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kg - Ewald Dörken AG

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■ 14<br />

Durchlässiger Verbau<br />

Bohrpfahlwände als zuverlässige Stützung<br />

Zu den dauerhaften Abstützungsmethoden<br />

bei senkrechten Erdwänden gehören die<br />

Bohrpfahlwände. Bohrpfahlwände sind<br />

wesentlich biegesteifer als zum Beispiel<br />

Trägerbohlwände und werden deshalb<br />

auch dann eingesetzt, wenn der Verbau –<br />

zum Beispiel als Kellerwand – in das<br />

künftige Bauwerk integriert werden soll. Die<br />

nebeneinander stehenden Ortbetonpfähle<br />

entstehen dabei durch das Ausbetonieren<br />

von vorgebohrten Löchern. Diese Technik<br />

hat bei angrenzender Bebauung den<br />

Vorteil, dass die lärm- und erschütterungsintensiven<br />

Rammarbeiten unterbleiben.<br />

Bohrpfahlkonstruktionen sind – sofern sie<br />

nicht überschnitten ausgeführt werden –<br />

selten wasserdicht, so dass ein flächiger<br />

Austritt von Sickerwasser aus dem Verbau<br />

möglich ist. Dieses Sickerwasser leitet man<br />

über eine flächige Dränschicht, beispielsweise<br />

mittels DELTA®-TERRAXX ab, die mit<br />

dem Geotextil zur Bohrpfahlwand hin<br />

verlegt wird.<br />

Bohrpfahlwand vor Verlegung einer Dränschicht.<br />

DELTA®-TERRAXX im Einsatz an Bohrpfahlwand.

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