kg - Ewald Dörken AG
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Tunnelbau-<br />
Beispiel Eisenbahntunnel Nové Hamry<br />
Viele ältere Tunnel sind aufgrund ihres<br />
Bau körpers aus Mauerwerk, wegen einer<br />
unzulänglichen Abdichtung oder oft einfach<br />
auf grund ihres Alters undicht; im<br />
Winter können lange, gefährliche Eiszapfen<br />
entstehen. Die Gewölbe sind nicht nur<br />
nass; durch die Aus laugung der Mörtelfugen<br />
verlieren sie auch ihre Tragfähigkeit.<br />
Vor allem bei der Sanierung von Bahntunneln<br />
kann die Strecke jedoch häufig<br />
nicht blockiert werden. In diesem Fall muss<br />
der Tunnel abschnittweise teil demontiert<br />
und im Spritzbeton verfahren neu aufgebaut<br />
werden. Bei diesem Ver fahren besteht<br />
jedoch keine Möglichkeit einer vollflächigen<br />
Abdichtung des Gewölbes.<br />
Die Lösung für die Sanierung<br />
Wasserschäden können häufig nur mit<br />
einer nachträglich eingebauten Dränung<br />
wirksam beseitigt werden. Die Auskleidung<br />
des Tunnel gewölbes mit DELTA®-PT – einer<br />
Noppen bahn mit aufkaschiertem Putzträger<br />
gewe be – schafft bergseitig einen<br />
Hohlraum zur sicheren Ableitung des Kluft-<br />
und Schichten wassers. Das aufgeschweißte<br />
Kunststoff gitter gibt dem aufzutragenden<br />
Spritzbeton in der Verarbeitungsphase<br />
sicheren Halt.<br />
Eigenschaften DELTA®-PT<br />
Noppenbahn HDPE transluzent<br />
Filtervlies –<br />
Noppenhöhe 8 mm<br />
Druckfestigkeit Kurzzeit 70 kN/m 2<br />
Dränagekapazität in l/s · m i = 1<br />
Ohne Auflast 4,39<br />
Bei 20 kN/m 2 3,6<br />
Nachträgliche Dränung mit Noppenbahn DELTA®-PT.