kg - Ewald Dörken AG
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■ 38<br />
Bergmännischer<br />
Beispiel Eisenbahntunnel Soumagne<br />
Zur Sicherung der Tunnelsohle gegen von<br />
unten andrängendes Wasser wird die<br />
Noppenbahn DELTA®-MS 20 mit geringem<br />
Ge fälle zwischen Sohlgewölbe und Stahlbetoninnenschale<br />
verlegt. Sie erfasst damit<br />
im Schnitt bis zu 36.000 Liter pro Stunde<br />
und leitet es gezielt zur Dränung am Fußpunkt<br />
des Tunnels hin ab. Damit wird die<br />
hydrostatische Belastung in diesem Fall so<br />
stark vermindert, dass eine flachere Sohlplatte<br />
eingebaut werden konnte.<br />
Ein Detailpunkt war der Anschluss der<br />
horizontalen Sickerschicht an die Flächendränung<br />
des Tunnelgewölbes. Die beiden<br />
Noppen bahnen wurden in diesem kritischen<br />
Bereich doppellagig verlegt. Dabei<br />
wird zunächst die horizontale Sickerschicht<br />
am Tunnelgewölbe hochgeführt und die<br />
vertikale Flächendränung dann in einem<br />
breiten Streifen überlappt. Die Überlappungen<br />
der einzelnen Dränbahnen im Sohlbereich<br />
wurden mit 30 cm breiten Streifen<br />
Doppellagige Verlegung beim Anschluss. DELTA®-MS 20 am Boden, DELTA®-MS an der Wand.<br />
der kaltselbstklebenden Bitumenabdichtungsbahn<br />
DELTA®-THENE sicher verbunden<br />
und abgedichtet.<br />
180.000 m 2 DELTA®-MS und 70.000 m 2 der<br />
20 mm hohen Spezialnoppenbahn DELTA®-<br />
MS 20 wurden im Tunnel von Soumagne<br />
verbaut.