Fressnapf Friends 02/23

Gemeinsam glücklich
Setzt du zu einer
gemächlichen
Seniorengruppe
einen dynamischen
Jungspund dazu,
ist Stress vorprogrammiert.
Gut vorbereitet
Ist der neue Mitbewohner gefunden,
steht ein tierärztlicher Check-up mit
Kontrolle aller notwendigen Impfungen
auf dem Programm. So verhinderst
du, dass eventuelle Erkrankungen
oder Parasiten in deinen Bestand
getragen werden. Um auf der sicheren
Seite zu sein, solltest du trotzdem
eine mindestens zweiwöchige Quarantäne
einhalten. So kann der
Neuankömmling auch den Umzugsstress
verarbeiten. Wichtig ist, dass
er in dieser Zeit weder Sicht- noch
Duftkontakt zu deinen anderen
Kaninchen hat. Sehen oder wittern
sie den neuen Mitbewohner, haben
AHA!
Meerschweinchen und Kaninchen
passen nicht zueinander: Sie
unterscheiden sich zu stark
in Körpersprache und Sozialverhalten.
Im besten Fall tolerieren sie sich,
doch bleiben sie
gemeinsam einsam.
sie das
dringende
Bedürfnis,
Rangordnungsfragen
zu klären.
Läuft dieser Instinkt
ins Leere, können sich
ernsthafte Aggressionen aufstauen.
Richte in der Zwischenzeit das
Vergesellschaftungsgehege ein und
wähle für die erste Begegnung einen
Tag, an dem deine Tiere ausgeruht
und entspannt sind und du ausreichend
Zeit hast.
Auf neutralem Boden
Sinn und Zweck des Vergesellschaftungsgeheges
ist, für die ersten
Begegnungen einen neutralen Boden
zu schaffen. So wird der Neuankömmling
nicht als Eindringling im
Revier empfunden. Gut eignet sich
zum Beispiel ein geräumiges Freige-
hege, das du an einem Platz im
Garten oder in der Wohnung
So klappt es mit
dem Neuen
Partner richtig wählen
Tierärztlicher Gesundheits-
und Impfcheck
Gegebenenfalls Kastration
Zwei- bis vierwöchige
Quarantäne
Neuling ohne Sicht- und
Duftkontakt ankommen
lassen
Geräumiges Vergesellschaftungsgehege
einrichten
Für Rückzugsorte sorgen
Ausreichend Ressourcen
bereitstellen
Auf neutralem Boden
zusammenführen
Nach Klärung der
Rangfolge Umzug
ins Dauergehege
45