Rostock Life März 2023

Familie & Kultur
ALLES MUSS RAUS!
DEN FRÜHJAHRSPUTZ RICHTIG MEISTERN
Der Frühling ist die beste Zeit, um Ihre Wohnung
gründlich auszumisten und auf Vordermann
zu bringen. Ein sauberes und aufgeräumtes
Zuhause fördert nachweislich das
persönliche Wohlbefinden. Gerade der Wechsel
vom trüben Winter hin zum wohltuenden
Frühling ist Motivation genug, die eigenen
vier Wände mal wieder mit einem klassischen
Frühjahrsputz, zu versehen.
kräftiges Frühstück als Start in den Putztag
sowie gute Musik verschaffen allen Mitstreitern
gleich zu Beginn, gute Laune. Snacks zwischendurch
motivieren alle Helfer ebenfalls,
genau wie die Aussicht auf ein leckeres, gemeinschaftliches
Abendessen nach gelungener
Arbeit. Planen Sie außerdem immer mal wieder
Pausen ein. Denn Putzen ist auch körperlich
eine Herausforderung.
DAS A UND O DES AUSMISTENS
Ein sauberes Zuhause fördert nachweislich das
persönliche Wohlbefinden.
GUT VORBEREITET
Das Ende des Winters ist da? Also ran an den
Frühjahrsputz! Das genaue Startdatum ist dabei
völlig Ihnen überlassen. Traditionell gelten
aber die Monate März und April (daher auch
Frühlingsputz) als perfekt für eine derartige
Aktion. Denn so kommen nicht nur Sie selbst
in Frühlingslaune, sondern auch Ihre Wohnung
ist bereit für die schönste Jahreszeit!
Es ist wichtig, dass Sie dazu ausreichend Zeit
vorzusehen. Planen Sie ruhig großzügig, denn
allzu oft planen wir zu wenig Zeit ein und
unter Stress putzt es sich garantiert nicht sehr
effektiv. Am besten nehmen Sie sich gleich
mehrere Tage in Folge Zeit für Ihre Wohnung
und kümmern sich zum Beispiel jeden Tag um
einen anderen Raum. Oder Sie teilen sich die
einzelnen Aufgaben mit Familie oder Mitbewohnern.
SICH UND ANDERE MOTIVIEREN
Gemeinsam putzen bedeutet die Arbeit aufzuteilen
und sich gegenseitig zu helfen. Wie wäre
es jedoch zur Abwechslung mit einer lustigen
Challenge? So kann die ganze Aktion zusammen
sogar Spaß machen und motivieren. Ein
Zum Frühjahrsputz gehört nicht nur eine
richtige Reinigung, sondern auch eine Entrümpelung.
Oft sammelt sich gerade über die
Weihnachtszeit so einiges an. Und selbst wenn
nicht, können auch in einem gut organisierten
Haushalt mit der Zeit die Dinge einfach etwas
durcheinandergeraten. Schränke ausräumen,
einen Überblick verschaffen und dann aussortieren
- Schrank für Schrank. Ob Kleidung,
Kosmetik oder auch Lebensmittel – das Ausmisten
ist wohltuend für unser Gemüt und
schafft Platz. Von daher: Müllsäcke bereitstellen
und los geht’s!
DER KLEIDERSCHRANK
Es ist sinnvoll, Ihren Kleiderschrank auf die
neue Jahreszeit vorzubereiten. Am Anfang
hilft es, einen genauen Überblick zu bekommen.
Erst wenn alle vorhandenen Kleidungsstücke
zusammengetragen sind, können Sie
sich ein geeignetes Bild verschaffen. So wird
beim Ausmisten nichts vergessen. Auch, wenn
der Anblick überwältigend sein kann, ist damit
der erste Schritt getan.
DIE KONMARI-METHODE
Erst ausmisten, dann aufräumen: Verabschieden
Sie sich von Kleidungsstücken, die Ihnen
nicht mehr passen oder einfach nicht mehr
gefallen. Hierbei ist es hilfreich, verschiedene
Stapel anzulegen. Sinnvoll ist zum Beispiel die
Unterteilung in für Kleidung, die unbedingt
behalten, vielleicht behalten, nicht behalten
oder als Erinnerungsstück behalten werden
soll. Letzten Endes müssen Sie nur noch die
endgültige Entscheidung darüber treffen,
welche Kleidungsstücke zurück in den Kleiderschrank
wandern und welche stattdessen
aussortiert werden. Dabei spielt es keine Rolle,
ob Sie diese verschenken, verkaufen oder zur
Kleiderspende bringen.
Verabschieden Sie sich von allem, was Sie nicht
mehr brauchen oder was Ihnen nicht mehr gefällt.
SINNVOLL ORDNEN
Das Ziel beim Einräumen ist natürlich, dass
sich eine sinnvolle Ordnung ergibt und somit
das gewünschte Outfit direkt griffbereit ist.
Zudem soll der Kleiderschrank übersichtlich
sein und als Inspiration dienen, welche Kleidungsstücke
zur Auswahl stehen und miteinander
kombiniert werden könnten. Der erste
Tipp beim Ordnen der Kleidung lautet daher,
diese nach der Saison zu trennen. Aber auch
individuelle Kategorien sind möglich, zum
Beispiel Tag, Nacht, Sport, Freizeit, Arbeit, etc.
Welche Trennung des Schrankinhalts am
meisten Sinn ergibt, hängt also zu großen Teilen
von den eigenen Lebensgewohnheiten ab.
Hauptsache, der Schrank hat am Ende eine
logische Ordnung, sodass sich die Auswahl an
Klamotten möglichst auf einen Blick erfassen
lässt.
März 2023 www.rostock-life.de
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