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Formale Sprachen und Automaten - IMS - Universität Stuttgart

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Beispiel: M entscheidet die Sprache £ a ¨ <strong>und</strong> arbeitet mit dem Alphabet £ a¤ #¤ Y¤ N ¨ :<br />

L<br />

a<br />

#<br />

Universalmaschinen sind Turing-Maschinen, die „programmierbar“ sind, i.e., die Berechnungen beliebiger<br />

Turing-Maschinen simulieren können.<br />

¨<br />

Wir nehmen an, daß es aufzählbar unendliche ��£ q1¤ q2¤¦¥¦¥¦¥<br />

Mengen K∞ ��£ σ1¤ σ2¤¦¥¦¥¦¥<br />

<strong>und</strong> Σ∞<br />

sodaß jede Turing-Maschine ein endliches � Alphabet Σ Σ∞ <strong>und</strong> eine endliche � Zustandsmenge K K∞<br />

hat.<br />

#L<br />

a<br />

#L<br />

#<br />

RNR<br />

#<br />

a<br />

RYR<br />

¨ gibt,<br />

Wir kodieren die Komponenten k einer Turing-Maschine unär über dem Alphabet £ I ¨ mittels der<br />

Funktion λ:<br />

λ� k� k<br />

qi i� I 1<br />

h I<br />

L I<br />

R II<br />

σi I<br />

¨ ¨<br />

K¤ Σ¤ δ¤ s� Sei M ��£ <strong>und</strong> ¤¦¥¦¥¦¥�¤ K qi1<br />

qik ��£ , Σ ¤¦¥¦¥¦¥�¤ σ j1 σ jl . Dann werden Übergangsfunktionen<br />

���<br />

qip jr����� q� ¤ b� σ für � 1¤¦¥¦¥¦¥�¤ p k, � 1¤¦¥¦¥¦¥�¤ r q� ¢ l, ��£ K δ� h ¤ ¨ <strong>und</strong> ��£ L¤ b Σ R ¢ ¨ als kl Worte<br />

kodiert.<br />

Die Maschine M wird dann als Wort<br />

i� 2<br />

Spr � cλ� qip� cλ� σ jr� cλ� q� � cλ� b� c<br />

M��� cS0cS11S12 ¥¦¥¦¥ S1lS21S22 ¥¦¥¦¥ S2l ¥¦¥¦¥ Sk1Sk2 ¥¦¥¦¥ Sklc<br />

ρ�<br />

kodiert, wobei � λ� s� S0 .<br />

Worte über dem Eingabealphabet von M werden wie folgt kodiert: Sei w � b1¤¦¥¦¥¦¥�¤ bn, bi ¢ Σ∞, dann<br />

ρ� w��� cλ� b1� cλ� b2� c ¥¦¥¦¥ cλ� bn� c¥<br />

Eine Universalmaschine U nimmt als Eingabe ρ� M� ρ� w� , i.e., eine Kodierung der Maschine M <strong>und</strong><br />

eines Eingabeworts w, <strong>und</strong> führt die Operationen aus, die M mit Eingabe w ausführen würde. Weiter<br />

gilt, daß U bei Eingabe ρ� M� ρ� w� hält gdw M bei Eingabe w hält <strong>und</strong> das Eingabeband von U<br />

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