Holsteiner am Wochenende 09 2023
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HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. 9 | 4. MÄRZ <strong>2023</strong> | SEITE 6<br />
FREIWILLIGE<br />
FEUERWEHR<br />
UETERSEN<br />
- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />
Neuer Anbau: Eine saubere Sache<br />
Reuterstraße 90<br />
25436 Uetersen<br />
Telefon 04122-3166<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
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Butzlaff Tewes<br />
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GmbH<br />
DER NEUBAU IN ZAHLEN:<br />
• Kosten: 2,24 Millionen Euro<br />
• neue Räume:<br />
375 Quadratmeter<br />
• offener Überstand:<br />
80 Quadratmeter<br />
• 3 Herren-WCs, 3 Urinale und<br />
4 Herrenduschen für 70 Männer<br />
• 2 D<strong>am</strong>en-WCs und 2 D<strong>am</strong>en-<br />
Duschen für zehn Frauen<br />
Wehrführer Frank Girnus steht vor der neuen Waschhalle (links). Rechts wurde ein Teil des Außengeländes überdacht.<br />
Fotos: Frank<br />
b.b.h.<br />
Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />
Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir Hilfe bei<br />
Einkommensteuererklärung, Kindergeld und<br />
Lohnsteuerermäßigung<br />
Beratungsstelle:<br />
Seminarstraße 12a · 25436 Uetersen<br />
Leiterin: Christina Rohwer · Telefon 0 41 22 / 97 62 63<br />
Die Gesundheit von<br />
Einsatzkräften ist ein<br />
hohes Gut. Um dieses<br />
bestmöglich zu erhalten, errichtet<br />
die Stadt Uetersen an<br />
der Wache ihrer Freiwilligen<br />
Feuerwehr zurzeit einen Hygiene-Anbau.<br />
Wehrführer Frank<br />
Girnus betont: „Hygiene wird<br />
immer wichtiger.“<br />
Das Problem: Beim Brand<br />
steigen Giftstoffe mit den<br />
Rauchschwaden auf und setzen<br />
sich in Einsatzkleidung<br />
und Ausrüstung fest. Das<br />
Risiko, an Krebs zu erkanken,<br />
ist nach Angaben des H<strong>am</strong>burger<br />
Vereins FeuerKrebs<br />
für Feuerwehrleute um 30<br />
Prozent höher als für andere<br />
Menschen. Die Uetersener<br />
Einsatzkräfte sollen sich<br />
daher mit Hilfe der neuen<br />
Anlagen besser als bisher<br />
von belastenden Substanzen<br />
reinigen können. „Früher<br />
k<strong>am</strong> man vom Einsatz zurück<br />
Ein Spezialgerät: Die Waschmaschine<br />
für Atemschutzgeräte.<br />
und sah sehr dreckig aus“,<br />
berichtet Wehrführer Frank<br />
Girnus. Heutzutage achtet<br />
die Feuerwehr schon mehr<br />
auf ihre Gesundheit. Die Retter<br />
stellen <strong>am</strong> Brandort ein<br />
Umkleidezelt auf, in dem sie<br />
ihre Einsatzkleidung abstreifen<br />
und in Trainingsanzüge<br />
schlüpfen. Anschließend duschen<br />
sie in der Wache und<br />
reinigen die Ausrüstung. Dazu<br />
stehen zum Beispiel professionelle<br />
Waschmaschinen<br />
und ein Reinigungsapparat<br />
für Atemschutzgeräte bereit.<br />
Doch trotz dieser Möglichkeiten<br />
müssen die Einsatzkräfte<br />
in der alten Wache mit<br />
Einschränkungen leben. „Es<br />
entspricht alles nicht mehr<br />
dem Stand der Technik“, sagt<br />
Girnus. Zum Beispiel sind die<br />
modernen Löschfahrzeuge<br />
breiter als die Vorgängermodelle.<br />
Wenn die neuen Wagen<br />
in der alten Waschhalle stehen,<br />
bleibt den Gerätewarten<br />
kaum Platz zum Hantieren.<br />
Zentraler Bestandteil des Anbaus<br />
ist daher eine neue, breitere<br />
Waschhalle mit Lüftung.<br />
Bisher gab es jeweils eine Toilette<br />
für Männer und Frauen.<br />
In dem neuen Anbau entstehen<br />
großzügige Sanitäranlagen<br />
mit jeweils zwei Duschen<br />
und Toiletten für Frauen sowie<br />
drei WCs, drei Urinale und vier<br />
Duschen für Männer. Künftig<br />
werden die Feuerwehrleute<br />
nach den Einsätzen aus den<br />
Fahrzeugen aussteigen und<br />
durch einen festgelegten Bereich<br />
zu den Duschen gehen.<br />
„Die Wege sind gekennzeichnet“,<br />
erläutert Wehrführer<br />
Girnus. Die strikte Trennung<br />
von Bereichen, die mit kont<strong>am</strong>iniertem<br />
Material betreten<br />
werden dürfen, und sauberen<br />
Räumlichkeiten ist vorgeschrieben.<br />
Die Stadt investiert 2,24 Millionen<br />
Euro in den Anbau.<br />
D<strong>am</strong>it sind die Kosten gegenüber<br />
den ersten Schätzungen<br />
um etwa 690.000 Euro<br />
gestiegen. Die Bauarbeiten<br />
begannen Anfang Juni 2022.<br />
„Wir rechnen mit einer Fertigstellung<br />
im April <strong>2023</strong>“, teilte<br />
Stadtsprecherin Anna Winterberg<br />
auf Anfrage der <strong>Holsteiner</strong><br />
Allgemeinen mit. (jhf)<br />
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Asphalt wird gegen<br />
Pflaster getausch<br />
Der Hof der Uetersener<br />
Feuerwache ist an<br />
vielen Stellen defekt.<br />
Die Stadt wird deshalb den<br />
Asphalt wegstemmen und<br />
durch Pflastersteine ersetzen.<br />
Dabei werden neue Versorgungsleitungen<br />
verlegt. (jhf)<br />
Neues LF 20 kommt frühestens 2024<br />
Die Stadt will ein etwa<br />
20 Jahre altes<br />
Löschfahrzeug LF<br />
16 ausmustern. „Die Reparaturen<br />
nehmen zu und man<br />
bekommt keine Ersatzteile<br />
mehr“, sagt Wehrführer Frank<br />
Girnus. Als Ersatz will die<br />
Stadt ein LF 20 für ungefähr<br />
545.200 Euro kaufen.<br />
„Derzeit hoffen wir noch auf<br />
eine Auslieferung im ersten<br />
Halbjahr 2024“, so Sprecherin<br />
Anna Winterberg. Die<br />
Wirtschaftskrise habe aber<br />
die Lieferzeiten so verlängert,<br />
dass das Fahrzeug möglicherweise<br />
erst 2025 komme.<br />
Die Uetersener Feuerwehr hat ihre<br />
schwarze gegen eine rote Einsatzkleidung<br />
getauscht. Die Kosten von<br />
rund 100.000 Euro trägt die Stadt.<br />
Foto: Feuerwehr Uetersen<br />
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