STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN ... - Mittweida
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<strong>Mittweida</strong>er<br />
www.mittweida.eu<br />
<strong>STADTNACHRICHTEN</strong><br />
Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />
19. Jahrgang Ausgabe 13. Oktober 2010 Nummer 10<br />
Festakt anlässlich 20 Jahre Deutsche Einheit<br />
Am 3. Oktober versammelten sich die Mitglieder<br />
des aktuellen Stadtrates und die Mitglieder<br />
des 1990 ersten frei gewählten<br />
Stadtrates (Stadtverordnetenversammlung)<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> zu einer Festsitzung<br />
anläßlich des 20. Jahrestages der Deutschen<br />
Wiedervereinigung.<br />
Altbürgermeister Bruno Kny erhielt im Rahmen<br />
der Festveranstaltung die erste goldene<br />
Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> verliehen.<br />
Eingeladen waren auch die ehemalige Bürgermeisterin<br />
der Partnerstadt Viersen, Frau<br />
Hammes, und der damalige Bürgermeister<br />
von Bornheim, Herr Henseler, welche sich<br />
gemeinsam mit Herrn Kny in das Ehrenbuch<br />
der Stadt eintrugen.<br />
Anzeige
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 13. Oktober 2010<br />
Adressen & Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />
Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der <strong>Mittweida</strong>-Information:<br />
Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)<br />
Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185<br />
E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de<br />
online-Shop unter www.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />
Pfarrberg 1<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />
http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />
nach Vereinbarung, Telefon: 03727-967101<br />
Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:<br />
Kirchberg 3<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag - Freitag 12.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag u. Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr<br />
In den Schulferien zusätzlich von 10 - 12 Uhr<br />
Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />
Rochlitzer Straße 3:<br />
- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
- nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013<br />
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />
http: www.wgs-sachsen.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />
Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel. 03727-967103 Fax 03727-967180<br />
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Internet: www.mittweida.de<br />
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich<br />
für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen,<br />
Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten:<br />
publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a.<br />
Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />
Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-<br />
Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-502000, Fax<br />
03722-502001,e-mail: info@riedel-ohg.de I<br />
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel<br />
Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos<br />
an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare<br />
zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden<br />
von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.<br />
Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />
zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung<br />
MW. Gedruckt auf umweltschonenden, zertifizierten Papier.<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />
erscheint am 10. November 2010.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 1. November 2010.<br />
Terminvorschau Stadtratssitzung<br />
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 28.10.2010, Rathaus 1, 18.30 Uhr,<br />
statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />
vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />
Mitteilungen der Stadtverwaltung<br />
Immobilienangebote<br />
Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie!<br />
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Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke<br />
zwischen 500 und 1.000 m 2 im Bebauungsplangebiet<br />
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Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />
Die Grundstückszuschnitte ermöglichen<br />
eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />
Anordnung der Bebauung mit ruhigen<br />
Freiflächen. Es sind eingeschossige<br />
Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />
Die Anordnung der Gebäude und<br />
Stellplätze direkt am öffentlichen<br />
Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige<br />
Erschließung auf den Grundstücken.<br />
Große Kreis- und Hochschulstadt<br />
<strong>Mittweida</strong>, Ortsteil Lauenhain,<br />
erschlossenes Wohngebiet<br />
für Einzel- und Reihenhäuser:<br />
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Kultur- und Freizeitangebote<br />
in <strong>Mittweida</strong><br />
- Erholungsgebiet Talsperre<br />
Kriebstein vor der Haustür.<br />
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13. Oktober 2010 Seite 3 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Gewerbegebiet „West“<br />
Baugrundstücke, erschlossen nach § 127 BauGB im Industrie- u. Gewerbegebiet<br />
"West", Leipziger Straße:<br />
Flurstück-Nr. 1616/7 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 7.537 m 2<br />
Flurstück-Nr. 1617/1 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 2.512 m 2 Option<br />
Flurstück-Nr. 1619 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 15.031 m 2 Option<br />
Flurstück-Nr. 1621/1 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 9.064 m 2 Option<br />
Teilung der Flächen ist möglich - Preis nach Vereinbarung<br />
Bestandsimmobilien<br />
Wohnhaus, ortsüblich erschlossen, unsaniert<br />
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15, MFH<br />
Grundstücksgröße 570 m 2 , Denkmalschutz,<br />
Preis: 23.800,00 € - s. folgendes Foto -Külz Str.<br />
Grundstück Dresdener Straße 1, Flurstück 9 f<br />
der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m 2<br />
Preis nach Vereinbarung - s. Skizze/Foto -<br />
Kontakt<br />
Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt <strong>Mittweida</strong> melden<br />
sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,<br />
Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3 (Postanschrift: Postfach<br />
1463, 09644 <strong>Mittweida</strong>) Telefon: 03727-96 73 45,<br />
Fax: 96 71 81 E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Technikumplatz<br />
Am 27.09.2010 haben die Arbeiten zur Umgestaltung des Technikumplatzes<br />
begonnen. Der erste Abschnitt erstreckt sich vom Gebäude Nr.<br />
9 bis zur Leisniger Straße (westliche Seite des Platzes) und soll bis Ende<br />
des Jahres abgeschlossen sein.<br />
Hinzuweisen ist auf die Installation einer Kamera am Hochschulgebäude.<br />
Da die Stadt <strong>Mittweida</strong> nach Abschluss der Maßnahme eine Dokumentation<br />
des Bauablaufs erstellen möchte, werden stündlich Einzelbilder<br />
aufgenommen und nach Bauende zu einem Zeitrafferfilm zusammengefasst.<br />
Die Kamera ist nicht schwenkbar und auch nicht zoombar<br />
und wird auf den zentralen Platzbereich ausgerichtet, so dass die Persönlichkeitsrechte<br />
einzelner abgebildeter Personen nicht berührt werden.<br />
Die Baustellenbilder können mit täglicher Aktualisierung unter www.campusstadt-mittweida.de<br />
eingesehen werden.<br />
Sanierung Freibad<br />
Im Mai erfolgten die Abbrucharbeiten am alten Großbecken, bei denen<br />
die alten Fliesen und der obere Bereich des Beckenrandes entfernt wurden.<br />
Anschließend wurden die Gründungsarbeiten für das Edelstahlbecken<br />
und die Pumpenstube ausgeführt.<br />
Im Juli ist durch das Aufstellen der Beckenränder mit dem Einbau des<br />
Edelstahlbeckens begonnen worden. Der Untergrund für den Beckenboden<br />
wurde eingebracht und verdichtet. Parallel ist mit dem Einbau des<br />
Nichtschwimmerbeckens begonnen worden.<br />
Die Fertigstellung des Edelstahlbeckens ist mittlerweile weitgehend abgeschlossen.<br />
(siehe Bild auf Seite 4)
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 13. Oktober 2010<br />
Des Weiteren ist die Bodenplatte des Sozialgebäudes fertig gestellt und<br />
die Rohbauarbeiten konnten Mitte August beginnen. Das Gebäude für<br />
die Wasseraufbereitung wurde entkernt und die Sanierung des Daches<br />
sowie der Einbau einer neuen Bodenplatte für dieses Gebäude sind in<br />
Ausführung.<br />
Kleiner EFRE-Fonds<br />
Zur Umsetzung von kleineren Projekten können Fördermittel beantragt<br />
werden, die dazu beitragen, den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt<br />
der städtischen Bürgergesellschaft zu stärken und die Bindung<br />
der Bewohner an ihren Stadtteil dauerhaft zu festigen.<br />
Jedermann mit einer Projektidee kann sich melden beim:<br />
Sport- und Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Frank Schleußing<br />
Leipziger Straße 15,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Telefon: (03727) 99 97 13<br />
E-Mail: eb.sport@mittweida.de<br />
Alle Maßnahmen sind Teilprojekte zur nachhaltigen Entwicklung des<br />
Stadtquartiers zwischen Bahnhof und östlichem Altstadtbereich, welche<br />
über das Operationelle Programm des Freistaates Sachsen für den<br />
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Zeitraum von<br />
2007 bis 2013 finanziell unterstützt wird.<br />
Weitere Informationen, Bilder und Antragsformulare erhalten Sie unter<br />
www.campusstadt-mittweida.de<br />
Wichtige Mitteilung der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>!<br />
Für die Bankverbindungen der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> bei der<br />
Sparkasse Mittelsachsen (vormals Kreissparkasse <strong>Mittweida</strong>) gilt<br />
seit dem 11. Oktober 2010 die neue Bankleitzahl: 870 520 00.<br />
Alle Konto-Nummern der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> bei der Sparkasse<br />
Mittelsachsen bleiben weiterhin unverändert gültig.<br />
Auslegung Jahresrechnung 2009<br />
Der Stadtrat stellte in seiner Sitzung am 30. September 2010 die Jahresrechnung<br />
2009 der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit der "Feststellung und Aufgliederung<br />
des Ergebnisses der Haushaltsrechnung", des "kassenmäßigen<br />
Abschlusses", des "Rechenschaftsberichtes" und des "Prüfberichtes<br />
durch die B & P Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dresden" fest.<br />
Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der<br />
Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2009<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
- in Euro -<br />
* Auflösungen und Abgänge Aufgestellt: 11.02.2010<br />
Alle Unterlagen liegen vom 18.10.2010 bis einschließlich 26.10.2010<br />
während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> und zusätzlich<br />
am Mittwoch, dem 20.10.2010, von 9:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus<br />
2, Rochlitzer Str. 3, Zimmer 202 (Sachgebiet Haushalt) zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />
www.mittweida.eu<br />
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13. Oktober 2010 Seite 5 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Ausschreibung zur Neubesetzung des<br />
Ehrenamtes als Friedensrichter/in und als<br />
stellvertretende/r Friedensrichter/in<br />
für die Schiedsstelle <strong>Mittweida</strong><br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> sucht Bürgerinnen und Bürger, die zum 01.01.2011<br />
das Ehrenamt einer Friedesrichterin/eines Friedensrichters sowie einer<br />
Friedesrichterin/eines Friedensrichters als Stellvertreter auf der Grundlage<br />
des Sächsischen Schieds- und Gütestellengesetzes (Sächs-<br />
SchiedsGütStG) übernehmen möchten.<br />
Die Aufgaben der Schiedsstelle werden durch einen ehrenamtlich tätigen<br />
Friedensrichter bzw. einer Friedensrichterin (im Folgenden vereinfacht<br />
Friedensrichter) wahrgenommen. Das Verfahren vor der<br />
Schiedsstelle dient dem Ziel, Rechtsstreitigkeiten durch eine Einigung<br />
der Parteien beizulegen.<br />
Der Friedensrichter bzw. der stellvertretende Friedensrichter muss<br />
nach seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten für das Amt geeignet<br />
sein.<br />
Friedensrichter bzw. stellvertretender Friedensrichter kann gemäß<br />
§ 4 Abs. 2 SächsSchiedsGütStG nicht sein,<br />
wer<br />
- als Rechtsanwalt zugelassen oder als Notar bestellt ist;<br />
- die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig<br />
ausübt;<br />
- das Amt eines Berufsrichters oder Staatsanwalts ausübt oder als<br />
Polizei- oder Justizbediensteter tätig ist.<br />
Friedensrichter bzw. stellvertretender Friedensrichter kann gemäß §<br />
4 Abs. 3 SächsSchiedsGütStG ferner nicht sein, wer die Fähigkeit zur<br />
Begleitung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder durch gerichtliche<br />
Anordnungen in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist.<br />
Friedensrichter bzw. stellvertretender Friedensrichter soll nicht sein,<br />
wer<br />
- bei Beginn der Amtsperiode das 30. Lebensjahr noch nicht oder<br />
das 70. Lebensjahr schon vollendet haben wird;<br />
- nicht in der Stadt <strong>Mittweida</strong> wohnt;<br />
- gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit<br />
verstoßen hat,<br />
- für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder Amt für nationale<br />
Sicherheit tätig war.<br />
Der Friedensrichter bzw. der stellvertretende Friedensrichter hat schriftlich<br />
zu erklären, dass die oben aufgeführten Ausschlussgründe nicht<br />
vorliegen und seine Einwilligung, Auskünfte zu den Ausschlussgründen<br />
beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
einzuholen, zu erteilen.<br />
Die Wahl des Friedensrichters sowie des stellvertretenden Friedensrichters<br />
erfolgt für die Dauer von 5 Jahren durch den Stadtrat der Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong> und bedarf der Bestätigung durch den Vorstand des Amtsgerichtes<br />
Hainichen.<br />
Für die ehrenamtliche Tätigkeit erhält der Friedensrichter eine monatliche<br />
Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 €, der stellvertretende<br />
Friedensrichter 15,00 €.<br />
Über den Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen werden<br />
Seminare zur Aus- und Weiterbildung angeboten.<br />
Wenn Sie Interesse an der Übernahme der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
als Friedensrichter bzw. stellvertretenden Friedensrichters haben,<br />
bewerben Sie sich bitte schriftlich bis zum 31.10.2010 bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste, Markt 32.<br />
Beendigung des Zweiten Bauabschnittes der Sanierung<br />
der Kindertageseinrichtung "Spielhaus"<br />
in der Lutherstraße<br />
Am 31. August wurde durch<br />
Herrn Oberbürgermeister Damm<br />
der zweite Bauabschnitt der<br />
sanierten Kindertageseinrichtung<br />
übergeben. Nach der äußeren<br />
Sanierung erfolgte in diesem<br />
Bauabschnitt die innere Sanierung<br />
von circa 50 % der Räumlichkeiten.<br />
So wurde die gesamte<br />
Elektro- und Brandschutzinstallation<br />
erneuert und im Nachhinein<br />
dieser Bereich malermäßig<br />
instandgesetzt. In der Zeit der<br />
Bauarbeiten war dieser Bereich<br />
der Kinderkrippe in die Bernhard-Schmidt-Grundschule<br />
umgezogen. So konnten ab 6<br />
Wochen vor Schuljahresende und in den Sommerferien mit geringen<br />
Beeinträchtigungen des Schulbetriebs die Sanierungsarbeiten durchgeführt<br />
werden. Pünktlich zum Schuljahresbeginn erfolgte der Rückzug in<br />
die sanierten Räume der Kindertageseinrichtung.<br />
Diese Baumaßnahme hatte einen Gesamtwertumfang von 100.000 €.<br />
Dieser wurde mit circa 80 % durch Bundes-, Landes- und Landkreismittel<br />
kofinanziert. Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> hat für das Jahr 2011<br />
den dritten Bauabschnitt, die restlichen Bereiche, zur Förderung beantragt.<br />
Dieser letzte Bauabschnitt wird einen Gesamtkostenumfang von<br />
circa 150.000 € beinhalten. Durch die Streichung der Landesmittel muss<br />
abgewartet werden, ob die geplante Maßnahme vollumfänglich durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Herr Oberbürgermeister Damm bedankte sich bei der Bernhard-Schmidt-<br />
Grundschule für die Bereitstellung der Räume und bei den Kindern, Eltern<br />
sowie Erzieherinnen der Kindertageseinrichtung "Spielhaus" für das Verständnis.<br />
Übergabe der Kindertageseinrichtung<br />
"Elsa Brändström"<br />
Nach erfolgtem Umzug der Kinder der Kindertageseinrichtung "Elsa Brändström"<br />
aus den Räumlichkeiten der Pestalozzi-Grundschule am 17.09.2010
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 13. Oktober 2010<br />
erfolgte am 21.09.2010 die offizielle Übergabe. Das Gebäude wurde für<br />
970.000 € grundlegend saniert. Hierbei konnten 80 % Fördermittel aus<br />
dem Konjunkturpaket II eingesetzt werden. Diese Einrichtung wäre ohne<br />
die Fördermittel zu diesem Zeitpunkt nicht saniert worden. Der Grund<br />
hierfür ist, dass es sich hierbei um die jüngste Kindertageseinrichtung mit<br />
einem Alter von 22 Jahren handelt.<br />
Wie der Beigeordnete der Stadt <strong>Mittweida</strong> gegenüber den Vertretern der<br />
Presse betonte, erfolgte der Umzug der Kinder genau vor einem Jahr,<br />
das heißt am 21.09.2009, in die Pestalozzi-Grundschule bzw. in Teile des<br />
neu ausgebauten Museumsdepots. Diese Übergangslösung hatte den<br />
Vorteil, dass sie sich in neu ausgebauten Räumen und darüber hinaus in<br />
direkter Nähe der Pestalozzi-Grundschule befand. Somit konnte die Baumaßnahme<br />
zügig in einer komplett leer gezogenen Einrichtung stattfinden.<br />
Von Anfang an waren die Erzieherinnen in die Gestaltung mit einbezogen.<br />
So wurde gemeinsam mit dem zuständigen Architekturbüro<br />
Beier & Steiner darauf Wert gelegt, dass nicht nur eine klare Raumstruktur<br />
entstand, sondern auch ein farbenfrohes und den Bedürfnissen entsprechendes<br />
Objekt. Herr Schreiber bedankte sich nochmals bei den<br />
Kindern und deren Eltern für das Verständnis sowie bei der Pestalozzi-<br />
Schule <strong>Mittweida</strong> und bei dem städtischen Museum <strong>Mittweida</strong> für die<br />
Bereitstellung der Räumlichkeiten und natürlich bei den Erzieherinnen<br />
und dem Erzieher der Kindertageseinrichtung "Elsa Brändström" für die<br />
Gewährleistung der Qualität der Betreuung in der Bauzeit und der tatkräftigem<br />
Hilfe bei den Umzügen.<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> wünschte allen Kindern der Kindertageseinrichtung<br />
"Elsa Brändström" in ihrem neu sanierten Hort viel Spaß<br />
und viele schöne Stunden.<br />
1. Spatenstich für den Neubau der<br />
Kindertageseinrichtung Lauenhain am 14.09.2010<br />
Am 14.09.2010 vollzogen der Oberbürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong>,<br />
Herr Matthias Damm und der Ortschaftsratsvorsitzender des Ortsteils<br />
Lauenhain, Herr Uwe Fritzsching den 1. Spatenstich für den Neubau der<br />
Kindertageseinrichtung Lauenhain. Diese soll in direkter Nachbarschaft<br />
zu der bisherigen Einrichtung entstehen. Geplant ist eine Einrichtung für<br />
78 Kinder. Hierin sollen 28 Kinderkrippen-, 30 Kindergarten- und 20 Hortkinder<br />
untergebracht werden.<br />
Die Gesamtinvestition wurde mit 1,2 Millionen € veranschlagt. Diese teilt<br />
sich in zwei Bauabschnitte auf. So soll im Jahr 2010 der Rohbau mit Dach<br />
und Fenstern mit einem Investitionsvolumen von 500.000 € realisiert werden.<br />
Dieser Abschnitt wird mit circa 80 % Fördermitteln des Bundes, des<br />
Landes und des Landkreises Mittelsachsen bezuschusst. Der zweite Bauabschnitt<br />
in einer Größenordnung von 700.000 € soll im Jahr 2011 realisiert<br />
werden. Ein entsprechender Fördermittelantrag wurde fristgerecht<br />
gestellt. Da jedoch nach derzeitiger Information im nächsten Jahr keine<br />
Landesfördermittel für den Neubau von Kindertageseinrichtungen ausgereicht<br />
werden, wird mit einem Fördersatz von durchschnittlich 50 %<br />
(Bundesmittel) gerechnet. Da diese Mittel noch genehmigt werden müssen,<br />
muss mit einer baufreien Phase von circa drei Monaten gerechnet<br />
werden. Das heißt, die Stadtverwaltung geht davon aus, dass mit den<br />
Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt im II. Quartal 2011 begonnen<br />
wird. Somit kann der gesamte Neubau bei rechtzeitiger Fördermittelausreichung<br />
und bei termingerechtem Bauablauf bis zum Ende des Jahres<br />
2011 fertig gestellt werden.<br />
Die Stadtverwaltung bittet die Kinder, Eltern und natürlich die Erzieherinnen<br />
in der Bauzeit um Verständnis.<br />
Sponsoren<br />
für die <strong>Mittweida</strong>er Bergparade 2010 gesucht!<br />
Seit dem Jahr 2002 findet in <strong>Mittweida</strong>s Innenstadt eine Bergparade mit<br />
Knappen- und Bergmannsvereinen aus ganz Sachsen statt.<br />
Dass sich diese Veranstaltung inzwischen zu einem Höhepunkt unseres<br />
Weihnachtsmarktes und damit schon zu einer Tradition entwickelt hat,<br />
ist unbestritten. Ein Gradmesser dieser Entwicklung sind die vielen Schaulustigen<br />
entlang der Paradestrecke und auf dem Marktplatz, die inzwischen<br />
schon in die Tausende gehen. Von Anbeginn wurde diese Veranstaltung<br />
über Sponsorengelder finanziert. Da uns diese nicht mehr zur<br />
Verfügung stehen, rufen wir auf diesem Weg alle interessierten Firmen,<br />
Banken, Institutionen und Privatpersonen auf, sich mit einer Spende für<br />
den Weiterbestand der Bergparade einzusetzen. Die Stadtverwaltung hat<br />
dafür die Aktion „Miet dir einen Bergmann“ wieder ins Leben gerufen.<br />
Für einen Sponsorbetrag von 40,00 € können Sie sich symbolisch einen<br />
Teilnehmer an der Bergparade „mieten“ und somit einen Beitrag zum<br />
Weiterbestand dieses kulturellen Höhepunktes leisten.<br />
Für nähere Informationen bzw. konkretem Interesse an dieser Aktion wenden<br />
Sie sich bitte an die Mitarbeiter des Sport- und Kulturbetriebes der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong>, Tel. 03727 - 999713 bzw. 999711.<br />
Das Fundbüro teilt mit:<br />
Fundsachen aus der Dreifeldsporthalle<br />
Aus dem III. Quartal (Juli-September) 2010 liegen alle aus der Dreifeldsporthalle<br />
abgegebenen Fundsachen (Brille, Modeschmuck, Kinderarmbanduhr,<br />
Schürze, Backform, Torwarthandschuhe, Sport- und Badeschuhe,<br />
sowie Sport- und Freizeitbekleidung) zur Abholung bereit.<br />
Diese Fundsachen können bis zum 30. November 2010 in unserem Fundbüro<br />
zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Nach der genannten<br />
Frist werden diese Sachen vernichtet bzw. an Bedürftige abgegeben.<br />
Folgende Fundsachen wurden von Juli - September 2010 abgegeben<br />
und bislang nicht abgeholt:<br />
• 2 Handys<br />
• Damenfahrrad<br />
• Brille<br />
• 2 Herrenfahrräder<br />
• Mountainbike<br />
• Damenarmbanduhr<br />
• Rucksack<br />
• Kinderwagen<br />
Schlüssel<br />
• Schlüsselband mit 2 Sicherheitsschlüssel und Kettchen<br />
• Schlüsseltasche mit 6 Schlüssel<br />
• 2 Sicherheitsschlüssel<br />
• Schlüsselband mit 2 Sicherheitsschlüssel und mehreren Anhängern<br />
• Schlüsselring mit 2 Schlüssel<br />
• einzelner Schlüssel mit Schlüsselschild<br />
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13. Oktober 2010 Seite 7 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Zum Verkauf bieten wir an:<br />
silberne Taschenuhr zum Preis von 20,00 €<br />
Herrenfahrrad zum Preis von 20,00 €<br />
Anfragen können Sie wie immer telefonisch an das Fundbüro unter Tel.-<br />
Nr.: 03727- 967 142 oder persönlich im Rathaus 1, Markt 32, Zimmer<br />
101, richten.<br />
h.wa.<br />
Wer vermisst diese Katze?<br />
Am Donnerstag, dem 23. September<br />
2010, wurde von einem Passant auf der<br />
Freiberger Straße, Nähe Nr. 20, im<br />
Ampelbereich, die auf dem Foto abgebildete<br />
schwarze Katze verletzt aufgefunden.<br />
Das Tier wurde nach kurzer<br />
Behandlung durch einen Tierarzt im Tierheim<br />
untergebracht und ist inzwischen<br />
wieder wohlauf.<br />
Wer vermisst seit diesem Tag ein solches<br />
Tier bzw. kann Angaben zu dem<br />
Besitzer machen?<br />
Ihre Angaben und Anfragen können Sie an die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
unter Tel.-Nr. 03727 967 142 richten.<br />
h.wa.<br />
U.S. Levin<br />
strapaziert wieder die Lachmuskeln…<br />
Doppelt hält schlechter<br />
- Eine satirische Lesung -<br />
am 12.11.2010, 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek <strong>Mittweida</strong><br />
Es sind im wahrsten Sinne Geschichten, die das Leben schreibt: Zeitungsmeldungen<br />
über Ereignisse weltweit, die das Interesse U.S. Levins<br />
erregten und ihn zu satirischen Betrachtungen bewegten, wie nur er sie<br />
anstellen kann: Ein Mann, dem Bier das Leben rettete, unfähige Einbrecher,<br />
Betrüger und Polizisten, die Bankenkrise, Wahrsagerinnen, die keinen<br />
Blick für ihr eigenes Schicksal haben, ein Prozess um ein ersteigertes<br />
Bein, ein Hund als Millionenerbe und immer wieder die kleinen<br />
Missgeschicke von Patienten und Ärzten. All das vertieft, erweitert und<br />
ergänzt durch die Zeichnungen Peter Dunschs, die allein schon ein Buch<br />
wert wären.<br />
Bereits zum vierten Mal ist Herr U.S. Levin in <strong>Mittweida</strong> zu Gast und<br />
Taschentücher nicht vergessen zum „Lachtränen auffangen“ …<br />
Katrin Knobloch<br />
„DER RING“ - ein Solokonzert mit Jörg Kokott<br />
Alle Freunde des Liedermachers, Texters,<br />
Komponisten und Gitarristen Jörg Kokott sollten<br />
sich den 23. Oktober fest in ihren Terminkalender<br />
eintragen!<br />
An diesem Tag findet ab 20.00 Uhr in der Bürkel-Halle<br />
<strong>Mittweida</strong> ein Solokonzert mit dem<br />
Ausnahmemusiker statt.<br />
Nahezu 35 Bühnenjahre mit ungezählten Konzerten<br />
und 59 verschiedenen Programmen<br />
kann Jörg Kokott in dieser langen Schaffensperiode<br />
vorweisen.<br />
Mit dem 60. Programm für eine Stimme, zwei<br />
Hände, zwei Gitarren und ein Mandoloncello<br />
stellt Jörg Kokott sowohl wunderbare neue Lieder als auch alte Renner<br />
vor. Dazwischen webt er gekonnt Anekdoten, Geschichten und Texte<br />
ein.<br />
Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der <strong>Mittweida</strong>-Information bzw. an<br />
der Abendkasse erhältlich.<br />
Sport- und Kulturbetrieb<br />
Neues vom Sport- und Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Aktionstag „Sport statt Gewalt“ am 17.09.2010<br />
Unter dem Motto „Sport statt Gewalt“ trafen sich am 17. September<br />
2010 mehr als 600 Schüler der <strong>Mittweida</strong>er Fichteschule, des Städtischen<br />
Gymnasiums und des Vereins zur Förderung der beruflichen Bildung<br />
an den beruflichen Schulen der Stadt <strong>Mittweida</strong> an der Sporthalle<br />
am Schwanenteich in <strong>Mittweida</strong>, um gemeinsam und miteinander an vielfältigen<br />
Aktionen teilzunehmen. Neben den bekannten Sportangeboten<br />
wie Fußball, Tischtennis und Beachvolleyball, die sich ungebrochener<br />
Beliebtheit erfreuen, wurde auch Außergewöhnliches geboten, wie Judo,<br />
Boxen, Yoga, Tanzen, Streetball, Walking, Jogging, Minigolf, Unihockey<br />
und Steppaerobic oder das Brettspiel Go. Daneben wurde bei Workshops<br />
mit zivilgesellschaftlichen Inhalten auch die Neugier auf gesellschaftliches<br />
Engagement geweckt, so zum Beispiel beim Projekt „Fremde<br />
werden Freunde“, beim Verein SMOG - Schule machen ohne Gewalt<br />
oder den Paritätischen Freiwilligendiensten Sachsen.<br />
Der Aktionstag, der gemeinsam vom Bündnis für Demokratie und Toleranz<br />
Berlin und der Stadt <strong>Mittweida</strong> durchgeführt wurde, verband Darbietungen<br />
im Fahrrad-Trial mit einer Diskussionsrunde zum Thema „Sport<br />
statt Gewalt“ und<br />
Auftritten der Schülerbands<br />
Projekt 3<br />
und Syncrow, war<br />
vielseitig und abwechslungsreich<br />
und<br />
zeigte den Schülern,<br />
welch vielfältiges<br />
gesellschaftliches<br />
Leben möglich ist<br />
und wie jeder, der es<br />
möchte, sich sinnvoll<br />
und gewaltfrei betätigen<br />
kann.<br />
(c.w.)
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 13. Oktober 2010<br />
Mitteilungen an die Einwohner der<br />
Ortsteile Ringethal/Falkenhain<br />
Lange Gesichter bei dem Zschopaufischern<br />
Wie jedes Jahr am letzten Septemberwochenende fand das Fischerfest<br />
der Zschopaufischer in Ringethal statt.<br />
Mit viel Engagement und Liebe bereiteten die Sportfreunde des Vereins<br />
dieses Fest vor.<br />
Es sollte ein schönes Fischerfest werden, der Inselteich war reichlich<br />
besetzt worden und versprach eine gute Karpfenernte. Zudem wurden<br />
Karpfen vor Ort frisch geräuchert sowie geräucherte Forellen, Fischbrötchen<br />
und Fischsuppe zum Verzehr angeboten.<br />
Es gab Bratwurst für Nichtfischesser und Getränke - für alles war gesorgt.<br />
Doch wie das Wasser im Teich abnahm, wurden die Gesichter der Sportfreunde<br />
immer länger, denn die erhoffte Fischmenge blieb aus.<br />
Viele Kunden hatten sich schon eingefunden, um einen Karpfen zu kaufen.<br />
So wurden von den rührigen Fischern in Windeseile Fische von anderen<br />
Teichzuchten geholt und der Verkauf zumindest gerettet.<br />
Nach Auswertung der Besatz- und Entnahmeprotokolle musste nun das<br />
traurige Ergebnis festgeschrieben werden, die Sportfreunde der Zschopaufischer<br />
wurden um 128 Speisefische betrogen. Der Verlust kann nach einstimmiger<br />
Meinung des Vorstandes nur durch Schwarzangler verursacht<br />
worden sein. Der Verlust durch den strengen Winter hatte sich mit 12<br />
Stück in Grenzen gehalten. Ein Befischen des Teiches durch Komeran,<br />
Graureiher und Mink ist auch ausgeschlossen, da die Zahl der noch nicht<br />
speisefähigen Tiere genau den Erwartungen entsprach. Gerade diese<br />
Fische sind eine bevorzugte Beute für die Komerane & Co., da sie leichter<br />
zu fangen und zu fressen sind.<br />
Auch eine organisierte Abfischung des Teiches schließt man aus, da die<br />
Täter mit Sicherheit nicht die Zeit hatten, die Jungfische auszusortieren.<br />
Wie und ob die Bewirtschaftung des Inselteiches weiter geht, ist zunächst<br />
unklar, da der kleine Ringethaler Verein auch diese finanzielle Einbuße<br />
von ca. 1500 Euro nicht verkraften kann.<br />
Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat beitragen können, nimmt die<br />
Vereinsleitung gern entgegen.<br />
Kontakt: Rainer Feldschmid Tel. 0170/7938395<br />
Benno Fischer Tel. 03727/ 649703<br />
EINLADUNG<br />
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Ringethal/Falkenhain findet am<br />
Mittwoch, dem 03. November 2010, 19.00 Uhr, in der Ortschaftsverwaltung<br />
Ringethal, Hauptstr.9, statt.<br />
Wir laden Sie dazu recht herzlich ein.<br />
U. Sachse<br />
Ortsvorsteher<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 09/10<br />
08.09.10 Brandmeldeanlage<br />
Gegen 12:50 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einem Brand in<br />
das Museum am Kirchberg gerufen. Ein automatischer Melder der Brandmeldeanlage<br />
hatte einen Brand detektiert und diesen an die Leitstelle weitergemeldet.<br />
Vor Ort kontrollierte die Feuerwehr, konnte aber am Melder und im Objekt<br />
keine Ursache feststellen. Die Anlage wurde wieder einsatzbereit geschaltet<br />
und dem Betreiber übergeben.<br />
Es waren 4 Fahrzeuge und 17 Einsatzkräfte vor Ort.<br />
16.09.10 Brandmeldeanlage<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 15:25 Uhr zu einem Einsatz in<br />
das Kreiskrankenhaus <strong>Mittweida</strong> alarmiert. Die dort installierte Brandmeldeanlage<br />
hatte in der Kinderpsychatrie einen Brand detektiert.<br />
Vor Ort musste festgestellt werden, dass ein automatischer Melder aus<br />
nicht erkennbarer Ursache die Anlage aktiviert hat. Die Feuerwehr überprüfte<br />
das Objekt und rückte wieder ein. Es waren 4 Fahrzeuge und 17<br />
Kameraden im Einsatz.<br />
19.09.10 Verkehrsunfall<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 12:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall<br />
auf der Burgstädter Str./Kreuzung Heinrich-Heine-Str. gerufen.<br />
Ein PKW war auf eine Leitplanke aufgefahren, umgekippt und auf<br />
dem Dach liegen geblieben. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Rettungsdienst<br />
bereits vor Ort und versorgte den verletzten Fahrer. Aufgrund<br />
des Unfalls liefen aus dem Fahrzeug Betriebsmittel aus, die durch die<br />
Feuerwehr abgestreut und aufgenommen wurden. Im Anschluss wurde<br />
die Fahrbahn auf einer Fläche von ca. 6 m 2 mit Bioversal gereinigt. Im Einsatz<br />
waren 2 Fahrzeuge mit 10 Kameraden.<br />
21.09.10 ausgelaufene Betriebsmittel<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> wurde um 10:30 Uhr informiert, dass die<br />
Straße Am Bahnhof durch eine Flüssigkeit verunreinigt ist. Daraufhin wurde<br />
das Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zur Einsatzstelle<br />
geschickt, um den Sachverhalt zu prüfen. Da sich die Information bestätigte,<br />
sicherte die Feuerwehr den Einsatzort und reinigte die Straße. Der<br />
Verursacher konnte nicht festgestellt werden.<br />
25.09.10 Verkehrsunfall<br />
Gegen 01:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einem schweren<br />
Verkehrsunfall auf der S 200 in Richtung Chemnitz mit 3 eingeklemmten<br />
Personen gerufen. Ein PKW war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen,<br />
hatte sich überschlagen und ist auf dem Dach liegen geblieben.<br />
Bei Eintreffen der Feuerwehr waren die betroffenen Personen bereits aus<br />
dem Fahrzeug befreit und wurden durch den Rettungsdienst versorgt.<br />
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und leuchtete diese aus. Aufgrund<br />
ihrer Verletzungen mussten zwei Personen ins Krankenhaus eingeliefert<br />
werden.<br />
27.09.10 Brandmeldeanlage<br />
In der Mensa der Hochschule <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 14:40 Uhr die Brandmeldeanlage<br />
ausgelöst. Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass infolge<br />
von Staubaufwirbelungen bei Bauarbeiten ein Melder ausgelöst hatte.<br />
Man hatte vergessen, die sich im Bereich der Arbeiten befindliche Meldergruppe<br />
abzuschalten. Vor Ort waren 4 Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften.<br />
Derartige Einsätze sind für den Betreiber der Anlage kostenpflichtig.<br />
Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im Oktober<br />
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht persönliches Wohlergehen<br />
08.10. Riha, Rolf 60. Geburtstag <strong>Mittweida</strong><br />
23.10. Hentzschel, Jürgen 60. Geburtstag <strong>Mittweida</strong><br />
26.10. Schröter, René 40. Geburtstag <strong>Mittweida</strong><br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
13. Oktober 2010 Seite 9 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Museum „Alte Pfarrhäuser”<br />
Ankündigung Vortrag<br />
Das Museum „Alte Pfarrhäuser“ und der Förderverein des Museums laden<br />
Sie am Sonntag, dem 07.11.2010, um 15.00 Uhr, herzlich ein zu dem<br />
Vortrag „Das <strong>Mittweida</strong>er Schilling-Erbe in den Jahren 1994-2000. Eine<br />
Schenkung von internationaler Bedeutung“. Referent wird Dipl.-Hist. Heiko<br />
Weber sein.<br />
Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />
gesorgt.<br />
Schillings Germania am Rhein besucht<br />
Museums-Förderverein am Niederwalddenkmal auf den Spuren<br />
des ersten <strong>Mittweida</strong>er Ehrenbürgers<br />
Mitglieder des Fördervereines Museum Alte Pfarrhäuser<br />
<strong>Mittweida</strong> und Gäste vor dem Schillingschen<br />
Niederwalddenkmal in Rüdesheim am<br />
Rhein.<br />
Foto: Uwe Schönberner<br />
Rüdesheim/<strong>Mittweida</strong>.<br />
Auch wenn viele bei<br />
der Stadt Rüdesheim<br />
(Hessen) zuerst an die<br />
Drosselgasse mit ihren<br />
zahlreichen Weinlokalen<br />
denken: Dass die<br />
Stadt am Rhein jährlich<br />
über 1,5 Millionen<br />
Besucher zählt, hat<br />
einen Hauptgrund, der<br />
viel mit der Großen<br />
Kreisstadt <strong>Mittweida</strong> zu<br />
tun hat: Das 38 Meter<br />
hohe Niederwalddenkmal.<br />
Es wurde vom<br />
gebürtigen <strong>Mittweida</strong>er<br />
Bildhauer Johannes<br />
Schilling (1828 bis<br />
1910) gestaltet und<br />
1883 enthüllt. Der<br />
rührige Förderverein<br />
Museum Alte Pfarrhäuser<br />
<strong>Mittweida</strong> hatte<br />
vom 24. bis 26. September<br />
eine dreitägige<br />
Exkursion zum monumentalsten<br />
Werk im<br />
Schaffen des ersten<br />
<strong>Mittweida</strong>er Ehrenbürgers<br />
(1877) organisiert.<br />
Die 32-köpfige Mitt-<br />
weidaer Delegation bestand neben Mitgliedern des Fördervereines auch<br />
aus Gästen und deren Ehepartnern. Vor Ort hatten die Hochschulstädter<br />
in Gottfried Liebscher einen fachkundigen Einheimischen, der neben Informationen<br />
über Rüdesheim, zum Niederwalddenkmal, zum Landschaftspark<br />
Niederwald, zu den Burgen und anderen Aussichtspunkten den Gästen<br />
aus Sachsen entlang des Rheines viel Interessantes vermittelte. So wurden<br />
am Samstag die Aussichtspunkte Eremitage, Rossel und Rittersaal<br />
besucht, von denen man herrliche Ausblicke ins Rheintal genießen kann.<br />
Im Mittelpunkt des Interesses der <strong>Mittweida</strong>er im Rheingau stand natürlich<br />
der Besuch des Niederwalddenkmals, das nach einer romantischen<br />
Fahrt - schwebend über den Weinbergen - in der Kabinenbahn erreicht<br />
wurde. Während alle von der Idylle schwärmten, stellte Vereinsmitglied<br />
Gerhard Lungwitz nüchtern fest: „Ich kenne leider viele <strong>Mittweida</strong>er, die<br />
noch nie hier waren“. Dass das schleunigst nachgeholt werden sollte,<br />
wird noch dadurch untermauert, dass das Obere Mittelrheintal mit Rüdesheim<br />
seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dass den Rüdesheimern<br />
der Kontakt zu Schillings Geburtsstadt am Herzen liegt, zeigte sich<br />
auch darin, dass Bürgermeister Volker Mosler sich unter die Zschopaustädter<br />
mischte und ihnen einen angenehmen Aufenthalt wünschte. Außerdem<br />
gab es ein Arbeitsgespräch, bei dem die weiteren Aktivitäten zwischen<br />
dem Förderverein und Rüdesheim besprochen wurden. Selbst<br />
Petrus hatte ein Einsehen: Beim Besuch des Niederwalddenkmals schob<br />
er einfach die Wolken mal beiseite und ließ die Sonne auf die Germania<br />
scheinen.<br />
Baron Helmuth von Schilling aus dem Verband des Hauses Schilling war<br />
kurzzeitig auch mit dabei. Eine Stippvisite auf die Burg Rheinstein und<br />
eine Rhein-Schifffahrt rundeten den gelungenen Rüdesheim-Trip ab. An<br />
der Hessen-Reise nahm auch Volkhard Fischer, Vorstandsmitglied des<br />
Landesvereines Heimatschutz in Dresden, teil, der ebenfalls zum Ausdruck<br />
brachte, viel Interessantes über Schillings Wirken erfahren zu haben,<br />
was er in Dresden weitergeben werde.<br />
Für 2011 haben die beiden Hauptorganisatoren der Rüdesheim-Bildungsreise,<br />
Vereins-Chef Heiko Weber und Vorstandsmitglied Michael<br />
Brix, wieder eine Reise an den Rhein geplant: „Assmannshausen in Rot“,<br />
ähnlich Rhein in Flammen, soll dann das Ziel sein. Assmannshausen ist<br />
ein Ortsteil des 10.000-Einwohner-Städtchens Rüdesheim.<br />
Uwe Schönberner<br />
20 Jahre Wiedervereinigung<br />
Gedanken und Erinnerungen aus einer<br />
„anderen“ Welt<br />
Am 3. Oktober 2010 feierten Bürger und Politik den Tag der deutschen<br />
Einheit - trotz der Probleme, die die Politiker und breite Teile der Bevölkerung<br />
zu bewältigen hatten (haben).<br />
Ein Glückszufall, beschleunigt durch den politökonomischen Zusammenbruch<br />
der RGW-Länder, und der Bereitschaft der Westmächte und<br />
der Sowjetunion, diesem Einheitsbestreben der Deutschen nicht mehr im<br />
Wege zu stehen, war es immer.<br />
Noch nie war es in der deutschen Geschichte vorgekommen, dass sich<br />
so zwei völlig unterschiedliche Gesellschaftssysteme nach 45 Jahren der<br />
Trennung wieder vereinigt haben.<br />
Wie der Alltag im Arbeitsleben in einem Betrieb, hier der VEB ELEKTRO-<br />
FEINMECHNIK <strong>Mittweida</strong>, sich gestaltete, soll aus einem Brigadetagebuch<br />
(Buch I, 1969 - 1972,136 S.) aus dem Bestand des Museums „Alte<br />
Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> des o.g. ausrissweise beleuchtet werden.<br />
Das Arbeitskollektiv hatte sich den verpflichtenden Namen Anne Frank<br />
gegeben. Eine deutsche Jüdin<br />
(1929/45), die im März 1945<br />
im KZ Bergen-Belsen, vier<br />
Wochen vor der Befreiung verstarb.<br />
Ihre im Amsterdamer<br />
Exil aufgeschriebenen Tagebuchaufzeichnungen<br />
gaben ihr<br />
persönliches Schicksal wider<br />
und das der verfolgten Juden<br />
in den Niederlanden. Nach<br />
dem II. Weltkrieg erlangte das<br />
von ihrem Vater herausgegebene<br />
Buch Weltruhm und<br />
wurde in 55 Sprachen übersetzt.<br />
Bei der Brigade, Gründungsversammlung<br />
am 7. März<br />
1969, waren höchstpersönlich<br />
der Werkleiter, der Parteisekretär,<br />
der Bereichsleiter, ein<br />
Meister und ein Vertreter der
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 13. Oktober 2010<br />
Betriebsgewerkschaftsleitung<br />
zugegen. Glückwünsche und<br />
Blumen anderer Brigaden<br />
wurden nach dem Gründungsakt<br />
überreicht. Mit<br />
einem „gemütlichen Beisammensein“<br />
fand die Veranstaltung<br />
ihr Ende. Auf ihre Fahnen<br />
hatte sich die neue Brigade<br />
den Staatstitel „Kollektiv<br />
der sozialistischen Arbeit“<br />
geschrieben.<br />
In ihrer Brigadeverpflichtung<br />
ist u.a. zu lesen, dass man<br />
„an erster Stelle sozialistisch<br />
arbeiten, lernen und leben<br />
(möchte) oder im Pkt. 10,<br />
dass jedes Mitglied das<br />
„heroisch kämpfende vietnamesische<br />
Volk mit 0,25 M“<br />
monatlich unterstützt. Wenige<br />
Wochen später wurde<br />
schon in einer Versammlung<br />
bei Kaffee und Kuchen vermerkt, dass es „Materialschwierigkeiten“ gebe<br />
und demzufolge keine gute Qualität liefern könne. Zum Schluss der Versammlung<br />
verpflichteten sich die Brigademitglieder freiwillig für die Verschönerung<br />
des Betriebsgeländes beizutragen.<br />
Wenn man die konkret-historische Zeit berücksichtigt, ist es schon verwunderlich,<br />
dass in dem Brigadebuch objektiv über die Landung dreier<br />
amerikanischer Astronauten auf dem Mond berichtet wird. Natürlich wird<br />
ein Satz hinterher geschoben, in dem formuliert wird, dass die Sowjetunion<br />
in der Weltraumforschung „große Leistungen“ gebracht hat und<br />
der erste Mensch im All, der leider nicht mehr lebende Astronaut (!) Juri<br />
Gagarin gewesen ist.<br />
Man ging auch selbstkritisch mit sich um. Für den 26. Juli 1969 finden<br />
wir einen Eintrag, dass der Brigadenachmittag vom 22. des Monats von<br />
wenig Mitgliedern besucht wurde - im Original wird sie als „beschämend“<br />
tituliert und auch nur eine „schwache Diskussion“ zustande gekommen<br />
sei. Bedauert wird der leere Getränkeautomat, der die Brigade mit kühlen<br />
Getränken versorgen sollte.<br />
Trotzdem erhielt die Brigade am 19.08. vom Bereichsleiter für die gute<br />
Mitarbeit „bei der Erfüllung der ökonomischen Kennziffern 395,- M zum<br />
Ruhme unserer Deutschen Demokratischen Republik“ überreicht.<br />
Der Kultur- und Bildungsplan für das Jahr 1970 sah auf neun Punkten<br />
beispielsweise vor, u.a. der Pkt. 6 die „Auswertung von aktuellen Fernsehspielen<br />
und -filmen“, Pkt. 8 die „Organisierung eines Brigadevergnügens<br />
und einer Brigadeweihnachtsfeier“, der 9. Pkt. legte fest, dass allen<br />
Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert und ein Blumenstrauß zu überreichen<br />
ist.<br />
Am 23. März 1970 hatten alle 23 Brigademitglieder sich mit Unterschrift<br />
verpflichtet, an der Kommunalwahl teilzunehmen und ihre Wahlhandlung<br />
in den Vormittagsstunden für die Kandidaten der nationalen Front zu tätigen.<br />
In einem offenen Brief rief der Fertigungsbereich alle Brigaden des Betriebes<br />
auf, ebenfalls für „das um seine Freiheit kämpfende vietnamesische<br />
Volk“ zu spenden, selbst habe die Sammlung 35,- M ergeben.<br />
Für die am 12.12.1970 im „Goldborn“ stattgefunden Weihnachtsfeier wird<br />
vermerkt, dass der Höhepunkt des gemütlichen Beisammenseins das<br />
Abendessen gewesen ist. „Der Wirt servierte uns Goldbroiler. Mit großem<br />
Appetit und Hunger verspeisten wir das Gedeck und als Nachspeise Erdbeeren<br />
mit Schlagsahne“ und Kollege Rudi T. war in guter Stimmung.“<br />
Im April 1971 wird nach einer Arbeitsschutzbelehrung kritisch niedergeschrieben,<br />
dass die Abzüge der Lötplätze schon seit 1970 nicht in Ordnung<br />
sind und der Fußbodenbelag „stellenweise defekt“ ist. Für den Mai<br />
gab es wieder ein Treuebekenntnis, dass man die „Beschlüsse der 16.<br />
Tagung des ZK der SED vollinhaltlich“ zustimme und man bedankte sich<br />
bei dem „Genossen Walter Ulbricht für seine jahrelange geleistete hervorragende<br />
Arbeit als 1. Sekretär der Partei“. Anmerkung: Erich Honecker<br />
hatte Ulbricht als Erster Sekretär des ZK der SED abgelöst.<br />
Im Juli 1971 griffen sieben Brigademitglieder selbst zum Besen und Kehrblech,<br />
weil in „ihrem Produktionsraum keine Raumpflegerin“ sauber macht<br />
und damit die “Gesundheit beeinträchtigt (wird) und die Qualität des Zeilentrafos“<br />
darunter leidet. Zum Schluss wird die Hoffnung geäußert, dass<br />
sich diese Situation baldigst ändert.<br />
Am 13. Oktober 1971 schließen der Kindergarten „Am Goethehain“ und<br />
die Brigade „Anne Frank“ einen aus neun Punkten bestehenden Patenschaftsvertrag,<br />
der die Zusammenarbeit regelt. Darin bekennt sich z.B.<br />
die Kindergruppe mit ihrer Erzieherin, eine Informationstafel anzufertigen,<br />
auf der die Entwicklung der Kinder auf den Gebieten des Malens und<br />
Zeichnens hinsichtlich der Technik und Gestaltung der Umwelt dargestellt<br />
wird. Die Brigade verpflichtet sich unter Pkt.6, dass bei Wanderungen<br />
ein Mitarbeiter die Gruppenleiterin als Betreuer unterstützt.<br />
Die Frauentagsfeier am 8. März 1972 im Volkshaus scheint neben den<br />
allgemeinen Worthülsen der Redner eher enttäuschend gewesen sein.<br />
Die Schriftführerin hält in ihren Aufzeichnungen über mehrere Zeilen fest,<br />
dass das Essen zwar gut (gewesen sei), aber die anschließende gebotene<br />
Modenschau enttäuschend für uns. Wir hatten der Saison entsprechend<br />
mehr sommerliche Modelle erwartet. Auch hoffen wir sehr, dass<br />
sich das Angebot von preisgünstigen Modellen aus pflegeleichtem Material<br />
noch verbessert. Auch das wäre ein Fortschritt für die werktätigen<br />
Frauen in der DDR.<br />
Mit einem selbst zusammengestellten Gedicht (4 Seiten) anlässlich der<br />
Weihnachtsfeier am 8. Dezember 1972, denen die Eintragungen aller<br />
Anwesenden im Brigadebuch „Anne Frank“ im Goldborn folgen, endet<br />
das Buch.<br />
Einundzwanzig Jahre später gab es die ELFEMA nicht mehr.<br />
Das ist aber ein anderes Kapitel.<br />
H.W<br />
Fotos: Museum „Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> (MAP)<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Ausflugs- und Veranstaltungstipps<br />
Wie wär´s mal wieder mit ausgedehnten Spaziergängen bzw. Radtouren<br />
durch die herbstlichen Wälder im Zschopautal in Verbindung mit dem<br />
Besuch von Sehenswürdigkeiten.<br />
In der <strong>Mittweida</strong>-Information können Sie dazu die passenden Wanderund<br />
Radwanderkarten erwerben.<br />
Für Interessenten gibt es bei uns dann auch noch jede Menge kostenloses<br />
Informationsmaterial zu Ausflugszielen, zu den <strong>Mittweida</strong>er Rundwanderwegen<br />
sowie zu den Fahrzeiten der Schiffe auf der Talsperre Kriebstein<br />
und zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen.<br />
<strong>Mittweida</strong>er Rundwanderwege<br />
- Rundweg „Zeugen des Mittelalters“<br />
Ausgangsort: Ortsteil Ringethal, Parkplatz Brückenaue<br />
Gehzeit: 1,5 Std.<br />
- Rund ums Heilige Holz<br />
Ausgangsort: Ortsteil Ringethal, Parkplatz Brückenaue<br />
Gehzeit: 1,5 Std.<br />
- Rund um den Hackberg<br />
Ausgangsort: Ortsteil Falkenhain, Parkplatz im Ortszentrum<br />
Gehzeit: 2 Std.<br />
- Rundweg im Schweizerwald<br />
Ausgangsort: <strong>Mittweida</strong>, Parkplatz Hainichener Straße/Industrieweg<br />
Gehzeit: 2 Std.<br />
- Rundweg am Hahnebach<br />
Ausgangsort: <strong>Mittweida</strong>, Parkplatz Leipziger Straße/Diebstraße<br />
Gehzeit: 1,5 Std.<br />
- Rundweg im Bürgerwald<br />
Ausgangsort: Ortsteil Neudörfchen, Parkplatz am Wasserkraftwerk<br />
Gehzeit: 2 Std.<br />
- Rundweg im Ortsteil Tanneberg<br />
Ausgangsort: Tanneberger Hauptstraße in Höhe der Kirche<br />
Gehzeit: 1,5 Std.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
13. Oktober 2010 Seite 11 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
- Rundweg Stadtpark - Kockisch<br />
Ausgangsort: <strong>Mittweida</strong>, Busbahnhof<br />
Gehzeit: 2 Std.<br />
- Rundweg am Wasser<br />
Ausgangsort: Ortsteil Neudörfchen, Parkplatz am Wasserkraftwerk<br />
Gehzeit: ca. 1 Std.<br />
- Rund um die <strong>Mittweida</strong>er Aue - Ein Sommerweg<br />
Ausgangsort: <strong>Mittweida</strong>er Aue, Parkplatz<br />
Gehzeit: 2 - 2,5 Std.<br />
Diese Runde kann nur dann begangen werden, wenn die Fähre<br />
zwischen Ringethal und Lauenhain verkehrt.<br />
Kartenvorverkäufe in der <strong>Mittweida</strong>-Information<br />
- „EIS-KALT - Über den Wolken“ aus der Reihe „GRENZENLOS“ -<br />
05.11.2010 (Vortragsdauer: 90 min.)<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Ort: Ratssaal<br />
Eintrittspreis: 10,00 €<br />
8,00 € ermäßigt<br />
(Kinder, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte)<br />
- Maxim Kowalew Don Kosaken - 26.11.2010<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ort: Pfarrkirche St. Laurentius, Damaschkestraße 1<br />
(kath. Kirche)<br />
Vorverkaufspreis: 14,00 €<br />
9,00 € ermäßigt (Schüler, Studenten)<br />
Kinder bis zum 8. Lebensjahr haben freien Eintritt<br />
Abendkasse: 16,00 €<br />
11,00 €<br />
- Weihnachtskonzert 2010 mit Rudy Giovannini - 30.11.2010<br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Ort: Ritterhof Altmittweida<br />
Preis: 35,00 € (incl. Kaffeetrinken u. Abendessen)<br />
Kartenvorbestellungen sind bereits möglich<br />
- Kartenvorverkäufe für die Städtischen Theater Chemnitz und für<br />
das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten Freiberg und Döbeln.<br />
Die jeweiligen Spielpläne gibt es kostenlos in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />
Heimat- und Geschichtverein<br />
<strong>Mittweida</strong> im Herbst 1945:<br />
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein (Teil 2)<br />
Zu den dringendsten Lebensbedürfnissen nach Nahrung, Wohnung und<br />
Wärme kam in den ersten Nachkriegsmonaten auch wieder die Suche<br />
nach Kultur, Bildung, Erholung, Frohsinn und ebenso die Überzeugung,<br />
dass sich Faschismus und Nazismus niemals wiederholen dürften. „Lieber<br />
trocken Brot essen als wieder Krieg!“<br />
Die Mitschuldigen am Krieg und dessen Folgen sollten bestraft werden.<br />
Im <strong>Mittweida</strong>er „Bekanntmachungsblatt“ hieß es: „Immer daran denken:<br />
Wer trägt die Schuld?“<br />
Zur Wiedergutmachung sollten auch Demontagen dienen. So wurden im<br />
Eltwerk Turbinen abgebaut und nach Russland verladen. Als Demontagen<br />
in der Baumwollspinnerei vorgenommen werden sollten, konnte der<br />
Besitzer Leberecht Steinegger die sowjetischen Offiziere davon überzeugen,<br />
es handele sich um Schweizer Kapital, das nicht unter die<br />
Beschlüsse des Alliierten Kontrollrates fiel.<br />
Marschall Shukow als Oberster Chef der Sowjetischen Militärverwaltung<br />
in Deutschland befahl, dass sich alle ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht<br />
ab dem Rang eines Leutnants sowie Angehörigen der SS, SA,<br />
Gestapo und NSDAP registrieren lassen mussten. In <strong>Mittweida</strong> wurde<br />
das im Sparkassengebäude Neustadt 2 vorgenommen. Einige saßen auch<br />
im städtischen Gefängnis.<br />
Der 29. September 1945 wurde zum Staatsfeiertag erklärt, zum Gedenktag<br />
an die Opfer des Faschismus.<br />
In <strong>Mittweida</strong> diente dieser Tag auch dem Gedenken an Willy Bachmeier,<br />
Rudolf Männel und Alfred Röhrich. Ein Marsch führte zum Friedhof, wo<br />
die Gedenkfeier stattfand.<br />
Die politischen Parteien KPD, SPD und LDP, zu denen bald auch die CDU<br />
kam, veranstalteten zunehmend Versammlungen, ebenso wieder zugelassene<br />
Organisationen und Vereine. Der russische Stadtkommandant<br />
ordnete im Oktober 1945 an, dass alle diese Versammlungen und Sitzungen<br />
zwei Tage vorher beim Oberbürgermeister Ehren im Amtsgericht<br />
zu melden seien. Alle Personen, die während der Kriegszeit aus Gebieten<br />
der vereinten Nationen nach Deutschland gekommen waren, alle in<br />
<strong>Mittweida</strong> befindlichen nichtdeutschen Staatsangehörigen einschließlich<br />
der Österreicher mussten sich melden.<br />
Die Eröffnungen von Praxen, Geschäften usw. nahmen ständig zu. So<br />
führten Dr. med. Lenz in der Praxis am Technikumplatz 13, Dentist R. Uellendahl<br />
im „Theaterhaus“ und Heilpraktiker Dalchow in der Rochlitzer<br />
Straße 35 ihre Sprechstunden. Zu mehreren wieder eröffneten Geschäften<br />
zählten auch der Damen-Salon von Paul Eickhoff am Technikumplatz<br />
sowie die Bäckereien Naumann am Dreiwerdener Weg 8, M. Buchheim<br />
am Steinweg 63 und Fehrmann in der Rochlitzer Straße 50.<br />
Die Apotheken baten um Rückgabe leerer Arzneiflaschen infolge Glasmangels.<br />
Der erste Jahrmarkt im September auf dem Mittelteichplatz (heute Mensa<br />
der Hochschule) fiel noch sehr dürftig aus.<br />
In den <strong>Mittweida</strong>er Lichtspielhäusern „Stadt Chemnitz“ und „Theaterhaus-Lichtspiele“<br />
liefen täglich 18 und 20 Uhr sowie sonntags noch 16<br />
Uhr meistens ältere deutsche Filme, wie „Immensee“, aber auch russische<br />
wie, „Iwan der Schreckliche“ und in der Kinder-Vorstellung zum Beispiel<br />
„Der Froschkönig“. Alle Filmvorführer mussten sich im Stadthaus<br />
registrieren lassen. In „Stadt Chemnitz“ gab das Großvariete „Express<br />
Chemnitz“ ein „Sensations-Gastspiel“ mit namhaften Künstlern.<br />
Und die Jugend ging wieder zum Tanz in die Gaststätten der Stadt und<br />
der umliegenden Dörfer, vor allem an den Sonnabenden und Sonntagen,<br />
zumeist ab 17.00 Uhr oder 18.00 Uhr.<br />
Amateurkapellen „schossen förmlich aus dem Boden“. Es gab wieder<br />
Bälle und Feste, und Tanzstunden-Lehrgänge wurden notwendig. Die<br />
jungen Burschen und Mädchen, aber auch bereits schon ältere Kriegsheimkehrer<br />
besaßen meistens nur abgetragene und ausgebesserte Anzüge,<br />
Kleider, Blusen, Pullover und schief getretene Schuhe. Doch beim<br />
Molkenbier und Alkolat kam trotzdem Stimmung auf. Störend wurde es<br />
nur empfunden, wenn die Polizei zu einer Razzia aufkreuzte und die noch<br />
zu jungen Tanzfreudigen „aussortierte“.<br />
Das wurde durch die angeordnete Ausgehzeit vorgegeben, die im September<br />
22 Uhr und im Oktober 23 Uhr endete. Wer danach noch auf der<br />
Straße angetroffen wurde, setzte sich strengster Bestrafung aus.
Anzeige<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 13. Oktober 2010<br />
Der Sportbetrieb wurde wieder aufgenommen, wobei vor allem die Fußballer,<br />
Handballer und Leichtathleten Training, Übungsspiele und Wettkämpfe<br />
veranstalteten.<br />
Marschall Shukow befahl die Wiederaufnahme des Schulunterrichts für<br />
den 1. Oktober 1945, und Stadtschulrat Rudolf Kühn organisierte den<br />
Unterrichtsbeginn in <strong>Mittweida</strong>.<br />
Am 14. September kamen die Lehrkräfte zu einer ersten Konferenz zusammen.<br />
Die Registrierung der Schüler und Schülerinnen wurde vorgenommen,<br />
auch in der Gewerbe- und Textilschule, in der Handelsschule und<br />
in der Verbandsberufsschule.<br />
In der Gewerbeschule befand sich vorerst die Dienststelle des Schul- und<br />
Kulturamtes. Auch die Ingenieurschule nahm am 2. Oktober den Unterricht<br />
wieder auf. Möblierte Zimmer für Studenten wurden gesucht, bei<br />
dem Wohnungsmangel ein Problem. Stadtschulrat Kühn gab die Prüfungsergebnisse<br />
der sich bewerbenden Laienlehrkräfte bekannt. Es mehrte<br />
sich der Bedarf an russischen Übersetzungen, die Ing. Gustav Troester<br />
in der Schulstraße 2 ausführte. Und in der Pestalozzi-Schule fanden<br />
russische Sprachkurse statt. Das größte Problem in jenem Herbst vor 65<br />
Jahren war aber der bevorstehende Winter, worüber noch zu berichten<br />
ist.<br />
Horst Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>)<br />
Quellen: „Bekanntmachungsblatt“ des Bürgermeisters 1945 sowie Zeitzeugenberichte<br />
<strong>Mittweida</strong>er Raritäten fanden Anklang<br />
Der Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> zeigte am 18. September<br />
im Ratssaal des Rathauses Originalfilme von historischen Begebenheiten.<br />
Ob nun das Hochwasser und der große Bergaufzug des Jahres 2002<br />
oder das erste Bergrennen für Motorräder und Wagen nach dem Krieg<br />
im Jahr 1960, die Filmaufzeichnungen fanden großes Interesse.<br />
Der Verein wird auch weiterhin derartige Zeitzeugen nicht nur mit Wort,<br />
sondern auch mit Bild, den an ihrer Stadtgeschichte Interessierten nahe<br />
bringen.<br />
H. Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> e.V.)<br />
Anzeigen, Werbebeilagen und<br />
sonstige Druckanfragen:<br />
03722/50 2000<br />
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* alle Preise netto, zzgl. MWSt.<br />
2011<br />
Feiertage in Sachsen:<br />
Neujahr 1.1. - Karfreitag 22.4. -<br />
Ostern 24./25.4. - Tag der Arbeit 1.5. -<br />
Christi Himmelfahrt 2.6. - Pfingsten 12./13.6.<br />
Ferien in Sachsen<br />
Januar 2011<br />
Februar 2011 März 2011<br />
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
52 1 2 5 1 2 3 4 5 6 9 1 2 3 4 5 6<br />
1 3 4 5 6 7 8 9 6 7 8 9 10 11 12 13 10 7 8 9 10 11 12 13<br />
2 10 11 12 13 14 15 16<br />
7 14 15 16 17 18 19 20 11 14 15 16 17 18 19 20<br />
3 17 18 19 20 21 22 23<br />
4 24 25 26 27 28 29 30 8 21 22 23 24 25 26 27 12 21 22 23 24 25 26 27<br />
5 31<br />
9 28<br />
13 28 29 30 31<br />
April 2011 Mai 2011 Juni 2011<br />
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
13 1 2 3 17 1 22 1 2 3 4 5<br />
14 4 5 6 7 8 9 10 18 2 3 4 5 6 7 8 23 6 7 8 9 10 11 12<br />
15 11 12 13 14 15 16 17<br />
19 9 10 11 12 13 14 15<br />
24 13 14 15 16 17 18 19<br />
20 16 17 18 19 20 21 22<br />
16 18 19 20 21 22 23 24 21 23 24 25 26 27 28 29 25 20 21 22 23 24 25 26<br />
17 25 26 27 28 29 30 22 30 31<br />
26 27 28 29 30<br />
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Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011<br />
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
44 1 2 3 4 5 6<br />
45 7 8 9 10 11 12 13<br />
46 14 15 16 17 18 19 20<br />
47 21 22 23 24 25 26 27<br />
48 28 29 30<br />
17634 06.09.2010 8:38 Uhr<br />
2011<br />
1. Halbjahr<br />
2. Halbjahr<br />
Feiertage in Sachsen:<br />
Tag der Dt. Einheit 3.10. - Reformationstag<br />
31.10. - Buß- und Bettag 16.11. -<br />
Weihnachten 25./26.12.<br />
Ferien in Sachsen<br />
Juli 2011 August 2011 September 2011<br />
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
26 1 2 3 31 1 2 3 4 5 6 7 35 1 2 3 4<br />
27 4 5 6 7 8 9 10 32 8 9 10 11 12 13 14 36 5 6 7 8 9 10 11<br />
28 11 12 13 14 15 16 17 33 15 16 17 18 19 20 21 37 12 13 14 15 16 17 18<br />
29 18 19 20 21 22 23 24 34 22 23 24 25 26 27 28 38 19 20 21 22 23 24 25<br />
30 25 26 27 28 29 30 31 35 29 30 31<br />
39 26 27 28 29 30<br />
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
39 1 2<br />
40 3 4 5 6 7 8 9<br />
41 10 11 12 13 14 15 16<br />
42 17 18 19 20 21 22 23<br />
43 24 25 26 27 28 29 30<br />
44 31<br />
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
48 1 2 3 4<br />
49 5 6 7 8 9 10 11<br />
50 12 13 14 15 16 17 18<br />
51 19 20 21 22 23 24 25<br />
52 26 27 28 29 30 31<br />
Preise gelten für gelieferte, digitale, druckfähige Dateien (PDF, tif, jpg)!<br />
Sonst Aufpreis für Druckvorlagenerstellung 30,00 €*! Druck auf 275 g/m 2 BD.<br />
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Jubilare im Oktober<br />
01. Oktober Eberhard Knaust 75. "<br />
02. Oktober Margot Kühnert 80. "<br />
03. Oktober Erika Klietsch 90. " Frankenau<br />
04. Oktober Johanna Frank 80. "<br />
Inge Siebert 80. "<br />
Ingryda Szaton 75. "<br />
05. Oktober Gottfried Singer 90. "<br />
Johannes Seidler 85. "<br />
Herbert Katzschmann 80. "<br />
Ursula Wittber 80. "<br />
Jutta Wolf 75. "<br />
07. Oktober Hans-Günter Fetke 75. " Lauenhain<br />
08. Oktober Rolf Lippmann 85. "<br />
11. Oktober Paul Zeugner 90. "<br />
Erika Schicker 85. "<br />
12. Oktober Lieselotte Landgraf 85. "<br />
16. Oktober Elsbeth Polster 90. "<br />
17. Oktober Helga Goldammer 75. " Tanneberg<br />
Peter Wagnerbauer 75. "<br />
18. Oktober Gertraude Schlosser 80. "<br />
19. Oktober Erwin Lippmann 80. "<br />
20. Oktober Wilfried Naumann 75. "<br />
Rolf Bretschneider 75. "<br />
21. Oktober Hildegard Erbe 90. "<br />
23. Oktober Rudolf Schlegel 85. "<br />
Harri Schlegel 80. "<br />
25. Oktober Gertrud Wenzel 85. " Ringethal<br />
26. Oktober Christa Nitsche 80. "<br />
Walter Kussatz 80. " Frankenau<br />
30. Oktober Christa Hönig 75. "<br />
31. Oktober Lisbeth Hein 85. "<br />
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13. Oktober 2010 Seite 13 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Bekanntmachung des Stadtrates<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung<br />
am Donnerstag, dem 30.09.2010, folgende Beschlüsse:<br />
1 Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren Entgelten<br />
für die Betreuung von Kindern in den Tageseinrichtungen<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2010/111/01<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen<br />
und weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern<br />
in den Tageseinrichtungen der Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />
Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen und<br />
weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern in<br />
den Kindertageseinrichtungen der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Vom 04.10.2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> hat auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 29. Januar 2008 (GVBl. S. 138), der §§ 2<br />
und 9 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) vom 26.<br />
August 2004 (GVBl. S. 418, ber. 2005 S. 306), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 7. November 2007 (GVBl. S. 478) sowie des Gesetzes zur<br />
Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG) vom 27.<br />
November 2001, zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.05.2009<br />
(SächsGVBl. S. 225) in seiner Sitzung am 30.09.2010 folgende Satzung<br />
beschlossen:<br />
§ 1 Beitragspflicht<br />
1. Die Betreuung von Kindern in den Kindertageseinrichtungen der Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong> auf der Grundlage der Änderung des Gesetzes zur Förderung<br />
von Kindern in Tageseinrichtungen im Freistaat Sachsen (Sächs. Gesetzu.<br />
Verordnungsblatt vom 15.05.2009) und der Satzung über die Nutzung<br />
der Kindertageseinrichtungen in der Stadt <strong>Mittweida</strong> vom 22.12.2006 ist<br />
beitragspflichtig.<br />
2. Für die Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
erhebt die Stadt <strong>Mittweida</strong> Elternbeiträge und weitere Entgelte.<br />
3. Die Elternbeitragspflicht entsteht bei der Aufnahme eines Kindes in<br />
eine Kindertageseinrichtung der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit dem Beginn des<br />
Monats, in dem das Kind in die Einrichtung aufgenommen wird. Sie endet<br />
mit dem Ende des Monats, in dem das Kind letztmalig die Kindertageseinrichtung<br />
besucht.<br />
4. Die Pflicht zur Zahlung weiterer Entgelte gem. § 3 entsteht mit der Inanspruchnahme<br />
der Betreuung.<br />
5. Krankheit, Kur und Urlaub des betreuten Kindes führen bei laufenden<br />
Betreuungsverträgen nicht zu einer Minderung bzw. einem Wegfall des<br />
Elternbeitrages. Gleiches gilt für vorübergehende Betriebsferien und die<br />
zeitweise Schließung der Kindertageseinrichtung, welche die Dauer von<br />
einem Monat nicht überschreiten.<br />
§ 2 Beitragsschuldner<br />
1. Schuldner der Elternbeiträge/weiterer Entgelte und des Essengeldes<br />
ist der Erziehungsberechtigte, welcher die Aufnahme des Kindes in einer<br />
KTE der Stadt <strong>Mittweida</strong> beantragt hat.<br />
2. Mehrere Erziehungsberechtigte haften als Gesamtschuldner.<br />
3. Bei Nichteinhaltung der Zahlungspflicht verliert der Beitragsschuldner<br />
nach zweimonatigem Verzug der Zahlung das Recht auf Aufnahme und<br />
Betreuung des Kindes in der Kindertageseinrichtung. Dieses Recht besteht<br />
erst wieder, wenn die ausstehenden Zahlungen beglichen wurden.<br />
§ 3 Beitragshöhe<br />
1. Berechnungsgrundlage für die Elternbeiträge sind die durchschnittlichen<br />
Betriebskosten eines Platzes je Einrichtungsart, ohne die Aufwendungen<br />
für Abschreibungen, Zinsen und Miete sowie Personalkostenumlagen.<br />
2. Der Elternbeitrag beträgt:<br />
Es besteht die Möglichkeit, dass der Übergang zur Kindergartenbetreuung<br />
ab 34. Lebensmonat erfolgen kann. Das hängt von der Entwicklung<br />
des Kindes sowie von der einvernehmlichen Entscheidung der Eltern und<br />
der Erzieher ab. Die Folgen eines vorzeitigen Überganges von der Krippen-<br />
zur Kindergartenbetreuung sind die Änderung des Elternbeitrages<br />
und die Änderung des Betreuungsschlüssels von 1 Betreuerin für 6 Kinder<br />
in der Krippe zu 1 Betreuerin für 13 Kinder im Kindergarten.<br />
Zusätzliche Betreuungszeit:<br />
Bei der Überschreitung der angemeldeten Betreuungszeit in der Kinderkrippe,<br />
im Kindergarten oder im Hort um mindestens eine halbe Stunde<br />
sind folgende zusätzlichen Betreuungssätze zu entrichten:<br />
- Bei der Überschreitung der angemeldeten Betreuungszeit von<br />
4 - 10 Stunden im Monat 10,00 EUR<br />
- bei mehr als 10 Stunden im Monat 40,00 EUR<br />
In Ausnahmefällen kann eine Überschreitung der anerkannten Betreuungszeit<br />
in der Krippe, im Kindergarten oder im Hort bis max. 30 Minuten<br />
kostenfrei anerkannt werden, wenn diese Überschreitung aus wichtigem<br />
Grund unvermeidbar war.<br />
Jede Überschreitung der Betreuungszeit ab einer halben Stunde ist als<br />
volle zusätzliche Betreuungsstunde zu rechnen, dies gilt auch bei der<br />
nachgewiesenen Vermeidbarkeit der Überschreitung der Betreuungszeit<br />
bis zu einer halben Stunde.<br />
Bei vorübergehender Betreuung von Kindern, die eine Kinderkrippe, einen<br />
Kindergarten oder Hort nicht ständig besuchen, wird der Monatsbeitrag<br />
nach folgender Formel berechnet:<br />
Elternbeitrag x beanspruchte Betreuungstage<br />
= Monatsbeitrag<br />
Anzahl der Monatstage<br />
§ 4 Beitragsänderungen<br />
Änderungen, die zu einer Beitragsänderung führen können, sind rechtzeitig<br />
vor ihrem Eintreten der Leitung der Kindertageseinrichtung schriftlich<br />
anzuzeigen.<br />
§ 5 Fälligkeit<br />
1. Die Höhe des Elternbeitrages und der weiteren Entgelte wird für das<br />
Kalenderjahr durch einen schriftlichen Gebührenbescheid festgesetzt.<br />
2. Die Gebühren sind bis zum 15. des laufenden Monats zu entrichten.<br />
Beginnt die Gebührenpflicht nach § 1 im Laufe eines Kalenderjahres, so<br />
sind die Gebühren frühestens 14 Tage nach Bekanntgabe des Bescheides<br />
über die Elternbeiträge fällig.<br />
3. Endet die Beitragspflicht während eines Kalenderjahres oder treten<br />
Änderungen bzgl. der Gebührenhöhe ein, so wird ein bereits ergangener<br />
Gebührenbescheid geändert. Überzahlte Gebühren werden erstattet.<br />
4. Die Beitragshinterziehung wird von der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
geahndet und entsprechend des öffentlichen Vollstreckungsrechtes beigetrieben.<br />
§ 2 Abs. 3 dieser Satzung ist zu beachten.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 13. Oktober 2010<br />
§ 6 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2011 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung<br />
über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Nutzung der Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> vom 27.11.2009 außer Kraft.<br />
Hinweis nach § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO):<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Mittweida</strong>, den 04.10.2010<br />
gez. Damm<br />
Oberbürgermeister<br />
2 Feststellung der Jahresrechnung 2009 der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2010/100/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat nimmt Kenntnis vom Schlussbericht der Rechnungsprüfung<br />
über die Prüfung der Jahresrechnung 2009 der Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong>.<br />
Der Rat stellt die Jahresrechnung der Stadt <strong>Mittweida</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2009 wie folgt fest:<br />
es belaufen sich<br />
- die Solleinnahmen und Sollausgaben<br />
auf je 25.702.374,12 Euro<br />
davon Verwaltungshaushalt 19.875.594,57 Euro<br />
davon Vermögenshaushalt 5.826.779,55 Euro<br />
- die Summe der Hauhaltsreste auf 1.536.410,53 Euro<br />
davon Verwaltungshaushalt Ausgaben 78.742,80 Euro<br />
davon Vermögenshaushalt Ausgaben 1.457.667,73 Euro<br />
- die Entnahme aus der allgem. Rücklage<br />
auf 199.220,46 Euro<br />
3 Ausgaben für die Gesamtrekonstruktion der Sporthalle des<br />
Städtischen Gymnasiums<br />
Vorlage: SR/2010/115/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, die Ausgaben für die Rekonstruktion der<br />
Sporthalle des Städtischen Gymnasiums in Höhe von 400.000<br />
Euro gemäß Sachverhalt im Haushalt 2011 einzustellen.<br />
4 Überplanmäßige Ausgabe für die Reparatur des Denkmals am<br />
Schwanenteich<br />
Vorlage: SR/2010/122/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die überplanmäßige Ausgabe für die Reparatur<br />
des Denkmals am Schwanenteich gemäß Sachverhalt.<br />
5 Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Abbruch<br />
"Kratzenfabrik" Burgstädter Straße 50/52<br />
Vorlage: SR/2010/123/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Bauausführung für das Objekt: Abbruch<br />
"Kratzenfabrik", Burgstädter Straße 50/52, vorbehaltlich der<br />
Bereitstellung von Fördermitteln und vorbehaltlich der Erlangung<br />
des Eigentums durch die Stadt.<br />
6 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A: Sanierung Freibad<br />
<strong>Mittweida</strong>, Los 3, Parkplatz und Flächenbefestigungen<br />
(Tischvorlage) Vorlage: SR/2010/124/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, o.g. Leistung an Firma Schmidt- Bau Hoch-,<br />
Tief- und Ingenieurbau GmbH aus Augustusburg mit einer Angebotssumme<br />
von 447.265,68 € zu vergeben.<br />
7 Aufstockung des Ausgabenbudgets im EFRE-Programm für das<br />
Jahr 2012<br />
Vorlage: SR/2010/128/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt eine Aufstockung der Maßnahmen im EFRE-<br />
Programm in Höhe von 3,0 Mio. Euro gemäß Sachverhalt. Die<br />
Mittel sind im Haushalt für das Jahr 2012 zu veranschlagen.<br />
gez. Damm<br />
Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 06.10.10<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE<br />
Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />
DIE LINKE 28.09.10 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />
Geschäftsstelle<br />
Die LINKE,<br />
Weberstraße 30<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />
Die „Auenzwerge“ feierten Herbstfest<br />
Seit Jahren ist es schon zu einer schönen Tradition geworden, dass die<br />
Elternvertretung der Kita ein Herbstfest für die Kinder, Eltern, Großeltern,<br />
Geschwister und Gästen organisieren.<br />
Dieses Jahr war es ein „Kartoffelfest“. Eingestimmt wurden alle Gäste<br />
mit einem kleinen musikalischen Programm. Danach konnten alle Kinder<br />
den Nachmittag mit verschiedensten Spielen rund um die Kartoffel verbringen.<br />
Außerdem konnte man mit dem Traktor-Kremser oder zu Pferd<br />
im und um die Kita unterwegs sein.<br />
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13. Oktober 2010 Seite 15 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Auch das Kinderschminken durfte nicht fehlen und fand wieder viele kleine<br />
Freunde. Zur Stärkung gab es Kartoffelkuchen und Kartoffelsalat mit<br />
Würstchen.<br />
Die liebevolle Vorbereitung wurde sogar mit tollem Sommerwetter belohnt.<br />
An dieser Stelle möchten sich die Kinder der DRK Kita „Auenzwerge“,<br />
die Erzieherinnen und alle anderen Gäste recht herzlich bei allen Organisatoren<br />
und Helfern bedanken. Es war wieder ein tolles Fest!<br />
R. Schauer<br />
Leiterin<br />
Eine ganze Woche in Sankt Petersburg zu Gast -<br />
Schüler aus <strong>Mittweida</strong> auf Entdeckungskurs<br />
Eine ganze Woche lang weilte eine Schülergruppe unter Leitung von Frau<br />
Eidam und Frau Mehlhorn in der Stadt an der Newa. Nachdem sie von<br />
den Gastschülern, mit denen sie zum Teil schon aus früheren Besuchen<br />
eine enge Freundschaft verbindet, begrüßt und in deren Familien sehr<br />
herzlich aufgenommen worden sind, lag ein sehr gefülltes Wochenprogramm<br />
vor ihnen. Fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten wurden ihnen<br />
gezeigt und auch größtenteils besichtigt. Das war für die Schüler der Klassenstufen<br />
8 bis 12 natürlich sehr anstrengend, aber man sieht ja so viel<br />
Prunk aus der Zarenzeit nicht alle Tage. Die Peter-und-Paul-Festung, der<br />
Winterpalast, die Hauptresidenz der russischen Zaren, mit der staatlichen<br />
Eremitage oder der Katharinen-Palast mit dem wiederhergestelltem Bernsteinzimmer<br />
im nahe gelegenem Puschkin, dem früheren Zarskoje Selo,<br />
bezauberten die Teilnehmer ebenso wie die vielen Fontänen in Peterhof,<br />
dem russischen Versaille.<br />
Besichtigung des Kathrinen-Palastes in Zarskoje Selo<br />
Basteln einer Biene unter Anleitung der russischen<br />
Lehrer<br />
Aber es war nicht<br />
nur eine touristische<br />
Reise, denn ein<br />
Kooperationsvertrag,<br />
der während<br />
dieser Reise erneuert<br />
wurde, verbindet<br />
das <strong>Mittweida</strong>er<br />
Gymnasium mit der<br />
Schule Nr. 571 in<br />
Sankt Petersburg.<br />
Die Schüler wurden<br />
in der Schule herzlich<br />
empfangen, sie<br />
nahmen auch am<br />
Unterricht teil,<br />
bastelten mit russi-<br />
schen Lehrern aus Salzteig eine Biene (das Maskottchen der Schule) oder<br />
bestritten ein gemeinsames Volleyballspiel.<br />
Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken, die sie in ihren Gastfamilien<br />
als auch während der Exkursionen sammeln konnten, kehrten sie am<br />
20.09.2010 nach <strong>Mittweida</strong> zurück. Es wird sicherlich noch eine ganze<br />
Weile dauern, bis sie alles Gesehene und Erlebte richtig verarbeitet haben.<br />
Gemeinsame Exkursion der Gastgeber und ihrer Freunde aus <strong>Mittweida</strong><br />
nach Peterhof<br />
Kerstin Eidam, Städt. Gymnasium <strong>Mittweida</strong><br />
Einsatztermine des Freizeitmobils<br />
"Freizeit-Franz" im Oktober 2010<br />
<strong>Mittweida</strong>, Marktplatz<br />
13.10.2010, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
05.11.2010, 14:00 - 18:00 Uhr (Nachtshopping)<br />
<strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule<br />
19.10.2010, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
OT Frankenau, Feuerwehrgerätehaus<br />
20.10.2010, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
OT Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus<br />
10.11.2010, 19.11.2010, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
OT Ringethal, Kindergarten<br />
12.10.2010, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
09.11.2010, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />
Lauenhainer Straße 55 Tel.: 998759<br />
09648 <strong>Mittweida</strong> Fax: 979385<br />
Veranstaltungsplan für Monate Oktober/November<br />
jeden Montag 10.00 - 11.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Dienstag 10.00 - 11.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
(außer in den Ferien)<br />
jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Karten-<br />
und Würfelspielen<br />
jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />
Büro geöffnet<br />
Mittwoch, d. 20.10. 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit den<br />
Kindergartenkindern<br />
Verkehrsteilnehmerschulungen der<br />
Gebietsverkehrswacht <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
die nächsten Verkehrsteilnehmerschulungen finden am<br />
• 09. November 2010 in <strong>Mittweida</strong>, „Fahrschule Marian Schöps“,<br />
Beginn 18.00 Uhr<br />
• 23. November 2010 in <strong>Mittweida</strong>, „Fahrschule Silvio Seidler“,<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
• 02. Dezember 2010 in Altmittweida, „Fahrschule Silvio Seidler“,<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
statt.<br />
Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos und wird bestätigt.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 13. Oktober 2010<br />
Geburtstagsparty in der Schwanenteichhalle <strong>Mittweida</strong><br />
Verein Lebenshilfe <strong>Mittweida</strong> feiert seinen 20. Geburtstag mit rund 350 Gästen<br />
Mit einer großen Festveranstaltung hat am 1. Oktober der Verein Lebenshilfe<br />
<strong>Mittweida</strong> seinen 20. Geburtstag gefeiert. Rund 350 Eltern, Mitarbeiter,<br />
Unterstützer und behinderte Vereinsmitglieder kamen für die große<br />
Party in der Schwanenteichhalle zusammen.<br />
<strong>Mittweida</strong>s Oberbürgermeister Matthias Damm (CDU) lobte die jahrelange<br />
aufopferungsvolle Arbeit der insgesamt rund 50 Mitarbeiter, die täglich<br />
knapp 200 geistig und körperlich behinderten Menschen bei der Arbeit<br />
in der Werkstatt und rund 35 Männern und Frauen bei der Bewältigung<br />
ihres Lebensalltags helfen.<br />
Zudem hob er die gute<br />
Arbeit im „Goethehain“,<br />
dem ersten integrativen<br />
Kindergarten<br />
der Stadt, hervor, den<br />
der Verein 1994 übernommen<br />
hatte. Dort<br />
haben heute 80 Kinder,<br />
darunter bis zu zwölf<br />
behinderte Mädchen<br />
und Jungen, Platz.<br />
Auch Dieter Steinert,<br />
der zweite Beigeordnete<br />
des Landkreises<br />
Mittelsachsen, dankte<br />
Oberbürgermeister Damm bei der Übergabe des<br />
Schecks an den Vorstandsvorsitzenden der<br />
Lebenshilfe <strong>Mittweida</strong> e.V. , Peter Müller<br />
allen Vereinsmitgliedern<br />
und Mitarbeitern<br />
für die geleistete Arbeit<br />
in den vergangenen 20<br />
Jahren. Als Geburts-<br />
tagsgeschenk hatte auch er einen Spendenscheck mitgebracht.<br />
Viel Beifall erntete Gastgeber und Hauptorganisator Dieter Störr. Er leitet<br />
seit 1994 die Werkstatt für Behinderte im <strong>Mittweida</strong>er Gewerbegebiet<br />
West und ist zudem Geschäftsführer des Vereins. Er war auch derjenige,<br />
der vor 19 Jahren die ersten Kontakte zur Lebenshilfe Schwabach in Bayern<br />
aufnahm und somit für die ersten Aufträge sorgte. Die Geschäftsführerin<br />
des sächsischen Landesverbandes der Lebenshilfe, Silke Hoekstra,<br />
zeichnete ihn dafür mit der Silbernen Ehrennadel der Lebenshilfe<br />
aus.<br />
Am Nachmittag ging die Party für die tanzfreudigen Gäste erst richtig los.<br />
Mit der flotten musikalischen Unterstützung von der Reinhard-Stockmann-Band<br />
kamen die Tanzbeine auf ihre Kosten.<br />
„Es ist normal, verschieden<br />
zu sein“ -<br />
das ist das Motto, das<br />
die geistig und körperlich<br />
behinderten Kinder<br />
und Erwachsenen<br />
im <strong>Mittweida</strong>er Verein<br />
Lebenshilfe seit nunmehr<br />
zwei Jahrzehnten<br />
leben. Auf 20<br />
ereignisreiche Jahre<br />
können die Vereinsmitgliederzurückblicken.<br />
Ungewissheit herrschte kurz nach der Wende, in der sich auch die Behindertenarbeit<br />
neu strukturieren musste. Elke Waberseck arbeitet bereits<br />
seit 1985 mit behinderten Menschen zusammen. In einer damals geschützten<br />
Werkstattabteilung der Elfema in Frankenberg begann sie mit der<br />
Betreuung von zwölf Mitarbeitern. Heute ist sie in der neuen <strong>Mittweida</strong>er<br />
Werkstatt als Gruppenleiterin in der Abteilung Verpackung für 14 behinderte<br />
Frauen und Männer verantwortlich. „Wenn ich mich an die Zeit vor<br />
der Wende erinnere, kann ich feststellen, dass die Arbeit heute viel besser<br />
an die Voraussetzungen und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter angepasst<br />
ist“, macht die 54-Jährige deutlich. „Es ist schön zu sehen, wie<br />
dankbar unsere Mitarbeiter dafür sind, dass sie tagtäglich etwas lernen<br />
und leisten können. Jeder in unserem Haus hat eine Aufgabe. Es ist keine<br />
Spielerei, sondern richtige und wichtige Arbeit, die sie hier verrichten.“<br />
Oft sind es eher einfache Tätigkeiten, die die knapp 200 Behinderten tagtäglich<br />
dort erledigen. So werden beispielsweise Zubehörteile für Türzargen<br />
sortiert, abgezählt und eingeschweißt. Das sind Tätigkeiten, die<br />
nur in Handarbeit und mit besonderem Aufwand zu erledigen sind und<br />
deshalb von Unternehmen der freien Wirtschaft gern an die Werkstätten<br />
für behinderte Menschen abgegeben werden. Die <strong>Mittweida</strong>er Werkstatt<br />
ist deshalb mit ihren Bereichen Metall, Elektromontage und Verpackung<br />
ein wichtiger Partner vieler Industriebetriebe. Auch die Wäscherei - ausgestattet<br />
mit hochmodernen Wasch- und Bügelmaschinen - und die Gartengruppen<br />
erbringen mit ihrer Arbeit Leistungen für Kunden überall in<br />
der Region.<br />
Nicky Jachmann, der seit 1998 in der Werkstatt beschäftigt ist, vertritt<br />
seit 1999 die Interessen seiner behinderten Kollegen. Er ist Vorsitzender<br />
des Werkstattrates und hat somit das Ohr ganz nah an den Problemen<br />
der Behinderten. „Ich arbeite wirklich gern mit den Leuten hier zusammen.<br />
Die Bedingungen in unserer Werkstatt sind für uns alle sehr gut.<br />
Neben der Arbeit finde ich aber vor allem die gemeinsamen Feste und<br />
Ausfahrten sehr schön. Jeder kann daran teilnehmen. Es macht Spaß,<br />
auch die Freizeit zusammen gestalten zu können“, erzählt der 32-jährige<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
Längst geht es im Verein<br />
nicht mehr ausschließlich<br />
darum,<br />
Arbeit für Menschen<br />
mit einem Handicap<br />
zu bieten. Es sind nunmehr<br />
vier starke Säulen,<br />
auf die sich der<br />
Verein stützten kann.<br />
Neben der modernen<br />
Werkstatt im <strong>Mittweida</strong>er<br />
Gewerbegebiet,<br />
in der 195 behinderte Männer und Frauen von 40 Mitarbeitern betreut<br />
werden, gehört auch der integrative Kindergarten „Goethehain“ zu dem<br />
gemeinnützigen Träger. Die 1994 übernommene Einrichtung bietet heute<br />
Platz für 89 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren. Außerdem können<br />
dort auch bis zu zwölf behinderte Mädchen und Jungen betreut werden.<br />
In den Räumen des Kindergartens haben sich zudem die ambulanten<br />
Dienste der Lebenshilfe eingerichtet. So helfen Fachkräfte des „Ambulant<br />
Betreuten Wohnens“ über 30 erwachsenen geistig behinderten Menschen<br />
dabei, das annähernd selbstständige Leben in einer eigenen Wohnung<br />
zu meistern. Auch der „Familienentlastende Dienst“ gibt behinderten<br />
Menschen und ihren Angehörigen in vielen Lebenslagen notwendige<br />
Hilfen.<br />
Verena Toth<br />
Kontakt: Verein und Werkstatt:<br />
Lebenshilfe <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
Leipziger Straße 35, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel.: 03727/62000<br />
Veranstaltungen der Fachgruppe<br />
Naturschutzstation Herrenhaide<br />
Der Treffpunkt ist immer an der Naturschutzstation<br />
Herrenhaide, Am Sportplatz<br />
Verantwortlicher: Karl-Peter Füßlein (037383/6441)<br />
So. 24.10.2010 Exkursion in das Naturschutzgebiet<br />
08.00 - 12.00 Uhr „Eschefelder Teiche“<br />
Zugdaten der Sumpf- und Wasservögel<br />
Anzeigen, Werbebeilagen<br />
und sonstige<br />
Druckanfragen:<br />
03722/50 2000<br />
info@riedel-verlag.de<br />
Verlag & Druck KG<br />
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13. Oktober 2010 Seite 17 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Erste-Hilfe-Grundlehrgang für LKW-Fahrer,<br />
Ersthelfer in den Betrieben und alle,<br />
die helfen möchten<br />
Der erste Teil des Lehrganges findet am 06.11.2010 und der zweite Teil<br />
am 13.11.2010 im DRK Pflegeheim Hainichen, Ziegelstraße 25 b, statt.<br />
Unkostenbeitrag 32 Euro bzw. für Azubis, Studenten und Arbeitslose 16<br />
Euro oder für zukünftige Betriebshelfer Kostenübernahme von der zuständigen<br />
Berufsgenossenschaft.<br />
Hierzu Anmeldung erforderlich unter 037207/6890 oder 03431/704548.<br />
Phänomen Blut<br />
Blut ist das einzige flüssige Organ des Körpers. Es wird vom Herzen durch<br />
den Organismus gepumpt und erfüllt dabei eine Vielzahl lebenswichtiger<br />
Aufgaben. Diese besondere Bedeutung wurde schon sehr früh erkannt<br />
und teilweise auch medizinisch genutzt. Daher spielt dieser außergewöhnliche<br />
Stoff sicher auch in vielen Geschichten, Mythen und Gleichnissen,<br />
die sich bis heute erhalten haben, eine große Rolle. Blut bedeutet<br />
Leben.<br />
Das gilt insbesondere auch für die heutige moderne Medizin. Viele Behandlungsmethoden<br />
basieren auf Blut bzw. dessen Bestandteile. Durch die<br />
vielen und sehr komplexen Funktionen wird es trotz intensiver Forschung<br />
auch in absehbarer Zeit keinen vollwertigen Ersatz geben.<br />
Um Patienten zu helfen und Verunfallte zu retten, helfen oft nur Blutspenden.<br />
Daraus ergibt sich jedoch ein Problem: Es gibt nicht genügend<br />
Blutspender. Wer helfen kann, sollte daher die nächste Möglichkeit zur<br />
Spende nutzen.<br />
Das Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes Sachsen wartet<br />
auf Ihre Hilfe<br />
am Freitag, 19.11.2010, von 16:00 - 18:30 Uhr,<br />
in der Evang.-Luth. Kirche Frankenau, Schulberg 4<br />
Ausweichtermine finden Sie in der Termindatenbank unter www.blutspende.de,<br />
oder Sie können über das Infotelefon 0800/ 11 949 11 (kostenfrei)<br />
erfragt werden.<br />
Veranstaltungstermine der Faschingseröffnung<br />
des RCV<br />
13.11.2010, 20:00 im Gasthof Hermsdorf, Einlass ab 19:00 Uhr und<br />
20.11.2010, 20:00 im Gasthof Hermsdorf, Einlass ab 19:00 Uhr<br />
Der letzte Vorverkaufstermin für Eintrittskarten ist am:<br />
15.10.2010, 17:00 Uhr bis 20:00 im Ticketshop bei<br />
Computer- und Bürosysteme Matthias Tetzel, Weberstraße 9,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Mannschaft der MPT GmbH holt Bowlingpokal<br />
Am Samstag, dem 18.09.2010, fand das nunmehr 6. <strong>Mittweida</strong>er Bowlingturnier<br />
statt.<br />
Dem Wettkampf, der in diesem Jahr erstmals auf der Altmittweidaer Bowlingbahn<br />
ausgetragen wurde, stellten sich 14 Mannschaften verschiedener<br />
<strong>Mittweida</strong>er Unternehmen, Vereine und Institutionen. Nach den beiden<br />
Vorrunden überraschte das Fanfaren- und Trompetenkorps Zschopautal<br />
mit einer stimmungsvollen Konzerteinlage. Anschließend konnten sich<br />
im Finale die 5 besten Mannschaften des Turniers messen. Am Ende<br />
siegte das Team der MPT GmbH <strong>Mittweida</strong> mit 807 Pins vor den Mannschaften<br />
des Feuerwehrvereins <strong>Mittweida</strong> e.V. mit 748 Pins und des Fanfaren-<br />
und Trompetenkorps Zschopautal e.V. mit 745 Pins.<br />
Die abschließende Siegerehrung nahm der Schirmherr der Veranstaltung,<br />
Herr Oberbürgermeister Damm, vor.<br />
Neben den besten Mannschaften des Turniers konnten sich Stephanie<br />
Bürgel (Team acsys Lasertechnik GmbH) mit 156 Pins und Rüdiger Pieper<br />
(JeldWen) mit 188 Pins als beste Spieler des Turniers über einen Siegerpokal<br />
freuen.<br />
M. Stülpner<br />
Veranstaltungsort Ausnahme 27.10.10:<br />
Hochschule <strong>Mittweida</strong> Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Gerhard-Neumann Bau Grunert de Jacomé Bau<br />
Hörsaal 5-119 Haus 6, Studio B<br />
Informationen<br />
Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, kulturellen Angeboten,<br />
Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet unter<br />
www.hs-mittweida.de/buergerakademie .<br />
Kosten<br />
Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in<br />
Höhe von 20,00 €/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen<br />
können besucht werden.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 €/Veranstaltung.<br />
Für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule<br />
<strong>Mittweida</strong> sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt frei.<br />
Kontakt<br />
Bildungsakademie <strong>Mittweida</strong> e. V. an der Hochschule <strong>Mittweida</strong>,<br />
Technikumplatz 17<br />
Sitz: Heinrich-Heine-Str. 23,<br />
Tel.: 03727/ 58 16 35, Fax: 03727/ 58 16 38<br />
E-Mail: beratung@hs-mittweida.de<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.eu
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 13. Oktober 2010<br />
Vereinsnachrichten des Tierschutzvereins<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Der Tierschutzverein <strong>Mittweida</strong> u.U. e.V. führt seine erste Jahreshauptversammlung<br />
durch.<br />
Termin: 25. November 2010<br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
Ort: DRK-Altenpflegeheim <strong>Mittweida</strong><br />
in 09648 <strong>Mittweida</strong>, Lauenhainer Straße 104<br />
Hierzu laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein.<br />
Evelin Korndörfer, Vorstand<br />
Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37, Tel. 03727-998833,<br />
Fax 979708<br />
Programmvorschau Monat Oktober/November 2010<br />
Morgenkurs “Taiji/Qigong”<br />
Mi. wöchentlich 8.30 - 9.30 Uhr<br />
Irene Weßling vermittelt in diesem Kurs Basisübungen aus dem Taiji und<br />
einzelne Bewegungsbilder aus dem Qigong. Dies ist ein offener Kurs,<br />
d.h., Termine können einzeln wahrgenommen werden.<br />
Bei schönem Wetter findet der Kurs im Müllerhofgarten statt.<br />
Gebühr: 5,00 €/Termin<br />
Rückfragen über Tel. Nr. 0157 76801967<br />
Schnupperkurs für Näh-Interessierte<br />
Do. 28.10.10 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Wer hat Lust, das Nähen zu lernen?<br />
Interessenten melden sich bitte in unserer Nähstube!<br />
Kontakt: Frau Wodrich, Tel. 9799565<br />
Unkostenbeitrag: 1,00€/Std<br />
Zeichnen mit Simone Michel<br />
Fr. 29.10.10 9.00 -12.00 Uhr<br />
In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen des Malens/Zeichnens und<br />
die Anfertigung von Naturstudien mit verschiedenem Material und Techniken.<br />
Gebühr: 2,00€/Std.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
<strong>Mittweida</strong> liest (vor) aus dem Buch „ Der kleine Prinz“<br />
Fr. 29.10.10 15.00 Uhr<br />
Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen können Sie sich ganz dem<br />
Genuss zu HÖREN hingeben. Im Müllerhof-Stall.<br />
Kleine Auszeit für Frauen und Männer<br />
Mo. 8.11.10 19.00 Uhr<br />
Eingeladen sind alle, die den Tag abschütteln und mit anderen den Wechsel<br />
von Bewegung und Stille erfahren möchten. Bitte Decke und warme<br />
Socken mitbringen. Unkostenbeitrag: 3 Euro oder Zschopautaler<br />
Kontakt: Gudrun Schmied<br />
Bitte im Müllerhof anmelden!<br />
Shiatsu für jeden Tag<br />
Die. 9.11.10 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Shiatsu ist eine japanische Heilmassage, die den Energiefluss in den Leitbahnen<br />
anregt. Sanfter Druck mit Daumen, Handballen oder Knien wirkt<br />
entspannend und harmonisierend auf den gesamten Organismus. Der<br />
Kurs vermittelt Grundtechniken der Selbstbehandlung und Partnerübungen.<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Kursleitung: Ulrike Backofen<br />
Gebühr: 8,00 €<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel.- Nr. 03727 9799562 oder<br />
030 4487540<br />
Konzert im Müllerhof-Stall<br />
beziehungsweise - Lieder und Geschichten<br />
Heike Kellermann führt Sie mit ihrem Programm auf das Glatteis menschlicher<br />
Beziehungen.<br />
Sehr ironisch; sehr melancholisch; sehr sehenswert!<br />
Karten Vorverkauf: 5,00 €<br />
Abendkasse: 6,00 €<br />
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13. Oktober 2010 Seite 19 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Kostenlose Beratung für Hochwasserbetroffene<br />
verlängert<br />
Auch im Oktober kostenfreie Energieberatung möglich<br />
Aufgrund der erneuten Überschwemmungsgefahr vor allem im Osten<br />
Sachsens, soll vom Hochwasser Betroffenen weiterhin unkompliziert<br />
geholfen werden. So kann bis Ende Oktober eine kostenlose persönliche<br />
Energieberatung zu Fragen der Trockenlegung, zum richtigen Lüftungsverhalten,<br />
zum Beheben von baulichen Schäden, von Schäden an Heizung<br />
und Heizungsanlage sowie zur Förderung von Sanierungs- und<br />
Modernisierungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden.<br />
Bei den im September durchgeführten mobilen Beratungen hat sich<br />
gezeigt, dass in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Firmen unterwegs<br />
sind, die auf das schnelle Geld aus sind. „So hat sich beispielsweise<br />
herausgestellt, dass bei Heizungsmodernisierungen zum Teil noch<br />
unbeschadete Teile herausgenommen wurden, obwohl man sie hätte weiter<br />
verwenden können“, sagt Bernd Wierschbitzki, Energieberater der<br />
Verbraucherzentrale Sachsen.<br />
Es wird daher dringend empfohlen, vor dem Auslösen von Aufträgen für<br />
Trockenlegungs- und Sanierungsarbeiten einen unabhängigen Berater<br />
zu konsultieren.<br />
Unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de ist unter Eingabe der<br />
Postleitzahl zu erfahren, wo sich der nächstgelegene Energieberatungsstandort<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen befindet und - wenn vorhanden<br />
- wer der Ansprechpartner vor Ort ist. Hier oder am Zentralen Servicetelefon<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen können entsprechend Termine<br />
vereinbart werden: 0180-5-797777, Mo-Fr 09-16 Uhr (0,14 €/Min.<br />
aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.).<br />
Nach Absprache mit dem entsprechenden Energieberater ist auch eine<br />
telefonische Beratung möglich.<br />
Wann lohnt sich der Einbau einer Wärmepumpe?<br />
Verbraucherzentrale Sachsen empfiehlt anbieterunabhängige Energieberatung<br />
und Checkliste<br />
Wärmepumpen liegen im Trend. Viele Verbraucher lockt das Versprechen<br />
einer ökologischen und gleichzeitig wirtschaftlichen Wärmebereitung.<br />
Damit dieses Versprechen eingelöst werden kann, muss die Wärmepumpe<br />
jedoch gut auf das Gebäude abgestimmt sein.<br />
„Wärmepumpenanlagen reagieren wesentlich empfindlicher auf Planungsund<br />
Installationsfehler sowie auf unerwartetes Nutzerverhalten als konventionelle<br />
Heizungen“, sagt Stephan Tannhäuser, Energieberater der<br />
Verbraucherzentrale Sachsen.<br />
Welche Wärmepumpe im konkreten Fall sinnvoll und förderfähig ist, erfahren<br />
Interessierte innerhalb der anbieterunabhängigen Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen, für die eine Kostenbeteiligung von 5 €<br />
erhoben wird.<br />
Darüber hinaus erhalten Verbraucher ab sofort in allen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen die neu aufgelegte Broschüre der „Checkliste<br />
Wärmpumpen 2010“, die unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de,<br />
Infobroschüren, ebenfalls kostenfrei heruntergeladen werden<br />
kann. Diese klärt u.a. auf über Betriebsweise, Richtwerte und Kenngrößen<br />
von Wärmepumpen, verweist auf typische Fehler bei Planung und<br />
Installation und enthält eine Checkliste zur Prüfung von Angeboten für<br />
Wärmepumpenanlagen.<br />
Verbraucher, die an einer persönlichen Beratung zur Wirtschaftlichkeit<br />
einer Wärmepumpe sowie zu vielen anderen Fragen der Energieeffizienz<br />
interessiert sind, erfahren den ihnen am nächstgelegenen sächsischen<br />
Beratungsstandort ebenfalls unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
oder wenden sich an das Zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen: 0180-5-797777 montags - freitags von 9 - 16 Uhr<br />
(Festnetzpreis 14 Cent/Min.; Mobilfunkpreis maximal 42 Cent/Min.).<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.eu<br />
Soziales Engagement soll belohnt werden - Stiftung<br />
Nordlicht vergibt Auslandsstipendien an Schüler<br />
und Erwachsene!<br />
Stiftung vergibt für 2011 Stipendien für Schüleraustauschprogramme<br />
und Volunteer Aufenthalte im Wert von über 10.000 Euro<br />
Jugendliche und Erwachsene, die gerne ein Auslandsprogramm absolvieren<br />
möchten, die damit verbundenen Kosten aber nicht aus eigener<br />
Kraft aufbringen können, haben noch bis zum 30.11.10 die Möglichkeit,<br />
sich für das Nordlicht-Stipendium zu bewerben.<br />
Entscheidend für die Vergabe eines Stipendienplatzes der im Jahre 2004<br />
ins Leben gerufenen Stiftung Nordlicht, ist vor allem das soziale Engagement<br />
der Bewerber. Dazu zählen insbesondere Aktivitäten zur Förderung<br />
der internationalen Verständigung, aber auch die Mitarbeit in einer<br />
Gemeinde, an einer Schülerzeitung, im Alten- oder Behindertenheim oder<br />
aktive Nachbarschaftshilfe. Als Belohnung locken verschiedene Programme,<br />
die frei zur Auswahl stehen: Voll- und Teilstipendien für diverse<br />
Schüleraustauschprogramme in viele Länder weltweit und ein Volunteer-Stipendium<br />
für einen Freiwilligendienst inklusive Flug nach Asien.<br />
Die Kieler Austauschorganisation KulturLife stellt zusammen mit der Deutschen<br />
Kreditbank (DKB) diese Programme als Förderer zur Verfügung.<br />
Bewerben können sich junge und jung gebliebene Menschen aus der<br />
gesamten Bundesrepublik im Alter von 14 bis 65 Jahren. Erfahrungsberichte<br />
ehemaliger und aktueller Stipendiaten, nähere Beschreibungen zu<br />
den Voraussetzungen sowie die Bewerbungsunterlagen sind als Download<br />
unter www.nordlicht-stipendium.de zu finden. Bewerbungsschluss<br />
ist der 30. November 2010. Um die Stipendien auch in Zukunft anbieten<br />
zu können, ist die Stiftung dringend auf die finanzielle Unterstützung von<br />
Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen angewiesen.<br />
Sie möchten mehr Informationen? Wir helfen Ihnen gerne weiter:<br />
Stiftung Nordlicht Stipenidum, Felix Ewald, Exerzierplatz 9, 24103 Kiel<br />
Tel.: 0431-888 14 10, Fax : 0431-888 14 19, E-Mail: presse@kultur-life.de,<br />
Internet : www.kultur-life.de<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Notrufnummern<br />
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />
FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-997274<br />
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-9800<br />
Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-19292<br />
Kreiskrankenhaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-990<br />
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070<br />
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371-451444<br />
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151-12644995<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum <strong>Mittweida</strong> ist unter<br />
der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.<br />
Einsatzzeiten:<br />
Montag, 18.00 Uhr bis Dienstag, 7.30 Uhr<br />
Dienstag, 18.00 Uhr bis Mittwoch, 7.30 Uhr<br />
Mittwoch, 14.00 Uhr bis Donnerstag, 7.30 Uhr<br />
Donnerstag, 18.00 Uhr bis Freitag, 7.30 Uhr<br />
Freitag, 14.00 Uhr bis Samstag, 7.00 Uhr<br />
Samstag, 07.00 Uhr bis Montag, 7.30 Uhr<br />
Wochenenddienste Zahnärzte<br />
16.10. - 17.10. Dr. C. Urban, R.-Koch-Str. 6, Kriebethal,<br />
Tel.: 034327-92259<br />
23.10. - 24.10. Dr. G. Maka, Freiberger Str. 17, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 930395<br />
30.10. - 31.10. ZÄ D. Peters-Teich, Schumannstraße 5, <strong>Mittweida</strong>,<br />
Tel: 2675<br />
06.11. - 07.11. ZÄ C. Böhm, Hauptstr. 20a, Rossau/OT Weinsdorf,<br />
Tel.: 91808<br />
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 13. Oktober 2010<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Mi 13.10.10 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35<br />
Do 14.10.10 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Markt 16; 037206/2222<br />
Fr 15.10.10 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Sa 16.10.10 Frankenberg Katharinen-Apotheke;<br />
09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
So 17.10.10 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />
zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />
Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />
Mo 18.10.10 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />
Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />
Di 19.10.10 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke;<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />
Mi 20.10.10 Frankenberg Katharinen-Apotheke;<br />
09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Do 21.10.10 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Fr 22.10.10 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Markt 16; 037206/2222<br />
Sa 23.10.10 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />
So 24.10.10 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Max-Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83<br />
und Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Mo 25.10.10 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35<br />
Di 26.10.10 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Markt 16; 037206/2222<br />
Mi 27.10.10 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Do 28.10.10 Frankenberg Katharinen-Apotheke;<br />
09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Fr 29.10.10 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />
Sa 30.10.10 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />
Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />
So 31.10.10 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke;<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />
zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Mo 01.11.10 Frankenberg Katharinen-Apotheke;<br />
09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Di 02.11.10 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Mi 03.11.10 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Markt 16; 037206/2222<br />
Do 04.11.10 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />
Fr 05.11.10 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Sa 06.11.10 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35<br />
So 07.11.10 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Markt 16; 037206/2222<br />
zusätzlich Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58 und<br />
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Mo 08.11.10 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Di 09.11.10 Frankenberg Katharinen-Apotheke;<br />
09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Mi 10.11.10 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />
Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00<br />
bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr<br />
des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden<br />
Montags.<br />
Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30<br />
Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />
Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />
vom 08.10. 18.00 Uhr DVM Wolf-Albrecht Popp,<br />
bis 15.10. 07.00 Uhr Tel.: 94260 und 0173/9470224<br />
vom 15.10. 18.00 Uhr DVM Holger Friebel, Tel.: 94260<br />
bis 22.10. 07.00 Uhr und 3461<br />
vom 22.10. 18.00 Uhr TA André Butze<br />
bis 29.10. 07.00 Uhr Tel.: 94260 und 0174/7411660<br />
vom 29.10. 18.00 Uhr DVM Wolf-Albrecht Popp,<br />
bis 05.11. 07.00 Uhr Tel.: 94260 und 0173/9470224<br />
vom 05.11. 18.00 Uhr DVM Holger Friebel, Tel.: 94260<br />
bis 12.11. 07.00 Uhr und 3461<br />
Telefonseelsorge<br />
Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein Gespräch<br />
in schwierigen Lebenssituationen weiter.<br />
Unter dem Motto "Sorgen kann man teilen" stellt die Telefonseelsorge<br />
Deutschlandweit, unter den einheitlichen Rufnummern<br />
0800/111 0 111 und 0800/111 0 222, ihr Beratungsangebot Anonym,<br />
Kompetent und rund um die Uhr zur Verfügung!<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />
Donnerstag 14.10. 09.30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />
16.00 Uhr Marienkäfer <strong>Mittweida</strong><br />
Sonntag 17.10. 8.30 Uhr Gottesdienst Ringethal<br />
10.00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 19.10. 18.30 Uhr Orgelverein<br />
19.00 Uhr Kirchenvorstand <strong>Mittweida</strong><br />
gemeinsam mit Ringethal +<br />
Seifersbach<br />
Mittwoch 20.10. 19.30 Uhr Bibliothekslesung<br />
Donnerstag 21.10. 10.00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />
14.00 Uhr Gemeindenachmittag in <strong>Mittweida</strong><br />
19.00 Uhr Arbeitskreis Gemeinde<br />
Sonntag 24.10. 8.30 Uhr Gottesdienst Ringethal<br />
10.00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 26.10. 19.00 Uhr Bibelstunde<br />
15.30 Uhr KINA Ringethal<br />
19.00 Uhr Arbeitskreis Kirchenmusik<br />
Mittwoch 27.10. 16.00 Uhr Kirchenmäuse Ringethal<br />
Donnerstag 28.10. 9.30 Uhr Andacht Kurzzeitpflege<br />
Am Schwanenteich<br />
14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Ringethal<br />
14.30 Uhr Kirchenreinigung <strong>Mittweida</strong><br />
Freitag 29.10. 19.30 Uhr Gemeinden stellen sich vor:<br />
Ev.-Luth. Kirche<br />
Sonntag 31.10. 8.30 Uhr Gottesdienst Ringethal<br />
10.00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Montag 1.11. 16.30 Uhr Vorschulkinderkreis<br />
Dienstag 2.11. 14.00 Uhr Frauendienst Lauenhain Waldhaus<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
13. Oktober 2010 Seite 21 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Donnerstag 4.11. 10.00 Uhr Andacht DRK-Heim<br />
14.30 Uhr Missionskreis<br />
16.00 Uhr Marienkäfer<br />
Samstag 6.11. 8-12 Uhr Laubeinsatz auf dem Alten Friedhof<br />
und rund um die Kirche<br />
Sonntag 7.11. 10.00 Uhr Kirchweih-Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 9.11. 19.00 Uhr Frauentreff <strong>Mittweida</strong><br />
15.30 Uhr KINA Ringethal<br />
19.00 Uhr Kirchenvorstand <strong>Mittweida</strong><br />
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />
Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de<br />
13.10. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />
17.10. Heilige Messe 8.00 Uhr, Rosenkranzandacht 17.00 Uhr<br />
19.10. Heilige Messe 8.00 Uhr, anschl. Seniorenkreis mit Vortrag einer<br />
Ordensschwester aus Indien<br />
20.10. Ökum. Bibellesung 19.30 Uhr Stadtbibliothek <strong>Mittweida</strong><br />
21.10. Pfarrjugend 18.00 Uhr in <strong>Mittweida</strong><br />
23.20. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />
24.10. Heilige Messe 10.00 Uhr, Pfarrgemeinderatswahl<br />
26.10. Bibelgespräch 19.00 Uhr in Hainichen<br />
28.10. Pfarrjugend 18.00 Uhr<br />
29.10. Treffpunkt 19.30 im Gemeindehaus der Evang.-Luth. Kirche<br />
<strong>Mittweida</strong> - Gemeinde stellt sich vor<br />
31.10. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
01.11. Hochfest Allerheiligen, Heilige Messe 18.00 Uhr<br />
02.11. Gedächtnis Allerseelen, Heilige Messe 8.00 Uhr<br />
06.11. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />
07.11. Heilige Messe 10.00 Uhr und Gräbersegnung<br />
09.11. Heilige Messe 8.00 Uhr, anschl. Caritaskreis<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />
Sonntag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde<br />
Montag/Dienstag/Mittwoch/Donnerstag<br />
Bibelgespräch in Kleingruppen,<br />
am 19.10., 19.30 Uhr Gemeindeabend<br />
Mittwoch 20. Oktober<br />
19.30 Uhr Bibellesung zum Thema „Engel“<br />
in der Stadtbibliothek<br />
CVJM-Jugendkeller CROSSROADS<br />
Mittwoch/Donnerstag 15 - 19 Uhr,<br />
Freitag/Sonnabend 17 - 22 Uhr,<br />
jeden Dienstag 16.00 Uhr Jungschar<br />
für alle Kinder ab 10 Jahren<br />
Seniorennachmittag<br />
18. Oktober, 15.00 Uhr<br />
Frauen im Gespräch<br />
27. Oktober, 9.00 Uhr<br />
Thema: Weil du JA zu mir sagst<br />
Teenie-Kreis<br />
jeden Montag 16.00 Uhr<br />
Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />
Altmittweida, Dorfstraße 67<br />
e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />
Wir laden Sie zu jeweils 30-minütigen Vorträgen, sonntags 09.30 Uhr, in<br />
unseren Königreichssaal Dorfstraße 67 in Altmittweida ein:<br />
17.10. Gehe den Weg, der zu ewigem Leben führt<br />
24.10. Gedankenaustausch in der Familie und mit Gott<br />
30.10. Tagessonderkongress in Glauchau<br />
Nimm Zuflucht zu Jehova<br />
07.11. Jehova - der große Schöpfer<br />
14.11. Ein Familienleben, das glücklich macht<br />
21.11. Liebst du Vergnügungen mehr als Gott?<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5, Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />
Mittwoch, 13.10. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 17.10. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 19.10. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch 20.10. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />
Sonntag, 24.10. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 26.10. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Sonntag, 31.10. 09.30 Uhr Gemeinschaftstag in Chemnitz,<br />
Lutherplatz<br />
Dienstag, 02.11. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 03.11. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 07.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 09.11. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 10.11. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 14.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />
Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357<br />
Web-Adresse: www.htwm@de/msg<br />
e-mail: msg@htwm.de<br />
Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Freiberger Str. 15<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel: 03727-613570<br />
Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />
Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />
Jugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />
Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />
Seniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />
Kinderstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />
Gebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong><br />
Thomas-Mann-Straße 2 a<br />
e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />
Tel.: 03727/92550<br />
Veranstaltungen: Sonntag<br />
09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />
Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Chemnitzer Straße 45a<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel. 999923<br />
Fax 999924<br />
Mo und Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Di 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mi ./.<br />
Do 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />
www.mittweida.eu
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 13. Oktober 2010<br />
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<strong>Mittweida</strong> die Sterbefälle folgender Personen beurkundet; die schriftliche<br />
Einwilligung der Veröffentlichung liegt vor.<br />
03.09.2010<br />
Liesbeth Welk, geb. Hermer<br />
Bahnhofstr. 49, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
08.09.2010<br />
Siegfried Hoffmann<br />
Johann-Sebastian-Bach-Str. 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
08.09.2010<br />
Manfred Friedrich Gallas<br />
Einsteinstr. 2, 09669 Frankenberg/Sa.<br />
12.09.2010<br />
Fritz Gottfried Schaarschmidt<br />
Chemnitzer Str. 36, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
12.09.2010<br />
Erwin Walter Krause<br />
Zur Mühle 21, 09306 Erlau, OT Schweikershain<br />
13.09.2010<br />
Heinz Fichtmüller<br />
Chemnitzer Str. 4, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
13.09.2010<br />
Max Werner Stöffgen<br />
Gartenstr. 25, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
16.09.2010<br />
Heinz Oskar Dörne<br />
Rößgener Str. 29, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
19.09.2010<br />
Horst Thomas Harzbecher<br />
Am Nesselbusch 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
23.09.2010<br />
Franciscus Hohmann<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 31, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
24.09.2010<br />
Annelies Margot Skrypezak, geb. Pawlowski<br />
Lauenhainer Str. 73, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
24.09.2010<br />
Martha Irmgard Schellenberg, geb. Balz<br />
Neusorger Str. 14, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
25.09.2010<br />
Hartmut Harald Grundmann<br />
An der Talsperre 2b, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain<br />
28.09.2010<br />
Edith Marianne Grüner, geb. Schöniger<br />
Lauenhainer Str. 104, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
29.09.2010<br />
Werner Klaus Pätz<br />
Auenweg 7, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Ringethal<br />
30.09.2010<br />
Helmut Burghard Schröder<br />
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13. Oktober 2010 Seite 23 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />
Standesamt - Geburten<br />
In der Zeit vom 01.09.2010 bis zum 30.09.2010 wurden im Standesamt<br />
<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet. Die schriftliche Einwilligung<br />
der Veröffentlichung liegt vor.<br />
03.09.2010 Jill Großer, weiblich<br />
Sarah Mazanec und Marcel Großer,<br />
Lauenhainer Str. 72, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
08.09.2010 Finn-Luis Hundt, männlich<br />
Constanze Hundt und Sven Lorenz,<br />
Rochlitzer Str. 20, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
12.09.2010 Luis Paul Nitzschke, männlich<br />
Doreen Nitzschke, geb. Preuß<br />
und Holger Nitzschke, Talsperrenstr. 15<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Falkenhain<br />
20.09.2010 Ole Clauß, männlich<br />
Sabine Natzschka und Roberto Clauß,<br />
Rößgener Str. 27, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
24.09.2010 Tim Gründig, männlich<br />
Kathleen Gründig, geb. Schlegel und<br />
Werner Thomas Gründig,<br />
Damaschkestr. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
27.09.2010 Tilmann Schubert, männlich<br />
Anja Schubert, geb. Weiße und<br />
Günter Ronny Schubert, Dr.-Wilhelm-Külz- Str. 37,<br />
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