21.03.2023 Aufrufe

Cinemag | Kinoprogramm in Regensburg | Nr. 110 | 04-2023

Liebe Sommerfrischlinge, langsam, gaaaaaanz laaaaangsam nistet sich in den mittelalterlichen Gassen Regensburgs der Frühling ein und man könnte sich gerade an die Temperaturen gewöhnen. Doch plötzlich – zack – ist es wieder kalt und der April tut, was er will. Naja, Plattitüden sind dazu da, dass man sie ab und an bemüht. Denn auch wenn das Wetter Kapriolen schlägt sind wir für Sie eine sichere Bank, der Fels in der Brandung. Nennen Sie uns, wie Sie mögen. Wir sind das gewöhnt. Was wir allerdings damit meinen, ist gar nicht sooo schwer zu verstehen, dass man jede noch so abgedroschene Redewendung bemühen muss, um den Sachverhalt zu vereinfachen. Es geht einfach darum, dass wir Ihnen ein Hort für Ihre Auszeit sein wollen. Egal, ob Sie sich berieseln lassen, oder die grauen Zellen in Schwung bringen wollen. Egal ob es Sie vor Spannung zerreißen soll oder Sie vor Lachen platzen wollen. Wir sind da. Mit Kino. So wie wir halt sind. Kommen auch Sie so wie Sie sind. Wir freuen uns darauf Ihr Kinos im Andreasstadel Team

Liebe Sommerfrischlinge,

langsam, gaaaaaanz laaaaangsam nistet sich in den mittelalterlichen Gassen Regensburgs der Frühling ein und man könnte sich gerade an die Temperaturen gewöhnen. Doch plötzlich – zack – ist es wieder kalt und der April tut, was er will. Naja, Plattitüden sind dazu da, dass man sie ab und an bemüht. Denn auch wenn das Wetter Kapriolen schlägt sind wir für Sie eine sichere Bank, der Fels in der Brandung. Nennen Sie uns, wie Sie mögen. Wir sind das gewöhnt. Was wir allerdings damit meinen, ist gar nicht sooo schwer zu verstehen, dass man jede noch so abgedroschene Redewendung bemühen muss, um den Sachverhalt zu vereinfachen. Es geht einfach darum, dass wir Ihnen ein Hort für Ihre Auszeit sein wollen. Egal, ob Sie sich berieseln lassen, oder die grauen Zellen in Schwung bringen wollen. Egal ob es Sie vor Spannung zerreißen soll oder Sie vor Lachen platzen wollen. Wir sind da. Mit Kino. So wie wir halt sind. Kommen auch Sie so wie Sie sind.

Wir freuen uns darauf

Ihr Kinos im Andreasstadel Team

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c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 13<br />

■ QUEER-STREIFEN <strong>Regensburg</strong> e.V. präsentiert zum TAG DER LESBISCHEN<br />

SICHTBARKEIT ■ 20.4. um 19:30 Uhr<br />

■ Vorfilm<br />

AUSSER MÄNNER<br />

HATTEN WIR NICHTS<br />

ZU VERLIEREN<br />

Fem<strong>in</strong>ismus im Wandel - E<strong>in</strong> Generationen-Dialog:<br />

Hanna und Leila, zwei fem<strong>in</strong>istische Filmemacher<strong>in</strong>nen,<br />

kennen ihre Vorkämpfer<strong>in</strong>nen<br />

bisher nur aus Büchern. Als sie e<strong>in</strong>e alte<br />

Kassette f<strong>in</strong>den, beg<strong>in</strong>nt ihre filmische Suche.<br />

1975 entstand der erste Frauenbuchladen<br />

<strong>in</strong> München: Männer durften dort nicht re<strong>in</strong>.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Gespräch mit den Inhaber<strong>in</strong>nen wird<br />

klar, sie haben ihren Kämpfer<strong>in</strong>nen-Geist auch<br />

nach all den Jahren nicht verloren. Wir s<strong>in</strong>d ihnen<br />

zu brav, aber können auch sie etwas von<br />

uns lernen? Was trennt uns, was verb<strong>in</strong>det?<br />

■ Deutschland 2022, 30 m<strong>in</strong>, R: Hanna Marie Hocker,<br />

Leila Fatima Keita<br />

■ Hauptfilm<br />

FUCKING ÅMÅL<br />

[RAUS AUS AMAL]<br />

Agnes lebt <strong>in</strong> Åmål, e<strong>in</strong>em schwedischen Kaff,<br />

<strong>in</strong> dem nie etwas passiert und aus dem alle<br />

nur weg wollen. In ihrer Klasse gilt sie als Außenseiter<strong>in</strong>.<br />

Dass sie heimlich <strong>in</strong> El<strong>in</strong>, das beliebteste<br />

Mädchen der Schule, verliebt ist, weiß<br />

niemand – bis El<strong>in</strong> sie auf e<strong>in</strong>er Geburtstagsparty<br />

plötzlich küsst. Was eigentlich als blöde<br />

Mutprobe gedacht war, ist der Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er<br />

engen Freundschaft, <strong>in</strong> der sich El<strong>in</strong> bald fragen<br />

muss, wie tief ihre Gefühle für Agnes eigentlich<br />

gehen. Und auf e<strong>in</strong>mal gibt es ganz<br />

viele Gründe, <strong>in</strong> Åmål zu bleiben.<br />

Schmetterl<strong>in</strong>ge im Bauch, Com<strong>in</strong>g-out und das<br />

erste Mal. „Fuck<strong>in</strong>g Åmål“ (1998) von Lukas<br />

Moodysson zählt noch immer zu den schönsten<br />

Com<strong>in</strong>g-of-Age-Filmen der 90er Jahre.<br />

■ Schweden 1998, 89 m<strong>in</strong>, R: Lukas Moodysson, mit:<br />

Alexandra Dahlstrom, Rebecca Liljeberg, Erica Carlson

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