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Personalmangel. „Es weht aber auch ein leichter Rückenwind,

wie in Krisenzeiten durchaus üblich”, fuhr

er fort: „Innovation, neue Modalitäten und die Anpassung

neuer Technologien erreichen einen Reifegrad,

der sie für die Industrie nutzbar und wichtig macht.“

Clèment Neri betonte, wie wichtig es sei, Digitalisierung

in die Betriebsstrategie einzubinden, präsentierte

einige Anwendungsfälle und erörterte die Frage,

wie man Wert durch digitale Analytik erreicht. Am

Ende der Präsentation

sprach er noch die Zukunft

der Arbeit an und

unterstrich, dass Personalplanung

und der

Aufbau von Talenten als

Strategiethema behandelt

werden müssen.

Die Trends der Zukunft

und die Herausforderungen einer Multikrise waren

auch der Ausgangspunkt für die folgende Präsentation.

Für Frank Paetow (Siemens) bedeutet die Zusammenführung

der realen mit der digitalen Welt, dass

sich Unternehmen von prozess- zu datengesteuerten

Organisationen wandeln. „Wenn man von Fertigung

spricht und sich auf das Lieferkettenmanagement konzentriert,

ist es nicht hilfreich, wenn nur ein einzelner

Teilaspekt optimiert wird.“ Es müsse vielmehr die digitale

Transformation angestrebt werden: „Die Zukunft

wird hyperkonvergent sein, Daten werden von der

Produktion bis zu den obersten Ebenen genutzt werden

und direkt in die Cloud gehen“, veranschaulichte

er seine Vision von der Zukunft der industriellen Abläufe

anhand mehrerer Beispiele. Eines davon bezog

sich auf die Smart Engineering Services von ZETA, bei

denen Daten aus dem Engineering in hoher Transparenz

zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt

werden. Darüber hinaus

präsentierte er auch einen

Überblick darüber,

wie sich mehr als 100

Die Zukunft wird hyperkonvergent sein,

Daten werden von der Produktion bis

zu den obersten Ebenen genutzt werden

und direkt in die Cloud gehen.

führende Industrieunternehmen

ihre zukünftigen

Abläufe vorstellen.

Der Vortrag von

Stefanos Grammatikos

(UCB) entführte die Teilnehmenden direkt in die

Welt der Bioprozesstechnik. Nach einem kurzen und

kurzweiligen historischen Überblick über Innovationen

in der Bioprozesstechnik ging er auf die Innovationstreiber

ein, denen sich die Branche gegenüber

sieht, und zwar ganz im Sinne des olympischen

Mottos: höher (Titer und Ausbeute), schneller (Entwicklungszeiten),

stärker (Quality by Design). Dem

Biotech-Experten zufolge ist die neue Realität durch

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