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eine extreme Beschleunigung der klinischen Entwicklung

und durch eine Intensivierung des Bioprozesses

gekennzeichnet. Stefanos Grammatikos stellte

eine Reihe von Innovationen vor, die UCB auf seiner

Antikörperproduktionsplattform nutzt. Mit Hilfe prädiktiver

Modellierung und Digitalisierung soll eine

signifikante Beschleunigung der Bioprozessentwicklung

ermöglicht werden. Die sehr hohen Titer, die

sich aus der Prozessintensivierung

ergeben, bringen

auch Herausforderungen

mit sich, insbesondere in

den Bereichen, die dem

Zellkultur-Bioreaktor nachgelagert

sind. Als mögliche

Lösung stellte er mehrere

innovative und potenziell disruptive halb- und

voll-kontinuierliche Ansätze für die Downstream-Verarbeitung

vor.

Phani Sukhavasi vertrat Vertex, das am schnellsten

wachsende Biotech-Unternehmen der USA und hob

stolz hervor, dass die Belegschaft der Firma mehrheitlich

aus Frauen besteht und 41% der Führungspositionen

(Vizedirektor*in bzw. höher) ebenfalls von

Frauen besetzt sind; in der meist von Männern dominierten

Branche ein bemerkenswerter Umstand. „Bei

Vertex stehen die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt”,

beschrieb er die Unternehmenskultur und gab

einen Überblick über die Entwicklung und Herstellung

von Arzneimitteln bei Vertex. Das Unternehmen

steckt große Anstrengungen in Therapien für zystische

Fibrose, Sichelzellenanämie, Beta-Thalassämie

und Typ I Diabetes; die Ansätze gehen in Richtung

Gen-Editing und Zelltherapie. Mit der Gründung eines

neuen Werks in der Umgebung von Boston erfolgt

eine weitere Investition in

einen Forschungsstandort,

Ich zeige Ihnen, wie auch wir Dinosaurier

in Ihrer innovativen Branche

überleben können.

der speziell auf die Förderung

dieser Programme

ausgerichtet ist. Der Engineering-Fachmann

präsentierte

diese Fallstudie

und betonte die Wichtigkeit

von Fungibilität durch Design insbesondere für

Zell- und Gentherapieanlagen.

Professor Christoph Achammer (ATP architects

engineers) stellte sich mit einem Augenzwinkern

vor: „Ich vertrete die traditionelle Industriebauweise

und zeige Ihnen, wie auch wir Dinosaurier in Ihrer innovativen

Branche überleben können.“ Er gewährte

dem begeisterten Biopharma-Publikum Einblicke

in die allgemeine Situation und Organisation des

Planungs- und Bauwesens im Vergleich zur Gesamtwirtschaft

generell. Professor Achammer betonte die

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