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Rheine - pro talis

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„Am Hasetal” in Haselünne<br />

und Ausruhmöglichkeit. Als vor einiger Zeit<br />

ein Bewohner im Sterben lag, sind seine<br />

Frau und seine Tochter für diese Zeit zu uns<br />

gezogen, um Tag und Nacht bei ihm sein zu<br />

können. Das hat der Familie den Abschied<br />

erleichtert.<br />

Wie gehen Pflegekräfte mit dem Sterben<br />

von Bewohnern um?<br />

Margret Bethke: Die Kooperation mit<br />

dem Initiativkreis Hospiz halte ich für eine<br />

Bereicherung, auch für die Pflegekräfte.<br />

Zum einen, weil wir uns jederzeit an sie<br />

wenden können. Zum anderen beruhigt es<br />

mich, dass die Senioren in diesen schweren<br />

Stunden nicht alleine sind. Im Alltag fehlt<br />

nämlich zum Teil die Zeit, Sterbenden die<br />

zusätzliche Fürsorge und Aufmerksamkeit<br />

zu schenken, die sie benötigen. Da tut es<br />

gut zu wissen, dass sie in guten und liebevollen<br />

Händen sind.<br />

Heike Wietholt: Wir haben auch intern<br />

Anstrengungen unternommen, um die<br />

Kompetenzen bei der Sterbebegleitung<br />

Margret Bethke: „Die Zusammenarbeit mit der<br />

Hospizhilfe ist eine Bereicherung.“<br />

zu vertiefen. So hat zum Beispiel Stefanie<br />

Grönniger vom Sozialen Dienst in diesem<br />

Jahr eine Ausbildung zur Hospizhelferin<br />

abgeschlossen und wird künftig in diesem<br />

Bereich mitarbeiten.<br />

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