Rheine - pro talis
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„Am Hasetal” in Haselünne<br />
In Würde Abschied nehmen<br />
Das Leben und der Tod sind untrennbar<br />
miteinander verbunden. Alles Lebendige auf<br />
der Welt muss einmal sterben. Das ist der<br />
Kreislauf des Lebens, ein ewiger Prozess des<br />
Werdens und Vergehens. Dennoch fürchten<br />
viele Menschen den Tod.<br />
Die Gefühle, Ängste und Sorgen von Sterbenden<br />
ernst zu nehmen und für sie da zu<br />
sein sind wichtige Elemente der Sterbebegleitung<br />
im PRO TALIS Seniorenzentrum<br />
„Am Hasetal“ in Haselünne. Um Menschen<br />
in der letzten Phase ihres Lebens besondere<br />
Aufmerksamkeit und Fürsorge zu schenken,<br />
kooperiert das Seniorenzentrum seit zwei<br />
Jahren mit dem Initiativkreis Hospiz Hase-<br />
lünne/Herzlake, der an die Hospiz-Hilfe<br />
Meppen angeschlossen ist.<br />
Sabine Schnellen, Koordinatorin des Initiativkreises<br />
Hospiz, Heike Wietholt, Einrichtungsleiterin<br />
„Am Hasetal“, Margret Bethke,<br />
Wohnbereichsleiterin „Am Hasetal“ und Martina<br />
Raming, Altenpflegerin „Am Hasetal“,<br />
sprachen mit Jessica Schwering über Sterbebegleitung<br />
und den Umgang mit dem Tod.<br />
Hasestraße 16<br />
49740 Haselünne<br />
Telefon (0 59 61) 95 62-0<br />
info@haseluenne.<strong>pro</strong>-<strong>talis</strong>.de<br />
Heike Wietholt: „Wir möchten Sterbenden einen<br />
würdevollen Abschied gestalten und den letzten<br />
Weg so angenehm wie möglich machen.“<br />
Was sind die Grundlagen der Sterbebegleitung?<br />
Heike Wietholt: Im Wesentlichen geht es<br />
darum, einen Menschen in der letzte Phase<br />
seines Lebens zu begleiten und Beistand<br />
zu leisten, ihm Zuwendung und Trost zu<br />
schenken und ihm einen würdevollen Abschied<br />
zu ermöglichen.<br />
Sabine Schnellen: Es ist ganz wichtig, dass<br />
dem Sterbenden das Gefühl vermittelt wird,<br />
dass er mit seinen Ängsten, Gefühlen und<br />
auch Hoffnungen nicht allein gelassen wird.