Nr. 13 Mai - Juni 2008 - Nürnberg St. Leonhard-Schweinau
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Baustellen Seite 11<br />
Dach der Kreuzkirche ! 1,25 Millionen Euro<br />
Am 7. März waren Diakon HANS!JÜRGEN KRAUSS, der Geschäftsführer der Ge!<br />
samtkirchengemeinde, Architektin SUSANNE ZECH, die Leiterin des Kirchenbau!<br />
amts , bauleitender Architekt JÜRGEN KRUG und ich in München und führten<br />
ein sehr konstruktives Gespräch mit Herrn Oberkirchenrat DR. HÜBNER und<br />
dem Leiter des technischen Referats Herrn Hein. Zuerst wurde die technische<br />
Seite der Erneuerung des Dachs der Kreuzkir!<br />
che besprochen.<br />
Die Nachricht über die Mindestgesamtbau!<br />
summe von 1,25 Millionen Euro für unser Kir!<br />
chendach raubte allen Beteiligten erst einmal<br />
die Sprache. Mittlerweile wissen wir, dass wir<br />
bei großzügigster Auslegung der Zuschuss!<br />
richtlinien durch die Denkmalschutzbehörde<br />
etwa 35.000 " vom <strong>St</strong>aat erhalten können.<br />
Angesichts der Tatsache, dass in <strong>Nürnberg</strong><br />
auch noch die Dietrich!Bonhoeffer!Kirche, die<br />
Gustav!Adolf!Kirche und die Lorenzkirche mit<br />
gleichen oder noch höheren Bausummen belastet sind, gestaltet sich eine Fi!<br />
nanzierung unseres Kirchendachs durch die Landeskirche äußerst schwierig.<br />
Jetzt gilt es abzuwarten, ob wir die Mittel von 1, 25 Millionen Euro zusam!<br />
men bekommen. Der Lastturm (siehe Bild), der im Moment die Kirche im In!<br />
neren gegen einen Zusammensturz sichert kostet uns pro Jahr 10.000 " Mie!<br />
te. Für diese ersten Sicherheitsmaßnahmen konnten wir dankenswerter Weise<br />
auf die Vielzahl der Spenden unserer Kirchengemeindeglieder zurück greifen,<br />
die schon über 21.000 " gegeben haben. Oberkirchenrat DR. HÜBNER und AR!<br />
CHITEKT HEIN waren Ende April noch einmal in <strong>Nürnberg</strong>, um sich vor Ort ein<br />
Bild von der Gesamtsituation zu machen. Lassen Sie uns die Hoffnung nicht<br />
aufgeben, dass uns unsere Kreuzkirche erhalten bleiben wird und wir wieder<br />
gemeinsam Gottesdienste in ihr feiern werden.<br />
Dirk Wessel