28.03.2023 Aufrufe

23. März 2023

- 330 neue Bäume werden in diesem Frühjahr in Graz gepflanzt - Automaten in Bussen: Bereits 200 Tickets bargeldlos verkauft - Ehrentag des Unkrauts: Grazer Experte zu verkannten Pflanzen - Steirer geben im Durchschnitt 50 Euro für Ostergeschenke aus

- 330 neue Bäume werden in diesem Frühjahr in Graz gepflanzt
- Automaten in Bussen: Bereits 200 Tickets bargeldlos verkauft
- Ehrentag des Unkrauts: Grazer Experte zu verkannten Pflanzen
- Steirer geben im Durchschnitt 50 Euro für Ostergeschenke aus

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28. MÄRZ <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

12°<br />

Stark bewölkt<br />

und zum Teil<br />

noch windig<br />

geht es morgen<br />

weiter. Es bleibt in<br />

Graz jedoch trocken, hin und wieder<br />

kommt auch die Sonne durch.<br />

Fahrschein<br />

Die Graz Linien testen gerade neue<br />

Ticketautomaten in den Bussen. Nur die<br />

Farbe verwirrt manche Nutzer noch. 3<br />

Bescheiden<br />

Heute ist Ehrentag des Unkrauts! Der Chef<br />

des Botanischen Gartens bricht eine Lanze<br />

für die geringgeschätzten Pflanzen. 4<br />

330 neue Bäume<br />

werden im Frühling<br />

in Graz gepflanzt<br />

STADT GRAZ/FISCHER, KK, GETTY<br />

Grün. Letztes Jahr war es am Kai soweit (Bild). Auch heuer werden etliche neue Bäume in Graz gepflanzt. Im Rahmen der Frühjahrsoffensive sind es<br />

rund 330: etwa bei den Volksschulen Jägergrund und Triester, entlang des Petersbachs, am Weblinger Gürtel oder beim Bahnhof Puntigam. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Die hochansteckenden Masern sind<br />

vor allem für Kinder gefährlich. GETTY<br />

Kostenlose<br />

Masernimpfung<br />

■ Die Gefahr weiterer Masernausbrüche<br />

ist noch nicht gebannt.<br />

Daher bietet das Grazer<br />

Gesundheitsamt auch in den<br />

Osterferien Masernimpfungen<br />

ohne Terminvereinbarungen<br />

an: am Montag, 3. April, von<br />

14 bis 16 Uhr. In der Karwoche<br />

besteht außerdem die<br />

Möglichkeit sich während der<br />

regulären Öffnungszeiten von<br />

Montag bis Freitag zwischen 8<br />

und 13 Uhr eine Masernimpfung<br />

verabreichen zu lassen.<br />

330 neue Bäume<br />

werden in diesem<br />

Frühjahr gepflanzt<br />

Am Gelände der MS Fröbel wurden bereits einige Bäume gepflanzt. Bei anderen Schulen geht‘s weiter. STADT GRAZ/FISCHER<br />

GRÜN. Rund 330 neue Baumstandorte werden in diesem Frühjahr in Graz geschaffen.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf Schulen – etwa bei der VS Jägergrund, der<br />

MS Webling und der VS Triester. Entlang des Petersbachs kommen 130 Stück.<br />

Die Corona-Zahlen gehen langsam<br />

aber sicher zurück.<br />

FISCHER<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Die Corona-Infektionszahlen<br />

sind in Graz weiter gesunken.<br />

Heute wurde eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />

von 168,4<br />

vermeldet (gestern: 186,8). In<br />

Graz-Umgebung beträgt der<br />

Wert 184,3 (gestern: 191,8).<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

liegt momentan bei 134,5. Die<br />

niedrigste Inzidenz gibt es in<br />

Liezen mit 81,5 – fünf Bezirke<br />

sind schon unter der 100er-<br />

Grenze. 3.602 Steirer sind inzwischen<br />

verstorben.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Rund 330 neue Baumstandorte<br />

werden in diesem<br />

Frühling unter Federführung<br />

der städtischen Abteilung<br />

für Grünraum und Gewässer<br />

geschaffen. „Schwerpunkte der<br />

Frühjahrs-Baumoffensive sind<br />

an Schulen und im öffentlichen<br />

Raum geplant“, erläutert Projektleiter<br />

Tomas Stoisser.<br />

So sind bei der Volksschule Jägergrund<br />

und der Mittelschule<br />

Webling am Unteren Bründlweg<br />

41 Bäume und zehn zusätzliche<br />

Sträucher mit Beerenobst<br />

geplant. Bei der Volksschule<br />

Triester kommen sogar 43 neue<br />

Bäume, über die sich Lehrer wie<br />

Schüler gleichermaßen freuen<br />

dürfen.<br />

Darüber hinaus werden natürlich<br />

auch im öffentlichen<br />

Raum neue Pflanzungen vorgenommen.<br />

Ganze 130 neue<br />

Baumstandorte entstehen entlang<br />

des Petersbachs. In der Absengerstraße<br />

in Eggenberg sind<br />

es immerhin 37. Am Weblinger<br />

Gürtel kommen 34 Bäume. Am<br />

Bahnhof Puntigam werden 25<br />

gepflanzt. Dazu kommen kleinere<br />

Grün-Oasen am Bezirkssportplatz<br />

Webling, am Mariahilferplatz,<br />

in der Zollgasse und in der<br />

Bienengasse.<br />

Baumpaten gesucht<br />

Den Fokus mehr Schatten- und<br />

Sauerstoffspender in der Stadt<br />

zu pflanzen gibt es schon länger.<br />

Neu ist jetzt aber die Zusammenarbeit<br />

der Grünraumabteilung<br />

mit dem Umweltamts-Erfolgs-<br />

programm Ökoprofit: Engagierte<br />

Unternehmen und Privatpersonen<br />

werden eingeladen, Baumpatenschaften<br />

zu übernehmen<br />

und so einen Beitrag zur Begrünung<br />

der Stadt zu leisten.<br />

Ehrgeiziges Ziel dieser Initiative:<br />

Innerhalb der kommenden<br />

Jahre sollen so 1.000 neue Bäume<br />

gepflanzt werden.<br />

Die Patenschaften gibt es für<br />

500 bis 1000 Euro. Die Paten dürfen<br />

ihr Logo oder ihren Namen<br />

am Baum-Dreibock anbringen<br />

und werden am Hauptplatz öffentlich<br />

geehrt.<br />

Bei Kindergärten<br />

und<br />

Schulen werden<br />

etliche<br />

neue Bäume<br />

gepflanzt.<br />

Viele weitere<br />

sollen folgen.<br />

STADT GRAZ/FISCHER


SCHILCHER • SCHILCHER FRIZZANTE<br />

ROTWEIN CUVÉE • SÄFTE • MOST • KERNÖL<br />

28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Testphase: Ticketautomaten<br />

graz 3<br />

200 Tickets bargeldlos verkauft<br />

MULTIFUNKTIONAL. Getestet wird seit 1. <strong>März</strong>, zu den ursprünglich drei neuen Ticketautomaten in<br />

Grazer Bussen kamen inzwischen sieben weitere dazu. Die Testphase verlief bisher ohne Probleme.<br />

Einer der Test-Ticketautomaten, die fixen werden „Holding-Grün“ sein.<br />

KK<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Erst gestern stach einem unserer<br />

User ein knallroter<br />

Ticketautomat in einem<br />

Grazer Bus ins Auge. Da die ursprünglichen<br />

Automaten orange<br />

waren, wunderte er sich. Auf<br />

Nachfrage bei der Holding Graz<br />

stellte sich heraus, dass der Farbe<br />

keine weitere Bedeutung zuzumessen<br />

ist. Sara Schmidt von<br />

der Presseabteilung dazu: „Derzeit<br />

sind insgesamt 10 Ticketautomaten<br />

in den Bussen der<br />

Graz Linien zu Testzwecken im<br />

Einsatz. Die Geräte sind daher<br />

Testgeräte und auch die Farbe<br />

der neuen Ticketautomaten wird<br />

sich noch ändern – von orange<br />

auf Holding-Grün.“<br />

Die Testphase läuft insgesamt<br />

zwei Monate lang, danach wird<br />

sich herausstellen, ob die neuen<br />

Miniautomaten von den Fahrgästen<br />

auch entsprechend gut<br />

angenommen worden sind.<br />

Erhältlich sind generell Stundenkarten<br />

und 24-Stunden-Karten<br />

mit jeweils 50 bzw. 38 Prozent<br />

Ermäßigung sowie das Freizeit-<br />

Ticket Seiermark. Der Verkauf erfolgt<br />

bei den neuen Geräten kontaktlos<br />

via Visa oder Mastercard.<br />

Eine weitere Entwertung des<br />

Fahrscheins ist nicht notwendig.<br />

175 Busse<br />

Ab Mai werden die multifunktionalen<br />

Miniaauomaten dann<br />

nach und nach in die 175 Busse<br />

der Graz Linien eingebaut.<br />

Sara Schmidts Resumee nach<br />

einem Monat: „Bisher wurden<br />

rund 200 Tickets über die ersten<br />

Testgeräte verkauft. Die Testphase<br />

verlief bisher reibungslos.“<br />

BARITON<br />

IVAN OREŠČANIN<br />

SOPRANISTIN<br />

TETIANA MIYUS<br />

MITWIRKENDE:<br />

Spielgemeinschaft<br />

Bad Schwanberg -<br />

St. Peter i.S.<br />

BENEFIZKONZERT<br />

Vokalensemble<br />

KARTENPREISE<br />

Galerie 25€ / 35€<br />

Parterre/Balkon 35€ / 45€<br />

Logen 35€ / 45€<br />

Kinder, Schüler & Studenten<br />

50% Ermäßigung.<br />

2. April <strong>2023</strong> - 17 Uhr<br />

OPER GRAZ<br />

KARTEN: 25 bis 45 Euro, erhältlich unter:<br />

www.ticketzentrum.at<br />

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DURCH:<br />

Aichegg 30, A-8541 Bad Schwanberg<br />

+43 664 50 59 420, koch.heinz@a1.net<br />

BEI DER VERANSTALTUNG GELTEN DIE AKTUELLEN CORONAREGELN.


4 graz<br />

www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />

„Unkraut<br />

for future“<br />

Gerade erschien das Consumer-<br />

Factsheet für Ostern 20<strong>23.</strong> KMU<br />

50 Euro für die<br />

Ostergeschenke<br />

■ Das Osterfest ist ein bedeutender<br />

Kaufanlass für den<br />

heimischen Handel. Wie aus<br />

einer aktuellen Umfrage der<br />

KMU Forschung Austria hervorgeht,<br />

möchten acht von<br />

zehn Steirern ihre Liebsten<br />

zu Ostern beschenken. Der<br />

steirische Handel rechnet insgesamt<br />

mit 36 Millionen Euro<br />

Oster-Umsatz. Besonders<br />

beliebt sind die traditionelle<br />

Osterjause und Süßigkeiten,<br />

aber auch Pflanzen und Spielsachen.<br />

Bei den Geschenken<br />

greifen Steirer auf die Klassiker<br />

zurück. „Vor allem die<br />

traditionelle Osterjause und<br />

Süßigkeiten, aber auch Pflanzen<br />

und Spielsachen stehen<br />

traditionell hoch im Kurs,“<br />

weiß Handelsobmann Gerhard<br />

Wohlmuth. Im Durchschnitt<br />

geben Steirer 50 Euro<br />

aus. Trotz Krise geben sieben<br />

von zehn Steirern an, ihr Osterbudget<br />

vom Vorjahr beizubehalten.<br />

13 Prozent erhöhen<br />

es sogar, 18 Prozent der Steirer<br />

planen weniger Geld für ihre<br />

Geschenke ein. Insgesamt<br />

verschenken Steirer heuer<br />

neun Millionen Ostereier und<br />

vier Millionen Osterhasen.<br />

Am liebsten wird tradtionell<br />

mit einem gemeinsamen Osteressen<br />

gefeiert, das betonten<br />

neun von zehn Befragten)<br />

Auf Ostereier-Suche gehen 38<br />

Prozent.<br />

Unkraut erfüllt auch eine Funktion in der Landschaft, es schließt Lücken und produziert Sauerstoff. GETTY, ALUMNI COMMUNITY<br />

VERKANNT. Am heutigen Ehrentag des Unkrauts wird jener Pflanzen gedacht,<br />

die viel besser sind als ihr Ruf. Christian Berg, Leiter des Botanischen<br />

Gartens in Graz, über falsch anerzogene Ästhetikvorstellungen und mehr.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Gibt es für Biologen überhaut<br />

so etwas wie Unkraut?<br />

Christian Berg: „Für einen<br />

Biologen natürlich nicht, denn<br />

die Biologie kennt die Dimensionen<br />

von „nützlich“ und „schädlich“<br />

nicht. Unkräuter erfüllen<br />

wichtige Heilfunktionen in der<br />

Landschaft, sie schließen die<br />

Lücken, die in der Natur durch<br />

Erosion oder Störereignisse wie<br />

Sturm oder Murenabgänge entstehen,<br />

oder die der Mensch mit<br />

dem Pflug, Bagger oder Spaten in<br />

die Erde reißt.“<br />

Wie würde Sie Unkraut denn definieren?<br />

Berg: „Unkräuter sind Pflanzen,<br />

die den im Forst-, Ackerund<br />

Gartenbau wirtschaftenden<br />

Menschen stören, oder von denen<br />

er auch nur glaubt, dass sie<br />

ihn stören könnten. Die wenigs-<br />

ten Unkräuter stören tatsächlich<br />

im Sinne von Ertragseinbußen,<br />

die meisten stören nur gefühlt<br />

auf Grund falsch anerzogener<br />

Ästhetik-Vorstellungen.“<br />

Unterliegt es dem Wandel der<br />

Zeit, was als Unkraut betrachtet<br />

wird?<br />

Berg: „Bisher nicht, vielleicht<br />

kommt das noch,<br />

so eine Art Bewegung<br />

„Unkraut for future“.<br />

Wohl unterliegen die<br />

Unkräuter selbst einem<br />

Wandel. Heute<br />

haben wir viele große<br />

„Problemunkräuter“<br />

auf unseren Äckern, wie<br />

Tobinambur, Alleppo-Hirse oder<br />

die Erdmandel. Die bekommt<br />

der Landwirt mit nichts mehr<br />

weg. Grund dafür sind unsere<br />

chemischen Unkrautbekämpfungsmaßnahmen.“<br />

Wird Unkraut jetzt salonfähig, da<br />

vieles davon essbar ist?<br />

Berg: „Solche Aktionen kön-<br />

nen tatsächlich dazu führen,<br />

dass immer mehr Menschen<br />

erkennen, dass Unkräuter auch<br />

grün sind und Sauerstoff produzieren,<br />

dass sie uns Gutes tun,<br />

und dass sie besser aussehen als<br />

eine sterile Erd- oder Kiesfläche.“<br />

Wie halten Sie es im Botanischen<br />

Garten damit?<br />

Berg: „Weil wir<br />

auch ein Schaugarten<br />

sind, sorgen unsere<br />

Gärtnerinnen<br />

und Gärtner dafür,<br />

dass es nicht überhandnimmt.<br />

Aber<br />

wir schützen unsere<br />

Unkräuter prinzipiell<br />

und lassen immer welche stehen.“<br />

Was hilft Ihrer Meinung nach am<br />

besten gegen Unkraut?<br />

Berg: „Dass man es persönlich<br />

für sich selbst umdefiniert<br />

in angenehme, erfolgreiche Erdenbewohner,<br />

die die Risse in<br />

der Erdoberfläche für uns wieder<br />

schließen.“<br />

Christian Berg<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Elisabeth Brandau (Verkaufsassistenz, 0664/ 80 666 6918) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ gudrun.angerer@grazer.at<br />

Baum blockierte<br />

B64 Bundesstraße<br />

■ Auf der B64 Rechberg-Bundesstraße<br />

in Graz-Umgebung<br />

behinderte gestern Abend ein<br />

herabgestürzter Baum die Fahrspur<br />

in beide Richtungen. Verkehrsteilnehmer<br />

konnten den<br />

Baum noch vor dem Eintreffen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Semriach entfernen. Eingesetzt<br />

wurden zwei Einsatzfahrzeuge.<br />

Sechs Einsatzkräfte rückten an<br />

und 15 Mann befanden sich in<br />

Bereitschaft. Der Sirenenalarm<br />

um 17:16 Uhr ausgelöst.<br />

Verkehrsunfall auf<br />

A2 Südautobahn<br />

■ Wie die Freiwillige Feuerwehr<br />

Raaba berichtet, kam es auf der<br />

Nach dem Zusammenstoß eines PKW mit einem LKW rückten gestern auf<br />

der A2 Feuerwehreinsatzkräfte an und sicherten den Bereich ab.<br />

FF RAABA<br />

A2 Südautobahn gestern Abend<br />

zu einem Verkehrsunfall, zu dem<br />

auch die Berufsfeuerwehr Graz<br />

anrückte. Ein LKW war mit einem<br />

Auto kollidiert. Das Unfallfahrzeug<br />

wurde auf den Pannenstreifen<br />

gebracht und dort sicher<br />

abgestellt. Neben den Feuerwehren<br />

waren die Autobahnpolizei,<br />

das Rote Kreuz und die Asfinag<br />

im Einsatz. Die Feuerwehr Raaba<br />

sicherte den PKW auf der dritten<br />

Fahrspur und stellte den Brandschutz<br />

sicher.<br />

Mistkübelbrand<br />

auf Grazer Straße<br />

■ Auf der Grazer Straße in Gratkorn<br />

kam am gestrigen Nachmittag<br />

zu einem Mistkübelbrand.<br />

Einsatzkräfte rückten sowohl aus<br />

Gratkorn-Markt (Freiwillige Feuerwehr)<br />

als auch als Gratwein<br />

(Polizei) an und waren ab etwa<br />

14:12 vor Ort. Der Löschvorgang,<br />

der mit HD-Rohren vonstatten<br />

ging, dauerte bis 14:45 Uhr. Mittels<br />

Wärmebildkamera erfolgte eine<br />

Kontrolle und eine vorsorgliche<br />

Kühlung der danebenstehenden<br />

Mistkübel wurde vorgenommen.<br />

Öl von PKW auf A9<br />

ausgetreten<br />

■ Wie die Freiweillige Feuerwehr<br />

Deutschfeistritz berichtet,<br />

kam es heute am in den<br />

späteren Vormittagsstunden<br />

zu Ölbindearbeiten auf der<br />

Autobahn A9. Aufgrund eines<br />

technischen Defektes bei<br />

einem Auto waren Betriebsmittel<br />

ausgetreten. Diese wurden<br />

mittels Ölbindemittel<br />

gebunden und anschließend<br />

fachgerecht entsorgt. Von der<br />

FF Deutschfeistritz rückten<br />

zwölf Personen aus, die den<br />

Einsatz nach 30 Minuten beenden<br />

konnten. Um 10:26 Uhr<br />

hatte die Landesleitzentrale<br />

Steiermark gemäß Autobahnalarmplan<br />

die Feuerwehren<br />

Friesach/Wörth und Deutschfeistritz<br />

zu Ölbindearbeiten auf<br />

der Abfahrt Peggau-Deutschfeistritz<br />

alarmiert.<br />

16.+18.+19.8. graz<br />

Karmeliterplatz


6 graz<br />

www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Faszination<br />

Astrophysik:<br />

Arnold Hanslmeier<br />

Bekannt durch seine Bücher, die Expertenwissen<br />

über das Weltall interessierten<br />

Laien näherbringen, ist der Universitätsprofessor<br />

Arnold Hanslmeier auch der<br />

führende Sonnenphysiker Österreichs.<br />

Graz ist für mich ...<br />

... gerade richtig. Eine Stadt,<br />

nicht zu groß und nicht zu<br />

klein. Übersichtlich, mit schöner<br />

Altstadt, netten Menschen.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrer<br />

Arbeitsstätte, der Uni?<br />

Die Karl-Franzens-Universität<br />

ist sehr zentral gelegen. Das ist<br />

selten geworden, oft befinden<br />

sich Unis heute am Stadtrand<br />

in modernen Gebäuden.<br />

Was würden Sie gern in<br />

Graz verändern?<br />

Die Anbindung der Universität<br />

an das öffentliche Verkehrsnetz<br />

ist bis dato nicht optimal<br />

gelöst. Ebenso die Anbindung<br />

von der Straßenbahn zur ÖBB<br />

Grazer<br />

Originale<br />

am Bahnhof. Für mich als Astrophysiker<br />

ist auch die Lichtverschmutzung<br />

ein Thema, die<br />

in Graz wirklich schlimm ist.<br />

Einsparungen in diesem Bereich<br />

würden der Natur und<br />

dem Nachthimmel gut tun.<br />

Woran arbeiten Sie?<br />

An der Übersetzung meiner<br />

beiden Lehrbücher ins Englische.<br />

Für Mai werde ich auf Teneriffa<br />

mit einem sehr interessanten<br />

Team die Sonne durch<br />

das größte europäische Sonnenteleskop<br />

beobachten.<br />

Ihr Graz-Tipp?<br />

Der Franziskanerplatz mit seinem<br />

ganz eigenen Flair.<br />

MIRELLA KUCHLING<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Was nicht mitbekommen?<br />

Gibt es in Graz ein neues Gesetz,<br />

dass nur mehr solche Restaurants<br />

aufmachen dürfen?<br />

Horst Mitteregger<br />

* * *<br />

Nachfrage<br />

Sowas funktioniert eben gut bei<br />

uns!<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Trend<br />

Asiatisch ist eben beliebt bei<br />

Vegetariern. Schnitzel und<br />

Schweinsbraten sind out.<br />

Andrea Haffner<br />

* * *<br />

Einfache Erklärung<br />

Die Nachfrage regelt das Angebot,<br />

wie man sieht.<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Großes Angebot<br />

Ich glaub, allein in Graz gibt es<br />

auch fast sechzig fernöstlich angehauchte<br />

Lokale...<br />

Gerald Rabitsch<br />

* * *<br />

Ramsch Ramen<br />

Naja die Hoffnung stirbt zuletzt...<br />

Aber befürchten tu ich<br />

jetzt mal, der nächste Ramsch<br />

Ramen Laden steht in den<br />

Startlöchern. Aber persönlich<br />

hoffe ich, dass ich nicht Recht<br />

habe!<br />

Udo Gangl<br />

* * *<br />

Konter<br />

Kannst ja gerne Koch lernen<br />

und was „Anständigeres“ aufmachen.<br />

Markus Blasl<br />

* * *<br />

Es reicht<br />

Ach eins geht noch, an Döner a<br />

noch bitte! A na, Schnitzel mög<br />

ma kann’s! Irgendwann muss<br />

auch genug sein!<br />

Andreas Eisner<br />

* * *<br />

Vorfreude<br />

Uhh, was zum Testen!<br />

Carola Barboric<br />

* * *<br />

Muss nicht erster sein<br />

Chinesen eröffnen ein japanisches<br />

Ramen-Lokal als Franchisenehmer.<br />

Deswegen muss<br />

man sich nicht unbedingt ein<br />

Kreuzchen im Kalender machen,<br />

um bei der Eröffnung als<br />

Erster sein Schüsselchen abzuholen,<br />

aber ausprobieren sollte<br />

wohl drin sein.<br />

Christian Lieb<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Neues<br />

Ramen<br />

Lokal<br />

Das Liu Asia zieht aus der<br />

Sporgasse aus und in die<br />

Waltendorfer Hauptstraße. In<br />

der Innenstadt eröffnet dafür<br />

das Ramen Makotoya, ein<br />

Franchise aus Japan, in dem<br />

die typischen Nudelsuppen,<br />

auf tradionelle Art zubereitet,<br />

angeboten werden. In Japan<br />

und Südostasien gibt es davon<br />

bereits mehr als sechzig<br />

Standorte. Unsere Leser diskutierten<br />

auf Facebook über<br />

das Konzept.<br />

Arnold Hanslmeier bringt den Menschen die Naturwissenschaft näher. KK<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Geschwister<br />

suchen Liebe<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Das neue Stadtteilzentrum Lend in der Mariengasse ist bereits fertig eingerichtet<br />

und wartet auf viele Bewohner und andere Interessierte. KK (3)<br />

Stadtteilzentrum Lend<br />

■ In der Mariengasse 41 eröffnet<br />

am 20. April das neue Stadtteilzentrum<br />

Lend auch offiziell. Dieses<br />

soll allen Menschen Raum<br />

für Begegnung bieten. Man will<br />

dort ins Gespräch kommen, Geschichten<br />

und Ideen rund um<br />

den Bezirk austauschen. Jede<br />

und jeder ist willkommen. Zur<br />

Eröffnung, die Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr feierlich vornimmt,<br />

gibt es von 10 bis 18 Uhr offene<br />

Türen, der Zugang ist im Hof<br />

des Gebäudes. Geleitet wird das<br />

neue Nachbarschaftszentrum<br />

von Alena Strauss vom Verein<br />

JUKUS. Es gibt eine Kaffeeküche,<br />

ein offenes Bücherregal. Natürlich<br />

gibt es auch Beratungszeiten<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Themen und Problemen im Bezirk.<br />

Das Programm kann auch<br />

von den Bewohnern mitgestaltet<br />

werden.<br />

Maya und Milow brauchen gemeinsam ein neues Zuhause.<br />

Gerade einmal zehn Monate<br />

alt sind Maya und Milow.<br />

Beide sind im Moment noch etwas<br />

skeptisch und bleiben auf<br />

Abstand, wobei Milow mutiger<br />

ist als seine Schwester. Beide<br />

sind ihrer Natur entsprechend<br />

neugierig und aktiv. Sie spielen<br />

auch gerne. Zu Kindern wird<br />

das Geschwisterpaar nicht vermittelt,<br />

vergeben werden die<br />

beiden nur gemeinsam.<br />

- 10 Monate<br />

- nicht zu Kindern<br />

- nur gemeinsame Vergabe<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 434<br />

KK<br />

Unser<br />

cooles Team<br />

wartet auf<br />

dich!<br />

OFFICE MANAGER (m/w/d)<br />

Graz | Vollzeit<br />

Jahresgehalt brutto: ab € 25.400,–<br />

auf Basis 40 h/Woche<br />

Getty<br />

Sie lieben Organisation und stehen für Struktur<br />

und Genauigkeit?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als<br />

„Office Manager“ ist Ihr Aufgabengebiet sehr breit<br />

gefächert, wobei Sie unter anderem die Mitarbeit<br />

an der Print-, sowie Digitalausgabe des „Grazer“,<br />

das Office- und Reklamationsmanagement und<br />

die Betreuung der Gewinnspiele übernehmen.<br />

Silvia Pfeifer von unserem Personal-Team<br />

freut sich auf Ihre Bewerbung.<br />

Sie haben vorab eine Frage? Kontaktieren<br />

Sie uns einfach per Mail (silvia.pfeifer@<br />

grazer.at), telefonisch oder per SMS unter<br />

0664/80 66666 41.<br />

Erwin Scheriau<br />

Media 21 GmbH<br />

Gadollpaltz 1<br />

8010 Graz


8 graz<br />

www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Der Filmstar aus Graz<br />

HOMMAGE. Ausstellung<br />

im GrazMuseum,<br />

Film-Tribute bei der<br />

Diagonale und jetzt<br />

noch eine TV-Dokumentation<br />

im ORF.<br />

Mandy in den 60ern führend in<br />

den Charts vor den Beatles. SCHREMMER<br />

Mandy von den<br />

Bambis ist tot<br />

■ „Es war ein Sommertraum“,<br />

„Melancholie“ oder „Nur ein Bild<br />

von Dir,“ legendäre sogenannte<br />

L‘Amour-Hatscher, viele kennen<br />

diese Schlager-Klassiker und tanzen<br />

vielleicht sogar noch dazu.<br />

Legendär war auch der Leader<br />

der Band Bambis, Georg Oswald,<br />

besser bekannt als „Mandy<br />

von den Bambis“. Die Schlagersstimme<br />

ist nicht mehr. Mandy<br />

von den Bambis starb nach<br />

schwerer Krankheit im Alter von<br />

86 Jahren. Der Song „Melancholie“<br />

war der Mega-Schlagerhit<br />

der 60er Jahre. Damals spielten<br />

die Bambis etliche Jahre in der<br />

„Tenne“ in Krumpendorf am<br />

Wörthersee und die Fans pilgerte<br />

am Wochenende von ganz Österreich<br />

dorthin um die Bambis in<br />

der Tenne, die stets rammelvoll<br />

war, zu hören. Der Hit ging rund<br />

um die Welt und soll angeblich<br />

in 82 Sprachen übersetzt worden<br />

sein. Es gibt mehr als 100 Cover-<br />

Versionen. Mandy war auch in<br />

den 70ern und 80ern unterwegs,<br />

trat in ganz Österreich auf, war<br />

öfters auch in Graz. Ein bescheidener,<br />

freundlicher Musiker, der<br />

1939 in Rosenheim im Bezirk<br />

Spital an der Drau geboren wurde.<br />

Mit den Bambis war Mandy<br />

bis 1990 unterwegs. Letzter Auftritt<br />

der Band war beim Donauinselfelst.<br />

Mandy machte weiter,<br />

solo. 2019 schaffte er es mit dem<br />

Album „Unvergessene Hits“<br />

noch eimal in die Charts. 2022<br />

dann der tränenreiche Abschied.<br />

Jetzt ist die legendäre Stimme<br />

verstummt.<br />

VOJO<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Märchen und Tragödie.<br />

Im Leben der Grazer<br />

Filmschauspielerin<br />

Marisa Mell findet man beides.<br />

Marlies Theres Moitzi, wie sie<br />

mit ihrem bürgerlichen Namen<br />

1939 in Graz geboren wurde,<br />

zählte in den 60er und 70er Jahren<br />

zu den ganz großen, gefeierten<br />

internationalen Filmstars. Sie<br />

galt für viele als „österreichische<br />

Sophia Loren“ und stand u. a.<br />

mit den damaligen Filmgrößen<br />

Marcello Mastroianni, Alain<br />

Delon, Michel Piccoli und Tony<br />

Curtis vor der Kamera.<br />

Marisa Mell wurde als klassische<br />

Filmschönheit eingesetzt,<br />

ihr schauspielerisches Können<br />

interessierte die Filmemacher<br />

damals eher weniger. Es gab immer<br />

weniger Rollen und Marisa<br />

Mell musste erfahren, wie es<br />

ist, nach der Zeit als Star plötzlich<br />

arbeitslos zu sein. Marisa<br />

Mell spielte Theater, malte und<br />

schrieb ihre Autobiografie unter<br />

dem Titel „Coverlove“. Den letz-<br />

Die Grazerin Marisa Mell galt als Filmschönheit und als „österreichische Sophia<br />

Loren“. Dem glanzvollen Aufstieg folgte ein trauriger Niedergang. FOTOKK<br />

ten Filmauftritt hatte Marisa Mell<br />

1991. Bereits ein Jahr später starb<br />

sie in Wien nach einem Krebsleiden<br />

völlig verarmt im Alter von<br />

52 Jahren.<br />

Doku über Leben<br />

Der Grazer Regisseur Markus<br />

Mörth widmet sich in seiner Dokumentation<br />

„Marisa Mell – Ein<br />

Filmstar aus Graz“, dem Leben<br />

der Schauspielerin, das zugleich<br />

Märchen und Tragödie war. Im<br />

Zentrum des Films stehen die<br />

Erinnerungen und Erzählungen<br />

ihrer Cousine und ihrer Weggefährten,<br />

die die Kunstfigur<br />

der Marisa Mell dem Menschen<br />

Marlies Theres Moitzi gegen-<br />

Regisseur Markus Mörth (l.) hat eine eindrucksvolle Doku über Marisa Mell<br />

gedreht. Der Produzent Dieter Pochlatko hat mit Mell gedreht.<br />

FOTO<br />

überstellen. Als Erzählerin im<br />

Film fungiert Marion Mitterhammer<br />

– sie spricht auch über<br />

ihre Erfahrungen mit dem Berufsbild<br />

der Schauspielerin und<br />

lässt so viele Facetten von Marisa<br />

Mells Leben besser verstehen.<br />

Umrahmt von selten gezeigtem<br />

Archivmaterial entsteht so eine<br />

lebendige Erinnerung an die<br />

einst weltberühmte Schauspielerin.<br />

Gesendet wird die Doku am<br />

Sonntag, 2. April, 18.25 ORF 2.<br />

Gemeinsam mit dem Filmarchiv<br />

Austria widmete das Festival<br />

des österreichischen Films<br />

Diagonale der Schauspielerin<br />

Marisa Mell <strong>2023</strong> eine vierteilige<br />

filmische Hommage.<br />

„Magic Marisa“<br />

Bis zum 27. August ist im Graz-<br />

Museum außerdem noch die<br />

Ausstellung „Magic Marisa“ zu<br />

sehen, die sich ebenfalls mit dem<br />

Leben von Marisa Mell beschäftigt.<br />

In Gestalt des Stars, It-Girls,<br />

Pin-ups, der Femme fatale und<br />

Diva zeigt die Ausstellung eine<br />

beeindruckende Frau, die ihren<br />

Platz einfordert. Ihre Auftritte<br />

glänzen mit beinah magischer<br />

Vitalität. Eine Wiederentdeckung!<br />

Die interessante und von<br />

Martina Zerovnik kuratierte<br />

Ausstellung ist eine Kooperation<br />

der Diagonale <strong>2023</strong>, des Filmarchiv<br />

Austria, des GrazMuseum<br />

und des Referats für Frauen &<br />

Gleichstellung der Stadt Graz.


28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Eine Erweiterung für Gründer in den Bereichen Life Science und<br />

Medizin steht in Graz an: Das erfolgreiche ZWT – das Zentrum für<br />

Wissens- und Technologietransfer in der Medizin – wurde um den<br />

ZWT Accelerator ergänzt. Dieser wird am morgigen Mittwoch Stiftingtalstraße<br />

14 mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Med-<br />

Uni-Rektor Hellmut Samonigg nun offiziell eröffnet.<br />

■ Der erste energytalk des Jahre beschäftigt sich mit dem Thema<br />

„Vorfertigung im Bauwesen: Willkommen auf der Baustelle 4.0“. Ab<br />

18.30 Uhr diskutieren ÖWG-Vorstand Hans Schaffer, Holzbau-Experte<br />

Andreas Wemmer und myblock-Geschäftsführer Stefan Schrenk<br />

am Grazer Flughafen.<br />

■ Volksbank-Generaldirektorin Monika Cisar-Leibetseder und<br />

Vorstand Hannes Zwanzger präsentieren morgen den Geschäftsbericht<br />

2022.<br />

■ Der Plabutschtunnel wird gerade gereinigt. Ab morgen ist zwei<br />

Nächte lang die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Süden/Spielfeld dran.<br />

Die Umleitung erfolgt über das Grazer Stadtgebiet.<br />

Das ZWT ist direkt mit dem Campus der MedUni verbunden und damit Teil<br />

der Medical Science City Graz. Morgen wird eine Erweiterung eröffnet. ZWT<br />

■ Pöbel MC tritt um 19 Uhr im p.p.c. auf. Der Berliner Rapper bringt<br />

selbstironische und gesellschaftskritische Texte mit.<br />

■ Im Augustinum findet von 11 bis 13 Uhr ein Kleidertausch statt.

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