23. März 2023
- 330 neue Bäume werden in diesem Frühjahr in Graz gepflanzt - Automaten in Bussen: Bereits 200 Tickets bargeldlos verkauft - Ehrentag des Unkrauts: Grazer Experte zu verkannten Pflanzen - Steirer geben im Durchschnitt 50 Euro für Ostergeschenke aus
- 330 neue Bäume werden in diesem Frühjahr in Graz gepflanzt
- Automaten in Bussen: Bereits 200 Tickets bargeldlos verkauft
- Ehrentag des Unkrauts: Grazer Experte zu verkannten Pflanzen
- Steirer geben im Durchschnitt 50 Euro für Ostergeschenke aus
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28. MÄRZ <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
12°<br />
Stark bewölkt<br />
und zum Teil<br />
noch windig<br />
geht es morgen<br />
weiter. Es bleibt in<br />
Graz jedoch trocken, hin und wieder<br />
kommt auch die Sonne durch.<br />
Fahrschein<br />
Die Graz Linien testen gerade neue<br />
Ticketautomaten in den Bussen. Nur die<br />
Farbe verwirrt manche Nutzer noch. 3<br />
Bescheiden<br />
Heute ist Ehrentag des Unkrauts! Der Chef<br />
des Botanischen Gartens bricht eine Lanze<br />
für die geringgeschätzten Pflanzen. 4<br />
330 neue Bäume<br />
werden im Frühling<br />
in Graz gepflanzt<br />
STADT GRAZ/FISCHER, KK, GETTY<br />
Grün. Letztes Jahr war es am Kai soweit (Bild). Auch heuer werden etliche neue Bäume in Graz gepflanzt. Im Rahmen der Frühjahrsoffensive sind es<br />
rund 330: etwa bei den Volksschulen Jägergrund und Triester, entlang des Petersbachs, am Weblinger Gürtel oder beim Bahnhof Puntigam. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Die hochansteckenden Masern sind<br />
vor allem für Kinder gefährlich. GETTY<br />
Kostenlose<br />
Masernimpfung<br />
■ Die Gefahr weiterer Masernausbrüche<br />
ist noch nicht gebannt.<br />
Daher bietet das Grazer<br />
Gesundheitsamt auch in den<br />
Osterferien Masernimpfungen<br />
ohne Terminvereinbarungen<br />
an: am Montag, 3. April, von<br />
14 bis 16 Uhr. In der Karwoche<br />
besteht außerdem die<br />
Möglichkeit sich während der<br />
regulären Öffnungszeiten von<br />
Montag bis Freitag zwischen 8<br />
und 13 Uhr eine Masernimpfung<br />
verabreichen zu lassen.<br />
330 neue Bäume<br />
werden in diesem<br />
Frühjahr gepflanzt<br />
Am Gelände der MS Fröbel wurden bereits einige Bäume gepflanzt. Bei anderen Schulen geht‘s weiter. STADT GRAZ/FISCHER<br />
GRÜN. Rund 330 neue Baumstandorte werden in diesem Frühjahr in Graz geschaffen.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf Schulen – etwa bei der VS Jägergrund, der<br />
MS Webling und der VS Triester. Entlang des Petersbachs kommen 130 Stück.<br />
Die Corona-Zahlen gehen langsam<br />
aber sicher zurück.<br />
FISCHER<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Die Corona-Infektionszahlen<br />
sind in Graz weiter gesunken.<br />
Heute wurde eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />
von 168,4<br />
vermeldet (gestern: 186,8). In<br />
Graz-Umgebung beträgt der<br />
Wert 184,3 (gestern: 191,8).<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
liegt momentan bei 134,5. Die<br />
niedrigste Inzidenz gibt es in<br />
Liezen mit 81,5 – fünf Bezirke<br />
sind schon unter der 100er-<br />
Grenze. 3.602 Steirer sind inzwischen<br />
verstorben.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Rund 330 neue Baumstandorte<br />
werden in diesem<br />
Frühling unter Federführung<br />
der städtischen Abteilung<br />
für Grünraum und Gewässer<br />
geschaffen. „Schwerpunkte der<br />
Frühjahrs-Baumoffensive sind<br />
an Schulen und im öffentlichen<br />
Raum geplant“, erläutert Projektleiter<br />
Tomas Stoisser.<br />
So sind bei der Volksschule Jägergrund<br />
und der Mittelschule<br />
Webling am Unteren Bründlweg<br />
41 Bäume und zehn zusätzliche<br />
Sträucher mit Beerenobst<br />
geplant. Bei der Volksschule<br />
Triester kommen sogar 43 neue<br />
Bäume, über die sich Lehrer wie<br />
Schüler gleichermaßen freuen<br />
dürfen.<br />
Darüber hinaus werden natürlich<br />
auch im öffentlichen<br />
Raum neue Pflanzungen vorgenommen.<br />
Ganze 130 neue<br />
Baumstandorte entstehen entlang<br />
des Petersbachs. In der Absengerstraße<br />
in Eggenberg sind<br />
es immerhin 37. Am Weblinger<br />
Gürtel kommen 34 Bäume. Am<br />
Bahnhof Puntigam werden 25<br />
gepflanzt. Dazu kommen kleinere<br />
Grün-Oasen am Bezirkssportplatz<br />
Webling, am Mariahilferplatz,<br />
in der Zollgasse und in der<br />
Bienengasse.<br />
Baumpaten gesucht<br />
Den Fokus mehr Schatten- und<br />
Sauerstoffspender in der Stadt<br />
zu pflanzen gibt es schon länger.<br />
Neu ist jetzt aber die Zusammenarbeit<br />
der Grünraumabteilung<br />
mit dem Umweltamts-Erfolgs-<br />
programm Ökoprofit: Engagierte<br />
Unternehmen und Privatpersonen<br />
werden eingeladen, Baumpatenschaften<br />
zu übernehmen<br />
und so einen Beitrag zur Begrünung<br />
der Stadt zu leisten.<br />
Ehrgeiziges Ziel dieser Initiative:<br />
Innerhalb der kommenden<br />
Jahre sollen so 1.000 neue Bäume<br />
gepflanzt werden.<br />
Die Patenschaften gibt es für<br />
500 bis 1000 Euro. Die Paten dürfen<br />
ihr Logo oder ihren Namen<br />
am Baum-Dreibock anbringen<br />
und werden am Hauptplatz öffentlich<br />
geehrt.<br />
Bei Kindergärten<br />
und<br />
Schulen werden<br />
etliche<br />
neue Bäume<br />
gepflanzt.<br />
Viele weitere<br />
sollen folgen.<br />
STADT GRAZ/FISCHER
SCHILCHER • SCHILCHER FRIZZANTE<br />
ROTWEIN CUVÉE • SÄFTE • MOST • KERNÖL<br />
28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
Testphase: Ticketautomaten<br />
graz 3<br />
200 Tickets bargeldlos verkauft<br />
MULTIFUNKTIONAL. Getestet wird seit 1. <strong>März</strong>, zu den ursprünglich drei neuen Ticketautomaten in<br />
Grazer Bussen kamen inzwischen sieben weitere dazu. Die Testphase verlief bisher ohne Probleme.<br />
Einer der Test-Ticketautomaten, die fixen werden „Holding-Grün“ sein.<br />
KK<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Erst gestern stach einem unserer<br />
User ein knallroter<br />
Ticketautomat in einem<br />
Grazer Bus ins Auge. Da die ursprünglichen<br />
Automaten orange<br />
waren, wunderte er sich. Auf<br />
Nachfrage bei der Holding Graz<br />
stellte sich heraus, dass der Farbe<br />
keine weitere Bedeutung zuzumessen<br />
ist. Sara Schmidt von<br />
der Presseabteilung dazu: „Derzeit<br />
sind insgesamt 10 Ticketautomaten<br />
in den Bussen der<br />
Graz Linien zu Testzwecken im<br />
Einsatz. Die Geräte sind daher<br />
Testgeräte und auch die Farbe<br />
der neuen Ticketautomaten wird<br />
sich noch ändern – von orange<br />
auf Holding-Grün.“<br />
Die Testphase läuft insgesamt<br />
zwei Monate lang, danach wird<br />
sich herausstellen, ob die neuen<br />
Miniautomaten von den Fahrgästen<br />
auch entsprechend gut<br />
angenommen worden sind.<br />
Erhältlich sind generell Stundenkarten<br />
und 24-Stunden-Karten<br />
mit jeweils 50 bzw. 38 Prozent<br />
Ermäßigung sowie das Freizeit-<br />
Ticket Seiermark. Der Verkauf erfolgt<br />
bei den neuen Geräten kontaktlos<br />
via Visa oder Mastercard.<br />
Eine weitere Entwertung des<br />
Fahrscheins ist nicht notwendig.<br />
175 Busse<br />
Ab Mai werden die multifunktionalen<br />
Miniaauomaten dann<br />
nach und nach in die 175 Busse<br />
der Graz Linien eingebaut.<br />
Sara Schmidts Resumee nach<br />
einem Monat: „Bisher wurden<br />
rund 200 Tickets über die ersten<br />
Testgeräte verkauft. Die Testphase<br />
verlief bisher reibungslos.“<br />
BARITON<br />
IVAN OREŠČANIN<br />
SOPRANISTIN<br />
TETIANA MIYUS<br />
MITWIRKENDE:<br />
Spielgemeinschaft<br />
Bad Schwanberg -<br />
St. Peter i.S.<br />
BENEFIZKONZERT<br />
Vokalensemble<br />
KARTENPREISE<br />
Galerie 25€ / 35€<br />
Parterre/Balkon 35€ / 45€<br />
Logen 35€ / 45€<br />
Kinder, Schüler & Studenten<br />
50% Ermäßigung.<br />
2. April <strong>2023</strong> - 17 Uhr<br />
OPER GRAZ<br />
KARTEN: 25 bis 45 Euro, erhältlich unter:<br />
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+43 664 50 59 420, koch.heinz@a1.net<br />
BEI DER VERANSTALTUNG GELTEN DIE AKTUELLEN CORONAREGELN.
4 graz<br />
www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />
„Unkraut<br />
for future“<br />
Gerade erschien das Consumer-<br />
Factsheet für Ostern 20<strong>23.</strong> KMU<br />
50 Euro für die<br />
Ostergeschenke<br />
■ Das Osterfest ist ein bedeutender<br />
Kaufanlass für den<br />
heimischen Handel. Wie aus<br />
einer aktuellen Umfrage der<br />
KMU Forschung Austria hervorgeht,<br />
möchten acht von<br />
zehn Steirern ihre Liebsten<br />
zu Ostern beschenken. Der<br />
steirische Handel rechnet insgesamt<br />
mit 36 Millionen Euro<br />
Oster-Umsatz. Besonders<br />
beliebt sind die traditionelle<br />
Osterjause und Süßigkeiten,<br />
aber auch Pflanzen und Spielsachen.<br />
Bei den Geschenken<br />
greifen Steirer auf die Klassiker<br />
zurück. „Vor allem die<br />
traditionelle Osterjause und<br />
Süßigkeiten, aber auch Pflanzen<br />
und Spielsachen stehen<br />
traditionell hoch im Kurs,“<br />
weiß Handelsobmann Gerhard<br />
Wohlmuth. Im Durchschnitt<br />
geben Steirer 50 Euro<br />
aus. Trotz Krise geben sieben<br />
von zehn Steirern an, ihr Osterbudget<br />
vom Vorjahr beizubehalten.<br />
13 Prozent erhöhen<br />
es sogar, 18 Prozent der Steirer<br />
planen weniger Geld für ihre<br />
Geschenke ein. Insgesamt<br />
verschenken Steirer heuer<br />
neun Millionen Ostereier und<br />
vier Millionen Osterhasen.<br />
Am liebsten wird tradtionell<br />
mit einem gemeinsamen Osteressen<br />
gefeiert, das betonten<br />
neun von zehn Befragten)<br />
Auf Ostereier-Suche gehen 38<br />
Prozent.<br />
Unkraut erfüllt auch eine Funktion in der Landschaft, es schließt Lücken und produziert Sauerstoff. GETTY, ALUMNI COMMUNITY<br />
VERKANNT. Am heutigen Ehrentag des Unkrauts wird jener Pflanzen gedacht,<br />
die viel besser sind als ihr Ruf. Christian Berg, Leiter des Botanischen<br />
Gartens in Graz, über falsch anerzogene Ästhetikvorstellungen und mehr.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Gibt es für Biologen überhaut<br />
so etwas wie Unkraut?<br />
Christian Berg: „Für einen<br />
Biologen natürlich nicht, denn<br />
die Biologie kennt die Dimensionen<br />
von „nützlich“ und „schädlich“<br />
nicht. Unkräuter erfüllen<br />
wichtige Heilfunktionen in der<br />
Landschaft, sie schließen die<br />
Lücken, die in der Natur durch<br />
Erosion oder Störereignisse wie<br />
Sturm oder Murenabgänge entstehen,<br />
oder die der Mensch mit<br />
dem Pflug, Bagger oder Spaten in<br />
die Erde reißt.“<br />
Wie würde Sie Unkraut denn definieren?<br />
Berg: „Unkräuter sind Pflanzen,<br />
die den im Forst-, Ackerund<br />
Gartenbau wirtschaftenden<br />
Menschen stören, oder von denen<br />
er auch nur glaubt, dass sie<br />
ihn stören könnten. Die wenigs-<br />
ten Unkräuter stören tatsächlich<br />
im Sinne von Ertragseinbußen,<br />
die meisten stören nur gefühlt<br />
auf Grund falsch anerzogener<br />
Ästhetik-Vorstellungen.“<br />
Unterliegt es dem Wandel der<br />
Zeit, was als Unkraut betrachtet<br />
wird?<br />
Berg: „Bisher nicht, vielleicht<br />
kommt das noch,<br />
so eine Art Bewegung<br />
„Unkraut for future“.<br />
Wohl unterliegen die<br />
Unkräuter selbst einem<br />
Wandel. Heute<br />
haben wir viele große<br />
„Problemunkräuter“<br />
auf unseren Äckern, wie<br />
Tobinambur, Alleppo-Hirse oder<br />
die Erdmandel. Die bekommt<br />
der Landwirt mit nichts mehr<br />
weg. Grund dafür sind unsere<br />
chemischen Unkrautbekämpfungsmaßnahmen.“<br />
Wird Unkraut jetzt salonfähig, da<br />
vieles davon essbar ist?<br />
Berg: „Solche Aktionen kön-<br />
nen tatsächlich dazu führen,<br />
dass immer mehr Menschen<br />
erkennen, dass Unkräuter auch<br />
grün sind und Sauerstoff produzieren,<br />
dass sie uns Gutes tun,<br />
und dass sie besser aussehen als<br />
eine sterile Erd- oder Kiesfläche.“<br />
Wie halten Sie es im Botanischen<br />
Garten damit?<br />
Berg: „Weil wir<br />
auch ein Schaugarten<br />
sind, sorgen unsere<br />
Gärtnerinnen<br />
und Gärtner dafür,<br />
dass es nicht überhandnimmt.<br />
Aber<br />
wir schützen unsere<br />
Unkräuter prinzipiell<br />
und lassen immer welche stehen.“<br />
Was hilft Ihrer Meinung nach am<br />
besten gegen Unkraut?<br />
Berg: „Dass man es persönlich<br />
für sich selbst umdefiniert<br />
in angenehme, erfolgreiche Erdenbewohner,<br />
die die Risse in<br />
der Erdoberfläche für uns wieder<br />
schließen.“<br />
Christian Berg<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />
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Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ gudrun.angerer@grazer.at<br />
Baum blockierte<br />
B64 Bundesstraße<br />
■ Auf der B64 Rechberg-Bundesstraße<br />
in Graz-Umgebung<br />
behinderte gestern Abend ein<br />
herabgestürzter Baum die Fahrspur<br />
in beide Richtungen. Verkehrsteilnehmer<br />
konnten den<br />
Baum noch vor dem Eintreffen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Semriach entfernen. Eingesetzt<br />
wurden zwei Einsatzfahrzeuge.<br />
Sechs Einsatzkräfte rückten an<br />
und 15 Mann befanden sich in<br />
Bereitschaft. Der Sirenenalarm<br />
um 17:16 Uhr ausgelöst.<br />
Verkehrsunfall auf<br />
A2 Südautobahn<br />
■ Wie die Freiwillige Feuerwehr<br />
Raaba berichtet, kam es auf der<br />
Nach dem Zusammenstoß eines PKW mit einem LKW rückten gestern auf<br />
der A2 Feuerwehreinsatzkräfte an und sicherten den Bereich ab.<br />
FF RAABA<br />
A2 Südautobahn gestern Abend<br />
zu einem Verkehrsunfall, zu dem<br />
auch die Berufsfeuerwehr Graz<br />
anrückte. Ein LKW war mit einem<br />
Auto kollidiert. Das Unfallfahrzeug<br />
wurde auf den Pannenstreifen<br />
gebracht und dort sicher<br />
abgestellt. Neben den Feuerwehren<br />
waren die Autobahnpolizei,<br />
das Rote Kreuz und die Asfinag<br />
im Einsatz. Die Feuerwehr Raaba<br />
sicherte den PKW auf der dritten<br />
Fahrspur und stellte den Brandschutz<br />
sicher.<br />
Mistkübelbrand<br />
auf Grazer Straße<br />
■ Auf der Grazer Straße in Gratkorn<br />
kam am gestrigen Nachmittag<br />
zu einem Mistkübelbrand.<br />
Einsatzkräfte rückten sowohl aus<br />
Gratkorn-Markt (Freiwillige Feuerwehr)<br />
als auch als Gratwein<br />
(Polizei) an und waren ab etwa<br />
14:12 vor Ort. Der Löschvorgang,<br />
der mit HD-Rohren vonstatten<br />
ging, dauerte bis 14:45 Uhr. Mittels<br />
Wärmebildkamera erfolgte eine<br />
Kontrolle und eine vorsorgliche<br />
Kühlung der danebenstehenden<br />
Mistkübel wurde vorgenommen.<br />
Öl von PKW auf A9<br />
ausgetreten<br />
■ Wie die Freiweillige Feuerwehr<br />
Deutschfeistritz berichtet,<br />
kam es heute am in den<br />
späteren Vormittagsstunden<br />
zu Ölbindearbeiten auf der<br />
Autobahn A9. Aufgrund eines<br />
technischen Defektes bei<br />
einem Auto waren Betriebsmittel<br />
ausgetreten. Diese wurden<br />
mittels Ölbindemittel<br />
gebunden und anschließend<br />
fachgerecht entsorgt. Von der<br />
FF Deutschfeistritz rückten<br />
zwölf Personen aus, die den<br />
Einsatz nach 30 Minuten beenden<br />
konnten. Um 10:26 Uhr<br />
hatte die Landesleitzentrale<br />
Steiermark gemäß Autobahnalarmplan<br />
die Feuerwehren<br />
Friesach/Wörth und Deutschfeistritz<br />
zu Ölbindearbeiten auf<br />
der Abfahrt Peggau-Deutschfeistritz<br />
alarmiert.<br />
16.+18.+19.8. graz<br />
Karmeliterplatz
6 graz<br />
www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Faszination<br />
Astrophysik:<br />
Arnold Hanslmeier<br />
Bekannt durch seine Bücher, die Expertenwissen<br />
über das Weltall interessierten<br />
Laien näherbringen, ist der Universitätsprofessor<br />
Arnold Hanslmeier auch der<br />
führende Sonnenphysiker Österreichs.<br />
Graz ist für mich ...<br />
... gerade richtig. Eine Stadt,<br />
nicht zu groß und nicht zu<br />
klein. Übersichtlich, mit schöner<br />
Altstadt, netten Menschen.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrer<br />
Arbeitsstätte, der Uni?<br />
Die Karl-Franzens-Universität<br />
ist sehr zentral gelegen. Das ist<br />
selten geworden, oft befinden<br />
sich Unis heute am Stadtrand<br />
in modernen Gebäuden.<br />
Was würden Sie gern in<br />
Graz verändern?<br />
Die Anbindung der Universität<br />
an das öffentliche Verkehrsnetz<br />
ist bis dato nicht optimal<br />
gelöst. Ebenso die Anbindung<br />
von der Straßenbahn zur ÖBB<br />
Grazer<br />
Originale<br />
am Bahnhof. Für mich als Astrophysiker<br />
ist auch die Lichtverschmutzung<br />
ein Thema, die<br />
in Graz wirklich schlimm ist.<br />
Einsparungen in diesem Bereich<br />
würden der Natur und<br />
dem Nachthimmel gut tun.<br />
Woran arbeiten Sie?<br />
An der Übersetzung meiner<br />
beiden Lehrbücher ins Englische.<br />
Für Mai werde ich auf Teneriffa<br />
mit einem sehr interessanten<br />
Team die Sonne durch<br />
das größte europäische Sonnenteleskop<br />
beobachten.<br />
Ihr Graz-Tipp?<br />
Der Franziskanerplatz mit seinem<br />
ganz eigenen Flair.<br />
MIRELLA KUCHLING<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Was nicht mitbekommen?<br />
Gibt es in Graz ein neues Gesetz,<br />
dass nur mehr solche Restaurants<br />
aufmachen dürfen?<br />
Horst Mitteregger<br />
* * *<br />
Nachfrage<br />
Sowas funktioniert eben gut bei<br />
uns!<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Trend<br />
Asiatisch ist eben beliebt bei<br />
Vegetariern. Schnitzel und<br />
Schweinsbraten sind out.<br />
Andrea Haffner<br />
* * *<br />
Einfache Erklärung<br />
Die Nachfrage regelt das Angebot,<br />
wie man sieht.<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Großes Angebot<br />
Ich glaub, allein in Graz gibt es<br />
auch fast sechzig fernöstlich angehauchte<br />
Lokale...<br />
Gerald Rabitsch<br />
* * *<br />
Ramsch Ramen<br />
Naja die Hoffnung stirbt zuletzt...<br />
Aber befürchten tu ich<br />
jetzt mal, der nächste Ramsch<br />
Ramen Laden steht in den<br />
Startlöchern. Aber persönlich<br />
hoffe ich, dass ich nicht Recht<br />
habe!<br />
Udo Gangl<br />
* * *<br />
Konter<br />
Kannst ja gerne Koch lernen<br />
und was „Anständigeres“ aufmachen.<br />
Markus Blasl<br />
* * *<br />
Es reicht<br />
Ach eins geht noch, an Döner a<br />
noch bitte! A na, Schnitzel mög<br />
ma kann’s! Irgendwann muss<br />
auch genug sein!<br />
Andreas Eisner<br />
* * *<br />
Vorfreude<br />
Uhh, was zum Testen!<br />
Carola Barboric<br />
* * *<br />
Muss nicht erster sein<br />
Chinesen eröffnen ein japanisches<br />
Ramen-Lokal als Franchisenehmer.<br />
Deswegen muss<br />
man sich nicht unbedingt ein<br />
Kreuzchen im Kalender machen,<br />
um bei der Eröffnung als<br />
Erster sein Schüsselchen abzuholen,<br />
aber ausprobieren sollte<br />
wohl drin sein.<br />
Christian Lieb<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Neues<br />
Ramen<br />
Lokal<br />
Das Liu Asia zieht aus der<br />
Sporgasse aus und in die<br />
Waltendorfer Hauptstraße. In<br />
der Innenstadt eröffnet dafür<br />
das Ramen Makotoya, ein<br />
Franchise aus Japan, in dem<br />
die typischen Nudelsuppen,<br />
auf tradionelle Art zubereitet,<br />
angeboten werden. In Japan<br />
und Südostasien gibt es davon<br />
bereits mehr als sechzig<br />
Standorte. Unsere Leser diskutierten<br />
auf Facebook über<br />
das Konzept.<br />
Arnold Hanslmeier bringt den Menschen die Naturwissenschaft näher. KK<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Geschwister<br />
suchen Liebe<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Das neue Stadtteilzentrum Lend in der Mariengasse ist bereits fertig eingerichtet<br />
und wartet auf viele Bewohner und andere Interessierte. KK (3)<br />
Stadtteilzentrum Lend<br />
■ In der Mariengasse 41 eröffnet<br />
am 20. April das neue Stadtteilzentrum<br />
Lend auch offiziell. Dieses<br />
soll allen Menschen Raum<br />
für Begegnung bieten. Man will<br />
dort ins Gespräch kommen, Geschichten<br />
und Ideen rund um<br />
den Bezirk austauschen. Jede<br />
und jeder ist willkommen. Zur<br />
Eröffnung, die Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr feierlich vornimmt,<br />
gibt es von 10 bis 18 Uhr offene<br />
Türen, der Zugang ist im Hof<br />
des Gebäudes. Geleitet wird das<br />
neue Nachbarschaftszentrum<br />
von Alena Strauss vom Verein<br />
JUKUS. Es gibt eine Kaffeeküche,<br />
ein offenes Bücherregal. Natürlich<br />
gibt es auch Beratungszeiten<br />
zu den unterschiedlichsten<br />
Themen und Problemen im Bezirk.<br />
Das Programm kann auch<br />
von den Bewohnern mitgestaltet<br />
werden.<br />
Maya und Milow brauchen gemeinsam ein neues Zuhause.<br />
Gerade einmal zehn Monate<br />
alt sind Maya und Milow.<br />
Beide sind im Moment noch etwas<br />
skeptisch und bleiben auf<br />
Abstand, wobei Milow mutiger<br />
ist als seine Schwester. Beide<br />
sind ihrer Natur entsprechend<br />
neugierig und aktiv. Sie spielen<br />
auch gerne. Zu Kindern wird<br />
das Geschwisterpaar nicht vermittelt,<br />
vergeben werden die<br />
beiden nur gemeinsam.<br />
- 10 Monate<br />
- nicht zu Kindern<br />
- nur gemeinsame Vergabe<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676 84 24 17 434<br />
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und Genauigkeit?<br />
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als<br />
„Office Manager“ ist Ihr Aufgabengebiet sehr breit<br />
gefächert, wobei Sie unter anderem die Mitarbeit<br />
an der Print-, sowie Digitalausgabe des „Grazer“,<br />
das Office- und Reklamationsmanagement und<br />
die Betreuung der Gewinnspiele übernehmen.<br />
Silvia Pfeifer von unserem Personal-Team<br />
freut sich auf Ihre Bewerbung.<br />
Sie haben vorab eine Frage? Kontaktieren<br />
Sie uns einfach per Mail (silvia.pfeifer@<br />
grazer.at), telefonisch oder per SMS unter<br />
0664/80 66666 41.<br />
Erwin Scheriau<br />
Media 21 GmbH<br />
Gadollpaltz 1<br />
8010 Graz
8 graz<br />
www.grazer.at 28. MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Der Filmstar aus Graz<br />
HOMMAGE. Ausstellung<br />
im GrazMuseum,<br />
Film-Tribute bei der<br />
Diagonale und jetzt<br />
noch eine TV-Dokumentation<br />
im ORF.<br />
Mandy in den 60ern führend in<br />
den Charts vor den Beatles. SCHREMMER<br />
Mandy von den<br />
Bambis ist tot<br />
■ „Es war ein Sommertraum“,<br />
„Melancholie“ oder „Nur ein Bild<br />
von Dir,“ legendäre sogenannte<br />
L‘Amour-Hatscher, viele kennen<br />
diese Schlager-Klassiker und tanzen<br />
vielleicht sogar noch dazu.<br />
Legendär war auch der Leader<br />
der Band Bambis, Georg Oswald,<br />
besser bekannt als „Mandy<br />
von den Bambis“. Die Schlagersstimme<br />
ist nicht mehr. Mandy<br />
von den Bambis starb nach<br />
schwerer Krankheit im Alter von<br />
86 Jahren. Der Song „Melancholie“<br />
war der Mega-Schlagerhit<br />
der 60er Jahre. Damals spielten<br />
die Bambis etliche Jahre in der<br />
„Tenne“ in Krumpendorf am<br />
Wörthersee und die Fans pilgerte<br />
am Wochenende von ganz Österreich<br />
dorthin um die Bambis in<br />
der Tenne, die stets rammelvoll<br />
war, zu hören. Der Hit ging rund<br />
um die Welt und soll angeblich<br />
in 82 Sprachen übersetzt worden<br />
sein. Es gibt mehr als 100 Cover-<br />
Versionen. Mandy war auch in<br />
den 70ern und 80ern unterwegs,<br />
trat in ganz Österreich auf, war<br />
öfters auch in Graz. Ein bescheidener,<br />
freundlicher Musiker, der<br />
1939 in Rosenheim im Bezirk<br />
Spital an der Drau geboren wurde.<br />
Mit den Bambis war Mandy<br />
bis 1990 unterwegs. Letzter Auftritt<br />
der Band war beim Donauinselfelst.<br />
Mandy machte weiter,<br />
solo. 2019 schaffte er es mit dem<br />
Album „Unvergessene Hits“<br />
noch eimal in die Charts. 2022<br />
dann der tränenreiche Abschied.<br />
Jetzt ist die legendäre Stimme<br />
verstummt.<br />
VOJO<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Märchen und Tragödie.<br />
Im Leben der Grazer<br />
Filmschauspielerin<br />
Marisa Mell findet man beides.<br />
Marlies Theres Moitzi, wie sie<br />
mit ihrem bürgerlichen Namen<br />
1939 in Graz geboren wurde,<br />
zählte in den 60er und 70er Jahren<br />
zu den ganz großen, gefeierten<br />
internationalen Filmstars. Sie<br />
galt für viele als „österreichische<br />
Sophia Loren“ und stand u. a.<br />
mit den damaligen Filmgrößen<br />
Marcello Mastroianni, Alain<br />
Delon, Michel Piccoli und Tony<br />
Curtis vor der Kamera.<br />
Marisa Mell wurde als klassische<br />
Filmschönheit eingesetzt,<br />
ihr schauspielerisches Können<br />
interessierte die Filmemacher<br />
damals eher weniger. Es gab immer<br />
weniger Rollen und Marisa<br />
Mell musste erfahren, wie es<br />
ist, nach der Zeit als Star plötzlich<br />
arbeitslos zu sein. Marisa<br />
Mell spielte Theater, malte und<br />
schrieb ihre Autobiografie unter<br />
dem Titel „Coverlove“. Den letz-<br />
Die Grazerin Marisa Mell galt als Filmschönheit und als „österreichische Sophia<br />
Loren“. Dem glanzvollen Aufstieg folgte ein trauriger Niedergang. FOTOKK<br />
ten Filmauftritt hatte Marisa Mell<br />
1991. Bereits ein Jahr später starb<br />
sie in Wien nach einem Krebsleiden<br />
völlig verarmt im Alter von<br />
52 Jahren.<br />
Doku über Leben<br />
Der Grazer Regisseur Markus<br />
Mörth widmet sich in seiner Dokumentation<br />
„Marisa Mell – Ein<br />
Filmstar aus Graz“, dem Leben<br />
der Schauspielerin, das zugleich<br />
Märchen und Tragödie war. Im<br />
Zentrum des Films stehen die<br />
Erinnerungen und Erzählungen<br />
ihrer Cousine und ihrer Weggefährten,<br />
die die Kunstfigur<br />
der Marisa Mell dem Menschen<br />
Marlies Theres Moitzi gegen-<br />
Regisseur Markus Mörth (l.) hat eine eindrucksvolle Doku über Marisa Mell<br />
gedreht. Der Produzent Dieter Pochlatko hat mit Mell gedreht.<br />
FOTO<br />
überstellen. Als Erzählerin im<br />
Film fungiert Marion Mitterhammer<br />
– sie spricht auch über<br />
ihre Erfahrungen mit dem Berufsbild<br />
der Schauspielerin und<br />
lässt so viele Facetten von Marisa<br />
Mells Leben besser verstehen.<br />
Umrahmt von selten gezeigtem<br />
Archivmaterial entsteht so eine<br />
lebendige Erinnerung an die<br />
einst weltberühmte Schauspielerin.<br />
Gesendet wird die Doku am<br />
Sonntag, 2. April, 18.25 ORF 2.<br />
Gemeinsam mit dem Filmarchiv<br />
Austria widmete das Festival<br />
des österreichischen Films<br />
Diagonale der Schauspielerin<br />
Marisa Mell <strong>2023</strong> eine vierteilige<br />
filmische Hommage.<br />
„Magic Marisa“<br />
Bis zum 27. August ist im Graz-<br />
Museum außerdem noch die<br />
Ausstellung „Magic Marisa“ zu<br />
sehen, die sich ebenfalls mit dem<br />
Leben von Marisa Mell beschäftigt.<br />
In Gestalt des Stars, It-Girls,<br />
Pin-ups, der Femme fatale und<br />
Diva zeigt die Ausstellung eine<br />
beeindruckende Frau, die ihren<br />
Platz einfordert. Ihre Auftritte<br />
glänzen mit beinah magischer<br />
Vitalität. Eine Wiederentdeckung!<br />
Die interessante und von<br />
Martina Zerovnik kuratierte<br />
Ausstellung ist eine Kooperation<br />
der Diagonale <strong>2023</strong>, des Filmarchiv<br />
Austria, des GrazMuseum<br />
und des Referats für Frauen &<br />
Gleichstellung der Stadt Graz.
28. MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Mittwoch<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Eine Erweiterung für Gründer in den Bereichen Life Science und<br />
Medizin steht in Graz an: Das erfolgreiche ZWT – das Zentrum für<br />
Wissens- und Technologietransfer in der Medizin – wurde um den<br />
ZWT Accelerator ergänzt. Dieser wird am morgigen Mittwoch Stiftingtalstraße<br />
14 mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Med-<br />
Uni-Rektor Hellmut Samonigg nun offiziell eröffnet.<br />
■ Der erste energytalk des Jahre beschäftigt sich mit dem Thema<br />
„Vorfertigung im Bauwesen: Willkommen auf der Baustelle 4.0“. Ab<br />
18.30 Uhr diskutieren ÖWG-Vorstand Hans Schaffer, Holzbau-Experte<br />
Andreas Wemmer und myblock-Geschäftsführer Stefan Schrenk<br />
am Grazer Flughafen.<br />
■ Volksbank-Generaldirektorin Monika Cisar-Leibetseder und<br />
Vorstand Hannes Zwanzger präsentieren morgen den Geschäftsbericht<br />
2022.<br />
■ Der Plabutschtunnel wird gerade gereinigt. Ab morgen ist zwei<br />
Nächte lang die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Süden/Spielfeld dran.<br />
Die Umleitung erfolgt über das Grazer Stadtgebiet.<br />
Das ZWT ist direkt mit dem Campus der MedUni verbunden und damit Teil<br />
der Medical Science City Graz. Morgen wird eine Erweiterung eröffnet. ZWT<br />
■ Pöbel MC tritt um 19 Uhr im p.p.c. auf. Der Berliner Rapper bringt<br />
selbstironische und gesellschaftskritische Texte mit.<br />
■ Im Augustinum findet von 11 bis 13 Uhr ein Kleidertausch statt.