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Programmwoche 14/2010 - Das Programm der ARD - Send - ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

03. April - 09. April <strong>2010</strong> - Stand: 01.04.<strong>2010</strong> -


Samstag, 3. April <strong>2010</strong><br />

<strong>ARD</strong> 6.30 Die Erntehelferin<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Clara (Christine Neubauer)<br />

Martin (Götz Otto)<br />

Braunfels (August Schmölzer)<br />

Ariane (Johanna Christine Gehlen)<br />

Elsbeth (Claudia Messner)<br />

Bruni (Margit Längenfel<strong>der</strong>)<br />

Hedwig (Kristine Walther)<br />

Adelheid (Diana Iglesis)<br />

Johann (Peter Weiß)<br />

Ältere Frau (Helga Tietze)<br />

Frau Lell (Eva Maria Bayerwaltes)<br />

Heidi (Luise-Tabea von Cossart)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Christian Ring<br />

Kamera: Clemens Messow<br />

Buch: Susanne Beck und Thomas Eifler<br />

Regie: Peter Sämann<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Deutschland im Jahr 1946: Der Krieg hat das Land ausgezehrt, Arbeitslosigkeit und<br />

Hunger bestimmen den Alltag <strong>der</strong> Menschen. Auch die Sudetendeutsche Clara<br />

(Christine Neubauer) bekommt die Not zu spüren. Clara musste aus Marienbad<br />

flüchten und wurde mit ihrem kriegsversehrten Schwager Johann (Peter Weiß) in einem<br />

oberfränkischen Dorf zwangsweise einquartiert. Die Ablehnung <strong>der</strong> Einheimischen<br />

gegenüber dem 'Flüchtlingspack' ist nicht ihre einzige Sorge. Die sechsjährige Heidi<br />

(Luise-Tabea von Cossart), eines <strong>der</strong> vier Kin<strong>der</strong>, um die Clara sich nach dem Tod ihrer<br />

Schwester kümmert, hat Tuberkulose und braucht dringend Medikamente. Um den<br />

Schwarzmarktpreis bezahlen zu können, bewirbt Clara sich als Saisonarbeiterin auf <strong>der</strong><br />

Kirschplantage von Gut Braunfels. Sie hat Glück, denn ihre große Liebe Martin (Götz<br />

Otto), den sie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wegen vor sieben Jahren verlassen musste, arbeitet hier als<br />

Verwalter und wählt sie unter einer Vielzahl von Bewerberinnen aus. Die Arbeit ist hart,<br />

doch Clara ist zäh, und die Liebe zu Martin gibt Kraft. Beide träumen von einer<br />

gemeinsamen Zukunft, doch ihre Pläne werden jäh durchkreuzt: Der wohlhabende<br />

Gutsherr Andreas von Braunfels (August Schmölzer) wünscht sich sehnlichst einen<br />

Erben, aber seine kränkelnde Frau Ariane (Johanna Christine Gehlen) kann nach drei<br />

Fehlgeburten keine Kin<strong>der</strong> mehr bekommen. Von Braunfels' Interesse an <strong>der</strong><br />

selbstbewussten Clara, die sich nicht einschüchtern lässt und auch bei Wind und<br />

Regen in die höchsten Wipfel steigt, weckt rasch den Neid <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Erntehelferinnen. Als eine Kollegin ihr den sauer verdienten Lohn stiehlt, macht von<br />

Braunfels Clara ein unmoralisches Angebot, das aber Heidi retten könnte: Er will, dass<br />

Clara ihm einen Erben schenkt, und bietet ihr dafür 20.000 Reichsmark. Clara hat keine<br />

Wahl - doch wenn sie das Angebot annimmt, wird sie Martin für immer verlieren...<br />

Als 'Geierwally', 'Die Landärztin', und 'Die Schokoladenkönigin' erzielte Christine<br />

Neubauer große Publikumserfolge. Und nach 'Die Frau des Heimkehrers' überzeugt die<br />

sympathische Charakterdarstellerin nun erneut in <strong>der</strong> Hauptrolle eines bewegenden<br />

Nachkriegsdramas. An ihrer Seite sind Götz Otto ('Pfarrer Braun: Bru<strong>der</strong> Mord'), August<br />

Schmölzer ('Die Landärztin'), Peter Weiß ('Vera Brühne'), Johanna Christine Gehlen<br />

('Mama und <strong>der</strong> Millionär') und Claudia Messner ('Unter weißen Segeln:<br />

Abschiedvorstellung') zu sehen. Peter Sämann ('Die Geierwally') drehte vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> malerischen Kulisse des oberfränkischen Schlosses Greifenstein.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.03.2007)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 8.00 Der Einsiedler vom Bodensee<br />

Ein Film von Natascha Geier<br />

Einsiedler, Eremiten, Waldschrate? Gibt es die heute überhaupt noch? Tatsächlich<br />

steigt in Deutschland die Zahl <strong>der</strong> Einsiedler, die aus religiösen Gründen in einer<br />

Einsiedelei leben. Über 80 sollen es zurzeit sein. Einer von ihnen ist <strong>der</strong><br />

Benediktinermönch Jakobus Kaffanke, 60 Jahre alt. In <strong>der</strong> Nähe des Bodensees, im<br />

Linzgau, lebt er seit 15 Jahren als Eremit.<br />

Seine Klause im Hochwald ist alt, klein und karg. Dem Einsiedler ist es ernst mit<br />

seinem Gelübde von Askese und Armut. Er hat sein Leben Gott geweiht - und sich für<br />

einen beson<strong>der</strong>s steinigen Weg entschieden. <strong>Das</strong>, was je<strong>der</strong> Mensch kennt - sich<br />

allein zu fühlen - das lebt Bru<strong>der</strong> Jakobus bewusst ganz radikal: Denn in <strong>der</strong><br />

Abgeschiedenheit ist <strong>der</strong> Ort, wo Gott ganz nah ist. Aber Schweigen und Einsamkeit<br />

sind auch für einen Eremiten manchmal schwer auszuhalten - und doch ist dieses<br />

einsame Leben das einzige, das für Bru<strong>der</strong> Jakobus in Frage kommt: 'Wenn alles still<br />

wird, wird auch <strong>der</strong> Geist still, die Seele still und durchsichtig. In dieser Ruhe bricht<br />

etwas Neues auf, eine Art Quantensprung, die religiöse Erfahrung.' Der Eremit Bru<strong>der</strong><br />

Jakobus bricht mit gängigen Vorurteilen. Seine Klause hat Strom, er selbst benutzt<br />

Telefon, Computer, Internet und auch ein Auto. 'Ich bin ein mo<strong>der</strong>ner Eremit', sagt er,<br />

'man muss mit <strong>der</strong> Zeit gehen, man kann nicht so leben wie die ersten Einsiedler im<br />

dritten Jahrhun<strong>der</strong>t. Und selbst die hatten damals Bücher - und auch Kontakt zu<br />

Menschen.' Und den hat auch Bru<strong>der</strong> Jakobus. Immer wie<strong>der</strong> kommen Besucher in<br />

seine Klause, Ratsuchende o<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er. Immer findet jemand den Weg zu ihm. Und<br />

dann wird <strong>der</strong> strenge Tagesablauf von Gebet, körperlicher Arbeit und Meditation eben<br />

unterbrochen, dann hört Bru<strong>der</strong> Jakobus einfach zu. Manchmal allerdings stehen die<br />

Pilger auch vor verschlossenen Türen. Denn Bru<strong>der</strong> Jakobus ist viel unterwegs. Um<br />

seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hält er Vorträge und leitet Schweigeseminare in<br />

seinem Mutterkloster, <strong>der</strong> Erzabtei Beuron. <strong>Das</strong> macht er gern, auch das ist, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, Gottesdienst. Aber immer ist Bru<strong>der</strong> Jakobus froh, wenn<br />

er wie<strong>der</strong> in seiner Klause ist - denn hier hat er seinen Lebenssinn gefunden: allein mit<br />

Gott.<br />

Der Autorin Natascha Geier ist es in vielen langen Vorgesprächen gelungen, den<br />

Eremiten Bru<strong>der</strong> Jakobus zu überzeugen, sich in seiner Klause, seiner<br />

Abgeschiedenheit, seinem Alltag filmen zu lassen. Fast zwei Wochen begleitete sie<br />

ihn mit kleinem Team - nur Kamera und Ton waren noch dabei. Ein seltener Einblick in<br />

das Leben eines Einsiedlers, von profan bis spirituell. Morgengebet, Mittagessen,<br />

Einkauf im Dorfladen, Wäschewaschen, Besuche von Pilgern, späte Abendmeditation -<br />

immer war sie mit ihrem Team dabei - still und beobachtend. Und eins hat sie von<br />

Bru<strong>der</strong> Jakobus gelernt: 'Egal, was man tut, man muss es mit Achtsamkeit machen.<br />

Dann wird auch so etwas Banales wie <strong>der</strong> Hausputz zu einer spirituell-meditativen<br />

Erfahrung.'<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />

NDR 8.30 'Wenn ich nächste Woche abkratze...'<br />

Bekenntnisse einer Klosterdame<br />

Ein Film von Wilfried Hauke<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der 'Laden' <strong>der</strong> 90-jährigen Dame ist das St. Johanniskloster in Schleswig, direkt an<br />

<strong>der</strong> malerischen Schlei gelegen. Henny von Schiller ist hier die Chefin. 'Priörin' nennt<br />

sie sich offiziell, so etwas wie eine Äbtissin auf norddeutsch. Nonnen leben in dem<br />

Kloster schon lange nicht mehr, es war ein Stift für unverheiratet gebliebene<br />

Adelsdamen <strong>der</strong> Ritterschaft.<br />

Aber auch die sind im St. Johanniskloster Mangelware. Zurzeit ist nur 'Tante Henny',<br />

wie sie von vielen genannt wird, hier adelig und jungfräulich. Die 26 Wohnungen des<br />

Klosters sind von jungen Leuten mit Kin<strong>der</strong>n und ein paar alten Menschen belegt. Eine<br />

Mustersiedlung für mo<strong>der</strong>nes Mehrgenerationenleben hinter alten Mauern.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Wenn plötzlich wie<strong>der</strong> eine unangemeldete Gruppe vor ihrem Küchenfenster steht und<br />

eine Klosterführung gewünscht ist, schnappt sich Tante Henny dann das Körbchen mit<br />

den tausend Schlüsseln und führt durch Kreuzgang, Remter und Kirche. '<strong>Das</strong> ist <strong>der</strong><br />

Kopf des Johannes, den unsere Konventualinnen heute noch küssen müssen, wenn sie<br />

ins Kloster ziehen.' Sie freut sich wie ein Kind, noch immer als Expertin für die<br />

Geschichte 'ihres' Klosters gefragt zu sein.<br />

Ein deutsches Sommermärchen von <strong>der</strong> Schlei über eine tolle Frau mit freiem Sinn,<br />

herzlich und wahrhaftig. Der Kieler Regisseur Wilfried Hauke hat mit seinem Team den<br />

Alltag <strong>der</strong> Henny von Schiller über Monate begleitet und ein höchst unterhaltsames<br />

Lebensporträt geschaffen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.09.2009)<br />

BR 9.00 Ist Felix jetzt ein Engel?<br />

Wie Kin<strong>der</strong> mit dem Sterben umgehen<br />

Ein Film von Max Kronawitter<br />

Kin<strong>der</strong>geburtstag in einem Hospiz. Kerzen werden ausgepustet, Lie<strong>der</strong> angestimmt.<br />

Hier wird Hannas Geburtstag gefeiert, im Raum nebenan trauern an<strong>der</strong>e um Felix, <strong>der</strong><br />

an diesem Tag gestorben ist. Doch dann vermischt sich alles. Die Kin<strong>der</strong> gehen an das<br />

Totenbett, die Eltern erheben das Glas auf das Geburtstagskind. 'Tod und Leben',<br />

meint eine Mutter, 'kommen sich im Kin<strong>der</strong>hospiz oft seltsam nahe.' Und nicht selten<br />

sind es die Kin<strong>der</strong>, die den Eltern zeigen, wie unverkrampft man mit dem Sterben<br />

umgehen kann.<br />

Zwei Wochen lang hat Max Kronawitter mit einem Filmteam das Leben im<br />

Kin<strong>der</strong>hospiz Bad Grönenbach begleitet. Entstanden ist eine Dokumentation, die zeigt,<br />

dass das Leben im Hospiz recht bunt sein kann, auch wenn <strong>der</strong> Tod eines Kindes<br />

seinen Schatten vorauswirft. <strong>Das</strong> gemeinsame Leben mit an<strong>der</strong>en Betroffenen, vor<br />

allem aber <strong>der</strong> natürliche Umgang <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit dem Tod, macht es vielen Eltern<br />

leichter, sich auf das Sterben eines Kindes vorzubereiten.<br />

Schon zum achten Mal ist die 13-jährige Lea mit ihrer Familie zu Besuch im Hospiz.<br />

Wenn ihre schwer kranke Schwester einmal stirbt, erzählt sie, möchte sie auf jeden<br />

Fall dabei sein. Die zehnjährige Marissa ist überzeugt, dass ihr Bru<strong>der</strong> als Seele zu<br />

an<strong>der</strong>en, vielleicht fremden Menschen fliegen wird, und <strong>der</strong> fünfjährige Julian meint,<br />

dass <strong>der</strong> liebe Gott seinen verstorbenen Bru<strong>der</strong> Felix endlich gesund zaubern wird.<br />

Es sind tröstliche Bil<strong>der</strong>, die <strong>der</strong> kindlichen Fantasie entspringen und es den Eltern<br />

manchmal leichter machen, ihr Kind loszulassen. Immer wie<strong>der</strong> taucht das Motiv des<br />

Engels auf. Denn als Engel, da sind sich Kin<strong>der</strong> und Erwachsene einig, bleibt ein<br />

Verstorbener den Lebenden beson<strong>der</strong>s nah.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.2009)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 9.30 Geheiligtes Gebein<br />

Ein Film von Hellmut Telge und Thomas Tielsch<br />

Als die gebrechliche und tiefkatholische Tante Hedwig ihren Neffen eines Tages bittet,<br />

sie in eine beinah okkult anmutende Christmesse zu begleiten, wird dies für ihn zum<br />

Beginn einer wun<strong>der</strong>lichen Reise in die Welt <strong>der</strong> Märtyrerverehrung. Er trifft<br />

Reliquiensammler, die in ihren Wohnzimmern voller Gebeine eine untergehende<br />

Heilswelt bewahren, er versucht selbst, im Internet eine Reliquie für die Tante zu<br />

ersteigern und recherchiert eine <strong>der</strong> größten Fälschungsaktionen des Mittelalters: Die<br />

Legende von <strong>der</strong> Heiligen Ursula und den mit ihr in Köln getöteten elftausend<br />

Jungfrauen, die den Märtyrertod starben.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Seine Reise führt den Neffen kreuz und quer durch Deutschland und in die Schweiz,<br />

doch sie führt ihn auch zurück zu den blutrünstigen Heiligengeschichten seiner eigenen<br />

Kindheit, von denen er sich gründlich verabschiedet hatte. Und sie konfrontiert ihn nicht<br />

nur mit den schillernden Blüten verborgener Volksfrömmigkeit, son<strong>der</strong>n auch mit<br />

Lebensentwürfen, die ihm am Ende weniger abwegig vorkommen als er anfangs dachte.<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.04.2009)<br />

NDR 10.45 Marzipan - Süße Versuchung<br />

Ein Film von Andreas Gräfenstein und Wilfried Hauke<br />

Marzipan ist kein gewöhnliches Naschwerk. Die Herstellung <strong>der</strong> edlen Mandelmasse<br />

hat eine lange Tradition - unklar ist jedoch bis heute, wer zuerst die süße Masse aus<br />

Mandeln, Zucker und Rosenwasser gemischt hat.<br />

In den drei 'Marzipanmetropolen' Lübeck, Toledo und Aix en Provence ranken sich viele<br />

Sagen um diese Frage. Bis heute strickt man dort an <strong>der</strong> jeweils eigenen Legende vom<br />

Marzipan. Eine Beson<strong>der</strong>heit sind die französischen 'Calissons', die sich von dem<br />

deutschen und spanischen Marzipan unterscheiden: Den kleinen Konfekten aus<br />

Südfrankreich werden kandierte Früchte - Melonen o<strong>der</strong> Orangen - zugegeben.<br />

Marzipan hat viele Facetten. Im Orient genoss man die süße Speise noch als<br />

Haremskonfekt - hatte sie doch den Ruf, ein Potenzmittel zu sein. Im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

wurde es als Heilmittel eingesetzt: Nicht Konditoren, son<strong>der</strong>n Apotheker hatten das<br />

Vorrecht seiner Herstellung. An den barocken Fürstenhöfen machte man sich die<br />

Formbarkeit des Marzipans zu eigen und modellierte wahre Wun<strong>der</strong>werke aus <strong>der</strong><br />

Mandelmasse. Traditionell war das Marzipan den Wohlhabenden vorbehalten, denn die<br />

Zutaten - vor allem Mandeln und Rosenwasser - waren kaum erschwinglich. Heute kann<br />

je<strong>der</strong>mann in den süßen Genuss des Marzipans kommen und die vielfältigen<br />

Schöpfungen finden Liebhaber auf <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />

(Erstsendung arte: 08.12.2006)<br />

NDR 11.30 Tatort Küche - Lebensmittelkontrolleure im Einsatz<br />

Ein Film von Hans Walter Döring<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Klaus Torp und Heiko Karlson sind Lebensmittelkontrolleure in Flensburg. Ihr erster<br />

Einsatz an diesem Morgen: ein Lieferservice. Sie kommen wie immer unangemeldet.<br />

Schon <strong>der</strong> Eingangsbereich hält ihrem kritischen Blick nicht stand und bringt dem<br />

Besitzer eine Verwarnung ein. In <strong>der</strong> Küche gibt es zahlreiche verschmutzte Behälter.<br />

Die Spezialisten wissen: So sieht <strong>der</strong> ideale Nährboden für krank machende Keime und<br />

Bakerien aus. Und dann befindet sich auch noch ranziges Fett in <strong>der</strong> Friteuse. Der<br />

neue Besitzer des Lieferservices ahnt schnell, dass die Kontrolle üble Folgen haben<br />

kann und gelobt Besserung. 24 Stunden Gnadenfrist bekommt er, um alle Missstände<br />

zu beseitigen. Schafft er es nicht, alle Mängel zu beheben, droht ihm eine hohe<br />

Geldstrafe.<br />

Hans-Walter Döring hat die beiden Lebensmittelkontrolleure Torp und Karlson mehrere<br />

Tage mit einem Kamerateam auf ihren Kontrollgängen in Gaststätten, Altenheimen und<br />

Lieferbetrieben begleitet. <strong>Das</strong> Ergebnis ist eine spannende Reportage, die zum Teil<br />

unglaubliche Zustände hinter den Kulissen <strong>der</strong> Betriebe aufzeigt. Ein Restaurant<br />

musste sofort schließen. Arbeitsflächen waren pilzverseucht, die Nahrungsbehälter<br />

stark verschmutzt und Lebensmittel längst abgelaufen.<br />

Der Film zeigt aber auch, dass es den beiden Profis nicht leichtfällt, Lokale zu<br />

schließen o<strong>der</strong> hohe Ordnungsstrafen zu verhängen, denn sie wissen auch, wie schwer<br />

es kleine Betriebe heutzutage haben. Trotz allem, so das Bekenntnis <strong>der</strong><br />

Lebensmittelprüfer, seien sie stolz auf ihre Arbeit im Dienste des Verbrauchers. Einen<br />

an<strong>der</strong>en Job können sie sich nicht vorstellen<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.08.2009)<br />

SWR 12.00 Die Krisenköche - Rezepte auf Sparflamme<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Wer nicht arbeitet, soll wenigstens gut essen', hatte Kurt Meiers Opa im Spaß<br />

manchmal gesagt. Und wohl nicht geahnt, dass genau das für den Enkel <strong>der</strong>einst ein<br />

großes Problem werden könnte. Denn Kurt Meier - inzwischen Mitte 50 - ist seit Jahren<br />

arbeitslos. Ebenso wie sein Freund Uwe Glinka.<br />

Beide verbindet die Schwierigkeit, vor <strong>der</strong> alle Hartz IV-Empfänger stehen: Wie soll man<br />

gut essen, wenn das Arbeitslosengeld II einen täglichen Regelsatz fürs Essen von 4,33<br />

Euro vorsieht? Mitte des Monats wird es darum für viele Hartz-IV-Bezieher eng: Dann<br />

haben sie schlicht kein Geld mehr, um etwas Warmes auf den Tisch zu bringen.<br />

Kurt Meier, arbeitsloser Elektriker und Uwe Glinka, vormals Verkäufer in einem<br />

Autohaus, suchten einen Ausweg und wurden fündig in ihrem Dorf. Sie erinnerten sich<br />

an die sparsame Küche <strong>der</strong> Landfrauen. Die ließen Kurt und Uwe in ihre Töpfe<br />

schauen. Und so entstand eine handfeste Rezeptsammlung.<br />

Statt den Regelsatz in Fastfood und Tiefkühlpizza zu investieren, kamen die beiden<br />

darauf, selber zu Kochen: Steckrübeneintopf, Szegediner Gulasch, Rosenkohl mit<br />

Kassler. Diese und weitere Rezepte, mit denen Landfrauen früher in <strong>der</strong> kargen<br />

Nachkriegszeit ihre Familien durchgebracht hatten, griffen Kurt und Uwe auf und<br />

unterzogen sie einem Praxistest.<br />

Akribisch überprüften sie, ob die Zutaten auch mit dem ALG-Regelsatz zu bezahlen<br />

sind. Und so entstand eine Broschüre im Selbstverlag, die sich als Riesenerfolg<br />

erweisen sollte: Mehr als 12.000 Stück verkauften die beiden via Internet.<br />

Doch das war erst <strong>der</strong> Anfang, denn ein Kölner Verlag hat nun die Idee <strong>der</strong> beiden<br />

aufgegriffen und sie unter Vertrag genommen: Sie sollen ein Kochbuch schreiben - mit<br />

mindestens 80 Rezepten auf Sparflamme. Dafür soll das Duo Meier und Glinka<br />

günstige Gerichte in ganz Deutschland recherchieren.<br />

Die Reporter Tilo Knops und Kirsten Waschkau haben die beiden ein Vierteljahr lang<br />

begleitet, u. a. auf ihrer Recherchereise zu Landfrauen in Norddeutschland und<br />

Baden-Württemberg und zum Kirchentag in Bremen, wo die frischgebackenen<br />

Krisenköche als Experten auftreten, um zu verraten, wie Kochen nach Regelsatz<br />

möglich ist.<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />

RB 12.30 Alfons Schuhbeck<br />

höchstpersönlich<br />

Ein Film von Carola Lichtenberg<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ob im Fernsehen, auf Plakaten, selbst im Supermarkt - <strong>der</strong> Starkoch Alfons<br />

Schuhbeck muss sich oft den Vorwurf gefallen lassen omnipräsent zu sein. Aber das<br />

spornt ihn nur noch mehr an. 'Gas geben', heißt seine Devise. Und so setzt <strong>der</strong> Mann,<br />

<strong>der</strong> nur sehr wenig Schlaf braucht, im Herbst 2008 noch einen drauf. Alfons Schuhbeck<br />

wagt sich auf das Münchner Oktoberfest. Mit 'Schuhbecks Wiesnburger' verkauft er in<br />

einem kleinen Standl neben dem berühmten Wiesnzelt Hippodrom Pflanzlburger in<br />

Gourmetqualität. Die Massen sind begeistert, Alfons Schuhbeck ist wie<strong>der</strong> mal in aller<br />

Munde.<br />

Die Liebe zum Kochen entdeckt er spät. Aufgewachsen als Alfons Karg im<br />

oberbayerischen Chiemgau versucht er sich zunächst als Fernmeldetechniker, erkennt<br />

jedoch schnell seine mangelnde Eignung für den Beruf. Als er mit seiner Band im<br />

bayerischen Ferienort Waging unweit von Salzburg Station macht, stößt er auf den<br />

Gastwirt Sebastian Schuhbeck, <strong>der</strong> ihm bald zum väterlichen Freund wird. Schuhbeck,<br />

selbst kin<strong>der</strong>los, adoptiert Alfons, beschäftigt ihn in seinem Lokal und setzt ihn als<br />

Erben ein. Bald schon wird Alfons zur treibenden Kraft im Schuhbeck'schen Betrieb<br />

und überzeugt die Gäste mit seiner Kochkunst. <strong>Das</strong> 'Kurhausstüberl' avanciert vom<br />

Dorfgasthaus zum Spitzenrestaurant. Alles scheint gut zu laufen, Alfons Schuhbeck<br />

wird mit seiner Kochkunst reich.<br />

Bis er auf die falschen Berater hört, alles verliert. Millionenklagen, Steuerschulden - er<br />

übersteht die Prozesse und fängt mit knapp 50 Jahren noch einmal an. Nicht klein,<br />

son<strong>der</strong>n mitten in München: am 'Platzl', gegenüber vom Hofbräuhaus.<br />

Heute hat er sich wie<strong>der</strong> ein Imperium aufgebaut: das Restaurant wurde 2003 vom<br />

Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Daneben betreibt er noch eine<br />

Kochschule, einen Eisladen, einen Gewürzladen, schreibt Bücher, macht<br />

Hörfunk-Shows und Fernsehsendungen. Außerdem ist er Leibkoch des FC Bayern und<br />

Erfin<strong>der</strong> einer Dinnershow.<br />

Viele Menschen ziehen vor dieser Leistung den Hut, wie sich <strong>der</strong> 60-jährige Starkoch<br />

immer wie<strong>der</strong> aus den Tiefen des Lebens nach oben gezogen hat. Zeit fürs Privatleben<br />

hat er kaum. Spät am Abend, wenn alle Gäste satt und zufrieden nach Hause gehen,<br />

stemmt Alfons Schuhbeck von Mitternacht bis 2 Uhr morgens noch Gewichte in einem<br />

Fitnessstudio. Sein Ziel: noch so fit zu sein wie ein junger Mann.<br />

Ein Team von Radio Bremen begleitet den umtriebigen und rastlosen Starkoch einige<br />

Tage in seinem Berufsalltag und Privatleben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.2008)<br />

SWR 12.55 Traumberuf Koch? - 16 Stunden am Tag schuften<br />

Ein Film von Ellen Trapp und Kristian Kähler<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Starkoch Johann Lafer erinnert sich an seine Lehrjahre noch lebhaft: 'Während meiner<br />

Lehre habe ich fast jede Nacht geweint, ich war das erste Mal von zu Hause weg und<br />

wir mussten jeden Tag 16 Stunden arbeiten.' Auch für Cornelia Poletto,<br />

fernsehbekannte Sterneköchin, war die Ausbildung wie ein Fegefeuer. Aber: Beide<br />

haben es geschafft. Sie faszinieren die kochbegeisterte Fernsehnation mit stetig neuen<br />

Kreationen auf höchstem kulinarischen Niveau.<br />

Und das hat Auswirkungen auf den Nachwuchs: Kochen als Beruf steht bei jungen<br />

Leuten hoch im Kurs. Doch nur wenige Ausbildungsberufe for<strong>der</strong>n so viel Hingabe und<br />

auch Selbstaufopferung wie <strong>der</strong> Kochberuf. Wie also geht es in Deutschlands<br />

Restaurantküchen wirklich zu? Die Autoren Ellen Trapp und Kristian Kähler haben sich<br />

auf die Suche gemacht und vor allem zwei Dinge gefunden: ambitioniertes Handwerk,<br />

aber auch harte Bedingungen. Präzision und Schnelligkeit zeichnen eine Kochbrigade<br />

aus, wenn es im Restaurant hoch her geht. Dabei herrscht oft ein rü<strong>der</strong> Ton, von<br />

knappen Kommandos bis zu Beleidigungen. Wer damit Schwierigkeiten hat - und sei<br />

es nur in <strong>der</strong> Anfangszeit - bekommt schnell die Kehrseite zu spüren: Druck vom Chef<br />

und den Kollegen. Ausgrenzung aus dem Kollektiv, Überlastung, Einsamkeit.<br />

Und dabei ist vor allem die billige Arbeitskraft <strong>der</strong> Auszubildenden gefragt.<br />

Schutzgesetze für Jugendliche werden geflissentlich übergangen, Arbeitszeiten von 16<br />

Stunden sind auch für 16-Jährige an <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Die Ausbildungsqualität hält sich erstaunlicherweise gerade in den sogenannten<br />

besseren Häusern in Grenzen. Oft kommen ausgerechnet die Lehrlinge aus<br />

ehrgeizigen Sterne-Küchen schon müde und ausgebrannt in die Berufsschule. Und dort<br />

müssen die Ausbil<strong>der</strong> dann Basisarbeit leisten: Wie geht eigentlich eine Farce, wie<br />

bereitet man Schalentiere zu? Bei <strong>der</strong> IHK und <strong>der</strong> Gewerkschaft NGG sieht man die<br />

Entwicklung mit Besorgnis, hat aber wenig Möglichkeiten einzugreifen. Denn bei den<br />

meisten Koch-Azubis gilt die Parole: Durchhalten um jeden Preis. Und dann nichts wie<br />

weg.<br />

(Erstsendung SWFS: 08.07.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 13.40 Fesseln <strong>der</strong> Liebe<br />

(Cass Timberlane)<br />

Spielfilm USA 1947<br />

Personen:<br />

Cass Timberlane (Spencer Tracy)<br />

Virginia Marshland (Lana Turner)<br />

Bradd Criley (Zachary Scott)<br />

Jamie Wargate (Tom Drake)<br />

Queenie Havock (Mary Astor)<br />

Eino Roskinen (Cameron Mitchell)<br />

Chris Grau (Margaret Lindsay)<br />

Boone Havock (Albert Dekker)<br />

Webb Wargate (John Litel)<br />

Avis El<strong>der</strong>man (Mona Barrie)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Roy Webb<br />

Kamera: Robert Planck<br />

Buch: Sonya Levien und Donald Ogden Stewart<br />

Regie: George Sidney<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 15.35 Lindenstraße<br />

842. Exit<br />

Der verwitwete Richter Cass Timberlane (Spencer Tracy) aus Grand Republic, einer<br />

Provinzstadt im amerikanischen Mittelwesten, verliebt sich in die hübsche junge<br />

Grafikerin Virginia Marshland (Lana Turner) und bittet sie, seine Frau zu werden.<br />

Virginia zögert, denn sie und Cass stammen nicht aus dem gleichen Milieu. Cass<br />

verkehrt in den snobistischen Kreisen <strong>der</strong> Wargate-Familie, die es mit nicht immer<br />

legalen Rüstungsgeschäften zu erheblichem Wohlstand gebracht hat. Als Cass mit<br />

Virginia schließlich vor den Altar tritt, wird das Mädchen aus armen Verhältnissen von<br />

den heiratsfähigen Frauen aus dem Wargate-Kreis als 'Goldgräberin' verunglimpft.<br />

Trotzdem verläuft die Ehe anfangs glücklich, bis Virginia ein totes Kind zur Welt bringt.<br />

Von <strong>der</strong> Provinz mehr und mehr gelangweilt, provoziert sie ihren Gatten, indem sie sich<br />

von dessen bestem Freund Bradd Criley (Zachary Scott) den Hof machen lässt. Cass<br />

stellt den Freund zur Rede, <strong>der</strong> sich daraufhin nach New York zurückzieht, wo ein<br />

lukrativer Job auf ihn wartet. Auf Virginias Drängen hin gibt Cass sein Richteramt auf,<br />

um mit ihr ebenfalls nach New York zu gehen, wo <strong>der</strong> erfahrene Jurist von einer den<br />

Wargates nahestehenden Kanzlei ein verlockendes Angebot erhält. Als Cass bemerkt,<br />

dass er gekauft werden soll, kehrt er nach Grand Republic zurück, um seinen falschen<br />

Freunden den Prozess zu machen. Virginia glaubt jedoch, er stecke noch immer mit<br />

den Wargates unter einer Decke und bleibt in New York, wo sie sich auf eine Affäre mit<br />

Bradd einlässt...<br />

'Fesseln <strong>der</strong> Liebe' ist eine ebenso spannende wie thematisch vielschichtige Verfilmung<br />

eines Sinclair-Lewis-Romans mit einem hervorragenden Spencer Tracy und einer<br />

glänzenden Lana Turner.<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />

Suzanne Richter (Susanne Evers)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Felix Vogt (Marc-Oliver Moro)<br />

Nina Zöllig (Jacqueline Svilarov)<br />

Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />

Carmen Altmann (Manja Schaar)<br />

Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Peter Wagner und Alexan<strong>der</strong> Leitzbach<br />

Kamera: Jürgen Kerp, Manfred Haelke, Robert Merten und Karsten Sperling<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Claus Peter Witt<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Carsten macht sich Gedanken über Felix und Jack. Er ist sich nicht sicher, ob das<br />

ehemalige Straßenkind <strong>der</strong> richtige Umgang für seinen Schutzbefohlenen ist. Käthe hat<br />

ganz an<strong>der</strong>e Sorgen: Er will das Kin<strong>der</strong>theater schließen und wie<strong>der</strong> als Schauspieler<br />

arbeiten.<br />

Die Wohngemeinschaft in Dresden erhält unerwarteten Besuch. Carmen heißt die<br />

junge Dame, die vor <strong>der</strong> Türe steht und Hilfe einfor<strong>der</strong>t. Hintergrund: Klaus hat einen<br />

Artikel über die Neonaziszene in Dresden geschrieben und dabei das Mädchen kennen<br />

gelernt. Da er Carmen im Gegensatz zu ihrenGesinnungsgenossen in einem positiven<br />

Licht dargestellt hat, gilt sie unter ihren 'Kameraden' als Verräterin.<br />

Alex hat nichts als Ärger: Mary ist sauer auf ihn, da ihre Musikkarriere im Ansatz<br />

gefloppt ist. Der Musikproduzent pocht hingegen auf die Einhaltung des Vertrages.<br />

An<strong>der</strong>nfalls muss Alex eine geharnischte Konventionalstrafe bezahlen. Nur Lisa<br />

spendet dem verhin<strong>der</strong>ten Manager Trost.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.2002)<br />

WDR 16.05 Lindenstraße<br />

1269. Ausgekevint<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Paul Dagdelen (Ole Dahl)<br />

Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Sandra Löhmer (Jennifer Steffens)<br />

Peter 'Lotti' Lottmann (Gunnar Solka)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Hannelore Siekmann (Wookie Mayer)<br />

Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />

Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />

Antonia Zenker (Katharina W.)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hubert Schick, Jakob Sieben, Robert Merten und Guido Schweren<br />

Buch: Markus Seibert<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Murat fühlt sich pudelwohl. Dank seiner geschäftlichen Verbindung mit Steffi muss er<br />

nicht mehr tagtäglich zur Arbeit - und genug Geld kommt auch ins Haus. Warum sich<br />

also unnötig anstrengen? Ehefrau Lisa hat aber etwas gegen den Müßiggang ihres<br />

Mannes. Sie verlangt, dass Murat sich ein neues Tätigkeitsfeld erschließt.<br />

Sandra ist nervös. Sie erwartet ihre Mutter, die endlich ihren zukünftigen<br />

Schwiegersohn Vasily kennenlernen will. Sandra hat ein gespanntes Verhältnis zu ihrer<br />

Mutter. Eine ihrer schlechtesten Angewohnheiten ist, dass sie trinkt.<br />

Tausend mal berührt und endlich ist etwas passiert. Iffi und Klaus waren schon als<br />

Kin<strong>der</strong> befreundet und seit kurzem sind sie ein Paar. Iffi möchte allerdings, dass ihre<br />

Beziehung noch geheim bleibt. Sie ist sich einfach nicht sicher, ob Klaus <strong>der</strong> Richtige<br />

für sie ist.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 16.35 Top of the Pops<br />

mit: Paul Nicholas, Kursaal Flyers, Showaddywaddy u.a.<br />

Ausstrahlung vom 09.12.1976<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart <strong>Send</strong>ung 'Top Of The Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top Of The Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top Of The Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

Kursaal Flyers - Little Does She Know<br />

ABBA - Money Money Money<br />

Jethro Tull - Ring Out Those Solstice Bells<br />

Legs & Co / Mike Oldfield - Portsmouth<br />

Dana - Fairytale<br />

Paul Nicholas - Grandmas Party<br />

Showaddywaddy - Un<strong>der</strong> The Moon Of Love<br />

Billy Ocean - Stop Me<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 17.05 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show: Judy Duets<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />

wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />

und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />

Liza Minelli.<br />

Dieses Special zeigt die besten Duette Garlands mit vielen ihrer Stargäste.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 18.10 Der ganz normale Wahnsinn (11/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta(Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

Maximilians Freund Lino ist eingefleischter Junggeselle. Immer hat er alle vor den<br />

bösen Frauenzimmern gewarnt. Und nun so etwas: Er verliebt sich auf den ersten Blick<br />

in die attraktive Münchnerin Geneviève Bichler. Geneviève kommt aus einer<br />

wohlhabenden Münchner Familie. Vater Bichler will Lino genauer unter die Lupe<br />

nehmen und setzt einen Privatdetektiv auf ihn an, um Licht in die Vergangenheit des<br />

Dauer-Singles zu bringen. Als Geneviève und Lino es herausfinden, schweißt sie das<br />

nur noch mehr zusammen. Liebe liegt in <strong>der</strong> Luft und Maximilian macht Gloria einen<br />

Heiratsantrag.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.1980)<br />

Fernsehschätze<br />

NDR 19.00 Raumpatrouille (1/7)<br />

Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />

Angriff aus dem All<br />

Personen:<br />

Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr)<br />

Tamara Jagellovsk (Eva Pflug)<br />

Mario de Monti (Wolfgang Völz)<br />

Hasso Sigbjörnson (Claus Holm)<br />

Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus)<br />

Helga Legrelle (Ursula Lillig)<br />

General Wamsler (Benno Sterzenbach)<br />

Oberst Villa (Friedrich Joloff)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: W.G. Larsen und Rolf Honold<br />

Regie: Theo Mezger<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

Science-fiction-Reihe in sieben Folgen <strong>der</strong> phantastischen Abenteuer von Raumschiff<br />

Orion im Jahre 3000.<br />

Wesen aus den Welten jenseits <strong>der</strong> Milchstraße versuchen, die von den Menschen<br />

eroberten Teile des Alls zu vernichten<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Trotz Alphaor<strong>der</strong> landet McLane auf dem Saturnmond Rhea. Da er schon in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit mehrfach disziplinarisch wegen Befehlsverweigerung belangt wurde, wird<br />

er nun mit <strong>der</strong> kompletten Mannschaft zur Raumpatrouille strafversetzt. Zusätzlich<br />

erhält er eine 'Aufpasserin' des Galaktischen Sicherheitsdienstes, Tamara Jagellovsk,<br />

zur Seite, die ihn an weiteren Eskapaden hin<strong>der</strong>n soll.<br />

Auf ihrem ersten Routineflug am nächsten Tag soll die Mannschaft Bewegungen in<br />

einem Raumsektor überwachen. Die vorgeschobene Außenbasis MZ-4 antwortet auf<br />

Anfragen jedoch nicht, vielmehr erhält die Orion einen unbekannten Code, sogenannte<br />

Dreiergruppen. Als McLane auf <strong>der</strong> Basis nach dem Rechten schauen will, kommt es<br />

zum ersten Krach mit Jagellovsk. McLane setzt sich jedoch durch und schickt<br />

Sigbjörnson und Shubashi zur Station. Sie bemerken, dass es dort keinerlei Sauerstoff<br />

mehr gibt und die gesamte Besatzung tot ist und mitten in <strong>der</strong> Bewegung eingefroren<br />

wurde. In den Gängen sehen sie plötzlich schemenhafte Wesen, die gegen die<br />

Strahlen aus ihren Laserwaffen immun sind - sie gehen einfach durch sie hindurch. Zur<br />

gleichen Zeit wird die Orion von fremden Raumschiffen angegriffen. Jetzt ist klar, dass<br />

es sich um feindliche Außerirdische handelt. Jagellovsk befiehlt die Basis zu zerstören,<br />

auch wenn Atan und Hasso dabei sterben würden. Als McLane diesen Befehl<br />

ausführen will, stellt man fest, dass die Energie <strong>der</strong> Energiewerfer blockiert wird. Man<br />

entschließt sich zum Rücksturz zur Erde, um die Raumbehörden zu warnen. Dort<br />

verhin<strong>der</strong>t Oberst Villa trotz <strong>der</strong> Bitte Kublai Krims die Zerstörung von MZ-4 durch die<br />

galaktische Flotte, da <strong>der</strong> Aufprall des automatischen Laborkreuzers Challenger, <strong>der</strong><br />

aufgrund <strong>der</strong> defekten Funkanlage keine Kurskorrektur erhält, für die Zerstörung sorgen<br />

wird.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit versuchen die beiden Crewmitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Basis mit ihrem Beiboot<br />

vom Typ Lancet zu fliehen, müssen aber feststellen, dass dessen Elektronik von den<br />

Außerirdischen ebenfalls zerstört wurde. Sie müssen mitansehen, wie die<br />

Außerirdischen sich <strong>der</strong> Basis nähern. Da hat Shubashi die rettende Idee: Da<br />

Sauerstoff auf die Außerirdischen offenbar giftig wirkt, wollen die beiden sie mit<br />

Sauerstoff töten. Da aber alle Sauerstoffvorräte in <strong>der</strong> Lancet und <strong>der</strong> Station vernichtet<br />

sind, bleibt nur noch <strong>der</strong> Vorrat an den Gürteln <strong>der</strong> beiden übrig. Eine Patrone wird im<br />

Vorraum <strong>der</strong> Basis deponiert und mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en versorgen sich die beiden. Als alle<br />

Außerirdischen im Vorraum versammelt sind, wird die Patrone mit einem Schuss aus<br />

<strong>der</strong> Laserwaffe zur Explosion gebracht. Der Laborkreuzer zerschellt schließlich an<br />

einem Magnetschirm <strong>der</strong> Außerirdischen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.09.1966)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

BR 20.15 Schneewittchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Schneewittchen (Laura Berlin)<br />

Die Königin / Böse Stiefmutter (Sonja Kirchberger)<br />

Prinz (Nicolás Artajo-Kwasniewski)<br />

König (Jaecki Schwarz)<br />

Narr (Jörg Schüttauf)<br />

Jäger (Martin Brambach)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: J. J. Gerndt<br />

Buch: Andreas Knaup<br />

Regie: Thomas Freundner<br />

Es war einmal eine Königin, die wünschte sich nichts sehnlicher als ein Kind. Und<br />

eines Tages ging ihr Wunsch in Erfüllung: Schneewittchen hieß die kleine Prinzessin,<br />

und sie war wun<strong>der</strong>schön. Doch die Königin starb und <strong>der</strong> König nahm sich eine neue<br />

Frau. Auch diese war wun<strong>der</strong>schön, aber stolz und grausam - und sehr neidisch auf<br />

Schneewittchens Schönheit. Ihre Eitelkeit war so groß, dass sie immer wie<strong>der</strong> ihren<br />

Zauberspiegel befragte: 'Spieglein, Spieglein an <strong>der</strong> Wand, wer ist die Schönste im<br />

ganzen Land?' Die Antwort gefiel <strong>der</strong> Stiefmutter gar nicht, da er ihr antwortete, dass<br />

Schneewittchen noch 1000 Mal schöner sei als sie selbst. <strong>Das</strong> wollte und konnte die<br />

eitle Königin nicht hinnehmen und beauftragte einen Jäger, Schneewittchen zu töten.<br />

Doch <strong>der</strong> ließ das Mädchen im Wald laufen. Schneewittchen gelangte zu den sieben<br />

Zwergen und fand bei ihnen freundliche Aufnahme. Bald erfuhr die Königin durch ihren<br />

Spiegel davon. Außer sich vor Zorn wollte sie Schneewittchen nun selbst töten.<br />

Verkleidet machte sie sich auf den Weg, und beim dritten Versuch gelang ihr<br />

schließlich die Tat. Doch ein junger Prinz konnte Schneewittchen wie<strong>der</strong> zum Leben<br />

erwecken - und die böse Stiefmutter erhielt ihre gerechte Strafe.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

WDR 21.15 Rumpelstilzchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Rumpelstilzchen (Robert Stadlober)<br />

Müllerstochter (Julie Engelbrecht)<br />

König (Gottfried John)<br />

Prinz Moritz (Kristian Kiehling)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andreas Weidinger<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: David Ungureit<br />

Regie: Ulli König<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

<strong>14</strong>


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Es ist Liebe auf den ersten Blick: Die schöne Müllerstochter Lisa und Königssohn<br />

Moritz wollen sich, nachdem sie sich auf einer Waldlichtung zufällig begegnet sind, so<br />

bald wie möglich wie<strong>der</strong>sehen. Doch es kommt an<strong>der</strong>s... Als Müller Gisbert auf dem<br />

Schloss damit prahlt, dass seine Tochter Lisa Stroh zu Gold spinnen könne, zwingt ihn<br />

<strong>der</strong> goldgierige König Gustaf, die Müllerstochter zu ihm in den Palast zu schicken.<br />

Eingesperrt in einer Kammer, soll Lisa nun das Unmögliche vollbringen, sonst muss sie<br />

sterben. In <strong>der</strong> Stunde ihrer größten Verzweiflung erscheint wie durch einen Zauber ein<br />

Frem<strong>der</strong> in geheimnisvoller Gestalt. Er verspricht Lisa zu helfen, doch nicht ohne eine<br />

Gegenleistung zu for<strong>der</strong>n. Für Lisas Halskette, das einzige Erinnerungsstück an ihre<br />

Mutter, spinnt er ihr tatsächlich Stroh zu Gold. König Gustav ist begeistert, aber seine<br />

Goldgier ist noch lange nicht befriedigt. Lisa soll noch mehr Stroh in Gold verwandeln -<br />

und jedes Mal muss sie ihrem Helfer mit den übernatürlichen Kräften etwas dafür<br />

geben. Beim dritten Mal verlangt er ihr erstgeborenes Kind. Eine ungeheure For<strong>der</strong>ung!<br />

Nur wi<strong>der</strong>strebend lässt sich die verzweifelte Lisa auf den Handel ein. Eine<br />

lebensbedrohliche Goldallergie führt König Gustaf auf den rechten Weg. Er lässt Lisa<br />

frei, räumt den Thron für seinen Sohn Moritz und stimmt <strong>der</strong> Vermählung von Lisa und<br />

Moritz zu. <strong>Das</strong> junge Paar ist im Glück. Doch als Lisa ihr erstes Kind auf die Welt<br />

bringt, erscheint wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> geheimnisvolle Fremde und erinnert sie an ihr Versprechen.<br />

Lisa bietet ihm Juwelen und Gold - vergebens. Sie darf ihr Kind nur behalten, wenn sie<br />

innerhalb von drei Tagen herausfindet, wie <strong>der</strong> Fremde heißt. Fieberhaft sammelt Lisa<br />

im ganzen Land Namen, doch <strong>der</strong> richtige ist nicht dabei. Erst als sie Moritz in das<br />

Geheimnis einweiht, kommen sie tief im Wald dem Fremden und seinem Namen auf<br />

die Spur: 'Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß'.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RBB 22.15 Achtung: Märchen!<br />

Making of zur <strong>ARD</strong>-Märchenreihe 'Acht auf einen Streich'<br />

Acht geben! Diese Auffor<strong>der</strong>ung gilt all jenen, die sich schon immer gefragt haben, wie<br />

man zum Beispiel das Märchen von den 'Bremer Stadtmusikanten' verfilmen kann.<br />

Lassen sich ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn wirklich übereinan<strong>der</strong><br />

stapeln, ohne dass am Drehort völliges Durcheinan<strong>der</strong> herrscht? Auch die, die schon<br />

immer erfahren wollten, wie man den Spiegel in 'Schneewittchen' zum Leben erweckt<br />

o<strong>der</strong> für das 'Rumpelstilzchen' eine Kammer mit purem Gold auskleidet, erhalten hier<br />

Antworten. 'Achtung: Märchen!' schaut hinter die Kulissen neu verfilmter Märchen, die<br />

jetzt in 'Einsfestival' zu sehen sind. 'Rapunzel', 'Der gestiefelte Kater', 'Dornröschen',<br />

'Die Gänsemagd' und ' Die kluge Bauerntochter' sind auch dabei.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 22.30 Alles nur Sex<br />

(Some girl)<br />

Spielfilm USA 1998<br />

Personen:<br />

April (Juliette Lewis)<br />

Claire (Marissa Ribisi)<br />

Neal (Michael Rapaport)<br />

Jason (Giovanni Ribisi)<br />

Chad (Jeremy Sisto)<br />

Jenn (Pamela Segall Adlon)<br />

Ravi (Trevor Goddard)<br />

Suzanne (Kristin Dattilo)<br />

Mitchell (David Gail)<br />

Jeff (Glenn Quinn)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jim Goodwin, Dave Resnik<br />

Kamera: Amy Vincent<br />

Buch: Marissa Ribisi, Brie Shaffer<br />

Regie: Rory Kelly<br />

Claire (Marissa Ribisi) und April (Juliette Lewis) sind die besten Freundinnen. Doch in<br />

<strong>der</strong> Liebe haben sie sehr unterschiedliche Vorstellungen. Die introvertierte Claire, die<br />

noch mit ihrem Bru<strong>der</strong> Jason (Giovanni Ribisi) und ihren Eltern in einer besseren<br />

Gegend von Los Angeles wohnt, träumt von einer dauerhaften Beziehung. Die zickige,<br />

mit allen Wassern gewaschene April scheint sich dagegen nur für Sex zu<br />

interessieren. Offiziell ist April mit dem netten, aufrichtigen Neal (Michael Rapaport)<br />

liiert. Aber jede Nacht, die sie mit Claire und zwei an<strong>der</strong>en Freundinnen, <strong>der</strong> naiven<br />

Suzanne (Kristin Dattilo) und <strong>der</strong> toughen Jenn (Pamela Segall Adlon), im 'Club'<br />

verbringt, endet auf dieselbe Weise: April wacht verkatert und zerschlagen in einem<br />

fremden Bett auf.<br />

Obwohl sie selbst unter ihrer Bindungsunfähigkeit leidet, versorgt sie die an<strong>der</strong>en<br />

Mädchen großzügig mit Sex-Tipps und zynischen Beziehungsratschlägen. Doch die<br />

schlägt Claire entschlossen in den Wind, als sie den angehenden Schauspieler Chad<br />

(Jeremy Sisto) kennen lernt. Chad scheint <strong>der</strong> ideale Mann zu sein: Geduldig, sensibel<br />

und originell, verführt er Claire bei Kerzenlicht und klassischer Musik. Zum ersten Mal<br />

hat die junge Frau das Gefühl, mit all ihren Schwächen geliebt zu werden.<br />

Aber dann stellt sich heraus, dass Chad einmal eine Affäre mit April hatte. In einem<br />

Anfall von Hass und Neid zerstört Claire Aprils ohnehin problematische Beziehung zu<br />

Neal. Die 'beste Freundin' rächt sich, indem sie den durchaus nicht unwilligen Chad<br />

verführt. Und nun stellt sich für Claire die Frage, ob ihr 'Mr. Right' es überhaupt je ernst<br />

gemeint hat...<br />

Dem Regisseur Rory Kelly, vor allem aber auch Marissa Ribisi (u.a. in Clint Eastwoods<br />

'Ein wahres Verbrechen' und Gary Ross' 'Pleasantville') als Ko-Autorin und<br />

Hauptdarstellerin, ist mit diesem Film eine ironische und zugleich warmherzige<br />

Variation auf das Thema 'Sex and the City' gelungen. Neben Ribisi, die eine<br />

sympathische Träumerin spielt, glänzt Juliette Lewis ('Cold Creek Manor - <strong>Das</strong> Haus<br />

am Fluss') als nymphomanische, überdrehte Schlampe. In weiteren Rollen sind<br />

Michael Rapaport ('Mighty Aphrodite', 'Cop Land') und Ribisis Zwillingsbru<strong>der</strong> Giovanni<br />

('Heaven') zu sehen.<br />

<strong>ARD</strong> 23.50 Nacht über Manhattan<br />

(Night falls on Manhattan)<br />

Spielfilm USA 1997<br />

Personen:<br />

Sean Casey (Andy Garcia)<br />

Sam Vigoda (Richard Dreyfuss)<br />

Peggy Lindstrom (Lena Olin)<br />

Liam Casey (Ian Holm)<br />

Bezirksstaatsanwalt Morgenstern (Ron Leibman)<br />

Joey Allegretto (James Gandolfini)<br />

Jordan Washington (Shiek Mahmud-Bey)<br />

Harrison (Colm Feore)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Mark Isham<br />

Kamera: David Watkin<br />

Buch und Regie: Sidney Lumet<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Jahrelang arbeitete Sean Casey (Andy Garcia) als Cop, stets das Vorbild seines<br />

Vaters Liam (Ian Holm) vor Augen, <strong>der</strong> seit 38 Jahren bei <strong>der</strong> New Yorker Polizei tätig<br />

ist. Seit kurzer Zeit aber versucht <strong>der</strong> idealistische Sean, als Pflichtverteidiger seine<br />

Vorstellungen von Gesetz, Moral und Gerechtigkeit umzusetzen. Es ist ein harter,<br />

undankbarer Job, bei dem Sean mit den absurden Auswüchsen eines maroden<br />

Justizapparates konfrontiert wird. Er ahnt noch nicht, dass eine brutale Schießerei in<br />

Harlem nicht nur seine Karriere beför<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n sein ganzes Leben verän<strong>der</strong>n wird:<br />

Beim Versuch, den berüchtigten Drogendealer Washington (Shiek Mahmud-Bey) zu<br />

verhaften, wird Liam Casey schwer verletzt; zwei weitere Polizisten werden von<br />

Washington kaltblütig erschossen. Völlig überraschend beauftragt Bezirksstaatsanwalt<br />

Morgenstern (Ron Leibman) den unerfahrenen Sean mit <strong>der</strong> Anklagevertretung gegen<br />

den 'Cop-Killer'. Im Verlauf des Aufsehen erregenden Prozesses erheben Washington<br />

und sein Anwalt Vigoda (Richard Dreyfuss) schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Eine<br />

Gruppe korrupter Cops habe Washington ermorden wollen, weil dieser sich geweigert<br />

habe, höhere Schmiergel<strong>der</strong> zu zahlen. Trotz dieser Behauptungen hat Sean leichtes<br />

Spiel.<br />

Washington wird zu lebenslanger Haft verurteilt, und Sean avanciert zum gefeierten<br />

Starankläger. Nicht einmal seine Beziehung zu <strong>der</strong> justizkritischen Anwältin Peggy<br />

(Lena Olin) kann seinen Aufstieg unter <strong>der</strong> Protektion des einflussreichen Morgenstern<br />

stoppen. Schließlich wird er sogar als Kandidat für das Amt des Generalstaatsanwalts<br />

nominiert. Nach seinem Wahlsieg sieht Sean sich allerdings schon bald mit den harten<br />

Realitäten eines Postens konfrontiert, in dem vor allem Opportunismus und politisches<br />

Taktieren gefragt sind. Als eines Tages die Leiche eines Komplizen Washingtons<br />

auftaucht, erhärten sich Vigodas und Washingtons Vorwürfe gegen die Polizei. Die<br />

folgende Untersuchung erweist sich sehr schnell als Stich in ein Wespennest. Nun will<br />

Sean vor allem eines herausfinden: Standen auch sein Vater und dessen Partner Joey<br />

(James Gandolfini) auf <strong>der</strong> 'Gehaltsliste' des Dealers? Gehörten die beiden womöglich<br />

zu jenen Cops, die Washington ermorden wollten?<br />

Mit 'Nacht über Manhattan' hat Altmeister Sidney Lumet ('Serpico', 'Hundstage') einen<br />

ebenso fesselnden wie intelligenten Justizthriller inszeniert. Wie in fast all seinen Filme<br />

behandelt Lumet darin Fragen <strong>der</strong> moralischen Integrität, von Gesetz und<br />

Gerechtigkeit. In <strong>der</strong> Hauptrolle beeindruckt Andy Garcia ('Confidence') als<br />

idealistischer Staatsanwalt. Abgerundet wird das hervorragende Ensemble durch<br />

Charakterdarsteller wie Ian Holm ('<strong>Das</strong> süße Jenseits'), Lena Olin ('Casanova') und<br />

Richard Dreyfuss ('Poseidon').<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.06.2004)<br />

<strong>ARD</strong> 1.35 Alles nur Sex<br />

(Some girl)<br />

Spielfilm USA 1998<br />

WDR 2.55 Top of the Pops<br />

mit: Paul Nicholas, Kursaal Flyers, Showaddywaddy u.a.<br />

Ausstrahlung vom 09.12.1976<br />

WDR 3.25 WWF-Club<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 3.55 Rockpalast: Rise Against<br />

Area4 Festival 2009, Lüdinghausen<br />

Aufzeichnung vom 22.08.2009<br />

(Erstsendung Einsfestival: 29.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 4.25 Rockpalast: The Kilians<br />

Area4 Festival aus Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge<br />

Aufzeichnung vom 29.-31.08.2008<br />

WDR 5.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Sonntag, 4. April <strong>2010</strong><br />

WDR 5.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

WDR 5.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

WDR 6.00 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.10.2008)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 29.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 6.15 Eier auf Hochtouren<br />

Ein Film von Arnd Güttgemanns<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Jetzt vor Ostern herrscht Hochbetrieb auf dem Bauernhof von Monika und Udo<br />

Baumeister in Breckerfeld. Kein Wun<strong>der</strong> - dreht sich doch bei ihnen alles ums Ei.<br />

100.000 Hühner gackern in den großen Ställen und legen 85.000 Eier am Tag. Über<br />

Fließbän<strong>der</strong> rollen die Eier bis zur Färbemaschine und werden dort zu bunten<br />

Ostereiern. Volker Rüggeberg ist den ganzen Tag auf Trab, immer wie<strong>der</strong> muss er neue<br />

Farben an den Spritzdüsen einstellen. Jetzt sind 20.000 Regenbogen-Eier dran, mit<br />

Werbeaufdruck für einen Baumarkt. Seit dem frühen Morgen ist Manfred Drechsler<br />

unterwegs, mit seinem mobilen Verkaufsstand. Ein 'Kikeriki' aus dem Lautsprecher am<br />

Kühlergrill und je<strong>der</strong> weiß: Der Eiermann steht vor <strong>der</strong> Tür. Monika Baumeister begrüßt<br />

inzwischen den Bus mit Gästen zur Bauernhof-Führung. Die Besucher wollen wissen,<br />

ob braune Hühner auch nur braune Eier legen. Reporter Arnd Güttgemanns war dabei<br />

und kennt die Antwort.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.04.2004)<br />

NDR 6.30 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

NDR 7.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

RBB 7.30 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 29.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung RBB: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

SR 8.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung SWFS: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 8.30 Ostern in <strong>der</strong> Taiga<br />

Ein Film von Juri Rescheto<br />

Wenn die Glocken läuten, kommen sie alle: Jung und Alt, Akademiker und Arbeitslose.<br />

Der nächtliche Gang um die Kirche vereint das ganze Dorf. Nach vielen Jahrzehnten<br />

Kirchenverfolgung feiert das größte Land <strong>der</strong> Welt wie<strong>der</strong> Ostern.<br />

Auf einer abgelegenen Insel mitten in <strong>der</strong> Taiga bereiten sich die Sibirier schon im<br />

voraus auf dieses Fest vor, einen Monat lang. Mit strengen Ritualen, auserwählten<br />

Speisen und mythischen Bräuchen.<br />

Dort, wohin früher Millionen verbannt wurden, im kleinen Dorf Mogotschino bei Tomsk,<br />

leben heute Nonnen und Mönche in einer Gemeinschaft, im wohl ungewöhnlichsten<br />

Kloster Russlands. Die an<strong>der</strong>en leben vor <strong>der</strong> Klostermauer und machen schon um<br />

zehn Uhr morgens ihre erste Wodkaflasche auf.<br />

Einen Monat verbrachte <strong>der</strong> Autor, Juri Rescheto, selbst in Sibirien groß geworden, auf<br />

<strong>der</strong> Insel Mogotschino. Es gelangen seinem Team sehr persönliche, fast private<br />

Einblicke in das Innenleben eines Gotteshauses und in die Wohnstuben <strong>der</strong> einfachen<br />

Russen, in eine Welt, die sonst verborgen bleibt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2008)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RBB 9.00 Achtung: Märchen!<br />

Making of zur <strong>ARD</strong>-Märchenreihe 'Acht auf einen Streich'<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

BR 9.15 Schneewittchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

WDR 10.15 Rumpelstilzchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 11.15 Fesseln <strong>der</strong> Liebe<br />

(Cass Timberlane)<br />

Spielfilm USA 1947<br />

WDR 13.05 Lindenstraße<br />

842. Exit<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.2002)<br />

WDR 13.35 Lindenstraße<br />

1269. Ausgekevint<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR <strong>14</strong>.05 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

The Judy Garland Show: Judy Duets<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 15.10 Der ganz normale Wahnsinn (11/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.1980)<br />

Fernsehschätze<br />

NDR 16.00 Raumpatrouille (1/7)<br />

Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />

Angriff aus dem All<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.09.1966)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

WDR 17.00 Rumpelstilzchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

NDR 18.00 Der gestiefelte Kater<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Kater Minkus (Roman Knizka)<br />

Müller Hans (Jacob Matschenz)<br />

Zauberer Abbadon (Jürgen Tarrach)<br />

König Otto (Kai Wiesinger)<br />

Prinzessin Frieda (Jennifer Ulrich)<br />

Vater Hinze (Jan Fed<strong>der</strong>)<br />

und an<strong>der</strong>en<br />

Kamera: Simon Schmejkal<br />

Buch: Dieter Bongartz und Leonie Bongartz<br />

Regie: Christian Theede<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

An<strong>der</strong>s als seine pragmatischen Brü<strong>der</strong> Hubert und Hermann träumt Hans, <strong>der</strong> jüngste<br />

Sohn des alten Müllers, von <strong>der</strong> großen Liebe und von paradiesischem Glück auf<br />

Erden. Am meisten sehnt er sich aber nach einem Leben ohne Abaddon, dem bösen<br />

Zauberer, <strong>der</strong> Steuerschuldner in Hunde verwandelt. Als nächstes Opfer hat Abbadon<br />

den alten Müller auf seiner Liste. Doch Hans' Vater stirbt und vermacht Hermann die<br />

Mühle, Hubert den Esel und Hans den Kater Minkus. Hans ist gekränkt ob dieser<br />

Erbschaft und beschließt trotzig, sich aus dem Katzenfell ein Paar Pelzhandschuhe<br />

machen zu lassen. Doch er bringt es nicht übers Herz. Aus Dank fängt Minkus an zu<br />

reden und verspricht Hans, dass er seine Träume wahr machen werde. Wenn er ihm<br />

ein Paar Stiefel kaufe! Wi<strong>der</strong> alle Vernunft ersteht Hans von seinem letzten Geld Stiefel<br />

für den Kater. Mit diesen verwandelt sich <strong>der</strong> Kater in einen Menschen und<br />

verschwindet. Da die Brü<strong>der</strong> ihre Steuern nicht bezahlen können, verwandelt Abaddon<br />

unterdessen Hubert in einen Hund. Hans macht sich Vorwürfe: Warum hat er sein Geld<br />

nur für diese Stiefel ausgegeben? Kater Minkus aber fängt im Wald Rebhühner, die er<br />

König Otto im Namen seines vermeintlichen Herrn, dem Grafen von Carrabas, als<br />

Geschenk überbringt. Die Jagdbeute des Katers wird ein Riesenerfolg. Denn König Otto<br />

ist ein Feinschmecker und auch Prinzessin Frieda erliegt dem Reiz <strong>der</strong> delikaten<br />

Vögel. Mit einem Sack voll Gold kehrt Minkus zu Hans zurück. Hans kann nun die<br />

Steuerschuld bei Abaddon tilgen. Doch <strong>der</strong> Zauberer gibt den Müllersöhnen nicht den<br />

Bru<strong>der</strong> zurück. Allerdings hat er die Rechnung ohne den gestiefelten Kater gemacht.<br />

Am Ende wird Minkus den Zauberer in Gestalt einer Maus fressen. Hans wächst in die<br />

ihm zugedachte Rolle eines Grafen. Frieda verliebt sich in den Müllersohn und König<br />

Otto ist hingerissen von seinem Schwiegersohn. So hat Hans am Ende mehr, als er<br />

sich je hätte erträumen können...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RB 19.00 Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Bauerstochter Lissi (Anna Fischer)<br />

Knecht Johann (Johannes Zirner)<br />

Bauer Georg (Florian Martens)<br />

Bäuerin Martha (Gesine Cukrowski)<br />

Abdecker (Michael Lott)<br />

Bauer Sittler (Frank Giering)<br />

Räuberhauptmann (Hartmut Lange)<br />

Räuber (Matthias Brenner)<br />

Räuber (Andreas Pauls)<br />

Räuber (Tim Plätzer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kostüme: Beate Pohl<br />

Kamera: Philipp Timme<br />

Regie: Dirk Regel<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!, denken sich Esel, Hund, Katze und<br />

Hahn, nachdem Bäuerin Martha beschlossen hat, die alternden Tiere des Hofes zu<br />

Wurst und Suppe verarbeiten zu lassen. Sie beschließen, fortan ihr Glück als<br />

Stadtmusikanten in Bremen zu suchen - und flüchten in die Freiheit. Aber sie sind<br />

nicht die einzigen auf dem Weg nach Bremen. Lissi liebt den Johann und Johann liebt<br />

die Lissi. Nur lei<strong>der</strong> ist Lissi die Bauerstochter und Johann 'nur' <strong>der</strong> Knecht. Lissis<br />

Vater, Bauer Georg, und vor allem ihre Stiefmutter Martha, die Lissi an den reichen<br />

Nachbarsbauern verheiraten möchte, wollen diese Liebe um jeden Preis verhin<strong>der</strong>n. Als<br />

Johann vom Hof geschickt wird, bleibt Lissi keine an<strong>der</strong>e Wahl. Genau wie die Tiere<br />

vertraut sie <strong>der</strong> Hoffnung, etwas Besseres als den Tod überall zu finden. Lissi folgt<br />

ihrem Johann nach Bremen und trifft auf dem Weg die Tiere. Auf <strong>der</strong> Suche nach einem<br />

Nachtlager gelangen sie gemeinsam zum Haus einer Räuberbande. Dort erproben die<br />

Bremer Stadtmusikanten ihr gesangliches Talent mit durchschlagendem Erfolg: Sie<br />

vertreiben die Räuber und führen die Liebenden wie<strong>der</strong> zueinan<strong>der</strong>. Als Lissi und<br />

Johann im Räuberhaus Kisten voller Gold entdecken, nimmt ihr Schicksal eine weitere<br />

Wendung. Jetzt können sie heiraten. Die Tiere schenken ihnen den Schatz, denn sie<br />

haben etwas gefunden, das wertvoller ist als Gold - ihre Freundschaft.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

SWR 20.15 Dornröschen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Myrose (Lotte Flack)<br />

Fynn (François Goeske)<br />

Maruna (Hannelore Elsner)<br />

Königin (Anna Loos)<br />

König (Martin Feifel)<br />

August (Michael Hanemann)<br />

Prinz Erik (Niklas Osterloh)<br />

Sekretär (Olaf Krätke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Martina Elsenreich<br />

Kamera: Bella Halben<br />

Buch: Robin Getrost<br />

Regie: Oliver Dieckmann<br />

Der junge Fynn kommt als Stallbursche an den Hof des Königs. Doch um seine<br />

Herkunft liegt ein Geheimnis und vom ersten Tag an erfüllt ihn eine Bestimmung: die<br />

Befreiung Dornröschens. Sein Onkel August erzählt ihm die Geschichte <strong>der</strong><br />

Prinzessin: wie sie als Baby von <strong>der</strong> Schicksalsfee Maruna verflucht wurde und sich an<br />

ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stach. Aus dem 100-jährigen Schlaf, in den sie<br />

mit ihren Eltern und dem Hofstaat fiel, will Fynn die verwunschene Königstochter<br />

befreien. Auch wenn noch so viele überhebliche Prinzen bereits an dieser Aufgabe<br />

gescheitert sind - Fynn ist so bezaubert von dem Bildnis <strong>der</strong> schönen Myrose, dass er<br />

heimlich den Schwertkampf lernt und sich von seinem Onkel, dem Stallmeister, zum<br />

Ritter ausbilden lässt. Der lehrt ihn, dass ein Ritter seinen Feind erst erkennen muss,<br />

bevor er ihn angreift; so schafft es Fynn, mit Geduld und List die tödliche Dornenhecke<br />

des Schlosses zu überwinden und die Prinzessin zu erlösen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RBB 21.15 Rapunzel<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen<br />

Zauberin (Susanne von Borsody)<br />

Rapunzel (Luisa Wietzorek)<br />

Prinz (Jaime Ferkic)<br />

Rapunzels Vater (Boris Aljinovic)<br />

Rapunzels Mutter (Antje Westermann)<br />

König (Dieter Montag)<br />

Königin (Rita Feldmeier)<br />

Hoflehrer (Piet Klocke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Olaf Winkler und Nicolas Jacob<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

Eine Frau erwartete ein Kind und hatte während dieser Zeit einen unbändigen Appetit<br />

auf Rapunzeln. Diese wuchsen nur im Garten einer Zauberin. Wann immer die Frau<br />

wollte, konnte ihr Mann Rapunzeln holen. Aber eines Tages war <strong>der</strong> Garten<br />

verschlossen. In seiner Not versuchte er, die Rapunzeln zu stehlen. Dabei ertappte ihn<br />

die Zauberin und er musste ihr sein Kind versprechen. Bald nach <strong>der</strong> Geburt nahm die<br />

Zauberin das Kind zu sich. Sie gab ihm den Namen Rapunzel. Als Rapunzel zwölf<br />

Jahre alt wurde, sperrte die Zauberin sie in einen Turm. Immer wenn sie zu Rapunzel<br />

hinauf wollte, rief sie: ?Rapunzel, Rapunzel, lass' dein Haar herunter'. Rapunzel wuchs<br />

zu einer schönen Frau heran. Sie saß im Turm und sang Lie<strong>der</strong> zum Zeitvertreib. Eines<br />

Tages hörte ein Prinz ihren schönen Gesang und verliebte sich in sie. Er beobachtete<br />

die Zauberin, wie sie am Zopf hinaufkletterte, und tat es ihr nach. Rapunzel verliebte<br />

sich ebenfalls. Sie konnten ihre Liebe geheim halten, aber eines Tages kam die<br />

Zauberin dahinter. Sie war darüber so erbost, dass sie Rapunzel die Haare abschnitt<br />

und sie anschließend verbannte. Den Prinzen lockte sie hinauf in den Turm und ließ ihn<br />

erblinden. Verzweifelt suchte <strong>der</strong> Prinz nach seiner Rapunzel. Als er sie schließlich an<br />

ihrem Gesang erkannte, gaben Rapunzels Freudentränen ihm sein Augenlicht zurück.<br />

Der Prinz und Rapunzel heirateten. Als die Hochzeit gefeiert wurde, gab es auch ein<br />

ergreifendes Wie<strong>der</strong>sehen zwischen Rapunzel und ihren Eltern.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

NDR 22.15 Tatort: Tango für Borowski<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Klaus Borowski (Axel Milberg)<br />

Frieda Jung (Maren Eggert)<br />

Mikko Väisanen (Janne Hyytiäinen)<br />

Vallu (Antti Reini)<br />

Ralph Böttcher (Florian Bartholomäi)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Michael Klaukien und Andreas Lonardoni<br />

Kamera: Andreas Doub<br />

Buch: Clemens Murath<br />

Regie: Hannu Salonen<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Klaus Borowski soll den deutschen Jugendlichen Ralph Böttcher in Finnland zu einem<br />

laufenden Verfahren befragen. Böttcher, ein 17-jähriger ehemaliger Junkie, lebt im<br />

Rahmen einer Resozialisierungsmaßnahme in einem finnischen Camp und soll Anni,<br />

ein Mädchen aus dem Nachbardorf, vergewaltigt und ermordet haben. Er bestreitet die<br />

Tat, sitzt aber zur Untersuchung in einem finnischen Gefängnis. Als Borowski und sein<br />

finnischer Kollege Mikko den Jungen zusammen nach Helsinki überführen wollen,<br />

unterläuft ihnen ein folgenschwerer Fehler: Ralph Böttcher schlägt Borowski nie<strong>der</strong>,<br />

überlistet Mikko und flüchtet in dessen Auto und vor allem mit dessen Dienstwaffe.<br />

Mikko, seine Kollegin Tuulia und <strong>der</strong>en Chef Rane nehmen die Verfolgung auf und<br />

untersuchen auch den Fall <strong>der</strong> toten Anni erneut. Borowski unterstützt sie dabei<br />

gemeinsam mit seiner deutschen Kollegin, <strong>der</strong> Polizeipsychologin Frieda Jung. Sie ist<br />

nachgereist, um ihrem Kollegen zu helfen. Doch die Ermittlungen drehen sich im Kreis<br />

- und Borowski weiß irgendwann nicht mehr, was er glauben soll. Schlaflosigkeit,<br />

verwirrende Gefühle für Frieda Jung und dieser seltsame finnische Tango bringen den<br />

Kieler Kommissar an seine Grenzen...<br />

(im Ersten: 04.04.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.45 Lindenstraße<br />

1270. April, April<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Paul Dagdelen (Ole Dahl)<br />

Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Felix Flöter (Oliver Moser)<br />

Adi Stadler (Philipp Sonntag)<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />

Josefine Stadler (Clara Dolny)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hubert Schick, Jakob Sieben, Robert Merten und Guido Schweren<br />

Buch: Markus Seibert<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Murat schmiedet einen Plan, wie er sich an seiner Frau rächen kann. Er hat<br />

herausgefunden, dass Lisa hinter seinem Rücken die Anti-Baby-Pille nimmt. Murat<br />

fühlt sich betrogen, da beide sich einig waren, dass sie ein Kind wollen. Heimlich<br />

präpariert er Lisas Pillen...<br />

Nach langer Zeit besucht Felix seine ?Väter' in <strong>der</strong> Lindenstraße. Bei Carsten ist die<br />

Freude groß, dass er seinen Adoptivsohn endlich einmal wie<strong>der</strong>sieht. Felix schaut<br />

auch bei seiner ersten Liebe Jack vorbei.<br />

Die Familien Stadler und Zenker bereiten sich auf den Nachwuchs vor. Es dauert nicht<br />

mehr lange und Caro bringt ein Kind zur Welt. Der jungen Mutter ist <strong>der</strong> Trubel in den<br />

eigen vier Wänden allerdings zu groß. Sie flüchtet zu Nico.<br />

(im Ersten: 04.04.<strong>2010</strong> / 18:45)<br />

NDR 0.15 Tatort: Tango für Borowski<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

(im Ersten: 04.04.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

WDR 1.45 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Jürgen Bangert, Volker Diefes und Onkel Fisch<br />

Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />

Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />

neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />

verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />

Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />

eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />

Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />

Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />

Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />

große Bühne.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 2.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Mirja Regensburg u.a.<br />

Mit dabei sind Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Mirja Regensburg, Christian Schiffer und<br />

Moses W.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 2.45 Best of EINSWEITERgefragt 2009<br />

Gast: Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser<br />

Heute begrüßt Anja den Standup-Comedian, Autor und Comedy-Impresario Klaus<br />

Jürgen Deuser, besser bekannt als 'Knacki' Deuser, im virtuellen EINSWEITER-Studio.<br />

Deuser setzt mittlerweile seine erfolgreiche Live-Comedy-Reihe 'NightWash' exklusiv in<br />

Einsfestival fort und hat ganz aktuell mit 'How to be lustig' einen persönlichen Ratgeber<br />

zum Thema 'Humor in Alltag und Beruf' geschrieben. Mit Anja spricht er u.a. darüber,<br />

dass die Ratgeber-Branche boomt und sich mittlerweile zu einem <strong>der</strong> lukrativsten<br />

Verlagszweige entwickelt hat. Besteht denn wirklich so viel Beratungsbedarf für alle<br />

Lebenslagen - o<strong>der</strong> sind wir einfach nur zu bequem geworden, Entscheidungen selbst<br />

zu treffen?<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.11.2009)<br />

British Comedy<br />

WDR 3.00 French and Saun<strong>der</strong>s Special Spring 1999<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 3.35 French and Saun<strong>der</strong>s (38/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

WDR 4.05 Harald Schmidt<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.50 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />

Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 5.20 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

Montag, 5. April <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 5.50 Elvis und <strong>der</strong> Kommissar (5/6)<br />

<strong>Das</strong> Mädchen mit dem blonden Haar<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.12.2007)<br />

WDR 6.35 Lindenstraße<br />

1270. April, April<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.04.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 7.05 Die Erntehelferin<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.03.2007)<br />

WDR 8.35 Ein Tag im Wohlfühl-Kloster<br />

Ein Film von Martin Blachmann<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Vor 4 Jahren standen wir vor einer schweren Entscheidung: Entwe<strong>der</strong> wir machen den<br />

Laden dicht o<strong>der</strong> wir wagen etwas Neues', sagt die 77-jährige Schwester Wilhelma.<br />

Und die Nonnen wagten es: Für 15 Millionen Euro bauten sie Kloster Arenberg in <strong>der</strong><br />

Nähe von Koblenz um. Die traditionellen Kneippschen Anwendungen sind geblieben,<br />

doch das Haus bietet seinen Gästen auch ein Vitalzentrum mit Fitnessraum,<br />

Schwimmbad und ein Multi-Jet-Massage-Bad an.<br />

Ein 'Wellness-Kloster' - ein spirituelles 4-Sterne-Hotel? 'Ich bin keine Wellness-Nonne',<br />

sagt die 39-jährige Schwester Scholastika entschieden. Leib und Seele sollen hier<br />

gepflegt werden. 'Erholen - begegnen - heilen', das seien jetzt die Aufgabe ihres<br />

Hauses.<br />

Martin Blachmann hat das Kloster einen Tag besucht.<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.05.2004)<br />

NDR 9.05 Der Einsiedler vom Bodensee<br />

Ein Film von Natascha Geier<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />

NDR 9.35 'Wenn ich nächste Woche abkratze...'<br />

Bekenntnisse einer Klosterdame<br />

Ein Film von Wilfried Hauke<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.09.2009)<br />

BR 10.05 Ist Felix jetzt ein Engel?<br />

Wie Kin<strong>der</strong> mit dem Sterben umgehen<br />

Ein Film von Max Kronawitter<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.2009)<br />

WDR 10.35 Geheiligtes Gebein<br />

Ein Film von Hellmut Telge und Thomas Tielsch<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.04.2009)<br />

HR 11.45 <strong>Das</strong> heilige Tal<br />

Eine Reise zu den Klöstern des Libanon<br />

Ein Film von Barbara Dickenberger<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Wer weiß schon, dass die frühesten Klöster des Christentums einst im Schatten <strong>der</strong><br />

Ze<strong>der</strong>n des Libanons standen? In diesem alttestamentarisch anmutenden Ambiente<br />

soll es schon zu urchristlicher Zeit 400 Einsiedeleien gegeben haben, von denen sich<br />

bis heute Spuren finden. In dieser orientalischen Landschaft stand auch die Wiege <strong>der</strong><br />

Religionsgemeinschaft <strong>der</strong> Maroniten, die sich im Frühchristentum von <strong>der</strong><br />

herrschenden Lehre abgespalten hatten. <strong>Das</strong> entlegene Qadisha-Tal westlich des<br />

Bergkamms des Libanons wurde zum religiösen Zentrum <strong>der</strong> Maroniten. Viele<br />

zwischen Felsklippen versteckte und in Höhlen eingezwängte Klosterruinen berichten<br />

davon. Man nennt diese wild-romantische Region auch das 'Heilige Tal'. Erst seit<br />

kurzem beginnt man mit seiner archäologischen Erforschung.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Der Film macht sich auf zu einer Spurensuche nach den Überresten <strong>der</strong> alten Klöster<br />

und Einsiedeleien - und findet die Renaissance einer scheinbar längst untergegangenen<br />

Welt: In den Ruinen einiger alter Einsiedeleien, in einst verlassenen Felsenklöstern und<br />

-kirchen hat wie<strong>der</strong> religiöses Leben Einzug gehalten. Auch die großen, alten Klöster<br />

Qannoubine und Qozhaya erleben eine neue Blütezeit.<br />

Die Dokumentation berichtet über das bedeutende russisch-orthodoxe Kloster<br />

Balamand, von begeisterten jungen maronitischen Novizinnen, die in alten Klosterruinen<br />

ihre religiöse Erleuchtung suchen; er erzählt von frommen, wun<strong>der</strong>gläubigen Menschen,<br />

die hier ihr Heil erhoffen und von Eremiten, die sich in tiefer Einsamkeit, umgeben von<br />

wahrhaft biblischer Landschaft, auf Gottessuche begeben. 'Dieses Tal ist wie eine<br />

große Kathedrale, die nur dem Himmel geöffnet ist', sagt die Oberin eines hiesigen<br />

Nonnenklosters.<br />

Der Film geht dem Zauber dieser Landschaft nach - und <strong>der</strong> religiösen Sehnsucht <strong>der</strong><br />

Menschen, die sie besiedeln.<br />

(Erstsendung arte: 12.03.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Die Erntehelferin<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.03.2007)<br />

BR <strong>14</strong>.00 Die Schokoladenzauberin<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Lange musste sich Wilhelmine mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Dann<br />

erkannte Starschauspieler Walter Sedlmayr, bei dem sie kellnerte, ihr Verkaufstalent.<br />

Er ermutigte Wilhelmine, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Ein<br />

Schokoladengeschäft.<br />

Der Duft von Schokolade und exotischen Blüten liegt in <strong>der</strong> Luft. Hinter <strong>der</strong> Scheibe<br />

locken Veilchenkugeln, mit Gold überstäubtes Rosenmarzipan, giftgrüne<br />

Pistazienbällchen und 'Venusnippel' aus weißer Schokolade. Drinnen in dem winzigen<br />

Laden knetet Wilhelmine R. Erdbeernougat, rührt Chilischokolade und erzählt dabei<br />

aus ihrem Leben.<br />

Sie musste einige Umwege gehen, bevor sie sich gleich hinter dem Münchner<br />

Viktualienmarkt ihr kleines Paradies erschaffen konnte. 'Sama Sama' hat sie es<br />

genannt, was soviel heißt wie 'bittschön, gern g'schehn'. Exotisch ist nur ihr Laden, sie<br />

selbst ist eine Ur-Münchnerin. Ihre Kindheit war beherrscht von Armut und Streit. Weil<br />

<strong>der</strong> Vater trank, war nie Geld im Haus, und auch die Mutter musste arbeiten gehen.<br />

Schon als kleines Mädchen kümmerte sich Wilhelmine deshalb um die drei jüngeren<br />

Geschwister und den Haushalt.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Eine Ausbildung durfte sie nicht machen und so schlug sie sich nach <strong>der</strong> Volksschule<br />

mit Gelegenheitsjobs durch. Ihre große Chance bekam sie in einem Münchner<br />

Kaufhaus. Dort erkannte man ihr Verkaufsgenie und vertraute ihr die Uhrenabteilung an.<br />

Als ihr Sohn geboren wurde, gab sie die einträgliche Stelle auf und ging nachts 'Beim<br />

Sedlmayr' kellnern. Ihr Chef, <strong>der</strong> Volksschauspieler Walter Sedlmayr, erkannte ihre<br />

Talente und drängte sie, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Wilhelmine folgte<br />

seinem Rat und mietete den kleinen Laden, <strong>der</strong> gegenüber vom 'Sedlmayr' leer stand.<br />

Und schon bald rissen sich die Münchner um ihre süßen Kreationen.<br />

(Erstsendung BFS: 12.11.2007)<br />

WDR <strong>14</strong>.45 Fabelhaftes Langohr - Auf <strong>der</strong> Spur des Osterhasen<br />

Ein Film von Herbert Ostwald<br />

Kein an<strong>der</strong>es Wildtier ist so populär wie <strong>der</strong> Osterhase. Für einige Frühlingswochen<br />

steht er jedes Jahr im Mittelpunkt des Interesses. Langohren zieren als Eierlieferanten<br />

Schaufenster, hochpolierte Schokohasen werden millionenfach verspeist. Der<br />

Osterhase ist Mythos. Doch trotz aller Beliebtheit: das lebendige Vorbild, <strong>der</strong><br />

Feldhase, steht auf <strong>der</strong> Roten Liste bedrohter Arten! Geht das Licht aus für Meister<br />

Lampe? Macht er sich vom Acker?<br />

Er wird verulkt, verteufelt und zudem meistens mit dem Kaninchen verwechselt. <strong>Das</strong><br />

Verhältnis <strong>der</strong> Menschen zum Feldhasen ist so gespalten wie dessen Oberlippe. Er ist<br />

Mittelpunkt für vergangene Götter- und Hexenkulte, wahlweise Erotik- und<br />

Fruchtbarkeitssymbol, Kunstobjekt und Edelspeise. Legenden, Fabeln und Jägerlatein<br />

umgeben das fabelhafte Tier. Aber wer ist <strong>der</strong> Hase nun wirklich?<br />

Tierfilmer Herbert Ostwald hat sich ein Jahr lang mit Hasenforschern auf die Suche<br />

nach den Mümmelmännern gemacht, um mehr über <strong>der</strong>en geheimnisvolles Leben zu<br />

erfahren. Dem Kamerateam gelang ein spannen<strong>der</strong> Einblick in das Privatleben <strong>der</strong><br />

Hasen. Ergebnis: Hasen schwimmen, tanzen und boxen, sie sind zärtlich und<br />

angriffslustig, aber vor allem - keine Angsthasen!<br />

Unterhaltsam beleuchtet die Reportage neue Aspekte aus <strong>der</strong> erstaunlich vielfältigen<br />

und lebendigen Beziehung von Mensch und Hase.<br />

(Erstsendung arte: 27.03.2002)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 15.30 Ostern in <strong>der</strong> Taiga<br />

Ein Film von Juri Rescheto<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2008)<br />

BR 16.00 Ostern in Europa - Feste, Bräuche und Geschichten<br />

Ein Film von Christine Peters<br />

Wie feiern unsere Nachbarn Ostern? Welche Bräuche und Traditionen gibt es in<br />

an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n? Auch in Belgien werden Ostereier gesammelt - die bringt allerdings<br />

nicht <strong>der</strong> Osterhase, son<strong>der</strong>n Kirchenglocken, die nach Rom fliegen und die Eier holen.<br />

Der Film zeigt die Massenproduktion von Ostereiern im Elsaß - und die Geburt des<br />

Osterhasen in Eggstedt. Weitere Stationen auf <strong>der</strong> Osterreise: <strong>der</strong> Osterbrunnen in<br />

Franken, das Palmsonntagsgebinde in Slowenien, Prozessionen in Mendrisio und auf<br />

Malta. Auf den Azoren wird geschlemmt. Bei <strong>der</strong> deutschsprachigen Min<strong>der</strong>heit in<br />

Ungarn ist <strong>der</strong> Kreuzweg ganz wichtig . Und in <strong>der</strong> Slowakei ist Ostern eng verbunden<br />

mit Heiligem Wasser.<br />

(Erstsendung BFS: 15.04.2001)<br />

NDR 16.30 Der Deichschäfer<br />

Ein Film von Johann Ahrends<br />

Ein Schwabe als Deichschäfer in Ostfriesland - Klaus Wuttge ist vor fast 30 Jahren mit<br />

Ehefrau Ulrike aus Baden-Württemberg an die Nordsee gekommen. Seine tausend<br />

Schafe pflegen in den Sommermonaten den Deich in <strong>der</strong> Krummhörn.<br />

Doch bis es soweit ist, haben die Wuttges viel zu tun. Im Dezember werden alle Tiere<br />

geschoren und danach beginnt die Lammzeit. Es ist jeden Tag aufs Neue ein<br />

aufregendes Leben zwischen Wolle, Watt und Weiden. Kurz nach Ostern treibt Klaus<br />

Wuttge seine Schafe auf den Deich. Er nennt sie 'meine Rasenmäher'. Aber sie fressen<br />

nicht nur das Gras, son<strong>der</strong>n trampeln mit ihren Hufen auch den Deichboden fest und<br />

sorgen somit für einen ausreichenden Hochwasserschutz.<br />

Tausend Lämmer werden jedes Jahr geboren. Durch seine Zuchterfolge genießt Klaus<br />

Wuttge bundesweit hohes Ansehen. In <strong>der</strong> Lammzeit bekommen er und seine Frau nur<br />

wenig Schlaf. Selbst in <strong>der</strong> Nacht gehen sie in den Stall, um keine Geburt zu<br />

verpassen. Denn <strong>14</strong> Prozent <strong>der</strong> Lämmer sterben bei <strong>der</strong> Geburt, und das ist auch ein<br />

hoher wirtschaftlicher Schaden. Sein Geld verdient <strong>der</strong> Deichschäfer mit <strong>der</strong><br />

Vermarktung des Fleisches. Ein knallhartes Geschäft inmitten <strong>der</strong> malerischen<br />

Küstenidylle.<br />

(Erstsendung NDR-FS: <strong>14</strong>.05.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

BR 17.00 Schneewittchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

HR 18.00 Die Gänsemagd<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Prinzessin Elisabeth (Karoline Herfurth)<br />

Zofe Magdalena (Susanne Bormann)<br />

Prinz Leopold (Florian Lukas)<br />

König Gustav (Henry Hübchen)<br />

Königin Dorothea (Petra Kelling)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Gänsehirt Kürdchen (Julius Römer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Enjott Schnei<strong>der</strong><br />

Kamera: Wolfgang Aichholzer<br />

Buch: Thomas Brinx und Anja Kömmerling<br />

Regie: Sybille Tafel<br />

Prinzessin Elisabeth ist schon seit vielen Jahren dem Prinzen Leopold versprochen.<br />

Auf den Weg zur Vermählung muss sich das Mädchen allerdings alleine machen, denn<br />

ihre kranke Mutter kann sie nicht begleiten. Zu ihrem Schutz bekommt sie drei Dinge<br />

mit: das sprechende Pferd Falada, drei geheimnisvolle Blutstropfen und die Zofe<br />

Magdalena. Diese hat in Kin<strong>der</strong>tagen eine unverzeihliche Schmach durch das<br />

Königshaus erlitten und nutzt die Reise, um sich für das Unrecht zu rächen. Sie zwingt<br />

die Prinzessin zum Rollentausch. Die hinterlistige Zofe tritt fortan am Hofe Leopolds als<br />

Prinzessin und zukünftige Braut auf, während sie Elisabeth zum Gänsehüten schickt.<br />

Vor allem <strong>der</strong> Vater des Bräutigams, König Gustav, findet großen Gefallen an <strong>der</strong><br />

resoluten jungen Dame und zweifelt keinen Moment daran, dass es sich bei ihr um die<br />

richtige Thronfolgerin für seine verstorbene Gattin handelt. Doch so einfach lässt sich<br />

das Schicksal <strong>der</strong> echten Prinzessin nicht wenden; zwei füreinan<strong>der</strong> bestimmte Herzen<br />

sind so leicht nicht zu täuschen. Prinz Leopold verliebt sich in die schöne Gänsemagd<br />

und auch sein bester Freund Kürdchen, <strong>der</strong> Gänsehirt, merkt, dass Elisabeth und<br />

Leopold zusammengehören. Er tut alles in seiner Macht stehende, um die Liebenden<br />

zusammen zu bringen. Wie aber soll Elisabeth selbst die dunkle Macht Magdalenas<br />

brechen und das Glück als rechtmäßige Braut finden? Sich ihrer eigenen Kraft bewusst<br />

werdend, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand und findet auf ungewöhnlichen<br />

Wegen ihren Platz als Königin an Leopolds Seite.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

MDR 19.00 Die kluge Bauerntochter<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Bauerntochter (Anna Maria Mühe)<br />

König (Maxim Mehmet)<br />

Königsmutter (Sunnyi Melles)<br />

Hofmeister von Müller (Rolf Kanies)<br />

Armer Bauer (Falk Rockstroh)<br />

Herr Vetter (Daniel Zillmann)<br />

Frau Cousine (Katharina Heyer)<br />

Magd (Sabine Krause)<br />

Bäuerin (Marie Gruber)<br />

Prinzessin Eulalia (Nicola Kastner)<br />

Ochsenbauer (Jörg Rühl)<br />

Coiffeur (Guido Hammesfahr)<br />

Fuhrmann (Georg Veitl)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Marian Lux<br />

Kamera: Armin Franzen<br />

Buch: Gabriele Kreis<br />

Regie: Wolfgang Eißler<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

Ein Garten auf dem Dach ihrer ärmlichen Hütte: Mit dieser Idee verblüfft die kluge<br />

Bauerntochter den König <strong>der</strong>maßen, dass er ihrem Vater das auf diese Weise<br />

trickreich erbetene Stück Rodeland tatsächlich überlässt. Soviel Witz und<br />

Selbstbewusstsein ist <strong>der</strong> König nicht gewohnt. Er ist gelangweilt von solchen<br />

Prinzessinnen wie Eulalia, die ihm seine Mutter in <strong>der</strong> Hoffnung auf eine standesgemä<br />

ße Heirat einlädt. Viel lieber beobachtet <strong>der</strong> König mit seinem Fernrohr die Sterne.<br />

Statt zu regieren, denkt er sich Rätsel aus: 'Komm' zu mir, nicht gekleidet, nicht<br />

nackend, nicht geritten, nicht gelaufen, nicht gefahren, komm' nicht bei Tag und nicht<br />

bei Nacht, komm' mit Geschenk und ohne Geschenk.' Die kluge Bauerntochter kann<br />

es lösen. Der König verliebt sich in sie und will sie zur Frau nehmen. Äußerlich durch<br />

Klei<strong>der</strong> und Frisur verän<strong>der</strong>t, bleibt die kluge Bauerntochter im Herzen selbstbewusst<br />

und gut, wie sie war. <strong>Das</strong> bringt sie in Gefahr. Denn <strong>der</strong> Vetter des Königs und vor<br />

allem dessen Frau hofften, selbst den Thron zu besteigen und brauen ein giftiges<br />

Komplott. Am Ende ist es die Klugheit <strong>der</strong> Bauerntochter, die das Leben des Königs<br />

rettet.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Nora Roberts - Lilien im Sommerwind<br />

(Nora Roberts' Carolina Moon)<br />

Spielfilm USA 2007<br />

Personen:<br />

Tory (Claire Forlani)<br />

Cade (Oliver Hudson)<br />

Faith (Josie Davis)<br />

Dwight (Jonathan Scarfe)<br />

Wade (Chad Willett)<br />

Margaret (Jacqueline Bisset)<br />

Han (Shaun Johnston)<br />

Chief Carl (Russ Greg Lawson)<br />

Sari (Maureen Rooney)<br />

Sherry Bellows (Kailin See)<br />

Hope als Mädchen (Shae Keebler)<br />

Faith als Mädchen (Shae Keebler)<br />

Tory als Mädchen (Gabrielle Casha)<br />

Lissy (Brieanna Moench)<br />

Cade als Junge (Kade Philps)<br />

Wade als Junge (Connor Robinson)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Steve Porcaro<br />

Kamera: Derick Un<strong>der</strong>schultz<br />

Buch und Regie: Stephen Tolkin<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Victoria Bodeen (Gabrielle Casha), genannt Tory, hat keine leichte Kindheit. Ihr Vater<br />

Han (Shaun Johnston) ist ein religiöser Fanatiker, <strong>der</strong> seine kleine Tochter oft<br />

misshandelt. Er glaubt, sie stehe mit dem Teufel im Bunde, da sie manchmal von<br />

Visionen heimgesucht wird. Torys einzige Stütze ist ihre Busenfreundin Hope (Shae<br />

Keebler), ein Mädchen aus reichem Haus. Am liebsten spielen die beiden 'Spion' und<br />

verabreden sich zu diesem Zweck nachts im Wald zu einem heimlichen Treffen. Doch<br />

Tory wird von ihrem Vater wie<strong>der</strong> einmal so schlimm zugerichtet, dass sie ihr Zimmer<br />

nicht verlassen kann. Am nächsten Morgen wird Hope vermisst. Tory führt die Polizei<br />

zu ihrem geheimen Treffpunkt, wo Hope missbraucht und erwürgt aufgefunden wird. Alle<br />

glauben, Tory würde ihren Vater decken und habe ihre Freundin im Stich gelassen. Den<br />

Bodeens bleibt daraufhin nichts an<strong>der</strong>es übrig, als die Gegend zu verlassen.<br />

Doch Torys Visionen erweisen sich auch weiterhin eher als Fluch denn als Gabe. Um<br />

endlich Frieden zu finden, kehrt Tory (nun: Claire Forlani) nach vielen Jahren erstmals<br />

wie<strong>der</strong> in ihre Heimatstadt zurück. Eigentlich will sie sich mit einem Laden für<br />

Kunsthandwerk selbständig machen, insgeheim allerdings hofft sie, endlich das<br />

Geheimnis um Hopes Ermordung zu lösen. Doch Hopes Mutter Margaret (Jacqueline<br />

Bisset) ist noch immer verbittert und bietet ihr viel Geld, damit sie die Stadt wie<strong>der</strong><br />

verlässt. Nur Hopes Bru<strong>der</strong> Cade (Oliver Hudson), <strong>der</strong> schon als Kind in sie verliebt war,<br />

ist glücklich über Torys Rückkehr. Gemeinsam finden die beiden heraus, dass Hope<br />

das erste Opfer einer umfangreichen Mordserie war. Jahr für Jahr wurde jeweils am 23.<br />

August - dem Tag von Hopes Ermordung - ein weiteres blondes Mädchen umgebracht.<br />

Die jungen Frauen waren jeweils in dem Alter, in dem auch Hope gewesen wäre. Alles<br />

deutet auf einen einzigen Täter hin, auf einen Menschen aus Torys unmittelbarer<br />

Nähe...<br />

In dem spannend inszenierten romantischen Thriller 'Nora Roberts - Lilien im<br />

Sommerwind' spielt die britische Darstellerin Claire Forlani die Hauptrolle <strong>der</strong><br />

leidgeprüften Frau mit dem zweiten Gesicht. Ihren großen Durchbruch hatte Claire<br />

Forlani an <strong>der</strong> Seite von Brad Pitt in dem Film 'Rendezvous mit Joe Black'. Torys große<br />

Liebe Cade wird verkörpert von Oliver Hudson, <strong>der</strong> zusammen mit seiner Mutter Goldie<br />

Hawn in 'Schlaflos in New York' auftrat.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.08.2007)<br />

MDR 21.45 Polizeiruf 110: Blutiges Geld<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Hauptkommissar Herbert Schmücke (Jaecki Schwarz)<br />

Hauptkommissar Herbert Schnei<strong>der</strong> (Wolfgang Winkler)<br />

Oberkommissarin Nora Lindner (Isabell Gerschke)<br />

Manfred Weller (Oliver Hörner)<br />

Iris Weller (Susanne Hoss)<br />

Mathias Kirch (Holger Daemgen)<br />

Rita Dreher (Carin C. Tietze)<br />

Dr. Andrea Lund (Birge Schade)<br />

Sarah Lund (Amber Maria Bongard)<br />

Sonja Heimanns (Wanda Colombina)<br />

'Zeppi' Heinz Zeppenfeld (David Scheller)<br />

Nathalie Schrade (Judith Richter)<br />

Ralph Her<strong>der</strong> (Dieter Landuris)<br />

Dr. Franke (Christian Leonard)<br />

Sieper (Robert Glatze<strong>der</strong>)<br />

Oberstaatsanwalt (Andreas Hofer)<br />

Gabi Rössner (Karin Düwel)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Rosamunde Weigand (Marie Gruber)<br />

Kriminaltechniker (Lutz Jeskulke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Markus Lonardoni<br />

Kamera: Oliver-Maximilian Kraus<br />

Buch: Michael Arnal und Hans Werner<br />

Regie: Hans Werner<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Bei einem Raubüberfall auf einen Baumarkt am Stadtrand von Halle wird <strong>der</strong> Filialleiter<br />

Manfred Weller nie<strong>der</strong>geschossen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter nimmt zwei<br />

Geiseln und kann mit <strong>der</strong> Beute entkommen. Als Herbert Schmücke und Herbert<br />

Schnei<strong>der</strong> am Tatort eintreffen, hat Oberkommissarin Nora Lin<strong>der</strong> die Ermittlungen<br />

bereits aufgenommen. Schmücke hatte zwar Verstärkung angefor<strong>der</strong>t, aber dass man<br />

ihm einfach ohne Rücksprache eine junge Frau zuteilt, empört ihn. Für Nora Lindner<br />

bedeutet das einen denkbar schlechten Start im Team von Schmücke und Schnei<strong>der</strong>.<br />

Ein Raubüberfall ohne verwertbare Spuren und ohne brauchbare Zeugenaussagen und<br />

dazu noch eine unerfahrene Kollegin im gewohnten Team, das ist für Schmücke zu viel!<br />

Die Situation spitzt sich zu, als am nächsten Morgen auf den schwer verletzten<br />

Manfred Weller in <strong>der</strong> Intensivstation des Krankenhauses ein Mordanschlag verübt wird,<br />

<strong>der</strong> nur durch einen Zufall in letzter Minute durch die Ärztin Andrea Lund verhin<strong>der</strong>t<br />

werden kann. Warum soll <strong>der</strong> Filialleiter sterben? Hat er den Täter erkannt? Sind doch<br />

Mitarbeiter des Baumarktes in die Tat verwickelt? O<strong>der</strong> was ist <strong>der</strong> Grund dafür, dass<br />

<strong>der</strong> Täter Weller weiter nach dem Leben trachtet? Schmücke ordnet Polizeischutz für<br />

den Schwerverletzten an. Doch <strong>der</strong> unbekannte Täter gibt nicht auf. Er entführt die<br />

zehnjährige Tochter <strong>der</strong> Ärztin und for<strong>der</strong>t von ihr Wellers Tod. Die Ermittlungen werden<br />

für die Kommissare zu einem Wettlauf mit <strong>der</strong> Zeit. Sie verfolgen einen Täter, <strong>der</strong> auf<br />

gar keinen Fall erfahren darf, dass die Ärztin sich <strong>der</strong> Polizei anvertraut hat. Nora<br />

Lindner macht den Kommissaren einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Rettung des<br />

Kindes, den Schmücke zunächst ablehnt. Doch <strong>der</strong> Neuen gelingt es, Schmücke und<br />

Schnei<strong>der</strong> davon zu überzeugen, dass eine ungewöhnliche Situation auch<br />

ungewöhnliche Maßnahmen erfor<strong>der</strong>n kann. Werden die Kommissare das Leben des<br />

Kindes retten können, ohne den Täter zu warnen? Und wer ist <strong>der</strong> Unbekannte, <strong>der</strong><br />

offensichtlich zu allem entschlossen scheint?<br />

(im Ersten: 05.04.<strong>2010</strong>: 20:15)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RBB 23.15 Achtung: Märchen!<br />

Making of zur <strong>ARD</strong>-Märchenreihe 'Acht auf einen Streich'<br />

Acht geben! Diese Auffor<strong>der</strong>ung gilt all jenen, die sich schon immer gefragt haben, wie<br />

man zum Beispiel das Märchen von den 'Bremer Stadtmusikanten' verfilmen kann.<br />

Lassen sich ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn wirklich übereinan<strong>der</strong><br />

stapeln, ohne dass am Drehort völliges Durcheinan<strong>der</strong> herrscht? Auch die, die schon<br />

immer erfahren wollten, wie man den Spiegel in 'Schneewittchen' zum Leben erweckt<br />

o<strong>der</strong> für das 'Rumpelstilzchen' eine Kammer mit purem Gold auskleidet, erhalten hier<br />

Antworten. 'Achtung: Märchen!' schaut hinter die Kulissen neu verfilmter Märchen, die<br />

jetzt auf 'Einsfestival' zu sehen sind. 'Rapunzel', 'Der gestiefelte Kater', 'Dornröschen',<br />

'Die Gänsemagd' und ' Die kluge Bauerntochter' sind auch dabei.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RB 23.30 Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

NDR 0.30 Der gestiefelte Kater<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

HR 1.30 Die Gänsemagd<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

MDR 2.30 Die kluge Bauerntochter<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

RBB 3.30 Rapunzel<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

BR 4.30 Schneewittchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Dienstag, 6. April <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

WDR 5.30 Rumpelstilzchen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />

SWR 6.30 Dornröschen<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />

MDR 7.30 Romeo und Jutta<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Jürgen Stoll (Wolfgang Stumph)<br />

Jutta (Katja Riemann)<br />

Suse (Anne Kasprik)<br />

Sackwitz (Bernd Stegemann)<br />

Peukert (Andrè M. Hennicke)<br />

Reinhold (Bernhard Schütz)<br />

Dr. Meerkatz (Maria Simon)<br />

Murrmann (Irene Rindje)<br />

Geertz (Günter Junghans)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Richter (Peer Martiny)<br />

Bittorf (Timo Dierkes)<br />

Taussig (Ilja Richter)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andy Groll<br />

Kamera: Daniel Koppelkamm<br />

Buch: Wolfgang Limmer<br />

Regie: Jörg Grünler<br />

Der Klavierstimmer Jürgen Stoll ist ein Filou und Lebenskünstler. Als <strong>der</strong> Liebling vieler<br />

Frauen und ertappter Heiratsschwindler wird er 1983 bei seinem Prozess vor die Wahl<br />

gestellt: Gefängnis in <strong>der</strong> DDR o<strong>der</strong> eine Karriere als 'Romeo' in <strong>der</strong> BRD. Jürgen Stoll<br />

sagt 'Ja' zur BRD. Er ist sich sicher, dass er im Westen schon einen Weg finden wird,<br />

wie er <strong>der</strong> Stasi entkommt. Alles läuft nach Plan, aber lei<strong>der</strong> nicht für Jürgen Stoll. Im<br />

Westen angekommen, merkt er, dass er auch hier unter ständiger Beobachtung <strong>der</strong><br />

Stasi steht. Sich absetzen geht nicht. Bei einer Demonstration gegen NATO-Waffen<br />

lernt Stoll in einer arrangierten Begegnung sein 'Opfer' kennen, die attraktive Bonner<br />

Sekretärin Jutta. Es passiert für Stoll, den Heiratsschwindler und Romeo wi<strong>der</strong> Willen,<br />

<strong>der</strong> größte anzunehmende Betriebsunfall: Er verliebt sich in Jutta und sie sich in ihn.<br />

Aus Angst, Jutta zu verlieren, getraut er sich nicht, ihr die Wahrheit zu sagen. Jürgen<br />

Stoll spielt mit im großen Spiel <strong>der</strong> Geheimagenten, bis er merkt, dass die Stasi noch<br />

ganz an<strong>der</strong>e Pläne mit ihm hat. Doch Jutta verlieren, will er nicht. Bei einem<br />

Fluchtversuch wird er mit Jutta kurz vor <strong>der</strong> Grenze geschnappt. Ein Doppelagent <strong>der</strong><br />

Stasi hat ihn an den BND verraten. Diesmal gibt es wirklich Gefängnis, wenn auch im<br />

Westen. Erst nach <strong>der</strong> Wende wird Stoll entlassen. Er sucht Jutta und fasst mit ihr den<br />

Plan, sich an denen zu rächen, die ihnen die besten Jahre gestohlen haben. Dafür<br />

schlüpft Jürgen Stoll noch einmal in eine Rolle und beginnt ein Spiel, bei dem er<br />

beinahe wie<strong>der</strong> seine geliebte Jutta verliert. Doch Jürgen Stoll wäre nicht <strong>der</strong><br />

Lebenskünstler, <strong>der</strong> er ist und so steht dem Happy End <strong>der</strong> deutsch-deutschen<br />

Liebeskomödie von Romeo und Jutta nichts mehr im Wege.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />

BR 9.00 Die Schokoladenzauberin<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

(Erstsendung BFS: 12.11.2007)<br />

WDR 9.45 Fabelhaftes Langohr - Auf <strong>der</strong> Spur des Osterhasen<br />

Ein Film von Herbert Ostwald<br />

(Erstsendung arte: 27.03.2002)<br />

WDR 10.30 Ostern in <strong>der</strong> Taiga<br />

Ein Film von Juri Rescheto<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2008)<br />

BR 11.00 Ostern in Europa - Feste, Bräuche und Geschichten<br />

Ein Film von Christine Peters<br />

(Erstsendung BFS: 15.04.2001)<br />

NDR 11.30 Der Deichschäfer<br />

Ein Film von Johann Ahrends<br />

NDR 12.00 Die Schäferin<br />

(Erstsendung NDR-FS: <strong>14</strong>.05.2009)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Alles hört auf ihr Kommando<br />

Ein Film von Ute Jurkovics<br />

Anne Krüger ist Herrin über 600 Schafe, ein Dutzend Hütehunde und eine Rin<strong>der</strong>herde.<br />

Mit ihrer Familie lebt die engagierte Landfrau und Mutter einer kleinen Tochter auf<br />

einem Hof bei Melle. Die Landwirtschaft sei ihre große Leidenschaft, meint die<br />

36-jährige, aber manchmal auch harte Knochenarbeit. Wenn die Blackface-Schnucken<br />

im Frühjahr Junge bekommen und an einem Tag bis zu 50 Lämmer geboren werden,<br />

sind alle auf dem Gut rund um die Uhr im Einsatz. Hat ein Muttertier Probleme, holt<br />

Anne das Lamm selbst auf die Welt. Einen Tierarzt braucht die erfahrene Schäferin<br />

schon lange nicht mehr.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 17.08.2004)<br />

MDR 12.30 Romeo und Jutta<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Jürgen Stoll (Wolfgang Stumph)<br />

Jutta (Katja Riemann)<br />

Suse (Anne Kasprik)<br />

Sackwitz (Bernd Stegemann)<br />

Peukert (Andrè M. Hennicke)<br />

Reinhold (Bernhard Schütz)<br />

Dr. Meerkatz (Maria Simon)<br />

Murrmann (Irene Rindje)<br />

Geertz (Günter Junghans)<br />

Richter (Peer Martiny)<br />

Bittorf (Timo Dierkes)<br />

Taussig (Ilja Richter)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andy Groll<br />

Kamera: Daniel Koppelkamm<br />

Buch: Wolfgang Limmer<br />

Regie: Jörg Grünler<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der Klavierstimmer Jürgen Stoll ist ein Filou und Lebenskünstler. Als <strong>der</strong> Liebling vieler<br />

Frauen und ertappter Heiratsschwindler wird er 1983 bei seinem Prozess vor die Wahl<br />

gestellt: Gefängnis in <strong>der</strong> DDR o<strong>der</strong> eine Karriere als 'Romeo' in <strong>der</strong> BRD. Jürgen Stoll<br />

sagt 'Ja' zur BRD. Er ist sich sicher, dass er im Westen schon einen Weg finden wird,<br />

wie er <strong>der</strong> Stasi entkommt.<br />

Alles läuft nach Plan, aber lei<strong>der</strong> nicht für Jürgen Stoll. Im Westen angekommen, merkt<br />

er, dass er auch hier unter ständiger Beobachtung <strong>der</strong> Stasi steht. Sich absetzen geht<br />

nicht. Bei einer Demonstration gegen NATO-Waffen lernt Stoll in einer arrangierten<br />

Begegnung sein 'Opfer' kennen, die attraktive Bonner Sekretärin Jutta. Es passiert<br />

Stoll, den Heiratsschwindler und Romeo wi<strong>der</strong> Willen, <strong>der</strong> größte anzunehmende<br />

Betriebsunfall: Er verliebt sich in Jutta und sie in ihn. Aus Angst, Jutta zu verlieren,<br />

getraut er sich nicht, ihr die Wahrheit zu sagen.<br />

Jürgen Stoll spielt mit im großen Spiel <strong>der</strong> Geheimagenten, bis er merkt, dass die<br />

Stasi noch ganz an<strong>der</strong>e Pläne mit ihm hat. Doch Jutta verlieren, will er nicht. Bei einem<br />

Fluchtversuch wird er mit Jutta kurz vor <strong>der</strong> Grenze geschnappt. Ein Doppelagent <strong>der</strong><br />

Stasi hat ihn an den BND verraten. Diesmal gibt es wirklich Gefängnis, wenn auch im<br />

Westen. Erst nach <strong>der</strong> Wende wird Stoll entlassen. Er sucht Jutta und fasst mit ihr den<br />

Plan, sich an denen zu rächen, die ihnen die besten Jahre gestohlen haben. Dafür<br />

schlüpft Jürgen Stoll noch einmal in eine Rolle und beginnt ein Spiel, bei dem er<br />

beinahe wie<strong>der</strong> seine geliebte Jutta verliert. Doch Jürgen Stoll wäre nicht <strong>der</strong><br />

Lebenskünstler, <strong>der</strong> er ist und so steht dem Happy End <strong>der</strong> deutsch-deutschen<br />

Liebeskomödie von Romeo und Jutta nichts mehr im Wege.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>14</strong>.01 Che Guevaras Erben und die Demokratie<br />

(Looking for Revolution)<br />

Ein Film von Rodrigo Vazquez<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Che Guevara wird in Lateinamerika von vielen Menschen als eine 'Ikone' des<br />

südamerikanischen Patriotismus angesehen. Sein Engagement für die kubanische und<br />

an<strong>der</strong>e revolutionäre Bewegungen machte ihn zu einem Märtyrer linker<br />

Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen in <strong>der</strong> ganzen Welt. In den<br />

lateinamerikanischen Län<strong>der</strong>n gilt 'Che' bis heute vielerorts als Volksheld und<br />

revolutionäres Idol. Sein Tod in Bolivien vor gut 40 Jahren kennzeichnet den Beginn des<br />

Kokainzeitalters in Bolivien. Wir schauen auf die Erben des 'Che' und <strong>der</strong>en<br />

Engagement für die Demokratie.<br />

Am 18. Dezember 2005 wurde Evo Morales als erster Indígena überhaupt zum<br />

Staatsoberhaupt von Bolivien gewählt und errang den deutlichsten Wahlsieg seit Ende<br />

<strong>der</strong> Militärregierung 1982. Kaum im Amt verstaatlichte <strong>der</strong> ehemalige Kokabauer die<br />

Ölindustrie und brachte eine Agrarreform in Gang. Schaut man jedoch genauer hin, wird<br />

schnell klar, dass das alte System im neuen weiter existiert: Korruption,<br />

Vetternwirtschaft und Populismus sind <strong>der</strong> Kern dieser Bewegung. Je mehr sich Evo<br />

Morales dafür einsetzt, Arbeitsplätze zu schaffen, desto mehr verbünden sich die<br />

Landbesitzer gegen ihn und lähmen so Boliviens Wirtschaft. Es werden keine Jobs<br />

geschaffen, und die Armen setzen Morales noch mehr unter Druck. Die Landbesitzer<br />

und die organisierten Indios kämpfen immer noch um die Macht im Land. Dieser<br />

Kreislauf an Spannungen droht sowohl das Land als auch die einheimische 'Revolution'<br />

zu zerstören. Kann Evo Morales den Traum vieler Menschen in Lateinamerika von einer<br />

sozialen Revolution und Gerechtigkeit überhaupt verwirklichen?<br />

Der Film von Rodrigo Vasquez beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Zerreißprobe im Land und wie<br />

diese von den Menschen wahrgenommen wird. 'Che Guevaras Erben und die<br />

Demokratie' von Rodrigo Vazquez ist Teil des internationalen Fernsehereignisses<br />

'Demokratie - für alle?', an dem mehr als 30 Län<strong>der</strong> weltweit beteiligt waren.<br />

(Erstsendung WDR-FS: 07.10.2008)<br />

WDR <strong>14</strong>.55 Die Chefin<br />

(Why democracy?)<br />

Ein Film von Daniel Junge und Siatta Scott Johnson<br />

Nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg ist Liberia ein Land, das allmählich zur Ruhe<br />

kommt und versucht, einen Ausweg aus dem Chaos zu finden, das <strong>der</strong> Diktator<br />

Charles Taylor und seine Schergen hinterlassen haben. Am 16. Januar 2006 wurde<br />

Ellen Johnson Sirleaf als Präsidentin vereidigt. Sie ist die erste jemals frei gewählte<br />

Staatschefin in Afrika. Nachdem sie eine heiß umkämpfte Wahl vor allem durch die<br />

überwältigende Unterstützung <strong>der</strong> Frauen gewann, berief sie an<strong>der</strong>e starke Frauen in<br />

Führungspositionen, in allen Bereichen ihrer Regierung.<br />

Kann die erste Präsidentin Liberias mit <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en mächtigen<br />

Frauen, wie zum Beispiel den Ministerinnen <strong>der</strong> Justiz und Finanzen sowie <strong>der</strong><br />

Polizeichefin, dauerhafte und beständige Demokratie und Frieden in das verwüstete<br />

Land bringen? Dieser Dokumentarfilm gibt dem Zuschauer die Möglichkeit, hinter die<br />

Kulissen zu schauen und verschafft einen einzigartigen Einblick in eine neu gewählte<br />

afrikanische Regierung.<br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

SWR 15.45 Alfred Herrhausen - Der Banker und die Bombe<br />

Ein Film von Ulrich Neumann<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Alfred Herrhausen war als Vorstandssprecher <strong>der</strong> Deutschen Bank einer <strong>der</strong><br />

einflussreichsten Männer im Land, sogar in Europa. Ein Top-Manager mit besten<br />

Kontakten in die Politik - und mit Blick für das Ganze. Ein Banker mit politischem<br />

Weitblick, <strong>der</strong> auch gesellschaftliche Verantwortung nicht scheute. Seine Ermordung<br />

durch ein Kommando <strong>der</strong> RAF, wenige Wochen nach dem Mauerfall, im November<br />

1989, war - bei aller Perfidie und Heimtücke - ein technisches und logistisches<br />

Meisterstück. Wer war dazu fähig? Herrhausens Tod markiert für die Ermittler, für die<br />

Angehörigen, aber auch für die Öffentlichkeit, eine offene Wunde. Und für die jüngere<br />

Zeitgeschichte ein mit vielen ungelösten Fragen gespicktes Geheimnis.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Noch heute, 20 Jahre nach seinem Tod, wissen die Ermittler nichts grundsätzlich<br />

Verwertbares über die Täter. Festzustehen scheint nur: <strong>Das</strong> Mordkommando, dem es<br />

gelang, eine speziell präparierte Bombe am Rand des Fahrwegs von Alfred Herrhausen<br />

auf einem Kin<strong>der</strong>fahrrad zu platzieren, auf die Sekunde genau zu zünden und seinen<br />

gepanzerten Mercedes zu zerstören, hinterließ so gut wie keine Spuren. Ein<br />

Bekenner-Anruf im Haus des Opfers am Tattag und ein Bekennerschreiben <strong>der</strong> RAF<br />

wirkten auf die Betroffenen und die Öffentlichkeit höchst befremdlich: Demnach soll es<br />

ausgerechnet Herrhausens Engagement für die Entschuldung <strong>der</strong> Dritten Welt gewesen<br />

sein, das ihn für die terroristische Gruppe zur Zielperson eines Mordanschlages<br />

qualifizierte.<br />

Die Ermittlungen <strong>der</strong> Bundesanwaltschaft werden heute noch immer gegen 'Unbekannt'<br />

geführt, nachdem sich in den neunziger Jahren die Hoffnung zerschlagen hatte, ein<br />

angeblicher Kronzeuge könne glaubwürdig die Tatbeteiligten nennen. Seitdem ist <strong>der</strong><br />

Mord an Alfred Herrhausen Stoff für Spekulationen, die entwe<strong>der</strong> in Richtung RAF<br />

gehen o<strong>der</strong> eine Stasi-Verstrickung insinuieren wollen. Einige<br />

Verschwörungstheoretiker beschuldigen sogar westliche Geheimdienste.<br />

Filmautor Ulrich Neumann und sein Rechercheteam haben sich auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

Antworten tief in die Aufzeichnungen aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Tat hineingegraben, die<br />

verfügbaren Aktenbestände durchforstet und Zeitzeugen, soweit sie zu sprechen bereit<br />

waren, befragt. Ihr Film porträtiert deshalb nicht nur einen faszinierenden Menschen,<br />

son<strong>der</strong>n begibt sich auf eine beunruhigende Spurensuche.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2009)<br />

SWR 16.30 Bubacks Mör<strong>der</strong><br />

Ein Film von Egmont R. Koch<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Am 7. April 1977 wurden in Karlsruhe <strong>der</strong> damalige Generalbundesanwalt Siegfried<br />

Buback und seine beiden Begleiter von einem Motorrad aus erschossen. Es war <strong>der</strong><br />

erste politische Mord in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland - und <strong>der</strong> Auftakt zu einer<br />

Reihe beispielloser Gewalttaten durch die RAF. Drei Terroristen erhielten später für die<br />

Tat lebenslange Haftstrafen, doch sie waren wahrscheinlich beim Attentat allenfalls<br />

Randfiguren. Unklar ist bis heute, wer <strong>der</strong> Fahrer des Motorrads war und wer<br />

geschossen hat.<br />

Vor zwei Jahren begann Bubacks Sohn Michael, Chemie-Professor in Göttingen, mit<br />

eigenen Nachforschungen. Er wollte endlich wissen, wer seinen Vater damals<br />

erschossen hat und warum <strong>der</strong> Dreifachmord nie aufgeklärt wurde. Seither arbeitet er<br />

mit <strong>der</strong> Akribie des Wissenschaftlers und großer Unnachgiebigkeit die damaligen<br />

Ermittlungsergebnisse auf, spricht mit den Zeugen von damals und streitet mit den<br />

seinerzeit zuständigen Bundesanwälten über Versäumnisse und Fehler.<br />

Egmont R. Koch hat Michael Buback nicht nur bei dessen Ermittlungen in eigener<br />

Sache beobachtet, son<strong>der</strong>n seinerseits in den inzwischen freigegebenen Akten von<br />

damals nach neuen Hinweisen gesucht. Es gelingt ihm erstmals, den damals<br />

verantwortlichen RAF-Experten des Bundesamtes für Verfassungsschutz vor die<br />

Kamera zu bringen, <strong>der</strong> alle Einzelheiten des Falles kennt. Saß die Terroristin Verena<br />

Becker auf dem Soziussitz des Tat-Motorrads, von dem die tödlichen Schüsse auf den<br />

Dienstwagen des Generalbundesanwalts abgegeben wurden? Wurde diese Spur nicht<br />

ernsthaft verfolgt? Weshalb verschwand ihr Notizbuch in den Tiefen <strong>der</strong><br />

Asservatenkammer des BKA und wurde erst jetzt, auf Bubacks Nachfrage, wie<strong>der</strong><br />

gefunden?<br />

Michael Buback hat sein Urteil inzwischen gefällt: Er hält die RAF-Terroristin Verena<br />

Becker für die Mör<strong>der</strong>in auf dem Motorrad. Sie sei 'gedeckt' worden, weil sie als<br />

Informantin für den Verfassungsschutz gearbeitet habe und diese Zusammenarbeit<br />

nach dem dreifachen Mord nicht bekannt werden durfte. Der Sohn glaubt an nicht<br />

weniger als eine politische Verschwörung, <strong>der</strong> sein Vater zum Opfer fiel. Ein schlimmer<br />

Vorwurf an die Behörden, dem Egmont R. Koch in seiner Dokumentation nachgeht.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Luci van Org, Musikerin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.03.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (5/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

French and Saun<strong>der</strong>s kommen mit ihrem Riesenerfolg nicht klar: Mit ihrer<br />

überdimensionierten Limousine scheitern sie erstmal an <strong>der</strong> Pforte <strong>der</strong> BBC-Studios.<br />

Erst als sie durch die Hintertür doch noch ins Studio gelangen, finden sie bei ihrer<br />

unsäglichen Show diesmal die Unterstützung von Musiker Jools Holland und den<br />

beiden Comedians Rik Mayall und Harry Enfield.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.10.2009)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

137. Happy Birthday<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Bianca Guther (Annette Krefft)<br />

Beate Flöter (Susanne Gannott)<br />

Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />

Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />

Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />

Regie: Kaspar Heidelbach<br />

Bianca hat ihre Meisterprüfung bestanden und kann trotzdem nicht ganz glücklich sein.<br />

Ihre Entscheidung, ob sie Nosseks Kind bekommen soll o<strong>der</strong> nicht, ist gefallen.<br />

Zusätzlich stehen ihr große Geldfor<strong>der</strong>ungen von Nosseks Tennisclub ins Haus. Doch<br />

es gibt auch eine fröhliche Überraschung: Isolde kommt zurück und bringt ihren Freund<br />

Enrico mit. Kann sie Bianca helfen?<br />

Anna Ziegler feiert Geburtstag. Die ganze Wohngemeinschaft ehrt sie und Friedhelm<br />

kommt mit einem riesigen Blumenstrauß. Für den Abend lädt er seine Anna ein und<br />

möchte ihr eine weitere Überraschung bereiten.<br />

Helga Beimer kommt aus Berlin zurück. Mit Tochter Marion war doch alles nicht so<br />

schlimm wie gedacht. Zu Helgas leiser Betrübnis sind ihre drei Männer ohne Mutter in<br />

<strong>der</strong> letzten Woche hervorragend zurechtgekommen. Auch Else Kling weiß dazu einiges<br />

zu sagen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1988)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Im Schatten des Pferdemondes<br />

Spielfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Eric Gustavson (Philipp Brenninkmeyer)<br />

Jane Hamilton (Catherine Flemming)<br />

Dr. Elaine Mercury (Suzan Anbeh)<br />

John Hamilton (Volkert Kraeft)<br />

Claire Hickman (Petra Kelling)<br />

Tom Flatcher (Harry Täschner)<br />

Jimmy Flatcher (Jan Dose)<br />

Edward (Jürg Plüss)<br />

Mary Flatcher (Sina Tkotsch)<br />

Simon Turner (Andreas Wellano)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Philipp Steinke<br />

Kamera: Dieter Sasse<br />

Buch: Felix Huby und Gunter Friedrich<br />

Regie: Michael Steinke<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Es braucht ein ganz beson<strong>der</strong>es Gespür, um das Vertrauen von Tieren zu gewinnen.<br />

<strong>Das</strong> weiß auch <strong>der</strong> Tierarzt Eric Gustavson (Philipp Brenninkmeyer). Er verfügt über die<br />

seltene Gabe, seelisch verstörte Pferde zu verstehen und sie zu heilen. Nun aber wird<br />

er mit einem beson<strong>der</strong>s schweren Fall konfrontiert: Die verwitwete Gutsbesitzerin Jane<br />

Hamilton (Catherine Flemming) und ihr Schwiegervater John (Volkert Kraeft) engagieren<br />

ihn, damit er sich <strong>der</strong> Stute Scarlett annimmt. <strong>Das</strong> Tier verhält sich äußerst aggressiv<br />

und lässt nicht einmal mehr an<strong>der</strong>e Pferde an sich heran. Für das hochverschuldete<br />

Gestüt wäre <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> wertvollen Zuchtstute eine Katastrophe. Anfangs stehen<br />

Jane und ihr Schwiegervater den ungewöhnlichen Methoden Erics skeptisch gegenüber<br />

- bis sie erkennen, welches Vertrauen die Pferde auf Anhieb zu ihm fassen. Tatsächlich<br />

gelingt es Eric, Scarlett zu besänftigen, die Ursache für ihr Verhalten bleibt ihm jedoch<br />

ein Rätsel. Bis er entdeckt, dass die Hamiltons schon lange einen erbitterten Streit mit<br />

ihren Nachbarn, <strong>der</strong> Schafzüchter-Familie Flatcher, führen. Eric ist überzeugt, dass<br />

Scarletts aggressives Verhalten auf irgendeine Weise mit dieser Fehde zu tun hat.<br />

Vergeblich versucht er, zwischen den verfeindeten Familien zu vermitteln. Als Scarlett<br />

eines Tages den Tierpfleger Edward (Jürg Plüss) attackiert, wird auch Eric schwer<br />

verletzt. Während seiner Genesung im Krankenhaus verliebt er sich in die behandelnde<br />

Ärztin Dr. Elaine Mercury (Suzan Anbeh) - und weckt damit Janes Eifersucht. Die<br />

Gutsbesitzerin hoffte, in Eric endlich einen neuen Partner gefunden zu haben. In ihrer<br />

Enttäuschung versucht sie, Eric und Elaine durch eine Lüge auseinan<strong>der</strong>zubringen -<br />

scheinbar mit Erfolg. Zur gleichen Zeit spitzt sich Johns Konflikt mit den Flatchers<br />

immer weiter zu. Dabei gerät auch Eric in größte Gefahr.<br />

Basierend auf Motiven des gleichnamigen Bestsellers von Evita Wolff, erzählt 'Im<br />

Schatten des Pferdemondes' von einem Mann, <strong>der</strong> in einen dramatischen Familienstreit<br />

hineingezogen wird und zugleich in einen Wi<strong>der</strong>streit <strong>der</strong> Gefühle gerät, als zwei<br />

Frauen sich gleichzeitig in ihn verlieben. Auf geschickte Weise nutzt <strong>der</strong> Film dabei die<br />

Geschichte eines verstört-aggressiven Pferdes als Sinnbild für die emotionalen<br />

Konflikte <strong>der</strong> Menschen. 'Im Schatten des Pferdemondes' entstand an<br />

Originalschauplätzen im malerischen Südengland. Die Hauptrollen spielen Philipp<br />

Brenninkmeyer, Catherine Flemming und Suzan Anbeh. Abgerundet wird das<br />

prominente Ensemble von Volkert Kraeft, Harry Täschner und Jürg Plüss.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

EINSWEITER - <strong>Das</strong> Magazin für Verän<strong>der</strong>ung in Einsfestival<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus und Max von Malotki<br />

Von montags bis freitags um 20.01 Uhr berichtet EINSWEITER über Trends,<br />

Innovationen und überraschende Entdeckungen. In bewährter Form und mit<br />

wechselnden thematischen Schwerpunkten präsentieren Anja Backhaus und Max von<br />

Malotki das Neueste aus Film, Musik und Design - zu sehen in den besten Beiträge<br />

aus <strong>der</strong> <strong>ARD</strong> sowie in den Rubriken MalotkisWelt und BackhausWelt. Am Freitag ist<br />

dann Zeit für Talk: Bei EINSWEITERgefragt sind Leute zu Gast, die wirklich etwas zu<br />

sagen haben. Und damit keine Wünsche offen bleiben, gibt es am Ende je<strong>der</strong> <strong>Send</strong>ung<br />

den aktuellen Publikums-Sonnenuntergang.<br />

Weitere Infos unter www.einsfestival.de.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />

BR 20.15 ABBA - The Winner Takes It All<br />

Ein Film von Chris Hunt<br />

Fast je<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Welt kann auf Anhieb zumindest einen ABBA-Hit nennen -<br />

'Waterloo', 'Dancing Queen', 'Money Money Money', 'Super Trouper' o<strong>der</strong> 'Fernando' -,<br />

obwohl sich die Truppe schon 1982 auflöste. Auch aus <strong>der</strong> jungen Generation laufen<br />

ihnen die Fans in Scharen zu.<br />

1974 starteten ABBA mit dem Gewinn des 'Grand Prix d'Eurovision' und 'Waterloo' ihre<br />

Weltkarriere. Im März 1999 feierte ein neues Musical über ABBA - 'Mamma Mia!' - im<br />

Londoner Westend Premiere. Für diese Show wurden bereits im Vorverkauf 1,5<br />

Millionen Tickets abgesetzt. Was machte den Erfolg von ABBA aus? Dieser Frage geht<br />

<strong>der</strong> renommierte Dokumentarfilmer Chris Hunt in seinem Musikfilm nach - mit Hilfe <strong>der</strong><br />

vier 'ABBA's. Agnetha Fältskog (Gesang), Benny An<strong>der</strong>sson (Keyboard), Björn Ulvaeus<br />

(Gitarre, Gesang) und Anni-Frid Lyngstad (Gesang) gaben für Hunt ihre jahrelange<br />

Zurückhaltung auf und stellten sich seiner Kamera und seinen Fragen.<br />

Als sich ABBA 1982 auflöste, glaubte die Fachwelt an ein baldiges Verblassen ihres<br />

Ruhmes. Doch es kam an<strong>der</strong>s. 1992 kam das Album 'ABBA Gold' heraus und kletterte<br />

in vielen Län<strong>der</strong>n an die Spitze. Bis heute ist es ein Bestseller. Der Mythos <strong>der</strong> Gruppe<br />

ist lebendiger denn je. Die musikalische Biografie von ABBA beginnt mit den Proben<br />

zum Musical 'Mamma Mia!'. Die Hits des Musicals sind <strong>der</strong> Leitfaden durch die<br />

Erfolgsgeschichte des schwedischen Quartetts, 'mit dem auf einen Schlag die<br />

Popmusik die Rockmusik ablöste' (New Musical Express). Ausschnitte aus Videos,<br />

Clips und Konzerten ergänzen die Reise durch die Karriere von ABBA. Neben ABBA<br />

kommen u.a. zu Wort Gorel Hanser, Promoter Thomas Johannson, Tim Rice<br />

(Regisseur des Musicals) o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>s Elja - alles Menschen, die die Geschichte von<br />

ABBA begleitet und beeinflusst haben.<br />

(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />

NDR 21.45 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />

Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />

Polo-Spielen auf Mallorca, Champagnertrinken in Monte Carlo, Golfen auf Sylt -<br />

Deutschlands Millionäre haben sich in einer Parallelgesellschaft eingerichtet. Viele<br />

leben in einer Welt mit eigenen Werten, eigenen Codes, abgeschirmt, für<br />

Außenstehende kaum einsehbar. Grundsätzliche Fragen durchdringen nur gelegentlich<br />

die hohen Mauern dieser Welt: Was machen Menschen mit Geld? Und was macht das<br />

Geld mit den Menschen?<br />

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auch in Deutschland immer weiter<br />

auseinan<strong>der</strong>. Die Abkapselung und Entfremdung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Eliten stellt die<br />

Gesellschaft vor Zerreißproben - vor allem in Zeiten von Insolvenzen und<br />

Massenentlassungen. Der moralische Druck auf 'die da oben' wächst. Deutschlands<br />

Millionäre - allesamt Egoisten mit Neigung zum Müßiggang? Ganz so einfach ist es<br />

nicht. Auch ausgelöst durch die Finanz- und Wirtschaftskrise plagt einige Superreiche<br />

ihr Gewissen. Doch sie dürften Ausnahmen bleiben.<br />

Die Autoren Hanns-Bruno Kammertöns und Michael Wech haben sich monatelang in<br />

Kreisen bewegt, die von <strong>der</strong> großen Krise weitgehend unbeeindruckt sind. In ihrer<br />

Dokumentation beobachten sie erfolgreiche Unternehmer ebenso wie steinreiche<br />

Erben. Dabei sind etwa <strong>der</strong> Luxus-Immobilienmakler Christian Völkers, <strong>der</strong> Airline-Chef<br />

Joachim Hunold, die Erbin Baronin Marianne Brandstetter, Formel 1-Manager Willi<br />

Weber sowie Philipp Daniel Merckle, Sohn des verstorbenen Milliardärs Adolf Merckle.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 22.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 22.45 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />

Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />

WDR 23.30 WWF-Club<br />

Der Sänger und Songwriter Clueso feierte einiger seiner intimsten Auftritte mit dem<br />

Bernewitz Trio, einer Jazzformation um seinen Gitarristen Christoph Bernewitz. Dabei<br />

handelt es sich nicht um ein Jazz-Trio im klassischen Sinne. Vielmehr pendelt das<br />

Bernewitz Trio zu Cluesos Songs und Raps zwischen Jazz, Songwriter-Sound und<br />

leichten Jams. Der amerikanische Trompeter Paul Brody rundet das Trio auf zum<br />

Quartett.<br />

Paul Brody stammt ursprünglich aus San Francisco und studierte am New England<br />

Conservatory in Boston nicht nur klassische Trompete, son<strong>der</strong>n auch Komposition und<br />

Arrangement im Sinne des vom amerikanischen Komponisten Gunther Schuller<br />

entwickelten Konzeptes <strong>der</strong> 'Third Stream Music', einer Art Synthese aus Neuer Musik<br />

und Jazz.<br />

Die Leverkusener Jazztage haben auf vielfältige Weise bewiesen, dass ihre<br />

künstlerischen Ambitionen stets innovativ geblieben sind. Zum 30. Mal präsentiert <strong>der</strong><br />

Leverkusener Jazztage e.V. ein abwechslungsreiches <strong>Programm</strong> mit Highlights <strong>der</strong><br />

internationalen Szene. Ermuntert durch die großen Erfolge <strong>der</strong> letzten Jahre, bietet das<br />

Festival nicht nur Jazz pur, son<strong>der</strong>n auch artverwandte Musikrichtungen wie Rock,<br />

Blues, Fusion und Funk.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Gäste:<br />

1. Peter Weisheit Band: Opening<br />

2. Stefan Waggershausen: Bitte Herr Doktor<br />

3. Hoffmann & Hoffmann: Ein Engel unterm Dach<br />

4. Exotisches Duett Beate Rademacher: Die Peruanerin<br />

5. Teens: Hey tonight<br />

Beson<strong>der</strong>es: Postorchester Klagenfurt spielt vor dem Studio, Gast: Ralf Siegel,<br />

Professor Pi-Quadrat, Zuschauerpost, Hochzeitsspiel<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.00 Lindenstraße<br />

137. Happy Birthday<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1988)<br />

Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />

BR 0.30 ABBA - The Winner Takes It All<br />

Ein Film von Chris Hunt<br />

(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />

NDR 2.00 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />

Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 2.45 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />

Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 3.30 Rockpalast: Bootleg mit LiLi und Clueso<br />

aus dem Kölner Un<strong>der</strong>ground<br />

Aufzeichnung vom 22.08.2006<br />

Clueso verfolgte mit seinem 2006er Album 'Weit Weg' konsequent die Linie, die <strong>der</strong><br />

Vorgänger 'Gute Musik' mit seinem Titel bestens beschreibt: eine lässig anmutende<br />

Mischung aus HipHop, Funk, Reggae und Pop, gepaart mit tiefgründigen Texten - gute<br />

Musik eben. Live präsentierte er sein Material mit kompletter Bandbesetzung samt<br />

Posaune (!) und DJ.<br />

LiLi sind ein zu drei Vierteln weibliches Quartett aus Köln und spielen laut eigener<br />

Aussage 'Deutschenmädchenpunkpoprock'. <strong>Das</strong> heißt konkret: Drei-Minuten-Kracher<br />

mit witzigen Texten und eine Bühnenshow, die auf größtmögliche Party ausgerichtet<br />

ist. Offenbar geht das Konzept auf: LiLi durften 2006 als Support von Pink durch<br />

Deutschland, Österreich, die Schweiz und Belgien touren.<br />

(Erstsendung WDR FS: 08.10.2006)<br />

WDR 3.45 Che Guevaras Erben und die Demokratie<br />

(Looking for Revolution)<br />

Ein Film von Rodrigo Vazquez<br />

(Erstsendung WDR-FS: 07.10.2008)<br />

WDR 4.35 Die Chefin<br />

(Why democracy?)<br />

Ein Film von Daniel Junge und Siatta Scott Johnson<br />

Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

SWR 5.30 Alfred Herrhausen - Der Banker und die Bombe<br />

Ein Film von Ulrich Neumann<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2009)<br />

SWR 6.15 Bubacks Mör<strong>der</strong><br />

Ein Film von Egmont R. Koch<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Im Schatten des Pferdemondes<br />

Spielfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

137. Happy Birthday<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1988)<br />

WDR 9.00 Che Guevaras Erben und die Demokratie<br />

(Looking for Revolution)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Rodrigo Vazquez<br />

(Erstsendung WDR-FS: 07.10.2008)<br />

WDR 9.50 Die Chefin<br />

(Why democracy?)<br />

Ein Film von Daniel Junge und Siatta Scott Johnson<br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

SWR 10.45 Alfred Herrhausen - Der Banker und die Bombe<br />

Ein Film von Ulrich Neumann<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2009)<br />

SWR 11.30 Bubacks Mör<strong>der</strong><br />

Ein Film von Egmont R. Koch<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />

WDR 12.15 Schlag gegen die RAF - Ulrike Meinhof verhaftet<br />

Ein Film von Heike Mund aus <strong>der</strong> Reihe 'Rückblende'<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Noch immer steht ihr Name sinnbildlich für den Terror in Deutschland, dabei war sie im<br />

'Deutschen Herbst' 1977 gar nicht mehr am Leben: Ulrike Meinhof hatte im Mai 1976 im<br />

Gefängnis Selbstmord verübt. Heike Mund skizziert Etappen ihres Lebens von <strong>der</strong><br />

großbürgerlichen Ehefrau des Konkret-Herausgebers Klaus Röhl über ihre Zeit als<br />

engagierte Kolumnistin <strong>der</strong> 68er-Bewegung bis hin zur steckbrieflich gesuchten<br />

Terroristin.<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.06.1997)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Im Schatten des Pferdemondes<br />

Spielfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>14</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />

BR <strong>14</strong>.15 ABBA - The Winner Takes It All<br />

Ein Film von Chris Hunt<br />

(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />

NDR 15.45 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />

Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 16.30 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />

Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (6/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

138. Alpträume<br />

In dieser Folge tritt Jennifer Saun<strong>der</strong>s als lässige Lehrerin auf und bringt Dawn French<br />

als Musical-Regisseurin das Tanzen bei - aussichtslos. Den letzten Nerv rauben<br />

French und Saun<strong>der</strong>s außerdem diesmal <strong>der</strong> Singer-Songwriterin Joan Armatrading als<br />

Gast.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.10.2009)<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Robert Engel (Martin Armknecht)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Manoel Griese (Marcel Komissin)<br />

Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Vera Sash (Ria Schindler)<br />

Otto Wilhelm Kern (Joosten Mindrup)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />

Regie: Kaspar Heidelbach<br />

Bei Robert und Carsten spitzt sich die Lage zu. Robert schmeißt seinen Job hin,<br />

allerdings nicht ganz freiwillig und Carsten fühlt sich mal wie<strong>der</strong> zu Moralpredigten<br />

veranlasst. Bei den beiden Männern 'knallen die Türen'. Erst Manoel Griese und<br />

überraschen<strong>der</strong>weise Berta verhelfen Robert doch noch zu einem schönen Abend.<br />

Anna Ziegler ist nicht nur vor Kummer krank. Ihr Zusammentreffen letzte Woche mit<br />

Friedhelm verlief so ganz an<strong>der</strong>s als erhofft. Benno und Gabi tun alles um Anna zu<br />

trösten.<br />

Franz Schildknecht und Vera sind immer inniger ineinan<strong>der</strong> verliebt. Im Englischen<br />

Garten erleben sie einen herrlichen Sommertag. Celin will seinen Urlaub bei seinem<br />

Vater in Frankreich verbringen. Ob Vera und Franz die neue Zweisamkeit lange<br />

genießen können?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.07.1988)<br />

SWR 18.30 Bis nichts mehr bleibt<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Gine (Silke Bodenben<strong>der</strong>)<br />

Frank (Felix Klare)<br />

Harald Ruppert (Kai Wiesing)<br />

Helen (Nina Kunzendorf)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Sybille Friedrich (Suzanne von Borsody)<br />

Angela (Paula Schramm)<br />

Karin Clasen (Sabine Postel)<br />

Ludwig Clasen (Robert Atzorn)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Arthur W. Ahrweiler<br />

Buch und Regie: Niki Stein<br />

Der Film erzählt, mit welch raffinierten Methoden es <strong>der</strong> Organisation Scientology<br />

immer wie<strong>der</strong> gelingt, Menschen von sich abhängig zu machen. Der junge<br />

Familienvater Frank schafft es, sich selbst wie<strong>der</strong> aus den Fängen des Systems zu<br />

lösen - aber in diesem Kampf verliert er seine Familie an Scientology.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

NDR 20.15 Raumpatrouille (2/7)<br />

Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />

Planet außer Kurs<br />

Personen:<br />

Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr)<br />

Tamara Jagellovsk (Eva Pflug)<br />

Mario de Monti (Wolfgang Völz)<br />

Hasso Sigbjörnson (Claus Holm)<br />

Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus)<br />

Helga Legrelle (Ursula Lillig)<br />

General Wamsler (Benno Sterzenbach)<br />

Oberst Villa (Friedrich Joloff)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: W.G. Larsen und Rolf Honold<br />

Regie: Theo Mezger<br />

Science-Fiction-Reihe in sieben Folgen <strong>der</strong> phantastischen Abenteuer von Raumschiff<br />

Orion im Jahre 3000.<br />

Den FROGS ist es gelungen eine Supernova auf die Erde zuzusteuern. MacLane und<br />

seine Besatzung kann aber noch rechtzeitig die Leitzentrale <strong>der</strong> Fremden vernichten<br />

und somit die Katastrophe verhin<strong>der</strong>n.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.10.1966)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 21.10 Der ganz normale Wahnsinn (12/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta(Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

Viele Jahre später, im Jahr 20<strong>14</strong>, sind Maximilian und Gloria inzwischen 30 Jahre<br />

verheiratet. <strong>Das</strong> Paar ist immer noch glücklich und genießt die gemeinsame Zeit mit<br />

allen Höhen und Tiefen, die es durchlebt hat. Die Menschheit ist fortschrittlich und stolz<br />

auf viele Entdeckungen und Entwicklungen. 30 Jahre ist es nun her, dass das erste<br />

menschliche Gehirn transplantiert wurde - an Maximilian Glanz. Mit seinem nun 30<br />

Jahre alten neuen Gehirn soll Maximilian im Fernsehen auftreten.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1980)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 22.00 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

Judy and Liza at the London Palladium<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />

wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />

und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />

Liza Minelli.<br />

In dieser Folge tritt Garland an <strong>der</strong> Seite Ihrer Tocher Liza Minelli auf. Die Show wurde<br />

im November 1964 live im Londoner Palladium aufgezeichnet.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

MDR 22.55 Barfuß ins Bett (5/<strong>14</strong>)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

Personen:<br />

Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />

Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />

Martha Schön (Gudrun Okras)<br />

August Schaller (Gerry Wolff)<br />

Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />

Robert Schön (Robert Huth)<br />

Dr. Adler (Klaus-Peter Thiele)<br />

Jule (Gerit Kling)<br />

Karl Teuschler (Ulrich Anschütz)<br />

Thea Teuschler (Blanche Kommerell)<br />

Laura (Franziska Peter)<br />

u. a.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer<br />

Kamera: Winfried Kleist<br />

Buch: Ingrid Föhr<br />

Regie: Peter Wekwerth<br />

WDR 23.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />

eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />

einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />

Dr. Schön sähe es gern, wenn sein Sohn Clemens ebenfalls Medizin studieren würde,<br />

aber dafür sind dessen Zensuren zu schlecht. Immerhin macht sich Clemens nach dem<br />

letzten Schulzeugnis ernsthaft Gedanken über seine Zukunft. Für einen anstrengenden<br />

Ferienjob als Hilfspfleger in <strong>der</strong> Unfallklinik lässt er sogar den geplanten Winterurlaub<br />

mit seiner Freundin Jule platzen. Während Clemens Fußböden schrubbt, Essen<br />

austeilt und selbst nachts am Bett einer sterbenden alten Frau wacht, findet Jule bald<br />

einen an<strong>der</strong>en Begleiter. Dr. Schön weiß nicht, was für eine gute Arbeit sein Sohn auf<br />

<strong>der</strong> Station leistet. Er ist von ihm enttäuscht und lässt ihn das bei je<strong>der</strong> Begegnung<br />

spüren. Als Clemens die Probleme über den Kopf wachsen, sucht er wie<strong>der</strong> einmal<br />

Zuflucht bei seiner Oma, die ein paar Tage an <strong>der</strong> Ostsee verbringt. Dabei würde sie<br />

daheim dringend gebraucht, denn ihr Bru<strong>der</strong> August liegt im Krankenhaus.<br />

(Erstsendung DFF: 25.01.1990)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.10 Top of the Pops<br />

mit: Thin Lizzy, Liverpool Express, John Christie u.a.<br />

Ausstrahlung vom 23.12.1976<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart <strong>Send</strong>ung 'Top Of The Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top Of The Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top Of The Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

Thin Lizzy - Don't Believe A Word<br />

Barry Biggs - Sideshow<br />

Status Quo - Wild Side of Life<br />

John Christie - Here's To You, Here's To Me, Here's To Love<br />

Legs & Co / Stevie Won<strong>der</strong> - I Wish<br />

Paul Nicholas - Grandmas Party<br />

Liverpool Express - Every Man Must Have A Dream<br />

Mike Oldfield - Portsmouth<br />

Johnny Mathis - When A Child Is Born<br />

Jethro Tull - Ring Out Those Solstice Bells<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.40 Lindenstraße<br />

138. Alpträume<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.07.1988)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehschätze<br />

NDR 1.10 Raumpatrouille (2/7)<br />

Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />

Planet außer Kurs<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.10.1966)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 2.05 Der ganz normale Wahnsinn (12/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1980)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 2.55 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

Judy and Liza at the London Palladium<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />

WDR 3.55 Clipfestival: ABBA<br />

Our Last Video Ever (2004)<br />

Regie: Carl Åstrand<br />

Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />

BR 4.00 ABBA - The Winner Takes It All<br />

Ein Film von Chris Hunt<br />

Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />

NDR 5.30 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />

Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 6.15 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />

Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 7.00 Bis nichts mehr bleibt<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

138. Alpträume<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.07.1988)<br />

Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />

BR 9.00 ABBA - The Winner Takes It All<br />

Ein Film von Chris Hunt<br />

(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 10.30 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />

Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 11.15 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />

Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 12.30 Bis nichts mehr bleibt<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>14</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

NDR <strong>14</strong>.15 Titanic<br />

Der Bau des Superschiffs<br />

Ein Film von Bill Jones und Neil McKay<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die Geschichte begann mit ihrem Ende: Mit dem Untergang des größten und<br />

mo<strong>der</strong>nsten Passagierdampfers seiner Zeit, einem schwimmenden Palast, einem<br />

Mythos von Eleganz und Luxus, gigantisch, unsinkbar. Am <strong>14</strong>. April 1912 riss dieses<br />

Wun<strong>der</strong>werk <strong>der</strong> Technik mehr als 1.500 Menschen in die eiskalten Fluten des<br />

Nordatlantiks. Nach <strong>der</strong> Kollision um 23.40 Uhr mit einem Eisberg war <strong>der</strong> Untergang<br />

nicht mehr aufzuhalten. Die Jungfernfahrt und ihr tragisches Ende bewegt die<br />

Menschen noch heute und war Thema zahlreicher Spielfilme und Dokumentationen.<br />

Fünf Jahre vor dem Untergang des Luxusliners war die Geburtsstunde <strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

Doch die wahre Bedeutung dieses Schiffes liegt nicht in seinem Untergang. Die 'Titanic'<br />

gilt als Meisterwerk des mo<strong>der</strong>nen Handelsschiffbaus zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Wie aber wurde das Schiff gebaut? Wer hatte die Idee für die Titanic? Und wer waren<br />

die Menschen, die das Schiff auf Kiel legten?<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Einsfestival zeigt in einer aufsehenerregenden Dokumentation, wie kurz vor dem Ersten<br />

Weltkrieg ein Transatlantikdampfer dieser Größenordnung entsteht. Der Film<br />

präsentiert in einer geschickten Kombination aus historischen Fotos und Filmen,<br />

Grafiken und Spielszenen die Entstehungsgeschichte des gigantischen Projekts. Mit<br />

Hilfe mo<strong>der</strong>nster Computeranimationen wird die Welt <strong>der</strong> Belfaster Werft Harland&Wolff<br />

für dieses Fernseherlebnis wie<strong>der</strong> zum Leben erweckt.<br />

Die Geschichte wird erzählt aus dem Blickwinkel <strong>der</strong>jenigen, die das Schiff gebaut<br />

haben. Vier von insgesamt 4.000 Männern, je<strong>der</strong> mit seiner eigenen Geschichte, alle<br />

verbunden durch das monströse Unternehmen. Männer, die jeden Bolzen und jede<br />

Niete <strong>der</strong> 'Titanic' kennen gelernt hatten.<br />

Die Geschichte dieser Männer erlaubt nicht nur einen Einblick in den Schiffsbau jener<br />

Tage, son<strong>der</strong>n auch in die sozialen und politischen Verhältnisse, innerhalb <strong>der</strong>er sich<br />

die handelnden Personen in <strong>der</strong> nordirischen Schiffsbauindustrie kurz vor Ausbruch des<br />

ersten Weltkrieges bewegten. Es geht um Macht und Macher, um Konflikte und<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen, um Begeisterung und Enttäuschung, und um die Gefahren, die<br />

den Männern und ihren Familien ständig drohten - nicht nur durch Arbeitsunfälle,<br />

hervorgerufen aus Unachtsamkeit und Überbeanspruchung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2005)<br />

NDR 15.30 Schwarzbrot und Champagner - Deutsche auf <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />

Ein Film von Michael Höft<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Im Hafen von Brooklyn müssen sich Betty und Isabelle beeilen, denn schon in wenigen<br />

Minuten werden sie die 2.600 Passagiere an Bord <strong>der</strong> 'Queen Mary 2' begrüßen. Neun<br />

Tage lang sind die beiden Hostessen auf dem Luxusliner für die Betreuung von 800<br />

deutschen Gästen zuständig. Während Betty und Isabelle an <strong>der</strong> Gangway versuchen,<br />

ihre Landsleute ausfindig zu machen, kontrolliert Chefkoch Vicky Ratnani die<br />

Lebensmittellieferungen. 'Gemüse, Wurst, Käse und Bier sind eingetroffen', meint er.<br />

'Die Deutschen haben ihre eigenen Vorlieben', verrät uns auch <strong>der</strong> Bäckermeister an<br />

Bord des Traumschiffs. Eigens für sie wurde das Sortiment um Schwarz- und Graubrot<br />

erweitert.<br />

Neun Decks höher suchen die ersten Passagiere ihre Unterkunft - bei 1300 Kabinen<br />

und endlosen Treppenhäusern keine leichte Aufgabe. Einmal mit <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />

reisen, das war schon lange Wunsch <strong>der</strong> Beekens aus Hamburg. Ehemann Jens fand<br />

ein Angebot im Internet. 2.000 Euro kostet die Reise in <strong>der</strong> Innenkabine ohne Fenster.<br />

Die beiden Rentner sind begeistert von ihrem Schlafgemach. Doch an<strong>der</strong>e deutsche<br />

Gäste sind offensichtlich anspruchsvoller und werden ihrem Ruf, kritisch zu sein,<br />

gerecht. Am nächsten Morgen nehmen Betty und Isabelle die ersten Beschwerden<br />

entgegen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2006)<br />

WDR 16.00 Kreuzfahrt mit <strong>der</strong> MS Majakowski<br />

Ein Film von Olaf Bock<br />

Es ist eine <strong>der</strong> schönsten Schiffsreisen in Russland: von St. Petersburg, dem 'Venedig<br />

des Nordens', zur Hauptstadt Moskau. Wir begleiten eine deutsche Familie auf ihrer<br />

1.300 Kilometer langen Reise, vorbei an beeindruckenden Fluss- und<br />

Seenlandschaften. Von <strong>der</strong> Newa aus geht die Fahrt nach Karelien zur Insel Kischi mit<br />

ihren einmaligen Holzdenkmälern. Neben <strong>der</strong> Besichtigung touristischer Highlights<br />

kommt es zu Begegnungen mit Russen, die mit dem Tourismus leben. Schließlich<br />

gelangen die Reisenden in die pulsierende Hauptstadt Moskau, dem Zielpunkt ihrer<br />

zehntägigen Flusskreuzfahrt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.12.2008)<br />

WDR 16.45 Tauben, Sterne und ein Fluss<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

Flusskreuzfahrten liegen im Trend. Im Kampf um die Passagiere überbieten sich die<br />

Ree<strong>der</strong>eien mit beson<strong>der</strong>en Attraktionen. Auf ihrer Fahrt von Köln nach Nürnberg etwa<br />

empfängt das Luxuskreuzfahrtschiff 'River Cloud' Deutschlands besten Koch Harald<br />

Wohlfahrt aus Baiersbronn an Bord. Für beide eine Premiere. Ob die mit <strong>der</strong> normalen<br />

Schiffskost vertrauten Gäste darüber wirklich so froh sind, wenn sie als Höhepunkt <strong>der</strong><br />

einwöchigen Reise Bluttaube und Jakobsmuscheln zu essen bekommen? Ob<br />

Bordkoch Ringo Karsch sich auch als Gehilfe des großen Meisters bewährt? Und ob<br />

Harald Wohlfahrt die brüllend heiße Schiffskombüse nicht etwas eng wird? Reporter<br />

Stefan Quante ist hautnah dabei. Entlang <strong>der</strong> Strecke locken Höhepunkte wie<br />

Weinproben, Restaurantbesuche und ein Rüdesheimer Kaffee in <strong>der</strong> Drosselgasse.<br />

Dort erfährt Jeremy Dowling aus Auckland/Neuseeland seine Grenzen - die zweite<br />

Portion lehnt er dankend ab.<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.05.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (7/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

In dieser Folge singen und tanzen French and Saun<strong>der</strong>s so elegant wie es eben geht<br />

Twist und Rock'n' Roll. Zu Gast sind die Schauspielerin Joan Bakewell und die New<br />

Wave Band Squeeze.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.10.2009)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

139. Ein Meer von Blumen<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Vera Sash (Ria Schindler)<br />

Robert Engel (Martin Armknecht)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Martina Borger, Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Kaspar Heidenbach<br />

Mutter Beimer muss nun doch mit ihren beiden Söhnen allein in den Urlaub fahren. <strong>Das</strong><br />

Amt hat Hans Beimer nicht losgelassen. Die Urlaubsvorbereitungen verlaufen hektisch<br />

und nicht ohne Abschiedsschmerz. Hans Beimer muss seine 'Taube' trösten.<br />

Auch Franz und Vera packen die Koffer. Es soll nach Portugal gehen. Franz ist<br />

glücklich, seine Vera nun endlich bei sich zu haben, doch Celin macht ihm einen Strich<br />

durch die Rechnung.<br />

Zwischen Robert und Carsten kommt es erneut zu einem heftigen Streit, <strong>der</strong> mit<br />

gepackten Koffern vor <strong>der</strong> Haustür endet. Findet Robert schnell eine neue Unterkunft?<br />

Zunächst einmal findet er sich zu einem Glas Wein bei Berta wie<strong>der</strong>.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.07.1988)<br />

HR 18.30 Die Sterneköchin<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Rosina Lorenz (Inga Busch)<br />

Rudi (Pierre Besson)<br />

Karin Barnfeld (Claudia Geisler)<br />

Tilli Lorenz (Tina Engel)<br />

Hilde (Anna Boettcher)<br />

Gerd Hollmann (Uwe Rohde)<br />

Anna (Antonella Attili)<br />

Frau Kerkrade (Rosemarie Fendel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Lutz Kerschowski<br />

Szenenbild: Peter Bausch<br />

Kamera: Dominik Schunk<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Doris J. Heinze<br />

Regie: Manfred Stelzer<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Rosina ist eine Frau, die mitten im Leben steht, gut aussieht, warmherzig und<br />

temperamentvoll ist und eine Begabung hat - sie kann sehr gut kochen. Ihr Talent setzt<br />

sie allerdings nur an einer Imbissbude ein, die sie aber zu einer stadtbekannten<br />

Adresse gemacht hat. Mit selbst gemachtem Kartoffelsalat, leckerem Apfelmus und<br />

Salaten hat sie eine Stammkundschaft aufgebaut, die schon eine Fangemeinde<br />

geworden ist. Bis eines Tages etwas geschieht, was alles verän<strong>der</strong>t: Rosina knackt<br />

den Lotto-Jackpot mit 8,5 Millionen Euro. Fassungslos lebt sie erst mal ihr altes Leben<br />

weiter, bis sich langsam Verän<strong>der</strong>ungen ergeben. Mit geschärftem Blick auf sich selbst<br />

und <strong>der</strong> finanziellen Sicherheit im Rücken beginnt sie 'aufzuräumen': Sie trennt sich von<br />

ihrem Freund Mario, <strong>der</strong> sie schamlos ausgenutzt und betrogen hat, was sie lange<br />

nicht wahrhaben wollte. Mit ihrer Freundin Karin fährt sie in die Toskana, wo sie die<br />

Idee für ein 'neues' Leben bekommt. Zurückgekehrt nach Frankfurt kündigt sie ihre<br />

Stelle in <strong>der</strong> Imbissbude und fängt an, mit Leidenschaft ihren Traum zu verwirklichen -<br />

ein italienisches Restaurant, in dem die Gäste sich nicht nur von exzellentem Essen<br />

verwöhnen lassen, son<strong>der</strong>n das Gefühl haben, Italien wirklich zu erleben. Bis am Ende<br />

die große Eröffnungsparty steigt, hat Rosina noch einiges zu bewältigen. Die<br />

jahrelange kalte Beziehung zu ihrer Mutter belastet sie sehr und muss geklärt werden.<br />

<strong>Das</strong> Leben von Rosinas Eltern war so schrecklich, dass es bis jetzt alle ihre<br />

Männerbeziehungen überschattet hat. Aber Rosina hat eine neue Liebe gefunden, den<br />

attraktiven, bodenständigen Fußballmanager Rudi. Doch erst nach <strong>der</strong> Aussöhnung mit<br />

ihrer Mutter kann sie Rudi eine echte Chance geben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR 20.15 French and Saun<strong>der</strong>s Special Easter 2002<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />

French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />

Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />

Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />

großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />

lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />

Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s? Verkörperung von<br />

ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR 20.55 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn und Jennifer haben endlich eine Idee für ihre Show gefunden. Nun ist es an <strong>der</strong><br />

Zeit, alles live vor Publikum aufzuzeichnen. Nach viel Blut, Schweiß und Tränen platzt<br />

die <strong>Send</strong>ung allerdings. Dawn und Jennifer konzentrieren sich auf die Abschiedsparty.<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.25 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ingo Appelt, Käthe Lachmann und Heinz Gröning<br />

Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />

Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />

neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />

verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />

Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />

eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />

Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />

Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />

Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />

große Bühne.<br />

Mit dabei sind Ingo Appelt, Käthe Lachmann und Heinz Gröning - <strong>der</strong> 'unglaubliche<br />

Heinz'<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.55 Harald Schmidt<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 22.40 Inas Nacht - Best of Sabbeln<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

WDR 23.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Late-Night-Show mit <strong>der</strong> norddeutschen Kabarettistin, Sängerin und Mo<strong>der</strong>atorin Ina<br />

Müller und nach Müllerin Art: Statt Live-Show mit großer Bühne, Big-Band,<br />

Schreibtisch und viel Tamtam ist <strong>der</strong> Schauplatz von 'Inas Nacht' die winzige<br />

Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten' mit aberwitzig wenig Zuschauern,<br />

dafür um so mehr Talk, Musik und Comedy. 'Sabbeln, saufen, singen' - so beschrieb<br />

Ina Müller schon bei <strong>der</strong> Entgegennahme des Deutschen Fernsehpreises 2008 etwas<br />

flapsig ihr Talentspektrum und das Konzept von 'Inas Nacht'. Heute also 'Best of<br />

Sabbeln'. Von Jürgen von <strong>der</strong> Lippes Lieblingswitzen bis zu Thomas Hermanns<br />

Lieblingschampagner. Außerdem ein waschechter DFB-Pokal samt Gewinner Thomas<br />

Schaaf, Heino im Parka, Ralf Schmitz, Dagmar Koller und ein Wodka zuviel, Barbara<br />

Schöneberger und ein Frauengespräch unterhalb <strong>der</strong> Gürtellinie, Mary Roos und ein<br />

verliebter Shantychor und jede Menge Ina Müller. Weitere Gäste: Lotto King Karl, Hugo<br />

Egon Bal<strong>der</strong>, Johann König, Michael Wendler, Karl Moik, Bettina Tietjen, Annette Frier,<br />

Tony Marshall, Richy Müller, Olaf Schubert, Hellmuth Karasek, Reinhold Beckmann,<br />

Sasha und Michael Wendler.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 31.12.2009)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.10 London Live<br />

mit: Maroon 5, The Magic Numbers, Akon, Kaiser Chiefs<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 0.40 Harald Schmidt<br />

Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />

In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />

auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze von Sara Cox, ihres Zeichens selbst Musik Fan und<br />

Mo<strong>der</strong>atorin diverser an<strong>der</strong>er britischer TV und Radio Musiksendungen.<br />

Einsfestival lädt ein, die verschiedensten Konzerte aus dem Camdener Koko Club<br />

anzuschauen; neue Bands zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine<br />

gute Zeit zu haben.<br />

Titel:<br />

Maroon 5 - Won't Go Home Without You<br />

The Magic Numbers - You've Never Had It<br />

Akon - Mama Africa<br />

Kaiser Chiefs - The Angry Mob<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.04.2009)<br />

(im Ersten: 08.04.<strong>2010</strong> / 22:45)<br />

WDR 1.25 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ingo Appelt, Käthe Lachmann und Heinz Gröning<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 1.55 Lindenstraße<br />

139. Ein Meer von Blumen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.07.1988)<br />

British Comedy<br />

WDR 2.25 French and Saun<strong>der</strong>s Special Easter 2002<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 3.05 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 3.35 London Live<br />

mit: Maroon 5, The Magic Numbers, Akon, Kaiser Chiefs<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.04.2009)<br />

NDR 4.00 Titanic<br />

Der Bau des Superschiffs<br />

Ein Film von Bill Jones und Neil McKay<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2005)<br />

NDR 5.15 Schwarzbrot und Champagner - Deutsche auf <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />

Ein Film von Michael Höft<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Freitag, 9. April <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2006)<br />

WDR 5.45 Kreuzfahrt mit <strong>der</strong> MS Majakowski<br />

Ein Film von Olaf Bock<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.12.2008)<br />

WDR 6.30 Tauben, Sterne und ein Fluss<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.05.2009)<br />

HR 7.00 Die Sterneköchin<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2007)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

139. Ein Meer von Blumen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.07.1988)<br />

NDR 9.00 Titanic<br />

Der Bau des Superschiffs<br />

Ein Film von Bill Jones und Neil McKay<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2005)<br />

NDR 10.15 Schwarzbrot und Champagner - Deutsche auf <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />

Ein Film von Michael Höft<br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2006)<br />

WDR 10.45 Kreuzfahrt mit <strong>der</strong> MS Majakowski<br />

Ein Film von Olaf Bock<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.12.2008)<br />

WDR 11.30 Tauben, Sterne und ein Fluss<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

BR 12.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.05.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

HR 12.30 Die Sterneköchin<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2007)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>14</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

SWR <strong>14</strong>.15 Beruf Lehrer<br />

Ein Film von Thomas Schadt und Wilma Pradetto<br />

Mit dem Dokumentarfilm 'Beruf Lehrer' schil<strong>der</strong>n die Autoren Wilma Pradetto und<br />

Thomas Schadt Alltag an einer ganz normalen Schule in Deutschland. An <strong>der</strong><br />

Tulla-Realschule in Mannheim unterrichten 50 Lehrer 800 Schüler aus allen Schichten<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Im Mittelpunkt des Films stehen sechs Lehrerinnen und Lehrer. Einige stehen am<br />

Anfang ihres Berufslebens, an<strong>der</strong>e unterrichten bereits seit 30 Jahren. Die Kamera<br />

begleitet sie auf ihrem Weg vom Lehrerzimmer in die Klassenzimmer, zeigt sie bei ihrer<br />

Arbeit im Unterricht, in den Pausen, bei Noten- und Lehrerkonferenzen, sowie bei<br />

Konfliktgesprächen mit Schülern. Sie alle erzählen sehr persönlich von ihrem Beruf:<br />

Wie es sich mit dem schlechten Lehrerimage lebt, wie man sich fit macht für den<br />

täglichen Auftritt vor den Schülern, wie man sich Respekt verschafft. Sie erzählen vom<br />

Umgang mit Konflikten, Ängsten und Überfor<strong>der</strong>ungen, den alltäglichen schulischen<br />

Ereignissen und Abläufen.<br />

Der Film macht deutlich, wie sich Lehrer unter dem Eindruck <strong>der</strong> Pisastudien, bei<br />

stetig zunehmenden Konfliktpotential an den Schulen und angesichts unterschiedlicher<br />

gesellschaftlicher Wirklichkeiten den Herausfor<strong>der</strong>ungen ihres Berufs stellen. <strong>der</strong><br />

Zuschauer erfährt nicht nur von den intensiven alltäglichen Arbeitsbelastungen eines in<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit oft unterschätzten und mit Klischees behafteten Berufes, son<strong>der</strong>n<br />

erhält darüber hinaus eine Vorstellung davon, wie schnell und aus welchen Gründen<br />

aus einer Vielzahl scheinbar kleiner Konfliktsituationen jene Gewaltbereitschaft<br />

entstehen kann, die die <strong>der</strong>zeitige Diskussion über Schulen in Deutschland beherrscht.<br />

Lehrer: Über kaum eine Berufsgruppe wird so kontrovers diskutiert. Und nur wenig<br />

gestaltet sich so schwierig wie das Beziehungsdreieck Lehrer, Schüler und Eltern.<br />

Denn wirklich je<strong>der</strong> hat individuelle Erfahrungen mit ihnen gemacht. Je<strong>der</strong> hat diese<br />

Erlebnisse positiv o<strong>der</strong> negativ verarbeitet, wurde mehr o<strong>der</strong> weniger stark von ihnen<br />

geprägt. Deshalb wird ein Film über Lehrer und Schule immer ambivalente Gefühle<br />

auslösen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2006)<br />

NDR 15.45 Louisenlund - Leben im Internat (1/3)<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Ein Film von Silva von Gerlach<br />

Zum Schuljahresbeginn an <strong>der</strong> Schlei werden die meisten Schüler von ihren Eltern<br />

gebracht. Oben im Hofgebäude leben und lernen die Unterstufler, die Kleinen, umsorgt<br />

von ihren Hausvätern und -müttern.<br />

Etwas mehr Freiheiten genießen die älteren Schüler, die unten am Ufer <strong>der</strong> Schlei auf<br />

dem Schlossgelände wohnen, aber auch dort gelten strenge Regeln. Was einen echten<br />

'Lun<strong>der</strong>', so nennen sich die Internatsschüler, auszeichnet und wie man es werden<br />

kann, verrät die erste Folge.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 18.11.2009)<br />

NDR 16.15 Louisenlund - Leben im Internat (2/3)<br />

Schulalltag mit Festeinlage<br />

Ein Film von Silva von Gerlach<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der Schulalltag im Internat beginnt für die Unterstufler meist mit einem kleinen<br />

Morgenlauf, <strong>der</strong> aber auch zähneputzend absolviert werden kann.<br />

Mehr Pflichten warten auf den Küchendienst und um die Ehre geht es gar bei <strong>der</strong><br />

Hockey-Gilde, die um den Sieg beim Wettkampf <strong>der</strong> Internate kämpft. Ob Unter-,<br />

Mittel- o<strong>der</strong> Oberstufe vor Weihnachten feiern in Louisenlund mit Ball und Disco alle<br />

Schüler zünftig in selbstgeschmückten Partyräumen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.11.2009)<br />

NDR 16.45 Louisenlund - Leben im Internat (3/3)<br />

Fürs Leben lernen<br />

Ein Film von Silva von Gerlach<br />

Wochenenddienst im Internat kann manchmal schwierig sein. Hausmutter Schmitt<br />

sorgt für Ordnung, beaufsichtigt Strafarbeiten o<strong>der</strong> macht Alkoholkontrollen.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die 0,5 Promillegrenze gilt in Louisenlund für die Oberstufler, und das wird streng<br />

kontrolliert. Ob die Abiturvorbereitungen von Vanessa und Mo reichen, zeigt die letzte<br />

Folge, denn davon hängt ihre Teilnahme am Abiball ab. Der Abschluss wird immer groß<br />

gefeiert, auch die Eltern kommen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 17.30 Der Bug - Gast: Ralf Richter<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

BR 17.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Heute im Gespräch mit Ralf Richter<br />

Schnoddrige Hallodris, eckige Ganoven, skurrile Zuhälter - Ralf Richter spielt sie alle,<br />

mit liebenswert <strong>der</strong>bem Proll-Charme. Der Durchbruch gelang dem Bochumer<br />

Schauspieler 1981 mit einer Rolle in '<strong>Das</strong> Boot'. Mit Thomas Bug spricht er über seine<br />

Zeit im Knast, seine raue Stimme und an<strong>der</strong>e Unebenheiten in seinem Leben.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.03.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

<strong>14</strong>0. Vera und Celin<br />

Personen:<br />

Vera Sash (Ria Schindler)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Robert Engel (Martin Armknecht)<br />

Lydia Nolte (Tilli Breidenbach)<br />

Chris Barnsteg (Stefanie Mühle)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Martina Borger, Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: George Moorse<br />

Vera kehrt zurück! Hat sie es endlich geschafft, sich von Celin zu trennen? Wird Franz<br />

Schildknecht sie wie<strong>der</strong> aufnehmen? Endlich erfährt er das Geheimnis von Vera und<br />

Celin.<br />

Berta Griese hat neuen Schwung. Zusammen mit Robert verwandelt sie den Kiosk in<br />

einen Taschenbuchladen. Auch Gottlieb Griese hat geschrieben, aber Berta weist<br />

seine Briefe zurück. Sie wartet nicht mehr auf seine Rückkehr, son<strong>der</strong>n beginnt ihr<br />

eigenes Leben. Mutter Lydia Nolte ist damit nicht ganz einverstanden.<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Chris Barnsteg hat einen aufregenden Tag. Sie macht die Prüfung für die<br />

Schauspielschule und zu Lydias Entsetzen will sie das 'Gretchen' als junger Arbeiter in<br />

Männerkleidung spielen. Ob ihr <strong>der</strong> Versuch, das Theater zu revolutionieren, gelingt und<br />

sie die Prüfung besteht?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.08.1988)<br />

MDR 18.30 Tango im Schnee<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2009<br />

Personen:<br />

Ella Talbach (Ursela Monn)<br />

Manfred Talbach (Wolfgang Winkler)<br />

Franz Zeller (Peter Bongartz)<br />

Lili Kaliner (Aline und Lea Kolditz)<br />

Eckhard Zschocke (Bruno F. Apitz)<br />

Konstantin Pagl (Helmut Berger)<br />

Melanie Kaliner (Iris Minich)<br />

Doro Talbach (Nora Heschl)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Thomas Etzold<br />

Buch: Thomas Eifler und Susanne Beck<br />

Regie: Gabi Kubach<br />

Ella führt als Gattin des Bürgermeisters einer Kleinstadtidylle ein etabliertes,<br />

gutbürgerliches Leben. Sie hat sich und ihren Alltag ganz auf ihren Mann Manfred, ihre<br />

Töchter und ganz beson<strong>der</strong>s auf ihre gehbehin<strong>der</strong>te Enkelin Lili eingerichtet. Zu Ellas<br />

60. Geburtstag hat sich Lili eine beson<strong>der</strong>e Überraschung einfallen lassen: Lili hat in<br />

Großmutters Vergangenheit gegraben und herausgefunden, dass Ella in jungen Jahren<br />

eine leidenschaftliche Tangotänzerin war. Sie hat Ellas ehemaligen Tanzpartner Franz<br />

ausfindig gemacht und eingeladen. Was Lili nicht weiß ist, dass Franz auch Ellas erste<br />

Liebe war. Sie hatte sich nach einem Vertrauensbruch des damals flatterhaften Franz<br />

getrennt und seit 40 Jahren keinen Kontakt mehr. <strong>Das</strong> Wie<strong>der</strong>sehen löst bei Ella völlig<br />

unerwartete Gefühle aus: Die Liebe flammt wie<strong>der</strong> auf. Wie wäre ihr Leben verlaufen,<br />

wäre sie damals ihrer Leidenschaft gefolgt? Und hat sich Franz wirklich geän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong><br />

wird er sie wie<strong>der</strong> enttäuschen? Will sie Manfred und ihr bisheriges Leben mit ihrer<br />

Familie für die Chance auf die neue alte Liebe aufgeben?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.12.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Asli Bayram, Schauspielerin<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Sabine Heinrich<br />

'Ich bin eine Grenzgängerin', sagt Asli Bayram über sich selbst. So lautet auch <strong>der</strong> Titel<br />

ihres Buches, in dem sie ihr Leben zwischen verschiedenen Kulturen, an keinem festen<br />

Ort gebunden, beschreibt.<br />

Geboren wird sie in Darmstadt, wächst behütet mit ihren vier Geschwistern auf. Als sie<br />

12 ist, erschießt ein Neo-Nazi ihren Vater, sie selbst wird verletzt.<br />

Nach dem Abitur studiert sie erst einmal Jura. Mehr zufällig als geplant macht sie 2005<br />

bei den Wahlen zur 'Miss Deutschland' mit - und sitzt als erste Deutsche mit<br />

türkischen Wurzeln auf dem Thron. Für sie bedeutet dieser Titel, jungen türkischen<br />

Frauen Mut machen zu können. Ihr Motto: 'Man kann alles schaffen, was man will'.<br />

Es folgen Film- und Theaterangebote. Sie macht eine Ausbildung zur Schauspielerin.<br />

Viel Aufmerksamkeit bekommt sie für ihre Rolle als Anne Frank auf <strong>der</strong> Bühne. 'Dieses<br />

Projekt richtet sich gegen Intoleranz, Ausgrenzung, Hass und Verachtung', sagt sie.<br />

Themen, die sie diskutieren will und für die sie ihre Popularität nutzt.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Elling<br />

Spielfilm Norwegen 2001<br />

Personen:<br />

Elling (Per Christian Ellefsen)<br />

Kjell Bjarne (Sven Nordin)<br />

Reidun Nordsletten (Marit Pia Jacobsen)<br />

Frank Åsli (Jørgen Langhelle)<br />

Alfons Jørgensen (Per Christensen)<br />

Gunn (Hilde Olausson)<br />

Hauger (Ola Otnes)<br />

Johanne (Eli Anne Linnestad)<br />

Cecilie Kornes (Cecilie A. Mosli)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Lars Lillo-Stenberg<br />

Kamera: Svein Krøvel<br />

Buch: Axel Hellstenius nach dem Roman von Ingvar Ambjørnsen<br />

Regie: Petter Næss<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 21.40 Harald Schmidt<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Recht gemütlich haben Elling (Per Christian Ellefsen) und Kjell (Sven Nordin) es sich in<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Anstalt eingerichtet, wo sie ein Zimmer teilen. Elling war zuvor von<br />

<strong>der</strong> Polizei in einem Schrank in <strong>der</strong> Wohnung seiner toten Mutter aufgestöbert worden,<br />

und Kjell kennt die Außenwelt nur vom Hörensagen, das heißt, durch Ellings<br />

fantasievolle Erzählungen. Als sie <strong>der</strong> gnadenlos fürsorgliche norwegische Sozialstaat<br />

zwingt, das heimelige Soziotop zu verlassen, und ihnen eine Wohnung samt<br />

betreuendem Sozialarbeiter mitten in Oslo spendiert, beginnt für die 'Jungs' das<br />

Abenteuer Alltag. Für den ängstlichen Elling bedeutet schon <strong>der</strong> Gang zum Telefon<br />

eine unerhörte Mutprobe - während Kjell anfängt, sich neben Essen auch für die<br />

schwangere Nachbarin Reidun (Marit Pia Jacobsen) zu interessieren. Elling för<strong>der</strong>t die<br />

Romanze nach Kräften, kann aber selbst bald nicht mehr vermeiden, die Wohnung zu<br />

verlassen und Expeditionen in den Supermarkt o<strong>der</strong>, Gipfel <strong>der</strong> Aufregung, in ein<br />

Restaurant zu unternehmen. Sind <strong>der</strong> Terror <strong>der</strong> Speisekarte und <strong>der</strong> Gang durchs<br />

Lokal zur Toilette erst einmal gemeistert, blüht Elling förmlich auf. Angespornt von<br />

seinen neuen Erfahrungen entdeckt <strong>der</strong> Kauz seine poetische A<strong>der</strong>, versteckt Gedichte<br />

in Sauerkrautpackungen und lernt einen freundlichen Literaten mit Oldtimer kennen, <strong>der</strong><br />

das seltsame Paar zu einem Ausflug ans Meer einlädt...<br />

Was zunächst wie ein trübseliger Problemfilm daherkommt, ist <strong>der</strong> erfolgreichste Film<br />

aller Zeiten in Norwegen, eine <strong>der</strong> originellsten Komödien <strong>der</strong> letzten Jahre, und auf<br />

dem Weg zum Kultstatus. Die Erlebnisse <strong>der</strong> zwei schrägen Vögel werden mit einem<br />

herrlich lakonischen Humor geschil<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> nie in Schadenfreude abrutscht - dazu sind<br />

ihre Macken dem Zuschauer viel zu vertraut. Und nur von weitem erinnert das verrückte<br />

Duo an die ulkigen WG-Kumpel Walter Matthau und Jack Lemmon in 'Ein seltsames<br />

Paar'. Die literarische Vorlage des Films war <strong>der</strong> Roman 'Blutsbrü<strong>der</strong>', <strong>der</strong> dritte von vier<br />

'Elling'-Büchern Ingvar Ambjørnsens, und Regisseur Petter Næss, <strong>der</strong> den Stoff zuvor<br />

als Theaterstück mit denselben Darstellern aufführte, charakterisiert seinen Film als<br />

'eine Geschichte über meine eigenen Ängste und Phobien und den Versuch, die daraus<br />

resultierenden Blockaden zu durchbrechen'. Damit gelingt es dieser einzigartigen<br />

Komödie, sowohl Klamauk zu vermeiden als auch die Fallen eines sentimentalen<br />

'Behin<strong>der</strong>tenfilmes' zu umgehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 22.25 Kim Novak badete nie im See von Genezareth<br />

(Kim Novak badade aldrig i Genesarets Sjö)<br />

Spielfilm Schweden 2005<br />

Personen:<br />

Erik Wassman (Anton Lundqvist)<br />

Edmund Wester (Jesper Adefelt)<br />

Henry Wassman (Jonas Karlsson)<br />

Ewa Kaludis (Helena af Sandeberg)<br />

Erik Wassman (als Erwachsener) (Johan Håson Kjellgren)<br />

Kommissar Lindström (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendahl)<br />

Berra Albertsson (An<strong>der</strong>s Berg)<br />

Filip Wassman (Donald Högberg)<br />

Ellen Wassman (Chatarina Larsson)<br />

Albin Wester (Leif Andrée)<br />

Signe Wester (Cecilia Nilsson)<br />

Lasse Schiefmaul (Emil Johnsen)<br />

Roger Lundberg (Måns Nathanaelsson)<br />

Britt Laxman (Josefine Strandberg)<br />

Brylle (Pär Luttropp)<br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Mulle (Peter Nilsson)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stefan Nilsson<br />

Kamera: Philip Ogaard<br />

Buch: Hakan Nesser und Martin Asphaug<br />

Regie: Martin Asphaug<br />

Die Beerdigung seines Schulfreundes Edmund Vester löst bei Erik Wassman (Johan<br />

Hason Kjellgren), einem alten, gereiften Mann, viele Erinnerungen aus. Während einer<br />

Zugfahrt werden 40 Jahre zurückliegende Erlebnisse in ihm wach, die <strong>der</strong> Film in einer<br />

kunstvoll gestaffelten Rückblende aufrollt: Ohne ihre Eltern verbringen Erik (Anton<br />

Lundqvist) und Edmund (Jesper Adefelt) in den frühen 60ern die Sommerferien an<br />

einem idyllischen See in einem maroden Landhaus, das sie 'Genezareth' nennen. Der<br />

Anlass ist eher traurig, denn sowohl Edmunds als auch Eriks Mutter - die eine schwere<br />

Alkoholikerin, die an<strong>der</strong>e an Krebs erkrankt - können sich nicht um die Söhne<br />

kümmern. Statt Trauer und Schmerz erleben die <strong>14</strong>-Jährigen jedoch eine euphorische<br />

Hochstimmung. Beide sind nämlich unsterblich verliebt in ihre junge Vertretungslehrerin<br />

Ewa Kaludis (Helena af Sandeberg), eine unerreichbar schöne Erscheinung, die sie<br />

ehrfurchtsvoll mit <strong>der</strong> Schauspielerin Kim Novak vergleichen. Umso größer die<br />

Überraschung, als die Jungs nachts lautstark mitbekommen, dass Eriks erwachsener<br />

Bru<strong>der</strong> Henry (Jonas Karlsson) - <strong>der</strong> während <strong>der</strong> Ferien für die beiden den Aufpasser<br />

spielt - eine heimliche Affäre mit Ewa hat. Doch diese Beziehung bleibt kein<br />

Geheimnis. Ewas Verlobter 'Kanonen-Berra' (An<strong>der</strong>s Berg), ein Handballstar, <strong>der</strong> für<br />

seine brutalen Schlägereien berüchtigt ist, verprügelt Ewa daraufhin fürchterlich. Henry,<br />

so Eriks bange Befürchtung, wird es wohl nicht besser ergehen. Doch als Berra<br />

erschlagen aufgefunden wird, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung...<br />

Der Schwede Håkan Nesser zählt neben Henning Mankell zu den renommiertesten<br />

Autoren Skandinaviens. Sein Roman 'Kim Novak badete nie im See von Genezareth'<br />

aus dem Jahr 1998 hat nicht nur einen unwi<strong>der</strong>stehlichen Titel. Er unterscheidet sich<br />

auch stark vom Van-Veeteren-Zyklus, <strong>der</strong> Nessers Ruhm begründete und dessen<br />

exzellente Verfilmungen erfolgreich im Ersten ausgestrahlt wurden. Statt um<br />

detektivische Aufklärungsarbeit geht es in diesem Jugenddrama um einen ritterlichen<br />

Mord aus Liebe, <strong>der</strong> weit in <strong>der</strong> Vergangenheit liegt. So ist die Klärung des<br />

Verbrechens eher eine Nebensache in dieser stimmungsvoll inszenierten Geschichte<br />

einer unerfüllten Liebe, die <strong>der</strong> Zuschauer wehmütig nachfühlt. Der Film befindet sich<br />

ganz auf Augenhöhe <strong>der</strong> herausragenden jugendlichen Darsteller Anton Lundqvist und<br />

Jesper Adefelt. Dank liebevoller Detailgenauigkeit gelingt dem Regisseur eine<br />

bewegende, atmosphärisch stimmige Initiationsgeschichte.<br />

WDR 23.55 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Asli Bayram, Schauspielerin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Sabine Heinrich<br />

(Erstsendung Einsfestival: 09.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.10 Lindenstraße<br />

<strong>14</strong>0. Vera und Celin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.08.1988)<br />

<strong>ARD</strong> 0.40 Nora Roberts - Lilien im Sommerwind<br />

(Nora Roberts' Carolina Moon)<br />

Spielfilm USA 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.08.2007)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 2.10 Elling<br />

Spielfilm Norwegen 2001<br />

RBB 3.35 Louis Elefantenherz<br />

Kurzfilm Deutschland 2007<br />

Ein Film von Julia Ziesche<br />

BR 3.50 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Personen:<br />

Louis (Noah Damm)<br />

2. Polizist (Matthias Zelic)<br />

Marita (Steffi Kühnert)<br />

Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />

Eva (Susanne Schnapp)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Julia Ziesche<br />

Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />

Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />

keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />

im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />

Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />

Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />

ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />

Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />

ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />

immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />

Umdenken ist gefragt!<br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

(Erstsendung BFS: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.05 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Asli Bayram, Schauspielerin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Sabine Heinrich<br />

(Erstsendung Einsfestival: 09.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.20 Der Bug - Gast: Ralf Richter<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.03.2009)<br />

SWR 4.35 Bis nichts mehr bleibt<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67

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