Programmwoche 14/2010 - Das Programm der ARD - Send - ARD
Programmwoche 14/2010 - Das Programm der ARD - Send - ARD
Programmwoche 14/2010 - Das Programm der ARD - Send - ARD
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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
03. April - 09. April <strong>2010</strong> - Stand: 01.04.<strong>2010</strong> -
Samstag, 3. April <strong>2010</strong><br />
<strong>ARD</strong> 6.30 Die Erntehelferin<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Clara (Christine Neubauer)<br />
Martin (Götz Otto)<br />
Braunfels (August Schmölzer)<br />
Ariane (Johanna Christine Gehlen)<br />
Elsbeth (Claudia Messner)<br />
Bruni (Margit Längenfel<strong>der</strong>)<br />
Hedwig (Kristine Walther)<br />
Adelheid (Diana Iglesis)<br />
Johann (Peter Weiß)<br />
Ältere Frau (Helga Tietze)<br />
Frau Lell (Eva Maria Bayerwaltes)<br />
Heidi (Luise-Tabea von Cossart)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Christian Ring<br />
Kamera: Clemens Messow<br />
Buch: Susanne Beck und Thomas Eifler<br />
Regie: Peter Sämann<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Deutschland im Jahr 1946: Der Krieg hat das Land ausgezehrt, Arbeitslosigkeit und<br />
Hunger bestimmen den Alltag <strong>der</strong> Menschen. Auch die Sudetendeutsche Clara<br />
(Christine Neubauer) bekommt die Not zu spüren. Clara musste aus Marienbad<br />
flüchten und wurde mit ihrem kriegsversehrten Schwager Johann (Peter Weiß) in einem<br />
oberfränkischen Dorf zwangsweise einquartiert. Die Ablehnung <strong>der</strong> Einheimischen<br />
gegenüber dem 'Flüchtlingspack' ist nicht ihre einzige Sorge. Die sechsjährige Heidi<br />
(Luise-Tabea von Cossart), eines <strong>der</strong> vier Kin<strong>der</strong>, um die Clara sich nach dem Tod ihrer<br />
Schwester kümmert, hat Tuberkulose und braucht dringend Medikamente. Um den<br />
Schwarzmarktpreis bezahlen zu können, bewirbt Clara sich als Saisonarbeiterin auf <strong>der</strong><br />
Kirschplantage von Gut Braunfels. Sie hat Glück, denn ihre große Liebe Martin (Götz<br />
Otto), den sie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wegen vor sieben Jahren verlassen musste, arbeitet hier als<br />
Verwalter und wählt sie unter einer Vielzahl von Bewerberinnen aus. Die Arbeit ist hart,<br />
doch Clara ist zäh, und die Liebe zu Martin gibt Kraft. Beide träumen von einer<br />
gemeinsamen Zukunft, doch ihre Pläne werden jäh durchkreuzt: Der wohlhabende<br />
Gutsherr Andreas von Braunfels (August Schmölzer) wünscht sich sehnlichst einen<br />
Erben, aber seine kränkelnde Frau Ariane (Johanna Christine Gehlen) kann nach drei<br />
Fehlgeburten keine Kin<strong>der</strong> mehr bekommen. Von Braunfels' Interesse an <strong>der</strong><br />
selbstbewussten Clara, die sich nicht einschüchtern lässt und auch bei Wind und<br />
Regen in die höchsten Wipfel steigt, weckt rasch den Neid <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Erntehelferinnen. Als eine Kollegin ihr den sauer verdienten Lohn stiehlt, macht von<br />
Braunfels Clara ein unmoralisches Angebot, das aber Heidi retten könnte: Er will, dass<br />
Clara ihm einen Erben schenkt, und bietet ihr dafür 20.000 Reichsmark. Clara hat keine<br />
Wahl - doch wenn sie das Angebot annimmt, wird sie Martin für immer verlieren...<br />
Als 'Geierwally', 'Die Landärztin', und 'Die Schokoladenkönigin' erzielte Christine<br />
Neubauer große Publikumserfolge. Und nach 'Die Frau des Heimkehrers' überzeugt die<br />
sympathische Charakterdarstellerin nun erneut in <strong>der</strong> Hauptrolle eines bewegenden<br />
Nachkriegsdramas. An ihrer Seite sind Götz Otto ('Pfarrer Braun: Bru<strong>der</strong> Mord'), August<br />
Schmölzer ('Die Landärztin'), Peter Weiß ('Vera Brühne'), Johanna Christine Gehlen<br />
('Mama und <strong>der</strong> Millionär') und Claudia Messner ('Unter weißen Segeln:<br />
Abschiedvorstellung') zu sehen. Peter Sämann ('Die Geierwally') drehte vor dem<br />
Hintergrund <strong>der</strong> malerischen Kulisse des oberfränkischen Schlosses Greifenstein.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.03.2007)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 8.00 Der Einsiedler vom Bodensee<br />
Ein Film von Natascha Geier<br />
Einsiedler, Eremiten, Waldschrate? Gibt es die heute überhaupt noch? Tatsächlich<br />
steigt in Deutschland die Zahl <strong>der</strong> Einsiedler, die aus religiösen Gründen in einer<br />
Einsiedelei leben. Über 80 sollen es zurzeit sein. Einer von ihnen ist <strong>der</strong><br />
Benediktinermönch Jakobus Kaffanke, 60 Jahre alt. In <strong>der</strong> Nähe des Bodensees, im<br />
Linzgau, lebt er seit 15 Jahren als Eremit.<br />
Seine Klause im Hochwald ist alt, klein und karg. Dem Einsiedler ist es ernst mit<br />
seinem Gelübde von Askese und Armut. Er hat sein Leben Gott geweiht - und sich für<br />
einen beson<strong>der</strong>s steinigen Weg entschieden. <strong>Das</strong>, was je<strong>der</strong> Mensch kennt - sich<br />
allein zu fühlen - das lebt Bru<strong>der</strong> Jakobus bewusst ganz radikal: Denn in <strong>der</strong><br />
Abgeschiedenheit ist <strong>der</strong> Ort, wo Gott ganz nah ist. Aber Schweigen und Einsamkeit<br />
sind auch für einen Eremiten manchmal schwer auszuhalten - und doch ist dieses<br />
einsame Leben das einzige, das für Bru<strong>der</strong> Jakobus in Frage kommt: 'Wenn alles still<br />
wird, wird auch <strong>der</strong> Geist still, die Seele still und durchsichtig. In dieser Ruhe bricht<br />
etwas Neues auf, eine Art Quantensprung, die religiöse Erfahrung.' Der Eremit Bru<strong>der</strong><br />
Jakobus bricht mit gängigen Vorurteilen. Seine Klause hat Strom, er selbst benutzt<br />
Telefon, Computer, Internet und auch ein Auto. 'Ich bin ein mo<strong>der</strong>ner Eremit', sagt er,<br />
'man muss mit <strong>der</strong> Zeit gehen, man kann nicht so leben wie die ersten Einsiedler im<br />
dritten Jahrhun<strong>der</strong>t. Und selbst die hatten damals Bücher - und auch Kontakt zu<br />
Menschen.' Und den hat auch Bru<strong>der</strong> Jakobus. Immer wie<strong>der</strong> kommen Besucher in<br />
seine Klause, Ratsuchende o<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er. Immer findet jemand den Weg zu ihm. Und<br />
dann wird <strong>der</strong> strenge Tagesablauf von Gebet, körperlicher Arbeit und Meditation eben<br />
unterbrochen, dann hört Bru<strong>der</strong> Jakobus einfach zu. Manchmal allerdings stehen die<br />
Pilger auch vor verschlossenen Türen. Denn Bru<strong>der</strong> Jakobus ist viel unterwegs. Um<br />
seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hält er Vorträge und leitet Schweigeseminare in<br />
seinem Mutterkloster, <strong>der</strong> Erzabtei Beuron. <strong>Das</strong> macht er gern, auch das ist, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes, Gottesdienst. Aber immer ist Bru<strong>der</strong> Jakobus froh, wenn<br />
er wie<strong>der</strong> in seiner Klause ist - denn hier hat er seinen Lebenssinn gefunden: allein mit<br />
Gott.<br />
Der Autorin Natascha Geier ist es in vielen langen Vorgesprächen gelungen, den<br />
Eremiten Bru<strong>der</strong> Jakobus zu überzeugen, sich in seiner Klause, seiner<br />
Abgeschiedenheit, seinem Alltag filmen zu lassen. Fast zwei Wochen begleitete sie<br />
ihn mit kleinem Team - nur Kamera und Ton waren noch dabei. Ein seltener Einblick in<br />
das Leben eines Einsiedlers, von profan bis spirituell. Morgengebet, Mittagessen,<br />
Einkauf im Dorfladen, Wäschewaschen, Besuche von Pilgern, späte Abendmeditation -<br />
immer war sie mit ihrem Team dabei - still und beobachtend. Und eins hat sie von<br />
Bru<strong>der</strong> Jakobus gelernt: 'Egal, was man tut, man muss es mit Achtsamkeit machen.<br />
Dann wird auch so etwas Banales wie <strong>der</strong> Hausputz zu einer spirituell-meditativen<br />
Erfahrung.'<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />
NDR 8.30 'Wenn ich nächste Woche abkratze...'<br />
Bekenntnisse einer Klosterdame<br />
Ein Film von Wilfried Hauke<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Der 'Laden' <strong>der</strong> 90-jährigen Dame ist das St. Johanniskloster in Schleswig, direkt an<br />
<strong>der</strong> malerischen Schlei gelegen. Henny von Schiller ist hier die Chefin. 'Priörin' nennt<br />
sie sich offiziell, so etwas wie eine Äbtissin auf norddeutsch. Nonnen leben in dem<br />
Kloster schon lange nicht mehr, es war ein Stift für unverheiratet gebliebene<br />
Adelsdamen <strong>der</strong> Ritterschaft.<br />
Aber auch die sind im St. Johanniskloster Mangelware. Zurzeit ist nur 'Tante Henny',<br />
wie sie von vielen genannt wird, hier adelig und jungfräulich. Die 26 Wohnungen des<br />
Klosters sind von jungen Leuten mit Kin<strong>der</strong>n und ein paar alten Menschen belegt. Eine<br />
Mustersiedlung für mo<strong>der</strong>nes Mehrgenerationenleben hinter alten Mauern.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Wenn plötzlich wie<strong>der</strong> eine unangemeldete Gruppe vor ihrem Küchenfenster steht und<br />
eine Klosterführung gewünscht ist, schnappt sich Tante Henny dann das Körbchen mit<br />
den tausend Schlüsseln und führt durch Kreuzgang, Remter und Kirche. '<strong>Das</strong> ist <strong>der</strong><br />
Kopf des Johannes, den unsere Konventualinnen heute noch küssen müssen, wenn sie<br />
ins Kloster ziehen.' Sie freut sich wie ein Kind, noch immer als Expertin für die<br />
Geschichte 'ihres' Klosters gefragt zu sein.<br />
Ein deutsches Sommermärchen von <strong>der</strong> Schlei über eine tolle Frau mit freiem Sinn,<br />
herzlich und wahrhaftig. Der Kieler Regisseur Wilfried Hauke hat mit seinem Team den<br />
Alltag <strong>der</strong> Henny von Schiller über Monate begleitet und ein höchst unterhaltsames<br />
Lebensporträt geschaffen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.09.2009)<br />
BR 9.00 Ist Felix jetzt ein Engel?<br />
Wie Kin<strong>der</strong> mit dem Sterben umgehen<br />
Ein Film von Max Kronawitter<br />
Kin<strong>der</strong>geburtstag in einem Hospiz. Kerzen werden ausgepustet, Lie<strong>der</strong> angestimmt.<br />
Hier wird Hannas Geburtstag gefeiert, im Raum nebenan trauern an<strong>der</strong>e um Felix, <strong>der</strong><br />
an diesem Tag gestorben ist. Doch dann vermischt sich alles. Die Kin<strong>der</strong> gehen an das<br />
Totenbett, die Eltern erheben das Glas auf das Geburtstagskind. 'Tod und Leben',<br />
meint eine Mutter, 'kommen sich im Kin<strong>der</strong>hospiz oft seltsam nahe.' Und nicht selten<br />
sind es die Kin<strong>der</strong>, die den Eltern zeigen, wie unverkrampft man mit dem Sterben<br />
umgehen kann.<br />
Zwei Wochen lang hat Max Kronawitter mit einem Filmteam das Leben im<br />
Kin<strong>der</strong>hospiz Bad Grönenbach begleitet. Entstanden ist eine Dokumentation, die zeigt,<br />
dass das Leben im Hospiz recht bunt sein kann, auch wenn <strong>der</strong> Tod eines Kindes<br />
seinen Schatten vorauswirft. <strong>Das</strong> gemeinsame Leben mit an<strong>der</strong>en Betroffenen, vor<br />
allem aber <strong>der</strong> natürliche Umgang <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit dem Tod, macht es vielen Eltern<br />
leichter, sich auf das Sterben eines Kindes vorzubereiten.<br />
Schon zum achten Mal ist die 13-jährige Lea mit ihrer Familie zu Besuch im Hospiz.<br />
Wenn ihre schwer kranke Schwester einmal stirbt, erzählt sie, möchte sie auf jeden<br />
Fall dabei sein. Die zehnjährige Marissa ist überzeugt, dass ihr Bru<strong>der</strong> als Seele zu<br />
an<strong>der</strong>en, vielleicht fremden Menschen fliegen wird, und <strong>der</strong> fünfjährige Julian meint,<br />
dass <strong>der</strong> liebe Gott seinen verstorbenen Bru<strong>der</strong> Felix endlich gesund zaubern wird.<br />
Es sind tröstliche Bil<strong>der</strong>, die <strong>der</strong> kindlichen Fantasie entspringen und es den Eltern<br />
manchmal leichter machen, ihr Kind loszulassen. Immer wie<strong>der</strong> taucht das Motiv des<br />
Engels auf. Denn als Engel, da sind sich Kin<strong>der</strong> und Erwachsene einig, bleibt ein<br />
Verstorbener den Lebenden beson<strong>der</strong>s nah.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.2009)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 9.30 Geheiligtes Gebein<br />
Ein Film von Hellmut Telge und Thomas Tielsch<br />
Als die gebrechliche und tiefkatholische Tante Hedwig ihren Neffen eines Tages bittet,<br />
sie in eine beinah okkult anmutende Christmesse zu begleiten, wird dies für ihn zum<br />
Beginn einer wun<strong>der</strong>lichen Reise in die Welt <strong>der</strong> Märtyrerverehrung. Er trifft<br />
Reliquiensammler, die in ihren Wohnzimmern voller Gebeine eine untergehende<br />
Heilswelt bewahren, er versucht selbst, im Internet eine Reliquie für die Tante zu<br />
ersteigern und recherchiert eine <strong>der</strong> größten Fälschungsaktionen des Mittelalters: Die<br />
Legende von <strong>der</strong> Heiligen Ursula und den mit ihr in Köln getöteten elftausend<br />
Jungfrauen, die den Märtyrertod starben.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Seine Reise führt den Neffen kreuz und quer durch Deutschland und in die Schweiz,<br />
doch sie führt ihn auch zurück zu den blutrünstigen Heiligengeschichten seiner eigenen<br />
Kindheit, von denen er sich gründlich verabschiedet hatte. Und sie konfrontiert ihn nicht<br />
nur mit den schillernden Blüten verborgener Volksfrömmigkeit, son<strong>der</strong>n auch mit<br />
Lebensentwürfen, die ihm am Ende weniger abwegig vorkommen als er anfangs dachte.<br />
(Erstsendung WDR FS: 09.04.2009)<br />
NDR 10.45 Marzipan - Süße Versuchung<br />
Ein Film von Andreas Gräfenstein und Wilfried Hauke<br />
Marzipan ist kein gewöhnliches Naschwerk. Die Herstellung <strong>der</strong> edlen Mandelmasse<br />
hat eine lange Tradition - unklar ist jedoch bis heute, wer zuerst die süße Masse aus<br />
Mandeln, Zucker und Rosenwasser gemischt hat.<br />
In den drei 'Marzipanmetropolen' Lübeck, Toledo und Aix en Provence ranken sich viele<br />
Sagen um diese Frage. Bis heute strickt man dort an <strong>der</strong> jeweils eigenen Legende vom<br />
Marzipan. Eine Beson<strong>der</strong>heit sind die französischen 'Calissons', die sich von dem<br />
deutschen und spanischen Marzipan unterscheiden: Den kleinen Konfekten aus<br />
Südfrankreich werden kandierte Früchte - Melonen o<strong>der</strong> Orangen - zugegeben.<br />
Marzipan hat viele Facetten. Im Orient genoss man die süße Speise noch als<br />
Haremskonfekt - hatte sie doch den Ruf, ein Potenzmittel zu sein. Im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
wurde es als Heilmittel eingesetzt: Nicht Konditoren, son<strong>der</strong>n Apotheker hatten das<br />
Vorrecht seiner Herstellung. An den barocken Fürstenhöfen machte man sich die<br />
Formbarkeit des Marzipans zu eigen und modellierte wahre Wun<strong>der</strong>werke aus <strong>der</strong><br />
Mandelmasse. Traditionell war das Marzipan den Wohlhabenden vorbehalten, denn die<br />
Zutaten - vor allem Mandeln und Rosenwasser - waren kaum erschwinglich. Heute kann<br />
je<strong>der</strong>mann in den süßen Genuss des Marzipans kommen und die vielfältigen<br />
Schöpfungen finden Liebhaber auf <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />
(Erstsendung arte: 08.12.2006)<br />
NDR 11.30 Tatort Küche - Lebensmittelkontrolleure im Einsatz<br />
Ein Film von Hans Walter Döring<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Klaus Torp und Heiko Karlson sind Lebensmittelkontrolleure in Flensburg. Ihr erster<br />
Einsatz an diesem Morgen: ein Lieferservice. Sie kommen wie immer unangemeldet.<br />
Schon <strong>der</strong> Eingangsbereich hält ihrem kritischen Blick nicht stand und bringt dem<br />
Besitzer eine Verwarnung ein. In <strong>der</strong> Küche gibt es zahlreiche verschmutzte Behälter.<br />
Die Spezialisten wissen: So sieht <strong>der</strong> ideale Nährboden für krank machende Keime und<br />
Bakerien aus. Und dann befindet sich auch noch ranziges Fett in <strong>der</strong> Friteuse. Der<br />
neue Besitzer des Lieferservices ahnt schnell, dass die Kontrolle üble Folgen haben<br />
kann und gelobt Besserung. 24 Stunden Gnadenfrist bekommt er, um alle Missstände<br />
zu beseitigen. Schafft er es nicht, alle Mängel zu beheben, droht ihm eine hohe<br />
Geldstrafe.<br />
Hans-Walter Döring hat die beiden Lebensmittelkontrolleure Torp und Karlson mehrere<br />
Tage mit einem Kamerateam auf ihren Kontrollgängen in Gaststätten, Altenheimen und<br />
Lieferbetrieben begleitet. <strong>Das</strong> Ergebnis ist eine spannende Reportage, die zum Teil<br />
unglaubliche Zustände hinter den Kulissen <strong>der</strong> Betriebe aufzeigt. Ein Restaurant<br />
musste sofort schließen. Arbeitsflächen waren pilzverseucht, die Nahrungsbehälter<br />
stark verschmutzt und Lebensmittel längst abgelaufen.<br />
Der Film zeigt aber auch, dass es den beiden Profis nicht leichtfällt, Lokale zu<br />
schließen o<strong>der</strong> hohe Ordnungsstrafen zu verhängen, denn sie wissen auch, wie schwer<br />
es kleine Betriebe heutzutage haben. Trotz allem, so das Bekenntnis <strong>der</strong><br />
Lebensmittelprüfer, seien sie stolz auf ihre Arbeit im Dienste des Verbrauchers. Einen<br />
an<strong>der</strong>en Job können sie sich nicht vorstellen<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.08.2009)<br />
SWR 12.00 Die Krisenköche - Rezepte auf Sparflamme<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Wer nicht arbeitet, soll wenigstens gut essen', hatte Kurt Meiers Opa im Spaß<br />
manchmal gesagt. Und wohl nicht geahnt, dass genau das für den Enkel <strong>der</strong>einst ein<br />
großes Problem werden könnte. Denn Kurt Meier - inzwischen Mitte 50 - ist seit Jahren<br />
arbeitslos. Ebenso wie sein Freund Uwe Glinka.<br />
Beide verbindet die Schwierigkeit, vor <strong>der</strong> alle Hartz IV-Empfänger stehen: Wie soll man<br />
gut essen, wenn das Arbeitslosengeld II einen täglichen Regelsatz fürs Essen von 4,33<br />
Euro vorsieht? Mitte des Monats wird es darum für viele Hartz-IV-Bezieher eng: Dann<br />
haben sie schlicht kein Geld mehr, um etwas Warmes auf den Tisch zu bringen.<br />
Kurt Meier, arbeitsloser Elektriker und Uwe Glinka, vormals Verkäufer in einem<br />
Autohaus, suchten einen Ausweg und wurden fündig in ihrem Dorf. Sie erinnerten sich<br />
an die sparsame Küche <strong>der</strong> Landfrauen. Die ließen Kurt und Uwe in ihre Töpfe<br />
schauen. Und so entstand eine handfeste Rezeptsammlung.<br />
Statt den Regelsatz in Fastfood und Tiefkühlpizza zu investieren, kamen die beiden<br />
darauf, selber zu Kochen: Steckrübeneintopf, Szegediner Gulasch, Rosenkohl mit<br />
Kassler. Diese und weitere Rezepte, mit denen Landfrauen früher in <strong>der</strong> kargen<br />
Nachkriegszeit ihre Familien durchgebracht hatten, griffen Kurt und Uwe auf und<br />
unterzogen sie einem Praxistest.<br />
Akribisch überprüften sie, ob die Zutaten auch mit dem ALG-Regelsatz zu bezahlen<br />
sind. Und so entstand eine Broschüre im Selbstverlag, die sich als Riesenerfolg<br />
erweisen sollte: Mehr als 12.000 Stück verkauften die beiden via Internet.<br />
Doch das war erst <strong>der</strong> Anfang, denn ein Kölner Verlag hat nun die Idee <strong>der</strong> beiden<br />
aufgegriffen und sie unter Vertrag genommen: Sie sollen ein Kochbuch schreiben - mit<br />
mindestens 80 Rezepten auf Sparflamme. Dafür soll das Duo Meier und Glinka<br />
günstige Gerichte in ganz Deutschland recherchieren.<br />
Die Reporter Tilo Knops und Kirsten Waschkau haben die beiden ein Vierteljahr lang<br />
begleitet, u. a. auf ihrer Recherchereise zu Landfrauen in Norddeutschland und<br />
Baden-Württemberg und zum Kirchentag in Bremen, wo die frischgebackenen<br />
Krisenköche als Experten auftreten, um zu verraten, wie Kochen nach Regelsatz<br />
möglich ist.<br />
(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />
RB 12.30 Alfons Schuhbeck<br />
höchstpersönlich<br />
Ein Film von Carola Lichtenberg<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
6
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ob im Fernsehen, auf Plakaten, selbst im Supermarkt - <strong>der</strong> Starkoch Alfons<br />
Schuhbeck muss sich oft den Vorwurf gefallen lassen omnipräsent zu sein. Aber das<br />
spornt ihn nur noch mehr an. 'Gas geben', heißt seine Devise. Und so setzt <strong>der</strong> Mann,<br />
<strong>der</strong> nur sehr wenig Schlaf braucht, im Herbst 2008 noch einen drauf. Alfons Schuhbeck<br />
wagt sich auf das Münchner Oktoberfest. Mit 'Schuhbecks Wiesnburger' verkauft er in<br />
einem kleinen Standl neben dem berühmten Wiesnzelt Hippodrom Pflanzlburger in<br />
Gourmetqualität. Die Massen sind begeistert, Alfons Schuhbeck ist wie<strong>der</strong> mal in aller<br />
Munde.<br />
Die Liebe zum Kochen entdeckt er spät. Aufgewachsen als Alfons Karg im<br />
oberbayerischen Chiemgau versucht er sich zunächst als Fernmeldetechniker, erkennt<br />
jedoch schnell seine mangelnde Eignung für den Beruf. Als er mit seiner Band im<br />
bayerischen Ferienort Waging unweit von Salzburg Station macht, stößt er auf den<br />
Gastwirt Sebastian Schuhbeck, <strong>der</strong> ihm bald zum väterlichen Freund wird. Schuhbeck,<br />
selbst kin<strong>der</strong>los, adoptiert Alfons, beschäftigt ihn in seinem Lokal und setzt ihn als<br />
Erben ein. Bald schon wird Alfons zur treibenden Kraft im Schuhbeck'schen Betrieb<br />
und überzeugt die Gäste mit seiner Kochkunst. <strong>Das</strong> 'Kurhausstüberl' avanciert vom<br />
Dorfgasthaus zum Spitzenrestaurant. Alles scheint gut zu laufen, Alfons Schuhbeck<br />
wird mit seiner Kochkunst reich.<br />
Bis er auf die falschen Berater hört, alles verliert. Millionenklagen, Steuerschulden - er<br />
übersteht die Prozesse und fängt mit knapp 50 Jahren noch einmal an. Nicht klein,<br />
son<strong>der</strong>n mitten in München: am 'Platzl', gegenüber vom Hofbräuhaus.<br />
Heute hat er sich wie<strong>der</strong> ein Imperium aufgebaut: das Restaurant wurde 2003 vom<br />
Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Daneben betreibt er noch eine<br />
Kochschule, einen Eisladen, einen Gewürzladen, schreibt Bücher, macht<br />
Hörfunk-Shows und Fernsehsendungen. Außerdem ist er Leibkoch des FC Bayern und<br />
Erfin<strong>der</strong> einer Dinnershow.<br />
Viele Menschen ziehen vor dieser Leistung den Hut, wie sich <strong>der</strong> 60-jährige Starkoch<br />
immer wie<strong>der</strong> aus den Tiefen des Lebens nach oben gezogen hat. Zeit fürs Privatleben<br />
hat er kaum. Spät am Abend, wenn alle Gäste satt und zufrieden nach Hause gehen,<br />
stemmt Alfons Schuhbeck von Mitternacht bis 2 Uhr morgens noch Gewichte in einem<br />
Fitnessstudio. Sein Ziel: noch so fit zu sein wie ein junger Mann.<br />
Ein Team von Radio Bremen begleitet den umtriebigen und rastlosen Starkoch einige<br />
Tage in seinem Berufsalltag und Privatleben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.2008)<br />
SWR 12.55 Traumberuf Koch? - 16 Stunden am Tag schuften<br />
Ein Film von Ellen Trapp und Kristian Kähler<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Starkoch Johann Lafer erinnert sich an seine Lehrjahre noch lebhaft: 'Während meiner<br />
Lehre habe ich fast jede Nacht geweint, ich war das erste Mal von zu Hause weg und<br />
wir mussten jeden Tag 16 Stunden arbeiten.' Auch für Cornelia Poletto,<br />
fernsehbekannte Sterneköchin, war die Ausbildung wie ein Fegefeuer. Aber: Beide<br />
haben es geschafft. Sie faszinieren die kochbegeisterte Fernsehnation mit stetig neuen<br />
Kreationen auf höchstem kulinarischen Niveau.<br />
Und das hat Auswirkungen auf den Nachwuchs: Kochen als Beruf steht bei jungen<br />
Leuten hoch im Kurs. Doch nur wenige Ausbildungsberufe for<strong>der</strong>n so viel Hingabe und<br />
auch Selbstaufopferung wie <strong>der</strong> Kochberuf. Wie also geht es in Deutschlands<br />
Restaurantküchen wirklich zu? Die Autoren Ellen Trapp und Kristian Kähler haben sich<br />
auf die Suche gemacht und vor allem zwei Dinge gefunden: ambitioniertes Handwerk,<br />
aber auch harte Bedingungen. Präzision und Schnelligkeit zeichnen eine Kochbrigade<br />
aus, wenn es im Restaurant hoch her geht. Dabei herrscht oft ein rü<strong>der</strong> Ton, von<br />
knappen Kommandos bis zu Beleidigungen. Wer damit Schwierigkeiten hat - und sei<br />
es nur in <strong>der</strong> Anfangszeit - bekommt schnell die Kehrseite zu spüren: Druck vom Chef<br />
und den Kollegen. Ausgrenzung aus dem Kollektiv, Überlastung, Einsamkeit.<br />
Und dabei ist vor allem die billige Arbeitskraft <strong>der</strong> Auszubildenden gefragt.<br />
Schutzgesetze für Jugendliche werden geflissentlich übergangen, Arbeitszeiten von 16<br />
Stunden sind auch für 16-Jährige an <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Die Ausbildungsqualität hält sich erstaunlicherweise gerade in den sogenannten<br />
besseren Häusern in Grenzen. Oft kommen ausgerechnet die Lehrlinge aus<br />
ehrgeizigen Sterne-Küchen schon müde und ausgebrannt in die Berufsschule. Und dort<br />
müssen die Ausbil<strong>der</strong> dann Basisarbeit leisten: Wie geht eigentlich eine Farce, wie<br />
bereitet man Schalentiere zu? Bei <strong>der</strong> IHK und <strong>der</strong> Gewerkschaft NGG sieht man die<br />
Entwicklung mit Besorgnis, hat aber wenig Möglichkeiten einzugreifen. Denn bei den<br />
meisten Koch-Azubis gilt die Parole: Durchhalten um jeden Preis. Und dann nichts wie<br />
weg.<br />
(Erstsendung SWFS: 08.07.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 13.40 Fesseln <strong>der</strong> Liebe<br />
(Cass Timberlane)<br />
Spielfilm USA 1947<br />
Personen:<br />
Cass Timberlane (Spencer Tracy)<br />
Virginia Marshland (Lana Turner)<br />
Bradd Criley (Zachary Scott)<br />
Jamie Wargate (Tom Drake)<br />
Queenie Havock (Mary Astor)<br />
Eino Roskinen (Cameron Mitchell)<br />
Chris Grau (Margaret Lindsay)<br />
Boone Havock (Albert Dekker)<br />
Webb Wargate (John Litel)<br />
Avis El<strong>der</strong>man (Mona Barrie)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Roy Webb<br />
Kamera: Robert Planck<br />
Buch: Sonya Levien und Donald Ogden Stewart<br />
Regie: George Sidney<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 15.35 Lindenstraße<br />
842. Exit<br />
Der verwitwete Richter Cass Timberlane (Spencer Tracy) aus Grand Republic, einer<br />
Provinzstadt im amerikanischen Mittelwesten, verliebt sich in die hübsche junge<br />
Grafikerin Virginia Marshland (Lana Turner) und bittet sie, seine Frau zu werden.<br />
Virginia zögert, denn sie und Cass stammen nicht aus dem gleichen Milieu. Cass<br />
verkehrt in den snobistischen Kreisen <strong>der</strong> Wargate-Familie, die es mit nicht immer<br />
legalen Rüstungsgeschäften zu erheblichem Wohlstand gebracht hat. Als Cass mit<br />
Virginia schließlich vor den Altar tritt, wird das Mädchen aus armen Verhältnissen von<br />
den heiratsfähigen Frauen aus dem Wargate-Kreis als 'Goldgräberin' verunglimpft.<br />
Trotzdem verläuft die Ehe anfangs glücklich, bis Virginia ein totes Kind zur Welt bringt.<br />
Von <strong>der</strong> Provinz mehr und mehr gelangweilt, provoziert sie ihren Gatten, indem sie sich<br />
von dessen bestem Freund Bradd Criley (Zachary Scott) den Hof machen lässt. Cass<br />
stellt den Freund zur Rede, <strong>der</strong> sich daraufhin nach New York zurückzieht, wo ein<br />
lukrativer Job auf ihn wartet. Auf Virginias Drängen hin gibt Cass sein Richteramt auf,<br />
um mit ihr ebenfalls nach New York zu gehen, wo <strong>der</strong> erfahrene Jurist von einer den<br />
Wargates nahestehenden Kanzlei ein verlockendes Angebot erhält. Als Cass bemerkt,<br />
dass er gekauft werden soll, kehrt er nach Grand Republic zurück, um seinen falschen<br />
Freunden den Prozess zu machen. Virginia glaubt jedoch, er stecke noch immer mit<br />
den Wargates unter einer Decke und bleibt in New York, wo sie sich auf eine Affäre mit<br />
Bradd einlässt...<br />
'Fesseln <strong>der</strong> Liebe' ist eine ebenso spannende wie thematisch vielschichtige Verfilmung<br />
eines Sinclair-Lewis-Romans mit einem hervorragenden Spencer Tracy und einer<br />
glänzenden Lana Turner.<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />
Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Suzanne Richter (Susanne Evers)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />
Felix Vogt (Marc-Oliver Moro)<br />
Nina Zöllig (Jacqueline Svilarov)<br />
Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />
Carmen Altmann (Manja Schaar)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Peter Wagner und Alexan<strong>der</strong> Leitzbach<br />
Kamera: Jürgen Kerp, Manfred Haelke, Robert Merten und Karsten Sperling<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Claus Peter Witt<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
9
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Carsten macht sich Gedanken über Felix und Jack. Er ist sich nicht sicher, ob das<br />
ehemalige Straßenkind <strong>der</strong> richtige Umgang für seinen Schutzbefohlenen ist. Käthe hat<br />
ganz an<strong>der</strong>e Sorgen: Er will das Kin<strong>der</strong>theater schließen und wie<strong>der</strong> als Schauspieler<br />
arbeiten.<br />
Die Wohngemeinschaft in Dresden erhält unerwarteten Besuch. Carmen heißt die<br />
junge Dame, die vor <strong>der</strong> Türe steht und Hilfe einfor<strong>der</strong>t. Hintergrund: Klaus hat einen<br />
Artikel über die Neonaziszene in Dresden geschrieben und dabei das Mädchen kennen<br />
gelernt. Da er Carmen im Gegensatz zu ihrenGesinnungsgenossen in einem positiven<br />
Licht dargestellt hat, gilt sie unter ihren 'Kameraden' als Verräterin.<br />
Alex hat nichts als Ärger: Mary ist sauer auf ihn, da ihre Musikkarriere im Ansatz<br />
gefloppt ist. Der Musikproduzent pocht hingegen auf die Einhaltung des Vertrages.<br />
An<strong>der</strong>nfalls muss Alex eine geharnischte Konventionalstrafe bezahlen. Nur Lisa<br />
spendet dem verhin<strong>der</strong>ten Manager Trost.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.2002)<br />
WDR 16.05 Lindenstraße<br />
1269. Ausgekevint<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />
Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />
Paul Dagdelen (Ole Dahl)<br />
Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />
Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Sandra Löhmer (Jennifer Steffens)<br />
Peter 'Lotti' Lottmann (Gunnar Solka)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Hannelore Siekmann (Wookie Mayer)<br />
Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />
Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />
Antonia Zenker (Katharina W.)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hubert Schick, Jakob Sieben, Robert Merten und Guido Schweren<br />
Buch: Markus Seibert<br />
Regie: Wolfgang Frank<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Murat fühlt sich pudelwohl. Dank seiner geschäftlichen Verbindung mit Steffi muss er<br />
nicht mehr tagtäglich zur Arbeit - und genug Geld kommt auch ins Haus. Warum sich<br />
also unnötig anstrengen? Ehefrau Lisa hat aber etwas gegen den Müßiggang ihres<br />
Mannes. Sie verlangt, dass Murat sich ein neues Tätigkeitsfeld erschließt.<br />
Sandra ist nervös. Sie erwartet ihre Mutter, die endlich ihren zukünftigen<br />
Schwiegersohn Vasily kennenlernen will. Sandra hat ein gespanntes Verhältnis zu ihrer<br />
Mutter. Eine ihrer schlechtesten Angewohnheiten ist, dass sie trinkt.<br />
Tausend mal berührt und endlich ist etwas passiert. Iffi und Klaus waren schon als<br />
Kin<strong>der</strong> befreundet und seit kurzem sind sie ein Paar. Iffi möchte allerdings, dass ihre<br />
Beziehung noch geheim bleibt. Sie ist sich einfach nicht sicher, ob Klaus <strong>der</strong> Richtige<br />
für sie ist.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 16.35 Top of the Pops<br />
mit: Paul Nicholas, Kursaal Flyers, Showaddywaddy u.a.<br />
Ausstrahlung vom 09.12.1976<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart <strong>Send</strong>ung 'Top Of The Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />
01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />
den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />
kann Top Of The Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />
zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top Of The Pops Folgen aus<br />
den 70ern.<br />
Diesmal mit:<br />
Kursaal Flyers - Little Does She Know<br />
ABBA - Money Money Money<br />
Jethro Tull - Ring Out Those Solstice Bells<br />
Legs & Co / Mike Oldfield - Portsmouth<br />
Dana - Fairytale<br />
Paul Nicholas - Grandmas Party<br />
Showaddywaddy - Un<strong>der</strong> The Moon Of Love<br />
Billy Ocean - Stop Me<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 17.05 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
The Judy Garland Show: Judy Duets<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />
und Sängerin.<br />
Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />
am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />
wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />
und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />
Liza Minelli.<br />
Dieses Special zeigt die besten Duette Garlands mit vielen ihrer Stargäste.<br />
Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />
dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />
mit deutschen Untertiteln.<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 18.10 Der ganz normale Wahnsinn (11/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Personen:<br />
Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />
Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />
Henni (Ilse Neubauer)<br />
Aline (Barbara Valentin)<br />
Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />
Violetta(Christine Kaufmann)<br />
Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />
Herb (Herb Andress)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />
Maximilians Freund Lino ist eingefleischter Junggeselle. Immer hat er alle vor den<br />
bösen Frauenzimmern gewarnt. Und nun so etwas: Er verliebt sich auf den ersten Blick<br />
in die attraktive Münchnerin Geneviève Bichler. Geneviève kommt aus einer<br />
wohlhabenden Münchner Familie. Vater Bichler will Lino genauer unter die Lupe<br />
nehmen und setzt einen Privatdetektiv auf ihn an, um Licht in die Vergangenheit des<br />
Dauer-Singles zu bringen. Als Geneviève und Lino es herausfinden, schweißt sie das<br />
nur noch mehr zusammen. Liebe liegt in <strong>der</strong> Luft und Maximilian macht Gloria einen<br />
Heiratsantrag.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.1980)<br />
Fernsehschätze<br />
NDR 19.00 Raumpatrouille (1/7)<br />
Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />
Angriff aus dem All<br />
Personen:<br />
Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr)<br />
Tamara Jagellovsk (Eva Pflug)<br />
Mario de Monti (Wolfgang Völz)<br />
Hasso Sigbjörnson (Claus Holm)<br />
Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus)<br />
Helga Legrelle (Ursula Lillig)<br />
General Wamsler (Benno Sterzenbach)<br />
Oberst Villa (Friedrich Joloff)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: W.G. Larsen und Rolf Honold<br />
Regie: Theo Mezger<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
Science-fiction-Reihe in sieben Folgen <strong>der</strong> phantastischen Abenteuer von Raumschiff<br />
Orion im Jahre 3000.<br />
Wesen aus den Welten jenseits <strong>der</strong> Milchstraße versuchen, die von den Menschen<br />
eroberten Teile des Alls zu vernichten<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Trotz Alphaor<strong>der</strong> landet McLane auf dem Saturnmond Rhea. Da er schon in <strong>der</strong><br />
Vergangenheit mehrfach disziplinarisch wegen Befehlsverweigerung belangt wurde, wird<br />
er nun mit <strong>der</strong> kompletten Mannschaft zur Raumpatrouille strafversetzt. Zusätzlich<br />
erhält er eine 'Aufpasserin' des Galaktischen Sicherheitsdienstes, Tamara Jagellovsk,<br />
zur Seite, die ihn an weiteren Eskapaden hin<strong>der</strong>n soll.<br />
Auf ihrem ersten Routineflug am nächsten Tag soll die Mannschaft Bewegungen in<br />
einem Raumsektor überwachen. Die vorgeschobene Außenbasis MZ-4 antwortet auf<br />
Anfragen jedoch nicht, vielmehr erhält die Orion einen unbekannten Code, sogenannte<br />
Dreiergruppen. Als McLane auf <strong>der</strong> Basis nach dem Rechten schauen will, kommt es<br />
zum ersten Krach mit Jagellovsk. McLane setzt sich jedoch durch und schickt<br />
Sigbjörnson und Shubashi zur Station. Sie bemerken, dass es dort keinerlei Sauerstoff<br />
mehr gibt und die gesamte Besatzung tot ist und mitten in <strong>der</strong> Bewegung eingefroren<br />
wurde. In den Gängen sehen sie plötzlich schemenhafte Wesen, die gegen die<br />
Strahlen aus ihren Laserwaffen immun sind - sie gehen einfach durch sie hindurch. Zur<br />
gleichen Zeit wird die Orion von fremden Raumschiffen angegriffen. Jetzt ist klar, dass<br />
es sich um feindliche Außerirdische handelt. Jagellovsk befiehlt die Basis zu zerstören,<br />
auch wenn Atan und Hasso dabei sterben würden. Als McLane diesen Befehl<br />
ausführen will, stellt man fest, dass die Energie <strong>der</strong> Energiewerfer blockiert wird. Man<br />
entschließt sich zum Rücksturz zur Erde, um die Raumbehörden zu warnen. Dort<br />
verhin<strong>der</strong>t Oberst Villa trotz <strong>der</strong> Bitte Kublai Krims die Zerstörung von MZ-4 durch die<br />
galaktische Flotte, da <strong>der</strong> Aufprall des automatischen Laborkreuzers Challenger, <strong>der</strong><br />
aufgrund <strong>der</strong> defekten Funkanlage keine Kurskorrektur erhält, für die Zerstörung sorgen<br />
wird.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit versuchen die beiden Crewmitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Basis mit ihrem Beiboot<br />
vom Typ Lancet zu fliehen, müssen aber feststellen, dass dessen Elektronik von den<br />
Außerirdischen ebenfalls zerstört wurde. Sie müssen mitansehen, wie die<br />
Außerirdischen sich <strong>der</strong> Basis nähern. Da hat Shubashi die rettende Idee: Da<br />
Sauerstoff auf die Außerirdischen offenbar giftig wirkt, wollen die beiden sie mit<br />
Sauerstoff töten. Da aber alle Sauerstoffvorräte in <strong>der</strong> Lancet und <strong>der</strong> Station vernichtet<br />
sind, bleibt nur noch <strong>der</strong> Vorrat an den Gürteln <strong>der</strong> beiden übrig. Eine Patrone wird im<br />
Vorraum <strong>der</strong> Basis deponiert und mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en versorgen sich die beiden. Als alle<br />
Außerirdischen im Vorraum versammelt sind, wird die Patrone mit einem Schuss aus<br />
<strong>der</strong> Laserwaffe zur Explosion gebracht. Der Laborkreuzer zerschellt schließlich an<br />
einem Magnetschirm <strong>der</strong> Außerirdischen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.09.1966)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
BR 20.15 Schneewittchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Schneewittchen (Laura Berlin)<br />
Die Königin / Böse Stiefmutter (Sonja Kirchberger)<br />
Prinz (Nicolás Artajo-Kwasniewski)<br />
König (Jaecki Schwarz)<br />
Narr (Jörg Schüttauf)<br />
Jäger (Martin Brambach)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Musik: J. J. Gerndt<br />
Buch: Andreas Knaup<br />
Regie: Thomas Freundner<br />
Es war einmal eine Königin, die wünschte sich nichts sehnlicher als ein Kind. Und<br />
eines Tages ging ihr Wunsch in Erfüllung: Schneewittchen hieß die kleine Prinzessin,<br />
und sie war wun<strong>der</strong>schön. Doch die Königin starb und <strong>der</strong> König nahm sich eine neue<br />
Frau. Auch diese war wun<strong>der</strong>schön, aber stolz und grausam - und sehr neidisch auf<br />
Schneewittchens Schönheit. Ihre Eitelkeit war so groß, dass sie immer wie<strong>der</strong> ihren<br />
Zauberspiegel befragte: 'Spieglein, Spieglein an <strong>der</strong> Wand, wer ist die Schönste im<br />
ganzen Land?' Die Antwort gefiel <strong>der</strong> Stiefmutter gar nicht, da er ihr antwortete, dass<br />
Schneewittchen noch 1000 Mal schöner sei als sie selbst. <strong>Das</strong> wollte und konnte die<br />
eitle Königin nicht hinnehmen und beauftragte einen Jäger, Schneewittchen zu töten.<br />
Doch <strong>der</strong> ließ das Mädchen im Wald laufen. Schneewittchen gelangte zu den sieben<br />
Zwergen und fand bei ihnen freundliche Aufnahme. Bald erfuhr die Königin durch ihren<br />
Spiegel davon. Außer sich vor Zorn wollte sie Schneewittchen nun selbst töten.<br />
Verkleidet machte sie sich auf den Weg, und beim dritten Versuch gelang ihr<br />
schließlich die Tat. Doch ein junger Prinz konnte Schneewittchen wie<strong>der</strong> zum Leben<br />
erwecken - und die böse Stiefmutter erhielt ihre gerechte Strafe.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
WDR 21.15 Rumpelstilzchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Rumpelstilzchen (Robert Stadlober)<br />
Müllerstochter (Julie Engelbrecht)<br />
König (Gottfried John)<br />
Prinz Moritz (Kristian Kiehling)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Andreas Weidinger<br />
Kamera: Ludwig Franz<br />
Buch: David Ungureit<br />
Regie: Ulli König<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
<strong>14</strong>
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Es ist Liebe auf den ersten Blick: Die schöne Müllerstochter Lisa und Königssohn<br />
Moritz wollen sich, nachdem sie sich auf einer Waldlichtung zufällig begegnet sind, so<br />
bald wie möglich wie<strong>der</strong>sehen. Doch es kommt an<strong>der</strong>s... Als Müller Gisbert auf dem<br />
Schloss damit prahlt, dass seine Tochter Lisa Stroh zu Gold spinnen könne, zwingt ihn<br />
<strong>der</strong> goldgierige König Gustaf, die Müllerstochter zu ihm in den Palast zu schicken.<br />
Eingesperrt in einer Kammer, soll Lisa nun das Unmögliche vollbringen, sonst muss sie<br />
sterben. In <strong>der</strong> Stunde ihrer größten Verzweiflung erscheint wie durch einen Zauber ein<br />
Frem<strong>der</strong> in geheimnisvoller Gestalt. Er verspricht Lisa zu helfen, doch nicht ohne eine<br />
Gegenleistung zu for<strong>der</strong>n. Für Lisas Halskette, das einzige Erinnerungsstück an ihre<br />
Mutter, spinnt er ihr tatsächlich Stroh zu Gold. König Gustav ist begeistert, aber seine<br />
Goldgier ist noch lange nicht befriedigt. Lisa soll noch mehr Stroh in Gold verwandeln -<br />
und jedes Mal muss sie ihrem Helfer mit den übernatürlichen Kräften etwas dafür<br />
geben. Beim dritten Mal verlangt er ihr erstgeborenes Kind. Eine ungeheure For<strong>der</strong>ung!<br />
Nur wi<strong>der</strong>strebend lässt sich die verzweifelte Lisa auf den Handel ein. Eine<br />
lebensbedrohliche Goldallergie führt König Gustaf auf den rechten Weg. Er lässt Lisa<br />
frei, räumt den Thron für seinen Sohn Moritz und stimmt <strong>der</strong> Vermählung von Lisa und<br />
Moritz zu. <strong>Das</strong> junge Paar ist im Glück. Doch als Lisa ihr erstes Kind auf die Welt<br />
bringt, erscheint wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> geheimnisvolle Fremde und erinnert sie an ihr Versprechen.<br />
Lisa bietet ihm Juwelen und Gold - vergebens. Sie darf ihr Kind nur behalten, wenn sie<br />
innerhalb von drei Tagen herausfindet, wie <strong>der</strong> Fremde heißt. Fieberhaft sammelt Lisa<br />
im ganzen Land Namen, doch <strong>der</strong> richtige ist nicht dabei. Erst als sie Moritz in das<br />
Geheimnis einweiht, kommen sie tief im Wald dem Fremden und seinem Namen auf<br />
die Spur: 'Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß'.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RBB 22.15 Achtung: Märchen!<br />
Making of zur <strong>ARD</strong>-Märchenreihe 'Acht auf einen Streich'<br />
Acht geben! Diese Auffor<strong>der</strong>ung gilt all jenen, die sich schon immer gefragt haben, wie<br />
man zum Beispiel das Märchen von den 'Bremer Stadtmusikanten' verfilmen kann.<br />
Lassen sich ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn wirklich übereinan<strong>der</strong><br />
stapeln, ohne dass am Drehort völliges Durcheinan<strong>der</strong> herrscht? Auch die, die schon<br />
immer erfahren wollten, wie man den Spiegel in 'Schneewittchen' zum Leben erweckt<br />
o<strong>der</strong> für das 'Rumpelstilzchen' eine Kammer mit purem Gold auskleidet, erhalten hier<br />
Antworten. 'Achtung: Märchen!' schaut hinter die Kulissen neu verfilmter Märchen, die<br />
jetzt in 'Einsfestival' zu sehen sind. 'Rapunzel', 'Der gestiefelte Kater', 'Dornröschen',<br />
'Die Gänsemagd' und ' Die kluge Bauerntochter' sind auch dabei.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 22.30 Alles nur Sex<br />
(Some girl)<br />
Spielfilm USA 1998<br />
Personen:<br />
April (Juliette Lewis)<br />
Claire (Marissa Ribisi)<br />
Neal (Michael Rapaport)<br />
Jason (Giovanni Ribisi)<br />
Chad (Jeremy Sisto)<br />
Jenn (Pamela Segall Adlon)<br />
Ravi (Trevor Goddard)<br />
Suzanne (Kristin Dattilo)<br />
Mitchell (David Gail)<br />
Jeff (Glenn Quinn)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
15
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jim Goodwin, Dave Resnik<br />
Kamera: Amy Vincent<br />
Buch: Marissa Ribisi, Brie Shaffer<br />
Regie: Rory Kelly<br />
Claire (Marissa Ribisi) und April (Juliette Lewis) sind die besten Freundinnen. Doch in<br />
<strong>der</strong> Liebe haben sie sehr unterschiedliche Vorstellungen. Die introvertierte Claire, die<br />
noch mit ihrem Bru<strong>der</strong> Jason (Giovanni Ribisi) und ihren Eltern in einer besseren<br />
Gegend von Los Angeles wohnt, träumt von einer dauerhaften Beziehung. Die zickige,<br />
mit allen Wassern gewaschene April scheint sich dagegen nur für Sex zu<br />
interessieren. Offiziell ist April mit dem netten, aufrichtigen Neal (Michael Rapaport)<br />
liiert. Aber jede Nacht, die sie mit Claire und zwei an<strong>der</strong>en Freundinnen, <strong>der</strong> naiven<br />
Suzanne (Kristin Dattilo) und <strong>der</strong> toughen Jenn (Pamela Segall Adlon), im 'Club'<br />
verbringt, endet auf dieselbe Weise: April wacht verkatert und zerschlagen in einem<br />
fremden Bett auf.<br />
Obwohl sie selbst unter ihrer Bindungsunfähigkeit leidet, versorgt sie die an<strong>der</strong>en<br />
Mädchen großzügig mit Sex-Tipps und zynischen Beziehungsratschlägen. Doch die<br />
schlägt Claire entschlossen in den Wind, als sie den angehenden Schauspieler Chad<br />
(Jeremy Sisto) kennen lernt. Chad scheint <strong>der</strong> ideale Mann zu sein: Geduldig, sensibel<br />
und originell, verführt er Claire bei Kerzenlicht und klassischer Musik. Zum ersten Mal<br />
hat die junge Frau das Gefühl, mit all ihren Schwächen geliebt zu werden.<br />
Aber dann stellt sich heraus, dass Chad einmal eine Affäre mit April hatte. In einem<br />
Anfall von Hass und Neid zerstört Claire Aprils ohnehin problematische Beziehung zu<br />
Neal. Die 'beste Freundin' rächt sich, indem sie den durchaus nicht unwilligen Chad<br />
verführt. Und nun stellt sich für Claire die Frage, ob ihr 'Mr. Right' es überhaupt je ernst<br />
gemeint hat...<br />
Dem Regisseur Rory Kelly, vor allem aber auch Marissa Ribisi (u.a. in Clint Eastwoods<br />
'Ein wahres Verbrechen' und Gary Ross' 'Pleasantville') als Ko-Autorin und<br />
Hauptdarstellerin, ist mit diesem Film eine ironische und zugleich warmherzige<br />
Variation auf das Thema 'Sex and the City' gelungen. Neben Ribisi, die eine<br />
sympathische Träumerin spielt, glänzt Juliette Lewis ('Cold Creek Manor - <strong>Das</strong> Haus<br />
am Fluss') als nymphomanische, überdrehte Schlampe. In weiteren Rollen sind<br />
Michael Rapaport ('Mighty Aphrodite', 'Cop Land') und Ribisis Zwillingsbru<strong>der</strong> Giovanni<br />
('Heaven') zu sehen.<br />
<strong>ARD</strong> 23.50 Nacht über Manhattan<br />
(Night falls on Manhattan)<br />
Spielfilm USA 1997<br />
Personen:<br />
Sean Casey (Andy Garcia)<br />
Sam Vigoda (Richard Dreyfuss)<br />
Peggy Lindstrom (Lena Olin)<br />
Liam Casey (Ian Holm)<br />
Bezirksstaatsanwalt Morgenstern (Ron Leibman)<br />
Joey Allegretto (James Gandolfini)<br />
Jordan Washington (Shiek Mahmud-Bey)<br />
Harrison (Colm Feore)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Mark Isham<br />
Kamera: David Watkin<br />
Buch und Regie: Sidney Lumet<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Jahrelang arbeitete Sean Casey (Andy Garcia) als Cop, stets das Vorbild seines<br />
Vaters Liam (Ian Holm) vor Augen, <strong>der</strong> seit 38 Jahren bei <strong>der</strong> New Yorker Polizei tätig<br />
ist. Seit kurzer Zeit aber versucht <strong>der</strong> idealistische Sean, als Pflichtverteidiger seine<br />
Vorstellungen von Gesetz, Moral und Gerechtigkeit umzusetzen. Es ist ein harter,<br />
undankbarer Job, bei dem Sean mit den absurden Auswüchsen eines maroden<br />
Justizapparates konfrontiert wird. Er ahnt noch nicht, dass eine brutale Schießerei in<br />
Harlem nicht nur seine Karriere beför<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n sein ganzes Leben verän<strong>der</strong>n wird:<br />
Beim Versuch, den berüchtigten Drogendealer Washington (Shiek Mahmud-Bey) zu<br />
verhaften, wird Liam Casey schwer verletzt; zwei weitere Polizisten werden von<br />
Washington kaltblütig erschossen. Völlig überraschend beauftragt Bezirksstaatsanwalt<br />
Morgenstern (Ron Leibman) den unerfahrenen Sean mit <strong>der</strong> Anklagevertretung gegen<br />
den 'Cop-Killer'. Im Verlauf des Aufsehen erregenden Prozesses erheben Washington<br />
und sein Anwalt Vigoda (Richard Dreyfuss) schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Eine<br />
Gruppe korrupter Cops habe Washington ermorden wollen, weil dieser sich geweigert<br />
habe, höhere Schmiergel<strong>der</strong> zu zahlen. Trotz dieser Behauptungen hat Sean leichtes<br />
Spiel.<br />
Washington wird zu lebenslanger Haft verurteilt, und Sean avanciert zum gefeierten<br />
Starankläger. Nicht einmal seine Beziehung zu <strong>der</strong> justizkritischen Anwältin Peggy<br />
(Lena Olin) kann seinen Aufstieg unter <strong>der</strong> Protektion des einflussreichen Morgenstern<br />
stoppen. Schließlich wird er sogar als Kandidat für das Amt des Generalstaatsanwalts<br />
nominiert. Nach seinem Wahlsieg sieht Sean sich allerdings schon bald mit den harten<br />
Realitäten eines Postens konfrontiert, in dem vor allem Opportunismus und politisches<br />
Taktieren gefragt sind. Als eines Tages die Leiche eines Komplizen Washingtons<br />
auftaucht, erhärten sich Vigodas und Washingtons Vorwürfe gegen die Polizei. Die<br />
folgende Untersuchung erweist sich sehr schnell als Stich in ein Wespennest. Nun will<br />
Sean vor allem eines herausfinden: Standen auch sein Vater und dessen Partner Joey<br />
(James Gandolfini) auf <strong>der</strong> 'Gehaltsliste' des Dealers? Gehörten die beiden womöglich<br />
zu jenen Cops, die Washington ermorden wollten?<br />
Mit 'Nacht über Manhattan' hat Altmeister Sidney Lumet ('Serpico', 'Hundstage') einen<br />
ebenso fesselnden wie intelligenten Justizthriller inszeniert. Wie in fast all seinen Filme<br />
behandelt Lumet darin Fragen <strong>der</strong> moralischen Integrität, von Gesetz und<br />
Gerechtigkeit. In <strong>der</strong> Hauptrolle beeindruckt Andy Garcia ('Confidence') als<br />
idealistischer Staatsanwalt. Abgerundet wird das hervorragende Ensemble durch<br />
Charakterdarsteller wie Ian Holm ('<strong>Das</strong> süße Jenseits'), Lena Olin ('Casanova') und<br />
Richard Dreyfuss ('Poseidon').<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.06.2004)<br />
<strong>ARD</strong> 1.35 Alles nur Sex<br />
(Some girl)<br />
Spielfilm USA 1998<br />
WDR 2.55 Top of the Pops<br />
mit: Paul Nicholas, Kursaal Flyers, Showaddywaddy u.a.<br />
Ausstrahlung vom 09.12.1976<br />
WDR 3.25 WWF-Club<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 30.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 3.55 Rockpalast: Rise Against<br />
Area4 Festival 2009, Lüdinghausen<br />
Aufzeichnung vom 22.08.2009<br />
(Erstsendung Einsfestival: 29.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Samstag, 3. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 4.25 Rockpalast: The Kilians<br />
Area4 Festival aus Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge<br />
Aufzeichnung vom 29.-31.08.2008<br />
WDR 5.15 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong><br />
WDR 5.30 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
WDR 5.45 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
WDR 6.00 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 05.10.2008)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 29.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 30.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 6.15 Eier auf Hochtouren<br />
Ein Film von Arnd Güttgemanns<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Jetzt vor Ostern herrscht Hochbetrieb auf dem Bauernhof von Monika und Udo<br />
Baumeister in Breckerfeld. Kein Wun<strong>der</strong> - dreht sich doch bei ihnen alles ums Ei.<br />
100.000 Hühner gackern in den großen Ställen und legen 85.000 Eier am Tag. Über<br />
Fließbän<strong>der</strong> rollen die Eier bis zur Färbemaschine und werden dort zu bunten<br />
Ostereiern. Volker Rüggeberg ist den ganzen Tag auf Trab, immer wie<strong>der</strong> muss er neue<br />
Farben an den Spritzdüsen einstellen. Jetzt sind 20.000 Regenbogen-Eier dran, mit<br />
Werbeaufdruck für einen Baumarkt. Seit dem frühen Morgen ist Manfred Drechsler<br />
unterwegs, mit seinem mobilen Verkaufsstand. Ein 'Kikeriki' aus dem Lautsprecher am<br />
Kühlergrill und je<strong>der</strong> weiß: Der Eiermann steht vor <strong>der</strong> Tür. Monika Baumeister begrüßt<br />
inzwischen den Bus mit Gästen zur Bauernhof-Führung. Die Besucher wollen wissen,<br />
ob braune Hühner auch nur braune Eier legen. Reporter Arnd Güttgemanns war dabei<br />
und kennt die Antwort.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.04.2004)<br />
NDR 6.30 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
NDR 7.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
RBB 7.30 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 29.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung RBB: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
SR 8.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung SWFS: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 8.30 Ostern in <strong>der</strong> Taiga<br />
Ein Film von Juri Rescheto<br />
Wenn die Glocken läuten, kommen sie alle: Jung und Alt, Akademiker und Arbeitslose.<br />
Der nächtliche Gang um die Kirche vereint das ganze Dorf. Nach vielen Jahrzehnten<br />
Kirchenverfolgung feiert das größte Land <strong>der</strong> Welt wie<strong>der</strong> Ostern.<br />
Auf einer abgelegenen Insel mitten in <strong>der</strong> Taiga bereiten sich die Sibirier schon im<br />
voraus auf dieses Fest vor, einen Monat lang. Mit strengen Ritualen, auserwählten<br />
Speisen und mythischen Bräuchen.<br />
Dort, wohin früher Millionen verbannt wurden, im kleinen Dorf Mogotschino bei Tomsk,<br />
leben heute Nonnen und Mönche in einer Gemeinschaft, im wohl ungewöhnlichsten<br />
Kloster Russlands. Die an<strong>der</strong>en leben vor <strong>der</strong> Klostermauer und machen schon um<br />
zehn Uhr morgens ihre erste Wodkaflasche auf.<br />
Einen Monat verbrachte <strong>der</strong> Autor, Juri Rescheto, selbst in Sibirien groß geworden, auf<br />
<strong>der</strong> Insel Mogotschino. Es gelangen seinem Team sehr persönliche, fast private<br />
Einblicke in das Innenleben eines Gotteshauses und in die Wohnstuben <strong>der</strong> einfachen<br />
Russen, in eine Welt, die sonst verborgen bleibt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2008)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RBB 9.00 Achtung: Märchen!<br />
Making of zur <strong>ARD</strong>-Märchenreihe 'Acht auf einen Streich'<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
BR 9.15 Schneewittchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
WDR 10.15 Rumpelstilzchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 11.15 Fesseln <strong>der</strong> Liebe<br />
(Cass Timberlane)<br />
Spielfilm USA 1947<br />
WDR 13.05 Lindenstraße<br />
842. Exit<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.2002)<br />
WDR 13.35 Lindenstraße<br />
1269. Ausgekevint<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR <strong>14</strong>.05 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
The Judy Garland Show: Judy Duets<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 15.10 Der ganz normale Wahnsinn (11/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.1980)<br />
Fernsehschätze<br />
NDR 16.00 Raumpatrouille (1/7)<br />
Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />
Angriff aus dem All<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.09.1966)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
WDR 17.00 Rumpelstilzchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
NDR 18.00 Der gestiefelte Kater<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Kater Minkus (Roman Knizka)<br />
Müller Hans (Jacob Matschenz)<br />
Zauberer Abbadon (Jürgen Tarrach)<br />
König Otto (Kai Wiesinger)<br />
Prinzessin Frieda (Jennifer Ulrich)<br />
Vater Hinze (Jan Fed<strong>der</strong>)<br />
und an<strong>der</strong>en<br />
Kamera: Simon Schmejkal<br />
Buch: Dieter Bongartz und Leonie Bongartz<br />
Regie: Christian Theede<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
An<strong>der</strong>s als seine pragmatischen Brü<strong>der</strong> Hubert und Hermann träumt Hans, <strong>der</strong> jüngste<br />
Sohn des alten Müllers, von <strong>der</strong> großen Liebe und von paradiesischem Glück auf<br />
Erden. Am meisten sehnt er sich aber nach einem Leben ohne Abaddon, dem bösen<br />
Zauberer, <strong>der</strong> Steuerschuldner in Hunde verwandelt. Als nächstes Opfer hat Abbadon<br />
den alten Müller auf seiner Liste. Doch Hans' Vater stirbt und vermacht Hermann die<br />
Mühle, Hubert den Esel und Hans den Kater Minkus. Hans ist gekränkt ob dieser<br />
Erbschaft und beschließt trotzig, sich aus dem Katzenfell ein Paar Pelzhandschuhe<br />
machen zu lassen. Doch er bringt es nicht übers Herz. Aus Dank fängt Minkus an zu<br />
reden und verspricht Hans, dass er seine Träume wahr machen werde. Wenn er ihm<br />
ein Paar Stiefel kaufe! Wi<strong>der</strong> alle Vernunft ersteht Hans von seinem letzten Geld Stiefel<br />
für den Kater. Mit diesen verwandelt sich <strong>der</strong> Kater in einen Menschen und<br />
verschwindet. Da die Brü<strong>der</strong> ihre Steuern nicht bezahlen können, verwandelt Abaddon<br />
unterdessen Hubert in einen Hund. Hans macht sich Vorwürfe: Warum hat er sein Geld<br />
nur für diese Stiefel ausgegeben? Kater Minkus aber fängt im Wald Rebhühner, die er<br />
König Otto im Namen seines vermeintlichen Herrn, dem Grafen von Carrabas, als<br />
Geschenk überbringt. Die Jagdbeute des Katers wird ein Riesenerfolg. Denn König Otto<br />
ist ein Feinschmecker und auch Prinzessin Frieda erliegt dem Reiz <strong>der</strong> delikaten<br />
Vögel. Mit einem Sack voll Gold kehrt Minkus zu Hans zurück. Hans kann nun die<br />
Steuerschuld bei Abaddon tilgen. Doch <strong>der</strong> Zauberer gibt den Müllersöhnen nicht den<br />
Bru<strong>der</strong> zurück. Allerdings hat er die Rechnung ohne den gestiefelten Kater gemacht.<br />
Am Ende wird Minkus den Zauberer in Gestalt einer Maus fressen. Hans wächst in die<br />
ihm zugedachte Rolle eines Grafen. Frieda verliebt sich in den Müllersohn und König<br />
Otto ist hingerissen von seinem Schwiegersohn. So hat Hans am Ende mehr, als er<br />
sich je hätte erträumen können...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RB 19.00 Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Bauerstochter Lissi (Anna Fischer)<br />
Knecht Johann (Johannes Zirner)<br />
Bauer Georg (Florian Martens)<br />
Bäuerin Martha (Gesine Cukrowski)<br />
Abdecker (Michael Lott)<br />
Bauer Sittler (Frank Giering)<br />
Räuberhauptmann (Hartmut Lange)<br />
Räuber (Matthias Brenner)<br />
Räuber (Andreas Pauls)<br />
Räuber (Tim Plätzer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kostüme: Beate Pohl<br />
Kamera: Philipp Timme<br />
Regie: Dirk Regel<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
21
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!, denken sich Esel, Hund, Katze und<br />
Hahn, nachdem Bäuerin Martha beschlossen hat, die alternden Tiere des Hofes zu<br />
Wurst und Suppe verarbeiten zu lassen. Sie beschließen, fortan ihr Glück als<br />
Stadtmusikanten in Bremen zu suchen - und flüchten in die Freiheit. Aber sie sind<br />
nicht die einzigen auf dem Weg nach Bremen. Lissi liebt den Johann und Johann liebt<br />
die Lissi. Nur lei<strong>der</strong> ist Lissi die Bauerstochter und Johann 'nur' <strong>der</strong> Knecht. Lissis<br />
Vater, Bauer Georg, und vor allem ihre Stiefmutter Martha, die Lissi an den reichen<br />
Nachbarsbauern verheiraten möchte, wollen diese Liebe um jeden Preis verhin<strong>der</strong>n. Als<br />
Johann vom Hof geschickt wird, bleibt Lissi keine an<strong>der</strong>e Wahl. Genau wie die Tiere<br />
vertraut sie <strong>der</strong> Hoffnung, etwas Besseres als den Tod überall zu finden. Lissi folgt<br />
ihrem Johann nach Bremen und trifft auf dem Weg die Tiere. Auf <strong>der</strong> Suche nach einem<br />
Nachtlager gelangen sie gemeinsam zum Haus einer Räuberbande. Dort erproben die<br />
Bremer Stadtmusikanten ihr gesangliches Talent mit durchschlagendem Erfolg: Sie<br />
vertreiben die Räuber und führen die Liebenden wie<strong>der</strong> zueinan<strong>der</strong>. Als Lissi und<br />
Johann im Räuberhaus Kisten voller Gold entdecken, nimmt ihr Schicksal eine weitere<br />
Wendung. Jetzt können sie heiraten. Die Tiere schenken ihnen den Schatz, denn sie<br />
haben etwas gefunden, das wertvoller ist als Gold - ihre Freundschaft.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
SWR 20.15 Dornröschen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Myrose (Lotte Flack)<br />
Fynn (François Goeske)<br />
Maruna (Hannelore Elsner)<br />
Königin (Anna Loos)<br />
König (Martin Feifel)<br />
August (Michael Hanemann)<br />
Prinz Erik (Niklas Osterloh)<br />
Sekretär (Olaf Krätke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Martina Elsenreich<br />
Kamera: Bella Halben<br />
Buch: Robin Getrost<br />
Regie: Oliver Dieckmann<br />
Der junge Fynn kommt als Stallbursche an den Hof des Königs. Doch um seine<br />
Herkunft liegt ein Geheimnis und vom ersten Tag an erfüllt ihn eine Bestimmung: die<br />
Befreiung Dornröschens. Sein Onkel August erzählt ihm die Geschichte <strong>der</strong><br />
Prinzessin: wie sie als Baby von <strong>der</strong> Schicksalsfee Maruna verflucht wurde und sich an<br />
ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stach. Aus dem 100-jährigen Schlaf, in den sie<br />
mit ihren Eltern und dem Hofstaat fiel, will Fynn die verwunschene Königstochter<br />
befreien. Auch wenn noch so viele überhebliche Prinzen bereits an dieser Aufgabe<br />
gescheitert sind - Fynn ist so bezaubert von dem Bildnis <strong>der</strong> schönen Myrose, dass er<br />
heimlich den Schwertkampf lernt und sich von seinem Onkel, dem Stallmeister, zum<br />
Ritter ausbilden lässt. Der lehrt ihn, dass ein Ritter seinen Feind erst erkennen muss,<br />
bevor er ihn angreift; so schafft es Fynn, mit Geduld und List die tödliche Dornenhecke<br />
des Schlosses zu überwinden und die Prinzessin zu erlösen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
22
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RBB 21.15 Rapunzel<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen<br />
Zauberin (Susanne von Borsody)<br />
Rapunzel (Luisa Wietzorek)<br />
Prinz (Jaime Ferkic)<br />
Rapunzels Vater (Boris Aljinovic)<br />
Rapunzels Mutter (Antje Westermann)<br />
König (Dieter Montag)<br />
Königin (Rita Feldmeier)<br />
Hoflehrer (Piet Klocke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Sebastian Richter<br />
Buch: Olaf Winkler und Nicolas Jacob<br />
Musik: Rainer Oleak<br />
Regie: Bodo Fürneisen<br />
Eine Frau erwartete ein Kind und hatte während dieser Zeit einen unbändigen Appetit<br />
auf Rapunzeln. Diese wuchsen nur im Garten einer Zauberin. Wann immer die Frau<br />
wollte, konnte ihr Mann Rapunzeln holen. Aber eines Tages war <strong>der</strong> Garten<br />
verschlossen. In seiner Not versuchte er, die Rapunzeln zu stehlen. Dabei ertappte ihn<br />
die Zauberin und er musste ihr sein Kind versprechen. Bald nach <strong>der</strong> Geburt nahm die<br />
Zauberin das Kind zu sich. Sie gab ihm den Namen Rapunzel. Als Rapunzel zwölf<br />
Jahre alt wurde, sperrte die Zauberin sie in einen Turm. Immer wenn sie zu Rapunzel<br />
hinauf wollte, rief sie: ?Rapunzel, Rapunzel, lass' dein Haar herunter'. Rapunzel wuchs<br />
zu einer schönen Frau heran. Sie saß im Turm und sang Lie<strong>der</strong> zum Zeitvertreib. Eines<br />
Tages hörte ein Prinz ihren schönen Gesang und verliebte sich in sie. Er beobachtete<br />
die Zauberin, wie sie am Zopf hinaufkletterte, und tat es ihr nach. Rapunzel verliebte<br />
sich ebenfalls. Sie konnten ihre Liebe geheim halten, aber eines Tages kam die<br />
Zauberin dahinter. Sie war darüber so erbost, dass sie Rapunzel die Haare abschnitt<br />
und sie anschließend verbannte. Den Prinzen lockte sie hinauf in den Turm und ließ ihn<br />
erblinden. Verzweifelt suchte <strong>der</strong> Prinz nach seiner Rapunzel. Als er sie schließlich an<br />
ihrem Gesang erkannte, gaben Rapunzels Freudentränen ihm sein Augenlicht zurück.<br />
Der Prinz und Rapunzel heirateten. Als die Hochzeit gefeiert wurde, gab es auch ein<br />
ergreifendes Wie<strong>der</strong>sehen zwischen Rapunzel und ihren Eltern.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
NDR 22.15 Tatort: Tango für Borowski<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
Personen:<br />
Klaus Borowski (Axel Milberg)<br />
Frieda Jung (Maren Eggert)<br />
Mikko Väisanen (Janne Hyytiäinen)<br />
Vallu (Antti Reini)<br />
Ralph Böttcher (Florian Bartholomäi)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Michael Klaukien und Andreas Lonardoni<br />
Kamera: Andreas Doub<br />
Buch: Clemens Murath<br />
Regie: Hannu Salonen<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
23
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Klaus Borowski soll den deutschen Jugendlichen Ralph Böttcher in Finnland zu einem<br />
laufenden Verfahren befragen. Böttcher, ein 17-jähriger ehemaliger Junkie, lebt im<br />
Rahmen einer Resozialisierungsmaßnahme in einem finnischen Camp und soll Anni,<br />
ein Mädchen aus dem Nachbardorf, vergewaltigt und ermordet haben. Er bestreitet die<br />
Tat, sitzt aber zur Untersuchung in einem finnischen Gefängnis. Als Borowski und sein<br />
finnischer Kollege Mikko den Jungen zusammen nach Helsinki überführen wollen,<br />
unterläuft ihnen ein folgenschwerer Fehler: Ralph Böttcher schlägt Borowski nie<strong>der</strong>,<br />
überlistet Mikko und flüchtet in dessen Auto und vor allem mit dessen Dienstwaffe.<br />
Mikko, seine Kollegin Tuulia und <strong>der</strong>en Chef Rane nehmen die Verfolgung auf und<br />
untersuchen auch den Fall <strong>der</strong> toten Anni erneut. Borowski unterstützt sie dabei<br />
gemeinsam mit seiner deutschen Kollegin, <strong>der</strong> Polizeipsychologin Frieda Jung. Sie ist<br />
nachgereist, um ihrem Kollegen zu helfen. Doch die Ermittlungen drehen sich im Kreis<br />
- und Borowski weiß irgendwann nicht mehr, was er glauben soll. Schlaflosigkeit,<br />
verwirrende Gefühle für Frieda Jung und dieser seltsame finnische Tango bringen den<br />
Kieler Kommissar an seine Grenzen...<br />
(im Ersten: 04.04.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />
WDR 23.45 Lindenstraße<br />
1270. April, April<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />
Paul Dagdelen (Ole Dahl)<br />
Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />
Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Felix Flöter (Oliver Moser)<br />
Adi Stadler (Philipp Sonntag)<br />
Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />
Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />
Josefine Stadler (Clara Dolny)<br />
Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hubert Schick, Jakob Sieben, Robert Merten und Guido Schweren<br />
Buch: Markus Seibert<br />
Regie: Wolfgang Frank<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
24
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Murat schmiedet einen Plan, wie er sich an seiner Frau rächen kann. Er hat<br />
herausgefunden, dass Lisa hinter seinem Rücken die Anti-Baby-Pille nimmt. Murat<br />
fühlt sich betrogen, da beide sich einig waren, dass sie ein Kind wollen. Heimlich<br />
präpariert er Lisas Pillen...<br />
Nach langer Zeit besucht Felix seine ?Väter' in <strong>der</strong> Lindenstraße. Bei Carsten ist die<br />
Freude groß, dass er seinen Adoptivsohn endlich einmal wie<strong>der</strong>sieht. Felix schaut<br />
auch bei seiner ersten Liebe Jack vorbei.<br />
Die Familien Stadler und Zenker bereiten sich auf den Nachwuchs vor. Es dauert nicht<br />
mehr lange und Caro bringt ein Kind zur Welt. Der jungen Mutter ist <strong>der</strong> Trubel in den<br />
eigen vier Wänden allerdings zu groß. Sie flüchtet zu Nico.<br />
(im Ersten: 04.04.<strong>2010</strong> / 18:45)<br />
NDR 0.15 Tatort: Tango für Borowski<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
(im Ersten: 04.04.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />
WDR 1.45 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Jürgen Bangert, Volker Diefes und Onkel Fisch<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />
eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />
Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />
Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />
Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />
große Bühne.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 2.15 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Mirja Regensburg u.a.<br />
Mit dabei sind Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Mirja Regensburg, Christian Schiffer und<br />
Moses W.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 2.45 Best of EINSWEITERgefragt 2009<br />
Gast: Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser<br />
Heute begrüßt Anja den Standup-Comedian, Autor und Comedy-Impresario Klaus<br />
Jürgen Deuser, besser bekannt als 'Knacki' Deuser, im virtuellen EINSWEITER-Studio.<br />
Deuser setzt mittlerweile seine erfolgreiche Live-Comedy-Reihe 'NightWash' exklusiv in<br />
Einsfestival fort und hat ganz aktuell mit 'How to be lustig' einen persönlichen Ratgeber<br />
zum Thema 'Humor in Alltag und Beruf' geschrieben. Mit Anja spricht er u.a. darüber,<br />
dass die Ratgeber-Branche boomt und sich mittlerweile zu einem <strong>der</strong> lukrativsten<br />
Verlagszweige entwickelt hat. Besteht denn wirklich so viel Beratungsbedarf für alle<br />
Lebenslagen - o<strong>der</strong> sind wir einfach nur zu bequem geworden, Entscheidungen selbst<br />
zu treffen?<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
25
Sonntag, 4. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.11.2009)<br />
British Comedy<br />
WDR 3.00 French and Saun<strong>der</strong>s Special Spring 1999<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 3.35 French and Saun<strong>der</strong>s (38/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
WDR 4.05 Harald Schmidt<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 4.50 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 5.20 extra 3<br />
Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />
Montag, 5. April <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 28.03.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 5.50 Elvis und <strong>der</strong> Kommissar (5/6)<br />
<strong>Das</strong> Mädchen mit dem blonden Haar<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.12.2007)<br />
WDR 6.35 Lindenstraße<br />
1270. April, April<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.04.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 7.05 Die Erntehelferin<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.03.2007)<br />
WDR 8.35 Ein Tag im Wohlfühl-Kloster<br />
Ein Film von Martin Blachmann<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
26
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Vor 4 Jahren standen wir vor einer schweren Entscheidung: Entwe<strong>der</strong> wir machen den<br />
Laden dicht o<strong>der</strong> wir wagen etwas Neues', sagt die 77-jährige Schwester Wilhelma.<br />
Und die Nonnen wagten es: Für 15 Millionen Euro bauten sie Kloster Arenberg in <strong>der</strong><br />
Nähe von Koblenz um. Die traditionellen Kneippschen Anwendungen sind geblieben,<br />
doch das Haus bietet seinen Gästen auch ein Vitalzentrum mit Fitnessraum,<br />
Schwimmbad und ein Multi-Jet-Massage-Bad an.<br />
Ein 'Wellness-Kloster' - ein spirituelles 4-Sterne-Hotel? 'Ich bin keine Wellness-Nonne',<br />
sagt die 39-jährige Schwester Scholastika entschieden. Leib und Seele sollen hier<br />
gepflegt werden. 'Erholen - begegnen - heilen', das seien jetzt die Aufgabe ihres<br />
Hauses.<br />
Martin Blachmann hat das Kloster einen Tag besucht.<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.05.2004)<br />
NDR 9.05 Der Einsiedler vom Bodensee<br />
Ein Film von Natascha Geier<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />
NDR 9.35 'Wenn ich nächste Woche abkratze...'<br />
Bekenntnisse einer Klosterdame<br />
Ein Film von Wilfried Hauke<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.09.2009)<br />
BR 10.05 Ist Felix jetzt ein Engel?<br />
Wie Kin<strong>der</strong> mit dem Sterben umgehen<br />
Ein Film von Max Kronawitter<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.2009)<br />
WDR 10.35 Geheiligtes Gebein<br />
Ein Film von Hellmut Telge und Thomas Tielsch<br />
(Erstsendung WDR FS: 09.04.2009)<br />
HR 11.45 <strong>Das</strong> heilige Tal<br />
Eine Reise zu den Klöstern des Libanon<br />
Ein Film von Barbara Dickenberger<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
27
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Wer weiß schon, dass die frühesten Klöster des Christentums einst im Schatten <strong>der</strong><br />
Ze<strong>der</strong>n des Libanons standen? In diesem alttestamentarisch anmutenden Ambiente<br />
soll es schon zu urchristlicher Zeit 400 Einsiedeleien gegeben haben, von denen sich<br />
bis heute Spuren finden. In dieser orientalischen Landschaft stand auch die Wiege <strong>der</strong><br />
Religionsgemeinschaft <strong>der</strong> Maroniten, die sich im Frühchristentum von <strong>der</strong><br />
herrschenden Lehre abgespalten hatten. <strong>Das</strong> entlegene Qadisha-Tal westlich des<br />
Bergkamms des Libanons wurde zum religiösen Zentrum <strong>der</strong> Maroniten. Viele<br />
zwischen Felsklippen versteckte und in Höhlen eingezwängte Klosterruinen berichten<br />
davon. Man nennt diese wild-romantische Region auch das 'Heilige Tal'. Erst seit<br />
kurzem beginnt man mit seiner archäologischen Erforschung.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Der Film macht sich auf zu einer Spurensuche nach den Überresten <strong>der</strong> alten Klöster<br />
und Einsiedeleien - und findet die Renaissance einer scheinbar längst untergegangenen<br />
Welt: In den Ruinen einiger alter Einsiedeleien, in einst verlassenen Felsenklöstern und<br />
-kirchen hat wie<strong>der</strong> religiöses Leben Einzug gehalten. Auch die großen, alten Klöster<br />
Qannoubine und Qozhaya erleben eine neue Blütezeit.<br />
Die Dokumentation berichtet über das bedeutende russisch-orthodoxe Kloster<br />
Balamand, von begeisterten jungen maronitischen Novizinnen, die in alten Klosterruinen<br />
ihre religiöse Erleuchtung suchen; er erzählt von frommen, wun<strong>der</strong>gläubigen Menschen,<br />
die hier ihr Heil erhoffen und von Eremiten, die sich in tiefer Einsamkeit, umgeben von<br />
wahrhaft biblischer Landschaft, auf Gottessuche begeben. 'Dieses Tal ist wie eine<br />
große Kathedrale, die nur dem Himmel geöffnet ist', sagt die Oberin eines hiesigen<br />
Nonnenklosters.<br />
Der Film geht dem Zauber dieser Landschaft nach - und <strong>der</strong> religiösen Sehnsucht <strong>der</strong><br />
Menschen, die sie besiedeln.<br />
(Erstsendung arte: 12.03.2006)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Die Erntehelferin<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.03.2007)<br />
BR <strong>14</strong>.00 Die Schokoladenzauberin<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Lange musste sich Wilhelmine mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Dann<br />
erkannte Starschauspieler Walter Sedlmayr, bei dem sie kellnerte, ihr Verkaufstalent.<br />
Er ermutigte Wilhelmine, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Ein<br />
Schokoladengeschäft.<br />
Der Duft von Schokolade und exotischen Blüten liegt in <strong>der</strong> Luft. Hinter <strong>der</strong> Scheibe<br />
locken Veilchenkugeln, mit Gold überstäubtes Rosenmarzipan, giftgrüne<br />
Pistazienbällchen und 'Venusnippel' aus weißer Schokolade. Drinnen in dem winzigen<br />
Laden knetet Wilhelmine R. Erdbeernougat, rührt Chilischokolade und erzählt dabei<br />
aus ihrem Leben.<br />
Sie musste einige Umwege gehen, bevor sie sich gleich hinter dem Münchner<br />
Viktualienmarkt ihr kleines Paradies erschaffen konnte. 'Sama Sama' hat sie es<br />
genannt, was soviel heißt wie 'bittschön, gern g'schehn'. Exotisch ist nur ihr Laden, sie<br />
selbst ist eine Ur-Münchnerin. Ihre Kindheit war beherrscht von Armut und Streit. Weil<br />
<strong>der</strong> Vater trank, war nie Geld im Haus, und auch die Mutter musste arbeiten gehen.<br />
Schon als kleines Mädchen kümmerte sich Wilhelmine deshalb um die drei jüngeren<br />
Geschwister und den Haushalt.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Eine Ausbildung durfte sie nicht machen und so schlug sie sich nach <strong>der</strong> Volksschule<br />
mit Gelegenheitsjobs durch. Ihre große Chance bekam sie in einem Münchner<br />
Kaufhaus. Dort erkannte man ihr Verkaufsgenie und vertraute ihr die Uhrenabteilung an.<br />
Als ihr Sohn geboren wurde, gab sie die einträgliche Stelle auf und ging nachts 'Beim<br />
Sedlmayr' kellnern. Ihr Chef, <strong>der</strong> Volksschauspieler Walter Sedlmayr, erkannte ihre<br />
Talente und drängte sie, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Wilhelmine folgte<br />
seinem Rat und mietete den kleinen Laden, <strong>der</strong> gegenüber vom 'Sedlmayr' leer stand.<br />
Und schon bald rissen sich die Münchner um ihre süßen Kreationen.<br />
(Erstsendung BFS: 12.11.2007)<br />
WDR <strong>14</strong>.45 Fabelhaftes Langohr - Auf <strong>der</strong> Spur des Osterhasen<br />
Ein Film von Herbert Ostwald<br />
Kein an<strong>der</strong>es Wildtier ist so populär wie <strong>der</strong> Osterhase. Für einige Frühlingswochen<br />
steht er jedes Jahr im Mittelpunkt des Interesses. Langohren zieren als Eierlieferanten<br />
Schaufenster, hochpolierte Schokohasen werden millionenfach verspeist. Der<br />
Osterhase ist Mythos. Doch trotz aller Beliebtheit: das lebendige Vorbild, <strong>der</strong><br />
Feldhase, steht auf <strong>der</strong> Roten Liste bedrohter Arten! Geht das Licht aus für Meister<br />
Lampe? Macht er sich vom Acker?<br />
Er wird verulkt, verteufelt und zudem meistens mit dem Kaninchen verwechselt. <strong>Das</strong><br />
Verhältnis <strong>der</strong> Menschen zum Feldhasen ist so gespalten wie dessen Oberlippe. Er ist<br />
Mittelpunkt für vergangene Götter- und Hexenkulte, wahlweise Erotik- und<br />
Fruchtbarkeitssymbol, Kunstobjekt und Edelspeise. Legenden, Fabeln und Jägerlatein<br />
umgeben das fabelhafte Tier. Aber wer ist <strong>der</strong> Hase nun wirklich?<br />
Tierfilmer Herbert Ostwald hat sich ein Jahr lang mit Hasenforschern auf die Suche<br />
nach den Mümmelmännern gemacht, um mehr über <strong>der</strong>en geheimnisvolles Leben zu<br />
erfahren. Dem Kamerateam gelang ein spannen<strong>der</strong> Einblick in das Privatleben <strong>der</strong><br />
Hasen. Ergebnis: Hasen schwimmen, tanzen und boxen, sie sind zärtlich und<br />
angriffslustig, aber vor allem - keine Angsthasen!<br />
Unterhaltsam beleuchtet die Reportage neue Aspekte aus <strong>der</strong> erstaunlich vielfältigen<br />
und lebendigen Beziehung von Mensch und Hase.<br />
(Erstsendung arte: 27.03.2002)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 15.30 Ostern in <strong>der</strong> Taiga<br />
Ein Film von Juri Rescheto<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2008)<br />
BR 16.00 Ostern in Europa - Feste, Bräuche und Geschichten<br />
Ein Film von Christine Peters<br />
Wie feiern unsere Nachbarn Ostern? Welche Bräuche und Traditionen gibt es in<br />
an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n? Auch in Belgien werden Ostereier gesammelt - die bringt allerdings<br />
nicht <strong>der</strong> Osterhase, son<strong>der</strong>n Kirchenglocken, die nach Rom fliegen und die Eier holen.<br />
Der Film zeigt die Massenproduktion von Ostereiern im Elsaß - und die Geburt des<br />
Osterhasen in Eggstedt. Weitere Stationen auf <strong>der</strong> Osterreise: <strong>der</strong> Osterbrunnen in<br />
Franken, das Palmsonntagsgebinde in Slowenien, Prozessionen in Mendrisio und auf<br />
Malta. Auf den Azoren wird geschlemmt. Bei <strong>der</strong> deutschsprachigen Min<strong>der</strong>heit in<br />
Ungarn ist <strong>der</strong> Kreuzweg ganz wichtig . Und in <strong>der</strong> Slowakei ist Ostern eng verbunden<br />
mit Heiligem Wasser.<br />
(Erstsendung BFS: 15.04.2001)<br />
NDR 16.30 Der Deichschäfer<br />
Ein Film von Johann Ahrends<br />
Ein Schwabe als Deichschäfer in Ostfriesland - Klaus Wuttge ist vor fast 30 Jahren mit<br />
Ehefrau Ulrike aus Baden-Württemberg an die Nordsee gekommen. Seine tausend<br />
Schafe pflegen in den Sommermonaten den Deich in <strong>der</strong> Krummhörn.<br />
Doch bis es soweit ist, haben die Wuttges viel zu tun. Im Dezember werden alle Tiere<br />
geschoren und danach beginnt die Lammzeit. Es ist jeden Tag aufs Neue ein<br />
aufregendes Leben zwischen Wolle, Watt und Weiden. Kurz nach Ostern treibt Klaus<br />
Wuttge seine Schafe auf den Deich. Er nennt sie 'meine Rasenmäher'. Aber sie fressen<br />
nicht nur das Gras, son<strong>der</strong>n trampeln mit ihren Hufen auch den Deichboden fest und<br />
sorgen somit für einen ausreichenden Hochwasserschutz.<br />
Tausend Lämmer werden jedes Jahr geboren. Durch seine Zuchterfolge genießt Klaus<br />
Wuttge bundesweit hohes Ansehen. In <strong>der</strong> Lammzeit bekommen er und seine Frau nur<br />
wenig Schlaf. Selbst in <strong>der</strong> Nacht gehen sie in den Stall, um keine Geburt zu<br />
verpassen. Denn <strong>14</strong> Prozent <strong>der</strong> Lämmer sterben bei <strong>der</strong> Geburt, und das ist auch ein<br />
hoher wirtschaftlicher Schaden. Sein Geld verdient <strong>der</strong> Deichschäfer mit <strong>der</strong><br />
Vermarktung des Fleisches. Ein knallhartes Geschäft inmitten <strong>der</strong> malerischen<br />
Küstenidylle.<br />
(Erstsendung NDR-FS: <strong>14</strong>.05.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
BR 17.00 Schneewittchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
HR 18.00 Die Gänsemagd<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Prinzessin Elisabeth (Karoline Herfurth)<br />
Zofe Magdalena (Susanne Bormann)<br />
Prinz Leopold (Florian Lukas)<br />
König Gustav (Henry Hübchen)<br />
Königin Dorothea (Petra Kelling)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Gänsehirt Kürdchen (Julius Römer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Enjott Schnei<strong>der</strong><br />
Kamera: Wolfgang Aichholzer<br />
Buch: Thomas Brinx und Anja Kömmerling<br />
Regie: Sybille Tafel<br />
Prinzessin Elisabeth ist schon seit vielen Jahren dem Prinzen Leopold versprochen.<br />
Auf den Weg zur Vermählung muss sich das Mädchen allerdings alleine machen, denn<br />
ihre kranke Mutter kann sie nicht begleiten. Zu ihrem Schutz bekommt sie drei Dinge<br />
mit: das sprechende Pferd Falada, drei geheimnisvolle Blutstropfen und die Zofe<br />
Magdalena. Diese hat in Kin<strong>der</strong>tagen eine unverzeihliche Schmach durch das<br />
Königshaus erlitten und nutzt die Reise, um sich für das Unrecht zu rächen. Sie zwingt<br />
die Prinzessin zum Rollentausch. Die hinterlistige Zofe tritt fortan am Hofe Leopolds als<br />
Prinzessin und zukünftige Braut auf, während sie Elisabeth zum Gänsehüten schickt.<br />
Vor allem <strong>der</strong> Vater des Bräutigams, König Gustav, findet großen Gefallen an <strong>der</strong><br />
resoluten jungen Dame und zweifelt keinen Moment daran, dass es sich bei ihr um die<br />
richtige Thronfolgerin für seine verstorbene Gattin handelt. Doch so einfach lässt sich<br />
das Schicksal <strong>der</strong> echten Prinzessin nicht wenden; zwei füreinan<strong>der</strong> bestimmte Herzen<br />
sind so leicht nicht zu täuschen. Prinz Leopold verliebt sich in die schöne Gänsemagd<br />
und auch sein bester Freund Kürdchen, <strong>der</strong> Gänsehirt, merkt, dass Elisabeth und<br />
Leopold zusammengehören. Er tut alles in seiner Macht stehende, um die Liebenden<br />
zusammen zu bringen. Wie aber soll Elisabeth selbst die dunkle Macht Magdalenas<br />
brechen und das Glück als rechtmäßige Braut finden? Sich ihrer eigenen Kraft bewusst<br />
werdend, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand und findet auf ungewöhnlichen<br />
Wegen ihren Platz als Königin an Leopolds Seite.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
MDR 19.00 Die kluge Bauerntochter<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Bauerntochter (Anna Maria Mühe)<br />
König (Maxim Mehmet)<br />
Königsmutter (Sunnyi Melles)<br />
Hofmeister von Müller (Rolf Kanies)<br />
Armer Bauer (Falk Rockstroh)<br />
Herr Vetter (Daniel Zillmann)<br />
Frau Cousine (Katharina Heyer)<br />
Magd (Sabine Krause)<br />
Bäuerin (Marie Gruber)<br />
Prinzessin Eulalia (Nicola Kastner)<br />
Ochsenbauer (Jörg Rühl)<br />
Coiffeur (Guido Hammesfahr)<br />
Fuhrmann (Georg Veitl)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Marian Lux<br />
Kamera: Armin Franzen<br />
Buch: Gabriele Kreis<br />
Regie: Wolfgang Eißler<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
Ein Garten auf dem Dach ihrer ärmlichen Hütte: Mit dieser Idee verblüfft die kluge<br />
Bauerntochter den König <strong>der</strong>maßen, dass er ihrem Vater das auf diese Weise<br />
trickreich erbetene Stück Rodeland tatsächlich überlässt. Soviel Witz und<br />
Selbstbewusstsein ist <strong>der</strong> König nicht gewohnt. Er ist gelangweilt von solchen<br />
Prinzessinnen wie Eulalia, die ihm seine Mutter in <strong>der</strong> Hoffnung auf eine standesgemä<br />
ße Heirat einlädt. Viel lieber beobachtet <strong>der</strong> König mit seinem Fernrohr die Sterne.<br />
Statt zu regieren, denkt er sich Rätsel aus: 'Komm' zu mir, nicht gekleidet, nicht<br />
nackend, nicht geritten, nicht gelaufen, nicht gefahren, komm' nicht bei Tag und nicht<br />
bei Nacht, komm' mit Geschenk und ohne Geschenk.' Die kluge Bauerntochter kann<br />
es lösen. Der König verliebt sich in sie und will sie zur Frau nehmen. Äußerlich durch<br />
Klei<strong>der</strong> und Frisur verän<strong>der</strong>t, bleibt die kluge Bauerntochter im Herzen selbstbewusst<br />
und gut, wie sie war. <strong>Das</strong> bringt sie in Gefahr. Denn <strong>der</strong> Vetter des Königs und vor<br />
allem dessen Frau hofften, selbst den Thron zu besteigen und brauen ein giftiges<br />
Komplott. Am Ende ist es die Klugheit <strong>der</strong> Bauerntochter, die das Leben des Königs<br />
rettet.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Nora Roberts - Lilien im Sommerwind<br />
(Nora Roberts' Carolina Moon)<br />
Spielfilm USA 2007<br />
Personen:<br />
Tory (Claire Forlani)<br />
Cade (Oliver Hudson)<br />
Faith (Josie Davis)<br />
Dwight (Jonathan Scarfe)<br />
Wade (Chad Willett)<br />
Margaret (Jacqueline Bisset)<br />
Han (Shaun Johnston)<br />
Chief Carl (Russ Greg Lawson)<br />
Sari (Maureen Rooney)<br />
Sherry Bellows (Kailin See)<br />
Hope als Mädchen (Shae Keebler)<br />
Faith als Mädchen (Shae Keebler)<br />
Tory als Mädchen (Gabrielle Casha)<br />
Lissy (Brieanna Moench)<br />
Cade als Junge (Kade Philps)<br />
Wade als Junge (Connor Robinson)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Steve Porcaro<br />
Kamera: Derick Un<strong>der</strong>schultz<br />
Buch und Regie: Stephen Tolkin<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Victoria Bodeen (Gabrielle Casha), genannt Tory, hat keine leichte Kindheit. Ihr Vater<br />
Han (Shaun Johnston) ist ein religiöser Fanatiker, <strong>der</strong> seine kleine Tochter oft<br />
misshandelt. Er glaubt, sie stehe mit dem Teufel im Bunde, da sie manchmal von<br />
Visionen heimgesucht wird. Torys einzige Stütze ist ihre Busenfreundin Hope (Shae<br />
Keebler), ein Mädchen aus reichem Haus. Am liebsten spielen die beiden 'Spion' und<br />
verabreden sich zu diesem Zweck nachts im Wald zu einem heimlichen Treffen. Doch<br />
Tory wird von ihrem Vater wie<strong>der</strong> einmal so schlimm zugerichtet, dass sie ihr Zimmer<br />
nicht verlassen kann. Am nächsten Morgen wird Hope vermisst. Tory führt die Polizei<br />
zu ihrem geheimen Treffpunkt, wo Hope missbraucht und erwürgt aufgefunden wird. Alle<br />
glauben, Tory würde ihren Vater decken und habe ihre Freundin im Stich gelassen. Den<br />
Bodeens bleibt daraufhin nichts an<strong>der</strong>es übrig, als die Gegend zu verlassen.<br />
Doch Torys Visionen erweisen sich auch weiterhin eher als Fluch denn als Gabe. Um<br />
endlich Frieden zu finden, kehrt Tory (nun: Claire Forlani) nach vielen Jahren erstmals<br />
wie<strong>der</strong> in ihre Heimatstadt zurück. Eigentlich will sie sich mit einem Laden für<br />
Kunsthandwerk selbständig machen, insgeheim allerdings hofft sie, endlich das<br />
Geheimnis um Hopes Ermordung zu lösen. Doch Hopes Mutter Margaret (Jacqueline<br />
Bisset) ist noch immer verbittert und bietet ihr viel Geld, damit sie die Stadt wie<strong>der</strong><br />
verlässt. Nur Hopes Bru<strong>der</strong> Cade (Oliver Hudson), <strong>der</strong> schon als Kind in sie verliebt war,<br />
ist glücklich über Torys Rückkehr. Gemeinsam finden die beiden heraus, dass Hope<br />
das erste Opfer einer umfangreichen Mordserie war. Jahr für Jahr wurde jeweils am 23.<br />
August - dem Tag von Hopes Ermordung - ein weiteres blondes Mädchen umgebracht.<br />
Die jungen Frauen waren jeweils in dem Alter, in dem auch Hope gewesen wäre. Alles<br />
deutet auf einen einzigen Täter hin, auf einen Menschen aus Torys unmittelbarer<br />
Nähe...<br />
In dem spannend inszenierten romantischen Thriller 'Nora Roberts - Lilien im<br />
Sommerwind' spielt die britische Darstellerin Claire Forlani die Hauptrolle <strong>der</strong><br />
leidgeprüften Frau mit dem zweiten Gesicht. Ihren großen Durchbruch hatte Claire<br />
Forlani an <strong>der</strong> Seite von Brad Pitt in dem Film 'Rendezvous mit Joe Black'. Torys große<br />
Liebe Cade wird verkörpert von Oliver Hudson, <strong>der</strong> zusammen mit seiner Mutter Goldie<br />
Hawn in 'Schlaflos in New York' auftrat.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.08.2007)<br />
MDR 21.45 Polizeiruf 110: Blutiges Geld<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
Personen:<br />
Hauptkommissar Herbert Schmücke (Jaecki Schwarz)<br />
Hauptkommissar Herbert Schnei<strong>der</strong> (Wolfgang Winkler)<br />
Oberkommissarin Nora Lindner (Isabell Gerschke)<br />
Manfred Weller (Oliver Hörner)<br />
Iris Weller (Susanne Hoss)<br />
Mathias Kirch (Holger Daemgen)<br />
Rita Dreher (Carin C. Tietze)<br />
Dr. Andrea Lund (Birge Schade)<br />
Sarah Lund (Amber Maria Bongard)<br />
Sonja Heimanns (Wanda Colombina)<br />
'Zeppi' Heinz Zeppenfeld (David Scheller)<br />
Nathalie Schrade (Judith Richter)<br />
Ralph Her<strong>der</strong> (Dieter Landuris)<br />
Dr. Franke (Christian Leonard)<br />
Sieper (Robert Glatze<strong>der</strong>)<br />
Oberstaatsanwalt (Andreas Hofer)<br />
Gabi Rössner (Karin Düwel)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Rosamunde Weigand (Marie Gruber)<br />
Kriminaltechniker (Lutz Jeskulke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Markus Lonardoni<br />
Kamera: Oliver-Maximilian Kraus<br />
Buch: Michael Arnal und Hans Werner<br />
Regie: Hans Werner<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Bei einem Raubüberfall auf einen Baumarkt am Stadtrand von Halle wird <strong>der</strong> Filialleiter<br />
Manfred Weller nie<strong>der</strong>geschossen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter nimmt zwei<br />
Geiseln und kann mit <strong>der</strong> Beute entkommen. Als Herbert Schmücke und Herbert<br />
Schnei<strong>der</strong> am Tatort eintreffen, hat Oberkommissarin Nora Lin<strong>der</strong> die Ermittlungen<br />
bereits aufgenommen. Schmücke hatte zwar Verstärkung angefor<strong>der</strong>t, aber dass man<br />
ihm einfach ohne Rücksprache eine junge Frau zuteilt, empört ihn. Für Nora Lindner<br />
bedeutet das einen denkbar schlechten Start im Team von Schmücke und Schnei<strong>der</strong>.<br />
Ein Raubüberfall ohne verwertbare Spuren und ohne brauchbare Zeugenaussagen und<br />
dazu noch eine unerfahrene Kollegin im gewohnten Team, das ist für Schmücke zu viel!<br />
Die Situation spitzt sich zu, als am nächsten Morgen auf den schwer verletzten<br />
Manfred Weller in <strong>der</strong> Intensivstation des Krankenhauses ein Mordanschlag verübt wird,<br />
<strong>der</strong> nur durch einen Zufall in letzter Minute durch die Ärztin Andrea Lund verhin<strong>der</strong>t<br />
werden kann. Warum soll <strong>der</strong> Filialleiter sterben? Hat er den Täter erkannt? Sind doch<br />
Mitarbeiter des Baumarktes in die Tat verwickelt? O<strong>der</strong> was ist <strong>der</strong> Grund dafür, dass<br />
<strong>der</strong> Täter Weller weiter nach dem Leben trachtet? Schmücke ordnet Polizeischutz für<br />
den Schwerverletzten an. Doch <strong>der</strong> unbekannte Täter gibt nicht auf. Er entführt die<br />
zehnjährige Tochter <strong>der</strong> Ärztin und for<strong>der</strong>t von ihr Wellers Tod. Die Ermittlungen werden<br />
für die Kommissare zu einem Wettlauf mit <strong>der</strong> Zeit. Sie verfolgen einen Täter, <strong>der</strong> auf<br />
gar keinen Fall erfahren darf, dass die Ärztin sich <strong>der</strong> Polizei anvertraut hat. Nora<br />
Lindner macht den Kommissaren einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Rettung des<br />
Kindes, den Schmücke zunächst ablehnt. Doch <strong>der</strong> Neuen gelingt es, Schmücke und<br />
Schnei<strong>der</strong> davon zu überzeugen, dass eine ungewöhnliche Situation auch<br />
ungewöhnliche Maßnahmen erfor<strong>der</strong>n kann. Werden die Kommissare das Leben des<br />
Kindes retten können, ohne den Täter zu warnen? Und wer ist <strong>der</strong> Unbekannte, <strong>der</strong><br />
offensichtlich zu allem entschlossen scheint?<br />
(im Ersten: 05.04.<strong>2010</strong>: 20:15)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RBB 23.15 Achtung: Märchen!<br />
Making of zur <strong>ARD</strong>-Märchenreihe 'Acht auf einen Streich'<br />
Acht geben! Diese Auffor<strong>der</strong>ung gilt all jenen, die sich schon immer gefragt haben, wie<br />
man zum Beispiel das Märchen von den 'Bremer Stadtmusikanten' verfilmen kann.<br />
Lassen sich ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn wirklich übereinan<strong>der</strong><br />
stapeln, ohne dass am Drehort völliges Durcheinan<strong>der</strong> herrscht? Auch die, die schon<br />
immer erfahren wollten, wie man den Spiegel in 'Schneewittchen' zum Leben erweckt<br />
o<strong>der</strong> für das 'Rumpelstilzchen' eine Kammer mit purem Gold auskleidet, erhalten hier<br />
Antworten. 'Achtung: Märchen!' schaut hinter die Kulissen neu verfilmter Märchen, die<br />
jetzt auf 'Einsfestival' zu sehen sind. 'Rapunzel', 'Der gestiefelte Kater', 'Dornröschen',<br />
'Die Gänsemagd' und ' Die kluge Bauerntochter' sind auch dabei.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RB 23.30 Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Montag, 5. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
NDR 0.30 Der gestiefelte Kater<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
HR 1.30 Die Gänsemagd<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
MDR 2.30 Die kluge Bauerntochter<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
RBB 3.30 Rapunzel<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
BR 4.30 Schneewittchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
WDR 5.30 Rumpelstilzchen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
Eieieieiei - Märchen in Einsfestival<br />
SWR 6.30 Dornröschen<br />
Märchenfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.12.2009)<br />
MDR 7.30 Romeo und Jutta<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Jürgen Stoll (Wolfgang Stumph)<br />
Jutta (Katja Riemann)<br />
Suse (Anne Kasprik)<br />
Sackwitz (Bernd Stegemann)<br />
Peukert (Andrè M. Hennicke)<br />
Reinhold (Bernhard Schütz)<br />
Dr. Meerkatz (Maria Simon)<br />
Murrmann (Irene Rindje)<br />
Geertz (Günter Junghans)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Richter (Peer Martiny)<br />
Bittorf (Timo Dierkes)<br />
Taussig (Ilja Richter)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Andy Groll<br />
Kamera: Daniel Koppelkamm<br />
Buch: Wolfgang Limmer<br />
Regie: Jörg Grünler<br />
Der Klavierstimmer Jürgen Stoll ist ein Filou und Lebenskünstler. Als <strong>der</strong> Liebling vieler<br />
Frauen und ertappter Heiratsschwindler wird er 1983 bei seinem Prozess vor die Wahl<br />
gestellt: Gefängnis in <strong>der</strong> DDR o<strong>der</strong> eine Karriere als 'Romeo' in <strong>der</strong> BRD. Jürgen Stoll<br />
sagt 'Ja' zur BRD. Er ist sich sicher, dass er im Westen schon einen Weg finden wird,<br />
wie er <strong>der</strong> Stasi entkommt. Alles läuft nach Plan, aber lei<strong>der</strong> nicht für Jürgen Stoll. Im<br />
Westen angekommen, merkt er, dass er auch hier unter ständiger Beobachtung <strong>der</strong><br />
Stasi steht. Sich absetzen geht nicht. Bei einer Demonstration gegen NATO-Waffen<br />
lernt Stoll in einer arrangierten Begegnung sein 'Opfer' kennen, die attraktive Bonner<br />
Sekretärin Jutta. Es passiert für Stoll, den Heiratsschwindler und Romeo wi<strong>der</strong> Willen,<br />
<strong>der</strong> größte anzunehmende Betriebsunfall: Er verliebt sich in Jutta und sie sich in ihn.<br />
Aus Angst, Jutta zu verlieren, getraut er sich nicht, ihr die Wahrheit zu sagen. Jürgen<br />
Stoll spielt mit im großen Spiel <strong>der</strong> Geheimagenten, bis er merkt, dass die Stasi noch<br />
ganz an<strong>der</strong>e Pläne mit ihm hat. Doch Jutta verlieren, will er nicht. Bei einem<br />
Fluchtversuch wird er mit Jutta kurz vor <strong>der</strong> Grenze geschnappt. Ein Doppelagent <strong>der</strong><br />
Stasi hat ihn an den BND verraten. Diesmal gibt es wirklich Gefängnis, wenn auch im<br />
Westen. Erst nach <strong>der</strong> Wende wird Stoll entlassen. Er sucht Jutta und fasst mit ihr den<br />
Plan, sich an denen zu rächen, die ihnen die besten Jahre gestohlen haben. Dafür<br />
schlüpft Jürgen Stoll noch einmal in eine Rolle und beginnt ein Spiel, bei dem er<br />
beinahe wie<strong>der</strong> seine geliebte Jutta verliert. Doch Jürgen Stoll wäre nicht <strong>der</strong><br />
Lebenskünstler, <strong>der</strong> er ist und so steht dem Happy End <strong>der</strong> deutsch-deutschen<br />
Liebeskomödie von Romeo und Jutta nichts mehr im Wege.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />
BR 9.00 Die Schokoladenzauberin<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
(Erstsendung BFS: 12.11.2007)<br />
WDR 9.45 Fabelhaftes Langohr - Auf <strong>der</strong> Spur des Osterhasen<br />
Ein Film von Herbert Ostwald<br />
(Erstsendung arte: 27.03.2002)<br />
WDR 10.30 Ostern in <strong>der</strong> Taiga<br />
Ein Film von Juri Rescheto<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.03.2008)<br />
BR 11.00 Ostern in Europa - Feste, Bräuche und Geschichten<br />
Ein Film von Christine Peters<br />
(Erstsendung BFS: 15.04.2001)<br />
NDR 11.30 Der Deichschäfer<br />
Ein Film von Johann Ahrends<br />
NDR 12.00 Die Schäferin<br />
(Erstsendung NDR-FS: <strong>14</strong>.05.2009)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Alles hört auf ihr Kommando<br />
Ein Film von Ute Jurkovics<br />
Anne Krüger ist Herrin über 600 Schafe, ein Dutzend Hütehunde und eine Rin<strong>der</strong>herde.<br />
Mit ihrer Familie lebt die engagierte Landfrau und Mutter einer kleinen Tochter auf<br />
einem Hof bei Melle. Die Landwirtschaft sei ihre große Leidenschaft, meint die<br />
36-jährige, aber manchmal auch harte Knochenarbeit. Wenn die Blackface-Schnucken<br />
im Frühjahr Junge bekommen und an einem Tag bis zu 50 Lämmer geboren werden,<br />
sind alle auf dem Gut rund um die Uhr im Einsatz. Hat ein Muttertier Probleme, holt<br />
Anne das Lamm selbst auf die Welt. Einen Tierarzt braucht die erfahrene Schäferin<br />
schon lange nicht mehr.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 17.08.2004)<br />
MDR 12.30 Romeo und Jutta<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Jürgen Stoll (Wolfgang Stumph)<br />
Jutta (Katja Riemann)<br />
Suse (Anne Kasprik)<br />
Sackwitz (Bernd Stegemann)<br />
Peukert (Andrè M. Hennicke)<br />
Reinhold (Bernhard Schütz)<br />
Dr. Meerkatz (Maria Simon)<br />
Murrmann (Irene Rindje)<br />
Geertz (Günter Junghans)<br />
Richter (Peer Martiny)<br />
Bittorf (Timo Dierkes)<br />
Taussig (Ilja Richter)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Andy Groll<br />
Kamera: Daniel Koppelkamm<br />
Buch: Wolfgang Limmer<br />
Regie: Jörg Grünler<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Der Klavierstimmer Jürgen Stoll ist ein Filou und Lebenskünstler. Als <strong>der</strong> Liebling vieler<br />
Frauen und ertappter Heiratsschwindler wird er 1983 bei seinem Prozess vor die Wahl<br />
gestellt: Gefängnis in <strong>der</strong> DDR o<strong>der</strong> eine Karriere als 'Romeo' in <strong>der</strong> BRD. Jürgen Stoll<br />
sagt 'Ja' zur BRD. Er ist sich sicher, dass er im Westen schon einen Weg finden wird,<br />
wie er <strong>der</strong> Stasi entkommt.<br />
Alles läuft nach Plan, aber lei<strong>der</strong> nicht für Jürgen Stoll. Im Westen angekommen, merkt<br />
er, dass er auch hier unter ständiger Beobachtung <strong>der</strong> Stasi steht. Sich absetzen geht<br />
nicht. Bei einer Demonstration gegen NATO-Waffen lernt Stoll in einer arrangierten<br />
Begegnung sein 'Opfer' kennen, die attraktive Bonner Sekretärin Jutta. Es passiert<br />
Stoll, den Heiratsschwindler und Romeo wi<strong>der</strong> Willen, <strong>der</strong> größte anzunehmende<br />
Betriebsunfall: Er verliebt sich in Jutta und sie in ihn. Aus Angst, Jutta zu verlieren,<br />
getraut er sich nicht, ihr die Wahrheit zu sagen.<br />
Jürgen Stoll spielt mit im großen Spiel <strong>der</strong> Geheimagenten, bis er merkt, dass die<br />
Stasi noch ganz an<strong>der</strong>e Pläne mit ihm hat. Doch Jutta verlieren, will er nicht. Bei einem<br />
Fluchtversuch wird er mit Jutta kurz vor <strong>der</strong> Grenze geschnappt. Ein Doppelagent <strong>der</strong><br />
Stasi hat ihn an den BND verraten. Diesmal gibt es wirklich Gefängnis, wenn auch im<br />
Westen. Erst nach <strong>der</strong> Wende wird Stoll entlassen. Er sucht Jutta und fasst mit ihr den<br />
Plan, sich an denen zu rächen, die ihnen die besten Jahre gestohlen haben. Dafür<br />
schlüpft Jürgen Stoll noch einmal in eine Rolle und beginnt ein Spiel, bei dem er<br />
beinahe wie<strong>der</strong> seine geliebte Jutta verliert. Doch Jürgen Stoll wäre nicht <strong>der</strong><br />
Lebenskünstler, <strong>der</strong> er ist und so steht dem Happy End <strong>der</strong> deutsch-deutschen<br />
Liebeskomödie von Romeo und Jutta nichts mehr im Wege.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR <strong>14</strong>.01 Che Guevaras Erben und die Demokratie<br />
(Looking for Revolution)<br />
Ein Film von Rodrigo Vazquez<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Che Guevara wird in Lateinamerika von vielen Menschen als eine 'Ikone' des<br />
südamerikanischen Patriotismus angesehen. Sein Engagement für die kubanische und<br />
an<strong>der</strong>e revolutionäre Bewegungen machte ihn zu einem Märtyrer linker<br />
Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen in <strong>der</strong> ganzen Welt. In den<br />
lateinamerikanischen Län<strong>der</strong>n gilt 'Che' bis heute vielerorts als Volksheld und<br />
revolutionäres Idol. Sein Tod in Bolivien vor gut 40 Jahren kennzeichnet den Beginn des<br />
Kokainzeitalters in Bolivien. Wir schauen auf die Erben des 'Che' und <strong>der</strong>en<br />
Engagement für die Demokratie.<br />
Am 18. Dezember 2005 wurde Evo Morales als erster Indígena überhaupt zum<br />
Staatsoberhaupt von Bolivien gewählt und errang den deutlichsten Wahlsieg seit Ende<br />
<strong>der</strong> Militärregierung 1982. Kaum im Amt verstaatlichte <strong>der</strong> ehemalige Kokabauer die<br />
Ölindustrie und brachte eine Agrarreform in Gang. Schaut man jedoch genauer hin, wird<br />
schnell klar, dass das alte System im neuen weiter existiert: Korruption,<br />
Vetternwirtschaft und Populismus sind <strong>der</strong> Kern dieser Bewegung. Je mehr sich Evo<br />
Morales dafür einsetzt, Arbeitsplätze zu schaffen, desto mehr verbünden sich die<br />
Landbesitzer gegen ihn und lähmen so Boliviens Wirtschaft. Es werden keine Jobs<br />
geschaffen, und die Armen setzen Morales noch mehr unter Druck. Die Landbesitzer<br />
und die organisierten Indios kämpfen immer noch um die Macht im Land. Dieser<br />
Kreislauf an Spannungen droht sowohl das Land als auch die einheimische 'Revolution'<br />
zu zerstören. Kann Evo Morales den Traum vieler Menschen in Lateinamerika von einer<br />
sozialen Revolution und Gerechtigkeit überhaupt verwirklichen?<br />
Der Film von Rodrigo Vasquez beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Zerreißprobe im Land und wie<br />
diese von den Menschen wahrgenommen wird. 'Che Guevaras Erben und die<br />
Demokratie' von Rodrigo Vazquez ist Teil des internationalen Fernsehereignisses<br />
'Demokratie - für alle?', an dem mehr als 30 Län<strong>der</strong> weltweit beteiligt waren.<br />
(Erstsendung WDR-FS: 07.10.2008)<br />
WDR <strong>14</strong>.55 Die Chefin<br />
(Why democracy?)<br />
Ein Film von Daniel Junge und Siatta Scott Johnson<br />
Nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg ist Liberia ein Land, das allmählich zur Ruhe<br />
kommt und versucht, einen Ausweg aus dem Chaos zu finden, das <strong>der</strong> Diktator<br />
Charles Taylor und seine Schergen hinterlassen haben. Am 16. Januar 2006 wurde<br />
Ellen Johnson Sirleaf als Präsidentin vereidigt. Sie ist die erste jemals frei gewählte<br />
Staatschefin in Afrika. Nachdem sie eine heiß umkämpfte Wahl vor allem durch die<br />
überwältigende Unterstützung <strong>der</strong> Frauen gewann, berief sie an<strong>der</strong>e starke Frauen in<br />
Führungspositionen, in allen Bereichen ihrer Regierung.<br />
Kann die erste Präsidentin Liberias mit <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en mächtigen<br />
Frauen, wie zum Beispiel den Ministerinnen <strong>der</strong> Justiz und Finanzen sowie <strong>der</strong><br />
Polizeichefin, dauerhafte und beständige Demokratie und Frieden in das verwüstete<br />
Land bringen? Dieser Dokumentarfilm gibt dem Zuschauer die Möglichkeit, hinter die<br />
Kulissen zu schauen und verschafft einen einzigartigen Einblick in eine neu gewählte<br />
afrikanische Regierung.<br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
SWR 15.45 Alfred Herrhausen - Der Banker und die Bombe<br />
Ein Film von Ulrich Neumann<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Alfred Herrhausen war als Vorstandssprecher <strong>der</strong> Deutschen Bank einer <strong>der</strong><br />
einflussreichsten Männer im Land, sogar in Europa. Ein Top-Manager mit besten<br />
Kontakten in die Politik - und mit Blick für das Ganze. Ein Banker mit politischem<br />
Weitblick, <strong>der</strong> auch gesellschaftliche Verantwortung nicht scheute. Seine Ermordung<br />
durch ein Kommando <strong>der</strong> RAF, wenige Wochen nach dem Mauerfall, im November<br />
1989, war - bei aller Perfidie und Heimtücke - ein technisches und logistisches<br />
Meisterstück. Wer war dazu fähig? Herrhausens Tod markiert für die Ermittler, für die<br />
Angehörigen, aber auch für die Öffentlichkeit, eine offene Wunde. Und für die jüngere<br />
Zeitgeschichte ein mit vielen ungelösten Fragen gespicktes Geheimnis.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Noch heute, 20 Jahre nach seinem Tod, wissen die Ermittler nichts grundsätzlich<br />
Verwertbares über die Täter. Festzustehen scheint nur: <strong>Das</strong> Mordkommando, dem es<br />
gelang, eine speziell präparierte Bombe am Rand des Fahrwegs von Alfred Herrhausen<br />
auf einem Kin<strong>der</strong>fahrrad zu platzieren, auf die Sekunde genau zu zünden und seinen<br />
gepanzerten Mercedes zu zerstören, hinterließ so gut wie keine Spuren. Ein<br />
Bekenner-Anruf im Haus des Opfers am Tattag und ein Bekennerschreiben <strong>der</strong> RAF<br />
wirkten auf die Betroffenen und die Öffentlichkeit höchst befremdlich: Demnach soll es<br />
ausgerechnet Herrhausens Engagement für die Entschuldung <strong>der</strong> Dritten Welt gewesen<br />
sein, das ihn für die terroristische Gruppe zur Zielperson eines Mordanschlages<br />
qualifizierte.<br />
Die Ermittlungen <strong>der</strong> Bundesanwaltschaft werden heute noch immer gegen 'Unbekannt'<br />
geführt, nachdem sich in den neunziger Jahren die Hoffnung zerschlagen hatte, ein<br />
angeblicher Kronzeuge könne glaubwürdig die Tatbeteiligten nennen. Seitdem ist <strong>der</strong><br />
Mord an Alfred Herrhausen Stoff für Spekulationen, die entwe<strong>der</strong> in Richtung RAF<br />
gehen o<strong>der</strong> eine Stasi-Verstrickung insinuieren wollen. Einige<br />
Verschwörungstheoretiker beschuldigen sogar westliche Geheimdienste.<br />
Filmautor Ulrich Neumann und sein Rechercheteam haben sich auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
Antworten tief in die Aufzeichnungen aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Tat hineingegraben, die<br />
verfügbaren Aktenbestände durchforstet und Zeitzeugen, soweit sie zu sprechen bereit<br />
waren, befragt. Ihr Film porträtiert deshalb nicht nur einen faszinierenden Menschen,<br />
son<strong>der</strong>n begibt sich auf eine beunruhigende Spurensuche.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2009)<br />
SWR 16.30 Bubacks Mör<strong>der</strong><br />
Ein Film von Egmont R. Koch<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Am 7. April 1977 wurden in Karlsruhe <strong>der</strong> damalige Generalbundesanwalt Siegfried<br />
Buback und seine beiden Begleiter von einem Motorrad aus erschossen. Es war <strong>der</strong><br />
erste politische Mord in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland - und <strong>der</strong> Auftakt zu einer<br />
Reihe beispielloser Gewalttaten durch die RAF. Drei Terroristen erhielten später für die<br />
Tat lebenslange Haftstrafen, doch sie waren wahrscheinlich beim Attentat allenfalls<br />
Randfiguren. Unklar ist bis heute, wer <strong>der</strong> Fahrer des Motorrads war und wer<br />
geschossen hat.<br />
Vor zwei Jahren begann Bubacks Sohn Michael, Chemie-Professor in Göttingen, mit<br />
eigenen Nachforschungen. Er wollte endlich wissen, wer seinen Vater damals<br />
erschossen hat und warum <strong>der</strong> Dreifachmord nie aufgeklärt wurde. Seither arbeitet er<br />
mit <strong>der</strong> Akribie des Wissenschaftlers und großer Unnachgiebigkeit die damaligen<br />
Ermittlungsergebnisse auf, spricht mit den Zeugen von damals und streitet mit den<br />
seinerzeit zuständigen Bundesanwälten über Versäumnisse und Fehler.<br />
Egmont R. Koch hat Michael Buback nicht nur bei dessen Ermittlungen in eigener<br />
Sache beobachtet, son<strong>der</strong>n seinerseits in den inzwischen freigegebenen Akten von<br />
damals nach neuen Hinweisen gesucht. Es gelingt ihm erstmals, den damals<br />
verantwortlichen RAF-Experten des Bundesamtes für Verfassungsschutz vor die<br />
Kamera zu bringen, <strong>der</strong> alle Einzelheiten des Falles kennt. Saß die Terroristin Verena<br />
Becker auf dem Soziussitz des Tat-Motorrads, von dem die tödlichen Schüsse auf den<br />
Dienstwagen des Generalbundesanwalts abgegeben wurden? Wurde diese Spur nicht<br />
ernsthaft verfolgt? Weshalb verschwand ihr Notizbuch in den Tiefen <strong>der</strong><br />
Asservatenkammer des BKA und wurde erst jetzt, auf Bubacks Nachfrage, wie<strong>der</strong><br />
gefunden?<br />
Michael Buback hat sein Urteil inzwischen gefällt: Er hält die RAF-Terroristin Verena<br />
Becker für die Mör<strong>der</strong>in auf dem Motorrad. Sie sei 'gedeckt' worden, weil sie als<br />
Informantin für den Verfassungsschutz gearbeitet habe und diese Zusammenarbeit<br />
nach dem dreifachen Mord nicht bekannt werden durfte. Der Sohn glaubt an nicht<br />
weniger als eine politische Verschwörung, <strong>der</strong> sein Vater zum Opfer fiel. Ein schlimmer<br />
Vorwurf an die Behörden, dem Egmont R. Koch in seiner Dokumentation nachgeht.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Luci van Org, Musikerin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.03.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (5/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
French and Saun<strong>der</strong>s kommen mit ihrem Riesenerfolg nicht klar: Mit ihrer<br />
überdimensionierten Limousine scheitern sie erstmal an <strong>der</strong> Pforte <strong>der</strong> BBC-Studios.<br />
Erst als sie durch die Hintertür doch noch ins Studio gelangen, finden sie bei ihrer<br />
unsäglichen Show diesmal die Unterstützung von Musiker Jools Holland und den<br />
beiden Comedians Rik Mayall und Harry Enfield.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.10.2009)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
137. Happy Birthday<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Bianca Guther (Annette Krefft)<br />
Beate Flöter (Susanne Gannott)<br />
Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />
Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />
Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />
Regie: Kaspar Heidelbach<br />
Bianca hat ihre Meisterprüfung bestanden und kann trotzdem nicht ganz glücklich sein.<br />
Ihre Entscheidung, ob sie Nosseks Kind bekommen soll o<strong>der</strong> nicht, ist gefallen.<br />
Zusätzlich stehen ihr große Geldfor<strong>der</strong>ungen von Nosseks Tennisclub ins Haus. Doch<br />
es gibt auch eine fröhliche Überraschung: Isolde kommt zurück und bringt ihren Freund<br />
Enrico mit. Kann sie Bianca helfen?<br />
Anna Ziegler feiert Geburtstag. Die ganze Wohngemeinschaft ehrt sie und Friedhelm<br />
kommt mit einem riesigen Blumenstrauß. Für den Abend lädt er seine Anna ein und<br />
möchte ihr eine weitere Überraschung bereiten.<br />
Helga Beimer kommt aus Berlin zurück. Mit Tochter Marion war doch alles nicht so<br />
schlimm wie gedacht. Zu Helgas leiser Betrübnis sind ihre drei Männer ohne Mutter in<br />
<strong>der</strong> letzten Woche hervorragend zurechtgekommen. Auch Else Kling weiß dazu einiges<br />
zu sagen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1988)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Im Schatten des Pferdemondes<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
Personen:<br />
Eric Gustavson (Philipp Brenninkmeyer)<br />
Jane Hamilton (Catherine Flemming)<br />
Dr. Elaine Mercury (Suzan Anbeh)<br />
John Hamilton (Volkert Kraeft)<br />
Claire Hickman (Petra Kelling)<br />
Tom Flatcher (Harry Täschner)<br />
Jimmy Flatcher (Jan Dose)<br />
Edward (Jürg Plüss)<br />
Mary Flatcher (Sina Tkotsch)<br />
Simon Turner (Andreas Wellano)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Philipp Steinke<br />
Kamera: Dieter Sasse<br />
Buch: Felix Huby und Gunter Friedrich<br />
Regie: Michael Steinke<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Es braucht ein ganz beson<strong>der</strong>es Gespür, um das Vertrauen von Tieren zu gewinnen.<br />
<strong>Das</strong> weiß auch <strong>der</strong> Tierarzt Eric Gustavson (Philipp Brenninkmeyer). Er verfügt über die<br />
seltene Gabe, seelisch verstörte Pferde zu verstehen und sie zu heilen. Nun aber wird<br />
er mit einem beson<strong>der</strong>s schweren Fall konfrontiert: Die verwitwete Gutsbesitzerin Jane<br />
Hamilton (Catherine Flemming) und ihr Schwiegervater John (Volkert Kraeft) engagieren<br />
ihn, damit er sich <strong>der</strong> Stute Scarlett annimmt. <strong>Das</strong> Tier verhält sich äußerst aggressiv<br />
und lässt nicht einmal mehr an<strong>der</strong>e Pferde an sich heran. Für das hochverschuldete<br />
Gestüt wäre <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> wertvollen Zuchtstute eine Katastrophe. Anfangs stehen<br />
Jane und ihr Schwiegervater den ungewöhnlichen Methoden Erics skeptisch gegenüber<br />
- bis sie erkennen, welches Vertrauen die Pferde auf Anhieb zu ihm fassen. Tatsächlich<br />
gelingt es Eric, Scarlett zu besänftigen, die Ursache für ihr Verhalten bleibt ihm jedoch<br />
ein Rätsel. Bis er entdeckt, dass die Hamiltons schon lange einen erbitterten Streit mit<br />
ihren Nachbarn, <strong>der</strong> Schafzüchter-Familie Flatcher, führen. Eric ist überzeugt, dass<br />
Scarletts aggressives Verhalten auf irgendeine Weise mit dieser Fehde zu tun hat.<br />
Vergeblich versucht er, zwischen den verfeindeten Familien zu vermitteln. Als Scarlett<br />
eines Tages den Tierpfleger Edward (Jürg Plüss) attackiert, wird auch Eric schwer<br />
verletzt. Während seiner Genesung im Krankenhaus verliebt er sich in die behandelnde<br />
Ärztin Dr. Elaine Mercury (Suzan Anbeh) - und weckt damit Janes Eifersucht. Die<br />
Gutsbesitzerin hoffte, in Eric endlich einen neuen Partner gefunden zu haben. In ihrer<br />
Enttäuschung versucht sie, Eric und Elaine durch eine Lüge auseinan<strong>der</strong>zubringen -<br />
scheinbar mit Erfolg. Zur gleichen Zeit spitzt sich Johns Konflikt mit den Flatchers<br />
immer weiter zu. Dabei gerät auch Eric in größte Gefahr.<br />
Basierend auf Motiven des gleichnamigen Bestsellers von Evita Wolff, erzählt 'Im<br />
Schatten des Pferdemondes' von einem Mann, <strong>der</strong> in einen dramatischen Familienstreit<br />
hineingezogen wird und zugleich in einen Wi<strong>der</strong>streit <strong>der</strong> Gefühle gerät, als zwei<br />
Frauen sich gleichzeitig in ihn verlieben. Auf geschickte Weise nutzt <strong>der</strong> Film dabei die<br />
Geschichte eines verstört-aggressiven Pferdes als Sinnbild für die emotionalen<br />
Konflikte <strong>der</strong> Menschen. 'Im Schatten des Pferdemondes' entstand an<br />
Originalschauplätzen im malerischen Südengland. Die Hauptrollen spielen Philipp<br />
Brenninkmeyer, Catherine Flemming und Suzan Anbeh. Abgerundet wird das<br />
prominente Ensemble von Volkert Kraeft, Harry Täschner und Jürg Plüss.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
EINSWEITER - <strong>Das</strong> Magazin für Verän<strong>der</strong>ung in Einsfestival<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus und Max von Malotki<br />
Von montags bis freitags um 20.01 Uhr berichtet EINSWEITER über Trends,<br />
Innovationen und überraschende Entdeckungen. In bewährter Form und mit<br />
wechselnden thematischen Schwerpunkten präsentieren Anja Backhaus und Max von<br />
Malotki das Neueste aus Film, Musik und Design - zu sehen in den besten Beiträge<br />
aus <strong>der</strong> <strong>ARD</strong> sowie in den Rubriken MalotkisWelt und BackhausWelt. Am Freitag ist<br />
dann Zeit für Talk: Bei EINSWEITERgefragt sind Leute zu Gast, die wirklich etwas zu<br />
sagen haben. Und damit keine Wünsche offen bleiben, gibt es am Ende je<strong>der</strong> <strong>Send</strong>ung<br />
den aktuellen Publikums-Sonnenuntergang.<br />
Weitere Infos unter www.einsfestival.de.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />
BR 20.15 ABBA - The Winner Takes It All<br />
Ein Film von Chris Hunt<br />
Fast je<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Welt kann auf Anhieb zumindest einen ABBA-Hit nennen -<br />
'Waterloo', 'Dancing Queen', 'Money Money Money', 'Super Trouper' o<strong>der</strong> 'Fernando' -,<br />
obwohl sich die Truppe schon 1982 auflöste. Auch aus <strong>der</strong> jungen Generation laufen<br />
ihnen die Fans in Scharen zu.<br />
1974 starteten ABBA mit dem Gewinn des 'Grand Prix d'Eurovision' und 'Waterloo' ihre<br />
Weltkarriere. Im März 1999 feierte ein neues Musical über ABBA - 'Mamma Mia!' - im<br />
Londoner Westend Premiere. Für diese Show wurden bereits im Vorverkauf 1,5<br />
Millionen Tickets abgesetzt. Was machte den Erfolg von ABBA aus? Dieser Frage geht<br />
<strong>der</strong> renommierte Dokumentarfilmer Chris Hunt in seinem Musikfilm nach - mit Hilfe <strong>der</strong><br />
vier 'ABBA's. Agnetha Fältskog (Gesang), Benny An<strong>der</strong>sson (Keyboard), Björn Ulvaeus<br />
(Gitarre, Gesang) und Anni-Frid Lyngstad (Gesang) gaben für Hunt ihre jahrelange<br />
Zurückhaltung auf und stellten sich seiner Kamera und seinen Fragen.<br />
Als sich ABBA 1982 auflöste, glaubte die Fachwelt an ein baldiges Verblassen ihres<br />
Ruhmes. Doch es kam an<strong>der</strong>s. 1992 kam das Album 'ABBA Gold' heraus und kletterte<br />
in vielen Län<strong>der</strong>n an die Spitze. Bis heute ist es ein Bestseller. Der Mythos <strong>der</strong> Gruppe<br />
ist lebendiger denn je. Die musikalische Biografie von ABBA beginnt mit den Proben<br />
zum Musical 'Mamma Mia!'. Die Hits des Musicals sind <strong>der</strong> Leitfaden durch die<br />
Erfolgsgeschichte des schwedischen Quartetts, 'mit dem auf einen Schlag die<br />
Popmusik die Rockmusik ablöste' (New Musical Express). Ausschnitte aus Videos,<br />
Clips und Konzerten ergänzen die Reise durch die Karriere von ABBA. Neben ABBA<br />
kommen u.a. zu Wort Gorel Hanser, Promoter Thomas Johannson, Tim Rice<br />
(Regisseur des Musicals) o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>s Elja - alles Menschen, die die Geschichte von<br />
ABBA begleitet und beeinflusst haben.<br />
(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />
NDR 21.45 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
Polo-Spielen auf Mallorca, Champagnertrinken in Monte Carlo, Golfen auf Sylt -<br />
Deutschlands Millionäre haben sich in einer Parallelgesellschaft eingerichtet. Viele<br />
leben in einer Welt mit eigenen Werten, eigenen Codes, abgeschirmt, für<br />
Außenstehende kaum einsehbar. Grundsätzliche Fragen durchdringen nur gelegentlich<br />
die hohen Mauern dieser Welt: Was machen Menschen mit Geld? Und was macht das<br />
Geld mit den Menschen?<br />
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auch in Deutschland immer weiter<br />
auseinan<strong>der</strong>. Die Abkapselung und Entfremdung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Eliten stellt die<br />
Gesellschaft vor Zerreißproben - vor allem in Zeiten von Insolvenzen und<br />
Massenentlassungen. Der moralische Druck auf 'die da oben' wächst. Deutschlands<br />
Millionäre - allesamt Egoisten mit Neigung zum Müßiggang? Ganz so einfach ist es<br />
nicht. Auch ausgelöst durch die Finanz- und Wirtschaftskrise plagt einige Superreiche<br />
ihr Gewissen. Doch sie dürften Ausnahmen bleiben.<br />
Die Autoren Hanns-Bruno Kammertöns und Michael Wech haben sich monatelang in<br />
Kreisen bewegt, die von <strong>der</strong> großen Krise weitgehend unbeeindruckt sind. In ihrer<br />
Dokumentation beobachten sie erfolgreiche Unternehmer ebenso wie steinreiche<br />
Erben. Dabei sind etwa <strong>der</strong> Luxus-Immobilienmakler Christian Völkers, <strong>der</strong> Airline-Chef<br />
Joachim Hunold, die Erbin Baronin Marianne Brandstetter, Formel 1-Manager Willi<br />
Weber sowie Philipp Daniel Merckle, Sohn des verstorbenen Milliardärs Adolf Merckle.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
44
Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 22.30 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 22.45 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />
Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />
WDR 23.30 WWF-Club<br />
Der Sänger und Songwriter Clueso feierte einiger seiner intimsten Auftritte mit dem<br />
Bernewitz Trio, einer Jazzformation um seinen Gitarristen Christoph Bernewitz. Dabei<br />
handelt es sich nicht um ein Jazz-Trio im klassischen Sinne. Vielmehr pendelt das<br />
Bernewitz Trio zu Cluesos Songs und Raps zwischen Jazz, Songwriter-Sound und<br />
leichten Jams. Der amerikanische Trompeter Paul Brody rundet das Trio auf zum<br />
Quartett.<br />
Paul Brody stammt ursprünglich aus San Francisco und studierte am New England<br />
Conservatory in Boston nicht nur klassische Trompete, son<strong>der</strong>n auch Komposition und<br />
Arrangement im Sinne des vom amerikanischen Komponisten Gunther Schuller<br />
entwickelten Konzeptes <strong>der</strong> 'Third Stream Music', einer Art Synthese aus Neuer Musik<br />
und Jazz.<br />
Die Leverkusener Jazztage haben auf vielfältige Weise bewiesen, dass ihre<br />
künstlerischen Ambitionen stets innovativ geblieben sind. Zum 30. Mal präsentiert <strong>der</strong><br />
Leverkusener Jazztage e.V. ein abwechslungsreiches <strong>Programm</strong> mit Highlights <strong>der</strong><br />
internationalen Szene. Ermuntert durch die großen Erfolge <strong>der</strong> letzten Jahre, bietet das<br />
Festival nicht nur Jazz pur, son<strong>der</strong>n auch artverwandte Musikrichtungen wie Rock,<br />
Blues, Fusion und Funk.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Gäste:<br />
1. Peter Weisheit Band: Opening<br />
2. Stefan Waggershausen: Bitte Herr Doktor<br />
3. Hoffmann & Hoffmann: Ein Engel unterm Dach<br />
4. Exotisches Duett Beate Rademacher: Die Peruanerin<br />
5. Teens: Hey tonight<br />
Beson<strong>der</strong>es: Postorchester Klagenfurt spielt vor dem Studio, Gast: Ralf Siegel,<br />
Professor Pi-Quadrat, Zuschauerpost, Hochzeitsspiel<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 0.00 Lindenstraße<br />
137. Happy Birthday<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1988)<br />
Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />
BR 0.30 ABBA - The Winner Takes It All<br />
Ein Film von Chris Hunt<br />
(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />
NDR 2.00 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Dienstag, 6. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 2.45 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />
Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 3.30 Rockpalast: Bootleg mit LiLi und Clueso<br />
aus dem Kölner Un<strong>der</strong>ground<br />
Aufzeichnung vom 22.08.2006<br />
Clueso verfolgte mit seinem 2006er Album 'Weit Weg' konsequent die Linie, die <strong>der</strong><br />
Vorgänger 'Gute Musik' mit seinem Titel bestens beschreibt: eine lässig anmutende<br />
Mischung aus HipHop, Funk, Reggae und Pop, gepaart mit tiefgründigen Texten - gute<br />
Musik eben. Live präsentierte er sein Material mit kompletter Bandbesetzung samt<br />
Posaune (!) und DJ.<br />
LiLi sind ein zu drei Vierteln weibliches Quartett aus Köln und spielen laut eigener<br />
Aussage 'Deutschenmädchenpunkpoprock'. <strong>Das</strong> heißt konkret: Drei-Minuten-Kracher<br />
mit witzigen Texten und eine Bühnenshow, die auf größtmögliche Party ausgerichtet<br />
ist. Offenbar geht das Konzept auf: LiLi durften 2006 als Support von Pink durch<br />
Deutschland, Österreich, die Schweiz und Belgien touren.<br />
(Erstsendung WDR FS: 08.10.2006)<br />
WDR 3.45 Che Guevaras Erben und die Demokratie<br />
(Looking for Revolution)<br />
Ein Film von Rodrigo Vazquez<br />
(Erstsendung WDR-FS: 07.10.2008)<br />
WDR 4.35 Die Chefin<br />
(Why democracy?)<br />
Ein Film von Daniel Junge und Siatta Scott Johnson<br />
Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
SWR 5.30 Alfred Herrhausen - Der Banker und die Bombe<br />
Ein Film von Ulrich Neumann<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2009)<br />
SWR 6.15 Bubacks Mör<strong>der</strong><br />
Ein Film von Egmont R. Koch<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Im Schatten des Pferdemondes<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
137. Happy Birthday<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1988)<br />
WDR 9.00 Che Guevaras Erben und die Demokratie<br />
(Looking for Revolution)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Rodrigo Vazquez<br />
(Erstsendung WDR-FS: 07.10.2008)<br />
WDR 9.50 Die Chefin<br />
(Why democracy?)<br />
Ein Film von Daniel Junge und Siatta Scott Johnson<br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
SWR 10.45 Alfred Herrhausen - Der Banker und die Bombe<br />
Ein Film von Ulrich Neumann<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.11.2009)<br />
SWR 11.30 Bubacks Mör<strong>der</strong><br />
Ein Film von Egmont R. Koch<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.09.2009)<br />
WDR 12.15 Schlag gegen die RAF - Ulrike Meinhof verhaftet<br />
Ein Film von Heike Mund aus <strong>der</strong> Reihe 'Rückblende'<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Noch immer steht ihr Name sinnbildlich für den Terror in Deutschland, dabei war sie im<br />
'Deutschen Herbst' 1977 gar nicht mehr am Leben: Ulrike Meinhof hatte im Mai 1976 im<br />
Gefängnis Selbstmord verübt. Heike Mund skizziert Etappen ihres Lebens von <strong>der</strong><br />
großbürgerlichen Ehefrau des Konkret-Herausgebers Klaus Röhl über ihre Zeit als<br />
engagierte Kolumnistin <strong>der</strong> 68er-Bewegung bis hin zur steckbrieflich gesuchten<br />
Terroristin.<br />
(Erstsendung WDR FS: 11.06.1997)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Im Schatten des Pferdemondes<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR <strong>14</strong>.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />
BR <strong>14</strong>.15 ABBA - The Winner Takes It All<br />
Ein Film von Chris Hunt<br />
(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />
NDR 15.45 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 16.30 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />
Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (6/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
138. Alpträume<br />
In dieser Folge tritt Jennifer Saun<strong>der</strong>s als lässige Lehrerin auf und bringt Dawn French<br />
als Musical-Regisseurin das Tanzen bei - aussichtslos. Den letzten Nerv rauben<br />
French und Saun<strong>der</strong>s außerdem diesmal <strong>der</strong> Singer-Songwriterin Joan Armatrading als<br />
Gast.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.10.2009)<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Manoel Griese (Marcel Komissin)<br />
Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Vera Sash (Ria Schindler)<br />
Otto Wilhelm Kern (Joosten Mindrup)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />
Regie: Kaspar Heidelbach<br />
Bei Robert und Carsten spitzt sich die Lage zu. Robert schmeißt seinen Job hin,<br />
allerdings nicht ganz freiwillig und Carsten fühlt sich mal wie<strong>der</strong> zu Moralpredigten<br />
veranlasst. Bei den beiden Männern 'knallen die Türen'. Erst Manoel Griese und<br />
überraschen<strong>der</strong>weise Berta verhelfen Robert doch noch zu einem schönen Abend.<br />
Anna Ziegler ist nicht nur vor Kummer krank. Ihr Zusammentreffen letzte Woche mit<br />
Friedhelm verlief so ganz an<strong>der</strong>s als erhofft. Benno und Gabi tun alles um Anna zu<br />
trösten.<br />
Franz Schildknecht und Vera sind immer inniger ineinan<strong>der</strong> verliebt. Im Englischen<br />
Garten erleben sie einen herrlichen Sommertag. Celin will seinen Urlaub bei seinem<br />
Vater in Frankreich verbringen. Ob Vera und Franz die neue Zweisamkeit lange<br />
genießen können?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.07.1988)<br />
SWR 18.30 Bis nichts mehr bleibt<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
Personen:<br />
Gine (Silke Bodenben<strong>der</strong>)<br />
Frank (Felix Klare)<br />
Harald Ruppert (Kai Wiesing)<br />
Helen (Nina Kunzendorf)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Sybille Friedrich (Suzanne von Borsody)<br />
Angela (Paula Schramm)<br />
Karin Clasen (Sabine Postel)<br />
Ludwig Clasen (Robert Atzorn)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Arthur W. Ahrweiler<br />
Buch und Regie: Niki Stein<br />
Der Film erzählt, mit welch raffinierten Methoden es <strong>der</strong> Organisation Scientology<br />
immer wie<strong>der</strong> gelingt, Menschen von sich abhängig zu machen. Der junge<br />
Familienvater Frank schafft es, sich selbst wie<strong>der</strong> aus den Fängen des Systems zu<br />
lösen - aber in diesem Kampf verliert er seine Familie an Scientology.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
NDR 20.15 Raumpatrouille (2/7)<br />
Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />
Planet außer Kurs<br />
Personen:<br />
Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr)<br />
Tamara Jagellovsk (Eva Pflug)<br />
Mario de Monti (Wolfgang Völz)<br />
Hasso Sigbjörnson (Claus Holm)<br />
Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus)<br />
Helga Legrelle (Ursula Lillig)<br />
General Wamsler (Benno Sterzenbach)<br />
Oberst Villa (Friedrich Joloff)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: W.G. Larsen und Rolf Honold<br />
Regie: Theo Mezger<br />
Science-Fiction-Reihe in sieben Folgen <strong>der</strong> phantastischen Abenteuer von Raumschiff<br />
Orion im Jahre 3000.<br />
Den FROGS ist es gelungen eine Supernova auf die Erde zuzusteuern. MacLane und<br />
seine Besatzung kann aber noch rechtzeitig die Leitzentrale <strong>der</strong> Fremden vernichten<br />
und somit die Katastrophe verhin<strong>der</strong>n.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.10.1966)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 21.10 Der ganz normale Wahnsinn (12/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Personen:<br />
Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />
Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />
Henni (Ilse Neubauer)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Aline (Barbara Valentin)<br />
Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />
Violetta(Christine Kaufmann)<br />
Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />
Herb (Herb Andress)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />
Viele Jahre später, im Jahr 20<strong>14</strong>, sind Maximilian und Gloria inzwischen 30 Jahre<br />
verheiratet. <strong>Das</strong> Paar ist immer noch glücklich und genießt die gemeinsame Zeit mit<br />
allen Höhen und Tiefen, die es durchlebt hat. Die Menschheit ist fortschrittlich und stolz<br />
auf viele Entdeckungen und Entwicklungen. 30 Jahre ist es nun her, dass das erste<br />
menschliche Gehirn transplantiert wurde - an Maximilian Glanz. Mit seinem nun 30<br />
Jahre alten neuen Gehirn soll Maximilian im Fernsehen auftreten.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1980)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 22.00 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
Judy and Liza at the London Palladium<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />
und Sängerin.<br />
Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />
am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />
wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />
und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />
Liza Minelli.<br />
In dieser Folge tritt Garland an <strong>der</strong> Seite Ihrer Tocher Liza Minelli auf. Die Show wurde<br />
im November 1964 live im Londoner Palladium aufgezeichnet.<br />
Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />
dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />
mit deutschen Untertiteln.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
MDR 22.55 Barfuß ins Bett (5/<strong>14</strong>)<br />
Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />
Personen:<br />
Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />
Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />
Martha Schön (Gudrun Okras)<br />
August Schaller (Gerry Wolff)<br />
Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />
Robert Schön (Robert Huth)<br />
Dr. Adler (Klaus-Peter Thiele)<br />
Jule (Gerit Kling)<br />
Karl Teuschler (Ulrich Anschütz)<br />
Thea Teuschler (Blanche Kommerell)<br />
Laura (Franziska Peter)<br />
u. a.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Musik: Bernd Wefelmeyer<br />
Kamera: Winfried Kleist<br />
Buch: Ingrid Föhr<br />
Regie: Peter Wekwerth<br />
WDR 23.55 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />
eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />
einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />
Dr. Schön sähe es gern, wenn sein Sohn Clemens ebenfalls Medizin studieren würde,<br />
aber dafür sind dessen Zensuren zu schlecht. Immerhin macht sich Clemens nach dem<br />
letzten Schulzeugnis ernsthaft Gedanken über seine Zukunft. Für einen anstrengenden<br />
Ferienjob als Hilfspfleger in <strong>der</strong> Unfallklinik lässt er sogar den geplanten Winterurlaub<br />
mit seiner Freundin Jule platzen. Während Clemens Fußböden schrubbt, Essen<br />
austeilt und selbst nachts am Bett einer sterbenden alten Frau wacht, findet Jule bald<br />
einen an<strong>der</strong>en Begleiter. Dr. Schön weiß nicht, was für eine gute Arbeit sein Sohn auf<br />
<strong>der</strong> Station leistet. Er ist von ihm enttäuscht und lässt ihn das bei je<strong>der</strong> Begegnung<br />
spüren. Als Clemens die Probleme über den Kopf wachsen, sucht er wie<strong>der</strong> einmal<br />
Zuflucht bei seiner Oma, die ein paar Tage an <strong>der</strong> Ostsee verbringt. Dabei würde sie<br />
daheim dringend gebraucht, denn ihr Bru<strong>der</strong> August liegt im Krankenhaus.<br />
(Erstsendung DFF: 25.01.1990)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.10 Top of the Pops<br />
mit: Thin Lizzy, Liverpool Express, John Christie u.a.<br />
Ausstrahlung vom 23.12.1976<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart <strong>Send</strong>ung 'Top Of The Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />
01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />
den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />
kann Top Of The Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />
zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top Of The Pops Folgen aus<br />
den 70ern.<br />
Diesmal mit:<br />
Thin Lizzy - Don't Believe A Word<br />
Barry Biggs - Sideshow<br />
Status Quo - Wild Side of Life<br />
John Christie - Here's To You, Here's To Me, Here's To Love<br />
Legs & Co / Stevie Won<strong>der</strong> - I Wish<br />
Paul Nicholas - Grandmas Party<br />
Liverpool Express - Every Man Must Have A Dream<br />
Mike Oldfield - Portsmouth<br />
Johnny Mathis - When A Child Is Born<br />
Jethro Tull - Ring Out Those Solstice Bells<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 0.40 Lindenstraße<br />
138. Alpträume<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.07.1988)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Mittwoch, 7. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehschätze<br />
NDR 1.10 Raumpatrouille (2/7)<br />
Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />
Planet außer Kurs<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.10.1966)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 2.05 Der ganz normale Wahnsinn (12/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1980)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 2.55 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
Judy and Liza at the London Palladium<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />
WDR 3.55 Clipfestival: ABBA<br />
Our Last Video Ever (2004)<br />
Regie: Carl Åstrand<br />
Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />
BR 4.00 ABBA - The Winner Takes It All<br />
Ein Film von Chris Hunt<br />
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />
NDR 5.30 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 6.15 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />
Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 7.00 Bis nichts mehr bleibt<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
138. Alpträume<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.07.1988)<br />
Agnetha Fältskog zum 60. Geburtstag (05.04.)<br />
BR 9.00 ABBA - The Winner Takes It All<br />
Ein Film von Chris Hunt<br />
(Erstsendung arte: 05.06.1999)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 10.30 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 11.15 Clueso & Bernewitz Trio feat. Paul Brody<br />
Konzertausschnitte von den 30. Leverkusener Jazztagen 2009<br />
SR 12.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.04.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 12.30 Bis nichts mehr bleibt<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR <strong>14</strong>.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
NDR <strong>14</strong>.15 Titanic<br />
Der Bau des Superschiffs<br />
Ein Film von Bill Jones und Neil McKay<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Die Geschichte begann mit ihrem Ende: Mit dem Untergang des größten und<br />
mo<strong>der</strong>nsten Passagierdampfers seiner Zeit, einem schwimmenden Palast, einem<br />
Mythos von Eleganz und Luxus, gigantisch, unsinkbar. Am <strong>14</strong>. April 1912 riss dieses<br />
Wun<strong>der</strong>werk <strong>der</strong> Technik mehr als 1.500 Menschen in die eiskalten Fluten des<br />
Nordatlantiks. Nach <strong>der</strong> Kollision um 23.40 Uhr mit einem Eisberg war <strong>der</strong> Untergang<br />
nicht mehr aufzuhalten. Die Jungfernfahrt und ihr tragisches Ende bewegt die<br />
Menschen noch heute und war Thema zahlreicher Spielfilme und Dokumentationen.<br />
Fünf Jahre vor dem Untergang des Luxusliners war die Geburtsstunde <strong>der</strong> 'Titanic'.<br />
Doch die wahre Bedeutung dieses Schiffes liegt nicht in seinem Untergang. Die 'Titanic'<br />
gilt als Meisterwerk des mo<strong>der</strong>nen Handelsschiffbaus zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Wie aber wurde das Schiff gebaut? Wer hatte die Idee für die Titanic? Und wer waren<br />
die Menschen, die das Schiff auf Kiel legten?<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Einsfestival zeigt in einer aufsehenerregenden Dokumentation, wie kurz vor dem Ersten<br />
Weltkrieg ein Transatlantikdampfer dieser Größenordnung entsteht. Der Film<br />
präsentiert in einer geschickten Kombination aus historischen Fotos und Filmen,<br />
Grafiken und Spielszenen die Entstehungsgeschichte des gigantischen Projekts. Mit<br />
Hilfe mo<strong>der</strong>nster Computeranimationen wird die Welt <strong>der</strong> Belfaster Werft Harland&Wolff<br />
für dieses Fernseherlebnis wie<strong>der</strong> zum Leben erweckt.<br />
Die Geschichte wird erzählt aus dem Blickwinkel <strong>der</strong>jenigen, die das Schiff gebaut<br />
haben. Vier von insgesamt 4.000 Männern, je<strong>der</strong> mit seiner eigenen Geschichte, alle<br />
verbunden durch das monströse Unternehmen. Männer, die jeden Bolzen und jede<br />
Niete <strong>der</strong> 'Titanic' kennen gelernt hatten.<br />
Die Geschichte dieser Männer erlaubt nicht nur einen Einblick in den Schiffsbau jener<br />
Tage, son<strong>der</strong>n auch in die sozialen und politischen Verhältnisse, innerhalb <strong>der</strong>er sich<br />
die handelnden Personen in <strong>der</strong> nordirischen Schiffsbauindustrie kurz vor Ausbruch des<br />
ersten Weltkrieges bewegten. Es geht um Macht und Macher, um Konflikte und<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen, um Begeisterung und Enttäuschung, und um die Gefahren, die<br />
den Männern und ihren Familien ständig drohten - nicht nur durch Arbeitsunfälle,<br />
hervorgerufen aus Unachtsamkeit und Überbeanspruchung.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2005)<br />
NDR 15.30 Schwarzbrot und Champagner - Deutsche auf <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />
Ein Film von Michael Höft<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Im Hafen von Brooklyn müssen sich Betty und Isabelle beeilen, denn schon in wenigen<br />
Minuten werden sie die 2.600 Passagiere an Bord <strong>der</strong> 'Queen Mary 2' begrüßen. Neun<br />
Tage lang sind die beiden Hostessen auf dem Luxusliner für die Betreuung von 800<br />
deutschen Gästen zuständig. Während Betty und Isabelle an <strong>der</strong> Gangway versuchen,<br />
ihre Landsleute ausfindig zu machen, kontrolliert Chefkoch Vicky Ratnani die<br />
Lebensmittellieferungen. 'Gemüse, Wurst, Käse und Bier sind eingetroffen', meint er.<br />
'Die Deutschen haben ihre eigenen Vorlieben', verrät uns auch <strong>der</strong> Bäckermeister an<br />
Bord des Traumschiffs. Eigens für sie wurde das Sortiment um Schwarz- und Graubrot<br />
erweitert.<br />
Neun Decks höher suchen die ersten Passagiere ihre Unterkunft - bei 1300 Kabinen<br />
und endlosen Treppenhäusern keine leichte Aufgabe. Einmal mit <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />
reisen, das war schon lange Wunsch <strong>der</strong> Beekens aus Hamburg. Ehemann Jens fand<br />
ein Angebot im Internet. 2.000 Euro kostet die Reise in <strong>der</strong> Innenkabine ohne Fenster.<br />
Die beiden Rentner sind begeistert von ihrem Schlafgemach. Doch an<strong>der</strong>e deutsche<br />
Gäste sind offensichtlich anspruchsvoller und werden ihrem Ruf, kritisch zu sein,<br />
gerecht. Am nächsten Morgen nehmen Betty und Isabelle die ersten Beschwerden<br />
entgegen.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2006)<br />
WDR 16.00 Kreuzfahrt mit <strong>der</strong> MS Majakowski<br />
Ein Film von Olaf Bock<br />
Es ist eine <strong>der</strong> schönsten Schiffsreisen in Russland: von St. Petersburg, dem 'Venedig<br />
des Nordens', zur Hauptstadt Moskau. Wir begleiten eine deutsche Familie auf ihrer<br />
1.300 Kilometer langen Reise, vorbei an beeindruckenden Fluss- und<br />
Seenlandschaften. Von <strong>der</strong> Newa aus geht die Fahrt nach Karelien zur Insel Kischi mit<br />
ihren einmaligen Holzdenkmälern. Neben <strong>der</strong> Besichtigung touristischer Highlights<br />
kommt es zu Begegnungen mit Russen, die mit dem Tourismus leben. Schließlich<br />
gelangen die Reisenden in die pulsierende Hauptstadt Moskau, dem Zielpunkt ihrer<br />
zehntägigen Flusskreuzfahrt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.12.2008)<br />
WDR 16.45 Tauben, Sterne und ein Fluss<br />
Ein Film von Stefan Quante<br />
Flusskreuzfahrten liegen im Trend. Im Kampf um die Passagiere überbieten sich die<br />
Ree<strong>der</strong>eien mit beson<strong>der</strong>en Attraktionen. Auf ihrer Fahrt von Köln nach Nürnberg etwa<br />
empfängt das Luxuskreuzfahrtschiff 'River Cloud' Deutschlands besten Koch Harald<br />
Wohlfahrt aus Baiersbronn an Bord. Für beide eine Premiere. Ob die mit <strong>der</strong> normalen<br />
Schiffskost vertrauten Gäste darüber wirklich so froh sind, wenn sie als Höhepunkt <strong>der</strong><br />
einwöchigen Reise Bluttaube und Jakobsmuscheln zu essen bekommen? Ob<br />
Bordkoch Ringo Karsch sich auch als Gehilfe des großen Meisters bewährt? Und ob<br />
Harald Wohlfahrt die brüllend heiße Schiffskombüse nicht etwas eng wird? Reporter<br />
Stefan Quante ist hautnah dabei. Entlang <strong>der</strong> Strecke locken Höhepunkte wie<br />
Weinproben, Restaurantbesuche und ein Rüdesheimer Kaffee in <strong>der</strong> Drosselgasse.<br />
Dort erfährt Jeremy Dowling aus Auckland/Neuseeland seine Grenzen - die zweite<br />
Portion lehnt er dankend ab.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.05.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (7/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
In dieser Folge singen und tanzen French and Saun<strong>der</strong>s so elegant wie es eben geht<br />
Twist und Rock'n' Roll. Zu Gast sind die Schauspielerin Joan Bakewell und die New<br />
Wave Band Squeeze.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.10.2009)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
139. Ein Meer von Blumen<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Vera Sash (Ria Schindler)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger, Hans W. Geißendörfer<br />
Regie: Kaspar Heidenbach<br />
Mutter Beimer muss nun doch mit ihren beiden Söhnen allein in den Urlaub fahren. <strong>Das</strong><br />
Amt hat Hans Beimer nicht losgelassen. Die Urlaubsvorbereitungen verlaufen hektisch<br />
und nicht ohne Abschiedsschmerz. Hans Beimer muss seine 'Taube' trösten.<br />
Auch Franz und Vera packen die Koffer. Es soll nach Portugal gehen. Franz ist<br />
glücklich, seine Vera nun endlich bei sich zu haben, doch Celin macht ihm einen Strich<br />
durch die Rechnung.<br />
Zwischen Robert und Carsten kommt es erneut zu einem heftigen Streit, <strong>der</strong> mit<br />
gepackten Koffern vor <strong>der</strong> Haustür endet. Findet Robert schnell eine neue Unterkunft?<br />
Zunächst einmal findet er sich zu einem Glas Wein bei Berta wie<strong>der</strong>.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.07.1988)<br />
HR 18.30 Die Sterneköchin<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Rosina Lorenz (Inga Busch)<br />
Rudi (Pierre Besson)<br />
Karin Barnfeld (Claudia Geisler)<br />
Tilli Lorenz (Tina Engel)<br />
Hilde (Anna Boettcher)<br />
Gerd Hollmann (Uwe Rohde)<br />
Anna (Antonella Attili)<br />
Frau Kerkrade (Rosemarie Fendel)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Lutz Kerschowski<br />
Szenenbild: Peter Bausch<br />
Kamera: Dominik Schunk<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: Doris J. Heinze<br />
Regie: Manfred Stelzer<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Rosina ist eine Frau, die mitten im Leben steht, gut aussieht, warmherzig und<br />
temperamentvoll ist und eine Begabung hat - sie kann sehr gut kochen. Ihr Talent setzt<br />
sie allerdings nur an einer Imbissbude ein, die sie aber zu einer stadtbekannten<br />
Adresse gemacht hat. Mit selbst gemachtem Kartoffelsalat, leckerem Apfelmus und<br />
Salaten hat sie eine Stammkundschaft aufgebaut, die schon eine Fangemeinde<br />
geworden ist. Bis eines Tages etwas geschieht, was alles verän<strong>der</strong>t: Rosina knackt<br />
den Lotto-Jackpot mit 8,5 Millionen Euro. Fassungslos lebt sie erst mal ihr altes Leben<br />
weiter, bis sich langsam Verän<strong>der</strong>ungen ergeben. Mit geschärftem Blick auf sich selbst<br />
und <strong>der</strong> finanziellen Sicherheit im Rücken beginnt sie 'aufzuräumen': Sie trennt sich von<br />
ihrem Freund Mario, <strong>der</strong> sie schamlos ausgenutzt und betrogen hat, was sie lange<br />
nicht wahrhaben wollte. Mit ihrer Freundin Karin fährt sie in die Toskana, wo sie die<br />
Idee für ein 'neues' Leben bekommt. Zurückgekehrt nach Frankfurt kündigt sie ihre<br />
Stelle in <strong>der</strong> Imbissbude und fängt an, mit Leidenschaft ihren Traum zu verwirklichen -<br />
ein italienisches Restaurant, in dem die Gäste sich nicht nur von exzellentem Essen<br />
verwöhnen lassen, son<strong>der</strong>n das Gefühl haben, Italien wirklich zu erleben. Bis am Ende<br />
die große Eröffnungsparty steigt, hat Rosina noch einiges zu bewältigen. Die<br />
jahrelange kalte Beziehung zu ihrer Mutter belastet sie sehr und muss geklärt werden.<br />
<strong>Das</strong> Leben von Rosinas Eltern war so schrecklich, dass es bis jetzt alle ihre<br />
Männerbeziehungen überschattet hat. Aber Rosina hat eine neue Liebe gefunden, den<br />
attraktiven, bodenständigen Fußballmanager Rudi. Doch erst nach <strong>der</strong> Aussöhnung mit<br />
ihrer Mutter kann sie Rudi eine echte Chance geben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
British Comedy<br />
WDR 20.15 French and Saun<strong>der</strong>s Special Easter 2002<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />
French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />
Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />
Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />
großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />
lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />
Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s? Verkörperung von<br />
ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
British Comedy<br />
WDR 20.55 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn und Jennifer haben endlich eine Idee für ihre Show gefunden. Nun ist es an <strong>der</strong><br />
Zeit, alles live vor Publikum aufzuzeichnen. Nach viel Blut, Schweiß und Tränen platzt<br />
die <strong>Send</strong>ung allerdings. Dawn und Jennifer konzentrieren sich auf die Abschiedsparty.<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 21.25 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ingo Appelt, Käthe Lachmann und Heinz Gröning<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />
eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />
Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />
Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />
Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />
große Bühne.<br />
Mit dabei sind Ingo Appelt, Käthe Lachmann und Heinz Gröning - <strong>der</strong> 'unglaubliche<br />
Heinz'<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 21.55 Harald Schmidt<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 22.40 Inas Nacht - Best of Sabbeln<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
WDR 23.55 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Late-Night-Show mit <strong>der</strong> norddeutschen Kabarettistin, Sängerin und Mo<strong>der</strong>atorin Ina<br />
Müller und nach Müllerin Art: Statt Live-Show mit großer Bühne, Big-Band,<br />
Schreibtisch und viel Tamtam ist <strong>der</strong> Schauplatz von 'Inas Nacht' die winzige<br />
Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten' mit aberwitzig wenig Zuschauern,<br />
dafür um so mehr Talk, Musik und Comedy. 'Sabbeln, saufen, singen' - so beschrieb<br />
Ina Müller schon bei <strong>der</strong> Entgegennahme des Deutschen Fernsehpreises 2008 etwas<br />
flapsig ihr Talentspektrum und das Konzept von 'Inas Nacht'. Heute also 'Best of<br />
Sabbeln'. Von Jürgen von <strong>der</strong> Lippes Lieblingswitzen bis zu Thomas Hermanns<br />
Lieblingschampagner. Außerdem ein waschechter DFB-Pokal samt Gewinner Thomas<br />
Schaaf, Heino im Parka, Ralf Schmitz, Dagmar Koller und ein Wodka zuviel, Barbara<br />
Schöneberger und ein Frauengespräch unterhalb <strong>der</strong> Gürtellinie, Mary Roos und ein<br />
verliebter Shantychor und jede Menge Ina Müller. Weitere Gäste: Lotto King Karl, Hugo<br />
Egon Bal<strong>der</strong>, Johann König, Michael Wendler, Karl Moik, Bettina Tietjen, Annette Frier,<br />
Tony Marshall, Richy Müller, Olaf Schubert, Hellmuth Karasek, Reinhold Beckmann,<br />
Sasha und Michael Wendler.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 31.12.2009)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.10 London Live<br />
mit: Maroon 5, The Magic Numbers, Akon, Kaiser Chiefs<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 0.40 Harald Schmidt<br />
Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />
In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />
auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />
Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze von Sara Cox, ihres Zeichens selbst Musik Fan und<br />
Mo<strong>der</strong>atorin diverser an<strong>der</strong>er britischer TV und Radio Musiksendungen.<br />
Einsfestival lädt ein, die verschiedensten Konzerte aus dem Camdener Koko Club<br />
anzuschauen; neue Bands zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine<br />
gute Zeit zu haben.<br />
Titel:<br />
Maroon 5 - Won't Go Home Without You<br />
The Magic Numbers - You've Never Had It<br />
Akon - Mama Africa<br />
Kaiser Chiefs - The Angry Mob<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.04.2009)<br />
(im Ersten: 08.04.<strong>2010</strong> / 22:45)<br />
WDR 1.25 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ingo Appelt, Käthe Lachmann und Heinz Gröning<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 1.55 Lindenstraße<br />
139. Ein Meer von Blumen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.07.1988)<br />
British Comedy<br />
WDR 2.25 French and Saun<strong>der</strong>s Special Easter 2002<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 3.05 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 3.35 London Live<br />
mit: Maroon 5, The Magic Numbers, Akon, Kaiser Chiefs<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.04.2009)<br />
NDR 4.00 Titanic<br />
Der Bau des Superschiffs<br />
Ein Film von Bill Jones und Neil McKay<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2005)<br />
NDR 5.15 Schwarzbrot und Champagner - Deutsche auf <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />
Ein Film von Michael Höft<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Donnerstag, 8. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Freitag, 9. April <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2006)<br />
WDR 5.45 Kreuzfahrt mit <strong>der</strong> MS Majakowski<br />
Ein Film von Olaf Bock<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.12.2008)<br />
WDR 6.30 Tauben, Sterne und ein Fluss<br />
Ein Film von Stefan Quante<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.05.2009)<br />
HR 7.00 Die Sterneköchin<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2007)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
139. Ein Meer von Blumen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.07.1988)<br />
NDR 9.00 Titanic<br />
Der Bau des Superschiffs<br />
Ein Film von Bill Jones und Neil McKay<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.05.2005)<br />
NDR 10.15 Schwarzbrot und Champagner - Deutsche auf <strong>der</strong> 'Queen Mary 2'<br />
Ein Film von Michael Höft<br />
(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2006)<br />
WDR 10.45 Kreuzfahrt mit <strong>der</strong> MS Majakowski<br />
Ein Film von Olaf Bock<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.12.2008)<br />
WDR 11.30 Tauben, Sterne und ein Fluss<br />
Ein Film von Stefan Quante<br />
BR 12.00 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.05.2009)<br />
(Erstsendung BFS: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
HR 12.30 Die Sterneköchin<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.2007)<br />
<strong>ARD</strong> <strong>14</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR <strong>14</strong>.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
SWR <strong>14</strong>.15 Beruf Lehrer<br />
Ein Film von Thomas Schadt und Wilma Pradetto<br />
Mit dem Dokumentarfilm 'Beruf Lehrer' schil<strong>der</strong>n die Autoren Wilma Pradetto und<br />
Thomas Schadt Alltag an einer ganz normalen Schule in Deutschland. An <strong>der</strong><br />
Tulla-Realschule in Mannheim unterrichten 50 Lehrer 800 Schüler aus allen Schichten<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Im Mittelpunkt des Films stehen sechs Lehrerinnen und Lehrer. Einige stehen am<br />
Anfang ihres Berufslebens, an<strong>der</strong>e unterrichten bereits seit 30 Jahren. Die Kamera<br />
begleitet sie auf ihrem Weg vom Lehrerzimmer in die Klassenzimmer, zeigt sie bei ihrer<br />
Arbeit im Unterricht, in den Pausen, bei Noten- und Lehrerkonferenzen, sowie bei<br />
Konfliktgesprächen mit Schülern. Sie alle erzählen sehr persönlich von ihrem Beruf:<br />
Wie es sich mit dem schlechten Lehrerimage lebt, wie man sich fit macht für den<br />
täglichen Auftritt vor den Schülern, wie man sich Respekt verschafft. Sie erzählen vom<br />
Umgang mit Konflikten, Ängsten und Überfor<strong>der</strong>ungen, den alltäglichen schulischen<br />
Ereignissen und Abläufen.<br />
Der Film macht deutlich, wie sich Lehrer unter dem Eindruck <strong>der</strong> Pisastudien, bei<br />
stetig zunehmenden Konfliktpotential an den Schulen und angesichts unterschiedlicher<br />
gesellschaftlicher Wirklichkeiten den Herausfor<strong>der</strong>ungen ihres Berufs stellen. <strong>der</strong><br />
Zuschauer erfährt nicht nur von den intensiven alltäglichen Arbeitsbelastungen eines in<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit oft unterschätzten und mit Klischees behafteten Berufes, son<strong>der</strong>n<br />
erhält darüber hinaus eine Vorstellung davon, wie schnell und aus welchen Gründen<br />
aus einer Vielzahl scheinbar kleiner Konfliktsituationen jene Gewaltbereitschaft<br />
entstehen kann, die die <strong>der</strong>zeitige Diskussion über Schulen in Deutschland beherrscht.<br />
Lehrer: Über kaum eine Berufsgruppe wird so kontrovers diskutiert. Und nur wenig<br />
gestaltet sich so schwierig wie das Beziehungsdreieck Lehrer, Schüler und Eltern.<br />
Denn wirklich je<strong>der</strong> hat individuelle Erfahrungen mit ihnen gemacht. Je<strong>der</strong> hat diese<br />
Erlebnisse positiv o<strong>der</strong> negativ verarbeitet, wurde mehr o<strong>der</strong> weniger stark von ihnen<br />
geprägt. Deshalb wird ein Film über Lehrer und Schule immer ambivalente Gefühle<br />
auslösen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2006)<br />
NDR 15.45 Louisenlund - Leben im Internat (1/3)<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Ein Film von Silva von Gerlach<br />
Zum Schuljahresbeginn an <strong>der</strong> Schlei werden die meisten Schüler von ihren Eltern<br />
gebracht. Oben im Hofgebäude leben und lernen die Unterstufler, die Kleinen, umsorgt<br />
von ihren Hausvätern und -müttern.<br />
Etwas mehr Freiheiten genießen die älteren Schüler, die unten am Ufer <strong>der</strong> Schlei auf<br />
dem Schlossgelände wohnen, aber auch dort gelten strenge Regeln. Was einen echten<br />
'Lun<strong>der</strong>', so nennen sich die Internatsschüler, auszeichnet und wie man es werden<br />
kann, verrät die erste Folge.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 18.11.2009)<br />
NDR 16.15 Louisenlund - Leben im Internat (2/3)<br />
Schulalltag mit Festeinlage<br />
Ein Film von Silva von Gerlach<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Der Schulalltag im Internat beginnt für die Unterstufler meist mit einem kleinen<br />
Morgenlauf, <strong>der</strong> aber auch zähneputzend absolviert werden kann.<br />
Mehr Pflichten warten auf den Küchendienst und um die Ehre geht es gar bei <strong>der</strong><br />
Hockey-Gilde, die um den Sieg beim Wettkampf <strong>der</strong> Internate kämpft. Ob Unter-,<br />
Mittel- o<strong>der</strong> Oberstufe vor Weihnachten feiern in Louisenlund mit Ball und Disco alle<br />
Schüler zünftig in selbstgeschmückten Partyräumen.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.11.2009)<br />
NDR 16.45 Louisenlund - Leben im Internat (3/3)<br />
Fürs Leben lernen<br />
Ein Film von Silva von Gerlach<br />
Wochenenddienst im Internat kann manchmal schwierig sein. Hausmutter Schmitt<br />
sorgt für Ordnung, beaufsichtigt Strafarbeiten o<strong>der</strong> macht Alkoholkontrollen.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Die 0,5 Promillegrenze gilt in Louisenlund für die Oberstufler, und das wird streng<br />
kontrolliert. Ob die Abiturvorbereitungen von Vanessa und Mo reichen, zeigt die letzte<br />
Folge, denn davon hängt ihre Teilnahme am Abiball ab. Der Abschluss wird immer groß<br />
gefeiert, auch die Eltern kommen.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 17.30 Der Bug - Gast: Ralf Richter<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
BR 17.45 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
Heute im Gespräch mit Ralf Richter<br />
Schnoddrige Hallodris, eckige Ganoven, skurrile Zuhälter - Ralf Richter spielt sie alle,<br />
mit liebenswert <strong>der</strong>bem Proll-Charme. Der Durchbruch gelang dem Bochumer<br />
Schauspieler 1981 mit einer Rolle in '<strong>Das</strong> Boot'. Mit Thomas Bug spricht er über seine<br />
Zeit im Knast, seine raue Stimme und an<strong>der</strong>e Unebenheiten in seinem Leben.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.03.2009)<br />
(Erstsendung BFS: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
<strong>14</strong>0. Vera und Celin<br />
Personen:<br />
Vera Sash (Ria Schindler)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Lydia Nolte (Tilli Breidenbach)<br />
Chris Barnsteg (Stefanie Mühle)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: Martina Borger, Hans W. Geißendörfer<br />
Regie: George Moorse<br />
Vera kehrt zurück! Hat sie es endlich geschafft, sich von Celin zu trennen? Wird Franz<br />
Schildknecht sie wie<strong>der</strong> aufnehmen? Endlich erfährt er das Geheimnis von Vera und<br />
Celin.<br />
Berta Griese hat neuen Schwung. Zusammen mit Robert verwandelt sie den Kiosk in<br />
einen Taschenbuchladen. Auch Gottlieb Griese hat geschrieben, aber Berta weist<br />
seine Briefe zurück. Sie wartet nicht mehr auf seine Rückkehr, son<strong>der</strong>n beginnt ihr<br />
eigenes Leben. Mutter Lydia Nolte ist damit nicht ganz einverstanden.<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Chris Barnsteg hat einen aufregenden Tag. Sie macht die Prüfung für die<br />
Schauspielschule und zu Lydias Entsetzen will sie das 'Gretchen' als junger Arbeiter in<br />
Männerkleidung spielen. Ob ihr <strong>der</strong> Versuch, das Theater zu revolutionieren, gelingt und<br />
sie die Prüfung besteht?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.08.1988)<br />
MDR 18.30 Tango im Schnee<br />
Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2009<br />
Personen:<br />
Ella Talbach (Ursela Monn)<br />
Manfred Talbach (Wolfgang Winkler)<br />
Franz Zeller (Peter Bongartz)<br />
Lili Kaliner (Aline und Lea Kolditz)<br />
Eckhard Zschocke (Bruno F. Apitz)<br />
Konstantin Pagl (Helmut Berger)<br />
Melanie Kaliner (Iris Minich)<br />
Doro Talbach (Nora Heschl)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Rainer Oleak<br />
Kamera: Thomas Etzold<br />
Buch: Thomas Eifler und Susanne Beck<br />
Regie: Gabi Kubach<br />
Ella führt als Gattin des Bürgermeisters einer Kleinstadtidylle ein etabliertes,<br />
gutbürgerliches Leben. Sie hat sich und ihren Alltag ganz auf ihren Mann Manfred, ihre<br />
Töchter und ganz beson<strong>der</strong>s auf ihre gehbehin<strong>der</strong>te Enkelin Lili eingerichtet. Zu Ellas<br />
60. Geburtstag hat sich Lili eine beson<strong>der</strong>e Überraschung einfallen lassen: Lili hat in<br />
Großmutters Vergangenheit gegraben und herausgefunden, dass Ella in jungen Jahren<br />
eine leidenschaftliche Tangotänzerin war. Sie hat Ellas ehemaligen Tanzpartner Franz<br />
ausfindig gemacht und eingeladen. Was Lili nicht weiß ist, dass Franz auch Ellas erste<br />
Liebe war. Sie hatte sich nach einem Vertrauensbruch des damals flatterhaften Franz<br />
getrennt und seit 40 Jahren keinen Kontakt mehr. <strong>Das</strong> Wie<strong>der</strong>sehen löst bei Ella völlig<br />
unerwartete Gefühle aus: Die Liebe flammt wie<strong>der</strong> auf. Wie wäre ihr Leben verlaufen,<br />
wäre sie damals ihrer Leidenschaft gefolgt? Und hat sich Franz wirklich geän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong><br />
wird er sie wie<strong>der</strong> enttäuschen? Will sie Manfred und ihr bisheriges Leben mit ihrer<br />
Familie für die Chance auf die neue alte Liebe aufgeben?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Asli Bayram, Schauspielerin<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Sabine Heinrich<br />
'Ich bin eine Grenzgängerin', sagt Asli Bayram über sich selbst. So lautet auch <strong>der</strong> Titel<br />
ihres Buches, in dem sie ihr Leben zwischen verschiedenen Kulturen, an keinem festen<br />
Ort gebunden, beschreibt.<br />
Geboren wird sie in Darmstadt, wächst behütet mit ihren vier Geschwistern auf. Als sie<br />
12 ist, erschießt ein Neo-Nazi ihren Vater, sie selbst wird verletzt.<br />
Nach dem Abitur studiert sie erst einmal Jura. Mehr zufällig als geplant macht sie 2005<br />
bei den Wahlen zur 'Miss Deutschland' mit - und sitzt als erste Deutsche mit<br />
türkischen Wurzeln auf dem Thron. Für sie bedeutet dieser Titel, jungen türkischen<br />
Frauen Mut machen zu können. Ihr Motto: 'Man kann alles schaffen, was man will'.<br />
Es folgen Film- und Theaterangebote. Sie macht eine Ausbildung zur Schauspielerin.<br />
Viel Aufmerksamkeit bekommt sie für ihre Rolle als Anne Frank auf <strong>der</strong> Bühne. 'Dieses<br />
Projekt richtet sich gegen Intoleranz, Ausgrenzung, Hass und Verachtung', sagt sie.<br />
Themen, die sie diskutieren will und für die sie ihre Popularität nutzt.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Elling<br />
Spielfilm Norwegen 2001<br />
Personen:<br />
Elling (Per Christian Ellefsen)<br />
Kjell Bjarne (Sven Nordin)<br />
Reidun Nordsletten (Marit Pia Jacobsen)<br />
Frank Åsli (Jørgen Langhelle)<br />
Alfons Jørgensen (Per Christensen)<br />
Gunn (Hilde Olausson)<br />
Hauger (Ola Otnes)<br />
Johanne (Eli Anne Linnestad)<br />
Cecilie Kornes (Cecilie A. Mosli)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Lars Lillo-Stenberg<br />
Kamera: Svein Krøvel<br />
Buch: Axel Hellstenius nach dem Roman von Ingvar Ambjørnsen<br />
Regie: Petter Næss<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
64
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 21.40 Harald Schmidt<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Recht gemütlich haben Elling (Per Christian Ellefsen) und Kjell (Sven Nordin) es sich in<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Anstalt eingerichtet, wo sie ein Zimmer teilen. Elling war zuvor von<br />
<strong>der</strong> Polizei in einem Schrank in <strong>der</strong> Wohnung seiner toten Mutter aufgestöbert worden,<br />
und Kjell kennt die Außenwelt nur vom Hörensagen, das heißt, durch Ellings<br />
fantasievolle Erzählungen. Als sie <strong>der</strong> gnadenlos fürsorgliche norwegische Sozialstaat<br />
zwingt, das heimelige Soziotop zu verlassen, und ihnen eine Wohnung samt<br />
betreuendem Sozialarbeiter mitten in Oslo spendiert, beginnt für die 'Jungs' das<br />
Abenteuer Alltag. Für den ängstlichen Elling bedeutet schon <strong>der</strong> Gang zum Telefon<br />
eine unerhörte Mutprobe - während Kjell anfängt, sich neben Essen auch für die<br />
schwangere Nachbarin Reidun (Marit Pia Jacobsen) zu interessieren. Elling för<strong>der</strong>t die<br />
Romanze nach Kräften, kann aber selbst bald nicht mehr vermeiden, die Wohnung zu<br />
verlassen und Expeditionen in den Supermarkt o<strong>der</strong>, Gipfel <strong>der</strong> Aufregung, in ein<br />
Restaurant zu unternehmen. Sind <strong>der</strong> Terror <strong>der</strong> Speisekarte und <strong>der</strong> Gang durchs<br />
Lokal zur Toilette erst einmal gemeistert, blüht Elling förmlich auf. Angespornt von<br />
seinen neuen Erfahrungen entdeckt <strong>der</strong> Kauz seine poetische A<strong>der</strong>, versteckt Gedichte<br />
in Sauerkrautpackungen und lernt einen freundlichen Literaten mit Oldtimer kennen, <strong>der</strong><br />
das seltsame Paar zu einem Ausflug ans Meer einlädt...<br />
Was zunächst wie ein trübseliger Problemfilm daherkommt, ist <strong>der</strong> erfolgreichste Film<br />
aller Zeiten in Norwegen, eine <strong>der</strong> originellsten Komödien <strong>der</strong> letzten Jahre, und auf<br />
dem Weg zum Kultstatus. Die Erlebnisse <strong>der</strong> zwei schrägen Vögel werden mit einem<br />
herrlich lakonischen Humor geschil<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> nie in Schadenfreude abrutscht - dazu sind<br />
ihre Macken dem Zuschauer viel zu vertraut. Und nur von weitem erinnert das verrückte<br />
Duo an die ulkigen WG-Kumpel Walter Matthau und Jack Lemmon in 'Ein seltsames<br />
Paar'. Die literarische Vorlage des Films war <strong>der</strong> Roman 'Blutsbrü<strong>der</strong>', <strong>der</strong> dritte von vier<br />
'Elling'-Büchern Ingvar Ambjørnsens, und Regisseur Petter Næss, <strong>der</strong> den Stoff zuvor<br />
als Theaterstück mit denselben Darstellern aufführte, charakterisiert seinen Film als<br />
'eine Geschichte über meine eigenen Ängste und Phobien und den Versuch, die daraus<br />
resultierenden Blockaden zu durchbrechen'. Damit gelingt es dieser einzigartigen<br />
Komödie, sowohl Klamauk zu vermeiden als auch die Fallen eines sentimentalen<br />
'Behin<strong>der</strong>tenfilmes' zu umgehen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 22.25 Kim Novak badete nie im See von Genezareth<br />
(Kim Novak badade aldrig i Genesarets Sjö)<br />
Spielfilm Schweden 2005<br />
Personen:<br />
Erik Wassman (Anton Lundqvist)<br />
Edmund Wester (Jesper Adefelt)<br />
Henry Wassman (Jonas Karlsson)<br />
Ewa Kaludis (Helena af Sandeberg)<br />
Erik Wassman (als Erwachsener) (Johan Håson Kjellgren)<br />
Kommissar Lindström (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendahl)<br />
Berra Albertsson (An<strong>der</strong>s Berg)<br />
Filip Wassman (Donald Högberg)<br />
Ellen Wassman (Chatarina Larsson)<br />
Albin Wester (Leif Andrée)<br />
Signe Wester (Cecilia Nilsson)<br />
Lasse Schiefmaul (Emil Johnsen)<br />
Roger Lundberg (Måns Nathanaelsson)<br />
Britt Laxman (Josefine Strandberg)<br />
Brylle (Pär Luttropp)<br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
65
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Mulle (Peter Nilsson)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Stefan Nilsson<br />
Kamera: Philip Ogaard<br />
Buch: Hakan Nesser und Martin Asphaug<br />
Regie: Martin Asphaug<br />
Die Beerdigung seines Schulfreundes Edmund Vester löst bei Erik Wassman (Johan<br />
Hason Kjellgren), einem alten, gereiften Mann, viele Erinnerungen aus. Während einer<br />
Zugfahrt werden 40 Jahre zurückliegende Erlebnisse in ihm wach, die <strong>der</strong> Film in einer<br />
kunstvoll gestaffelten Rückblende aufrollt: Ohne ihre Eltern verbringen Erik (Anton<br />
Lundqvist) und Edmund (Jesper Adefelt) in den frühen 60ern die Sommerferien an<br />
einem idyllischen See in einem maroden Landhaus, das sie 'Genezareth' nennen. Der<br />
Anlass ist eher traurig, denn sowohl Edmunds als auch Eriks Mutter - die eine schwere<br />
Alkoholikerin, die an<strong>der</strong>e an Krebs erkrankt - können sich nicht um die Söhne<br />
kümmern. Statt Trauer und Schmerz erleben die <strong>14</strong>-Jährigen jedoch eine euphorische<br />
Hochstimmung. Beide sind nämlich unsterblich verliebt in ihre junge Vertretungslehrerin<br />
Ewa Kaludis (Helena af Sandeberg), eine unerreichbar schöne Erscheinung, die sie<br />
ehrfurchtsvoll mit <strong>der</strong> Schauspielerin Kim Novak vergleichen. Umso größer die<br />
Überraschung, als die Jungs nachts lautstark mitbekommen, dass Eriks erwachsener<br />
Bru<strong>der</strong> Henry (Jonas Karlsson) - <strong>der</strong> während <strong>der</strong> Ferien für die beiden den Aufpasser<br />
spielt - eine heimliche Affäre mit Ewa hat. Doch diese Beziehung bleibt kein<br />
Geheimnis. Ewas Verlobter 'Kanonen-Berra' (An<strong>der</strong>s Berg), ein Handballstar, <strong>der</strong> für<br />
seine brutalen Schlägereien berüchtigt ist, verprügelt Ewa daraufhin fürchterlich. Henry,<br />
so Eriks bange Befürchtung, wird es wohl nicht besser ergehen. Doch als Berra<br />
erschlagen aufgefunden wird, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung...<br />
Der Schwede Håkan Nesser zählt neben Henning Mankell zu den renommiertesten<br />
Autoren Skandinaviens. Sein Roman 'Kim Novak badete nie im See von Genezareth'<br />
aus dem Jahr 1998 hat nicht nur einen unwi<strong>der</strong>stehlichen Titel. Er unterscheidet sich<br />
auch stark vom Van-Veeteren-Zyklus, <strong>der</strong> Nessers Ruhm begründete und dessen<br />
exzellente Verfilmungen erfolgreich im Ersten ausgestrahlt wurden. Statt um<br />
detektivische Aufklärungsarbeit geht es in diesem Jugenddrama um einen ritterlichen<br />
Mord aus Liebe, <strong>der</strong> weit in <strong>der</strong> Vergangenheit liegt. So ist die Klärung des<br />
Verbrechens eher eine Nebensache in dieser stimmungsvoll inszenierten Geschichte<br />
einer unerfüllten Liebe, die <strong>der</strong> Zuschauer wehmütig nachfühlt. Der Film befindet sich<br />
ganz auf Augenhöhe <strong>der</strong> herausragenden jugendlichen Darsteller Anton Lundqvist und<br />
Jesper Adefelt. Dank liebevoller Detailgenauigkeit gelingt dem Regisseur eine<br />
bewegende, atmosphärisch stimmige Initiationsgeschichte.<br />
WDR 23.55 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Asli Bayram, Schauspielerin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Sabine Heinrich<br />
(Erstsendung Einsfestival: 09.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.10 Lindenstraße<br />
<strong>14</strong>0. Vera und Celin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.08.1988)<br />
<strong>ARD</strong> 0.40 Nora Roberts - Lilien im Sommerwind<br />
(Nora Roberts' Carolina Moon)<br />
Spielfilm USA 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.08.2007)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
66
Freitag, 9. April <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 2.10 Elling<br />
Spielfilm Norwegen 2001<br />
RBB 3.35 Louis Elefantenherz<br />
Kurzfilm Deutschland 2007<br />
Ein Film von Julia Ziesche<br />
BR 3.50 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
Personen:<br />
Louis (Noah Damm)<br />
2. Polizist (Matthias Zelic)<br />
Marita (Steffi Kühnert)<br />
Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />
Eva (Susanne Schnapp)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Julia Ziesche<br />
Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />
Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />
keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />
im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />
Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />
Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />
ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />
Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />
ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />
immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />
Umdenken ist gefragt!<br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
(Erstsendung BFS: 07.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 4.05 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Asli Bayram, Schauspielerin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Sabine Heinrich<br />
(Erstsendung Einsfestival: 09.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 4.20 Der Bug - Gast: Ralf Richter<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.03.2009)<br />
SWR 4.35 Bis nichts mehr bleibt<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>14</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 01.04.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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