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<strong>04</strong>‘23 Genuss<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Falscher<br />
Hase<br />
Ein beliebtes – und ziemlich einfaches - Gericht,<br />
vor allem zu Ostern. Braten aus Hackfleisch<br />
werden tatsächlich schon seit vielen<br />
Jahrhunderten zubereitet. Besonders beliebt<br />
war er in Deutschland in der Nachkriegszeit,<br />
vor allem auch in der DDR. Über die Herkunft<br />
des Namens „Falscher Hase“ ist man sich<br />
aber nicht einig. Der Name stammt wohl vom<br />
Metallgeschirr in dem früher der Hasenbraten<br />
zubereitet wurde, eben aber auch der<br />
vergleichsweise „einfache“ Hackbraten.<br />
Zutaten Für 6 Portionen<br />
10 Eier (Kl. S)<br />
150 g Zwiebeln<br />
2 El Öl<br />
6 Scheiben Vollkorntoast (150 g)<br />
20 g Butter (weich)<br />
250 g durchwachsener Speck (in dünnen Scheiben)<br />
1 kg gemischtes Hackfleisch<br />
3 El Senf<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
• 6 Eier anstechen und in 8 Min. hart kochen. Zwiebeln<br />
fein würfeln und im heißen Öl bei mittlerer Hitze 4-5 Min.<br />
glasig dünsten, beiseitestellen. Toast in kaltem Wasser<br />
einweichen. Gekochte Eier abschrecken und pellen.<br />
• Eine Kranzkuchenform (26 cm Ø) mit Butter ausstreichen<br />
und mit den Speckscheiben auslegen.<br />
Foto: Svetlana Kolpakova – stock.adobe.com<br />
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