Kultur und Gestalten
Kultur und Gestalten
Kultur und Gestalten
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Kunstgeschichte<br />
Z510000 NEU<br />
ttt empfi ehlt: Emil Orlik<br />
Ein Künstler der Jahrh<strong>und</strong>ertwende im<br />
Kunstforum Ostdeutsche Galerie<br />
Dr. Agnes Tieze, Direktorin des Kunstforums<br />
Ostdeutsche Galerie<br />
Als Kunstmuseum mit einem b<strong>und</strong>esweit<br />
einzigartigen Auftrag präsentiert das<br />
Kunstforum Künstlerpositionen aus<br />
Mittel- <strong>und</strong> Südosteuropa von der<br />
Romantik bis zur Gegenwart <strong>und</strong><br />
bewahrt das künstlerische Erbe der<br />
ehemals deutsch geprägten <strong>Kultur</strong>räume<br />
im östlichen Europa.<br />
In diesem Kontext zeigt das Museum<br />
vom 18. November 2012 bis 3. Februar<br />
2013 Arbeiten des deutsch-böhmischen<br />
Künstlers Emil Orlik. Er gehört zu jener<br />
Generation von Künstlern, die in der<br />
Zeit um 1900 ihre eigene Bildsprache<br />
zwischen realistischen Tendenzen <strong>und</strong><br />
Jugendstil entwickelten.<br />
In der Ausstellung sind Zeichnungen,<br />
Skizzen <strong>und</strong> Druckgrafi ken sowie einige<br />
Gemälde zu sehen, die seine Eindrücke<br />
auf Reisen u.a. durch Ostasien <strong>und</strong> die<br />
USA widerspiegeln. Im Zentrum stehen<br />
dabei die erste Reise des Künstlers nach<br />
Japan <strong>und</strong> der Einfl uss des japanischen<br />
Farbholzschnittes auf sein Werk.<br />
„ttt empfi ehlt“ lädt Sie ein zu einer<br />
exklusiven Führung mit der Direktorin<br />
des Kunstforums, Dr. Agnes Tieze, <strong>und</strong><br />
der Kuratorin Dr. Agnes Matthias durch<br />
die Ausstellung „Zwischen Japan <strong>und</strong><br />
Amerika. Emil Orlik. Ein Künstler der<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertwende.“ Anschließend können<br />
Sie als Gäste des Bayerischen<br />
R<strong>und</strong>funks bei einem kleinen Umtrunk<br />
Ihre Eindrücke im Gespräch vertiefen.<br />
Mittwoch, 21.11.12, 15.00 - 17.30 Uhr<br />
4.00 Euro (7 - 10 Teiln.)<br />
Regensburg, Kunstforum Ostdeutsche<br />
Galerie (Dr. Johann-Maier-Str. 5)<br />
124<br />
Z520000 NEU<br />
Wie sieht ein `Cul de Paris´ aus?<br />
Ein Streifzug durch die europäische<br />
Mode- <strong>und</strong> Kostümgeschichte<br />
Annkathrin Selthofer, Dipl. Designerin<br />
(FH) Kostümgestaltung<br />
Kennen Sie einen `Cul de Paris´? Woher<br />
stammt der Ausdruck `Unter die Haube<br />
kommen´?<br />
Die Bekleidung der Menschen ist ein<br />
Spiegelbild der jeweiligen gesellschaftlichen<br />
Strukturen - <strong>und</strong> nicht selten w<strong>und</strong>ern<br />
sich nachfolgende Generationen<br />
über ihre skurrilen Auswüchse.<br />
Anna Selthofer unternimmt mit Ihnen<br />
eine ebenso unterhaltsame wie informative<br />
(Bilder-)Reise durch die europäische<br />
Kostüm- <strong>und</strong> Modegeschichte vom Antiken<br />
Griechenland bis in die zwanziger<br />
Jahre des vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Ein Angebot für alle Mode - <strong>und</strong> Kostümbegeisterten<br />
sowie für alle kulturgeschichtlich<br />
Interessierten. Wenn Sie eine<br />
Berufslaufbahn im Textilbereich (Schnei-<br />
derIn, Mode- oder KostümdesignerIn,<br />
TextildesignerIn) anstreben, bekommen<br />
Sie hier wichtige Basiskenntnisse vermittelt.<br />
Annkathrin Selthofer ist gelernte Herrenschneiderin<br />
<strong>und</strong> diplomierte Designerin<br />
für Kostümgestaltung. Sie absolvierte ihr<br />
Studium an der Hochschule für Bildende<br />
Künste Dresden <strong>und</strong> ist seitdem als<br />
Gewandmeisterin <strong>und</strong> Kostümbildnerin<br />
tätig. Ihr Beruf führte sie bereits an<br />
viele deutsche Theater sowie nach London<br />
<strong>und</strong> Sydney. Von 2006 bis 2011<br />
leitete sie die Kostümabteilung des<br />
Theater Regensburg als Kostümdirektorin.<br />
Die europäische Kostümgeschichte<br />
stellt für sie Inspirationsquelle sowie<br />
Basiswissen ihrer täglichen Arbeit dar.<br />
4 x Samstag, 13.10.12 bis 24.11.12,<br />
10.00 - 15.00 Uhr<br />
80.00 Euro (7 - 12 Teiln., zuzügl. Materialgebühren,<br />
keine Ermäßigung)<br />
Neutraubling, VHS-Zentrum im Globus<br />
(Pommernstr. 4, 2.OG, Zi. 12)<br />
Künstlerisches <strong>und</strong><br />
kunsthandwerkliches<br />
<strong>Gestalten</strong><br />
Z52001 bis Z52004 NEU<br />
Lappersdorfer Phantasiewerkstatt<br />
für ein kreatives Miteinander von<br />
Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung<br />
Gaby Christine Eisenhut <strong>und</strong> Inge Pfülb<br />
Die neue „Lappersdorfer Phantasie-<br />
Werkstatt“ möchte Begegnungsräume<br />
zwischen behinderten <strong>und</strong> nicht behinderten<br />
Menschen schaffen. Zentrales<br />
Anliegen ist, von der abstrakten Bedeutung<br />
des Begriffs „Behinderung“ abzurücken<br />
<strong>und</strong> Raum zu schaffen für den<br />
Blick auf die jeweilige Persönlichkeit des<br />
Menschen.<br />
15.00 Euro (10 - 14 Teiln., inkl. Material,<br />
Gebühr pro Termin)<br />
Lappersdorf, Mittelschule<br />
(Aussichtsweg 17, EG, Zi. E/9)<br />
Z520001<br />
1. Indianern auf der Spur -<br />
Von Krafttieren <strong>und</strong> Totempfählen<br />
Das Totem ist für viele Indianer die<br />
Darstellung eines bestimmten Tieres<br />
oder einer Pfl anze, denen sie selbst<br />
oder ihr Stamm sich zugehörig oder<br />
verb<strong>und</strong>en fühlen. Ein Totem ist wie ein<br />
Beschützer oder Helfer. Ähnlich dem in<br />
Europa verbreiteten Wappen ist das<br />
Totem aber auch ein Familienzeichen.<br />
Finden Sie heraus, welche Beschützer<br />
<strong>und</strong> Helfer zu Ihrer eigenen Familie passen<br />
<strong>und</strong> fertigen Sie einen persönlichen<br />
Totempfahl an.<br />
Samstag, 20.10.12, 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Z520002<br />
2. Von Regenmachern <strong>und</strong> Trommeln:<br />
Den Aborigines auf der Spur<br />
Die australischen Aborigines kennen<br />
keine Schrift. Sie geben vielmehr ihr<br />
Wissen, ihre Mythen, Traditionen, ihre<br />
Gesetze <strong>und</strong> ihren Glauben in Form von<br />
Tänzen <strong>und</strong> Liedern, Zeichnungen oder<br />
Geschichten weiter. Zuerst werden wir<br />
die Geschichten <strong>und</strong> die Musik der Aborigines<br />
kennenlernen. Dann fertigen Sie<br />
einen Regenmacher oder eine Trommel,<br />
die Sie in der traditionellen Tupftechnik<br />
verzieren.<br />
Samstag, 24.11.12, 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Z520003<br />
3. Dem Christkind auf der Spur -<br />
Von Weihnachtskränzen <strong>und</strong> einer<br />
Engelwerkstatt<br />
Ein Weihnachtsfest ohne Engel ist<br />
<strong>und</strong>enkbar. Schon in der Vorweihnachtszeit<br />
begegnen uns diese gefl ügelten<br />
Lichtwesen auf Schritt <strong>und</strong> Tritt. Nach<br />
einer stimmungsvollen Einführung werden<br />
wir verschiedene Engel entdecken<br />
<strong>und</strong> ihre unterschiedlichen Bedeutungen<br />
kennen lernen. Im praktischen Teil<br />
gestalten wir dann einen persönlichen<br />
Engel oder binden einen Weihnachtskranz.<br />
Samstag, 8.12.12, 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Z520004<br />
4. Dem Wolpertinger auf der Spur -<br />
Von bayerischen Fabelwesen <strong>und</strong> vom<br />
Fasching<br />
Das waren noch Zeiten, als die Rehkuhgans,<br />
der Eulenfi schwolf oder eine<br />
Waschbärmaus die bayerischen Wälder<br />
bewohnten. Wir machen uns auf die<br />
Suche nach diesen sagenhaften Wesen,<br />
bauen sie lebensgroß aus Pappmaché<br />
nach <strong>und</strong> bemalen sie. Damit wir vor<br />
der bevorstehenden langen Fastenzeit<br />
noch mal so richtig feiern können, werden<br />
wir mit unseren Wolpertingern<br />
einen Faschingswagen schmücken <strong>und</strong><br />
an einem Faschingszug teilnehmen.<br />
Samstag, 26.1.13, 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Z520005 bis Z520008 NEU<br />
Der Lappersdorfer Kunstsalon<br />
Gaby Christine Eisenhut <strong>und</strong> Inge Pfülb<br />
Der „Lappersdorfer Kunstsalon“ führt<br />
Sie theoretisch <strong>und</strong> praktisch an verschiedene<br />
Kunstgattungen heran <strong>und</strong><br />
möchte eine Plattform für den Austausch<br />
kreativ Schaffender bieten.<br />
20.00 Euro (10 - 14 Teiln., zuzügl.<br />
10.00 bis 20.00 Euro Materialkosten,<br />
Gebühr pro Termin)<br />
Lappersdorf, Mittelschule<br />
(Aussichtsweg 17, UG, Zi. U/3)<br />
<strong>Kultur</strong><br />
Z520005<br />
1. Ikebana<br />
Ikebana ist die japanische Art Blumen<br />
zu stecken <strong>und</strong> gehört zu den Zen-Künsten.<br />
Während in der westlichen Welt oft die<br />
Anzahl der Blumen oder ihre Farben im<br />
Vordergr<strong>und</strong> stehen, hebt Ikebana die<br />
Bedeutung der Linienführung sowie des<br />
freien Raumes hervor <strong>und</strong> unterwirft die<br />
Gestaltung der Gestecke klaren Regeln.<br />
Wir werden uns zunächst mit den<br />
Gr<strong>und</strong>lagen beschäftigen <strong>und</strong> ein oder<br />
zwei Gestecke mit Blumen der Jahreszeit<br />
gestalten. Anschließend kreieren wir<br />
Weihnachtsdekorationen bzw. -Skulpturen<br />
im fernöstlichen Stil.<br />
Bitte mitbringen: Gartenschere <strong>und</strong><br />
Blumenschalen<br />
Freitag, 12.10.12, 18.00 - 21.00 Uhr<br />
Z520006<br />
2. Ikebana<br />
Wie Kurs Z520005 jedoch Weihnachtsdekorationen<br />
bzw. Skulpturen im fernöstlichen<br />
Stil.<br />
Freitag, 14.12.12, 18.00 - 21.00 Uhr<br />
Z520007 NEU<br />
3. Alexander Calder:<br />
Skulpturen aus Draht <strong>und</strong> Papier<br />
Wie wenige andere Künstler hat Alexander<br />
Calder dem Geist seiner Zeit Ausdruck<br />
gegeben, indem er Bewegung <strong>und</strong><br />
Farbe zu den Hauptelementen seiner<br />
bildhauerischen Arbeiten machte. Mit<br />
seinen Mobiles veränderte er die Prinzipien<br />
plastischer Gestaltung. Galt die<br />
Skulptur jahrh<strong>und</strong>ertelang als das<br />
Gegenteil des Beweglichen, des Flüchtigen,<br />
des Veränderlichen, so gerät sie<br />
jetzt in Bewegung! Sie lernen das Werk<br />
Alexander Calders ein wenig kennen <strong>und</strong><br />
setzen anschließend Draht als bildnerisches<br />
Mittel ein, um raumplastische<br />
Gebilde zu schaffen.<br />
Freitag, 9.11.12, 18.00 - 21.00 Uhr<br />
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