Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 14 2023
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Großenaspe fährt auf einen Pump-Track ab<br />
Großenaspe (usp) – Mit seinem<br />
Mountain-Bike möglichst<br />
schnell, aber ohne in<br />
die Pedale zu treten, nur mit<br />
Schwung einen kurvenreichen<br />
und hügeligen Parcours zu<br />
bewältigen: Das ist die Idee,<br />
die hinter einem sogenannten<br />
Pump-Track, der auch für<br />
Skooter oder Skateboard geeignet<br />
ist, steckt. Und genau<br />
so eine sportliche Freizeitanlage<br />
soll es in absehbarer<br />
Zeit nach den Vorstellungen<br />
von Bürgermeister Torsten<br />
Klinger, mehreren Gemeindevertretern<br />
und dem Ideengeber,<br />
Christian Stölting, in<br />
Großenaspe geben. Aus diesem<br />
Grund trafen sie sich zu<br />
einem ersten Informationsgespräch<br />
mit Konrad Willar aus<br />
Augsburg, Inhaber der Firma<br />
Pumptracks.<br />
Pump-Track soll den<br />
Freizeitwert im Ort<br />
deutlich erhöhen<br />
Für den sportbegeisterten<br />
ehemaligen Leitenden Verwaltungsbeamten<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land,<br />
Christian Stölting,<br />
war schnell klar, dass ein<br />
Pump-Track genau das richtige<br />
ist, um den Freizeitwert in<br />
seinem Heimatort für Jugendliche,<br />
Kinder und Erwachsene<br />
deutlich zu erhöhen. „Angefixt“<br />
wurde er in Mühbrook, wo<br />
er die Begeisterung seines Enkelkindes<br />
auf dem dort existierenden<br />
Pump-Track beobachtet<br />
hatte.<br />
So einen Pump-Track könnte es bald auch in Großenaspe geben.<br />
Als Mann der Tat erkundigte<br />
er sich vor Ort, unter anderem<br />
beim dortigen Bürgermeister,<br />
über Realisierungsmöglichkeiten.<br />
Schnell fand er auch<br />
heraus, dass erhebliche Zuschüsse<br />
aus verschiedenen<br />
Quellen den überwiegenden<br />
Teil zur Finanzierung beitragen<br />
können. Als ersten Anhalt<br />
müsse man mit rund 120.000<br />
Euro rechnen, hatte Stölting in<br />
Erfahrung gebracht. Und auch<br />
ein mögliches Grundstück,<br />
dicht angelehnt an den Sportplatz,<br />
die Grundschule und<br />
den Kindergarten, wurde gefunden.<br />
Allerdings müsste die<br />
Gemeinde dieses zunächst<br />
pachten, um es später einem<br />
Foto: Privat<br />
örtlichen Landwirt, der grundsätzlich<br />
Zustimmung signalisiert<br />
hat, abzukaufen.<br />
Auf 2.000 Quadratmetern<br />
sollt die Anlage entstehen, die<br />
als Rundkurs eine Strecke von<br />
etwa 150 bis 200 Meter lang<br />
sein wird. Hinzu könnte ein<br />
Aufenthaltsbereich mit unter<br />
anderem Bänken für begleitende<br />
Eltern oder sich ausruhende<br />
oder wartende Fahrerinnen<br />
und Fahrer entstehen.<br />
„Diese Anlage wird nicht<br />
durch den Sportverein betrieben,<br />
sondern steht jedermann<br />
ständig zur Verfügung“, betont<br />
Christian Stölting. Bis zu 20<br />
Fahrer können sich gleichzeitig<br />
auf dem Parcours bewegen,<br />
erklärt Konrad Willar, der<br />
seit neun Jahren Anlagen im<br />
ganzen Bundesgebiet konzipiert,<br />
30 bis 40 in einem Jahr,<br />
so der Unternehmer. Im Kreis<br />
Segeberg wäre diese Anlage<br />
einzigartig, so Willar.<br />
Bis es jedoch zur Realisierung<br />
kommen kann, sind noch diverse<br />
Hürden zu überwinden.<br />
Es sei noch nichts beschlossen,<br />
natürlich müsse die Gemeindevertretung<br />
dem Projekt<br />
zustimmen, betont der<br />
Bürgermeister. Der Ortstermin<br />
mit Konrad Willar sei deshalb<br />
auch nur als Informationsgespräch<br />
zu werten. Allerdings<br />
hatte die Gemeindevertretung<br />
in ihrer letzten Sitzung bei<br />
einer ersten Vorstellung der<br />
Idee positives Interesse signalisiert.<br />
Sollte die Gemeindevertretung<br />
dem Projekt<br />
zustimmen, muss die Bauleitplanung<br />
angekurbelt werden,<br />
bei der es letztlich um einen<br />
Vorhaben-bezogenen Bebauungsplan<br />
geht. Alleine hierfür<br />
muss laut Christian Stölting<br />
rund ein Jahr eingeplant werden.<br />
Parallel müssen die Zuschussanträge<br />
gestellt werden.<br />
Außerdem sind die Arbeiten<br />
deutschlandweit auszuschreiben.<br />
Danach könnte mit<br />
einem Baubeginn Mitte 2024<br />
gerechnet werden. Rund zwei<br />
Monate beträgt nach Angabe<br />
von Konrad Willar die Bauzeit,<br />
bei der Spezialfirmen mit langjährigem<br />
Erfahrungswissen<br />
zum Einsatz kommen müssen,<br />
betont er.<br />
SEITE 3<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 8. April <strong>2023</strong> - Seite 3<br />
Wen Do für Frauen<br />
und Mädchen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Selbstbehauptung<br />
beginnt im Kopf!<br />
Rechtzeitig deutlich Grenzen<br />
zu setzen, darum geht es in der<br />
Veranstaltung, die die Volkshochschule<br />
in Kooperation mit<br />
der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Stadt am Sonnabend,<br />
29. April, von 11 bis 17 Uhr für<br />
Frauen und Mädchen ab <strong>14</strong><br />
Jahre anbietet.<br />
Wen Do heißt, auf sich selbst zu<br />
vertrauen, auf die eigene Kraft<br />
und Stärke, auf den eigenen<br />
Mut und Willen. Wen Do heißt,<br />
die eigene Sicherheit und den<br />
eigenen Schutz an die erste<br />
Stelle zu setzen. Wen Do heißt,<br />
den eigenen Bedürfnissen und<br />
Fähigkeiten entsprechend zu<br />
handeln und in (Gewalt-)Situationen<br />
deutliche Grenzen zu setzen.<br />
Themen des Kurses sind<br />
die frühzeitige Wahrnehmung<br />
BT-Versammlung<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Für<br />
Freitag, 28. April, lädt die<br />
<strong>Bramstedt</strong>er Turnerschaft<br />
von 1861 zur Mitgliederversammlung<br />
ein. Beginn im<br />
Kaisersaal ist um 19 Uhr.<br />
von einschränkenden, beleidigenden<br />
und bedrohlichen Situationen,<br />
Selbstbehauptungsstrategien<br />
für verschiedene Lebensbereiche<br />
und Gegenwehr<br />
bei körperlicher Belästigung<br />
und tätlichen Angriffen. In diesem<br />
Kurs wird intensiver auf die<br />
Inhalte eingegangen und es<br />
werden neue Techniken vermittelt,<br />
um die eigenen Fähigkeiten<br />
in schwierigen Situationen<br />
zu festigen und handlungsfähig<br />
zu bleiben. Der Kurs wird geleitet<br />
von Mechthild Keller, Wen<br />
Do-Trainerin und Diplom-Sportwissenschaftlerin,<br />
und findet in<br />
der Turnhalle der Grundschule<br />
Maienbeeck statt. Anmeldungen<br />
unter Telefon 04192 7109,<br />
per E-Mail info@vhs-badbramstedt.de<br />
oder über www.vhsbadbramstedt.de<br />
bis zum 19.<br />
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Ein neuer Mischwald als CO 2<br />
-Speicher<br />
(V.li.) Bürgermeister Clemens Preine, Bezirksförster Christian Rosener und Ingmar Kampling, Vorstandsmitglied der<br />
VR-Bank in Holstein, dem Sponsor, pflanzten gemeinsam den ersten Baum bei dieser Aktion.<br />
Brokstedt (usp) – Dort, wo auf<br />
gut einem Hektar der Borkenkäfer<br />
einem Fichtenwald zugesetzt<br />
hat, wurde durch eine<br />
Pflanzaktion in der vergangenen<br />
Woche eine Lücke geschlossen,<br />
von der allerdings<br />
erst künftige Generationen<br />
profitieren werden.<br />
Rund 40 Helferinnen und Helfer<br />
aus Brokstedt, unter anderem<br />
der Schulförderverein<br />
sowie Mitarbeiter der VR Bank<br />
in Holstein waren dem Aufruf<br />
der Gemeinde gefolgt, die<br />
letzten 300 von 4.000 Bäumen<br />
eines neu entstehenden<br />
Mischwaldes zu setzen.<br />
Finanziell ermöglicht wurde<br />
die Aktion durch die VR Bank<br />
in Holstein, die knapp 24.000<br />
Euro aus dem Reinertrag des<br />
Gewinnsparens an die Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald<br />
gespendet hat. Die Fläche<br />
hatte Land- und Forstwirt<br />
Paul-Otto Humfeldt zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
„Fichtenwald auf Sandboden<br />
ist nicht artgerecht“, erklärt<br />
Bezirksförster Christian Rosener,<br />
der mit seinen Mitarbeitern<br />
den Großteil der Bäume<br />
schon gepflanzt hatte. Aus<br />
diesem Grund habe man sich<br />
für eine Mischung aus Stilund<br />
Roteichen, Heimbuchen,<br />
Esskastanien, Douglasien und<br />
Sie pflanzen schon seit mehreren Jahren immer zum Tag der Deutschen Einheit<br />
200 Bäume:, die Pfadfinder (v.li.) Mia Knust (13), Maria-Lucia Espindola<br />
(<strong>14</strong>), und Arne Fischer (21). Auch bei dieser Aktion waren sie tatkräftig dabei.<br />
Lerchen entschieden, erklärt<br />
der Fachmann.<br />
„Nachhaltigkeit bewegt alle,<br />
auch Unternehmen“, meinte<br />
Ingmar Kampling, Mitglied<br />
des Vorstandes der VR Bank<br />
in Holstein bei der Begrüßung<br />
der Gäste. Aus diesem<br />
Grund habe man den Co 2<br />
-Fußabdruck seit dem Jahr<br />
2011 ermittelt, um ihn zu verringern.<br />
„Dieses Event kommt<br />
der Allgemeinheit zu Gute“, so<br />
Kampling.<br />
Um den richtigen Abstand<br />
zwischen den neuen Bäumen<br />
zu gewährleiten, hatten die<br />
Forstmitarbeiter die Pflanzlöcher<br />
vorbereitet. Allerdings<br />
mussten die noch durch die<br />
Helfer zusätzlich ausgehoben<br />
werden, da sie so tief sein<br />
mussten, wie die Wurzeln der<br />
Pflanzen lang sind, so Christian<br />
Rosener.<br />
Fotos: Straehler-Pohl<br />
Bäume sind für den Klimaschutz<br />
deshalb so wichtig, weil<br />
sie Kohlendioxid (CO 2<br />
) speichern.<br />
Als Anhalt: Ein Hektar<br />
Wald speichert, je nach Holzart<br />
und Größe der Bäume, pro<br />
Jahr etwa sechs Tonnen CO 2<br />
über alle Altersjahre hinweg.<br />
Für die Christophorus Pfadfinder<br />
Brokstedt, die sich mit<br />
einer größeren Gruppe beteiligte,<br />
ist es nicht die erste Aktion,<br />
wie Mia Knust (13), Maria-<br />
Lucia Espindola (<strong>14</strong>) und Arne<br />
Fischer (21) erklären. Seit vier<br />
Jahren pflanzen sie am Tag<br />
der Deutschen Einheit jedes<br />
Mal rund 200 Bäume. „Freitags-Demonstrationen<br />
alleine<br />
bringen nicht so viel für den<br />
Klimaschutz“, ist ihr Motiv, mit<br />
dem Spaten in der Hand im<br />
Wald ganz praktisch den Klimaschutz<br />
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