HITLER_ALS_MEDIUM
Autor : Abram POLJAK : März 1958 Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.
Autor : Abram POLJAK : März 1958
Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.
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an ihm zu suchen und fand nur Blätter. Dem unfruchtbaren Baum
wurde noch eine Gelegenheit gegeben, und während der kurzen Wirksamkeit
Christi entwickelte sich eine Handvoll köstlicher Früchte, die
Er sorgfältig sammelte - doch waren es nicht genügend, um den
Baum zu schonen.
Der symbolische Baum
"Und er verließ sie (die Hohepriester und Schriftgelehrten), ging
zur Stadt hinaus nach Bethanien und blieb dort über Nacht. Als er am
Morgen wieder in die Stadt ging, hungerte ihn. Und er sah einen,
Feigenbaum am Wege, ging zu ihm hin und fand nichts daran als
nur Blätter. Und er sprach zu ihm: Nie mehr soll Frucht von dir
kommen in Ewigkeit! Und sofort verdorrte der Feigenbaum." (Matth.
21, 17-19).
Im Jahre 70 n. Chr. fiel der Feigenbaum, und seine Blätter wurden
in alle Ecken des Völkerwaldes geweht. Das Wort Christi erfüllte
sich: "Es werden Tage über dich, kommen, da werden deine Feinde
einen Wall gegen dich aufwerfen und dich ringsum einschließen und
dich von allen Seiten bedrängen und ,dich dem Erdboden gJeichmachen.
. ." (Luk. 19, 43). Von da an bis zum Ende des Zeitalters
sollte der Feigenbaum keine Frucht bringen.
Der Baum aus dem Senfkorn
"Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch
nahm und auf seinen Acker säte. Dieses ist zwar kleiner als alle
Samenarten; wenn es aber herangewachsen ist, so ist es größer als
die Gartengewächse und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels
kommen und in seinen Zweigen nisten" (Matth. 13, 31/32).
Das Senfkorn wurde gepflanzt, als der Feigenbaum fiel. Seine
Zweige breiteten sich durch den ganzen Wald aus. Alle Völker sahen
es und hatten Anteil an seinen Segnungen - "das größte aller Gewächse".
Heute freilich haben seine Zweige aufgehört zu wachsen
und fangen statt
In vielen Ländern
dessen an zu schrumpfen und zu verkümmern.
erhalten Missionare keine Erlaubnis mehr zu arbeiten
- ganze Kontinente gestatten nicht, daß das Evangelium dort
verkündigt wird, und bald wird der Baum aus dem Senfkorn seine'
zugemessene Zeit und seinen Zweck erfüllt haben.
Die Größe und der Ruhm dieses Baumes ließen den Feigenbaum
als völlig erledigt gelten. Viele glaubten, der Baum aus dem Senfkorn
sei an die Stelle des Feigenbaums getreten - bis jetzt. . .
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Noch einmal der Feigenbaum
Je näher am Boden ein Baum abgehauen wird, desto länger braucht
er, um sich wieder zu erholen. So wurde denn fast zweitausend Jahre
lang der kurze Stumpf des Feigenbaums übersehen, man schritt über
ihn hinweg. Im Lauf der Jahrhunderte aber vergaßen doch einige
Gläubige, die ihn betrauerten, nicht, wo er gefallen war, und warteten
auf seine Auferstehung. Vertrauensvoll warteten diese Freunde
Zions auf das erste Zeichen des Lebens am toten Stumpf.
Theodor Herzl
Der göttliche Funke, der 1895 in der Seele Herzls ein Feuer anzündete,
erschütterte den Wald. Der Stumpf des Feigenbaums schlug
nach zwei Jahrtausenden. wieder aus, und alle Bäume erfuhren dies.
In seinem berühmten Buch "Der Judenstaat" ~chrieb Herzl: "Die
Idee, die ich in diesem Buch entwickelt habe, -ist sehr alt; es ist
die Wiederherstellung des jüdischen Staates." Er .könnte genau so
gut gesagt haben: "Es ist die Wiederbelebung des Feigenbaums."
Diesem großen Menschen der Prophetie und Wirklichkeit waren
nur acht Jahre vergönnt, um für den Feigenbaum zu arbeiten. Er
vollbrachte eine große Aufgabe. Er überzeugte die um Zion Trauernden,
daß der Feigenbaum nicht tot war. "Der Zionismus war der Sabbat
meines Lebens", schrieb Herz!.
Balfour
Im Jahre
1900 schrieb Herzl: "England, das große England, dessen
Blick über alle Meere schweift - das freie England - wird die
Ziele und Hoffnungen des Zionismus verstehen und mit ihm sympathisieren."
Darin erwies sich Herzl als Prophet; denn am 2. November
19I7 schrieb Balfour an Lord Rothschild:
"Es gereicht mir zur großen Freude, Ihnen im Namen der Regierung
Seiner Majestät die folgende Sympathie-Erklärung mit den
jüdisch-zionistischen Hoffnungen zu übermitteln, die dem ,Kabinett
vorgelegt und von ihm genehmigt wurde." Dann folgte der berühmte
Abschnitt, der als die "Balfour-Deklaration~' bekannt geworden ist,
und der immer wieder England davor bewahrt hat, sich voJ1ständig
gegen Israel zu wenden.
So wurde in der bestimmten Schicksalsstunde des gefallenen Feigenbaums
die "englische Eiche" von allen Bäumen des Waldes ausersehen,
den Boden vorzubereiten, damit der Feigenbaum Raum hätte,
wieder zu wachsen.
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