HITLER_ALS_MEDIUM
Autor : Abram POLJAK : März 1958 Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.
Autor : Abram POLJAK : März 1958
Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.
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Pastor Pel' Faje Hansen
Seemannskirche in Haifa
Deutsche Schiffe kommen wieder regelmäßig in den Häfen Israels
an. Jeden Monat besuchen viele Deutsche das Heilige Land als "unsichtbare
Touristen", und mit den Volkswagenbussen 'unserer Seemanns
kirche fahren sie umher im Alt-Neuland und erleben die Erfüllung
der biblischen Verheißungen in unserer Zeit.
Am Ufer des Sees Genezareth halten wir Gottesdienste ab, lesen die
Bibel und vergegenwärtigen uns die Zeit des Her,rn Jesus Christus,
als Er mit Seinen Jüngern dort wanderte. Wer hat eine schönere
Kirche als wir? - Galiläa" Tiberias, Jordantal sind die Wände "in
natura", und der blaue orientaJische Himmel über uns ist ihr Gewölbe.
Der Sec Genezareth ist unser Taufbecken und das heimgekehrte
Volk Israel sind die prophetischen Zeichen überall um uns her.
Die Eindrücke müssen tief sein von der persönlichen Erfahrung
des Heiligen Landes und des wiederhergestellten Gottesvolkes Israel.
Mehr als 2000 Seeleute und Pilger aus Sk:mdinavien und Deutschland
nehmen jährlich teil an den Rundfahrten der Seemannskirche
und hören die Predigt, die das Land der Bibel selbst hält.
Am Ende des vorigen Jahrhunderts kamen viele deutsche gläubige
Menschen nach dem Heiligen Lande, um dort zu. wohnen und zu
beten und die Rückkehr des Herrn Jesus Messias zu erwarten. Sie
haben geglaubt, daß die Juden aus allen Völkern versammelt werden
sollten, um das Heilige Land Israel wieder aufzubauen.
Heute sind ihre Erwartungen in Erfüllung gegangen. Mehr als eine
Million Juden sind in den letzten 10 Jahren aus 78 Ländern nach dem
Lande Israel eingewandert; und seit dem 14- Mai 1948 haben wirkli:::h
die Juden das Land Israel zurückbekommen, genau so, wie die Prophezeiung
des Propheten Hesekiel lautet (Hes. 11, 17)'
Die alte Kirche dieser deutschen gläubigen Christen ist jetzt eine
Seemannskirche für alle protest'lntischen Menschen, die nach Israel
kommen. Deutsche und skandinavische Freunde Israels arbeiten hier
zusammen, um unsere Seeleute zu betreuen und einen Dienst "für
Israel und die Bibel" auszurichten.
Wir glauben, daß es für alle Christen wertvoll und heilsam ist,
wenn sie Kontakt mit Israel haben, um die Zeichen der Zeit recht zu
verstehen und schätzen zu können. Nirgends wird der Zusammenhang
zwischen dem Alten und dein Neuen Testament so klar und deutlich
wie im Volke und Lande Israel. Daher ist es so wichtig für alle
Christen, Israel näher kennenzulernen.
Dazu kommt, daß wir als Clu'isten und Kirche in Schuld stehc,n
dem jüdischen Volk gegenüber; und wenn fwir im neuen Israel
wohnen, fühlen wir es als unsere Pflicht, korrekte Berichte über
das, was sich im Lande Israel ereignet, zu geben und die lang vergessene
Liebe zu den Brüdern unseres Herrn Jesu Christi zu praktizieren.
'Wir sind überzeugt, daß nicht nur unsere Seeleute und die Juden
in Israel, sondern alle, die unter den Rechten und Verpflichtungen
der Christenheit stehen, Israel näher kennenlernen sollten, um die
lebendige Verkündigung des Landes Israel in unserer Zeit zu hören.
(Aus dem ersten Heft "Kontakt mit Israel", herausgegeben vom deutschen Freundeskreis
der von Pastor Per Faje Hanscn gegrUndeten Karmel-Seemannskirche in
Haifa-Israel. Im Februar Ist (Ins 2. Heft erschienen. Zu beziehen durch Friedrich
Brode, Kiel, Holstenstr. 52.)
Konsul
Lutz
Aus
Israel
Der Bürgermeister von Haifa teilte dem schweizerischen Konsul
Lutz mit, daß der Stadtrat beschlossen habe, eine Straße nach ihm
zu benennen. "In Würdigung Ihrer unermüdlichen Bemühungen, Juden
in ihrer Schreckenszeit und in ihrer Not während des Regimes Hitlers
zu Hilfe zu kommen, hat der Stadtrat beschlossen, Ihrer humanen
Tätigkeit in der passendsten Weise zu gedenken", heißt es in diesem
Briefe.
Charles Lutz war während der Nazizeit in Ungarn schweizerischer
KcnsuI. Seiner Tätigkeit und derjenigen des schwedischen Diplomaten
Wallenberg gelang es, zahlreiche Juden vor dem sicheren Tod zu
retten. Herr Lutz ist zurzeit schweizerischer Konsul in Bregen:>:.
"Zion"
als Retter
Auf der Fahrt nach New York mußte der israelische Dampfer
"Zion" die Fahrtrichtung zweimal ändern, um anderen Dampfern
medizinische Hilfe zu bringen. Der Radiooffizier fing eine Meldung
auf, wonach ein schweizerischer Seemann auf einem -anderen in der
Nähe befindlichen Dampfer im Sturme schwere Verletzungen erlitten
habe. Kapitän Berkovitz ordnete sofort die Richtungsänderung an.
Als sich beide Schiffe trafen, wurde der schweizerische Patient mit
Hilfe eines Rettungsbootes auf die "Zion" gebracht.
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