HITLER_ALS_MEDIUM
Autor : Abram POLJAK : März 1958 Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.
Autor : Abram POLJAK : März 1958
Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.
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Wenn wir so sprechen können, wenn wir unsere Verdorbenheit erkennen
und zugeben, dann geht an uns das Pauluswort in Erfüllung: "Ihr seid in
Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und
Heiligkeit und Erlösung. Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn"
(1. Kor. 1,30-31).
Golgatha
Nicht unsere Gerechtigkeit macht uns vollkommen, denn sie gilt nicht vor
dem Throne Gottes. Unsere Gerechtigkeit erlöst uns nicht, sondern macht
uns nur zu Pharisäern. Es ist die Gerechtigkeit Christi, die uns erlöst, das
Blut von Golgatha.
Darum: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn." In dieser Gerechtigkeit,
in der Gerechtigkeit Christi, in Seiner Gnade, dürfen wir uns sonnen,
ihrer dürfen wir uns rühmen, denn dann schauen wir hinweg von uns
- auf den Herrn.
Möge Gott uns helfen, von uns hinwegzusehen, daß wir nicht tinS im
Zentrum aller Dinge sehen, nicht unsere Not und nicht unsere Wünsche.
Möge Er uns helfen, daß wir uns als sehr unwichtig vorkommen, als unnütze
Knechte, daß wir nichts anderes sehen als den Herrn, den wiederkehrenden
Herrn und Sein kommendes Reich. .
Wenn wir nicht mehr von uns reden, sondern von der Herrlichkeit der
nahen Wiederkehr Christi, dann werden wir tadellos erhalten und zum HochzeitsmahldesLammesgeladen
werden.
(Aus alten Blättern)
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Das leben Jesu
Eine Evangelienharmonie
von Abram Poljak
96 Seiten, in qanzleinen gebunden,
DM 3.., Schw. Fr. 3,50
)
.
Friedrich
ErZ
Gedenke',
Ein Mensch hatte sich schwer in Sünden verstrickt. Die Wogen
schlugen hoch über ihm zusammen, so daß er um Hilfe schrie. Da
wurde ihm - zur Zeit der höchsten Not - ein Retter gesandt.
Er begann ein neues Leben. Wie froh war er, daß sich die Tore
zu seinem alten geschlossen hatten. Er blickte nicht mehr zurück,
ja, er verdrängte sogar die Erinnerung an die alte Zeit und vergaß
sie völlig.
So kam es, daß er nicht merkte, wie die Vergangenheit heimlich
weiterlebte. Zwar spürte er immer wiedei' in seiner Umgebung dunkle
Schatten, aber er wußte sie nicht zu deuten - vielleicht wollte er
es auch nicht tun. Als aber eines Tages die Schatten wieder einmal
besonders mächtig auf ihn eindrangen, und er sich innerlich dagegen
auflehnte, fragte er, seinen Engel: Warum geistern diese Schatten
hier? Ist meine Vergangenheit doch nicht tot? Verfolgt sie mich?
Und der Engel antwortete: Du sagst es. - Nimm dies als Strafe auf
dich. Lehne dich nicht dagegen auf. Gedenke Davids!
Es fiel dem Menschen, der inzwischen gealtert war, schwer, sich
dessen zu erinnern, was er aus seinem Bewußtsein gestrichen hatte;
und er begann sich darüber zu wundern, daß David nach Jahrzehnten
bei der Empörung Absaloms sofort erkannte, wie sich der Schicksalskreis
Bathseba-Uria schloß, und sich sofort beugte.
Hatte David, der große Kriegsheld, es nötig, vor Absalom - verhüllten
Hauptes und barfuß - zu fliehen? Hatte er - der Saul
stets schonte - es nötig, sich von einem Manne aus dem Hause
Sauls fluchen zu lassen? Warum hat er seinen Sohn, der ihn so
schnöde verriet, nicht gehaßt sondern trotz des Verrates mehr geliebt
als sich selbst?
Und er fragte weiter: Wäre es nicht natürlich gewesen, David
hätte zum Schlag gegen Absalom ausgeholt? Wie sollte el' nach
Jahrzehnten sich noch der Warnung des Propheten erinnern: "Aus
deinem Hause wird die Strafe kommen." Was hatte David in diesen
Jahrzehnten nicht alles erlebt! Das mußte ja die Erinnerung an sein
Vergehen und an die Drohung des Propheten zudecken.
Aber: Kein Zeichen der Auflehnung bei David. Mit keinem Wort,
keiner Geste. Er hatte nicht vergessen. Er hatte Jahrzehnte hindul'ch
das Bewußtsein seiner Schuld in sich genährt - um Zur bestimmten
Zeit die Strafe anzunehmen! Er wußte, wenn er gegen Absalom
losschlug, würde er das Urteil Gottes angreifen.
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