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HITLER_ALS_MEDIUM

Autor : Abram POLJAK : März 1958 Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.

Autor : Abram POLJAK : März 1958
Der Werdegang Adolf Hitlers als Channeling Medium und Spiritisten und die Folgen.

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"Köstliche Helligkeiten und lange Schatten. Was sich verbarg

hinter diesem Wechsel lebendiger Lichtstrahlen ul1d dichter Dunkelheit,

ich wußte es nicht".

"Als Pilger Gottes gelangte ich bis an die Pforten der Ewigkeit

und fand sie geschlossen. Manchmal, in einem Augenblick der

Gnade, öffneten sie sich, um sich nach einem solch kurzen Moment

aufs neue zu schließen . . ."

"Wie schwer ist dieses Irren ohne Ziel! Du bist hier, e.rfüllst gegebene

Pflichten, während deine Seele fern von dir ist. Am Ende

eines Tages, oft voll Bitterkeit, fragst du dich: Wo werde ich nach

Sonnenuntergang mein müdes Haupt niederlegen? Wieviel Traurigkeit!

Die Schwalbe hat ein Nest. Auch die Seele sucht nach einem

Haus. . ." So faßte er in den Tagen seiner Konversion seine qualvolle

Reise zum Reich des Evangeliums zusammen.

Im langen Zuwarten sprach eine stille Stimme zu seiner Seele;

"das Schweigen ist manchmal sehr beredt, zu anderen Malen hängt

es über deinem Haupte, und du kannst es nicht erreichen . . . Eine

Stimme sagte mir. . . aber was sagte sie? Ich weiß es nicht und

vielleicht werde ich es nie wissen. . ." Eines Tages aber ward die

unbestimmte Stimme deutlich und klang wie ein süßer Befehl: es

war die Stimme Jesu, die rief: Folge mir!

Er sprach von der Bekehrung wie von einem Wunder, das sich

im Geist vollzieht, gleich einer Wunderheilung, die im Physischen vor

sich geht. Der Bekehrte, wie der durch Wunder Geheilte sind Objekt,

nicht Subjekt des Wunders. Es ist falsch, von jemandem zu

sagen, er habe sich bekehrt, als handelte es sich um eine persönliche

Initiative; von dem durch Wunder Geheilten sagt man auch nicht,

er habe sich geheilt, sondern er sei geheilt worden; ebenso muß man

auch von einem Bekehrten sagen. Eine alte talmudische Legende

spricht von einer Harfe, die am Bett des Königs David aufgehängt

war; Windhauch ließ ihre Saiten vibrieren, sodaß die Harfe eine

Hymne anstimmte, ohne daß Menschenhand sie berührte. Und ZoUi

kommentierte:

"Meine arme und geringe Seele war jene zu meinen Häupten

hängende Harfe. Unter der süßen Berührung der Hand Jesu Christi

stimmte sie ein wunderbares Lied an, das Lied unbegrenzter Ergebung,

grenzenloser Liebe, das Lied meiner Seele". Fortsetzung folgt

24

.

Pa/llil1e Rose, LOl1doll

Tel

Aviv

Von London nach Jerusalem

(Rom, Athen, Patmos)

IV.

Wie alle großen, lärmenden Städte dehnt sich Tel Aviv immer mehr aus.

Ueberall sieht man Häuser und Gebäude in allen Baustadien, und die Stadtgrenze

schiebtsich mit überraschenderSchnelligkeitweiter hinaus.

Während meines Aufenthaltes wurde gerade die neue Konzerthalle eingeweiht.

Israel kann mit Recbt stolz darauf sein; denn dieser Saal mit seinen

3000 Sitzplätzen steht vielen modernen Konzertgebäuden der westlichen

Welt in nichts nach.

Die Israelis sind ein snusikliebendesVolk, und das Niveau des Israelischen

Philharmonischen Orchesters gilt als sehr hoch. Berühmte Musiker und Dirigenten

kommen nach Israel, wo ihnen der Beifall der Konzertbesucherzeigt,

wie sehr sie geschätztwerden.

Der Eisenbahnverkehr von Tel Aviv nach Haifa erleichtert den auf der

Landstraße zeitweise sehr dichten Kraftwagenverkehr. Vielfach reist man

immer noch mit Taxis, großen amerikanischen Autos, die auf allen Landstraßen

fahren. Man bezahlt jeweils für einen Sitzplatz und fährt so recht

bequem.

Beiderseits der Straße nach Heifa hat die Landwirtschaft sich sehr ausgebreitet,

und man erkennt, wie fruchtbar der Boden ist.

Haifa

Wie die anderen Städte, so hat auch Haifa viele Veränderungen durch die

Zahl seiner neuen Gebäude aufzuweisen.Der Berg Karmel mit seinem wundervollen

Blick auf die Bucht, den Hafen und die Stadt, war schon immer

eine der schönsten Wohngegenden in ganz Israel. Jetzt ist er noch mehr verschönert

worden durch öffentliche Gärten und gut geplante Wohnhäuser,

die sich weit bis in neue Vororte ausdehnen. Die Atmosphäre auf dem Karmel

ist ruhig und friedlich im Gegensatz zu dem Lärm und der Unruhe in

Tel Aviv und den orientalischenEinflüssen in Jerusalem.

Jede der drei Städte - Haifa, Tel Aviv und Jerusalem - hat ihren besonderen

Charakter, in dem sich der Einfluß ihrer Bevölkerung geltend

macht, die ganz verschieden sind, so wie die jüdischen Gemeinden in verschiedenenLändern

sich je nach ihrer Umgebung voneinander unterscheiden.

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