DRK_Villingen_Schwenningen_Jahresrückblick_2022_210x210mm_web
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Sozialarbeit Allgemein<br />
<strong>2022</strong> – ein bewegtes, aufregendes und<br />
arbeitsreiches Jahr für die Sozialen<br />
Dienste des <strong>DRK</strong>-KV <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />
Im Betreuten Wohnen gab es zwei wesentliche<br />
Änderungen. Eine scheinbar<br />
kleine, für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des „Haus Frohsinn“ in <strong>Villingen</strong><br />
jedoch große Veränderung war der renovierte<br />
und neu möblierte Gemeinschaftsraum,<br />
der im August <strong>2022</strong> eingeweiht<br />
werden konnte (separater Bericht). Im<br />
„Haus Auf der Lehr“ startete im Herbst<br />
<strong>2022</strong> das Projekt „DigiLog“ in Kooperation<br />
mit dem Landesverband. Hier<br />
führen Ehrenamtliche interessierte Bewohner<br />
und Bewohnerinnen in die Welt<br />
des Tablets und der Digitalisierung ein<br />
(separater Bericht).<br />
Der Bereich der Gesundheitskurse wurde<br />
im Laufe des Jahres ausgebaut und<br />
einige Kursleiterinnen für Seniorengymnastik,<br />
Yoga und Gedächtnistraining<br />
neu durch den Landesverband ausgebildet.<br />
Es konnten neue Kursorte wie<br />
z. B. <strong>Schwenningen</strong> und Bad Dürrheim<br />
hinzugewonnen werden. Auch der Aktivierende<br />
Hausbesuch ging an den Start<br />
und es wurden mehrere ehrenamtliche<br />
Besucherinnen ausgebildet, die nun ihre<br />
Kunden einmal wöchentlich in deren<br />
häuslichem Umfeld besuchen.<br />
Für den Bereich Asyl und Migration war<br />
das Jahr <strong>2022</strong> wohl mit Abstand am aufregendsten<br />
und mit den meisten Änderungen<br />
verbunden. Das Jahr 2021 beendeten<br />
wir mir 1,5 Personalstellen in den<br />
Gemeinschaftsunterkünften. Dann kam<br />
der bewaffnete Konflikt in der Ukraine<br />
und veränderte alles. Auch die Zugänge<br />
Asylsuchender aus anderen Ländern<br />
stieg im Laufe des Jahres kontinuierlich<br />
an. Der Landkreis musste immer mehr<br />
Unterkünfte eröffnen. Im Dezember <strong>2022</strong><br />
meisterten zwölf Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter auf 9,5 Personalstellen die<br />
Mammutaufgabe, alle ankommenden<br />
Flüchtlinge angemessen zu beraten und<br />
zu unterstützen. Auch für das kommende<br />
Jahr 2023 müssen wir mit weiter steigenden<br />
Flüchtlingszahlen rechnen.<br />
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