03.05.2023 Aufrufe

Au79-philoro-Kundenmagazin-Nr8

Entdecken Sie eine neue Ausgabe des philoro-Magazins mit spannenden Reportagen, Interviews und Einblicken in die faszinierende Welt des edelsten aller Metalle. Ausgabe 8 von Au79 beschäftigt sich unter anderem mit diesen Themen: Goldnetz: Was bei der Goldanlage berücksichtigt werden sollte, damit sie sicher ist Gold hat man, damit man Gold hat: Vermögens-Expertin und Finanzberaterin Marietta Babos Glänzend sparen: Wie man über das neue Onlineportal von philoro langfristig Vermögen aufbauen kann Wertspeicher Gold: 12 Mal Gold, betrachtet durch die Brille der Fachleute und ihre Prognosen Zeichen der Wertschätzung: philoro offeriert seinen Kunden jetzt persönlich gestaltete Goldmünzen und -barren Gamer's Gold: Die Währungen von Super Mario & Co: wie pixeliges Gold die Videospielwelt eroberte Alt, aber Gold! Über das neue Gold-Ankaufszentrum (AKZ) in Berlin Auf und unter der Haut: Was es mit Hightech-Tattoos aus Gold auf sich hat und viele weitere spannende Themen.

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Ausgabe 8 von Au79 beschäftigt sich unter anderem mit diesen Themen:
Goldnetz: Was bei der Goldanlage berücksichtigt werden sollte, damit sie sicher ist
Gold hat man, damit man Gold hat: Vermögens-Expertin und Finanzberaterin Marietta Babos
Glänzend sparen: Wie man über das neue Onlineportal von philoro langfristig Vermögen aufbauen kann
Wertspeicher Gold: 12 Mal Gold, betrachtet durch die Brille der Fachleute und ihre Prognosen
Zeichen der Wertschätzung: philoro offeriert seinen Kunden jetzt persönlich gestaltete Goldmünzen und -barren
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Alt, aber Gold! Über das neue Gold-Ankaufszentrum (AKZ) in Berlin
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Investment | 79 Au Magazin 1 | 22

41

Von VIKTORIA NEDWED

Eine goldfarbene Brosche in

Form einer Hummel half dem

Kabarettisten Michael

Buchinger dabei, sein

Lampenfieber zu überwinden.

Sie erinnert ihn daran, stets

weiterzumachen, selbst wenn

die Erfolge einmal auf sich

warten lassen.

Fotos: Trend Ian Ehm, beigestellt

GLÜCKSBRINGER

Eine Stein-besetzte,

vergoldete Hummel-

Brosche, designed von der

US-Entertaininglegende

Joan Rivers, begleitet den

Kabarettisten Michael

Buchinger seit seinem

allerersten Live-Auftritt.

Es ist der 23. März 2018

und Michael Buchinger

steht kurz davor,

zum ersten Mal als

Komiker die Bühne zu

betreten. Witze reißen, kann er.

Normalerweise überliefert er die

Pointen allerdings gegenüber einer

Kamera, schneidet sie zurecht,

lädt sie auf seinen YouTube-Kanal

hoch und erst dann erreichen

ihn die Reaktionen seiner

155.000 Abonnentinnen und

Abonnenten. An diesem Abend

im Wiener Kabarett Niedermair,

MMEL

in dem auch andere Kabarett-Größen

wie Josef Hader, Thomas

Maurer oder Martin Puntigam

ihre ersten Auftritte hatten,

war alles anders.

Diesmal war es analog. Michael

Buchinger schießt in seiner

Garderobe ein letztes Spiegel-Selfie,

legt seinen Glücksbringer, seine

vergoldete Hummel-Brosche,

an und betritt die Bühne. Nach

gut zehn Sekunden schallen ihm

die ersten Lacher aus dem Publikum

entgegen und die Nervosität

verfliegt. „Es war wie eine warme

Umarmung“, sagt Buchinger über

den Klang des Gelächters bei seinem

allerersten Kabarettauftritt,

der auch einer seiner Schönsten

war, wie er heute meint.

Michael Buchinger (29) ist einer

der erfolgreichsten YouTuber

und mit rund 85 Tausend Followerinnen

und Followern auf Instagram,

sowie 35 Tausend Abonnentinnen

und Abonnenten auf

Facebook auch einer der bedeutendsten

Influencer im deutschsprachigen

Raum. Er wuchs in

Müllendorf auf, einer Gemeinde

im Burgenland, die 40 Kilometer

von Wien und 28 Kilometer von

der ungarischen Grenze entfernt

liegt und besuchte dort eine katholische

Privatschule. Im Alter

von 15 Jahren veröffentlichte der

Schüler sein erstes Video auf

YouTube: eine Parodie seiner

Englisch-Lehrerin, die zur Unterhaltung

seiner Klassenkameradinnen

und -kameraden dienen

sollte. Doch schon wenige Tage

nach der Veröffentlichung zählte

das Video mehrere Hundert

Aufrufe. 2010, zwei Jahre nach

Start seines Kanals, gewann Michael

Buchinger mit seinem Videoclip

„Was wäre, wenn Facebook

das reale Leben wäre?“ den

burgenländischen Jugendkulturpreis

in der Kategorie „Video“. In

dem Video taucht Buchinger in

verschiedenen Rollen auf: etwa

als „Sandra“, die gerne mit Michael

befreundet wäre und ihm die

Namen ihrer 35 gemeinsamen

FB-Freundinnen und -Freunden

vorliest – oder als „Freund“, der

aus heiterem Himmel anfängt,

Songtexte zu zitieren. Es ist diese

Art von Humor, die Michael

Buchingers Arbeit bis heute ausmacht.

Er verpackt seine Beobachtungen

in reichlich (Selbst-)

Ironie und geizt nie mit popkulturellen

Referenzen.

Auch Buchingers wertvollster

Schatz hat seine Wurzeln in der

Popkultur. Es ist jene vergoldete

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