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Tourismus: Vielfalt mit Golf<br />

Vor zwanzig Jahren noch galt<br />

Golf als exotisch im Reich der<br />

Dolomiten. Mittlerweile räumt<br />

Tourismuslandesrat Thomas<br />

Widmann dem Golfsport gute<br />

Zukunftschancen ein. Golf hat<br />

sich seinen festen Platz im touristischen<br />

Angebot Südtirols<br />

erkämpft.<br />

Sanfte Wiesen grenzen an tiefgrüne<br />

Wälder, darüber wachen ehrwürdige<br />

Felsgestalten – Südtirols Golfplätze<br />

warten mit einem einmaligen Landschaftserlebnis<br />

auf. Golf wird von immer<br />

mehr Menschen gespielt. Deshalb<br />

ist der Golfsport für den Südtiroler Tourismus<br />

sehr interessant. Er ist zwar<br />

nicht so bekannt, ist aber ein wichtiger<br />

Faktor und trägt zur Abrundung der<br />

touristischen Vielfalt in Südtirol bei.<br />

Landesrat Widmann: „Die Tourismuspolitik<br />

in Südtirol wird sicherlich kei-<br />

A K T U E L L<br />

nen Zielgruppenwechsel vornehmen.<br />

Wir fahren mit unserer gegenwärtigen<br />

Strategie – Südtirol als Familien-, Erholungs-,<br />

Erlebnis und Genussland – sehr<br />

gut. Es geht aber darum, neue Zielgruppen<br />

durch ein entsprechendes Angebot<br />

anzusprechen.“<br />

So seien auch die Golfer sind eine sehr<br />

interessante Kundschaft mit einer nicht<br />

zu unterschätzenden Kaufkraft. Sie<br />

verlangen eine hohe Qualität, sei es im<br />

Bereich der Einrichtungen, der Freizeitangebote<br />

und der Kultur. Südtirol<br />

hat hiervon einiges zu bieten.“<br />

Die Generation 50 plus<br />

Landesrat Widmann setzt auch auf<br />

eine Zielgruppe die immer interessanter<br />

wird: „Ich denke bei dieser Zielgruppe<br />

aber auch an die 50-plus-Generation,<br />

die so genannten Best Ager.<br />

Wenn wir die Statistiken in Deutsch-<br />

land ansehen, so<br />

zeigt sich, dass die<br />

Hälfte der Golfer<br />

über 50 Jahre alt<br />

ist. In Südtirol sehe<br />

ich ein Entwicklungspotenzial.“<br />

Und was sagt der<br />

Landesrat zu der LR Thomas Widmann<br />

Tatsache, dass es<br />

in der Nachbarprovinz für die Anlage<br />

von neuen Golfplätzen öffentliche Unterstützung<br />

gibt, nicht so in Südtirol?<br />

Damit könnte die öffentliche Seite mittels<br />

gezielter Finanzierung mehr Einfluss<br />

auf die Entwicklung im Golfsport<br />

nehmen und die Entwicklung nicht<br />

dem Zufall, bzw. privaten Investoren<br />

überlassen.<br />

Der Landesrat: „Es ist richtig, dass<br />

in den Nachbarprovinzen die öffentliche<br />

Hand bei neuen Golfplätzen<br />

unter die Arme greift. Doch die beste<br />

Form, erfolgreich zu sein, ist immer<br />

noch die Eigenfinanzierung. Eine<br />

eindeutige Strategie, eine klare Positionierung<br />

und ein davon abgeleitetes<br />

Marketing schaffen die Voraussetzungen<br />

für einen erfolgreichen Golfmarkt.<br />

Die Zukunftsfähigkeit einer<br />

Branche hängt von deren Innovationskraft<br />

und nicht von der öffentlichen Unterstützung<br />

ab.“<br />

In diesem Sinne: Der Golftourismus<br />

ist ein Bereich mit erkennbaren Entwicklungschancen<br />

und von daher<br />

kann Südtirol sicher noch einige Golfanlagen<br />

vertragen. „Der Bedarf nach<br />

neuen Strukturen wird aber auf jeden<br />

Fall von der Nachfrage geregelt“, so der<br />

Landesrat.<br />

Wintergolf in Rein<br />

Wer glaubt, dass der Golfball<br />

bei Schnee und Eis ruht, der<br />

irrt. Leidenschaftliche Golfer<br />

kennen keine Hindernisse.<br />

Statt Green sagt man „White“<br />

und am 23. Februar wurde in<br />

Rein in Taufers mit Strickmütze<br />

und Daunenjacke gespielt.<br />

Direkt unter der beeindruckenden<br />

Nordwand des Hochgall wurde<br />

beim Charity-Turnier zugunsten<br />

der Südtiroler Sporthilfe mit bunten<br />

Bällen abgeschlagen. Mit geladenen<br />

Sportlern und interessanten Gästen<br />

wie Christa Kinshofer, Harry und<br />

Claudia Bodmer, Klaus Sulzenbacher,<br />

Matteo Nana, Susanne Zuber, Norbert<br />

Huber und anderen.<br />

Für Golfer und Genießer<br />

Neun Loch Stableford auf einem zwei<br />

Kilometer langen Kurs, Par 30 mit fünf<br />

Eisen und einem Putter waren angesagt.<br />

Das Turnier lockte schon im vergangenen<br />

Winter nicht nur die „Hartgesottenen“,<br />

sondern auch die Genießer nach Rein<br />

in Taufers zum Wintergolf. Dieses Jahr<br />

war das Golfspiel mit Biathlon gepaart,<br />

wer also auch im Schießen Punkte sammeln<br />

wollte, konnte es am Samstag in<br />

Rein mit einer separaten Qualifizierung<br />

P A G I N I E R U N G<br />

tun! Genuss wird im Land der Wintergolfer<br />

auch für jene groß geschrieben,<br />

die selbst nicht Golfen: Von den Probe-<br />

Spritztouren mit den neuesten Modellen<br />

von BMW Italia bis zur gemütliche Wanderung<br />

auf die Alm mit „Melchamuis“<br />

und Apfelstrudel war alles dabei.<br />

Und am Abend tischte der Ahrntaler<br />

Sternekoch Norbert Niederkofler mit<br />

seinem Team für die erschöpften Wintergolfer<br />

Erlesenes auf: ein behagliches<br />

Gala-Diner für einen stimmigen Abschluss<br />

der 3. Südtirol Wintergolf Challenge.<br />

Unterm Sextener Himmel<br />

Auf einer Höhe von 1500 Metern am<br />

Kreuzbergpass unterhalb der Sextener<br />

Sonnenuhr ist die Golfsaison relativ<br />

kurz. Im Viersternehotel der Familie<br />

Aichner sind die Genießer in der Überzahl.<br />

Nur des Golfens wegen kommt auf den<br />

Kreuzbergpass keiner, sondern eher<br />

wegen der umfassenden Kombination<br />

aus kulinarischem Angebot, Wellness<br />

und Natur. Tel. 0474/710328, hotel@<br />

kreuzbergpass.com.

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