Mediendossier Sommer und Herbst 2023 DE
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ZAHLEN UND FAKTEN<br />
-> Die Ferienregion Saas-Fee/Saastal ist von 18 Viertausender<br />
umgeben. In Klammer sind diejenigen,<br />
die vom Ort selber nicht sichtbar sind: Allalin, Alphubel,<br />
Täschhorn, Dom, Lenzspitz, (Nadelhorn), (Stecknadelhorn),<br />
(Hohberghorn), (Dürrenhorn), (Strahlhorn),<br />
(Rimpfischhorn), Weissmies, Lagginhorn.<br />
-> Vom Hohsaas aus sieht man mit Blick auf das Monte<br />
Rosa-Massiv sogar sämtliche 18 Viertausender<br />
(Themenr<strong>und</strong>weg 18 Viertausender auf Hohsaas).<br />
-> Die Strasse nach Saas-Fee wurde erst 1951 gebaut.<br />
Man entschied sich autofrei zu bleiben. Saas-Fee<br />
war somit immer autofrei.<br />
-> 300 Elektromobile gibt es in Saas-Fee (Privatpersonen<br />
können kein Elektromobil beantragen. Nur<br />
Hotels, Geschäfte, Handwerker <strong>und</strong> Vermieter mit<br />
mehr als 20 Betten).<br />
-> Die ersten Touristen waren Engländer. Darum gibt es<br />
auch eine anglikanische Kirche in Saas-Fee (heute<br />
evangelische Kirche). Die Britannia-Hütte wurde<br />
1912 auch von Engländern gebaut (daher heisst sie<br />
Britannia).<br />
-> Zuerst gab es nur den <strong>Sommer</strong>tourismus (Alpinisten,<br />
Forscher, Botaniker), ab 1951 auch Wintertourismus.<br />
-> Johann Josef Imseng (Statue vor der Kirche): Tourismuspionier<br />
<strong>und</strong> Priester. Er baute in der Mitte<br />
des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts das erste Hotel im Saastal (in<br />
Saas-Gr<strong>und</strong>). Johann Josef Imseng war der erste<br />
Skifahrer der Schweiz. Er legte den Gr<strong>und</strong>stein für<br />
die Entwicklung des Skifahrens. 1849 meisterte er<br />
mit selbst gebauten Skiern eine Abfahrt nach Saas-<br />
Gr<strong>und</strong>.<br />
-> Der einzige Alpine Weltcup in Saas-Fee gab es<br />
1988. Adelboden hatte zu wenig Schnee, so wurde<br />
der Riesenslalom von Adelboden nach Saas-Fee<br />
auf die schwarze Piste vom Skigebiet Plattjen verschoben.<br />
Alberto Tomba (Tomba la bomba) hat gewonnen.<br />
Um heutzutage die Piste weltcuptauglich<br />
zu machen, müsste man 3 Millionen Franken investieren,<br />
was nicht realistisch ist.<br />
-> Wham! drehte 1984 ihr berühmtes Video zu «Last<br />
Christmas» in Saas-Fee. Eigentlich wollten sie in<br />
Gstaad drehen, doch dort hatte es zu wenig Schnee.<br />
Die Tour für den Videodreh von «Last Christmas»:<br />
Felskinntalstation, Hotel FerienART (heute Walliserhof),<br />
Kulturzentrum Steinmatten (Innenaufnahmen<br />
wurden dort gemacht) <strong>und</strong> Chalet im Weiler<br />
«Schliechte» (das berühmte Last Christmas-Chalet).<br />
-> Die Luftlinie von Saas-Fee – Milano beträgt nur<br />
120 Kilometer. Bei klarem Wetter kann man vom<br />
Drehrestaurant die Lichter von Milano sehen. Umgekehrt:<br />
Vom Torre Branca Aussichtsturm in Milano<br />
kann man die Mischabelkette von Saas-Fee sehen.<br />
-> Der Monte Moro Pass <strong>und</strong> der Antronapass waren<br />
einst wichtige Passübergänge in den Süden, auch<br />
als Schmugglerrouten bekannt.<br />
-> Das berühmteste Werk des Literaturnobelpreisträgers<br />
André Gide (1869–1951) spielt in Saas-Fee<br />
(<strong>und</strong> Paris): «Die Falschmünzer» (1925).<br />
-> Der Hindu-Mönch Swami Vivekananda (1863–1902)<br />
hat 1896 zwei Wochen in Saas-Fee verbracht. Büste<br />
vor Saaser Museum + Plakette am Hotel Metropol,<br />
in dessen Vorgängerbau er logiert hat.<br />
-> Carl Zuckmayer (1896–1977), im deutschsprachigen<br />
Raum einer der meistgespielten Dramatiker in<br />
der zweiten Hälfte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts, lebte von<br />
1957–1977 in Saas-Fee (im Haus Vogelweid). Es gibt<br />
ein Carl-Zuckmayer-Weg mit Zitatsteinen.<br />
«Jeder Tag, den ich nicht hier in Saas-Fee verbringe,<br />
ist für mich nur ein halber Tag.» (Carl Zuckmayer)<br />
-> In der Destination Saas-Fee/Saastal profitieren unsere<br />
Gäste von den vielen Vergünstigungen durch<br />
die SaastalCard. Alle Gäste der Partnerbetriebe erhalten<br />
unsere Gästekarte <strong>und</strong> kommen dank der<br />
SaastalCard in den Genuss von zahlreichen Attraktionen,<br />
wie beispielsweise die uneingeschränkte<br />
Nutzung des PostAutos im gesamten Saastal. Im<br />
<strong>Sommer</strong> können mit der SaastalCard ab der 1. Übernachtung<br />
alle Bergbahnen (ausser die Metro Alpin)<br />
im Saastal gratis genutzt werden.<br />
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