Umfrage: Ehrenamt - Warum gerade Presbyterium? - Evangelische ...
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liche Ansatz der Kir-<br />
chensteuermittel. Die<br />
den Gemeinden zur<br />
Verfügung stehenden<br />
Kirchensteuermittel ergeben<br />
sich nach Abzug<br />
der landeskirchlichen<br />
Umlage, der Pfarrbesoldung,<br />
der kirchenkreislichen<br />
Umlage und der<br />
Diakonie-Umlage. Die verbleibenden<br />
Mittel werden weitestgehend<br />
nach den Gemeindegliederzahlen<br />
auf die Gemeinden verteilt.<br />
Vorteilhaft für eine Gemeinde ist es<br />
natürlich, wenn zusätzliche Mittel,<br />
z.B. aus Mieteinnahmen, Stiftungen<br />
usw., für die vielfältigen Aufgaben<br />
Der Diakonieausschuss<br />
Thema<br />
im Gemeindeleben<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Unsere Jugendstiftung<br />
ist dafür ein gutes Beispiel,<br />
um dauerhaft<br />
gemeindliche Arbeit<br />
fördern zu können.<br />
Nach der Fusion wird<br />
es darauf ankommen,<br />
einheitliche Strukturen<br />
zu finden. Wir sind auf guten Wegen.<br />
Wir wünschen uns, dass diese<br />
Arbeit auch weiterhin von den Gemeindegliedern<br />
engagiert begleitet<br />
wird.<br />
Text: Peter Jansen /<br />
F. Wilhelm von Gehlen<br />
Im Diakonieausschuss möchten wir uns für Menschen einsetzen, für die<br />
der Alltag schwierig ist. Sei es, weil sie Pflege brauchen, ihren Job verloren<br />
haben, die Kinder in der Schule nicht klarkommen, Schulden für schlaflose<br />
Nächte sorgen, weder Familie oder Nachbarn helfen.<br />
Wir wissen, wie schwierig es ist, zwischen Wäschebergen, Kochtöpfen und<br />
Schulbüchern ein offenes Ohr für die Sorgen der Kinder zu haben und parallel<br />
noch pflegebedürftige Angehörige zu besuchen, wie schnell Menschen<br />
den Boden unter den Füßen verlieren können.<br />
Zwar ist die Betreuung von Hilfsbedürftigen aufgrund gesetzlicher Vorgaben an professionelle<br />
Dienste, wie die ambulante Diakonie oder das Diakonische Werk, übertragen worden, dennoch<br />
ist ein vielfältiger Strauß von Aktivitäten geblieben, wie Behördengänge, Fahrdienste<br />
zu gemeindlichen Veranstaltungen, Angebote für Trauernde, aber auch solche Dinge wie<br />
Asylarbeit. Unsere nächste Aufgabe wird eine Bestandsaufnahme aller Aktivitäten in unserer<br />
Gemeinde sein. Wir denken, dass viele gar nicht wissen, wo unsere Gemeinde bei uns selbst<br />
diakonisch tätig ist. Das wollen wir zusammentragen und allen zur Kenntnis bringen.<br />
Deshalb finden wir es auch wichtig, den Kontakt zur Gemeinde intensiv zu pflegen, Anregungen<br />
und Ideen aufzunehmen und umzusetzen.<br />
Text: Michaela Dahmen/Petra Strobel<br />
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