Umfrage: Ehrenamt - Warum gerade Presbyterium? - Evangelische ...

Ansprüche haben sich gewandelt
100 Jahre Kindergarten Reichstraße
Als 1912 die „Kin-
derbewahranstalt der
Evangelischen Gemeinde“
eingeweiht
wurde, gab es Plätze
für 100 Kinder in zwei
Gruppenräumen unter
der Leitung zweier
Diakonissen. Durch
Sammlungen und Stiftungen
war das Geld zusammengekommen.
Alle laufenden Kosten deckte die Gemeinde.
Entsprechend karg war die Ausstattung.
Die hohe Nachfrage an Kindergartenplätzen
sowie die Verkleinerung der Gruppen machten
ab 1960 Umbauten und Erweiterungen
nötig. 1971 kam ein zweiter Kindergarten
hinzu. 2011/12 standen wieder Erweiterung
und Renovierung an, so dass jetzt auch Platz
für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren
da ist.
Nachrichten
Vieles ist heute
möglich und notwendig,
was in der
Kinderbewahranstalt
nicht vorgesehen
war: Rückzug der
Kleinsten zur Mittagsruhe,
das Leben
der mittäglichen
Tischgemeinschaft,
Sprachförderung als extrem wichtiges pädagogisches
Anliegen. Die Einrichtung mit 5
staatlich anerkannten Erzieherinnen bietet
einen geschützten Raum für die individuelle
Entwicklung der Kinder. Bauklötze und Kreisspiele
sind weiter beliebt. Christliche Feste
und Rituale sowie die religionspädagogische
Arbeit sind in der evangelischen Einrichtung
wichtig. Der Besuch des Pfarrers zur Bibelstunde
ist für die Kinder ein Ereignis.
Text und Foto: Günter Fraßunke
Sommerfest zur 100-Jahr-Feier
Samstag , 7. Juli, 15-18 Uhr Sommerfest im Kindergarten Reichstraße
Sonntag, 8. Juli, 11:15 Uhr Festgottesdienst in der Kirche an der Wilhelminenstraße
Die Kindertagesstätte „Haus Kinderlust“
wird umgebaut und modernisiert
Nachdem in den letzten Jahren schon die Kindergärten Calvinstraße, Reichstraße und das Fa-
milienzentrum umgebaut und modernisiert wurden, ist nun endlich „Haus Kinderlust“ dran.
Der Kindergarten wird den gültigen Standards für Kindergärten angepasst und für zwei Gruppen
(jeweils mit Ruhe- und Nebenraum) optimiert.
Der Kindergarten wird mit seinen Gruppen für die Zeit des Umbaus in das Gemeindehaus
Lindenhof umziehen.
Text: David Ruddat
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