Bad Driburger Kurier 392
Bad Driburg Schützenfest Reelsen Buke Bökendorf
Bad Driburg Schützenfest Reelsen Buke Bökendorf
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
1. Juni 2023 30. Jahrgang Nr. <strong>392</strong> Auflage: 20.100 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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Donnerstag, 13. April 2023 15:34:09<br />
BAD DRIBURG, BRAKEL,<br />
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Schützenfest der Schützengilde Bökendorf<br />
Am Fronleichnam wird gefeiert<br />
Die Schützengilde Bökendorf feiert<br />
über Fronleichnam ihr traditionelles<br />
Schützenfest. In diesem Jahr regieren<br />
Ulla Grewe und Ulrich Nolte. Im<br />
Hofstaat sind Sabine Gasse mit ihrem<br />
Bruder Günter Gasse, Svenja Müller<br />
und Florian Bode, Nadja und Sebastian<br />
Ulrich, Janina Gasse und Marco<br />
Kral, Sara Spieker und Maik Gasse,<br />
Jana und Matthias Nolte,Madlin<br />
Nolte und Hendrik Brockgreitens.<br />
Das Schützenfest beginnt am Mittwoch,<br />
7. Juni um 18.00 Uhr mit<br />
dem Ständchen des Musikvereins<br />
Bökendorf beim Königspaar. Die<br />
Schützen treten um 18.15 Uhr an.<br />
Danach geht es zur Schützenmesse<br />
und dem anschließenden Zapfenstreich.<br />
Gegen 20.30 Uhr kann das<br />
Tanzbein mit der „Nightlive Band“<br />
geschwungen werden.<br />
Am Donnerstag, 8. Juni treten die<br />
Schützen um 12.45 Uhr an. Um<br />
14.00 Uhr beginnt der Festumzug<br />
mit dem Spielmannszug Hembsen<br />
und dem Musikverein Bökendorf.<br />
Das Königspaar sowie der Hofstaat<br />
und der Vorstand freuen sich in<br />
diesem Jahr auf eine Abordnung des<br />
Schützenvereins Warburg die den<br />
Festumzug begleiten. Gegen 15.00<br />
Uhr hält Bürgermeister Hermann<br />
Temme die Festansprache.<br />
Danach marschieren die Schützen<br />
zum Festzelt am Wullhof, wo der<br />
Musikverein Bökendorf ein Konzert<br />
spielt. In diesem Jahr endet der<br />
Donnerstag gegen 19.00 Uhr mit<br />
dem Ausmarsch des Königspaares<br />
und seinem Hofstaat. Am Freitag,<br />
9. Juni beginnt der Tag um 8.15<br />
Uhr mit dem Antreten der Schützen<br />
bei den Rottmeistern. Ab 10.00<br />
Uhr können sich die Schützen beim<br />
Schützenfrühstück stärken und die<br />
Frauen feiern in der Sport- und Freizeithalle<br />
ihr beliebtes „Eierbier“. Der<br />
Vorstand weist noch einmal darauf<br />
hin, dass die Frauen gegen 9.30<br />
Uhr an der Bushaltestelle abgeholt<br />
werden. Ab 10.30 Uhr wird es beim<br />
Königsschießen spannend. Es wird<br />
ein neuer König für 2024 gesucht. Für<br />
die Kleinen findet ab 15.00 Uhr das<br />
Kinderschützenfest statt. Ab 20.30<br />
Uhr spielt wieder die „Nightlive<br />
Band “ zum Tanz. Das ganze Dorf<br />
freut sich auf das Fest und hofft auf<br />
schönes Wetter mit vielen Besuchern.<br />
Brakeler Grüne laden zu „Solarpartys“<br />
„Hol dir die Sonne ins<br />
Portemonnaie“<br />
„Die Energiewende kann zum großen<br />
Teil nur durch die aktive Beteiligung<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
erfolgreich gestaltet werden“, sagt<br />
Monika Vogt von „Bündnis 90/<br />
Die Grünen“ Ortsverband Brakel.<br />
„Gerade im ländlichen Raum bieten<br />
sich hervorragende Möglichkeiten,<br />
selbst einen Beitrag zu leisten und<br />
sogar langfristig Geld zu sparen.“<br />
Daher laden die „Grünen“ zu vier<br />
„Photovoltaik-Partys“ ein. Die<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
können sich in lockerer Atmosphäre<br />
mit Betreibern<br />
über Hausanlagen<br />
informieren,<br />
sich<br />
unabhängig<br />
beraten<br />
lassen<br />
und auch<br />
nach aktuellen Finanzierungsbedingungen<br />
erkundigen. Die Einladung<br />
ist nicht parteigebunden und richtet<br />
sich an alle, die mit dem Gedanken<br />
spielen, eine Solaranlage anzuschaffen<br />
oder mit ihren Erfahrungen<br />
vor Ort zum Austausch beitragen<br />
möchten.<br />
Die Solarpartys finden über das<br />
Jahr verteilt an unterschiedlichen<br />
Orten statt. Die nächste Veranstaltung<br />
ist am 9. Juni in Bökendorf,<br />
Hildegundestraße 3, am 18. August<br />
in Brakel, Bohlengärten 2, und am 8.<br />
September in Istrup, Johannes-Allerkamp-Straße<br />
7, geplant, jeweils<br />
um 18 Uhr. Weitere Informationen<br />
können unter pv-anlage@gruenebrakel.de<br />
erfragt werden.<br />
Königin Ulla und<br />
Prinz Uli regieren<br />
in Bökendorf.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 2<br />
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und Brakel (393611) oder unter www.reisetreff24.de<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! Endlich ist der Frühling da. Da strömen die Leute gleich<br />
raus. Über Pfingsten hast du wieder gesehen, wie gerne die Deutschen<br />
doch draußen sind.<br />
Da sagst du was, Heinrich. Ich wollte mit dem Bummelzug fahren und<br />
dachte, es ist ja Wochenende, da sind sicher nicht so viele unterwegs.<br />
Pustekuchen! Es war super voll, ganz viele Leute waren auch mit Fahrrädern<br />
unterwegs.<br />
Ich bin ja mal gespannt was denn mit der Therme jetzt wird. Die Stadt<br />
verhandelt ja mit der InterSPA darüber, dass Therme <strong>Bad</strong> Driburg erweitert<br />
wird und um ein neues Thermenhotel ergänzt wird. Das vorgestellte Konzept<br />
von InterSPA passe hervorragend zu <strong>Bad</strong> Driburg und den Zielgruppen,<br />
Themen und touristischen Angeboten, sagt die Stadt.<br />
Insgesamt 35 Millionen Euro sollen investiert werden. Für die Erweiterung<br />
der Therme sollen „erheblichen Fördermittel“ generiert werden. Da bin<br />
ich mal gespannt, ob das gelingt. Wäre ja klasse für <strong>Bad</strong> Driburg als<br />
Tourismus-Standort, wenn die Therme langfristig erhalten werden könnte.<br />
Richtig langfristig vor Ort, nämlich sogar 150 Jahre, ist die Firma<br />
Humborg. Die feiert das Jubiläum jetzt mit einem Aktionstag inklusive<br />
Hubschrauberfügen über die Stadt.<br />
Ja, Humborg ist ein Name, der fest mit der <strong>Bad</strong>estadt verbunden ist.<br />
Inzwischen in der 4. Generation besteht das Unternehmen, das Carl<br />
Humborg 1873 als Maschinen- und Bauschlosserei gegründet hatte,<br />
bevor es überhaupt Autos gab, wie wir sie heute kennen.<br />
In den 150 Jahren ist Humborg auch in der Stadt herumgekommen. Das<br />
größte Problem war für das Unternehmen die Einrichtung der Fußgängerzone<br />
in der Langen Straße. Damit konnte man die Tankstelle zumachen<br />
und auch für das Autohaus war das ein großes Problem, was auch zu<br />
Protesten bei der Stadt führte.<br />
Ja, ich erinnere mich, aus Protest blockierte Bernd Humborg die Lange<br />
Straße mit Gebrauchtwagen. Am Ende zog das Unternehmen an die<br />
Dringenberger Straße um, wo es auch heute noch zu finden ist.<br />
Ja, Humborg ist ein Teil der Stadtgeschichte.<br />
Ich freu mich auf jeden Fall<br />
auf die Feier am 10. Juni und werde<br />
sicher dabei sein.<br />
Da gibt es bestimmt auch ein schönes<br />
kühles Helles zu trinken. Da bin<br />
ich dabei.<br />
Dann treffen wir uns dort, Anton. hf<br />
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Wimpelketten verschönern die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Innenstadt: (v.l.) Tobias Fehring (Hauptmann 1. Kompanie<br />
Bürgerschützengilde), Daniel Winkler (<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH) und Rüdiger Böger (Hauptmann<br />
2. Kompanie Bürgerschützengilde).<br />
Stadt dauerhaft festlich geschmückt<br />
Wimpelketten verschönern <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Innenstadt<br />
Zum <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenfest im Juli ist es eine<br />
langjährige Tradition, dass die Häuser und Straßen<br />
festlich geschmückt werden. Die beliebten Wimpelketten<br />
werden dann von den Kompanien aufgehängt,<br />
zieren in blau und gelb das Stadtbild und laden zum<br />
Feiern ein. Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH veranstaltet<br />
in Kooperation mit dem Werbering zahlreiche<br />
Veranstaltungen und Stadtfeste. So kam die Idee auf,<br />
die Innenstadt vom Frühling bis zum Herbst dauerhaft<br />
Thermenhotel in Driburg Therme<br />
Konzept von InterSPA passt hervorragend<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg ist ein moderner<br />
Gesundheitsstandort und gehört<br />
von jeher zu den Top-Heilbädern in<br />
Deutschland. Ein Status, den die Stadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg durch verschiedenste<br />
Projekte erhalten und für die Zukunft<br />
ausbauen möchte. Eine hochwertige<br />
Therme und ein komfortables Thermenhotel<br />
sollen wichtige Meilensteine<br />
dabei werden. „Wir sind fest davon<br />
überzeugt, dass ein neues Thermenhotel<br />
und eine erweiterte Therme <strong>Bad</strong><br />
Driburg zusätzlich bereichern und für<br />
Gäste attraktiver machen würde“, erklärt<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe.<br />
Jetzt ist ein Investor gefunden, dessen<br />
Konzept einen Hotelneubau und die<br />
Aufwertung der Driburg Therme<br />
beinhaltet. Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung,<br />
Stadtmarketing<br />
und Stadtentwicklung hat in seiner<br />
letzten Sitzung bestätigt, dass dieses<br />
Konzept eine geeignete Grundlage<br />
für Verhandlungen zu allen noch<br />
festzulegenden Vertragsinhalten ist.<br />
„Das jetzt vorgestellte Konzept von<br />
InterSPA passt hervorragend zu dem<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg ermittelten Bedarf,<br />
sowie zu den Zielgruppen, Themen<br />
und touristischen Angeboten“, freut<br />
sich Michael Scholle, 1. Beigeordneter.<br />
Es hat einen Umfang von<br />
über 35 Millionen Euro, beinhalte<br />
die Errichtung eines Thermenhotels<br />
direkt an der Driburg Therme sowie<br />
die Erweiterung der Therme. Letzteres<br />
soll möglichst mit erheblichen<br />
Fördermitteln finanziert werden.<br />
Zusammengenommen werden diese<br />
Maßnahmen auch bewirken, dass<br />
festlich zu schmücken und somit die Besucher und Gäste<br />
zum Verweilen in die Stadt einzuladen. Durch die tatkräftige<br />
Unterstützung der 1. und 2. Kompanie der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bürgerschützengilde konnte bereits zum ersten Stadtfest<br />
„Frühlingserwachen“ die Idee in die Tat umgesetzt werden.<br />
„Wir freuen uns sehr, unsere Stadt so festlich präsentieren<br />
zu können und haben gern bei der Umsetzung unterstützt“,<br />
sind sich Rüdiger Böger und Tobias Fehring einig.<br />
eine zukünftige, finanziell tragfähige<br />
Lösung für die Driburg Therme<br />
gefunden wird. Die InterSPA hat<br />
langjährige Erfahrung mit dem Betrieb<br />
von Bädern und Thermen sowie<br />
Thermenhotels.<br />
Scholle skizziert die nun anliegenden<br />
nächsten Schritte: auf der einen<br />
Seite gilt es Vertragsverhandlungen<br />
mit der InterSPA aufzunehmen. Diese<br />
werden einige Zeit in Anspruch nehmen,<br />
weil viele komplexe Themen zu<br />
klären sind, so zum Beispiel gesellschaftsrechtliche<br />
und grundlegende<br />
4. Kompanie lädt ein<br />
Eine Kanutour<br />
auf der Lippe<br />
Die 4. Kompanie der Bürgerschützengilde<br />
lädt alle Abenteuerlustigen,<br />
Familien und Besucher herzlich zu<br />
einer aufregenden Kanutour auf der<br />
Lippe am Samstag, den 29. Juli 2023<br />
ein. Diese Einladung ist an alle <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> gerichtet, die Spaß an<br />
diesem Event finden.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 8:30<br />
Uhr. Treffen ist hier am Schützenplatz,<br />
der als Startpunkt der Reise<br />
dient. Von hier aus geht es mit dem<br />
Bus nach Lippstadt, wo dann der<br />
Start der Kanutour liegt. Die rund<br />
9 Kilometer lange und zweistündige<br />
Tour endet in Benninghausen.<br />
Die Teilnahmegebühren für die<br />
Kanutour, den Bustransfer und die<br />
Verpflegung betragen 35 Euro für<br />
Erwachsene und 30 Euro für Kinder<br />
und Jugendliche unter 18 Jahren.<br />
Dieser Preis beinhaltet alles, was<br />
sie für einen perfekten Tag auf dem<br />
Wasser benötigen. Von der Ausrüstung<br />
bis hin zur Verpflegung ist für<br />
alles gesorgt. Nachdem man die<br />
Lippe zusammen erkundet und das<br />
Kanufahren genossen hat, erwartet<br />
alle Teilnehmer am Schützenplatz<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg ein gemütlicher<br />
Ausklang mit leckeren Köstlichkeiten<br />
vom Grill. Um an der Kanutour<br />
teilzunehmen, ist eine Anmeldung<br />
zwingend erforderlich. Interessierte<br />
können sich bitte per E-Mail an<br />
4.kompanie@buergerschuetzengilde.de<br />
anmelden. Die Anmeldefrist<br />
endet am 15. Juli.<br />
organisatorische Fragen. Auf der<br />
anderen Seite wird die Stadt <strong>Bad</strong><br />
Driburg Fördermittel beantragen.<br />
Die Fördermittel sind eine wichtige<br />
Voraussetzung, um das „Driburg<br />
Thermen-Konzept“ auch umsetzen<br />
zu können.<br />
Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.) Robert Maier (InterSPA Gruppe), Rupert Atzberger (InterSPA Gruppe),<br />
1. Beigeordneter Michael Scholle, Volker Kurz (InterSPA Gruppe), Bürgermeister Burkhard Deppe, Prof.<br />
Martin Weigel (GLC Glücksburg Consulting AG), 2. stellv. Bürgermeister Detlef Gehle, Stephan Distel<br />
(InterSPA Gruppe).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 3<br />
11. Tag der Gärten und Parks am 3. und 4. Juni 2023: Erstmals auch in Pömbsen bei Bauer Peine<br />
„Hier blüht Dir was“<br />
Die Vorbereitungen für die Veranstaltung<br />
laufen seit Wochen. Am 3.<br />
und 4. Juni 2023 ist es erneut soweit:<br />
Türen und Tore der beteiligten Gärten<br />
und Parks öffnen sich. Die Veranstaltung<br />
Tag der Gärten und Parks<br />
geht auf eine Initiative des Projekts<br />
„Kultur in Westfalen” und der LWL-<br />
Denkmalpflege, Landschafts- und<br />
Baukultur in Westfalen zurück. Das<br />
Projekt will die reiche Garten- und<br />
Parklandschaft in Westfalen-Lippe<br />
besser sichtbar machen und damit zur<br />
Profilierung der Region beitragen.<br />
Eva Carrie, Koordinatorin von<br />
„Gärten und Parks in Westfalen-<br />
Lippe“: „Im Fokus stehen in diesem<br />
Jahr Bienenweiden und Insektenschutz.<br />
Ein Thema, das aufgrund des<br />
anhaltenden Artensterbens unsere<br />
Aufmerksamkeit benötigt. Gemeinsam<br />
mit den Park- und Gartenbetreiberinnen<br />
und -betreibern möchten<br />
wir den Themenschwerpunkt mit<br />
Leben füllen. Wir freuen uns über<br />
jeden Beitrag, ob groß oder klein.“<br />
<strong>Bad</strong> Driburg ist im Rahmen des<br />
11. Tags der Gärten und Parks mit<br />
dem Gräflichen Park (Brunnenallee<br />
1), dem Buddenberg-Arboretum<br />
(Hufelandstraße), dem Bibelgarten<br />
der Stiftung Senfkorn hinter der<br />
Evangelischen Kirche (Brunnenstraße<br />
10) vor allem Sonntag bei<br />
jeweils freiem Eintritt vertreten.<br />
Für den Gräflichen Park und für das<br />
Buddenberg-Arboretum sind es die<br />
jeweils 11. Teilnahme und für den<br />
Bibelgarten die 6. Teilnahme. Alle<br />
drei Veranstaltungsorte liegen im<br />
Osten der Stadt und sind fußläufig<br />
nur wenige Minuten voneinander<br />
getrennt. Der Gräfliche Park bietet<br />
am Sonntag bei freiem Eintritt ein<br />
attraktives Programm für Familien<br />
und Park- und Naturliebhaber an.<br />
Am Sonntag sind um 10:45 Uhr und<br />
um 14:00 Uhr Mitglieder des Stiftungsrates<br />
vor Ort, um Interessierte<br />
über den Bibelgarten zu informieren.<br />
Ansonsten ist der schöne Garten frei<br />
zugänglich. Exkursionen im Arboretum<br />
einschließlich des Areals der<br />
bronzezeitlichen Steinkammergräber<br />
finden am Samstag (14:00 Uhr ab<br />
Touristik GmbH, 14:30 Uhr ab Parkplatz<br />
Arboretum am oberen Ende der<br />
Hufelandstraße) und am Sonntag<br />
(10:30 Uhr ab Touristik GmbH, 11:00<br />
Uhr ab Parkplatz Arboretum) statt.<br />
Erstmals dabei: Hof der<br />
Familie Peine<br />
Erstmals vertreten sind der Stadtpark<br />
an der Mühlenstraße gegenüber<br />
vom AWO-Kindergarten am<br />
Samstag, sowie in direkter Nachbarschaft<br />
der Hortus „Im Iburgtal“,<br />
An den Fischteichen 22 sowie mit<br />
doppelter Premiere Hof und Garten<br />
von Bauer Peine erstmals im Ortsteil<br />
Pömbsen, Nieheimer Straße 6.<br />
Hobby, Leidenschaft und Betrieb<br />
der Familie, Mittelpunkt ist der<br />
selbst angelegte Hobbygarten mit<br />
Bezug zu Landwirtschaft, Tradition,<br />
Raum für zahlreiche Tiere (Geflügel,<br />
Ziegen, Schweine traditioneller alter<br />
Hoftierrassen). Die Besucher können<br />
den Garten und Hof als Treffpunkt,<br />
Ort der Ruhe, als Lernort für Gäste,<br />
Natur und Tiere kennenlernen. Seit<br />
1922 besteht Hof der Familie Peine<br />
an dieser Stelle. Heute stehen Tierzucht,<br />
Direktvermarktung ab Hof im<br />
Mittelpunkt, dazu das Stadtgeschäft<br />
„Bauer Peine“. „Garten, Natur und<br />
Tiere sind große Leidenschaft, Ausgleich<br />
und Mittelpunkt der Freizeit“,<br />
betont Michael Peine. Hortus und Hof<br />
freuen sich gar an beiden Tagen über<br />
viele Besucherinnen und Besucher.<br />
Im idyllisch gelegenen Bergdorf<br />
Pömbsen ist an beiden Tagen der<br />
Hofladen (direkt am Hof) geöffnet.<br />
Flyer mit den teilnehmenden<br />
Gärten und Parks auch in näherer<br />
und weiterer Umgebung wie auch<br />
Bienenweiden-Stecklinge erhalten<br />
Sie unter anderem im Rathaus und<br />
in der Touristik GmbH. Weitere<br />
Informationen zum Tag der Gärten<br />
und Parks in Westfalen-Lippe 2023<br />
unter www.gaerten-in-westfalen.de.<br />
Die Rahmenöffnungszeiten sind am<br />
Samstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
und am Sonntag von11:00 Uhr bis<br />
18:00 Uhr.<br />
Samstag, 3. Juni:<br />
Buddenberg-Arboretum am Steinberg (Dr. Heinz-Jörg Wiegand)<br />
14:00 Uhr ab Parkplatz ehem. Touristik GmbH am Bahnübergang, 14:30<br />
Uhr ab Parkplatz Arboretum obere Hufelandstraße. Das 1966 angelegte<br />
Arboretum als städtischer Baumpark mit etwa 220 Gehölzen aus drei<br />
Kontinenten wird mittels einer etwa einstündigen Exkursion vorgestellt<br />
werden.<br />
Hortusgarten (Robert Sammert), An den Fischteichen 22<br />
14:00 – 18:00 Uhr. Im Garten von Herrn Sammert wird das Hortus-Konzept<br />
umgesetzt und vorstellt. Ein Hotusgarten besteht aus drei Bereichen mit<br />
Pufferzone, Ertragszone und Hotspot, die miteinander verbunden sind.<br />
Stadtpark mit Weiher (Karin Rosemann), Mühlenstraße gegenüber<br />
dem AWO-Kindergarten<br />
14:00 – 18:00 Uhr. Ein Imker stellt im Park seine Bienen und seine Arbeit<br />
vor, das Boule- und Schachspiel wird probeweise angeboten, eventuell<br />
auch noch ein Informationsrundgang zum Angeln im Stadtteich. Führungen<br />
erfolgen auf Nachfrage. Kaffee und Kuchen sowie Grillwurst und<br />
Getränke werden angeboten.<br />
Garten Bauer Peine in Pömbsen (Michael Peine), Nieheimer Straße 6<br />
Im Ortsteil Pömbsen werden Hof und Garten mit alten Tierrassen thematisiert<br />
werden. Dazu werden unter anderem zwei Hofführungen um 14<br />
und 16 Uhr angeboten werden. Die private Gartenanlage kann frei begangenen<br />
werden, auf Wunsch stehen Ansprechpartnerinnen zur Verfügung,<br />
die Fragen gerne erläutern. Beköstigung wird gegen Entgelt angeboten.<br />
Sonntag, 4. Juni:<br />
Gräflicher Park <strong>Bad</strong> Driburg<br />
15 Uhr. Auch in diesem Jahr bietet der Gräfliche Park zum Tag der Gärten<br />
und Parks eine Vielzahl an Attraktionen. Hier lassen sich der vor 240<br />
Jahren angelegte englische Landschaftsgarten mit seinem seltenen alten<br />
Baumbestand und außergewöhnlichen Ausblicken (Fächerblick) genießen.<br />
Zu den Besonderheiten gehören ein Piet Oudolf Garten sowie ein Labyrinth<br />
mit begehbarer Holzskulptur „Kopf und Körper <strong>Bad</strong> Driburg“ von<br />
Michael Sailstorfer. Diese und andere Highlights können am Sonntag, um<br />
15 Uhr bei einer kostenfreien Parkführung erkundet werden. Treffpunkt<br />
ist am Blumenbeet vor den Brunnenarkaden.<br />
Ganztägig am Sonntag sorgt auch das eintrittsfreie Parkfest des Gräflichen<br />
Parks mit einem Familienprogramm für Unterhaltung. Musikalisch<br />
Familie Peine freut sich auf zahlreiche Besucher im idyllisch gelegenen Bergdorf Pömbsen. „Genießen Sie<br />
Zeit in der Natur, bei unseren Tieren, verweilen Sie in netter Atmosphäre in unserem Garten.“<br />
Tag der Gärten und Parks 2023<br />
Anfang Juni zeigen sich die Gärten in besonderer Blütenpracht. <strong>Bad</strong><br />
Driburg ist im Rahmen des 11. Tags der Gärten und Parks mit dem<br />
Gräflichen Park (Brunnenallee 1, nur am Sonntag), dem Buddenberg-<br />
Arboretum (Hufelandstraße), dem Bibelgarten der Stiftung Senfkorn<br />
hinter der Evangelischen Kirche (Brunnenstraße 10) bei jeweils freiem<br />
Eintritt vertreten.<br />
kann man sich am Vormittag auf das Jugendorchester „Lautstark“ aus<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und ab 14 Uhr auf die Musikkapelle Barbarea einstimmen.<br />
Im Rahmen des Tags der Gärten und Parks gibt es zum diesjährigen<br />
Themenschwerpunkt „Bienenweiden und Insektenschutz“ Seedbombs<br />
(Samenbomben) basteln und Tipps des Imkervereins Warburg zum Thema:<br />
„Wie kann ich meinen Garten insektenfreundlich gestalten?“.<br />
11.30 – 17.00 Uhr: Familienspaß vor den Brunnenarkaden – Kinderschminken,<br />
Spielmobil, Seedbombs basteln, Rollende Waldschule, Hüpfburgen<br />
& Glücksrad<br />
11.30 – 13.00 Uhr: Auftritt des Jugendorchesters<br />
12.00 Uhr: Vortrag des Imkerverein Warburg zum Thema „Wie kann ich<br />
meinen Garten insektenfreundlich gestalten?“<br />
12.30 – 14.30 Uhr: Zaubershow mit Hakan Varol<br />
14.00 – 16.00 Uhr: Konzert der Barbarea<br />
14.30 Uhr: Vortrag des Imkerverein Warburg zum Thema „Wie kann ich<br />
meinen Garten insektenfreundlich gestalten?“<br />
15.00 Uhr: Parkführung<br />
Buddenberg-Arboretum am Steinberg (Dr. Heinz-Jörg Wiegand)<br />
10:30 Uhr ab Parkplatz ehem. Touristik GmbH am Bahnübergang, 11:00<br />
Uhr ab Parkplatz Arboretum obere Hufelandstraße. Das 1966 angelegte<br />
Arboretum als städtischer Baumpark mit etwa 220 Gehölzen aus drei<br />
Kontinenten wird mittels einer etwa einstündigen Exkursion vorgestellt<br />
werden.<br />
Bibelgarten der Evangelischen Gemeinde/Stiftung Senfkorn (Horst<br />
Kanbach), Brunnenstraße 10, hinter der evangelischen Kirche<br />
11:30 – 17:00 Uhr. Am Sonntag, 4. Juni wird die Arbeitsgemeinschaft<br />
zwischen 10:45 Uhr und 12:00 Uhr sowie von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
kleine Führungen durch den Bibelgarten anbieten.<br />
Hortusgarten (Robert Sammert), An den Fischteichen 22<br />
So 11:00 – 17:00 Uhr. Im Garten von Herrn Sammert wird das Hortus-<br />
Konzept umgesetzt und vorstellt. Ein Hotusgarten besteht aus drei<br />
Bereichen mit Pufferzone, Ertragszone und Hotspot, die miteinander<br />
verbunden sind.<br />
Garten Bauer Peine in Pömbsen (Michael Peine), Nieheimer Straße 6<br />
Im Ortsteil Pömbsen werden Hof und Garten mit alten Tierrassen thematisiert<br />
werden. Dazu werden unter anderem drei Hofführungen um 11, 13<br />
und 15 Uhr angeboten werden. Die private Gartenanlage kann frei begangenen<br />
werden, auf Wunsch stehen Ansprechpartnerinnen zur Verfügung,<br />
die Fragen gerne erläutern. Beköstigung wird gegen Entgelt angeboten.<br />
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<strong>Bad</strong> Driburg, Brakeler Str. 39<br />
Altenbeken-Buke, Industriestr. 1<br />
bauzentrumluecking<br />
– Gemeinsam für deinen Traum
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 4<br />
Saison 2023<br />
20.05. - 10.09.<br />
BELLENBERG e.V.<br />
Komödie<br />
Musical<br />
Familienmusical<br />
www.freilichtbuehne-bellenberg.de<br />
Norman Basset (Kevin Nolting) verstrickt sich in Widersprüche.<br />
Saisonstart an der Freilichtbühne Bellenberg: Drei neue Stücke auf der Bühne<br />
Ein tauber Klavierstimmer und ein besonders toter Toter<br />
Gelungenes Premierenwochenende<br />
in Bellenberg: „Und ewig rauschten<br />
die Gelder“ startete furios in die Saison.<br />
Die Geschichte um Sozialamtbetrüger<br />
Eric Swan (brillant: Bastian<br />
Bühler“ nimmt je mehr Fahrt auf, je<br />
mehr sich der Sozialamtbetrüger in<br />
Lügen verstrickt und Uncle George<br />
(Axel Wieneke spielt die perfekte<br />
Leiche) und Untermieter Norman<br />
Basset (keiner kann so gut jammern<br />
wie Kevin Nolting) zu Komplizen<br />
macht. Als dann Mr. Jenkings als<br />
Außenprüfer den Sozialamtes auftaucht<br />
(Spielleiter Lukas Hollmichel<br />
überzeugt), wird die Luft für Eric<br />
Swan immer dünner. Zwischen<br />
Sozialamtsbesuch und unerwarteter<br />
Wendung zum Schluss gibt es eine<br />
explodierende Waschmaschine,<br />
einen doppelten Blitzschlag und<br />
Dialoge in Zeichensprache mit dem<br />
notgedrungen ertaubten Norman<br />
Basset zu erleben. Klar, dass Norman<br />
als offiziell tauber Klavierstimmer<br />
schlecht einen Job kriegt. Das<br />
Stück steht Ende Juni und Anfang<br />
Juli wieder auf dem Spielplan. Eine<br />
Bildernachlese gibt es auf Facebook<br />
unter „<strong>Kurier</strong>-Verlag – meine Heimat<br />
zum Lesen“.<br />
Am Samstag, den 3. Juni feiert das<br />
Familienmusical „Cinderella“ Premiere.<br />
Der Märchenklassiker nach<br />
den Gebrüder Grimm, wurde für<br />
unsere Bühne von Spielleiterin Britta<br />
Kanne mit vielen bekannten Liedern<br />
zu einem unvergesslichen Familienmusical<br />
bearbeitet. Hier geht es nicht<br />
nur um die romantische Liebesgeschichte<br />
einer Dienstmagd und dem<br />
Prinzen, sondern um stimmungsvolle<br />
Unterhaltung mit Ohrwürmern und<br />
tolle Choreografien – natürlich live<br />
gesungen. Ein Sommer-Highlight für<br />
alle großen und kleinen Zuschauer.<br />
Über 60 Schauspieler von einem bis<br />
80 Jahren werden mit Cinderella ein<br />
unvergessliches Märchenmusical auf<br />
die Bühne bringen. Karten gibt es wie<br />
gewohnt im Vorverkauf und anderthalb<br />
Stunden vor Aufführungsbeginn<br />
„Cinderella - Ein Sommermärchen“ startet am 3. Juni.<br />
an der Tageskasse.<br />
Am 22. Juli startet dann das Musical<br />
„Schlager, Stars und deutsche Welle“.<br />
Hier dürfen sich die Zuschauer<br />
auf ein Wiedersehen mit der Familie<br />
Spengler freuen. Das von Benjamin<br />
Oehls inszenierte Musical ist die<br />
Fortsetzung des großen Musicalerfolgs<br />
„Schlager Lügen nicht“ aus<br />
der Spielsaison 2014, in dem alt<br />
bekannte und neu begeisterte Spieler<br />
das Publikum begeistern werden.<br />
Doch dabei soll es nicht bleiben.<br />
Auch in diesem Jahr wird es am<br />
16. Juni einen Sommerabend auf<br />
See mit dem Magellan Shanty Chor<br />
aus Paderborn geben, welcher die<br />
Freilichtbühne schon seit einigen<br />
Jahren begleitet. Hafenfest in Bellenberg!<br />
Über 30 Jahre existiert<br />
dieser Konzert-Shanty Chor schon im<br />
tiefsten Binnenland und ist weit über<br />
die Grenzen von Paderborn bekannt.<br />
Zuletzt 2019 wurde er ausgewählt,<br />
um die offizielle Einlaufparade des<br />
830. Hamburger Hafengeburtstages<br />
musikalisch zu gestalten. Folgen<br />
Sie an diesem Sommerabend den<br />
singenden Seeleuten und der tollen<br />
Musikgruppe unter der Leitung<br />
von Heiko Isermann. Erleben Sie<br />
Sturm, Wetterlicht, hohe Wellen und<br />
schmecken Meersalz auf den Lippen.<br />
Lehnen Sie sich zurück und genießen<br />
Sie stimmungsvollen Gesang der<br />
Paderborner Matrosen.<br />
Am 19. August begrüßt die Freilichtbühne<br />
Bellenberg „ABBA –<br />
unforgettable“. Diese Veranstaltung<br />
ist bereits ausverkauft.<br />
Auch der Kartenvorverkauf läuft<br />
wieder über die bekannten stationären<br />
Vorverkaufsstellen und online<br />
über die Homepage der Freilichtbühne<br />
Bellenberg. Gruppenreservierungen<br />
ab 10 Personen können über ein<br />
Onlineformular auf der Homepage<br />
angemeldet werden.<br />
Weitere Infos dazu auf der Homepage<br />
http://freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />
„Strick-Schifffahrt“ auf der Weser am 2. Juli: Es gibt noch Restplätze<br />
Andrea‘s Glücksmasche lädt ein zu einer „Strick-Schifffahrt“ auf der Weser<br />
von Corvey nach Fürstenberg und wieder zurück auf einem Ausflugschiff<br />
der „Flotte Weser“. Am 2. Juli um 13.15 Uhr geht es ab Corvey los, zurück<br />
geht es 16.45 Uhr in Corvey. Die Kosten betragen 35 Euro pro Person für<br />
das Ticket und großes Kuchengedeck + Kaffee. Anmeldung bis spätestens<br />
12. Juni 2023 unter info@andrea-gluecksmasche.de, telefonisch 05234/<br />
8797570 oder persönlich im Geschäft Allee 4, in <strong>Bad</strong> Meinberg. Es gibt<br />
nur noch wenige Restplätze. Wer dabei sein möchte, bringt vor allem gute<br />
Laune, Strick- oder Häkelzeug mit. Natürlich sind auch schöne Wolle,<br />
Inspirationen, Tipps, Tricks, schöne Nadeln dabei, damit man einen wunderschönen<br />
Stricktag gemeinsam auf der Weser verbringen kann.<br />
Einzigartiges Kinokonzert mit Toni Kaltenberg und Carsten Hormes am 7. Juni. Mit dabei ist<br />
der Extremsportler André Wiersig.<br />
Außergewöhnliches Konzert im Kino <strong>Bad</strong> Driburg am 7. Juni<br />
Konzert und Meer<br />
Die Trauminseln von Hawaii mit Extremschwimmer<br />
André Wiersig und der Musik von<br />
Acoustic Groove Duo – ein Gesamtkunstwerk<br />
aus Film, Leidenschaft, Aktivismus und Musik.<br />
Am Mittwoch, 7. Juni 2023 um 20 Uhr, findet<br />
im Kino <strong>Bad</strong> Driburg ein außergewöhnliches<br />
Konzert und zusätzlich multimediales Erlebnis<br />
mit dem Acoustic Groove Duo und dem Paderborner<br />
André Wiersig („Man of the Ocean“) statt.<br />
Das Acoustic Groove Duo sind der in <strong>Bad</strong><br />
Driburg lebende Amerikaner Tony Kaltenberg an<br />
der Gitarre und der Paderborner Kulturmacher<br />
Carsten Hormes (u. a. KulturBüro-OWL) am<br />
Bass. Gemeinsam bringen die beiden die ganze<br />
beeindruckende Bandbreite ihres musikalischen<br />
Könnens mit. Es werden ausnahmslos Eigenkompositionen<br />
gespielt, die die Zuschauer in mitreißende<br />
Klangwelten aus Folk, Pop, Reggae aber<br />
auch hawaiianische Klänge abtauchen lassen.<br />
Nach dem Konzert in der ersten Hälfte des Abends<br />
kommt es nach der Pause zu einer Weltpremiere:<br />
André Wiersig, Extremschwimmer und „Man of the<br />
Ocean“ – als erster Deutscher komplettierte er die<br />
Ocean’s Seven, die herausforderndsten Meerengen<br />
der Welt - bringt seine jüngsten filmischen Arbeiten<br />
mit ins Kino, die rund um die Trauminseln von Hawaii<br />
entstanden sind. Die inspirierende Schönheit dieses<br />
Ortes wird musikalisch untermalt von der extraordinären<br />
Musik von Tony Kaltenberg. Zusammen mit<br />
Carsten Hormes stehen Tony und André Wiersig auf<br />
der Bühne und schaffen ein Gesamtkunstwerk aus<br />
Film, Leidenschaft, Aktivismus und Musik, wie es<br />
das nur in diesem Programm gibt.<br />
Das sensationelle Erlebnis und weltmeerumspannendes<br />
Ereignis beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19<br />
Uhr. Karten gibt es im Kino (VVK 15 Euro online<br />
16,50 Euro) und an der Abendkasse (18 Euro).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 5<br />
Einblicke in die Arbeit des Bildhauers<br />
Hubertus Backhaus<br />
Den Stein „begreifen“<br />
„Wie bearbeitet man eigentlich so einen Stein?“ fragten zahlreiche<br />
interessierte Besucher bei der Eröffnung der Dringenberger Ausstellung<br />
„Skulptur und Druck“ des Gehrdener Künstlers Hubertus Backhaus.<br />
Am Sonntag, 11. Juni um 15.00 Uhr ist deshalb im Historischen Rathaus<br />
Dringenberg Gelegenheit, an ausgestellten Skulpturen die bildhauerische<br />
Arbeit mit Marmor, Thüster Kalkstein und Granit direkt zu „begreifen“.<br />
Backhaus wird dann ein Werkstück aus Marmor im Arbeitsprozess zeigen.<br />
Auch Werkzeuge wie Fäustel und verschiedene Meißel und deren Einsatz<br />
sowie der Prozess des Schleifens mit Papieren unterschiedlicher Körnung<br />
werden vorgestellt. Fotos natürlicher Ausgangssteine sowie Zustandsfotos<br />
verdeutlichen den Arbeitsprozess bis hin zur Skulptur.<br />
Auch in die Entstehung der ebenfalls ausgestellten Handdrucke gibt Backhaus<br />
Einblick. Er zeigt am 11. Juni, wie aus dem Holz der abgeschälten<br />
Negativstücke seiner Holzplastiken Druckstöcke werden und erläutert das<br />
folgende Druckverfahren. Von Hand geprägte, gepresste Druckergebnisse<br />
liegen im Original vor und können direkt beobachtet und ertastet werden.<br />
Der Künstler Hubertus Backhaus freut sich auf neugierige Besucher und<br />
Kunstinteressierte, auf viele Fragen und Gespräche. Die Ausstellung im<br />
Historischen Rathaus Dringenberg ist noch bis zum 2. Juli samstags,<br />
sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am 11. Juni ist<br />
Hubertus Backhaus anwesend.<br />
Blick ins Atelier: Marmorskulptur und Werkzeug. Hubertus Backhaus<br />
bei der Arbeit am Thüster Kalkstein.<br />
+<br />
Kinder-Grillmeisterschaft<br />
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Steinheimer-Grillmeisterschaft<br />
Großer Sonderverkauf<br />
Live Musik :<br />
Der Raiffeisenmarkt am Lipper Tor fragt: Wer wird Steinheimer Grillmeister 2023?<br />
Am 10. und 11. Juni 2023 finden<br />
erstmals seit 2019 wieder die heiß<br />
ersehnten Steinheimer Grillmeisterschaften<br />
statt. Unter dem Motto „Feuer,<br />
Fleisch und Freude“ verwandelt<br />
sich der Raiffeisenmarkt am Lipper<br />
Mehr als Steaks und Burger<br />
10.-11.06.2023<br />
Verkostungsstände<br />
Burger-Meisterschaft<br />
Große Tombola Grillstände<br />
Live Grillvorführung<br />
Hot Chilli-Contest<br />
Aquarellstudien in den Abendstunden<br />
Nicole Drude malt im Gräflichen Park<br />
Das Licht fängt sich in schrägen<br />
Strahlen in den glänzenden Blütenkelchen<br />
der Tulpenshow im<br />
Gräflichen Park <strong>Bad</strong> Driburg. In zahllosen<br />
Farben erstrahlen die liebevoll<br />
angelegten Beete mit ihren schönen<br />
Bewohnerinnen. Menschen gehen<br />
darin umher und erfreuen sich an<br />
der Frühlingspracht. Zeit, für die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Künstlerin Nicole Drude,<br />
ihr Atelier zu verlassen, und sich im<br />
Freien dem Studium der Parklandschaft<br />
zu widmen. So verbrachte sie<br />
einige Abende im Gräflichen Park,<br />
um allseits bekannte Ansichten und<br />
die wundervollen Blumenrabatten<br />
festzuhalten<br />
„Es ist ein besonderer Genuss, plain<br />
air, im direkten Kontakt mit der<br />
Natur zu arbeiten“, so die bildende<br />
Künstlerin, die immer wieder aus<br />
Hamburg in ihre Elternstadt <strong>Bad</strong><br />
Driburg kommt, um hier künstlerisch<br />
produktiv zu werden. „Der<br />
Park ist bereits seit Kindertagen<br />
meine Quelle der Inspiration“, so<br />
die Aquarellistin. Sie möchte sich<br />
neben ihrer konzeptuellen Arbeit, die<br />
sie zur Zeit im Café im Historischen<br />
Rathaus Dringenberg ausstellt, und<br />
ihrer preisgekrönten Aquarelltechnik<br />
Tor in eine wahre Festmeile für Grillbegeisterte<br />
und Genießer. Mittendrin<br />
der Grillexperte und „Jury-Marshall“<br />
Am Hölderlin-Haus vorbei in den Park. Foto: N. Drude 2023<br />
verstärkt der Arbeit an Skizzen und<br />
Studien widmen, um ihre Arbeit<br />
Volker Böddeker (Raiffeisen-Markt),<br />
der bis zu zehn Teams auf der großen<br />
Bühne am Raiffeisenmarkt begrüßen<br />
wird. Bewerbungen sind unter www.<br />
steinheimergrillmeisterschaften.de<br />
noch bis zum 1. Juni 2023 möglich.<br />
Wer mitmachen will, sollte sich also<br />
sputen. Und dann den Grill anwerfen.<br />
Samstag: Wettbewerbe<br />
und die Suche nach dem<br />
besten Burger<br />
Wer macht den besten Burger in<br />
Steinheim? Diese Frage wird auf<br />
dem Festgelände am Raiffeisenmarkt<br />
„Lipper Tor“ gegen 15 Uhr beantwortet.<br />
Ab 11 Uhr ist bereits Angrillen<br />
der Teams, dann werden Feuerplatte<br />
(Plancha) und Pelletgrill in Aktion<br />
gezeigt. Beim Bratwurst-Contest<br />
geht es um die Frage, ob die leckeren<br />
Würstchen besser vom Holzkohleoder<br />
vom Gasgrill schmecken. Beim<br />
Hot-Chilli-Contest (15.30 Uhr) geht<br />
man der Schärfe auf den Grund. Ein<br />
Glas Milch steht für jeden Probanten<br />
bereit. Gegen 18 Uhr sorgt die<br />
Band „Reaction“ aus Stukenbrock<br />
für Stimmung, dann gibt es um<br />
zu beleben. „Ich möchte die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>innen<br />
19.30 Uhr die Siegerehrung bei den<br />
Burgermeisterschaften. „Der Abend<br />
könnte lang werden“, meint Volker<br />
Böddeker.<br />
Sonntag:<br />
Grillmeisterschaften für<br />
Kinder und Erwachsene<br />
Einige Teams haben sich schon<br />
angemeldet. So will die Gruppe<br />
„Der Bratort“ die Grillchallenge so<br />
spannend gestalten wie den Krimi<br />
an jedem Sonntag im Ersten (Der<br />
Tatort). Zuletzt gewannen 2019 die<br />
„Barbeque Pitboys“ mit Dirk Wittfeld<br />
aus Billerbeck (Vorort von Steinheim)<br />
den Wettbewerb. In diesem<br />
Jahr stehen die Grillexperten für eine<br />
gute Sache am Grill: Für Wertmarken<br />
á 1,50 Euro servieren sie kleine<br />
Probierhäppchen, der Erlös geht an<br />
den Verein „Gemeinsam gegen Blutkrebs<br />
e.V.“. Überall auf dem Gelände<br />
Info- und Spezialitätenstände und<br />
natürlich Leckeres vom Grill. Auf<br />
die Teams und die Besucher wartet<br />
ein spannender Wettbewerb: Am 1.<br />
Juni 2023 bekommen die Teams eine<br />
streng gehütete Einkaufsliste mit 15<br />
gern an den entstehenden Werken<br />
teilhaben lassen“, so die Künstlerin.<br />
Zutaten, die in Vorspeise, Hauptspeise<br />
oder Dessert verarbeitet werden<br />
müssen. In drei Bewertungsrunden<br />
werden am Sonntag die Gerichte<br />
von einer geheim gehaltenen Jury<br />
getestet, das Team mit den meisten<br />
Punkten wird dann am Sonntag gegen<br />
17 Uhr bekanntgegeben und kann<br />
sich über einen Einkaufsgutschein<br />
des Raiffeisenmarktes über 500 Euro<br />
freuen. Die Zweitplatzierten erhalten<br />
einen Tischgrill und die dritten Sieger<br />
einen Feuertopf mit Zubehör. Dann<br />
gibt es noch den Preis des Publikums:<br />
„Wer den Grill-Spirit am besten<br />
rüberbringt, gewinnt ein Weber-<br />
Seminar für das gesamte Team“,<br />
erklärt Volker Böddeker. Hier grillen<br />
die Erwachsenen, daneben finden die<br />
Kinder-Grillmeisterschaften statt.<br />
Es geht um den besten Burger, die<br />
Kids treten in drei Altersgruppen<br />
gegeneinander an (11.30 Uhr: 8+9,<br />
13.00 Uhr: 10+11 und 15.00 Uhr:<br />
12+13 Jahre). Die kleinen Pitmaster<br />
bekommen eine Schürze, einen Basecap<br />
und ein Besteckset von Napoleon<br />
als Geschenk. Die Sieger/in darf den<br />
Wettbewerbsgrill behalten.<br />
-Eintritt frei-<br />
+<br />
Volker Böddeker lädt zu den zweiten Steinheimer Grillmeisterschaften ein. Teams können sich noch anmelden<br />
unter www.steinheimergrillmeisterschaft.de.<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 6<br />
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Festprogramm:<br />
Samstag, 10. Juni 2023:<br />
18:00 Uhr Antreten der Schützen in der Martinushalle<br />
19:00 Uhr Heilige Messe am Heimkehrerkreuz<br />
19:45 Uhr Großer Zapfenstreich auf dem „Gut Reelsen“<br />
20:15 Uhr Tanz in der Martinushalle mit der Band „Senne Duo“<br />
Sonntag, 11. Juni 2023:<br />
13:30 Uhr Antreten der Schützen an der „Alten Schmiede“,<br />
Abholen der Fahnen, des Obersts, des Kronprinzen<br />
und des Königspaares<br />
15:00 Uhr Gefallenenehrung am Kriegerehrenmal<br />
17:00 Uhr Königstanz in der Martinushalle<br />
18:00 Uhr Tanz in der Martinushalle<br />
Montag, 12. Juni 2023:<br />
09:00 Uhr Wortgottesdienst in der St. Martinuskirche<br />
10:00 Uhr Schützenfrühstück in der Martinushalle<br />
14:00 Uhr Königinnenkaffee<br />
16:00 Uhr Ausschießen der Orchideenkönigin<br />
16:30 Uhr Kinderpolonaise<br />
Im Anschluss Ausklang mit Musik<br />
wir grüßen das<br />
Königspaar und wünschen<br />
ein erfolgreiches Schützenfest!<br />
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Reelsen freut sich auf das Schützenfest vom 10. bis 12. Juni<br />
Klaus-Peter Mareck schießt den Vogel ab<br />
Auch in diesem Jahr kann sich<br />
die Schützenbruderschaft Reelsen<br />
glücklich schätzen, einen König für<br />
das kommende Schützenjahr gefunden<br />
zu haben. Die Königswürde<br />
konnte sich der Ehrenoffizier der<br />
Schützenbruderschaft, Klaus-Peter<br />
Mareck sichern, der zusammen mit<br />
seiner Frau Martina im Mittelpunkt<br />
des diesjährigen Schützenfestes<br />
stehen wird. Der diesjährige König<br />
kennt sich nicht nur durch seine<br />
langjährige Arbeit im Vorstand der<br />
Bruderschaft, wo er von 2003 bis<br />
2006 als Offizier der Altfahne und<br />
von 2007 bis 2018 als Adjutant tätig<br />
war, mit dem Schützenwesen aus. So<br />
stand er mit seiner Frau im Jahr 1997<br />
als Königsoffizier an der Seite des<br />
amtierenden Königspaares, bevor er<br />
2001 selbst den Vogel abschoss und<br />
auch beim weiterführenden Schießen<br />
die Ehre des stellvertretenden<br />
Bezirkskönigs erringen konnte. In<br />
den Jahren 2007 und 2009 war er<br />
als Königsoffizier erneut zusammen<br />
mit seiner Frau an der Seite des<br />
jeweilig amtierenden Königspaares.<br />
Ebenso war er im Jahr 2017<br />
im Hofstaat des Königs, während<br />
seine Frau Martina als Königin die<br />
Schützenbruderschaft repräsentierte.<br />
Weiterhin konnte Klaus-Peter Mareck<br />
im Jahr 2001 dem Vogel die<br />
Insignie des Zepters und im Jahr<br />
2008 die des Apfels entlocken. Für<br />
seine langjährige Tätigkeit für die<br />
Schützenbruderschaft Reelsen, der<br />
er seit 1996 angehört, wurde der<br />
diesjährige König auch mehrfach<br />
ausgezeichnet. So erhielt er im Jahr<br />
2006 das Silberne Verdienstkreuz<br />
und konnte sich 2011 über die Verleihung<br />
des Hohen Bruderschaftsordens<br />
freuen. Weiterhin erhielt er 2017 die<br />
Auszeichnung des St. Sebastianus<br />
Ehrenkreuzes.<br />
Auch seine Frau Martina unterstützt<br />
das Schützenwesen in Reelsen. So<br />
unterstützte sie ihren Mann nicht<br />
nur bei seiner Vorstandsarbeit und<br />
begleitete ihn im Hofstaat der<br />
jeweiligen Königspaare, sondern<br />
steht nun schon zum dritten Mal als<br />
Königin im Mittelpunkt der diesjährigen<br />
Feierlichkeiten, was in der<br />
jüngeren Historie der Bruderschaft<br />
einzigartig ist.<br />
Mit Markus und Ursula Middeke<br />
steht dem Königspaar ein erfahrenes<br />
Hofstaatpaar zur Seite, denn die<br />
beiden unterstützten bereits von 2019<br />
bis 2021 das wegen der Corona-Pandemie<br />
über mehrere Jahre regierende<br />
Königspaar. Abgerundet wird der<br />
Hofstaat durch Manfred und Petra<br />
Levermann, die das Königspaar in<br />
diesem Jahr durch die Feierlichkeiten<br />
begleiten werden.<br />
Auch ein Kronprinz konnte mit Nils<br />
Breker gefunden werden, für den die<br />
Erringung der Prinzenwürde seine<br />
erste Amtshandlung nach seinem<br />
Eintritt in die Schützenbruderschaft<br />
darstellt. Ihm steht Valeria Uscov als<br />
Prinzessin während des Schützenjahres<br />
zur Seite. Begleitet wird das<br />
Kronprinzenpaar von den Offizieren<br />
Fynn Siekmann und Marius Ridder.<br />
Ob auch die beiden mit Offiziersdamen<br />
beim Schützenfestumzug<br />
und den anschließenden Terminen<br />
auftreten, ist bis zum derzeitigen<br />
Der König wird getragen von Michael Pöhler und Alexander Lücke.<br />
Zeitpunkt noch offen.<br />
Auch der Schützennachwuchs<br />
schoss mit dem Lasergewehr um<br />
weitere Auszeichnungen. Dabei<br />
konnte die Ehre des Schülerprinzen<br />
von Sean-Luca Llukaci errungen<br />
werden. Charlotte Küke, die als<br />
Tochter des Spießes der Bruderschaft<br />
und Enkelin des langjährigen Hauptmannes<br />
Heinz-Werner Pöhler mit<br />
dem Schützenwesen aufgewachsen<br />
ist, wird als Kinderprinzessin die<br />
nächste Generation der Reelsener<br />
Schützenbruderschaft repräsentieren.<br />
Die Insignien sicherten sich der<br />
letztjährige Schützenkönig Michael<br />
Pöhler (Apfel), der Hauptmann<br />
Thomas Küke (Krone) und der<br />
Fahnenoffizier der Altfahne, Michael<br />
Rasche (Zepter).<br />
Vom 10. bis zum 12. Juni feiert die<br />
Schützenbruderschaft Reelsen ihr<br />
diesjähriges Schützenfest, zu dem<br />
Oberst Burkhardt Ethner, die Majestäten<br />
und der gesamte Vorstand die<br />
Mitglieder und Freunde des Vereins,<br />
sowie alle Reelsener Bürgerinnen<br />
und Bürger und auswärtige Gäste<br />
herzlich einladen.<br />
Das Fest beginnt am Samstag, den<br />
10. Juni um 18:00 Uhr mit dem<br />
Antreten der Schützen an der Martinushalle.<br />
Um 19:00 Uhr findet die<br />
heilige Messe am Heimkehrerkreuz<br />
statt. Anschließend marschieren die<br />
Schützen zum Gut Reelsen, wo um<br />
19:45 Uhr die Blaskapelle Reelsen<br />
und der Spielmannszug Pömbsen<br />
zum großen Zapfenstreich aufspielen.<br />
Der Tanzabend in der Martinushalle<br />
wird begleitet von der Band<br />
„Senne Duo“.<br />
Am Sonntag treten die Schützen um<br />
13:30 Uhr an der „Alten Schmiede“<br />
an. Beim Umzug durch das festlich<br />
geschmückte Dorf werden zunächst<br />
die Fahnen, der Oberst und dann die<br />
Majestäten abgeholt. Dem schließt<br />
sich um 15:00 Uhr die Gefallenenehrung<br />
am Kriegerehrenmal an, wo<br />
die Festansprache gehalten wird.<br />
Anschließend setzt sich der Umzug<br />
Der Oberst Burkhardt Ethner gehörte zu den ersten Gratulanten.<br />
Richtung Martinushalle fort, in der<br />
um 17:00 Uhr nach dem Kaffeetrinken<br />
der traditionelle Königstanz<br />
stattfindet. Um 18:00 Uhr sind wieder<br />
alle eingeladen, in der Martinushalle<br />
kräftig zu tanzen und zu feiern.<br />
Begleitet wird das Schützenfest von<br />
der Blaskapelle Reelsen und dem<br />
Spielmannszug Pömbsen.<br />
Der Montag beginnt um 9:00 Uhr<br />
mit einem Wortgottesdienst in der St.<br />
Martinuskirche. Anschließend sind<br />
die Schützenbrüder mit Ehefrauen<br />
sowie die Gäste zum Gabelfrühstück<br />
eingeladen, das um 10:00 Uhr in der<br />
Martinushalle stattfindet. Um 15:00<br />
Uhr treffen sich die Frauen zum Königinnenkaffee.<br />
In den Abendstunden<br />
wird der letzte Schützenfesttag mit<br />
Musik ausklingen.<br />
Der Oberst Burkhardt Ethner, der<br />
Vorstand und die Majestäten freuen<br />
sich auf drei schöne Schützenfesttage<br />
mit guter Laune und hoffen, mit vielen<br />
Gästen feiern zu können. www.<br />
schuetzenbruderschaft-reelsen.de.<br />
Vor 25 Jahren waren Heiner und Ulla Lausen die Regenten in Reelsen,<br />
mit Bernhard und Christel Simon, sowie Rudolf und Edith Gelhaus.<br />
Das Königspaar Klaus-Peter und Martina Mareck (rechts) mit dem Hofstaatspaar Markus<br />
und Ursula Middeke (links). Das andere Hofstaatpaar war an dem Tag leider nicht anwesend.<br />
Die Kinderprinzessin Charlotte Küke ist ebenfalls<br />
sichtlich stolz auf ihren Erfolg
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> - Anzeigen -<br />
1. Juni 2023 Seite 7<br />
Umbau des Telekom Shops in der Langen Straße 124 in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Seit zehn Jahren hier am Standort<br />
Wir feiern den Shopumbau im Telekom Shop <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Das Team vom Telekom Shop in der Langen<br />
Straße 124 in <strong>Bad</strong> Driburg freut sich nach einem<br />
erfolgreichen Shop-Umbau auf viele Kunden. „Wir<br />
sind nun seit zehn Jahren hier am Standort in <strong>Bad</strong><br />
Driburg und sehr gespannt darauf, wie unsere Kunden<br />
das neue Konzept der Telekom wahrnehmen“,<br />
sagt Shop-Mitarbeiter Justin Göllner.<br />
Neben allen Fragen rund um die Telekommunikation<br />
bieten die Mitarbeiter ebenfalls einen<br />
Rund-um-Service in allen Anliegen zum Thema<br />
Festnetz und Mobilfunk an. Ebenfalls findet sich<br />
aktuelles Zubehör in den neuen Räumlichkeiten<br />
wieder. Beim Thema Glasfaserausbau kennen<br />
sich die Mitarbeiter sehr gut aus und geben gerne<br />
Auskünfte über die Möglichkeiten der Umsetzung.<br />
Dieses Thema ist interessanter denn je und nun<br />
können die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürger vom schnelleren<br />
Internet Gebrauch machen.<br />
Zusätzlich bietet der Telekom Exklusivpartner auch<br />
eine ausführliche Beratung für alle Geschäftskunden<br />
im Umkreis an. Das Team in <strong>Bad</strong> Driburg freut sich<br />
montags bis freitags von 10:00-13:00 Uhr und von<br />
14:00-18:00 Uhr auf neugierige Kunden. Samstags<br />
sind sie von 10:00-14:00 Uhr vor Ort. Gerne können<br />
vorab direkte Termine unter 05253-4059896 vereinbart<br />
werden, um die Wartezeiten zu verkürzen.<br />
Justin Göllner und Emily Poloczek sind für die Kunden in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Umgebung da.<br />
Der Telekom Shop in der Lange Straße 124 in <strong>Bad</strong> Driburg.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 8<br />
GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK.<br />
ASV Hamm-W.<br />
Do., 1.6.23<br />
19:05 Uhr<br />
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So., 11.6.23<br />
15:30 Uhr<br />
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telefonisch unter 05261/288333<br />
17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1<br />
der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg stellen aus<br />
„Mutter Natur“ im Rathaus<br />
Von Doris Dietrich<br />
Mit einer Vernissage eröffnete die Ausstellung „Naturvisionen“<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus. 17 Schülerinnen<br />
und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg präsentierten ihre Exponate. Die Palette<br />
ihrer Arbeiten reichte von Zeichnungen, Fotografien,<br />
Objektkunst bis hin zum Textildesign. Die 17- und<br />
18-Jährigen Schüler schilderten den interessierten<br />
Besuchern den Werdegang ihrer Exponate und beantworteten<br />
viele Fragen.<br />
An der Vernissage nahmen Simon Tewes als Schulleiter<br />
der Gesamtschule, André Meier als Oberstufenkoordinator<br />
und Lina Riebler als Kursleiterin teil. Sie drückte<br />
ihre große Freude über die Ausstellung aus. „Ich bin<br />
sehr stolz auf meine Schülerinnen und Schüler, die die<br />
Herausforderungen so überzeugend angenommen haben.“<br />
Die junge Mutter stand den Jugendlichen immer<br />
zur Seite, musste aber durch die Geburt ihres Kindes<br />
zeitweise beruflich aussetzen. In ihrer Rede beschrieb<br />
sie kurz die Probleme, die bei jeder Arbeit auftreten<br />
können. Die Kursteilnehmer mussten auch mit „Frustrationstoleranz“<br />
klarkommen, wenn sie sich manches<br />
ganz anders vorgestellt hatten. Im Namen des Q1-Kurses<br />
sprach Katharina Wittmann. Ihre Kursmitstreiter hatten<br />
in den vergangenen Monaten viele Aufgaben zu erfüllen.<br />
Ihren Dank richtete sie an die Vertreter des Rathauses,<br />
die die Ausstellung im Rathaus ermöglichten und die<br />
so vielen Besuchern zugänglich sein wird.<br />
Christa Heinemann als stellvertretende Bürgermeisterin<br />
überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung.<br />
Sie freute sich über die vielen Exponate, die Ausdruck<br />
sehr fleißiger Arbeit sind. Auch Uwe Damer, Bildungsdezernent<br />
zeigte sich von den Leistungen der Schüler<br />
beeindruckt. Der Schulleiter der Gesamtschule Simon<br />
Tewes unterstrich in seiner Rede die große Bedeutung<br />
der Thematik. Die Schüler haben sich intensiv mit der<br />
Problematik „Natur und Mensch“ auseinandergesetzt.<br />
Er erinnerte daran, dass dieser 4. Mai 2023 der „Earth<br />
Overshoot Day“ oder auch „Erdüberlastungstag“ genannt<br />
wird. So wird der Tag bezeichnet, an dem die Menschheit<br />
aufgebraucht hat, was die Natur bis Ende des Jahres zur<br />
Verfügung stellt. Umweltschützer haben berechnet, dass<br />
Deutschland bereits Anfang Mai seine ökologischen<br />
Ressourcen für das Jahr 2023 aufgebraucht hat.<br />
Das Motto der Schule „Gemeinsam für die Zukunft<br />
lernen“ haben die Kursteilnehmer sehr gut in die Tat<br />
umgesetzt und das Potenzial des Kurses genutzt.<br />
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das<br />
Schulorchester der Gesamtschule unter der bewährten<br />
Leitung von Martin Rieckmann, das mit Songs z.B.<br />
von Queen „We Will Rock You“ bestens unterhielt. Mit<br />
Kaffee, Kuchen und Waffeln sorgten die Schüler für das<br />
leibliche Wohl.<br />
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer stellten<br />
u.a. aus: Julia Skurygin - Naturkatastrophe - Paradies –<br />
Klimawandel. Hendrik Laudage - Bella Italia. Vanessa<br />
Martin – Mutternatur. Jan Enriko Brauer - Der grüne Turm.<br />
Meike Kleimann - In der Ruhe liegt die Kraft. Katharina<br />
Wittmann - Der Bär und seine Wichtigkeit. Luisa Uhe -<br />
Mutter Natur. Sophia Waldeyer - Mit Kinderaugen sehen.<br />
Viktoria Gudoschnikov - Beziehung zwischen Mensch<br />
und Natur. Lena Bergmann - Die Nacht. Josia Petker -<br />
Natur und Stadt. Das Exponat ist zu sehen mit QR-Code<br />
bei YouTube. Viktoria Bartsch - Zerstörung der Wälder<br />
durch Menschen. Joline Tesmann - Time Changes. Laura<br />
Wübbeke - Wichtigkeit der Biene.<br />
Mit einer Kunst-Vernissage startet der Q1-Kurs mit Kursleiterin Lina Riebler Gesamtschule die Ausstellung,<br />
im Bild mit Christa Heinemann, Uwe Damer und Simon Tewes.<br />
Gelungenes Fairtrade-Frühstück im Rathaus<br />
Fairtrade unterstützt Kleinbauern und<br />
Plantagenarbeiter<br />
Von Doris Dietrich<br />
Zum zweiten Fairtrade-Frühstück<br />
im großräumigen Sitzungssaal hatte<br />
die Fairtrade-Steuerungsgruppe eingeladen,<br />
die sich über die zahlreichen<br />
Besucher freute. Ein engagiertes<br />
und fleißiges Helferteam sorgte<br />
für eine gelungene Veranstaltung.<br />
Dazu gehörten Bernd Blome, Gerd<br />
Borchmeier, Helga Ebert, Hubert<br />
Meiners, Ursula Mergard, Karin<br />
Rosemann, Peter Rosemann, Petra<br />
Flemming-Schmidt, Anni Weitzenbürger<br />
und Dr. Heinz-Jörg Wiegand.<br />
Die Fäden liefen bei Karin Rosemann<br />
zusammen, die sichtlich erleichtert<br />
war. „Nach der längeren Pause ist es<br />
schön, wieder eine solche Veranstaltung<br />
durchführen zu können.“ Gerd<br />
Borchmeier begrüßte die Gäste am<br />
Rathauseingang. Die Tische im Saal<br />
waren liebevoll gedeckt und mit<br />
Rosen dekoriert. Am Frühstücksbüfett<br />
standen regionale Produkte wie<br />
Brötchen, Brot, Dips, Eier, leckere<br />
Marmeladen und Obst bereit. Kaffee,<br />
Tee, Orangensaft und Süßes hatten<br />
das Fairtrade-Siegel.<br />
Was bedeutet Fairtrade?<br />
Fairtrade verbindet Produzenten<br />
und Konsumenten und unterstützt<br />
Kleinbauern und Plantagenarbeiter<br />
im globalen Süden, damit sie die<br />
Armut aus eigener Kraft überwinden,<br />
ihre Stellung stärken und ihr Leben<br />
selbst bestimmen können. Bernd<br />
Blome, Sprecher der Fairtrade-<br />
Steuerungsgruppe, begrüßte die<br />
Gäste und wünschte einen interessanten<br />
und gemütlichen Vormittag.<br />
Zu den Gästen gehörten auch Christa<br />
Heinemann und Detlef Gehle als<br />
stellvertretende Bürgermeister. „Die<br />
Fairtrade-Steuerungsgruppe trifft<br />
sich alle zwei Monate und berät die<br />
nächsten Aufgaben. Gern denke ich<br />
an das Kreisfamilienfest im letzten<br />
Jahr zurück, auf dem die Gruppe<br />
einen eigenen Stand hatte. Wie viele<br />
Vereine und Organisationen haben<br />
auch wir Nachwuchssorgen. Junge<br />
Leute sind gern gesehen, wenn sie<br />
Interesse an unserer Arbeit haben“,<br />
so Bernd Blome im Gespräch.<br />
Wie alles begann<br />
Der Vorschlag, sich um das Gütesiegel<br />
„Fairtrade-Stadt“ zu bewerben,<br />
war im Februar 2014 von der<br />
ÖDP-Fraktion gekommen. Um die<br />
Auszeichnung zu erhalten, musste<br />
die Stadt neben einem Ratsbeschluss<br />
viele Bedingungen erfüllen. Dazu<br />
gehörten die Bildung der Steuerungsgruppe,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
und zwei gastronomische Betriebe,<br />
vier Einzelhandelsgeschäfte sowie je<br />
eine Schule, ein Verein und eine Kirchengemeinde,<br />
die mindestens zwei<br />
fair gehandelte Produkte anbieten.<br />
In Deutschland ist <strong>Bad</strong> Driburg die<br />
407. Stadt, die für ihre Beteiligung<br />
an der Fairtrade-Towns-Kampagne<br />
mit dem Gütesiegel im Jahr 2016 ausgezeichnet<br />
wurde. Im Kreis Höxter<br />
ist <strong>Bad</strong> Driburg die erste Stadt mit<br />
Fairtrade-Siegel.<br />
Zwanzig Gastronomen und Einzelhändler<br />
sowie Vereine beteiligen<br />
sich an dem Projekt „Fairtrade Stadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg“: Eine-Welt-Kreis <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Kino <strong>Bad</strong> Driburg, Haus Lebensform,<br />
Stadtwerke <strong>Bad</strong> Driburg<br />
GmbH, Natürlich - der Bioladen,<br />
Bauer Peine, Böhler‘s Landgasthaus,<br />
Yebo Zululand Initiativen e.V., Haltestelle<br />
– Kirche mittendrin, Villa<br />
Lieblingsstück, Freunde Äthiopiens<br />
e.V., Gymnasium St. Xaver, REWE<br />
Lars Markus OHG, Jibi Markt,<br />
Lidl, Gymnasium St. Kaspar, Netto<br />
Marken-Discount, Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Aldi GmbH & Co. KG<br />
und Leder Gocke.<br />
Das Helferteam (von links): Petra Flemming-Schmidt, Hubert Meiners,<br />
Karin Rosemann, Gerd Borchmeier, Helga Ebert, Bernd Blome, Anni<br />
Weitzenbürger, Peter Rosemann und Ursula Mergard. Auf dem Foto<br />
fehlt Dr. Heinz-Jörg Wiegand.<br />
Wortgottesdienst in der Kirche „Zum verklärten Christus“.<br />
Wer war Junia?<br />
Von Doris Dietrich<br />
In der katholischen Kirche „Zum<br />
verklärten Christus“ fand ein besonderer<br />
Gottesdienst statt. Gabi<br />
Lüttig als geistliche Begleiterin der<br />
Kirchen-Gemeinde lud zum Wortgottesdienst<br />
rund um den Tag der<br />
Apostelin Junia ein. Bereits zum vierten<br />
Mal wird vom Bundesverband der<br />
„Katholischen Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands“ (kfd) um den 17.<br />
Mai, dem Gedenktag an Junia, der<br />
bundesdeutsche Predigerinnentag organisiert.<br />
So predigen Frauen auch im<br />
Diözesanverband Paderborn, obwohl<br />
Predigen in der katholischen Kirche<br />
eigentlich Männern vorbehalten ist.<br />
Es sind neben Gabi Lüttig auch<br />
Mechthild Wohter, Karin Boye Toledo,<br />
Maria Hagenschneider und Elisabeth<br />
Kläsener in diesem Rahmen<br />
aktiv. Mit ihren Predigten setzen sie<br />
sich für die Gleichberechtigung von<br />
Frauen in der Kirche ein. Sie folgen<br />
dem Aufruf „geh und verkünde“.<br />
Zum engagierten Organisationsteam<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg gehörten neben Gabi<br />
Lüttig auch Beatrix Hesse und Ursula<br />
Middeke. Herzlich empfing sie in<br />
der Kirche die etwa 60 Besucherinnen<br />
und Besucher mit einer Rose.<br />
Der Spruch „Auch ich bin Junia!“<br />
schmückte jede Rose. Diese Geste<br />
der Wertschätzung nahmen alle mit<br />
Freude an.<br />
Schon vor dem offiziellen Beginn<br />
wurden die Besucher um eine erste<br />
Einstimmung gebeten. Alle sangen<br />
gemeinsam das Lied „Junia“ und<br />
wurden von Melanie Humborg auf<br />
der Gitarre begleitet. Dieses Lied<br />
nahm dann eine zentrale Stellung<br />
im Gottesdienst ein.<br />
Idee, Text und Musik stammen von<br />
Bea Nyga, die eine bekannte Sängerin,<br />
Musikerin und ein engagiertes<br />
kfd-Mitglied ist. Sie berichtete 2021<br />
in einem Interview: „Mein reduzierter<br />
künstlerischer Pandemie-Alltag<br />
ist heute aufregend unterbrochen<br />
worden: Aus der kfd-Geschäftsstelle<br />
kommt die Anfrage für ein JUNIA-<br />
Lied. … Große Herausforderung,<br />
aber man wächst ja bekanntlich mit<br />
seinen Aufgaben.“ In ihrer Predigt<br />
erinnerte Gabi Lüttig daran, dass die<br />
Zeit zur Veränderung längst reif sei.<br />
„Wir wollen ein Zeichen für Gleichberechtigung<br />
in der Kirche setzen.<br />
Man muss Wege der Erneuerung<br />
suchen.“ Die gemeinsam gesungenen<br />
Lieder wurden musikalisch<br />
durch Barbara Rieckmann (Altflöte),<br />
Monika Beckmeier-Vedder (Querflöte),<br />
Beatrix Hesse (Klarinette)<br />
und Melanie Humborg (Gitarre und<br />
Gesang) begleitet.<br />
Infobox<br />
Wie ein Krimi mutet die Geschichte<br />
der Apostelin Junia an,<br />
spannend und auch tragisch. Ihr<br />
Name taucht vor knapp 2000 Jahren<br />
in der Grußliste des Apostels<br />
Paulus an die Gemeinde in Rom<br />
auf. Junia wurde gemeinsam mit<br />
Andronikus genannt:<br />
„… Grüßt Andronikus und Junia,<br />
die zu meinem Volk gehören und<br />
mit mir zusammen im Gefängnis<br />
waren; sie ragen heraus unter den<br />
Aposteln und haben sich schon<br />
vor mir zu Christus bekannt.“ (Die<br />
Bibel - Revidierte Einheitsübersetzung<br />
2016)<br />
Ab dem 13./14. Jahrhundert geschieht<br />
es nun: Ihrem Namen wird<br />
ein kleines „s“ angehängt. Aus der<br />
Apostelin Junia wird ein Apostel<br />
namens Junias. Auch dieses „s“<br />
galt nun fortan als Legitimation<br />
für die Behauptung: Die Bibel<br />
kenne keine Frauen im Amt. Die<br />
orthodoxe Kirche verehrt Junia<br />
durchgängig als eine der 72 Jünger<br />
und Jüngerinnen (Lukas 10,1–19).<br />
So konnte auch die kritische Bibelwissenschaft<br />
ihre Spur aufnehmen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 9<br />
GROSSE<br />
JUBILÄUMSFEIER<br />
AM SAMSTAG, DEN 10. JUNI 2023<br />
AB 11 UHR IN BAD DRIBURG -<br />
SIE SIND HERZLICH EINGELADEN<br />
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150 Jahre Autohaus Humborg – diese große Tradition will gefeiert werden – mit einem Jubiläumsfest am 10. Juni 2023 auf dem<br />
Autohaus-Gelände in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Aus Tradition wird Motivation: Das Autohaus Humborg feiert am 10. Juni 2023 ein stolzes Jubiläum<br />
150 Jahre Leidenschaft für Mobilität<br />
Die Familie Humborg hat in der Region ein Stück Automobilgeschichte<br />
geschrieben. Genau 150 Jahre ist es her, das Carl Humborg<br />
seine Maschinen- und Bauschlosserei gründete. Sein Vater betrieb<br />
parallel in <strong>Bad</strong> Driburg ein gut gehendes Geschäft mit Reit- und<br />
Kutschpferden. Was dann folgte, ist nicht nur Automobil- sondern auch<br />
eine Erfolgsgeschichte im Zeichen des Humborg-Pferdchens. 150<br />
Jahre Leidenschaft für Mobilität lässt sich auch in Zahlen ausdrücken.<br />
Allein die in den letzten einhundert Jahren verkauften Fahrzeuge<br />
aneinandergereiht, würden von <strong>Bad</strong> Driburg bis nach München<br />
reichen, schätzt Bernhard P. Humborg, der das Unternehmen in der<br />
vierten Generation steuert.<br />
Sorglos-Deals zum<br />
Jubiläum<br />
Zur Jubiläumsfeier am Samstag,<br />
den 10. Juni 2023, erwartet die<br />
Gäste auf dem Firmengelände<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg, Dringenberger<br />
Straße 89, ein buntes Programm.<br />
Nach einem Empfang<br />
für geladene Gäste geht es ab<br />
11 Uhr los. Melanie Humborg<br />
ist die Chefplanerin und macht<br />
neugierig. Freuen können sich<br />
die Gäste auch über leckeres<br />
Essen und Getränke von der<br />
Familie Tominaj (Brauner Hirsch<br />
<strong>Bad</strong> Driburg). Frisch gebrühten<br />
Kaffee bietet ein Coffeebike,<br />
ein Foodtruck backt Belgische<br />
Waffeln mit Bioeis. Klar, dass die<br />
Familie Humborg beim Musikprogramm<br />
auf die Stadtkapelle<br />
<strong>Bad</strong> Driburg zurückgreift: Das<br />
Ausbildungsorchester „Lautstark“<br />
und die „Bläser-Klasse“ sorgen<br />
für stimmungsvolle Unterhaltung.<br />
Und natürlich gibt es attraktive<br />
Fahrzeugangebote, denn Humborg<br />
ist führender Händler für<br />
Opel, Nissan und Ford in der<br />
Region. Dazu der Verkaufsleiter<br />
Neufahrzeuge Jörg Middeke:<br />
Eineinhalb Jahrhunderte alt ist 2023 das Autohaus Humborg in <strong>Bad</strong><br />
Driburg, gegründet von Carl Humborg als Maschinen- und Bauschlosserei.<br />
1920 wurde die erste „Benzin-Versorgungsstelle für Kraftfahrzeuge“<br />
eröffnet Im Firmensitz in <strong>Bad</strong> Driburg erinnern zahlreiche Ausstellungssstücke<br />
an die lange Geschichte des Autohauses.<br />
„150 Jahre Firma Humborg – da<br />
darf man stolz drauf sein – und<br />
das sind wir auch. Natürlich ist<br />
es so, dass wir kontinuierlich mit<br />
sehr guten Angeboten unterwegs<br />
sind. Zum Jubiläum haben wir<br />
uns etwas Besonderes ausgedacht<br />
– DEN OPEL SORGLOS<br />
DEAL – zum attraktiven Preis. 3<br />
Jahre Herstellergarantie, 3 Jahre<br />
Mobilitätsgarantie und 3 Inspektionen<br />
kostenlos – das Ganze<br />
zu einer smarten monatlichen<br />
Leasingrate. Ein sogenanntes<br />
Rundum-Sorglos-Paket. Egal ob<br />
Opel Corsa, Opel Crossland oder<br />
Opel Mokka – alle drei Modellreihen<br />
sind zum Jubiläum unsere<br />
Preis-Leistungs-Sieger.“<br />
Hubschrauber-<br />
Rundflüge zu<br />
gewinnen<br />
Hubschrauberrundflüge haben<br />
bei Humborgs Tradition. „Deshalb<br />
verlosen wir 50 Rundflüge zu<br />
unserem Jubiläum am 10. Juni<br />
2023“, so Melanie Humborg.<br />
Ab 12 Uhr geht der<br />
Turbinen-Hubschrauber<br />
für jeweils sechs bis<br />
acht Minuten über <strong>Bad</strong><br />
Driburg und Umgebung<br />
in die Luft. Die Regeln<br />
für die Verlosung gibt<br />
es unter der Homepage<br />
www.humborg.de oder<br />
unter dem QR-Code.<br />
Tradition sorgt<br />
für Motivation<br />
150 Jahre – aus dieser<br />
Tradition zieht das<br />
Unternehmen auch Motivation.<br />
„Zu Beginn der<br />
Corona-Krise, als wir<br />
sechs Wochen lang<br />
keinen einzigen Auftrag<br />
erhielten, hat mein Sohn Lukas<br />
mich aufgemuntert“, blickt Bernhard<br />
P. Humborg zurück. Der<br />
Junior sagte: „Der Uropa hat zwei<br />
Weltkriege überstanden, der Opa<br />
zwei Ölkrisen. Da werden wir<br />
doch eine Chinesische Grippe<br />
verpackt kriegen!“ Das Autohaus<br />
bekam die Kurve und nahm mit<br />
Erfolg wieder Fahrt auf. Das Erfolgsrezept:<br />
Mit der Kraft eines<br />
Familienunternehmens etablierte<br />
Methoden immer wieder in Frage<br />
stellen und neue Wege gehen.<br />
Unterstützt von vielen langjährigen,<br />
engagierten Mitarbeitern.<br />
Serviceleiter Volker Bertgen ist<br />
seit 1977 im Betrieb und für die<br />
drei Werkstätten der Humborg-<br />
Standorte zuständig. „Früher war<br />
ein 13er Ringschlüssel so wichtig<br />
wie heute ein Laptop“, beschriebt<br />
er den Wandel in seinem Bereich.<br />
In den letzten Jahren hat sich das<br />
Servicegeschäft im Autohaus<br />
sehr schnell und vielfältig verändert,<br />
sagt er. Die Pandemie, Ukrainekrieg,<br />
Lieferkettenausfälle,<br />
Fachkräftemangel haben es nicht<br />
leichter gemacht.<br />
Ausbildung<br />
Zu den neuen Wegen gehört<br />
auch, dass das Autohaus innerhalb<br />
sechs Monaten mehr elektrische<br />
Fahrzeuge als Verbrenner<br />
verkauft hat. Und Melanie Humborg<br />
verspricht: „Es ist auf jeden<br />
Fall spannend, wenn auf unserer<br />
Jubiläumsfeier Geschichten<br />
von früher erzählt werden.“<br />
Das Unternehmen beschäftigt<br />
derzeit 15 Auszubildende. „Es<br />
macht mir Spaß zu lernen, wie<br />
die Sachen funktionieren und<br />
dass man viel selber macht und<br />
nicht zum Beispiel den ganzen<br />
Tag am Computer sitzt“, sagt<br />
Mechatroniker-Azubi Luca Böker.<br />
Den abwechslungsreichen<br />
Alltag bei Humborg schätzt<br />
Bürokauffrau-Azubi Nele Reinhardt.<br />
Die Ausbildung würde sie<br />
weiterempfehlen, „denn die Ausbildung<br />
ist abwechslungsreich<br />
und man hat immer die Chance<br />
sich weiterzubilden.“<br />
Beispielfoto der Baureihe. Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />
DER OPEL CORSA EDITION - TAGESZULASSUNG ¥<br />
DAS JUBILÄUMSANGEBOT!<br />
II INKLUSIVE<br />
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Aufregend schön: Der Corsa verbindet alltäglichen Fahrspaß<br />
mit aufregendem Design und Technologien aus<br />
höheren Fahrzeugklassen. Fahrer-Assistenzsysteme der<br />
neuesten Generation machen den fortschrittlichen Flitzer<br />
zum perfekten Partner in allen Lebenslagen.<br />
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Jahr): 10.000. Überführungskosten: 990,00 € sind separat an B. Humborg Kfz. GmbH &<br />
Co. KG zu entrichten.<br />
Ein unverbindliches Privatkunden-Angebot (Bonität vorausgesetzt) der PSA Bank<br />
Deutschland GmbH, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für die B. Humborg Kfz.<br />
GmbH & Co. KG als ungebundener Vermittler tätig ist. Alle Preisangaben verstehen sich<br />
inkl. MwSt. Gesamtbetrag ist Summe aus Leasingsonderzahlung und monatlichen<br />
Leasingraten. Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern (Freigrenze 2.500 km) sowie<br />
ggf. Schäden nach Vertragsende.<br />
Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 5,4-5,3 l/100 km;<br />
Kurzstrecke: 6,5-6,4 l/100 km; Stadtrand: 5,2-5,0 l/100 km;<br />
Landstraße: 4,7-4,6 l/100 km; Autobahn: 5,8-5,6 l/100 km; CO₂-<br />
Emissionen (kombiniert): 122-119 g/km.¹<br />
¹ Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide<br />
harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter<br />
Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Verbrauch, CO₂-<br />
Emissionen und ggf. Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten<br />
Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten<br />
und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.<br />
II<br />
3 Jahre Fahrzeuggarantie (2 Jahre Herstellergarantie und 1 Jahr Anschlussgarantie im<br />
Umfang der Herstellergarantie gemäß den Garantiebedingungen), europaweiter<br />
Mobilservice (gemäß den Bedingungen der Opel Assistance) und Wartungen (gemäß<br />
Opel Serviceplan). Gültig für Neuwagen und Vorführwagen bis 12 Monate nach<br />
Erstzulassung. Angebot nur gültig bis 30.06.2023 für Corsa, Crossland, Mokka und<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 10<br />
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Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> gratuliert herzlich<br />
zum Firmenjubiläum.<br />
„Pionier der<br />
Kraftfahrt“<br />
Die Gründung am 1. April 1873<br />
war kein Aprilscherz. Eineinhalb<br />
Jahrhunderte alt ist 2023 das Autohaus<br />
Humborg in <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
gegründet von Carl Humborg als<br />
Maschinen- und Bauschlosserei.<br />
Sein Vater betrieb parallel ein gut<br />
gehendes Geschäft mit Reit- und<br />
Kutschpferden. 1873, das ist<br />
15 Jahre bevor mit dem Benz<br />
Patent-Motorwagen Nummer 1<br />
die Geburtsstunde des modernen<br />
Automobils schlug. Naheliegend,<br />
dass Bernhard Humborg senior<br />
zu seinem 60. Geburtstag von<br />
einem Vertreter der Automobilindustrie<br />
„ein Pionier der Kraftfahrt“<br />
genannt wurde.<br />
Brennabor und<br />
Chevrolet<br />
Die ersten Jahre waren vielversprechend,<br />
der Betrieb wuchs.<br />
Der Erste Weltkrieg brachte einen<br />
Einschnitt, denn alle Gesellen<br />
wurden zum Militär einberufen.<br />
Kurz nach dem Krieg verstarb<br />
der Firmengründer und sein Sohn<br />
Bernhard Humborg senior baute<br />
mit einem verbliebenen Gesellen<br />
das Geschäft wieder auf. Es<br />
wurden Fahrrad- und Motorradreifen<br />
gehandelt, zusammen mit<br />
Fahrrädern und Nähmaschinen,<br />
die auch aus den Opelwerken<br />
stammten. Außerdem Motorräder<br />
von Zündapp, Victoria<br />
und NSU. So knüpfte Bernhard<br />
Humborg erste Kontakte nach<br />
Rüsselsheim. 1920 wurde die<br />
erste „Benzin-Versorgungsstelle<br />
für Kraftfahrzeuge“ eröffnet, 1925<br />
wurden die ersten Autos verkauft,<br />
erst Brennabor (ein deutscher<br />
Hersteller aus Brandenburg)<br />
und dann Chevrolet. Zwei Jahre<br />
später baute Humborg seine erste<br />
Autowerkstatt gegenüber dem<br />
Stammhaus in der Pyrmonter<br />
Straße. Am 1. Januar 1927 wurde<br />
Humborg offizieller Opel-Händler.<br />
1937 noch kostete ein Opel P4<br />
als Limousine übrigens 1450<br />
Reichsmark. Von 1930 bis 1945<br />
betrieb Bernhard Humborg sogar<br />
noch nebenher eine Fahrschule.<br />
Im Zweiten Weltkrieg kamen<br />
bald keine Neuwagen mehr, die<br />
letzten wurden ohne Gummireifen<br />
geliefert, Holzräder dienten als<br />
Reifenersatz. Der Autohändler<br />
musste dann selber die Reifen<br />
beschaffen. Am Ende des Krieges<br />
gab es kein Benzin mehr, es wurde<br />
sogar mit Holzgas gefahren,<br />
das einige Modelle mehr, andere<br />
weniger vertrugen.<br />
Direkt-Vertrag<br />
mit Opel<br />
1950 bekam man einen Direkt-<br />
Vertrag mit der Adam Opel AG.<br />
1956 wurde der neue Betrieb in<br />
der Langen Straße bezogen. Für<br />
den Bauern, der das Grundstück<br />
abgab, musste dafür ein neues<br />
Wohnhaus gebaut werden. Bernd<br />
Humborg trat 1959 in den elterlichen<br />
Betrieb ein. 1963 entstand<br />
dann eine moderne Halle an<br />
der Mühlenstraße mit Büro- und<br />
Ausstellungshalle. Bald mussten<br />
Verkauf und Werkstatt aus<br />
Platzgründen getrennt werden.<br />
Kurz nach dem 100-jährigen<br />
Jubiläum starb Kraftfahrt-Pionier<br />
Bernhard Humborg 1973 unerwartet.<br />
Während der Ölkrise<br />
gelang dem Unternehmen ein<br />
Mindestverbrauchstest, als Lotte<br />
Renne mit einem Opel Manta<br />
einen Durchschnittsverbrauch<br />
von 4,9 Litern erreichte.<br />
Die Tradition verleiht zusätzlich Motivation – für Bernhard P. und Melanie Humborg eine Herzensangelegenheit.<br />
Mit dem Umbau der Langen<br />
Straße zur Fußgängerzone in den<br />
1980er Jahren konnte die Tankstelle<br />
nicht mehr weiter betreiben<br />
werden und es musste ein neuer<br />
Standort gesucht werden. Aus<br />
Protest blockierte Bernd Humborg<br />
die Straße mit Gebrauchtwagen.<br />
Es begannen zähe Verhandlungen<br />
und 1986 wurde erst die neue<br />
Ausstellungshalle mit Büros an<br />
der Dringenberger Straße direkt<br />
an der B 64 eröffnet, 1992 kam<br />
dann auch endlich die Werkstatt<br />
auf dem über 5.000 Quadratmeter<br />
großen Gelände dazu.<br />
Vor dem Umzug 1986 wurden<br />
zum Abschied mehr als 29 Gebrauchtwagen<br />
versteigert. 1996<br />
kam der heutige Chef Bernhard<br />
P. Humborg ins Unternehmen<br />
und übernahm in der 4. Generation<br />
nach und nach bis 1999 die<br />
Leitung bis heute.<br />
Weitere Standorte<br />
1952 kam ein weiterer Standort<br />
in Steinheim dazu, nachdem der<br />
vorherige Eigentümer KfZ-Meister<br />
Humborg in Zahlen<br />
Gegründet: 1. April 1873 in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Firmenleitung: In der 4. Generation Bernhard P. Humborg<br />
Standorte: 4<br />
Mitarbeiterinnen: 14<br />
Mitarbeiter 58<br />
Auszubildende seit 1873 (geschätzt): 500<br />
Auszubildende 2023: 15<br />
Automarken: Opel, Nissan, Ford & Gebrauchte aller<br />
Marken<br />
Türich in seiner Werkstatt tödlich<br />
verunglückt war. Mit Übernahme<br />
der Opel-Vertretung Reichmann<br />
in Höxter im Februar 2003 und<br />
der Eröffnung eines Autohauses<br />
in Warburg Anfang 2001 kann<br />
Humborg heute mit seinen mehr<br />
als 70 Mitarbeitern den Service<br />
rund ums Automobil an drei<br />
Orten im Kreis Höxter anbieten.<br />
2003 wurde ins Stammhaus in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg eine Nissan-Filiale<br />
integriert, 2010 erhielt man einen<br />
Ford-Händlervertrag.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 11<br />
Interview mit Melanie und Bernhard P. Humborg<br />
„Tradition ist immer auch Motivation“<br />
In der vierten Generation führt<br />
Bernhard P. Humborg das traditionsreiche<br />
Autohaus Humborg” in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Das „Multi-Marken-<br />
Autohaus feiert in diesem Jahr<br />
sein 150-Jähriges Jubiläum mit<br />
zahlreichen Aktionen am 10. Juni<br />
2023. In Bezug auf die Feierlichkeiten<br />
hat Ehefrau Melanie Humborg<br />
die Fäden in der Hand.<br />
<strong>Kurier</strong>: Welche Ausstellungstücke<br />
und Fahrzeuge erinnern an die<br />
große Vergangenheit des Unternehmens?<br />
Bernhard Humborg: Ja, mein Vater<br />
hat einige wirklich alte Schätze<br />
der Firmengeschichte konserviert.<br />
So zum Beispiel einen Opel Laubfrosch,<br />
der eigentlich Opel 4/20PS<br />
heißt. Es entspricht dem ersten<br />
Neuwagen von Opel, den mein<br />
Großvater 1927 an einen Kunden<br />
ausgeliefert hat. Es gibt noch ein<br />
stolzes Foto des Großvaters von<br />
der Auslieferung aus 1927. Weil<br />
das Auto anderen Fließbandautos<br />
entsprach, es aber abweichend<br />
vom schwarzen Ford T-Modell<br />
nur in grün lackiert wurde hieß es<br />
auch Laubfrosch. Das geflügelte<br />
Wort „Das ist das Gleiche in grün“<br />
stammt von diesem Opel!<br />
Unser liebster Oldtimer aus den<br />
Nachkriegsjahren ist der 1955er<br />
Kapitän. Der war in den 50 Jahren<br />
der erfolgreichste 6-Zylinder<br />
Europas. Dann gibt es den 1973er<br />
Manta und einen 1972er GT. Zwei<br />
Autos mit Kultstatus, sowie einen<br />
A-Kadett. Das erste Serienauto<br />
Europas, das millionenfach gebaut<br />
worden ist.<br />
<strong>Kurier</strong>: Ist die lange Tradition für<br />
Sie eher eine Last oder eine Lust?<br />
Bernhard: Mir war die Tradition<br />
immer auch Motivation! Erst zu<br />
Beginn der Corona-Krise, als wir<br />
sechs Wochen lang keinen einzigen<br />
Auftrag erhielten, hat mein Sohn Lukas<br />
mich aufgemuntert: „Der Uropa<br />
hat zwei Weltkriege überstanden,<br />
der Opa zwei Ölkrisen. Da werden<br />
wir doch eine Chinesische Grippe<br />
verpackt kriegen!“ Und das haben<br />
wir dann auch sehr aktiv und sogar<br />
mit wirtschaftlichem Erfolg getan!<br />
Die Tradition ist der ganzen Familie<br />
und allen Mitarbeitern sicher mehr<br />
Ansporn als Last. Sie ist Inspiration<br />
und Motivation zugleich. Das<br />
obwohl man etablierte Methoden<br />
immer wieder in Frage stellen und<br />
neue Wege gehen muss.<br />
Melanie: Ich finde, man muss<br />
immer positiv denken. Klar gibt<br />
es immer wieder Höhen und Tiefen,<br />
aber die Familie, und auch<br />
unsere Mitarbeiter (die fast schon<br />
zur Familie gehören), geben uns<br />
immer wieder Kraft, wenn wir mal<br />
Müde werden. Der eine trägt des<br />
anderen Last. Ich glaube das gilt<br />
für beide Seiten. Es ist auf jeden<br />
Fall immer wieder spannend, wenn<br />
auf Jubiläumsfeiern Geschichten<br />
von früher erzählt werden. Das<br />
macht Lust auf mehr davon. Nicht<br />
zu vergessen sind natürlich unsere<br />
treuen Kunden, die oft schon über<br />
Generationen unserem Unternehmen<br />
treu bleiben.<br />
<strong>Kurier</strong>: Herr Humborg, bitte<br />
komplettieren Sie folgende Sätze:<br />
Meine stärkste Stütze ist…<br />
Bernhard: …meine Frau natürlich,<br />
danach die Familie und beinahe<br />
gleichauf mit der Familie die „Belegschaft”<br />
um die mitarbeitenden<br />
Frauen und Männer in einem Wort<br />
zu nennen. Ich habe einmal gesagt,<br />
dass ein bestimmter Mitarbeiter<br />
für das Bestehen des Betriebes<br />
wichtiger sei, als der Chef. Für<br />
mehrere Mitarbeiter zusammen, ist<br />
das stets richtig! Die Mannschaft<br />
der Handwerker ist schwerer zu<br />
ersetzen als der Boss und die<br />
Mannschaft der Verkäufer genauso.<br />
Wenn die vier Kollegen der<br />
Buchhaltung ausfielen, wird auch<br />
das ganze Unternehmen gefährdet<br />
sein, so wie wenn alle Kaufleute<br />
der Service-Verwaltung oder der<br />
Disposition plötzlich ausfielen. Die<br />
Einzelperson ist immer ersetzbar,<br />
auch der Chef. Ganze Teams sind<br />
unverzichtbar.<br />
<strong>Kurier</strong>: Mir ist um die Zukunft nicht<br />
bange, weil…<br />
Bernhard: …unser Team noch<br />
immer jede Herausforderung gemeistert<br />
hat und weil wir die Zukunft<br />
schon sehr aktiv gestalten. Es ist<br />
gesellschaftlicher Konsens, dass<br />
batterie-elektrische Mobilität die<br />
Zukunft des Individualverkehrs ist<br />
und wir sind in dieser Beziehung<br />
sehr weit. Noch habe ich keinen<br />
Autohändler kennen gelernt, dem<br />
es gelungen wäre, innerhalb der<br />
letzten sechs Monate mehr elektrische<br />
Neuwagen zu verkaufen<br />
als Verbrenner. Die Mitarbeiter der<br />
Firma Humborg haben das getan!<br />
Daher kann von mir aus jeder Autohändler<br />
Sorgen für die Zukunft<br />
haben: Wieso sollten wir?<br />
<strong>Kurier</strong>: Auf unsere Mitarbeiter kann<br />
ich bauen, weil…<br />
Bernhard: …ich weiß das ich das<br />
kann. Warum, das muss ich sie mal<br />
selber fragen aber die Erfahrung<br />
belegt mir die Tatsache. Oft bin<br />
ich selbst überrascht, wie intensiv<br />
sie sich für unsere Firma einsetzen<br />
auch über das erwartbare Maß<br />
hinaus. Ich hoffe, dass wir sie<br />
auch fair behandeln. Jedenfalls<br />
scheint es so, denn die meisten<br />
sind bereits seit ihrer Ausbildung<br />
bei uns beschäftigt und ein halbes<br />
Dutzend hat nach Erfahrungen in<br />
anderen Unternehmen den Weg<br />
zu uns zurückgefunden.<br />
<strong>Kurier</strong>: Elektromobilität ist…<br />
Bernhard: …ist die Zukunft. Wer<br />
das noch diskutieren will, der<br />
sollte sich schnellstens einen Job<br />
suchen, der nichts mit Autos zu tun<br />
hat. Manchmal kommen mir weniger<br />
moderne Kollegen so vor, wie<br />
die Pferdehändler im Jahre 1900,<br />
die den Automobilen gegenüber<br />
skeptisch waren.<br />
<strong>Kurier</strong>: Humborg ist gut für <strong>Bad</strong><br />
Driburg, weil…<br />
Bernhard: …es keine nachhaltige<br />
Stadtentwicklung ohne starke<br />
Wirtschaft gibt. Es braucht für eine<br />
lebendige Stadt erfolgreiche Unternehmen.<br />
Arbeitsplätze, Kaufkraft,<br />
Lebensqualität hängen zusammen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Was macht Opel-Humborg<br />
stark?<br />
Bernhard: Einspruch: wir sind ein<br />
multi-Marken Autohaus! Ich bevorzuge<br />
zum 150-Jährigen Jubiläum<br />
einfach „Firma Humborg” oder aktueller<br />
„Autohaus Humborg”. Stark<br />
macht uns vor allem die Flexibilität<br />
der Mitarbeiter. Und vielleicht die<br />
solide wirtschaftliche Basis, auf die<br />
meine Vorfahren und ich die Firma<br />
gestellt haben.<br />
<strong>Kurier</strong>: Auf der Rückseite der<br />
Chronik aus 1973 sieht man Sie<br />
mit ihrem Bruder Kord in der Opel-<br />
Werkstatt. Welche Kindheitserinnerungen<br />
haben Sie geprägt, Herr<br />
Humborg?<br />
Bernhard: Da muss ich schmunzeln.<br />
Vielleicht belegt das Bild,<br />
dass man mich dazu erzogen hat,<br />
unseren Familienbetrieb zu führen.<br />
Aber ich habe es nie als Bürde<br />
empfunden, sondern ich wollte<br />
das! Den Erzählungen nach hätte<br />
ich dem Zimmermann, der eine<br />
Kopie der ersten Firma Humborg<br />
(Der Schmiede) in unserem Garten<br />
errichtet hat, im zarten Alter von<br />
vier Jahren gesagt haben „ich will<br />
Chef der Firma Humborg werden“.<br />
Erinnern kann ich mich sehr genau<br />
an ein Tischgespräch mit meinem<br />
Vater und meinen Geschwistern,<br />
als ich 16 Jahre alt war. 1985 stand<br />
die Firma vor dem Aus, weil die<br />
Stadtverwaltung unseren Standort<br />
in der Langen Straße mit Hilfe einer<br />
Fußgängerzone „abgeschnitten<br />
hatte“.<br />
Damals habe ich mich als drittes<br />
von vier Kindern, bewusst für meine<br />
Laufbahn entschieden und Vater<br />
hat entschieden, ohne Entschädigungsleistung,<br />
auf einem selbst<br />
gekauften Grundstück, komplett<br />
von vorn zu beginnen. Auch damals<br />
hatte er natürlich ein Team, das<br />
diesen Neustart gestaltet hat.<br />
<strong>Kurier</strong>: Blicken wir ins Jahr 2033.<br />
Wie sieht in zehn Jahren die Mobilität<br />
aus und wer „steuert“ Opel-<br />
Humborg?<br />
Bernhard: Das ist eine Frage,<br />
die wir jeden Tag versuchen zu<br />
beantworten. Jedenfalls wird die<br />
Firma Humborg ein Autohaus<br />
Humborg sein und nicht auf<br />
Opel beschränkt. Zu den aus<br />
meiner Sicht wahrscheinlichsten<br />
Entwicklungen gehören: Mehr<br />
batterie-elektrische Mobilität, ein<br />
steigender Anteil älterer Fahrzeuge<br />
am Gesamtmarkt, weniger Individualverkehr<br />
in den Ballungszentren<br />
und weiterhin eine große Anzahl an<br />
Automobilen im ländlichen Raum.<br />
Autohäuser werden mehr Dienstleister<br />
als „Händler“ sein, denke<br />
ich, die Schwerpunkte werden sich<br />
verschieben. In jedem Fall sind die<br />
kommenden 10 Jahre spannend!<br />
<strong>Kurier</strong>: Wer wird die Firma Humborg<br />
führen:<br />
Bernhard: Mein Sohn Lukas<br />
Bernhard befindet sich schon in<br />
einer Ausbildung, die ihn für die<br />
5.Generation der Geschäftsführung<br />
qualifizieren kann. Aber 10<br />
Jahre lang will ich auch noch was zu<br />
sagen haben! Es wäre ein Traum,<br />
wenn Lukas oder einer der zwei<br />
derzeitigen Schüler (Louis Matthias<br />
oder Jonas Friederich) Interesse an<br />
unserer Firma entwickeln. Würde<br />
es Lukas, so wäre es übrigens zum<br />
5. Mal der zweite Sohn der Familie,<br />
der die Firma leitet. … Wenn das<br />
kein Zeichen ist…? Entscheiden<br />
müssen meine Söhne das selbst.<br />
Interview mit Verkaufsleiter Jörg Middeke<br />
„Fachliches Wissen ist<br />
gefragter denn je“<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Jörg<br />
Middeke, Sie sind Verkaufsleiter<br />
Gewerbe- und Privatkunden und<br />
seit 41 Jahren mit dem Autohaus<br />
verbunden. Welche Mischung<br />
macht das Autohaus so erfolgreich?<br />
Jörg Middeke: In erster Linie ist<br />
es die Nähe zu unseren Kunden.<br />
Wir sind ein familiengeführtes<br />
Unternehmen mit einer großen<br />
Anzahl von Mitarbeitern mit einer<br />
langjährigen Betriebszugehörigkeit.<br />
Da hat sich über Jahrzehnte<br />
ein Vertrauensverhältnis zu<br />
unserer Kundschaft aufgebaut.<br />
Dieses schätzen nicht nur wir,<br />
sondern auch unsere Kunden.<br />
Dazu kommt natürlich auch die<br />
Qualität der Betreuung, das<br />
fachliche Wissen eines jeden<br />
Einzelnen. Heute mehr gefragt<br />
denn je. Durch kontinuierliche<br />
Fortbildung verbessern wir dieses<br />
fast täglich. Wissen Sie, ich<br />
verstehe mich auch ein wenig als<br />
„Trainer“. Wir versuchen jeden<br />
Tag als Team erfolgreich zu sein –<br />
führen Gespräche untereinander<br />
auf Augenhöhe – treten jeden<br />
Tag als Team auf. Auch das ist<br />
ein wesentlicher Baustein des<br />
Erfolges.<br />
<strong>Kurier</strong>: Welches Auto würden<br />
Sie kaufen: Elektro, Hybrid, Diesel<br />
oder Benziner?<br />
Middeke: Ich persönlich bin ein<br />
überzeugter, aber auch ehrlicher<br />
Hybrid-Fahrer. Mit ehrlich meine<br />
ich, dass ich die Vorzüge dieser<br />
Mobilität auch täglich umsetze.<br />
Immer wenn ich die Möglichkeit<br />
habe, wird mein Hybrid „geladen“.<br />
In der Woche fahre ich alle<br />
meine Wege im Elektromodus.<br />
Dadurch sieht mich unser Tankwart<br />
nur noch maximal einmal<br />
im Monat. Natürlich genieße ich<br />
auch als Dienstwagenfahrer den<br />
steuerlichen Vorteil. Der Opel<br />
Grandland wird ab 2024 auch als<br />
Vollelektro-Variante gebaut – im<br />
Opel-Werk in Eisenach. Das wird<br />
mein nächstes Fahrzeug sein. Ich<br />
freue mich drauf.<br />
<strong>Kurier</strong>: Zum Jubiläum wird<br />
Humborg Sondermodelle präsentieren.<br />
Was ist Ihr Preis-<br />
Leistungs-Sieger?<br />
Middeke: 150 Jahre Firma<br />
Humborg – da darf man stolz<br />
drauf sein – und das sind wir<br />
auch. Natürlich ist es so, dass<br />
wir kontinuierlich mit sehr guten<br />
Angeboten unterwegs sind. Zum<br />
Jubiläum haben wir uns etwas<br />
Besonderes ausgedacht – DEN<br />
OPEL SORGLOS DEAL – zum<br />
attraktiven Preis. 3 Jahre Herstellergarantie,<br />
3 Jahre Mobilitätsgarantie<br />
und 3 Inspektionen<br />
kostenlos – das Ganze zu einer<br />
smarten monatlichen Leasingrate.<br />
Ein sogenanntes Rundum-<br />
Sorglos-Paket. Egal ob Opel<br />
Corsa, Opel Crossland oder Opel<br />
Mokka – alle drei Modellreihen<br />
sind zum Jubiläum unsere Preis-<br />
Leistungs-Sieger. Mehr möchte<br />
ich gar nicht verraten – besuchen<br />
Sie uns – gern am 10. Juni zum<br />
Jubiläumstag – oder auch schon<br />
morgen. Testen Sie uns, unser<br />
Angebot und unsere Fahrzeuge.<br />
Wir freuen uns auf Sie.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 12<br />
und 4. Juni mit neuen Disziplinen, südafrikanischem Streetfood und verkaufsoffenem Sonntag: (v.l.) Ingo<br />
Thiele (Veranstalter Summerbattles), Sebastian Evers (Sparkasse in <strong>Bad</strong> Driburg), Heike Rüther-Tietze<br />
(Vereinigte Volksbank), Suzan Ochmann (<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen), Daniel Winkler (<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik) und Eva Goeken (Goeken backen).<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Heimatverein lädt zur Feier des 50. Hüttenjubiläums<br />
Ort der Einkehr für Wanderer<br />
Die <strong>Driburger</strong> Hütte ist seit vielen<br />
Jahrzehnten Mittelpunkt des Vereinslebens<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Heimatvereins<br />
und weit über die Grenzen der<br />
<strong>Bad</strong>estadt hinaus bekannt. In diesem<br />
Jahr wird sie 50 Jahre alt. Bis heute<br />
dient die Hütte den Vereinsmitgliedern<br />
nicht nur als Ziel- und Rastplatz<br />
bei Wanderungen. Sie war auch bis<br />
vor Kurzem der Ort für Vorstandssitzungen<br />
sowie Treffpunkt zu Vor- und<br />
Nachbereitungen von Vereinsaktivitäten.<br />
„Diese Termine haben sich<br />
inzwischen in die Geschäftsstelle<br />
des Eggegebirgsvereins (EGV)<br />
verlagert“, erzählt Renate Mügge,<br />
1. Vorsitzende des Heimatvereins.<br />
„Die <strong>Driburger</strong> Hütte ist aber<br />
auch eine Stätte der Begegnung<br />
für den monatlichen Frauen- und<br />
Männerabend oder für alle älteren<br />
Mitglieder, die nicht mehr aktiv an<br />
Wanderungen teilnehmen können“,<br />
so die Vorsitzende. Auch die Mitglieder<br />
der Deutschen Wanderjugend<br />
fühlten sich hier in den vergangenen<br />
Jahren bei ihren Veranstaltungen in<br />
der Vereinshütte und auf dem Hüttengelände<br />
mit den Spielgeräten im<br />
Außenbereich stets wohl.<br />
Während Klaus Häber seit 1999 als<br />
1. Hüttenwart für die Instandhaltung<br />
der <strong>Driburger</strong> Hütte und die Pflege<br />
des Hüttengeländes verantwortlich<br />
zeichnet, sind es die 2. Hüttenwartinnen<br />
Irmgard Trompeter und<br />
Annette Skrzipczyk (seit 2018),<br />
die sich engagiert um den inneren<br />
Hüttenbetrieb kümmern, wobei<br />
sie vom Hüttenwartungsdienst im<br />
Wechsel unterstützt werden. „Nur<br />
durch diesen ehrenamtlichen Einsatz<br />
ist es möglich, dass die Hütte an Wochenenden<br />
und manchen Feiertagen<br />
den Vereinsmitgliedern offen steht“,<br />
betont Renate Mügge.<br />
„Durch die Corona-Pandemie mit<br />
ihren gesetzlichen Regelungen,<br />
Kontaktsperren und Lockdowns<br />
gab es einen großen Einschnitt bei<br />
den Vereinsaktivitäten, die teilweise<br />
über Monate zum Erliegen kamen“,<br />
erinnert sich Renate Mügge. Beim<br />
ersten Lockdown war die <strong>Driburger</strong><br />
Hütte über 17 Monate komplett<br />
geschlossen, von Mitte März 2020<br />
bis August 2021, und dann noch<br />
einmal ab November 2021 bis Mai<br />
2022. In dieser Zeit seien zudem<br />
Vereinsmitglieder aus dem Hüttendienst<br />
ausgeschieden. „Deshalb<br />
ist die Hütte derzeit nur an jedem<br />
ersten Wochenende eines Monats<br />
geöffnet. Die im Jahresprogramm<br />
geplanten Hüttenveranstaltungen<br />
finden aber selbstverständlich statt.<br />
Auch Sonderöffnungszeiten für<br />
angemeldete Wandergruppen sind<br />
weiterhin möglich“, unterstreicht<br />
die Vereinsvorsitzende.<br />
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens<br />
der <strong>Driburger</strong> Hütte lädt der<br />
Heimatverein am Sonntag, 4. Juni, zu<br />
einem gemeinsamen Geburtstagsfest<br />
auf dem Hüttengelände ein. Alle<br />
Vereinsmitglieder und Freunde, benachbarte<br />
EGV-Abteilungen sowie<br />
Diese Vereinsmitglieder setzen sich ehrenamtlich für die Hege und<br />
Pflege, die Offenhaltung und die Bewirtschaftung der <strong>Driburger</strong> Hütte<br />
ein: (v.l.) Annette Skrzipczyk (2. Hüttenwartin), Dietmar und Christine<br />
Grawe, Erika Schnappinger, Irmgard Trompeter (2. Hüttenwartin),<br />
Johannes Mügge, Steffi Holdreich, Klaus Häber (1. Hüttenwart), Berni<br />
Nelle, Katja Markus, Magdalena Slembeck, Monika Hake und Ulla<br />
Eikelmeier. Nicht im Bild ist Vorsitzende Renate Mügge.<br />
Festlich geschmückt erwartet die <strong>Driburger</strong> Hütte ihre Gäste zur<br />
Geburtstagsfeier am 4. Juni.<br />
Bürger und Gäste<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
sind herzlich<br />
willkommen. Das<br />
Festprogramm mit<br />
Grußworten beginnt<br />
um 14 Uhr.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl wird mit einem<br />
Kuchenbüffet,<br />
Spezialitäten<br />
vom Grill, Salaten<br />
und verschiedenen<br />
Getränken bestens<br />
gesorgt sein. Die<br />
Deutsche Wanderjugend<br />
Kleinenberg<br />
unterhält die Gäste<br />
mit ihren Tanzauftritten,<br />
musikalisch<br />
wird das Fest vom<br />
Akkordeon-Orchester<br />
El Mikado begleitet.<br />
Der Vorstand<br />
des Heimatvereins<br />
freut sich auf viele<br />
Besucher.<br />
Renate Mügge, Vorsitzende des Heimatvereins,<br />
an der Infotafel vor der <strong>Driburger</strong> Hütte, die im<br />
Sommer vergangenen Jahres durch Vereinsmitglieder<br />
ehrenamtlich erneuert wurde.<br />
Summerbattles 2.0 in <strong>Bad</strong> Driburg am 3. und 4. Juni mit neuen Disziplinen:<br />
Es werden noch Teams gesucht<br />
Sommerfest mal anders<br />
„Sommerfest mal anders“ lautet das<br />
Motto der zweiten Summerbattles in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, die am 3. und 4. Juni<br />
2023 in der Fußgängerzone stattfinden.<br />
Die Besucher erwartet eine<br />
stimmungsvolle Lounge mit leckeren<br />
Getränken, kulinarischen Besonderheiten,<br />
unterhaltsamer Musik und<br />
witzigen Spielen. Egal, ob man selbst<br />
mit einem Team dabei ist oder als Zuschauer<br />
die Atmosphäre genießt, die<br />
Veranstaltung ist Summerfeeling pur<br />
und die erspielten Punkte kommen<br />
einem guten Zweck zugute. 2022<br />
konnte der Schule unter der Iburg<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg ein Betrag von 1.670<br />
Euro übergeben werden. 2023 geht<br />
die Spende an die Gesamtschule <strong>Bad</strong><br />
Driburg, die am Sonntag Partner der<br />
Kidsbattles sein wird und Teams aus<br />
den 5. und 6. Klassen stellt.<br />
Für alle anderen Kinder ist am<br />
Sonntag freies Spielen und bei<br />
gutem Wetter kommt auch die<br />
beliebte Schaumkanone wieder<br />
zum Einsatz. Die Summerbattles<br />
beginnen am Samstag um 17.30<br />
Uhr und die Erwachsenen-Teams<br />
müssen gemeinsam verschiedenste<br />
Aufgaben bewältigen und mit viel<br />
Spaß dabei um Punkte spielen. Neben<br />
den Spielen, die nicht fehlen dürfen,<br />
wie Speed-Grillen, Banana-Hips und<br />
Neuenheerse feiert Kinderschützenfest am 4. Juni<br />
Waterbomb, kommen in diesem Jahr<br />
zwei neue Fun-Spiele hinzu: „The<br />
Hills have EIS“ und „Surf and Roll“<br />
werden den Teams neue Herausforderungen<br />
geben und wie bei allen<br />
Battle-Spielen gilt einfach, kurz und<br />
niemand macht sich zum Äffchen.<br />
Die Paten sind Goeken backen,<br />
REWE Lars Markus, <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Naturparkquellen, Vereinigte Volksbank<br />
eG, Leder Gocke, Augenoptik<br />
Cyrkel, Pizzeria Zara, City Apotheke,<br />
Bauer Peine, Eiscafé La Luna, Villa<br />
Lieblingsstück, Landmarkt Cerny,<br />
Sun Coast Minigolf und Josefs Bräu.<br />
Bislang wurden 21 Patenschaften von<br />
den Unterstützern übernommen und<br />
es werden noch Erwachsenen-Teams<br />
gesucht, damit die Spendengelder für<br />
die Gesamtschule voll ausgenutzt<br />
werden können. „Die Summerbattles<br />
sind eine tolle Möglichkeit, den<br />
Teamgedanken zu stärken, gemeinsam<br />
viel Spaß zu haben und dabei<br />
noch etwas für den guten Zweck<br />
zu tun“, freut sich Daniel Winkler,<br />
Geschäftsführer der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH auf den Contest.<br />
„Jedes Team ab drei Personen bekommt<br />
einen Firmen-Paten, der die<br />
erspielten Punkte in Euros umwandelt“,<br />
erklärt Winkler das Prinzip.<br />
Kulinarisch können sich die Besucher<br />
in diesem Jahr auf südafrikanisches<br />
Streetfood mit Bunny<br />
Chow freuen. Dabei handelt es sich<br />
um ein hochgebackenes Brot, das<br />
ausgehöhlt und mit einem würzigen<br />
Curry-Gericht gefüllt wird wie Tikka-Beef,<br />
Vindaloo-Cocos-Masala<br />
oder Korma-Chickpeas-Masala<br />
(vegetarisch). Deftige Klassiker wie<br />
Bratwurst, Pommes, Gyros werden<br />
wieder vom griechischen Restaurant<br />
Hellas angeboten.<br />
„Es gibt eine weitere Premiere in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg“ berichtet Ingo Thiele,<br />
Veranstalter der Summerbattles. „Es<br />
wird das erste Pils der Inklusionsbrauerei<br />
Josefs aus <strong>Bad</strong> Lippspringe<br />
ausgeschenkt“, freut sich Thiele über<br />
die Kooperation, denn die Brauerei<br />
Josefs schafft Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderung.<br />
Mit Livemusik der stimmgewaltigen<br />
Sängerin Sandy und DJ Patrick<br />
Vergin vom Partyteam <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und einem verkaufsoffenen Sonntag<br />
von 13.00 – 18.00 Uhr ist das Summerfeeling<br />
dann perfekt. Anmeldungen<br />
für die Summerbattles an info@<br />
bad-driburg.com mit folgenden<br />
Angaben: Name des Teams, Anzahl<br />
der Teammitglieder, Kontaktdaten.<br />
Die „Summerbattles 2.0“ am 3.<br />
Ein spannender und abwechslungsreicher Familientag<br />
Endlich ist es so weit, Neuenheerse<br />
feiert sein Kinderschützenfest.<br />
Ein Familientag für die kleinsten<br />
Schützenfestfans. Jetzt dürfen sich<br />
die kleinen Majestäten mit ihrem<br />
Hofstaat und der Kinderfahnenabordnung<br />
auf ihr Kinderschützenfest<br />
freuen. Das „Bambini Königspaar“<br />
Leonie Fischer und Philipp Schwarz<br />
werden von ihrem Hofstaat Josephin<br />
Koolmann und Nikolas Vogt, sowie<br />
Diana Schuchart und Marc Langner<br />
begleitet. Mila Marie Meyer und<br />
Jan Müller sind in diesem Jahr das<br />
Nethe-Königspaar. Zu ihrem Hofstaat<br />
gehören Julia Fischer und Mats<br />
Garbowsky sowie Mia Reitemeyer<br />
und Theo Koch.<br />
Beim Auswerfen im letzten Jahr<br />
setzten sich für die Fahnenabordnung<br />
zwei Mädchen durch. So trägt Malina<br />
Peters die Kinderfahne, begleitet<br />
wird sie von Isabell Böhler und<br />
Lasse Michels. Stattfinden wird das<br />
Kinderschützenfest am Sonntag, 4.<br />
Juni 2023 ab 14.00 Uhr vor und in der<br />
Nethehalle. Neben einer Hüpfburg,<br />
Kinderschminken, Spiel und Spaß<br />
mit dem Jugendtreff Neuenheerse,<br />
Löschgerät für Groß und Klein bei<br />
der freiwilligen Feuerwehr und<br />
Instrumenten zum Anfassen beim<br />
Spielmannszug Neuenheerse ist in<br />
diesem Jahr auch die Grundschule<br />
St. Walburga mit ihrer Schulband<br />
„Monkeys on Fire“ sowie ihrer Tanz<br />
AG ein fester Bestandteil.<br />
Die Schützenbruderschaft St. Fabian<br />
und Sebastian Neuenheerse ist<br />
stolz auf die großartige Unterstützung<br />
aus dem Dorf und freut sich<br />
über die facettenreiche Aufstellung<br />
für den Familientag. Unser amtierendes<br />
Königspaar Maria und Markus<br />
Pastoors wird mit ihrem Hofstaat<br />
an diesem Tag ganz für die Kleinen<br />
präsent sein und mit den Kindern<br />
die neuen Kindermajestäten für das<br />
Jahr 2024 ermitteln. Angetreten<br />
(ohne Gewehr) wird um 13.30 Uhr<br />
beim Landgasthaus Ikenmeyer.<br />
Die kleinen Würdenträger werden<br />
hinterm Wasserschloss vom amtierenden<br />
Königspaar Maria und<br />
Markus Pastoors und dem Festumzug<br />
in Empfang genommen. Für die<br />
musikalische Untermalung der Veranstaltung<br />
sorgt der Spielmannszug<br />
Neuenheerse. Die Neuenheerser<br />
Bevölkerung wird gebeten wie auch<br />
beim „großen Schützenfest“ ihre<br />
Häuser zu beflaggen, zudem werden<br />
die Schützen gebeten, uniformiert<br />
am Festumzug teilzunehmen. Der<br />
Vorstand der Schützenbruderschaft<br />
lädt alle Neuenheerser, Familien<br />
und Interessierte auch aus anderen<br />
Ortschaften zum Kinderschützenfest<br />
ein. Verbringt mit den kleinen und<br />
großen Schützenfestfans einen spannenden<br />
und abwechslungsreichen<br />
Familientag.<br />
Das Königspaar Maria und Markus Pastoors (mitte) freut sich zusammen mit seinem Hofstaat auf das<br />
Kinderschützenfest mit den kleinen Majestäten - v.l., „Nethe Königspaar“ Mila Marie Meyer und Jan<br />
Müller, sowie das „Bambini Königspaar“ Leonie Fischer und Philipp Schwarz.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 13<br />
Die Bruderschaft Gehrdener lud zum Treffen der Majestäten.<br />
7. Gehrdener Treffen der Majestäten<br />
Modenschau mit Kleidern aus den Jahren 1960 bis 2015<br />
Bereits zum 7. Mal veranstaltete die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Gehrden ihr „Treffen der Majestäten“. Zu dieser Veranstaltung lädt die<br />
Bruderschaft alle fünf Jahre alle Würdenträger vom König bis hin zum<br />
Schülerprinzen ein. Eigentlich wäre dieses Treffen schon im Jahr 2021 fällig<br />
gewesen, aber bekannterweise hatte in dieser Zeit die Coronapandemie das<br />
Leben bestimmt. Zahlreiche Majestäten gaben sich die Ehre, tauschten<br />
Erinnerungen aus und sprachen in geselliger Runde über ihr Thronjahr.<br />
Die Schützenbruderschaft hatte ein interessantes Programm auf die Beine<br />
gestellt. Nach einer durch Präses Pastor Detlef Stock zelebrierten Andacht<br />
mit anschließendem Kaffeetrinken wurde den Gästen einige Filmszenen und<br />
Fotos aus diversen Schützenfesten der vergangenen Jahrzehnte präsentiert.<br />
Nach einem Erinnerungsfoto am „Mahnmal für den Frieden“ mit allen<br />
Gästen, waren alle zu einer Zeitreise eingeladen, in Form einer Modenschau<br />
mit Kleidern von Königinnen, Gastfrauen und Hofstaatsdamen aus den<br />
Jahren 1960 bis 2015.<br />
Die Modenschau wurde von Daniel Winkler, dem Geschäftsführer der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH moderiert. Insgesamt wurden 24 Kleider aus<br />
allen Jahrzehnten vorgestellt. Nach dem anschließenden Abendessen ließen<br />
die Gehrdener den gelungenen Tag mit einer Feier bis in die Morgenstunden<br />
ausklingen.<br />
Gruppenaufnahme mit Franzosen und Deutschen vor der Kirche in Sains-les-Marquion.<br />
Neuenheerser in Sains-les-Marquion: Besuch in der Partnergemeinde<br />
Nach längerer Pause, aufgrund der Corona-Pandemie, reiste eine Delegation<br />
von 16 Neuenheerserinnen und Neuenheersern über ein Wochenende in die<br />
französische Partnergemeinde Sains-les-Marquion. Alle freuten sich auf<br />
ein Wiedersehen, und entsprechend fiel auch diesmal wieder die übliche<br />
Gastfreundschaft der französischen Gastgeber aus. Mit der französischen<br />
Gemeinde verbindet uns nicht nur eine schon seit Jahrhunderten bestehende<br />
durch die hl. Saturnina begründete kirchliche Partnerschaft. Im Jahr 2004<br />
wurde auch eine offizielle Städtepartnerschaft zwischen <strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Sains-les-Marquion initiiert.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> sucht<br />
Verteiler/<br />
innen<br />
- bitte online bewerben<br />
unter dem links stehenden<br />
QR-Code.<br />
Begrüßt wurden die Besucher aus Neuenheerse durch den dortigen Bürgermeister<br />
Guy de Saint Aubert und den neuen Pfarrer Pater Joseph-Marie.<br />
Grund für den Besuch war das dortige Saturninenfest, welches immer am<br />
20. Mai stattfindet. Das Aufstellen des Saturninenbaumes und die auch in<br />
Sains-les-Marquion übliche Saturninenprozession waren zwei Höhepunkte<br />
des Festes. Ein gemeinsames Essen mit den französischen Gastgebern und<br />
den deutschen Gästen im ehemaligen Pferdestall des Landwirts Guy Dubois<br />
beschloss eindrucksvoll den Besuch in der Partnergemeinde.<br />
VHS-Kursus am 17. Juni<br />
Frauenpower durch<br />
heimische Wildkräuter<br />
Der VHS-Zweckverband bietet am Samstag,<br />
17. Juni von 10:00 bis 15:00 Uhr einen Kurs zum<br />
Thema Frauenpower durch heimische Wildkräuter<br />
(23-303F60) an. Die Veranstaltung wird von<br />
Ellen Mihm geleitet und findet im Buddenberg-<br />
Arboretum, Hufelandstraße, <strong>Bad</strong> Driburg statt.<br />
Seit jeher nutzen Menschen Pflanzen als<br />
Nahrungsmittel. Doch Pflanzen bilden auch die<br />
Basis für Heilmittel, Fasern für Kleidung und<br />
Holz für Gebrauchsgegenstände. In diesem Kurs<br />
lernen Sie einige Heilpflanzen kennen, die die<br />
Kräuterfrauen bereits im Mittelalter bei weiblichen<br />
Beschwerden zur Linderung sowie zur Förderung<br />
des allgemeinen Wohlbefindens einsetzten. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt liegt darin, alternative Wege<br />
zur Linderung von Wechsel-jahrbeschwerden<br />
aufzuzeigen. Bei der Kräuterwanderung, zu<br />
Beginn, und während der späteren Verarbeitung, in<br />
der Küche der Städt. Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
wird die vielseitige Verwendbarkeit der Heilkräuter<br />
veranschaulicht. Sie erfahren, wie Sie die Kräuter<br />
richtig konservieren und aufbewahren oder auch<br />
Tees, Tinkturen und dergleichen herstellen.<br />
Diverse eigene Materialien sind mitzubringen<br />
und Materialkosten sind vor Ort zu entrichten.<br />
Verbindliche Anmeldungen unter 05253-974070 oder<br />
www.vhs-driburg.de.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 14<br />
Vom 30. Juni bis 2. Juli 2023 findet<br />
zum 10. Mal das Vivat Viadukt Fest<br />
in Altenbeken statt. Wie gewohnt<br />
wird das diesjährige Viaduktfest am<br />
Freitag eröffnet. Los geht‘s mit einem<br />
Festakt für geladene Gäste anlässlich<br />
des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />
Altenbeken-Betton<br />
im Weindorf. Abends folgen dann<br />
Musik-Acts auf der großen Open-<br />
Air-Bühne am Marktplatz. „Con<br />
Jodie“ (Bon Jovi Tribute Band) und<br />
„Tante Käthe“ (Best of Pop, Rock,<br />
Schlager und aktuellen Charts).<br />
Bei „Vivat Viadukt“ ist am Samstag<br />
der Kinder- und Familientag.<br />
Auf dem Festgelände gibt’s jede<br />
„10. Vivat Viadukt®“ in Altenbeken vom 30. Juni bis 2. Juli<br />
Lokomotiven aus einer anderen Zeit<br />
Menge zu erleben, keine Chance für<br />
Langeweile und abends folgen Top-<br />
Live-Konzerte. An allen Tagen gibt<br />
es im „Vivat Weindorf“ kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Street Food und<br />
Kirmes-Kulinarik und Attraktionen.<br />
Loks aus einer anderen<br />
Zeit<br />
In der 10. Auflage des Viaduktfestes<br />
werden sich wieder historische<br />
Sonderzüge in Altenbeken ein Stelldichein<br />
geben. Einige Eisenbahnvereine<br />
haben mit Dampf‐, Diesel- und<br />
Elektrolokomotiven ihren Besuch<br />
angekündigt. Angekündigt haben<br />
sich die AKE Eisenbahntouristik<br />
Gerolstein am Samstag, 1. Juli mit<br />
einem historischen Schienenbus von<br />
Köln über Leverkusen, Opladen,<br />
Solingen, Remscheid und Wuppertal<br />
nach Altenbeken. Der auch „Ferkeltaxi“<br />
genannte VT 98 war bis in die<br />
1980er Jahre regulär auf Deutschlands<br />
Schienen unterwegs. (Vorl.<br />
Fahrplan: Altenbeken an: 11:29 Uhr<br />
| Altenbeken ab: 17:08 Uhr.<br />
Die Museumseisenbahn Hamm<br />
kommt am 1. und 2. Juli mit der<br />
V200. Sie war eine der ersten Diesel-<br />
Streckenlokomotiven der Deutschen<br />
Bundesbahn und entspricht in ihrer<br />
markanten Optik dem typischen<br />
Industriedesign der 1950er Jahre.<br />
Die V200 033 der Museumseisenbahn<br />
Hamm gehört heute zu den<br />
wenigen betriebsfähigen ihrer Art<br />
in Deutschland.<br />
Am Viaduktfest-Sonntag plant der<br />
Gemeinnützige Verein zum musealen<br />
Erhalt der Baureihe E10 e.V. (kurz<br />
Verein Baureihe E10 e.V.) seinen Besuch<br />
mit drei Gast-Lokomotiven: 115<br />
114-1 und E41 001 des DB-Museums<br />
sowie 110 300-1 des Vereins Baureihe<br />
E10 e.V. werden wahrscheinlich<br />
in Altenbeken zu bestaunen sein.<br />
Die Baureihe 141 (E41) war seit<br />
Anfang der 1970er Jahre (Elektrifizierung<br />
der Strecken Kassel - Paderborn<br />
- Hamm und Altenbeken<br />
- Hannover) rund um Altenbeken<br />
im Reisezugdienst im Einsatz. 110<br />
300 ist dabei keine normale E10-<br />
Serienlokomotive. Mit ihr wurden<br />
Anfang der 1960er Jahre Bauteile<br />
und Komponenten für die spätere<br />
Schnellverkehrselektrolokomotive<br />
der Baureihe E03, später BR 103,<br />
erprobt. Am 22.11.1963, und damit<br />
schon drei Tage nach ihrer Abnahme,<br />
erreichte die Lok erstmals die 200<br />
Km/h-Marke.<br />
Der Eisenbahn-Nostalgiefahrten<br />
Bebra kommt am Sonntag, 2. Juli<br />
mit der Dampflok 23058 aus dem<br />
Jahr 1955. Die Dampflok 23 058<br />
der ehemaligen Deutschen Bundesbahn<br />
ist seit 1976 im Bestand der<br />
EUROVAPOR (Schweiz) und wird<br />
in Deutschland von der Gruppe 23<br />
058 betreut. Die Baureihe 23 wurde<br />
bei mittelschweren Reisezügen oder<br />
leichten Schnellzügen eingesetzt.<br />
Gebaut wurde die 23 058 im Jahr<br />
1955 bei der Firma Krupp in Essen.<br />
Im Jahr 1975 wurde die 23 058 bei<br />
der Deutschen Bundesbahn wieder<br />
ausgemustert. Die Fahrt beginnt<br />
morgens, etwa kurz vor 7:00 Uhr, in<br />
Fulda und führt auf der landschaftlich<br />
reizvollen Strecke über Bodenfelde<br />
und Ottbergen nach Altenbeken. In<br />
Altenbeken stehen den Fahrgästen<br />
etwa 4,5 Stunden zur freien Verfügung.<br />
Programm<br />
Am Samstag ist von 10 bis 14 Uhr<br />
eine DB-Fundsachen Versteigerung<br />
auf der Marktplatz-Bühne. Ein<br />
besonderer Höhepunkt für Kinder<br />
wird auch in diesem Jahr wieder die<br />
Entenrallye am Samstag sein. Um<br />
11.15 Uhr werden die quietschgelben<br />
Renn-Enten zu Wasser gelassen und<br />
alle großen und kleinen Teilnehmer,<br />
die auf einen Sieg hoffen, können ihre<br />
Renn-Ente vom Bekeufer aus lautstark<br />
anfeuern. Am Samstag, 20.30<br />
Uhr ist das Original „Rudelsingen“.<br />
Die Lust auf frische Programme wird<br />
beim „Rudelsingen“ immer gestillt<br />
– pure Glücksgefühle in Form von<br />
musikalischen Highlights der vergangenen<br />
Jahrzehnte lassen niemanden<br />
„DieKristina“, Singer-Songwriterin aus Altenbeken singt am Sonntag,<br />
2. Juli.<br />
Mehr unter www.vivat-viadukt.de<br />
leer ausgehen. Jeder kann jederzeit<br />
aktiv mitmachen und einen Abend<br />
lang seine Stimme so unbeschwert<br />
und laut erklingen lassen, wie es sich<br />
bei dem wunderbaren Chor ringsherum<br />
am besten ergibt.<br />
Im Laufe des Sonntages präsentierten<br />
sich das Bahn-Orchester<br />
Altenbeken, die Garde Grenadiere<br />
Altenbeken und der Frauenchor<br />
Taktvoll mit Konzerten auf der Open-<br />
Air-Bühne und im Festgelände.<br />
Beim Eisenbahnmarkt an beiden<br />
Tagen mit Modellbahnbörse und<br />
Eisenbahnmarkt zum Schauen,<br />
Staunen und Kaufen in der Bahnhofstraße<br />
gibt es von der Schaffnermütze<br />
über Zuglaufschilder bis hin zur<br />
Schlussleuchte einiges zu erwerben.<br />
Im Vivat-Kinderland warten jede<br />
Menge Attraktionen für Groß &<br />
Klein. Die Riesenlok Emma, das SCP<br />
Maskottchen, „Holli“ von der Landesgartenschau<br />
in Höxter, eine Sommerrodelbahn,<br />
Kinderfeuerwehr,<br />
Ballonkünste und vieles mehr. Auch<br />
die Modell- und Gartenbahnen werden<br />
an beiden Tagen ausgestellt. Bei<br />
der Historischen Lok-Ausstellung auf<br />
dem Gelände der Stiftung Historische<br />
Bahnbauten im ehemaligen Bahnbetriebswerk<br />
warten von 11 bis 17 Uhr<br />
(letzter Einlass 16 Uhr) ein Dutzend<br />
Raritäten der Bahngeschichte warten<br />
auf Besucher.<br />
Im Musikprogramm sorgen „Papa‘z<br />
Finest“ (Tanz- und Partymusik),<br />
„Psycho Sexy“ (Red Hot Chili<br />
Peppers Tribute Band) am Samstag,<br />
sowie „DieKristina“ (Singer-<br />
Songwriterin aus Altenbeken) und<br />
„HEROcks“ mit Welthits mit den<br />
Stimmen von Manuel Hahn und Jini<br />
Meyer (Ex-Luxuslärm-Frontfrau) auf<br />
die Besucher.<br />
Fronleichnamsprozession und Vogelschießen Buke: Nachfolger von Patrick Knoke gesucht<br />
An Fronleichnam (8. Juni) findet<br />
traditionell das Vogelschießen in<br />
Buke statt. Bereits um 8:45 Uhr<br />
treffen sich die Schützen zur diesjäh-<br />
BUKE<br />
St. Dionysius<br />
Schützenfest<br />
17.-19.06. Buke<br />
VOGELSCHIESSEN BUKE<br />
Fronleichnam, 8. Juni 2023<br />
14.30 Uhr Antreten am Dorfplatz. Abholen des amtierenden Königs,<br />
anschließend Vogelschießen auf dem Schützenplatz<br />
19.00 Uhr Proklamation der neuen Könige<br />
20.00 Uhr Festball im Festzelt auf dem Schützenplatz<br />
Musik:<br />
SAMSTAG, 17. Juni 2023<br />
16.45 Uhr Antreten am Dorfplatz<br />
17.00 Uhr Schützenmesse, anschließend<br />
Ständchenmarsch, Abholen des<br />
Königspaares mit Hofstaat<br />
20.00 Uhr GROSSER ZAPFENSTREICH<br />
auf dem Dorfplatz,<br />
anschließend Festball im Festzelt<br />
auf dem Schützenplatz<br />
Musik: Dolce Vita - Die Partyband<br />
MONTAG, 19. Juni 2023<br />
09.30 Uhr Traditionelles Schützenfrühstück im Festzelt<br />
09.30 Uhr Frühstück der Frauen in der Taubenranch<br />
(mit Anmeldung)<br />
13.45 Uhr Sektempfang aller Frauen, Königspaar & Hofstaat in der<br />
Taubenranch; danach gemeinsamer Gang zum Festzelt<br />
14.30 Uhr Unterhaltungsmusik mit<br />
17.00 Uhr Aktion der Jungschützen<br />
Musikalische Begleitung:<br />
Trompeterkorps 8. Husaren Buke<br />
Bundesschützen-Bahnorchester Altenbeken<br />
Tambourkorps Schloß Neuhaus<br />
Spielmannszug Kempen<br />
rigen Fronleichnamsprozession am<br />
Dorfplatz in Buke. Vom Dorfplatz<br />
geht es dann zur HI. Messe und dann<br />
zur anschließenden Prozession. Nach<br />
www.schuetzen-buke.de<br />
2023<br />
SONNTAG, 18. Juni 2023<br />
13.00 Uhr Empfang der Gastvereine und Sammeln<br />
in den Kompaniebereichen<br />
14.00 Uhr FESTUMZUG durch die Gemeinde mit<br />
Königspaar, Hofstaat und den Gastvereinen<br />
16.00 Uhr Unterhaltungsprogramm auf dem Festplatz<br />
mit Fahrgeschäften<br />
17.00 Uhr Empfang des KINDERKÖNIG-<br />
PAARES mit Hofstaat und<br />
anschl. Kinderdisco<br />
19.00 Uhr –<br />
23.00 Uhr<br />
Partymusik mit DJ Larry<br />
Es laden ein:<br />
St. Dionysius<br />
Schützenbruderschaft Buke e. V.<br />
Der Festwirt Johannes Wächter<br />
An allen Tagen:<br />
EINTRITT FREI!<br />
der Prozession findet der traditionelle<br />
Frühschoppen im Festzelt auf dem<br />
Schützenplatz statt. mit anschließendem<br />
Abholen des Königs Patrick<br />
Knoke und den Hofherren. Das Antreten<br />
zum Vogelschießen ist dann<br />
um 14:30 Uhr am Dorfplatz. Gegen<br />
19 Uhr wird dann der neue König<br />
proklamiert, der die Buker Schützen<br />
beim Schützenfest vom 17. bis 19.<br />
Juni anführen wird. Dann endet<br />
die Regenten-Zeit des Königspaars<br />
Agnes Brauer und Patrick Knoke.<br />
Schützenfest<br />
vom 17. bis 19. Juni<br />
In diesem Jahr wird es beim<br />
Schützenfest einige Veränderungen<br />
bei den Abläufen geben. Neu ist am<br />
Sonntag, um 17:00 Uhr der Empfang<br />
des Kinderkönigpaares mit Hofstaat<br />
und anschließender Kinderdisco.<br />
Danach sorgt ab 19 Uhr DJ Larry für<br />
die richtige Partymusik. Am Sonntag<br />
findet unter anderem das „Frauen-<br />
Vogelschießen“ statt. Einige Veränderungen<br />
gibt es auch am Montag.<br />
Das Schützenfest beginnt am 17.<br />
Juni um 16:45 Uhr mit dem Antreten<br />
zur Schützenmesse mit den 8.<br />
Husaren, mit dem Zapfenstreich auf<br />
dem Dorfplatz gibt es am Abend den<br />
ersten großen Höhepunkt, anschließend<br />
spielt die „Dolce Vita“. Im Mittelpunkt<br />
am Sonntag, 18. Juni steht<br />
der Festumzug und die Parade um 14<br />
Uhr mit dem neuen Königspaar und<br />
Hofstaates. Um 17:00 Uhr ist dann<br />
der Empfang des Kinderkönigpaares<br />
mit Hofstaat und anschließender<br />
Kinderdisco. Der Schützenfestmontag<br />
startet um 9.30 Uhr mit dem<br />
Schützenfrühstück und dem „Frauenfrühstück“<br />
in der Taubenranch<br />
bei Dorothee (mit Anmeldung). Um<br />
13:45 Uhr ist der Sektempfang aller<br />
Frauen, Königspaar und Hofstaat in<br />
der Taubenranch bei Dorothee. Kurz<br />
danach werden das Königspaar mit<br />
Hofstaat und alle Schützenfrauen<br />
empfangen. Ab 14.30 Uhr gibt es<br />
Unterhaltungsmusik mit „DJ Larry“.<br />
Um 17:00 Uhr gibt es eine Aktion<br />
der Jungschützen. Schießberechtigt<br />
sind die Jungschützenkönige und<br />
Könige der Jahre 2019, 2022 und<br />
2023, alle Schützen nehmen in<br />
Uniform teil. Ab 20:00 Uhr endet<br />
das Fest mit Partymusik mit DJ<br />
Larry. Musikalische Begleitung<br />
Musikalische Begleitung des Festes<br />
übernehmen das Trompeterkorps 8.<br />
Husaren Buke, Bundesschützen-<br />
Bahnorchester Altenbeken, Tambourkorps<br />
Schloß Neuhaus und der<br />
Spielmannszug Kempen An allen<br />
Tagen ist der Eintritt frei.<br />
Der Nachfolger für den noch amtierenden Buker Schützenkönig Patrick Knoke (mit Königin Agnes Brauer)<br />
wird beim Vogelschießen an Fronleichnam gesucht. Foto: St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke<br />
Neue Homepage<br />
Die Homepage der Buker Schützen<br />
wurde vom Medienbeauftragtem<br />
Nils Kunzemann neugestaltet und<br />
ist jetzt verfügbar. Unter www.<br />
schuetzen-buke.de findet man neben<br />
aktuellen Informationen und Berichten<br />
auch weiterhin die Historie und<br />
Fotos zu den Veranstaltungen der<br />
letzten Jahre. Ebenso findet man dort<br />
Informationen zur Uniformbörse.<br />
Ein Besuch der Seiten lohnt sich, so<br />
die Buker Schützen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 5. Juli<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in<br />
dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst<br />
beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb<br />
der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />
zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff<br />
„33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben<br />
ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
1. 6. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
2. 6. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
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25. 6. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
26. 6. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/<strong>392</strong>263<br />
27. 6. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
28. 6. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
29. 6. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
30. 6. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
1. 7. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
2. 7. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />
3. 7. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
4. 7. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
5. 7. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
Notrufnummern und Notdienste<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.) Vergiftungen:<br />
0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst:<br />
Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
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Erscheinungstermin:<br />
Die Juliausgabe erscheint am .<br />
5. Juli 2023.<br />
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eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
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diese verbleiben im Verlag.<br />
Online: Mittsommernacht am Sternenhimmel<br />
Der VHS-Zweckverband bietet Hochtouren. Doch was ist der Mittsommer<br />
wie zum Mittsommer, der in diesem<br />
online am Dienstag, 13. Juni von 19<br />
für ein naturwissenschaftli-<br />
Jahr auf den 24. Juni fällt, die Sonne<br />
bis 20 Uhr einen Vortrag zum Thema ches Phänomen? Horst Thiel begibt am Polarkreis sowie weiter im Norden<br />
Mittsommernacht am Sternenhimmel<br />
sich mit den Zuschauenden online auf<br />
nicht untergeht, die Tage auf<br />
(113H80) an. Die Veranstaltung Sternenexpedition und verdeutlicht dem Weg über den Äquator immer<br />
wird von Horst Thiel geleitet und die Entwicklung des Sonnenstandes kürzer werden und die Sonne in der<br />
findet online statt. Die Vorbereitungen<br />
von der Wintersonnenwende im De-<br />
Antarktis überhaupt nicht zu sehen<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />
zu den Feierlichkeiten des zember bis hin zum längsten Tag des ist. Verbindliche Anmeldungen<br />
1/2022. Druckauflage: 20.100 Stück Mittsommers laufen besonders in den Jahres, der Sommersonnenwende. unter 05253-974070 oder www.<br />
skandinavischen Ländern bereits auf Er lässt die Zuschauenden erleben, vhs-driburg.de.<br />
Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />
scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>392</strong> 1. Juni 2023 Seite 16