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FC Carl Zeiss Jena FC Erzgebirge Aue

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... und das sagen die Fans<br />

Viele Grüsse an Heiko:<br />

Jörg Weißert aus Gröditz<br />

schwärmt von Weber<br />

Seit 30 Jahren fährt Jörg Weißert<br />

regelmäßig die knapp 200 Kilometer<br />

zu den Heimspielen des<br />

<strong>FC</strong> <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>. Als Mitglied des<br />

Fanclubs „Peter Ducke“ Spremberg<br />

kommt er, wenn es der Beruf<br />

und die Zeit zulassen, mit seinen<br />

Freunden aus Brandenburg in das<br />

Ernst-Abbe-Sportfeld. „Das erste<br />

Mal war ich mit meiner Schwester<br />

hier“, erinnert sich der heute<br />

40-Jährige. „Seitdem bin ich infiziert.“<br />

Mit seinen Kumpels steht<br />

er stets im Block M. „Daran wird<br />

sich auch in der neuen Saison<br />

nichts ändern.“ Auf Änderungen<br />

hofft er hingegen auf dem Rasen:<br />

„Die Ansätze in der Vorbereitung<br />

waren recht gut. Ob die neuen<br />

Spieler alle Verstärkungen sind,<br />

werden wir sehen. Ich wünsche<br />

mir aber, dass sie einschlagen und<br />

wir bessere Spiele als in der vergangenen<br />

Serie sehen.” Die neue<br />

3. Liga will Weißert nicht unterschätzen:<br />

„Mit den vielen guten<br />

Mannschaften ist sie sehr schwer,<br />

Stars und Sternchen<br />

Skerdilaid Curri :<br />

Leichtgewicht mit<br />

großen Qualitäten<br />

Skerdilaid Curri ist eine feste Größe<br />

bei den „Veilchen”. Foto: <strong>FC</strong>E<br />

aber auch interessant. Vielleicht<br />

gelingt es uns, oben mitzumischen.<br />

Das werden wir nach den<br />

ersten drei Spielen schon erkennen<br />

können.“ Das erste Heimspiel<br />

steht nun heute gegen <strong>Aue</strong> an. „An<br />

den <strong>FC</strong> <strong>Erzgebirge</strong> habe ich keine<br />

guten Erinnerungen. Das 0:5 am<br />

drittletzten Spieltag im Mai war<br />

eine Blamage. Aus Enttäuschung<br />

sind wir früher losgegangen und<br />

haben das letzte Tor der <strong>Aue</strong>r auf<br />

dem Parkplatz mitbekommen.“<br />

Für die heutige Partie erwartet er<br />

eine Revanche. „Ich tippe auf ein<br />

3:0!“ Eines will er nicht vergessen:<br />

„Schöne Grüße an Heiko Weber!<br />

Er war einer unserer besten Spieler<br />

und ein sehr guter Trainer. Ich<br />

habe das letzte DDR-Oberligator<br />

von ihm in Cottbus miterlebt und<br />

fand es schwach, wie er als Coach<br />

abserviert wurde.“<br />

jb<br />

Mit 1,66 Metern und 60 Kilogramm<br />

ist Skerdilaid Curri ein<br />

Leichtgewicht – aber nicht auf<br />

dem Spielfeld. Der 32-Jährige<br />

steht seit fünf Jahren im Kader<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Erzgebirge</strong> <strong>Aue</strong> und ist<br />

seitdem in der Regel Stammspieler.<br />

Dass sich Curri trotz einiger<br />

Rückschläge immer wieder durchsetzte,<br />

ist beachtlich. Im vorigen<br />

Spieljahr absolvierte er 30 Zweitliga-Partien.<br />

Der Dribbler stammt<br />

aus Albanien und kam im Januar<br />

1998 nach Deutschland. Hatte er<br />

in seiner Heimatstadt Besa Kavaje<br />

begonnen und sich bei Partizan<br />

Tirana sportlich weiterentwickelt,<br />

heuerte er vor zehn Jahren bei der<br />

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07745 <strong>Jena</strong><br />

Tel. 03641/6850<br />

SpVgg Unterhaching an. Hier kam<br />

er jedoch nur auf einen Einsatz.<br />

Um spielen zu können, wechselte<br />

er im Jahre 1998 zum damaligen<br />

Bayernligisten <strong>FC</strong> Starnberg.<br />

Erstmals im Fußball-Osten stellte<br />

er sich 1999 vor, als er sich<br />

dem Oberligisten V<strong>FC</strong> Plauen<br />

anschloss. Curri gilt als technisch<br />

versiert und ballgewandt. Gefährlich<br />

sind auch seine Standards.<br />

Das, was ihn bei allen lila-weißen<br />

Fans so beliebt macht, ist seine<br />

Einsatzfreude. Diese Einstellung<br />

schätzt auch die Vorstandsetage<br />

und verlängerte vor dieser Saison<br />

seinen Vertrag um zwei Jahre.<br />

jb<br />

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