29,91 MB - St. Ulrich am Pillersee - Land Tirol
29,91 MB - St. Ulrich am Pillersee - Land Tirol
29,91 MB - St. Ulrich am Pillersee - Land Tirol
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DorfZeitung Mai 2010 ______________________________________________________ 3<br />
Diverse Ausgaben<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
folgende Ausgaben:<br />
Erneuerung Fußboden<br />
Gemeindewohnung<br />
Krenn Traudi € 719,--,<br />
Investition für die Ausschank<br />
Kultur- und Sportzentrum<br />
€ 5.000,--, Fortbildungsveranstaltung<br />
Waldaufseher Richard<br />
Soder.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Aphaltierungsbeitrag<br />
Die F<strong>am</strong>ilie Opitz, Kirchweg,<br />
hat um einen Beitrag<br />
zu den Asphaltierungskosten<br />
angesucht. Es wird<br />
beschlossen, keinen Beitrag<br />
zu übernehmen.<br />
Abstimmung: 13 ja<br />
Rechnungsabschluss<br />
2009<br />
Der Bürgermeister berichtet,<br />
dass die Haushaltsrechnung<br />
2009 ordnungsgemäß<br />
zur allgemeinen<br />
Einsichtnahme aufgelegen<br />
ist und dem Überprüfungsausschuss<br />
zur Prüfung<br />
vorgelegt wurde. Der<br />
Bürgermeister übergibt<br />
den Vorsitz an den Vizebürgermeister.<br />
Dieser bittet<br />
den Bürgermeister als<br />
Rechnungsleger, die Jahresrechnung<br />
vorzutragen.<br />
Der Bürgermeister trägt<br />
dem Gemeinderat die Jahresrechnung<br />
2009 vor.<br />
Fischerei <strong>Pillersee</strong><br />
Weiters erläutert er dem<br />
Gemeinderat die diversen<br />
Ausgabenüberschreitungen<br />
im Haushalt 2009.<br />
Vizebürgermeister Kaspar<br />
Widmoser bittet den Obmann<br />
des Überprüfungsausschusses<br />
GR Dr. Leo<br />
Neubauer um seinen Bericht.<br />
Dieser berichtet,<br />
dass der Überprüfungsausschuss<br />
die Jahresrechnung<br />
2009 überprüft und für in<br />
Ordnung befunden hat.<br />
Der Rechnungsabschluss<br />
schließt im ordentlichen<br />
Haushalt mit folgendem<br />
Ergebnis: Einnahmen<br />
€ 2.990.714,60, Ausgaben<br />
€ 2.820.520,99 somit ein<br />
Überschuss von €<br />
170.193,61 und außerordentlicher<br />
Haushalt: Einnahme<br />
und Ausgaben €<br />
124.906,35. Der Vizebürgermeister<br />
Kaspar Widmoser<br />
bedankt sich beim<br />
Bürgermeister für die geleistete<br />
Arbeit im Jahr<br />
2009. Weiters bedankt er<br />
sich bei der Buchhaltung<br />
und bei den Gemeindebediensteten.<br />
In Abwesenheit des Bürgermeisters<br />
stellt der<br />
Vizebürgermeister den<br />
Antrag, die Ausgabenüberschreitungen<br />
und<br />
die vorgetragene Jahresrechnung<br />
2009 zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 12 ja<br />
Für das Jahr 2010 sind noch<br />
Jahreskarten zum Preis von<br />
€ 750,-- verfügbar.<br />
Die Tageskarte kostet € 25,-<br />
-, die Halbtageskarte € 18,-.<br />
Der Beitrag an den <strong>Tirol</strong>er Fischereiverband<br />
beträgt einmalig im Jahr für Tageskarten<br />
€ 25,-- (€ 10,-- für Minderjährige)<br />
und € 50,-- für Jahreskarten.<br />
Sehr geehrte Hundebesitzerin,<br />
sehr geehrter Hundebesitzer!<br />
Leider ist die Verschmutzung von Grünflächen<br />
und Feldern durch Hundekot auch in unserer Gemeinde<br />
ein ernstes Problem. Vor allem F<strong>am</strong>ilien<br />
mit Kindern und Bauern leiden unter den Verunreinigungen.<br />
Ich darf Sie als Hundebesitzer dringend bitten,<br />
Rücksicht auf andere Bevölkerungsgruppen in<br />
unserer Gemeinde zu nehmen. Es ist für niemanden<br />
angenehm, in ein Hundehäuferl zu steigen.<br />
Bedenken Sie auch, dass die Felder und Wiesen<br />
unseren Bauern zur Lebensmittelproduktion dienen.<br />
Die Verunreinigung durch Hundekot hat direkte<br />
Folgen. Kühe fressen das verschmutzte<br />
Gras nicht mehr, auch die Übertragung von<br />
Krankheiten ist nicht ausgeschlossen.<br />
Das Wegräumen des Hundekots durch den<br />
Hundehalter ist unerlässlich. Bei allen Hundebesitzern,<br />
die das bereits tun, möchte ich mich herzlich<br />
dafür bedanken. An alle anderen möchte ich<br />
appellieren, in Zukunft dafür zu sorgen, dass öffentliche<br />
und private Flächen nicht durch Hundekot<br />
verunreinigt werden.<br />
Rein rechtlich wäre es möglich, im Rahmen des<br />
Feldschutzgesetztes (§ 2 Feldfrevel) gegen die<br />
Verschmutzung landwirtschaftlicher Flächen vorzugehen.<br />
Das <strong>St</strong>rafmaß (§ 14 <strong>St</strong>rafbestimmungen)<br />
für Feldfrevel beträgt bis zu € 2.200,-.<br />
Selbes gilt auch für den Hundeleinenzwang. Es<br />
sind eigene Gebiet ausgewiesen, in welchen es<br />
erlaubt ist, den Hund ohne Leine laufen zu lassen.<br />
Im restlichen Gemeindegebiet von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> a. P.<br />
ist es Pflicht, den Hund an die Leine zu nehmen.<br />
Wir wollen jedoch vor allem auf Bewusstseinsbildung<br />
setzen. Das Verhängen von <strong>St</strong>rafen kann<br />
erst der letzte Schritt sein. Es geht um ein gedeihliches<br />
Miteinander in der Gemeinde, zu dem jeder<br />
seinen Teil beitragen muss.<br />
In diesem Sinne bitte ich um Rücksichtnahme und<br />
entsprechendes Verhalten und verbleibe<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Bgm in Brigitte Lackner