Probeklausur Elektronik 1 - Schmidt-Walter
Probeklausur Elektronik 1 - Schmidt-Walter
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Name:.............................. Vorname: ............................ Matr.Nr.:..................<br />
h-da<br />
Fachbereich<br />
Elektrotechnik und<br />
Informationstechnik<br />
Klausur <strong>Elektronik</strong> 1 Bachelor<br />
Prof. Dr.-Ing. H. <strong>Schmidt</strong>-<strong>Walter</strong><br />
<strong>Probeklausur</strong><br />
Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner, 1DINA4-Blatt Formelsammlung<br />
Bearbeitungsdauer: 90 min<br />
Antworten ohne erkennbaren Lösungsweg werden nicht gewertet.<br />
Es zählen nur die Lösungen in den Kästchen.<br />
Teil 1: Kurzaufgaben (2 Punkte pro Kurzaufgabe)<br />
1.) Berechnen Sie den Widerstand eines Kupferleiters der Länge 1km,<br />
Durchmesser 1mm, Resistivität 0,017µΩm.<br />
2.) Der Leiter aus 1. erwärmt sich von 25°C auf 75°C. Welchen<br />
Widerstandswert hat er nun?<br />
3.) Sie benötigen einen Kondensator 100µF, 63V. Welcher Typ kommt dafür<br />
in Frage: Elektrolyt-, Keramik oder Folienkondensator?<br />
4.) Was bezeichnet man als Störstellenleitung?<br />
Leitung durch Dotierung<br />
5.) Bezeichnen Sie in der Diode die Anode (A) und die Kathode(K).<br />
6.) Geben Sie den diffenrentiellen Widerstand einer Diode im Arbeitspunkt<br />
I F =100mA, U F =0,6V an.<br />
7.) Wie sieht näherungsweise der Netzstrom einer Gleichrichterbrücke mit<br />
Siebung aus?<br />
I<br />
10ms<br />
8.) Wie ändert sich näherungsweise die Schleusenspannung einer Diode mit<br />
der Temperatur?<br />
9.) Wofür steht die Abkürzung IRED?<br />
t<br />
R=21,6 Ohm<br />
R=26 Ohm<br />
r=<br />
Elko<br />
A K<br />
0,25 Ohm<br />
-2mV/K
Name:.............................. Vorname: ............................ Matr.Nr.:..................<br />
10.) Bestimmen Sie aus dem Kennlinienfeld des Transistors HSW1 seine<br />
Stromverstärkung B im Arbeitspunkt I C =80mA, U CE =7,5V. Zeichnen Sie<br />
Ihren Lösungsweg ins Kennlinienfeld<br />
Teil 2: Aufgaben (4 Punkte pro Aufgabe)<br />
11.) Mittels der Ausgangsspannung U 1 eines Mikrocontrollers (5V<br />
Betriebsspannung) soll ein 24V_Relais geschaltet werden.<br />
a) Welche Schaltung(en) kann (können) funktionieren?<br />
b) Welchen Zweck hat die Diode parallel zum Relais?<br />
U1<br />
12) Die Stabilisierungsschaltung mit Z-Diode soll einen Ausgangsstrom von<br />
50mA und eine Ausgangsspannung von 12V bereitstellen.<br />
a) Welchen Widerstand R benötigen Sie?<br />
b) Welche Zenerspannung Uz und welche Leistung Pz benötigt die Z-Diode?<br />
13) Sie messen an einer Stabilisierungsschaltung wie in 12) Ua =f(Ia).<br />
12V<br />
10V<br />
Ua<br />
I C<br />
mA<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
HSW1<br />
5 10<br />
50mA 100mA<br />
a) Geben Sie den Widerstand R an.<br />
a) Geben Sie den Innenwiderstand Ri der Stabilisierung an.<br />
Ia<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
I B<br />
µA<br />
UCE<br />
V<br />
24V 24V 24V 24V<br />
U1<br />
U1 U1<br />
a b c d<br />
Ue=<br />
15 bis 20V<br />
R<br />
Ia<br />
Ua<br />
B=<br />
a)<br />
b)<br />
R=<br />
Uz=<br />
Pz=<br />
R= 200Ohm<br />
Ri=<br />
300<br />
60 Ohm<br />
12V<br />
1,6W<br />
60 Ohm
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14) Gegeben sei eine Emitterschaltung:<br />
Geben Sie das Kollektorpotential ϕ C und den Kollektorstrom I C an.<br />
15) Geben Sie für die Schaltung aus 14)<br />
a) die Wechselstromverstärkung V=Ua/Ue und<br />
b) die Eingangsimpedanz r e<br />
für eine Stromverstärkung B=ß 0 =100 an.<br />
16) Geben Sie die Verstärkung der Schaltung aus 14) an für den Fall, dass C2<br />
nicht eingebaut ist.<br />
17) Geben Sie die Übertragungsfunktion U a =f (U (ϑ) ) an.<br />
U( )<br />
ϑ<br />
Uref<br />
R1 R3<br />
R2<br />
Ua<br />
Ua = − ⎛ Uϑ<br />
+<br />
⎝ R1<br />
Uref ⎞<br />
⋅ R3<br />
R2 ⎠<br />
18.) Die Spannung U (ϑ) ändert sich mit 10 mV/K, d.h. sie beträgt 2,73V bei<br />
0°C. Das 2 1/2 stellige, digitale Messgerät am Ausgang zeigt 199 bei 19,9 V.<br />
Wählen Sie R1, R2 und Uref.<br />
19.)<br />
Ue<br />
Uref<br />
30mV<br />
15k 680R<br />
100µ<br />
2k7 220R<br />
U( )<br />
ϑ<br />
100µ<br />
C2<br />
100µ<br />
20V<br />
R1 R2<br />
R1<br />
220Ω<br />
10mV 100Ω<br />
R2<br />
a) Welchen Wert hat Ua?<br />
b) Wie wirkt sich eine Eingangsoffsetspannung von U 0 =2mV auf die<br />
Ausgangsspannung aus?<br />
Ua<br />
22k<br />
0 bis 19,9V<br />
0 bis 199<br />
199<br />
Ua<br />
Ic=<br />
ϕ c =<br />
V= -272<br />
r<br />
e<br />
=<br />
V=<br />
R1= 1k<br />
R2= 10k<br />
10,5 mA<br />
Uref= 2,73V<br />
Ua= 5,2V<br />
12,9V<br />
238 Ohm<br />
-3<br />
∆Ua=<br />
642mV
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20)<br />
Ue<br />
Ri<br />
10k<br />
R1<br />
49k<br />
a) Wie wirkt sich die Eingangsoffsetspannung U 0 =5mV auf die<br />
Ausgangsspannung aus?<br />
b) Könnte man R1 und R2 so wählen, dass sich der Eingangsruhestrom nicht<br />
mehr auf den Ausgang auswirkt?<br />
R2<br />
1k<br />
Ua<br />
α)<br />
∆Ua=<br />
250mV<br />
b)<br />
ja, wenn<br />
R1||R2=Ri<br />
gewählt wird