07.07.2023 Aufrufe

Das Programmheft zu den 123. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften

Am 8. und 9. Juli 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in Kassel. Im Auestadion geht es um Titel und Medaillen, aber auch um die Qualifikation für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die vom 19. bis 27. August in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen werden.

Am 8. und 9. Juli 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in Kassel. Im Auestadion geht es um Titel und Medaillen, aber auch um die Qualifikation für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die vom 19. bis 27. August in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen werden.

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SPEERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 8.7. | 17:32 UHR<br />

Julian Weber eine<br />

Klasse für sich<br />

Wer soll ihn in diesem Jahr schlagen,<br />

<strong>den</strong> Titelverteidiger, <strong>den</strong> Europameister<br />

von München, die Nummer<br />

drei der Welt in diesem Jahr? Die<br />

deutsche Poleposition im Speerwurf<br />

hat sich Julian Weber (USC Mainz)<br />

hart erkämpft, nachdem er viele Jahre<br />

im Schatten der 90-Meter-Werfer<br />

stand – eine Marke, die auch er fest<br />

im Visier hat.<br />

Verpassen wird die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

der Deutsche Rekordler<br />

Johannes Vetter. Der Offenburger war<br />

bereits im vergangenen Jahr von einer<br />

hartnäckigen Schulterverlet<strong>zu</strong>ng ausgebremst<br />

wor<strong>den</strong> und hatte deshalb<br />

nicht an <strong>den</strong> Weltmeisterschaften in<br />

Eugene (USA) und der Heim-EM in<br />

München teilnehmen können. In Juni<br />

hatte er nach fast einem Jahr Wettkampfpause<br />

sein Comeback gegeben,<br />

die 80-Meter-Marke in <strong>den</strong> bisherigen<br />

Wettkämpfen jedoch noch nicht<br />

übertroffen. Nun habe er jedoch, so<br />

sagte der Weltmeister von 2017 bei<br />

Sport 1, einen „erneuten Rückschlag“<br />

erlitten. Aus gesundheitlichen Grün<strong>den</strong><br />

fällt somit der geplante Start in<br />

Kassel aus.<br />

In der DM-Meldeliste findet sich mit<br />

Thomas Röhler (LC Jena) ein weiterer<br />

großer Name. Wer jedoch seine<br />

Geschichte verfolgt hat, weiß, dass<br />

der Olympiasieger von 2016 nach<br />

Verlet<strong>zu</strong>ngen auf einem steinigen<br />

Weg <strong>zu</strong>rück ist und die <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> daher vor allem ein<br />

Zwischenschritt auf dem Weg <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

Olympischen Spielen 2024.<br />

So eröffnen sich auch für andere<br />

Werfer die Chancen auf die Medaillen<br />

– von <strong>den</strong>en wohl nur Silber und<br />

Bronze <strong>zu</strong>r Verfügung stehen. Zum<br />

Beispiel für Maurice Voigt (LC Jena),<br />

der im vergangenen Jahr schon einmal<br />

die 80-Meter-Marke überbieten<br />

konnte und sich in Berlin <strong>den</strong> deutsche<br />

Vizemeister-Titel holte.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

JULIAN WEBER (USC MAINZ)<br />

86,61 M

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