07.07.2023 Aufrufe

Das Programmheft zu den 123. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften

Am 8. und 9. Juli 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in Kassel. Im Auestadion geht es um Titel und Medaillen, aber auch um die Qualifikation für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die vom 19. bis 27. August in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen werden.

Am 8. und 9. Juli 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in Kassel. Im Auestadion geht es um Titel und Medaillen, aber auch um die Qualifikation für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die vom 19. bis 27. August in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen werden.

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3.000 METER HINDERNIS | FRAUEN<br />

FINALE: 8.7. | 18:35 UHR<br />

Lea Meyer in<br />

der Favoritenrolle<br />

Die Wettquote in dieser Disziplin<br />

dürfte eindeutig ausfallen,<br />

<strong>den</strong>n alles andere als ein Sieg von<br />

Lea Meyer (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

wäre doch eine enorme Überraschung.<br />

In Abwesenheit der zweimaligen<br />

Hindernis-Europameisterin<br />

Gesa Krause (Silvesterlauf Trier), die<br />

sich nach der Geburt ihrer Tochter<br />

auf ihr Comeback mit dem großen<br />

Ziel der Olympischen Spiele 2024 in<br />

Paris (Frankreich) vorbereitet, ruhen<br />

alle Augen auf der EM-Zweiten des<br />

vergangenen Jahres.<br />

Und die Vize-Europameisterin ist in<br />

starker Verfassung: Nach Bestzeit<br />

über 5.000 Meter in Walnut (USA;<br />

15:06,39 min) präsentierte sich die<br />

25-Jährige bei ihrem Hindernis-<br />

Debüt in diesem Sommer im hochklassigen<br />

Feld des Diamond League-<br />

Meetings in Lausanne (Schweiz)<br />

mit der zweitschnellsten Zeit ihrer<br />

Karriere (9:20,36 min) in blen<strong>den</strong>der<br />

Form. In Kassel möchte Lea Meyer<br />

ihren zweiten DM-Titel nach ihrer<br />

Premiere im vergangenen Sommer in<br />

Berlin erlaufen. Doch in ihrem Schatten<br />

wird die Deutsche Meisterin der<br />

U23, Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien),<br />

alles daransetzen, <strong>den</strong> EM-Star<br />

<strong>zu</strong> ärgern. Die 21-Jährige, die bereits<br />

auf drei Strecken die Norm für die<br />

U23-EM in diesem Sommer hat, blieb<br />

in Wien (Österreich) erstmals unter<br />

der 9:30er-Marke. Eine Zeit, die im<br />

vergangenen Jahr für Gold bei der<br />

DM gereicht hätte …<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

LEA MEYER (ASV KÖLN)<br />

9:32,44 MIN

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