13.07.2023 Aufrufe

Nachhaltiges Deutschland – Wie unser Handeln die Welt verändert

Im Jahr 2015, also vor bald einer Dekade, verabschiedeten die Vereinten Nationen ihre Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung aller Gesellschaften rund um den Globus. Die dort definierten 17 Ziele berühren alle Lebensbereiche und reichen vom Kampf gegen Hunger und Armut über die sichere und bezahlbare Versorgung mit sauberer Energie bis hin zum Aufbau einer ökologischen Wirtschaft und von lebenswerten, zukunftsfähigen Städten. An diesen Zielen orientiert sich auch die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, mit der die Bundesregierung Wirtschaft und Gesellschaft „enkeltauglich“ machen möchte. In den vergangenen fast zehn Jahren ist sicherlich so einiges im Bereich der nachhaltigen Transformation passiert. Ausreichend ist es allerdings bei Weitem nicht. Dabei ist einer Umfrage zufolge mehr als der Hälfte der Deutschen bewusst, dass sie durch ihr Verhalten im Alltag, aber auch im Unternehmen dazu beitragen können, Umweltprobleme zu verringern oder zu lösen. Es ist höchste Zeit, aktiv zu werden und zu handeln. Folgen Sie uns in die Welt der erneuerbaren Energien, der Kreislaufwirtschaft, der fairen ökologischen Landwirtschaft und des Umweltschutzes.

Im Jahr 2015, also vor bald einer Dekade, verabschiedeten die Vereinten Nationen ihre Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung aller Gesellschaften rund um den Globus. Die dort definierten 17 Ziele berühren alle Lebensbereiche und reichen vom Kampf gegen Hunger und Armut über die sichere und bezahlbare Versorgung mit sauberer Energie bis hin zum Aufbau einer ökologischen Wirtschaft und von lebenswerten, zukunftsfähigen Städten.

An diesen Zielen orientiert sich auch die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, mit der die Bundesregierung Wirtschaft und Gesellschaft „enkeltauglich“ machen möchte. In den vergangenen fast zehn Jahren ist sicherlich so einiges im Bereich der nachhaltigen Transformation passiert. Ausreichend ist es allerdings bei Weitem nicht. Dabei ist einer Umfrage zufolge mehr als der Hälfte der Deutschen bewusst, dass sie durch ihr Verhalten im Alltag, aber auch im Unternehmen dazu beitragen können, Umweltprobleme zu verringern oder zu lösen. Es ist höchste Zeit, aktiv zu werden und zu handeln. Folgen Sie uns in die Welt der erneuerbaren Energien, der Kreislaufwirtschaft, der fairen ökologischen Landwirtschaft und des Umweltschutzes.

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6<br />

<strong>Nachhaltiges</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Sonnenenergie nicht gleichmäßig über<br />

das ganze Jahr verteilt verfügbar ist, werden<br />

solarthermische Anlagen oft mit einem weiteren<br />

Wärmeerzeuger kombiniert. Mit Blick auf eine<br />

nachhaltige Lösung kommt hier eine Kombination<br />

mit einem Pelletkessel oder einer Wärmepumpe<br />

infrage. Holz gilt als CO2-neutraler Energieträger,<br />

da bei der Verbrennung nur etwa so viel Kohlendioxid<br />

freigesetzt wird, wie es über seine Lebenszeit<br />

aufgenommen und in Sauerstoff umgewandelt<br />

hat. Wichtig hierbei ist, Holz aus regionaler und<br />

nachhaltiger Waldwirtschaft zu verwenden. Damit<br />

ist das Heizen mit Holzscheiten, Holzpellets oder<br />

Holzbriketts eine umweltschonende Alternative<br />

zu den fossilen Brennstoffen Öl und Gas. Nicht<br />

zuletzt werden auch Biogas/Biomethan und sonstige<br />

Biomasse zu den erneuerbaren Energien bei<br />

Heizungen gezählt.<br />

Klimaziele in Gefahr<br />

Um <strong>die</strong> Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor<br />

weiter zu senken und damit das Klima<br />

besser zu schützen, will <strong>die</strong> Bundesregierung<br />

das Gebäudeenergiegesetz (GEG) novellieren.<br />

Der letzte Entwurf sieht vor, dass ab 2024 in<br />

Neubaugebieten Heizungen eingebaut werden<br />

müssen, <strong>die</strong> mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren<br />

Energien betrieben werden. Ursprünglich<br />

sollten alle neuen Heizungen von 2024 an <strong>die</strong>se<br />

Vorgabe erfüllen. Nun soll sich der Zeitplan<br />

nach der Wärmeplanung der Kommunen richten:<br />

Große Städte sollen bis zum Jahr 2026 eine<br />

Wärmeplanung vorlegen, alle anderen Städte<br />

spätestens bis 2028. Zugleich soll der Ein- und<br />

Umbau gefördert werden, unter anderem mit<br />

einem „Klima-Geschwindigkeitsbonus“.<br />

Zweifel an dem Kompromiss<br />

„Es ist erfreulich, dass nach vielen Jahren Stillstand<br />

das heiße Eisen Gebäudebestand endlich<br />

angepackt wird“, kommentiert Christoph<br />

Bals das Ergebnis. „Aber dem Gesetz wird es<br />

in <strong>die</strong>ser Form nicht gelingen, den Gebäudesektor<br />

auf Kurs zum Erreichen der Klimaziele<br />

2030, 2040 und 2045 zu bringen“, so der Experte<br />

der Umweltorganisation Germanwatch.<br />

Demnach enthält der jetzige Gesetzestext auf<br />

Anteil der Öl- und Gasheizungen<br />

in <strong>Deutschland</strong> nach Errichtungszeitraum<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Betreiben der FDP Optionen, den Einbau von<br />

Gasheizungen zunächst noch zuzulassen, um<br />

sie später auf Biogas oder Wasserstoff umzustellen.<br />

Aber ein Verbund von acht Großstadtwerken<br />

wie München oder Mannheim hat bereits<br />

im Juni 2023 davor gewarnt, dass <strong>die</strong>se Mengen<br />

an Biogas und Wasserstoff nicht zur Verfügung<br />

stehen werden. Gleichzeitig droht vielen Verbraucherinnen<br />

und Verbrauchern durch <strong>die</strong> Ausnahmeregelung,<br />

zunächst noch Gas zuzulassen<br />

durch künftig massiv steigende CO2-Preise und<br />

absehbar teuren Wasserstoff in eine Kostenfalle<br />

zu tappen.<br />

<br />

Ölheizungen<br />

Gasheizungen<br />

bis 1979 1980<strong>–</strong>1989 1990<strong>–</strong>1999 2000<strong>–</strong>2009 2010<strong>–</strong>2019 2020<strong>–</strong>2021<br />

Quelle: Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks, 2022<br />

Weniger Heizkosten, mehr Wohnkomfort<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Der Blick auf <strong>die</strong> Abrechnung<br />

bringt <strong>die</strong> Bestätigung: Die drastische<br />

Erhöhung der Energiekosten<br />

hat uns Endverbrauchende längst<br />

erreicht. Jedoch kann man langfristig<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

auch bei bestehenden Heizsystemen<br />

gezielt den Verbrauch<br />

senken, das Klima schonen und<br />

gleichzeitig den Komfort erhöhen.<br />

Viele SHK-Fachhandwerkerinnen<br />

und -handwerker empfehlen dazu<br />

heute den Einbau einer Entgasungsanlage<br />

des führenden Systemanbieters<br />

Reflex Winkelmann. Diese<br />

innovative Technologie kommt seit<br />

Jahren bereits in Fernwärmenetzen<br />

und großen Heizsystemen erfolgreich<br />

zum Einsatz <strong>–</strong> und zieht nun<br />

immer mehr auch in Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

ein. Möglich macht<br />

<strong>die</strong>s <strong>die</strong> Servitec Mini, <strong>die</strong> kostengünstige<br />

Entgasungsmöglichkeit<br />

für Privatanwender. Kaum größer<br />

als eine Laptop-Tasche, passt sie in<br />

nahezu jeden Keller oder Hauswirtschaftsraum.<br />

Der fachmännische<br />

Einbau lässt sich bei geringem Wartungsaufwand<br />

einfach und schnell<br />

realisieren.<br />

<strong>Wie</strong> lassen sich <strong>die</strong> Energiekosten<br />

runterfahren? <strong>Wie</strong> kann ich verhindern,<br />

dass <strong>die</strong> Heizung gluckert<br />

oder andere aufdringliche Störgeräusche<br />

auftreten <strong>–</strong> und was<br />

hat <strong>die</strong>s damit zu tun, dass plötzlich<br />

zwar das Wohnzimmer unten<br />

noch warm wird, <strong>die</strong> Zimmer im<br />

Obergeschoss aber kalt bleiben?<br />

Die Antworten darauf liefert <strong>die</strong><br />

mehrfach mit dem begehrten Plus<br />

X Award ausgezeichnete Servitec<br />

Mini. Sie ist flexibel kombinierbar<br />

mit verschiedenen Energieträgern<br />

und schützt insbesondere Wärmepumpen<br />

vor Schäden durch Gas<br />

im System. So vereinfacht sie den<br />

Wechsel auf regenerative Energien<br />

im Eigenheim.<br />

Hinter der Servitec Mini steckt<br />

<strong>die</strong> sogenannte Vakuum-Sprührohrentgasung<br />

für Heiz- und auch<br />

Kühlsysteme in Kleinanlagen bis<br />

100 Kilowatt, wie sie im privaten<br />

Bereich vorzufinden sind. Mit dem<br />

bewährten Prinzip werden dem Anlagenwasser<br />

nahezu alle störenden<br />

Gase entzogen und kontrolliert abgeführt.<br />

So kann <strong>die</strong> Heizung ihre<br />

Leistung voll ausschöpfen, und im<br />

Schützt empfindliche Wärmepumpen <strong>–</strong><br />

Entgasungsanlage Servitec Mini<br />

gesamten Haus herrschen wieder<br />

Wohlfühltemperaturen für höchsten<br />

Wohnkomfort. Und das bei<br />

geringerem Energieeinsatz und<br />

weniger Kosten. Zudem passt sich<br />

<strong>die</strong> Servitec Mini dank vieler zeitgesteuerter<br />

Modi den individuellen<br />

Wohnbedürfnissen an.<br />

Unabhängige Untersuchungen der<br />

TU Dresden in Zusammenarbeit<br />

mit dem ifes-Institut haben ergeben,<br />

dass mit Einsatz der Vakuum-<br />

Sprührohrentgasung <strong>die</strong> Energiekosten<br />

um bis zu 10,6 Prozent gesenkt<br />

und parallel dazu <strong>die</strong> Emissionen<br />

deutlich reduziert werden.<br />

Bei einer flächendeckenden Ausrüstung<br />

der Bestandsanlagen mit<br />

der Vakuum-Sprührohrentgasung<br />

liegt das Einsparpotenzial hierzulande<br />

bei bis zu 15 Millionen Tonnen<br />

CO2 pro Jahr: ein Mehrwert für<br />

Klima und Geldbeutel.<br />

www.servitec-mini.de

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