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PN Juli 2023

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Die Waldfläche im Barnbruch wird an verschiedenen Stellen durch<br />

Messstellen überwacht, die täglich den Pegelstand übermitteln. So<br />

werden auch die weniger augenscheinlichen Erfolge der Wiedervernässung<br />

wissenschaftlich nachvollziehbar dokumentiert. Zudem findet<br />

ein regelmäßiges Monitoring der Fauna und Flora im Gebiet statt.<br />

„Bis wir an den Grundwassermessstellen im Boden die ersten Ergebnisse<br />

auswerten können, wird es noch einige Jahre dauern. Der Waldboden<br />

als komplexes System muss sich über die nächsten Jahre erst<br />

einmal mit dem nicht abgeführten Wasser vollsaugen“, beschreibt<br />

Förster Orthmann weiter.<br />

Mit derzeit 8 Messstellen im östlichen Barnbruch ermitteln die Landesforsten<br />

die aktuellen und jahreszeitlich wechselnden Grundwasserstände<br />

im Waldboden. Eines der Ziele der Landesforsten für die<br />

Aufwertung des Waldes im Pool ist es, durch die dauerhafte Anhebung<br />

des Grundwasserstandes den ursprünglichen Wasserhaushalt<br />

des Gebietes wiederherzustellen.<br />

Mit einer Stabilisierung der Grundwasserstände soll die entwässerte<br />

Sumpf- und Auenlandschaft im Allerurstromtal wiederhergestellt<br />

werden. CO 2 wird so im Boden gespeichert und gebunden, zudem<br />

wird die Biodiversität im Barnbruch deutlich erhöht.<br />

Für das laufende Jahr ist geplant, die Verfüllung weiterer Gräben und<br />

die Umwandlung von Nadel- in Laubwälder fortzuführen.<br />

Wiedervernässung im Barnbruch,<br />

erste sichtbare Erfolge<br />

nach Grabenverschluss –<br />

Wasser wird länger im Wald<br />

gehalten.<br />

Das Niedersächsische Forstamt<br />

Wolfenbüttel kann nach den<br />

Grabenverschluss-Arbeiten in<br />

den Jahren 2021 und 2022 im<br />

Barnbruch erste sichtbare Erfolge<br />

vermelden.<br />

„Die Gräben sind verschlossen, wodurch das Wasser wieder länger in<br />

den Waldflächen gehalten wird“, erklärt Holger Orthmann, Projektmanager<br />

vom Niedersächsischen Forstamt Wolfenbüttel.<br />

„In den Jahren 2021 und 2022 haben wir im östlichen Barnbruch<br />

bereits drei Kilometer alte Gräben wieder verfüllt und damit den Wasserabfluss<br />

aus dem Wald unterbunden. Mit dieser Maßnahme möchten<br />

wir den ursprünglichen Wasserhaushalt wiederherstellen“, so<br />

Orthmann weiter.<br />

Nach umfangreichen Voruntersuchungen und einem Genehmigungsverfahren<br />

bieten die Niedersächsischen Landesforsten seit 2018 im<br />

östlichen Barnbruch an, Eingriffe in den Naturhaushalt z. B. durch<br />

Bauprojekte, rechtssicher zu kompensieren. Zudem werden dort auch<br />

Projekte mit Partnern aus der Region und der Stadt Wolfsburg realisiert.<br />

Revierförster Michael Cordes von der Revierförsterei Barnbruch<br />

freut sich über die ersten sichtbaren Effekte: „Durch die Entnahme<br />

von Nadelholz, die anschließende Pflanzung von Eichen und den Verschluss<br />

der Gräben im östlichen Barnbruch haben wir einen ersten<br />

Schritt zur Reparatur der Landschaft getan. Umso erfreulicher ist es,<br />

dass sich bereits kurz nach dem Verschluss des ‚Schleusengrabens‘<br />

die ersten gewünschten Effekte einstellen“.<br />

52<br />

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Kontakt: GGzierold@t-online.de<br />

GG Zierold & Kepper GbR,<br />

Steinweg 22, 38518 Gifhorn<br />

Der östliche Barnbruch Mitte Mai <strong>2023</strong><br />

Waldforum Riddagshausen<br />

Sonntag, 6. August <strong>2023</strong>, von 11.00 – 17.00 Uhr<br />

„Pfui Spinne!“ – Familiensonntag<br />

– „Insekten, Spinnen, Zecken“ Familien-Erlebnisführungen um<br />

11.00, 13.00 und 15.00 Uhr mit Susanne Schroth (Waldpädagogin)<br />

– Mitmachaktion um 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr mit Wolfram Pehlke<br />

(Waldpädagoge)<br />

– Aktionsstand vom Haus Entenfang<br />

– Informationen zum FriedWald Elm und Wolfenbüttel<br />

– frische Waffeln, Braunschweig-Biokaffee, Wildwürstchen, hausgebackener<br />

Kuchen<br />

Ort: Waldforum Riddagshausen, Ebertallee 44, 38104 Braunschweig<br />

(Buslinie 418 „Grüner Jäger“)<br />

Veranstalter: Niedersächsische Landesforsten/Walderlebniszentrum<br />

Waldforum Riddagshausen<br />

Keine Anmeldung, Eintritt frei<br />

Bitte möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad kommen,<br />

da die Parkplätze begrenzt sind. Die Sonntagsöffnungen sind<br />

eine Initiative von den Nds. Landesforsten/Waldforum Riddagshausen<br />

und dem Förderverein Waldforum Riddagshausen e. V., unterstützt<br />

durch die Öffentliche Versicherung Braunschweig.<br />

waldforum-riddagshausen.de<br />

Donnerstag, 10. August <strong>2023</strong> von 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Waldforum-Juniortag: „Tierspuren und Krabbeltiere“ – für Kinder<br />

ab 6 Jahren (Eltern dürfen mitkommen – müssen aber nicht!)<br />

An diesem Nachmittag gehen wir mit der Lupendose auf Entdeckungsreise,<br />

drehen Steine und Holz um und suchen nach Krabbeltieren<br />

im vertrockneten Laub. Wir erforschen das Leben von Tausendfüßern,<br />

Spinnentieren, Insekten und gucken, wer sich sonst noch so im<br />

Laub und Boden rumtreibt. Waldtiere wie Rehe, Wildschweine und<br />

Dachse wollen wir näher kennenlernen und zum Schluss ein Heft mit<br />

Tierspuren anfertigen, das mit nach Hause genommen werden darf.<br />

Leitung: Ute Kabbe (Waldpädagogin)

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