Wir Steirer - Eibiswald
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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
Email: deutschlandsberg@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316/7072-35,<br />
Bezirksparteiobmann GR Werner Gradwohl, Politische Information<br />
AUSGABE JULI 2023<br />
EIBISWALD<br />
Die FPÖ <strong>Eibiswald</strong> wünscht<br />
Ihnen und Ihren Familien<br />
einen schönen und<br />
erholsamen Sommer!
WIR<br />
STEIRER<br />
Fun-Court-Anlage <strong>Eibiswald</strong> –<br />
Spiel, Spaß und Gefahr!<br />
Erst kürzlich erhielten wir von zwei Jugendlichen<br />
und einer Anwohnerin die Information, dass sich<br />
der Fun-Court-Platz <strong>Eibiswald</strong> in einem desolaten<br />
Zustand befindet und Gefahren für Kinder sowie<br />
auch Passanten birgt.<br />
GR Michael Rossmann nahm sich der Sache an und<br />
verschaffte sich einen Überblick über den Zustand<br />
der Anlage. Bereits auf den ersten Blick konnte<br />
man gravierende Mängel feststellen. Das Netz hat<br />
einige größere Löcher, die auf Schnitte und Risse<br />
zurückzuführen sind. Laut Aussagen von den dort<br />
anwesenden Jugendlichen, kam es auch schon zu<br />
Situationen, in denen ein Ball durch die Löcher auf<br />
die Straße fiel und vorbeifahrende PKWs gefährdete.<br />
Des Weiteren wurde auch festgestellt, dass der vorhandene<br />
Trinkbrunnen nur als Dekoration zu dienen<br />
scheint, denn er blieb gänzlich funktionslos.<br />
Es wurde auch ein Loch im Boden entdeckt, in dem<br />
sich der Wasseranschluss des Brunnens befindet.<br />
Die offenliegenden Anschlüsse können schnell zur<br />
Gefahrenquelle für Kinder werden. Nach der Besichtigung<br />
wurden von GR Rossmann sofort die notwendigen<br />
Schritte in die Wege geleitet und der Bürgermeister<br />
bzw. der Stellvertreter darauf aufmerksam<br />
gemacht, die Gefahrenquellen alsbald zu entfernen,<br />
um ein sicheres Spielen für die Kinder zu gewährleisten.<br />
<strong>Wir</strong> bleiben für euch dran und kümmern uns<br />
um eure Anliegen.<br />
Mario Kunasek unterwegs im<br />
Bezirk Deutschlandsberg<br />
2<br />
Unter dem Motto „Regionen stärken:<br />
Für Land, Leute und Lebensqualität“<br />
fand am 11. Juli 2023<br />
im Zuge eines Bezirkstags eine<br />
Pressekonferenz im Burgmuseum<br />
Deutschlandsberg statt. Landesparteiobmann<br />
Mario Kunasek,<br />
Landesparteisekretär Stefan Hermann<br />
und Bezirksparteiobmann<br />
Werner Gradwohl konnten dabei<br />
die im Landtag vorgebrachten Anträge<br />
vorstellen. Danach durften<br />
wir gemeinsam mehrere Betriebe<br />
im Bezirk Deutschlandsberg besuchen.<br />
Der Ausklang fand dann<br />
im Weingut und Buschenschank<br />
Pauritsch in Wies bei einer Mitgliederversammlung<br />
statt.
EIBISWALD<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Sanierung der Gemeindestraßen<br />
geht schleppend voran!<br />
Ein typisches Beispiel der schleppenden<br />
Gemeindestraßensanierung<br />
ist die Sanierung des<br />
Saliesnigg-Wegs, welche Ende<br />
Oktober/Anfang November 2022<br />
begonnen wurde. Die Straße wurde<br />
aufgerissen, nur zum Teil entfernt<br />
und durch die Witterung von<br />
acht Monaten wurde die teils geschotterte<br />
Straße ausgewaschen,<br />
wodurch große Schlaglöcher entstanden.<br />
Bei der Gemeinderatsitzung<br />
am 11. Mai 2023 wurde von<br />
GR Rossmann in der Fragestunde<br />
des Bürgermeisters über den Zustand<br />
des Wegs berichtet.<br />
Der Beginn der Straßensanierung<br />
liege bereits lange zurück und sei<br />
immer noch nicht fertig gestellt<br />
worden. Durch den Druck der<br />
FPÖ <strong>Eibiswald</strong> im Gemeinderat<br />
wurde die Beendigung der Straßensanierung<br />
endlich umgesetzt.<br />
Neben den Prestigeprojekten<br />
des Bürgermeisters, sollte der<br />
Fokus auf die Erhaltung der bereits<br />
bestehenden Projekte sowie<br />
Gemeindestraßen nicht in den<br />
Hintergrund rücken, da es noch<br />
sehr viele sanierungsbedürftige<br />
Gemeindestraßen gibt.<br />
Bezirksübergreifender Kloepferwandertag<br />
der FPÖ <strong>Eibiswald</strong><br />
und FPÖ Voitsberg<br />
Am 25. Juni 2023 fand der erste bezirksübergreifende<br />
Kloepferwandertag statt. Gestartet wurde im Ortskern<br />
vor dem Lerchhaus, entlang eines Teils des<br />
Kloepferwanderwegs mit gemütlichem Ausklang<br />
beim Buschenschank und Weinbau Glirsch. Es war<br />
uns eine große Freude, dieses gelungene Projekt<br />
gemeinsam mit dem Bundesrat und Bezirksobmann<br />
Markus Leinfellner in die Wege geleitet zu haben.<br />
Es konnten zahlreiche Teilnehmer für unseren Wandertag<br />
begeistert werden. Unter anderem nahm<br />
auch unsere Bundesrätin Andrea-Michaela Schartel<br />
teil. Die Wanderung wurde literarisch mit einigen<br />
Gedichten und Schmankerln unseres Heimatdichters<br />
Dr. Hans Kloepfer begleitet. Uns als Ortsgruppe<br />
ist es wichtig, den Kloepfermarkt <strong>Eibiswald</strong> in Ehren<br />
zu halten, damit die Wohltätigkeiten von Dr. Hans<br />
Kloepfer nicht in Vergessenheit geraten. Auch wenn<br />
gewisse Kommunalpolitiker versuchen, Dr. Hans<br />
Kloepfer aus der <strong>Eibiswald</strong>er Geschichte zu streichen,<br />
werden wir stets hinter den guten Taten unseres<br />
Heimatdichters stehen.<br />
Ein Dank gilt allen fleißigen Mitgliedern der Ortspartei<br />
<strong>Eibiswald</strong> sowie dem Buschenschank und Weinbau<br />
Glirsch für die ausgezeichnete Bewirtung.<br />
3
WIR<br />
STEIRER<br />
Geschätzte Bürger!<br />
Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />
stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />
schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />
und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />
ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />
zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />
hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />
Pflegekräften, die Stärkung des niedergelassenen Sektors<br />
oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />
zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />
vielen <strong>Steirer</strong>n jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />
dass Reformen im steirischen Gesundheitswesen in<br />
den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />
von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />
als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />
Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />
Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />
Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So<br />
planen die schwarz-rote Landesregierung und die<br />
KAGes-Verantwortlichen für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />
weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />
deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />
sich wohl erst in den kommenden Monaten<br />
und Jahren abzeichnen werden. Allerdings lassen der<br />
Verlust der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der<br />
Mur, die Schließung der Ambulanz für Orthopädie und<br />
Traumatologie in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />
Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie<br />
der voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am<br />
LKH Hartberg für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />
und eine noch stärkere Verlagerung der<br />
Patientenströme in Richtung Universitätsklinikum Graz<br />
erwarten. An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />
angekündigte und längst überfällige Umsetzung<br />
der langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />
sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung<br />
für Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />
Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />
einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />
zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />
der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />
dass die getroffenen Strukturmaßnahmen die ersten<br />
Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />
inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />
Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />
zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />
aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />
und wohnortnahen<br />
Versorgung für alle<br />
<strong>Steirer</strong>innen und <strong>Steirer</strong><br />
einsetzen.<br />
Euer<br />
Mario Kunasek<br />
Landesparteiobmann<br />
GESUNDHEITSSYSTEM RETTEN<br />
VERSORGUNG FÜR ALLE STEIRER SICHERN!<br />
JETZT PETITION ONLINE UNTERSCHREIBEN!<br />
4<br />
Wie bereits in der Vergangenheit werden im heimischen<br />
Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />
vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />
und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse im Gesundheits-<br />
und Pflegebereich mit dem Rücken zur