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90 DNV-Reisebedingungen Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und der DNV-Touristik GmbH (nachstehend „Reiseveranstalter“ genannt bzw. „DNV“ abgekürzt) im Buchungsfall zustande kommenden Pauschalreisevertrages. Die Bestimmungen ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a - y BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) und der Artikel 250 und 252 des EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) und füllen diese aus. 1. Abschluss des Pauschalreisevertrages/Verpflichtung des Kunden 1.1. Für alle Buchungswege (z.B. im Reisebüro, direkt beim Reiseveranstalter, telefonisch, online etc.) gilt: a) Grundlage des Angebots von DNV sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen. b) Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. c) Weicht der Inhalt der Reisebestätigung des Reiseveranstalters vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot des Reiseveranstalters vor, an das er für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, soweit der Reiseveranstalter bezüglich des neuen Angebots auf die Änderung hingewiesen und seine vorvertraglichen Informationspflichten erfüllt hat und der Kunde innerhalb der Bindungsfrist dem Reiseveranstalter die Annahme durch ausdrückliche Erklärung oder Anzahlung erklärt. d) Die vom Veranstalter gegebenen vorvertraglichen Informationen über wesentliche Eigenschaften der Reiseleistungen, den Reisepreis und alle zusätzlichen Kosten, die Zahlungsmodalitäten, die Mindestteilnehmerzahl und die Stornopauschalen (gem. Artikel 250 § 3 Nummer 1, 3 bis 5 und 7 EGBGB) werden nur dann nicht Bestandteil des Pauschalreisevertrages, sofern dies zwischen den Parteien ausdrücklich vereinbart ist. 1.2. Für die Buchung, die mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch erfolgt, gilt: a) Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. b) Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Reiseveranstalter zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird der Reiseveranstalter dem Kunden eine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger übermitteln (welcher es dem Kunden ermöglicht, die Erklärung unverändert so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm in einem angemessenen Zeitraum zugänglich ist, z.B. auf Papier oder per Email), sofern der Reisende nicht Anspruch auf eine Reisebestätigung in Papierform nach Art. 250 § 6 Abs. 1 Satz 2 EGBGB hat, weil der Vertragsschluss in gleichzeitiger körperlicher Anwesenheit beider Parteien oder außerhalb von Geschäftsräumen erfolgte. 1.3. Bei Buchungen im elektronischen Geschäftsverkehr (z.B. Internet, App, Telemedien) gilt für den Vertragsabschluss: a) Dem Kunden wird der Ablauf der elektronischen Buchung in der entsprechenden Anwendung erläutert. b) Dem Kunden steht zur Korrektur seiner Eingaben, zur Löschung oder zum Zurücksetzen des gesamten Buchungsformulars eine entsprechende Korrekturmöglichkeit zur Verfügung, deren Nutzung erläutert wird. c) Die zur Durchführung der elektronischen Buchung angebotenen Vertragssprachen sind angegeben. d) Soweit der Vertragstext vom Reiseveranstalter gespeichert wird, wird der Kunde darüber und über die Möglichkeit zum späteren Abruf des Vertragstextes unterrichtet. e) Mit Betätigung des Buttons (der Schaltfläche) „zahlungspflichtig buchen“ oder mit vergleichbarer Formulierung bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. f) Dem Kunden wird der Eingang seiner Reiseanmeldung unverzüglich auf elektronischem Weg bestätigt (Eingangsbestätigung). g) Die Übermittlung der Reiseanmeldung durch Betätigung des Buttons begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages. h) Der Vertrag kommt erst durch den Zugang der Reisebestätigung des Reiseveranstalters beim Kunden zustande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Pauschalreisevertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zustande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung gemäß Buchstabe f) (siehe oben), soweit dem Kunden die Möglichkeit zur Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger und zum Ausdruck der Reisebestätigung angeboten wird. Die Verbindlichkeit des Pauschalreisevertrages ist jedoch nicht davon abhängig, dass der Kunde diese Möglichkeiten zur Speicherung oder zum Ausdruck tatsächlich nutzt. 1.4. Der Reiseveranstalter weist darauf hin, dass nach den gesetzlichen Vorschriften (§§ 312 Abs. 7, 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB) bei Pauschalreiseverträgen nach § 651a und § 651c BGB, die im Fernabsatz abgeschlossen wurden (Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails, über Mobilfunk versendete Kurznachrichten (SMS) sowie Rundfunk, Telemedien und Onlinedienste), kein Widerrufsrecht besteht, sondern lediglich die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte, insbesondere das Rücktrittsrecht gemäß § 651h BGB (siehe hierzu auch Ziff. 5). Ein Widerrufsrecht besteht jedoch, wenn der Vertrag über Reiseleistungen nach § 651a BGB außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen worden ist, es sei denn, die mündlichen Verhandlungen, auf denen der Vertragsschluss beruht, sind auf vorhergehende Bestellung des Verbrauchers geführt worden; im letztgenannten Fall besteht kein Widerrufsrecht. 2. Bezahlung 2.1. Reiseveranstalter und Reisevermittler dürfen Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Pauschalreise nur fordern oder annehmen, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Kunden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und das Rücktrittsrecht des Reiseveranstalters aus dem in Ziffer 8 genannten Grund nicht mehr ausgeübt werden kann. Bei kurzfristigen Buchungen, die weniger als 21 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen werden, ist der gesamte Reisepreis zu zahlen. 2.2. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl der Reiseveranstalter zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist, seine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt hat und kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden besteht, so ist der Reiseveranstalter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5.2 Satz 2 bis 5.5 zu belasten. 3. Änderungen von Vertragsinhalten vor Reisebeginn, die nicht den Reisepreis betreffen 3.1. Abweichungen wesentlicher Eigenschaften von Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Pauschalreisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind dem Reiseveranstalter vor Reisebeginn gestattet, soweit die Abweichungen unerheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen. 3.2. Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. auch durch E-Mail, SMS oder Sprachnachricht) klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren. 3.3. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben des Kunden, die Inhalt des Pauschalreisevertrags geworden sind, ist der Kunde berechtigt, innerhalb einer vom Reiseveranstalter gleichzeitig mit Mitteilung der Änderung gesetzten angemessenen Frist • entweder die Änderung anzunehmen • oder unentgeltlich vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten • oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, wenn der Reiseveranstalter eine solche Reise angeboten hat. Der Kunde hat die Wahl, auf die Mitteilung des Reiseveranstalters zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter reagiert, dann kann er entweder der Vertragsänderung zustimmen, die Teilnahme an einer Ersatzreise verlangen, sofern ihm eine solche angeboten wurde, oder unentgeltlich vom Vertrag zurücktreten. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter nicht oder nicht innerhalb der gesetzten Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierauf ist der Kunde in der Erklärung gemäß Ziffer 3.2 in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise hinzuweisen. 3.4. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Hatte der Reiseveranstalter für die Durchführung der geänderten Reise bzw. Ersatzreise bei gleichwertiger Beschaffenheit geringere Kosten, ist dem Kunden der Differenzbetrag entsprechend § 651m Abs. 2 BGB zu erstatten. 4. Preisänderung nach Vertragsschluss. - DNV verzichtet auf das Recht einer Preisänderung nach Vertragsabschluss. 5. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/Rücktrittskosten 5.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Reiseveranstalter zu erklären. Falls die Reise über einen Reisevermittler gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären. 5.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert der Reiseveranstalter den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann der Reiseveranstalter eine angemessene Entschädigung verlangen, soweit der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder am Bestimmungsort oder in dessen unmittelbarer Nähe außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Pauschalreise oder die Beförderung von Personen an den Bestimmungsort erheblich beeinträchtigen; Umstände sind unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht der Kontrolle des Reiseveranstalters unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären. 5.3. Die Höhe der Entschädigung bestimmt sich nach dem Reisepreis abzüglich des Werts der vom Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie abzüglich dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwirbt, welche auf Verlangen des Kunden durch den Reiseveranstalter zu begründen ist. Der Reiseveranstalter hat die nachfolgenden Entschädigungspauschalen unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen der Rücktrittserklärung und dem Reisebeginn sowie unter Berücksichtigung der erwarteten Ersparnis von Aufwendungen und des erwarteten Erwerbs durch anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen festgelegt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung wie folgt mit der jeweiligen Stornostaffel berechnet: – Reisen mit Übernachtungen in Sonderzügen oder auf Schiffen bis 92 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 91 bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 56 bis 29 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, 28 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt/Nichterscheinen am Anreisetag . . . . . . . . . . 90 %. – alle übrigen Reisen bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 56 bis 33 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 %, 32 bis 15 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 14 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 %, bei Nichterscheinen am Anreisetag 90 % des Reisepreises. Allgemeine Reise- & Teilnahmebedingungen für Pauschalreisen der DNV-Touristik GmbH DNV-Touritik GmbH Bolzstraße 126, 70806 Kornwestheim, Telefon: (07154) 13 18-30 Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und der DNV-Touristik GmbH (nachstehend „Reiseveranstalter“ genannt bzw. „DNV“ abgekürzt) im Buchungsfall zustande kommenden Pauschalreisevertrages. Die Bestimmungen ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a - y BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) und der Artikel 250 und 252 des EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) und füllen diese aus. 1. Abschluss des Pauschalreisevertrages/Verpflichtung des Kunden 1.1. Für alle Buchungswege (z.B. im Reisebüro, direkt beim Reiseveranstalter, telefonisch, online etc.) gilt: a) Grundlage des Angebots von DNV sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen. b) Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. c) Weicht der Inhalt der Reisebestätigung des Reiseveranstalters vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot des Reiseveranstalters vor, an das er für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, soweit der Reiseveranstalter bezüglich des neuen Angebots auf die Änderung hingewiesen und seine vorvertraglichen Informationspflichten erfüllt hat und der Kunde innerhalb der Bindungsfrist dem Reiseveranstalter die Annahme durch ausdrückliche Erklärung oder Anzahlung erklärt. d) Die vom Veranstalter gegebenen vorvertraglichen Informationen über wesentliche Eigenschaften der Reiseleistungen, den Reisepreis und alle zusätzlichen Kosten, die Zahlungsmodalitäten, die Mindestteilnehmerzahl und die Stornopauschalen (gem. Artikel 250 § 3 Nummer 1, 3 bis 5 und 7 EGBGB) werden nur dann nicht Bestandteil des Pauschalreisevertrages, sofern dies zwischen den Parteien ausdrücklich vereinbart ist. 1.2. Für die Buchung, die mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch erfolgt, gilt: a) Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. b) Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Reiseveranstalter zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird der Reiseveranstalter dem Kunden eine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger übermitteln (welcher es dem Kunden ermöglicht, die Erklärung unverändert so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm in einem angemessenen Zeitraum zugänglich ist, z.B. auf Papier oder per Email), sofern der Reisende nicht Anspruch auf eine Reisebestätigung in Papierform nach Art. 250 § 6 Abs. 1 Satz 2 EGBGB hat, weil der Vertragsschluss in gleichzeitiger körperlicher Anwesenheit beider Parteien oder außerhalb von Geschäftsräumen erfolgte. 1.3. Bei Buchungen im elektronischen Geschäftsverkehr (z.B. Internet, App, Telemedien) gilt für den Vertragsabschluss: a) Dem Kunden wird der Ablauf der elektronischen Buchung in der entsprechenden Anwendung erläutert. b) Dem Kunden steht zur Korrektur seiner Eingaben, zur Löschung oder zum Zurücksetzen des gesamten Buchungsformulars eine entsprechende Korrekturmöglichkeit zur Verfügung, deren Nutzung erläutert wird. c) Die zur Durchführung der elektronischen Buchung angebotenen Vertragssprachen sind angegeben. d) Soweit der Vertragstext vom Reiseveranstalter gespeichert wird, wird der Kunde darüber und über die Möglichkeit zum späteren Abruf des Vertragstextes unterrichtet. e) Mit Betätigung des Buttons (der Schaltfläche) „zahlungspflichtig buchen“ oder mit vergleichbarer Formulierung bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. f) Dem Kunden wird der Eingang seiner Reiseanmeldung unverzüglich auf elektronischem Weg bestätigt (Eingangsbestätigung). g) Die Übermittlung der Reiseanmeldung durch Betätigung des Buttons begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages. h) Der Vertrag kommt erst durch den Zugang der Reisebestätigung des Reiseveranstalters beim Kunden zustande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Pauschalreisevertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zustande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung gemäß Buchstabe f) (siehe oben), soweit dem Kunden die Möglichkeit zur Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger und zum Ausdruck der Reisebestätigung angeboten wird. Die Verbindlichkeit des Pauschalreisevertrages ist jedoch nicht davon abhängig, dass der Kunde diese Möglichkeiten zur Speicherung oder zum Ausdruck tatsächlich nutzt. 1.4. Der Reiseveranstalter weist darauf hin, dass nach den gesetzlichen Vorschriften (§§ 312 Abs. 7, 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB) bei Pauschalreiseverträgen nach § 651a und § 651c BGB, die im Fernabsatz abgeschlossen wurden (Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails, über Mobilfunk versendete Kurznachrichten (SMS) sowie Rundfunk, Telemedien und Onlinedienste), kein Widerrufsrecht besteht, sondern lediglich die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte, insbesondere das Rücktrittsrecht gemäß § 651h BGB (siehe hierzu auch Ziff. 5). Ein Widerrufsrecht besteht jedoch, wenn der Vertrag über Reiseleistungen nach § 651a BGB außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen worden ist, es sei denn, die mündlichen Verhandlungen, auf denen der Vertragsschluss beruht, sind auf vorhergehende Bestellung des Verbrauchers geführt worden; im letztgenannten Fall besteht kein Widerrufsrecht. 2. Bezahlung 2.1. Reiseveranstalter und Reisevermittler dürfen Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Pauschalreise nur fordern oder annehmen, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Kunden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und das Rücktrittsrecht des Reiseveranstalters aus dem in Ziffer 8 genannten Grund nicht mehr ausgeübt werden kann. Bei kurzfristigen Buchungen, die weniger als 21 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen werden, ist der gesamte Reisepreis zu zahlen. 2.2. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl der Reiseveranstalter zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist, seine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt hat und kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden besteht, so ist der Reiseveranstalter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5.2 Satz 2 bis 5.5 zu belasten. 3. Änderungen von Vertragsinhalten vor Reisebeginn, die nicht den Reisepreis betreffen 3.1. Abweichungen wesentlicher Eigenschaften von Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Pauschalreisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind dem Reiseveranstalter vor Reisebeginn gestattet, soweit die Abweichungen unerheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen. 3.2. Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. auch durch E-Mail, SMS oder Sprachnachricht) klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren. 3.3. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben des Kunden, die Inhalt des Pauschalreisevertrags geworden sind, ist der Kunde berechtigt, innerhalb einer vom Reiseveranstalter gleichzeitig mit Mitteilung der Änderung gesetzten angemessenen Frist • entweder die Änderung anzunehmen • oder unentgeltlich vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten • oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, wenn der Reiseveranstalter eine solche Reise angeboten hat. Der Kunde hat die Wahl, auf die Mitteilung des Reiseveranstalters zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter reagiert, dann kann er entweder der Vertragsänderung zustimmen, die Teilnahme an einer Ersatzreise verlangen, sofern ihm eine solche angeboten wurde, oder unentgeltlich vom Vertrag zurücktreten. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter nicht oder nicht innerhalb der gesetzten Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierauf ist der Kunde in der Erklärung gemäß Ziffer 3.2 in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise hinzuweisen. 3.4. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Hatte der Reiseveranstalter für die Durchführung der geänderten Reise bzw. Ersatzreise bei gleichwertiger Beschaffenheit geringere Kosten, ist dem Kunden der Differenzbetrag entsprechend § 651m Abs. 2 BGB zu erstatten. 4. Preisänderung nach Vertragsschluss. - DNV verzichtet auf das Recht einer Preisänderung nach Vertragsabschluss. 5. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/Rücktrittskosten 5.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Reiseveranstalter zu erklären. Falls die Reise über einen Reisevermittler gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären. 5.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert der Reiseveranstalter den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann der Reiseveranstalter eine angemessene Entschädigung verlangen, soweit der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder am Bestimmungsort oder in dessen unmittelbarer Nähe außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Pauschalreise oder die Beförderung von Personen an den Bestimmungsort erheblich beeinträchtigen; Umstände sind unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht der Kontrolle des Reiseveranstalters unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären. 5.3. Die Höhe der Entschädigung bestimmt sich nach dem Reisepreis abzüglich des Werts der vom Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie abzüglich dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwirbt, welche auf Verlangen des Kunden durch den Reiseveranstalter zu begründen ist. Der Reiseveranstalter hat die nachfolgenden Entschädigungspauschalen unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen der Rücktrittserklärung und dem Reisebeginn sowie unter Berücksichtigung der erwarteten Ersparnis von Aufwendungen und des erwarteten Erwerbs durch anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen festgelegt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung wie folgt mit der jeweiligen Stornostaffel berechnet: – Reisen mit Übernachtungen in Sonderzügen oder auf Schiffen bis 92 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 91 bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 56 bis 29 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, 28 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt/Nichterscheinen am Anreisetag . . . . . . . . . . 90 %. – alle übrigen Reisen bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 56 bis 33 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 %, 32 bis 15 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 14 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 %, bei Nichterscheinen am Anreisetag 90 % des Reisepreises. Allgemeine Reise- & Teilnahmebedingungen für Pauschalreisen der DNV-Touristik GmbH DNV-Touritik GmbH Bolzstraße 126, 70806 Kornwestheim, Telefon: (07154) 13 18-30 Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und der DNV-Touristik GmbH (nachstehend „Reiseveranstalter“ genannt bzw. „DNV“ abgekürzt) im Buchungsfall zustande kommenden Pauschalreisevertrages. Die Bestimmungen ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a - y BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) und der Artikel 250 und 252 des EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) und füllen diese aus. 1. Abschluss des Pauschalreisevertrages/Verpflichtung des Kunden 1.1. Für alle Buchungswege (z.B. im Reisebüro, direkt beim Reiseveranstalter, telefonisch, online etc.) gilt: a) Grundlage des Angebots von DNV sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen. b) Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. c) Weicht der Inhalt der Reisebestätigung des Reiseveranstalters vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot des Reiseveranstalters vor, an das er für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, soweit der Reiseveranstalter bezüglich des neuen Angebots auf die Änderung hingewiesen und seine vorvertraglichen Informationspflichten erfüllt hat und der Kunde innerhalb der Bindungsfrist dem Reiseveranstalter die Annahme durch ausdrückliche Erklärung oder Anzahlung erklärt. d) Die vom Veranstalter gegebenen vorvertraglichen Informationen über wesentliche Eigenschaften der Reiseleistungen, den Reisepreis und alle zusätzlichen Kosten, die Zahlungsmodalitäten, die Mindestteilnehmerzahl und die Stornopauschalen (gem. Artikel 250 § 3 Nummer 1, 3 bis 5 und 7 EGBGB) werden nur dann nicht Bestandteil des Pauschalreisevertrages, sofern dies zwischen den Parteien ausdrücklich vereinbart ist. 1.2. Für die Buchung, die mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch erfolgt, gilt: a) Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. b) Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Reiseveranstalter zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird der Reiseveranstalter dem Kunden eine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger übermitteln (welcher es dem Kunden ermöglicht, die Erklärung unverändert so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm in einem angemessenen Zeitraum zugänglich ist, z.B. auf Papier oder per Email), sofern der Reisende nicht Anspruch auf eine Reisebestätigung in Papierform nach Art. 250 § 6 Abs. 1 Satz 2 EGBGB hat, weil der Vertragsschluss in gleichzeitiger körperlicher Anwesenheit beider Parteien oder außerhalb von Geschäftsräumen erfolgte. 1.3. Bei Buchungen im elektronischen Geschäftsverkehr (z.B. Internet, App, Telemedien) gilt für den Vertragsabschluss: a) Dem Kunden wird der Ablauf der elektronischen Buchung in der entsprechenden Anwendung erläutert. b) Dem Kunden steht zur Korrektur seiner Eingaben, zur Löschung oder zum Zurücksetzen des gesamten Buchungsformulars eine entsprechende Korrekturmöglichkeit zur Verfügung, deren Nutzung erläutert wird. c) Die zur Durchführung der elektronischen Buchung angebotenen Vertragssprachen sind angegeben. d) Soweit der Vertragstext vom Reiseveranstalter gespeichert wird, wird der Kunde darüber und über die Möglichkeit zum späteren Abruf des Vertragstextes unterrichtet. e) Mit Betätigung des Buttons (der Schaltfläche) „zahlungspflichtig buchen“ oder mit vergleichbarer Formulierung bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. f) Dem Kunden wird der Eingang seiner Reiseanmeldung unverzüglich auf elektronischem Weg bestätigt (Eingangsbestätigung). g) Die Übermittlung der Reiseanmeldung durch Betätigung des Buttons begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages. h) Der Vertrag kommt erst durch den Zugang der Reisebestätigung des Reiseveranstalters beim Kunden zustande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Pauschalreisevertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zustande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung gemäß Buchstabe f) (siehe oben), soweit dem Kunden die Möglichkeit zur Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger und zum Ausdruck der Reisebestätigung angeboten wird. Die Verbindlichkeit des Pauschalreisevertrages ist jedoch nicht davon abhängig, dass der Kunde diese Möglichkeiten zur Speicherung oder zum Ausdruck tatsächlich nutzt. 1.4. Der Reiseveranstalter weist darauf hin, dass nach den gesetzlichen Vorschriften (§§ 312 Abs. 7, 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB) bei Pauschalreiseverträgen nach § 651a und § 651c BGB, die im Fernabsatz abgeschlossen wurden (Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails, über Mobilfunk versendete Kurznachrichten (SMS) sowie Rundfunk, Telemedien und Onlinedienste), kein Widerrufsrecht besteht, sondern lediglich die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte, insbesondere das Rücktrittsrecht gemäß § 651h BGB (siehe hierzu auch Ziff. 5). Ein Widerrufsrecht besteht jedoch, wenn der Vertrag über Reiseleistungen nach § 651a BGB außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen worden ist, es sei denn, die mündlichen Verhandlungen, auf denen der Vertragsschluss beruht, sind auf vorhergehende Bestellung des Verbrauchers geführt worden; im letztgenannten Fall besteht kein Widerrufsrecht. 2. Bezahlung 2.1. Reiseveranstalter und Reisevermittler dürfen Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Pauschalreise nur fordern oder annehmen, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Kunden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und das Rücktrittsrecht des Reiseveranstalters aus dem in Ziffer 8 genannten Grund nicht mehr ausgeübt werden kann. Bei kurzfristigen Buchungen, die weniger als 21 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen werden, ist der gesamte Reisepreis zu zahlen. 2.2. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl der Reiseveranstalter zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist, seine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt hat und kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden besteht, so ist der Reiseveranstalter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5.2 Satz 2 bis 5.5 zu belasten. 3. Änderungen von Vertragsinhalten vor Reisebeginn, die nicht den Reisepreis betreffen 3.1. Abweichungen wesentlicher Eigenschaften von Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Pauschalreisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind dem Reiseveranstalter vor Reisebeginn gestattet, soweit die Abweichungen unerheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen. 3.2. Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. auch durch E-Mail, SMS oder Sprachnachricht) klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren. 3.3. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben des Kunden, die Inhalt des Pauschalreisevertrags geworden sind, ist der Kunde berechtigt, innerhalb einer vom Reiseveranstalter gleichzeitig mit Mitteilung der Änderung gesetzten angemessenen Frist • entweder die Änderung anzunehmen • oder unentgeltlich vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten • oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, wenn der Reiseveranstalter eine solche Reise angeboten hat. Der Kunde hat die Wahl, auf die Mitteilung des Reiseveranstalters zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter reagiert, dann kann er entweder der Vertragsänderung zustimmen, die Teilnahme an einer Ersatzreise verlangen, sofern ihm eine solche angeboten wurde, oder unentgeltlich vom Vertrag zurücktreten. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter nicht oder nicht innerhalb der gesetzten Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierauf ist der Kunde in der Erklärung gemäß Ziffer 3.2 in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise hinzuweisen. 3.4. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Hatte der Reiseveranstalter für die Durchführung der geänderten Reise bzw. Ersatzreise bei gleichwertiger Beschaffenheit geringere Kosten, ist dem Kunden der Differenzbetrag entsprechend § 651m Abs. 2 BGB zu erstatten. 4. Preisänderung nach Vertragsschluss. - DNV verzichtet auf das Recht einer Preisänderung nach Vertragsabschluss. 5. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/Rücktrittskosten 5.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Reiseveranstalter zu erklären. Falls die Reise über einen Reisevermittler gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären. 5.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert der Reiseveranstalter den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann der Reiseveranstalter eine angemessene Entschädigung verlangen, soweit der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder am Bestimmungsort oder in dessen unmittelbarer Nähe außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Pauschalreise oder die Beförderung von Personen an den Bestimmungsort erheblich beeinträchtigen; Umstände sind unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht der Kontrolle des Reiseveranstalters unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären. 5.3. Die Höhe der Entschädigung bestimmt sich nach dem Reisepreis abzüglich des Werts der vom Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie abzüglich dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwirbt, welche auf Verlangen des Kunden durch den Reiseveranstalter zu begründen ist. Der Reiseveranstalter hat die nachfolgenden Entschädigungspauschalen unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen der Rücktrittserklärung und dem Reisebeginn sowie unter Berücksichtigung der erwarteten Ersparnis von Aufwendungen und des erwarteten Erwerbs durch anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen festgelegt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung wie folgt mit der jeweiligen Stornostaffel berechnet: – Reisen mit Übernachtungen in Sonderzügen oder auf Schiffen bis 92 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 91 bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 56 bis 29 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, 28 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt/Nichterscheinen am Anreisetag . . . . . . . . . . 90 %. – alle übrigen Reisen bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 56 bis 33 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 %, 32 bis 15 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 14 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 %, bei Nichterscheinen am Anreisetag 90 % des Reisepreises. Allgemeine Reise- & Teilnahmebedingungen für Pauschalreisen der DNV-Touristik GmbH DNV-Touritik GmbH Bolzstraße 126, 70806 Kornwestheim, Telefon: (07154) 13 18-30 Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und der DNV-Touristik GmbH (nachstehend „Reiseveranstalter“ genannt bzw. „DNV“ abgekürzt) im Buchungsfall zustande kommenden Pauschalreisevertrages. Die Bestimmungen ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a - y BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) und der Artikel 250 und 252 des EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) und füllen diese aus. 1. Abschluss des Pauschalreisevertrages/Verpflichtung des Kunden 1.1. Für alle Buchungswege (z.B. im Reisebüro, direkt beim Reiseveranstalter, telefonisch, online etc.) gilt: a) Grundlage des Angebots von DNV sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen. b) Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. c) Weicht der Inhalt der Reisebestätigung des Reiseveranstalters vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot des Reiseveranstalters vor, an das er für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, soweit der Reiseveranstalter bezüglich des neuen Angebots auf die Änderung hingewiesen und seine vorvertraglichen Informationspflichten erfüllt hat und der Kunde innerhalb der Bindungsfrist dem Reiseveranstalter die Annahme durch ausdrückliche Erklärung oder Anzahlung erklärt. d) Die vom Veranstalter gegebenen vorvertraglichen Informationen über wesentliche Eigenschaften der Reiseleistungen, den Reisepreis und alle zusätzlichen Kosten, die Zahlungsmodalitäten, die Mindestteilnehmerzahl und die Stornopauschalen (gem. Artikel 250 § 3 Nummer 1, 3 bis 5 und 7 EGBGB) werden nur dann nicht Bestandteil des Pauschalreisevertrages, sofern dies zwischen den Parteien ausdrücklich vereinbart ist. 1.2. Für die Buchung, die mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch erfolgt, gilt: a) Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. b) Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Reiseveranstalter zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird der Reiseveranstalter dem Kunden eine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger übermitteln (welcher es dem Kunden ermöglicht, die Erklärung unverändert so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm in einem angemessenen Zeitraum zugänglich ist, z.B. auf Papier oder per Email), sofern der Reisende nicht Anspruch auf eine Reisebestätigung in Papierform nach Art. 250 § 6 Abs. 1 Satz 2 EGBGB hat, weil der Vertragsschluss in gleichzeitiger körperlicher Anwesenheit beider Parteien oder außerhalb von Geschäftsräumen erfolgte. 1.3. Bei Buchungen im elektronischen Geschäftsverkehr (z.B. Internet, App, Telemedien) gilt für den Vertragsabschluss: a) Dem Kunden wird der Ablauf der elektronischen Buchung in der entsprechenden Anwendung erläutert. b) Dem Kunden steht zur Korrektur seiner Eingaben, zur Löschung oder zum Zurücksetzen des gesamten Buchungsformulars eine entsprechende Korrekturmöglichkeit zur Verfügung, deren Nutzung erläutert wird. c) Die zur Durchführung der elektronischen Buchung angebotenen Vertragssprachen sind angegeben. d) Soweit der Vertragstext vom Reiseveranstalter gespeichert wird, wird der Kunde darüber und über die Möglichkeit zum späteren Abruf des Vertragstextes unterrichtet. e) Mit Betätigung des Buttons (der Schaltfläche) „zahlungspflichtig buchen“ oder mit vergleichbarer Formulierung bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. f) Dem Kunden wird der Eingang seiner Reiseanmeldung unverzüglich auf elektronischem Weg bestätigt (Eingangsbestätigung). g) Die Übermittlung der Reiseanmeldung durch Betätigung des Buttons begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages. h) Der Vertrag kommt erst durch den Zugang der Reisebestätigung des Reiseveranstalters beim Kunden zustande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Pauschalreisevertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zustande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung gemäß Buchstabe f) (siehe oben), soweit dem Kunden die Möglichkeit zur Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger und zum Ausdruck der Reisebestätigung angeboten wird. Die Verbindlichkeit des Pauschalreisevertrages ist jedoch nicht davon abhängig, dass der Kunde diese Möglichkeiten zur Speicherung oder zum Ausdruck tatsächlich nutzt. 1.4. Der Reiseveranstalter weist darauf hin, dass nach den gesetzlichen Vorschriften (§§ 312 Abs. 7, 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB) bei Pauschalreiseverträgen nach § 651a und § 651c BGB, die im Fernabsatz abgeschlossen wurden (Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails, über Mobilfunk versendete Kurznachrichten (SMS) sowie Rundfunk, Telemedien und Onlinedienste), kein Widerrufsrecht besteht, sondern lediglich die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte, insbesondere das Rücktrittsrecht gemäß § 651h BGB (siehe hierzu auch Ziff. 5). Ein Widerrufsrecht besteht jedoch, wenn der Vertrag über Reiseleistungen nach § 651a BGB außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen worden ist, es sei denn, die mündlichen Verhandlungen, auf denen der Vertragsschluss beruht, sind auf vorhergehende Bestellung des Verbrauchers geführt worden; im letztgenannten Fall besteht kein Widerrufsrecht. 2. Bezahlung 2.1. Reiseveranstalter und Reisevermittler dürfen Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Pauschalreise nur fordern oder annehmen, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Kunden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und das Rücktrittsrecht des Reiseveranstalters aus dem in Ziffer 8 genannten Grund nicht mehr ausgeübt werden kann. Bei kurzfristigen Buchungen, die weniger als 21 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen werden, ist der gesamte Reisepreis zu zahlen. 2.2. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl der Reiseveranstalter zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist, seine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt hat und kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden besteht, so ist der Reiseveranstalter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5.2 Satz 2 bis 5.5 zu belasten. 3. Änderungen von Vertragsinhalten vor Reisebeginn, die nicht den Reisepreis betreffen 3.1. Abweichungen wesentlicher Eigenschaften von Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Pauschalreisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind dem Reiseveranstalter vor Reisebeginn gestattet, soweit die Abweichungen unerheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen. 3.2. Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. auch durch E-Mail, SMS oder Sprachnachricht) klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren. 3.3. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben des Kunden, die Inhalt des Pauschalreisevertrags geworden sind, ist der Kunde berechtigt, innerhalb einer vom Reiseveranstalter gleichzeitig mit Mitteilung der Änderung gesetzten angemessenen Frist • entweder die Änderung anzunehmen • oder unentgeltlich vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten • oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, wenn der Reiseveranstalter eine solche Reise angeboten hat. Der Kunde hat die Wahl, auf die Mitteilung des Reiseveranstalters zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter reagiert, dann kann er entweder der Vertragsänderung zustimmen, die Teilnahme an einer Ersatzreise verlangen, sofern ihm eine solche angeboten wurde, oder unentgeltlich vom Vertrag zurücktreten. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter nicht oder nicht innerhalb der gesetzten Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierauf ist der Kunde in der Erklärung gemäß Ziffer 3.2 in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise hinzuweisen. 3.4. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Hatte der Reiseveranstalter für die Durchführung der geänderten Reise bzw. Ersatzreise bei gleichwertiger Beschaffenheit geringere Kosten, ist dem Kunden der Differenzbetrag entsprechend § 651m Abs. 2 BGB zu erstatten. 4. Preisänderung nach Vertragsschluss. - DNV verzichtet auf das Recht einer Preisänderung nach Vertragsabschluss. 5. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/Rücktrittskosten 5.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Reiseveranstalter zu erklären. Falls die Reise über einen Reisevermittler gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären. 5.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert der Reiseveranstalter den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann der Reiseveranstalter eine angemessene Entschädigung verlangen, soweit der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder am Bestimmungsort oder in dessen unmittelbarer Nähe außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Pauschalreise oder die Beförderung von Personen an den Bestimmungsort erheblich beeinträchtigen; Umstände sind unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht der Kontrolle des Reiseveranstalters unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären. 5.3. Die Höhe der Entschädigung bestimmt sich nach dem Reisepreis abzüglich des Werts der vom Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie abzüglich dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwirbt, welche auf Verlangen des Kunden durch den Reiseveranstalter zu begründen ist. Der Reiseveranstalter hat die nachfolgenden Entschädigungspauschalen unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen der Rücktrittserklärung und dem Reisebeginn sowie unter Berücksichtigung der erwarteten Ersparnis von Aufwendungen und des erwarteten Erwerbs durch anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen festgelegt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung wie folgt mit der jeweiligen Stornostaffel berechnet: – Reisen mit Übernachtungen in Sonderzügen oder auf Schiffen bis 92 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 91 bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 56 bis 29 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, 28 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt/Nichterscheinen am Anreisetag . . . . . . . . . . 90 %. – alle übrigen Reisen bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 56 bis 33 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 %, 32 bis 15 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 14 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 %, bei Nichterscheinen am Anreisetag 90 % des Reisepreises. Allgemeine Reise- & Teilnahmebedingungen für Pauschalreisen der DNV-Touristik GmbH DNV-Touritik GmbH Bolzstraße 126, 70806 Kornwestheim, Telefon: (07154) 13 18-30 Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und der DNV-Touristik GmbH (nachstehend „Reiseveranstalter“ genannt bzw. „DNV“ abgekürzt) im Buchungsfall zustande kommenden Pauschalreisevertrages. Die Bestimmungen ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a - y BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) und der Artikel 250 und 252 des EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) und füllen diese aus. 1. Abschluss des Pauschalreisevertrages/Verpflichtung des Kunden 1.1. Für alle Buchungswege (z.B. im Reisebüro, direkt beim Reiseveranstalter, telefonisch, online etc.) gilt: a) Grundlage des Angebots von DNV sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen. b) Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. c) Weicht der Inhalt der Reisebestätigung des Reiseveranstalters vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot des Reiseveranstalters vor, an das er für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, soweit der Reiseveranstalter bezüglich des neuen Angebots auf die Änderung hingewiesen und seine vorvertraglichen Informationspflichten erfüllt hat und der Kunde innerhalb der Bindungsfrist dem Reiseveranstalter die Annahme durch ausdrückliche Erklärung oder Anzahlung erklärt. d) Die vom Veranstalter gegebenen vorvertraglichen Informationen über wesentliche Eigenschaften der Reiseleistungen, den Reisepreis und alle zusätzlichen Kosten, die Zahlungsmodalitäten, die Mindestteilnehmerzahl und die Stornopauschalen (gem. Artikel 250 § 3 Nummer 1, 3 bis 5 und 7 EGBGB) werden nur dann nicht Bestandteil des Pauschalreisevertrages, sofern dies zwischen den Parteien ausdrücklich vereinbart ist. 1.2. Für die Buchung, die mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch erfolgt, gilt: a) Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. b) Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Reiseveranstalter zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird der Reiseveranstalter dem Kunden eine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger übermitteln (welcher es dem Kunden ermöglicht, die Erklärung unverändert so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm in einem angemessenen Zeitraum zugänglich ist, z.B. auf Papier oder per Email), sofern der Reisende nicht Anspruch auf eine Reisebestätigung in Papierform nach Art. 250 § 6 Abs. 1 Satz 2 EGBGB hat, weil der Vertragsschluss in gleichzeitiger körperlicher Anwesenheit beider Parteien oder außerhalb von Geschäftsräumen erfolgte. 1.3. Bei Buchungen im elektronischen Geschäftsverkehr (z.B. Internet, App, Telemedien) gilt für den Vertragsabschluss: a) Dem Kunden wird der Ablauf der elektronischen Buchung in der entsprechenden Anwendung erläutert. b) Dem Kunden steht zur Korrektur seiner Eingaben, zur Löschung oder zum Zurücksetzen des gesamten Buchungsformulars eine entsprechende Korrekturmöglichkeit zur Verfügung, deren Nutzung erläutert wird. c) Die zur Durchführung der elektronischen Buchung angebotenen Vertragssprachen sind angegeben. d) Soweit der Vertragstext vom Reiseveranstalter gespeichert wird, wird der Kunde darüber und über die Möglichkeit zum späteren Abruf des Vertragstextes unterrichtet. e) Mit Betätigung des Buttons (der Schaltfläche) „zahlungspflichtig buchen“ oder mit vergleichbarer Formulierung bietet der Kunde dem Reiseveranstalter den Abschluss des Pauschalreisevertrages verbindlich für 10 Werktage an. f) Dem Kunden wird der Eingang seiner Reiseanmeldung unverzüglich auf elektronischem Weg bestätigt (Eingangsbestätigung). g) Die Übermittlung der Reiseanmeldung durch Betätigung des Buttons begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages. h) Der Vertrag kommt erst durch den Zugang der Reisebestätigung des Reiseveranstalters beim Kunden zustande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Pauschalreisevertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zustande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung gemäß Buchstabe f) (siehe oben), soweit dem Kunden die Möglichkeit zur Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger und zum Ausdruck der Reisebestätigung angeboten wird. Die Verbindlichkeit des Pauschalreisevertrages ist jedoch nicht davon abhängig, dass der Kunde diese Möglichkeiten zur Speicherung oder zum Ausdruck tatsächlich nutzt. 1.4. Der Reiseveranstalter weist darauf hin, dass nach den gesetzlichen Vorschriften (§§ 312 Abs. 7, 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB) bei Pauschalreiseverträgen nach § 651a und § 651c BGB, die im Fernabsatz abgeschlossen wurden (Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails, über Mobilfunk versendete Kurznachrichten (SMS) sowie Rundfunk, Telemedien und Onlinedienste), kein Widerrufsrecht besteht, sondern lediglich die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte, insbesondere das Rücktrittsrecht gemäß § 651h BGB (siehe hierzu auch Ziff. 5). Ein Widerrufsrecht besteht jedoch, wenn der Vertrag über Reiseleistungen nach § 651a BGB außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen worden ist, es sei denn, die mündlichen Verhandlungen, auf denen der Vertragsschluss beruht, sind auf vorhergehende Bestellung des Verbrauchers geführt worden; im letztgenannten Fall besteht kein Widerrufsrecht. 2. Bezahlung 2.1. Reiseveranstalter und Reisevermittler dürfen Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Pauschalreise nur fordern oder annehmen, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Kunden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und das Rücktrittsrecht des Reiseveranstalters aus dem in Ziffer 8 genannten Grund nicht mehr ausgeübt werden kann. Bei kurzfristigen Buchungen, die weniger als 21 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen werden, ist der gesamte Reisepreis zu zahlen. 2.2. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl der Reiseveranstalter zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist, seine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt hat und kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden besteht, so ist der Reiseveranstalter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5.2 Satz 2 bis 5.5 zu belasten. 3. Änderungen von Vertragsinhalten vor Reisebeginn, die nicht den Reisepreis betreffen 3.1. Abweichungen wesentlicher Eigenschaften von Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Pauschalreisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind dem Reiseveranstalter vor Reisebeginn gestattet, soweit die Abweichungen unerheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen. 3.2. Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. auch durch E-Mail, SMS oder Sprachnachricht) klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren. 3.3. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben des Kunden, die Inhalt des Pauschalreisevertrags geworden sind, ist der Kunde berechtigt, innerhalb einer vom Reiseveranstalter gleichzeitig mit Mitteilung der Änderung gesetzten angemessenen Frist • entweder die Änderung anzunehmen • oder unentgeltlich vom Pauschalreisevertrag zurückzutreten • oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, wenn der Reiseveranstalter eine solche Reise angeboten hat. Der Kunde hat die Wahl, auf die Mitteilung des Reiseveranstalters zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter reagiert, dann kann er entweder der Vertragsänderung zustimmen, die Teilnahme an einer Ersatzreise verlangen, sofern ihm eine solche angeboten wurde, oder unentgeltlich vom Vertrag zurücktreten. Wenn der Kunde gegenüber dem Reiseveranstalter nicht oder nicht innerhalb der gesetzten Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierauf ist der Kunde in der Erklärung gemäß Ziffer 3.2 in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise hinzuweisen. 3.4. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Hatte der Reiseveranstalter für die Durchführung der geänderten Reise bzw. Ersatzreise bei gleichwertiger Beschaffenheit geringere Kosten, ist dem Kunden der Differenzbetrag entsprechend § 651m Abs. 2 BGB zu erstatten. 4. Preisänderung nach Vertragsschluss. - DNV verzichtet auf das Recht einer Preisänderung nach Vertragsabschluss. 5. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/Rücktrittskosten 5.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn vom Pauschalreisevertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Reiseveranstalter zu erklären. Falls die Reise über einen Reisevermittler gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären. 5.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert der Reiseveranstalter den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann der Reiseveranstalter eine angemessene Entschädigung verlangen, soweit der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder am Bestimmungsort oder in dessen unmittelbarer Nähe außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Pauschalreise oder die Beförderung von Personen an den Bestimmungsort erheblich beeinträchtigen; Umstände sind unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht der Kontrolle des Reiseveranstalters unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären. 5.3. Die Höhe der Entschädigung bestimmt sich nach dem Reisepreis abzüglich des Werts der vom Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie abzüglich dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwirbt, welche auf Verlangen des Kunden durch den Reiseveranstalter zu begründen ist. Der Reiseveranstalter hat die nachfolgenden Entschädigungspauschalen unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen der Rücktrittserklärung und dem Reisebeginn sowie unter Berücksichtigung der erwarteten Ersparnis von Aufwendungen und des erwarteten Erwerbs durch anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen festgelegt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung wie folgt mit der jeweiligen Stornostaffel berechnet: – Reisen mit Übernachtungen in Sonderzügen oder auf Schiffen bis 92 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 91 bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 56 bis 29 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, 28 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt/Nichterscheinen am Anreisetag . . . . . . . . . . 90 %. – alle übrigen Reisen bis 57 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 %, 56 bis 33 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 %, 32 bis 15 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 %, 14 bis 8 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 %, ab 7 Tage vor Reiseantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 %, bei Nichterscheinen am Anreisetag 90 % des Reisepreises. Allgemeine Reise- & Teilnahmebedingungen für Pauschalreisen der DNV-Touristik GmbH DNV-Touritik GmbH Bolzstraße 126, 70806 Kornwestheim, Telefon: (07154) 13 18-30
5.4. Dem 5.4. Dem Kunden Kunden bleibt bleibt in jedem in jedem Fall der Fall Nachweis der Nachweis gestattet, gestattet, die dem die dem Reiseveranstaltestalter zustehende zustehende angemessene Entschädigung sei wesentlich sei wesentlich niedriger niedriger als die als von die von Reiseveran- ihm geforderte ihm geforderte Entschädigungspauschale. 5.5. Der 5.5. Reiseveranstalter Der behält behält sich vor, sich anstelle vor, anstelle der vorstehenden der Entschädigungspauschalen eine eine höhere, höhere, individuell individuell berechnete berechnete Entschädigung zu fordern, zu fordern, soweit soweit pauschalen der Reiseveranstalter der nachweist, nachweist, dass dass ihm wesentlich ihm wesentlich höhere höhere Aufwendungen als die als die jeweils jeweils anwendbare anwendbare Entschädigungspauschale entstanden entstanden sind. sind. In diesem In diesem Fall ist Fall der ist der Reiseveranstalter verpflichtet, verpflichtet, die geforderte die geforderte Entschädigung unter unter Berücksichtigung der ersparten der ersparten Aufwendungen sowie sowie abzüglich abzüglich dessen, dessen, was er was durch er durch anderweitige Verwendung Verwendung der Reiseleistungen der erwirbt, erwirbt, konkret konkret zu beziffern zu beziffern und zu und begründen. zu begründen. 5.6. Ist 5.6. der Ist Reiseveranstalter der infolge infolge eines eines Rücktritts Rücktritts zur Rückerstattung zur des Reisepreisepreises verpflichtet, verpflichtet, hat er hat unverzüglich, auf jeden auf jeden Fall aber Fall aber innerhalb innerhalb von 14 von Tagen 14 Tagen des Reise- nach nach Zugang Zugang der Rücktrittserklärung der zu leisten. zu leisten. 5.7 Das 5.7 gesetzliche Das gesetzliche Recht Recht des Kunden, des Kunden, gemäß gemäß § 651e § 651e BGB BGB vom Reiseveranstalter vom durch durch Mitteilung Mitteilung auf einem auf einem dauerhaften dauerhaften Datenträger Datenträger zu verlangen, zu verlangen, dass dass statt seiner statt seiner ein Dritter Dritter in die in Rechte die Rechte und Pflichten und Pflichten aus dem aus Pauschalreisevertrag dem eintritt, eintritt, bleibt bleibt durch durch die vorstehenden die Bedingungen unberührt. unberührt. Eine Eine solche solche Erklärung Erklärung ist in ist jedem in jedem Fall Fall rechtzeitig, rechtzeitig, wenn wenn sie dem sie Reiseveranstalter dem 7 Tage 7 Tage vor Reisebeginn vor Reisebeginn zugeht. zugeht. 6. Umbuchungen 6. 6.1. Ein 6.1. Anspruch Ein Anspruch des Kunden des Kunden nach nach Vertragsabschluss auf Änderungen auf Änderungen hinsichtlich hinsichtlich des Reisetermins, des des Reiseziels, des Reiseziels, des Ortes des Ortes des Reiseantritts, des der Unterkunft der Unterkunft oder oder der Beförderungsart (Umbuchung) besteht besteht nicht. nicht. Dies gilt Dies nicht, gilt nicht, wenn wenn die Umbuchung die Umbuchung erforderlich erforderlich ist, weil ist, der weil Reiseveranstalter der keine, keine, eine unzureichende oder oder falsche falsche vorvertragliche Information Information gemäß gemäß Art. 250 Art. § 250 3 EGBGB § 3 EGBGB gegenüber gegenüber dem dem Reisenden Reisenden gegeben gegeben hat; in hat; diesem in diesem Fall ist Fall die ist Umbuchung die Umbuchung kostenlos kostenlos möglich. möglich. Wird Wird in den in übrigen den übrigen Fällen Fällen auf Wunsch auf Wunsch des Kunden des Kunden dennoch dennoch eine Umbuchung eine Umbuchung vorgenommennommen, kann kann der Reiseveranstalter der ein Umbuchungsentgelt ein erheben, erheben, das sich das wie sich wie vorge- folgt bestimmt: folgt bestimmt: 25 Euro 25 Euro pro Reisender pro Reisender 6.2. Umbuchungswünsche 6.2. des Kunden, des Kunden, die nach die nach Ablauf Ablauf der Fristen der Fristen erfolgen, erfolgen, können, können, sofern sofern ihre Durchführung ihre überhaupt überhaupt möglich möglich ist, nur ist, nach nur nach Rücktritt Rücktritt vom vom Pauschalreisevertrareisevertrag gemäß gemäß Ziffer Ziffer 5 zu 5 den zu Bedingungen den und gleichzeitiger und Neuanmeldung durchgeführt werden. werden. Dies Dies gilt nicht gilt nicht bei Umbuchungswünschen, bei die nur die geringfügige nur geringfügige Pauschal- Kosten Kosten verursachen. 7. Nicht 7. Nicht in Anspruch in Anspruch genommene Leistung Leistung Nimmt Nimmt der Reisende der Reisende einzelne einzelne Reiseleistungen, zu deren zu deren vertragsgemäßer Erbringung Erbringung der Reiseveranstalter der bereit bereit und in und der in Lage der Lage war, nicht war, nicht in Anspruch in Anspruch aus Gründen, aus Gründen, die die dem Reisenden dem Reisenden zuzurechnen sind, sind, hat er hat keinen er keinen Anspruch Anspruch auf anteilige auf anteilige Erstattung Erstattung des des Reisepreises, soweit soweit solche solche Gründe Gründe ihn nicht ihn nicht nach nach den gesetzlichen den gesetzlichen Bestimmungen zum kostenfreien zum kostenfreien Rücktritt Rücktritt oder oder zur Kündigung zur Kündigung des Reisevertrages des berechtigt berechtigt hätten. hätten. Der Reiseveranstalter Der wird sich wird um sich Erstattung um Erstattung der ersparten der ersparten Aufwendungen durch durch die Leistungsträger die bemühen. bemühen. Diese Diese Verpflichtung entfällt, entfällt, wenn wenn es sich es um sich völlig um völlig unerhebliche Aufwendungen handelt. handelt. 8. Rücktritt 8. Rücktritt wegen wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl der 8.1. Der 8.1. Reiseveranstalter Der kann kann wegen wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl der nur nur dann dann vom Pauschalreisevertrag vom zurücktreten, wenn wenn er er a) in a) der in jeweiligen der jeweiligen vorvertraglichen Unterrichtung die Mindestteilnehmerzahl die beziffert beziffert sowie sowie den Zeitpunkt, den Zeitpunkt, bis zu bis welchem zu welchem vor dem vor vertraglich dem vertraglich vereinbarten vereinbarten Reisebeginn Reisebeginn dem dem Kunden Kunden spätestens spätestens die Erklärung die Erklärung zugegangen zugegangen sein muss, sein muss, angegeben angegeben hat und hat und b) in b) der in Reisebestätigung der die Mindestteilnehmerzahl die und die und späteste die späteste Rücktrittsfrist angibt. angibt. Ein Rücktritt Ein Rücktritt ist dem ist dem Kunden Kunden gegenüber gegenüber spätestens spätestens an dem an dem Tag zu Tag erklären, zu erklären, der dem der dem Kunden Kunden in der in vorvertraglichen der Unterrichtung und der und Reisebestätigung der angegeben angegeben wurde. wurde. 8.2. Wird 8.2. Wird die Reise die Reise aus diesem aus diesem Grund Grund nicht nicht durchgeführt, hat der hat Reiseveranstalter der unverzüglich, auf jeden auf jeden Fall aber Fall innerhalb aber innerhalb von 14 von Tagen 14 Tagen nach nach dem Zugang dem Zugang der Rücktrittserklärung, Zahlungen Zahlungen des Kunden des Kunden auf den auf Reisepreis den Reisepreis zurückzuerstatten. 9. Kündigung 9. Kündigung aus verhaltensbedingten aus Gründen Gründen der Rück- Der Reiseveranstalter Der kann kann den Pauschalreisevertrag den ohne ohne Einhaltung Einhaltung einer einer Frist Frist kündigen, kündigen, wenn wenn der Reisende der Reisende ungeachtet ungeachtet einer einer Abmahnung Abmahnung des Reiseveranstalters des nachhaltig nachhaltig stört stört oder oder wenn wenn er sich er in sich solchem in solchem Maß Maß vertragswidrig verhält, verhält, dass dass die die sofortige sofortige Aufhebung Aufhebung des Vertrages des Vertrages gerechtfertigt ist. Dies ist. Dies gilt nicht, gilt nicht, soweit soweit das vertragswidrigtragswidrige Verhalten Verhalten ursächlich ursächlich auf einer auf einer Verletzung Verletzung von Informationspflichten von des des das ver- Reiseveranstalters beruht. beruht. Kündigt Kündigt der Reiseveranstalter, der so behält so behält er den er Anspruch den Anspruch auf den auf Reisepreis; den Reisepreis; er muss er muss sich jedoch sich jedoch den Wert den Wert der ersparten der ersparten Aufwendungen sowie sowie diejenigen diejenigen Vorteile Vorteile anrechnen anrechnen lassen, lassen, die er die aus er einer aus einer anderweitigen Verwendung Verwendung der nicht der nicht in Anspruch in Anspruch genommenen Leistung Leistung erlangt, erlangt, einschließlich der ihm der von ihm den von den Leistungsträgern gutgebrachten Beträge. Beträge. 10. Mitwirkungspflichten 10. des Reisenden des Reisenden 10.1. 10.1. Reiseunterlagen. Der Kunde Der Kunde hat den hat Reiseveranstalter den oder oder seinen seinen Reisevermittlervermittler, über über den er den die er Pauschalreise die gebucht gebucht hat, zu hat, informieren, zu informieren, wenn wenn er die er die Reise- notwendigen Reiseunterlagen (z.B. (z.B. Flugschein, Flugschein, Hotelgutschein) nicht nicht innerhalb innerhalb der der vom Reiseveranstalter vom mitgeteilten mitgeteilten Frist erhält. Frist erhält. 10.2. 10.2. Mängelanzeige/Abhilfeverlangen Wird Wird die Reise die Reise nicht nicht frei von frei Reisemängeln von erbracht, erbracht, so kann so kann der Reisende der Reisende Abhilfe Abhilfe verlangen. verlangen. Soweit Soweit der Reiseveranstalter der infolge infolge einer einer schuldhaften Unterlassung der der Mängelanzeige nicht nicht Abhilfe Abhilfe schaffen schaffen konnte, konnte, kann kann der Reisende der Reisende weder weder Minderungsansprüchansprüche nach nach § 651m § 651m BGB BGB noch noch Schadensersatzansprüche nach nach § 651n § 651n BGB BGB Minderungs- geltend geltend machen. machen. Der Reisende Der Reisende ist verpflichtet, ist verpflichtet, seine seine Mängelanzeige unverzüglich dem Vertreter dem Vertreter des Reiseveranstalters des vor Ort vor zur Ort Kenntnis zur Kenntnis zu geben. zu geben. Ist ein Ist Vertreter ein Vertreter des Reiseveranstalters des vor Ort vor nicht Ort nicht vorhanden vorhanden und vertraglich und vertraglich nicht nicht geschuldet, geschuldet, sind sind etwaige etwaige Reisemängel dem Reiseveranstalter dem unter unter der mitgeteilten der mitgeteilten Kontaktstelle des des Reiseveranstalters zur Kenntnis zur Kenntnis zu bringen; zu bringen; über die über Erreichbarkeit die des Vertreters des Vertreters des des Reiseveranstalters bzw. bzw. seiner seiner Kontaktstelle vor Ort vor wird Ort in wird der in Reisebestätigung der unterrichtetterrichtet. Der Reisende Der Reisende kann kann jedoch jedoch die Mängelanzeige die auch auch seinem seinem Reisevermittler, über über den er den die er Pauschalreise die gebucht gebucht hat, zur hat, Kenntnis zur Kenntnis bringen. bringen. Der Vertreter Der Vertreter des des un- Reiseveranstalters ist beauftragt, ist beauftragt, für Abhilfe für Abhilfe zu sorgen zu sorgen sofern sofern dies möglich dies möglich ist. Er ist. Er ist jedoch jedoch nicht nicht befugt, befugt, Ansprüche Ansprüche anzuerkennen. 10.3. 10.3. Fristsetzung vor Kündigung vor Kündigung Will ein Will Kunde/Reisender ein den Pauschalreisevertrag den wegen wegen eines eines Reisemangels der der in § 651i in § Abs. 651i Abs. 2 BGB 2 BGB bezeichneten Art, sofern Art, sofern erheblich erheblich ist, nach ist, nach § 651l § BGB 651l BGB kündigendigen, hat er hat dem er Reiseveranstalter dem zuvor zuvor eine angemessene eine Frist zur Frist Abhilfeleistung zur zu setzen. zu setzen. Dies gilt Dies nur gilt dann nur dann nicht, nicht, wenn wenn die Abhilfe die Abhilfe vom Reiseveranstalter vom verweigert verweigert kün- wird oder wird oder wenn wenn die sofortige die sofortige Abhilfe Abhilfe notwendig notwendig ist. ist. 10.4. 10.4. Gepäckbeschädigung und Gepäckverspätung und bei Flugreisen; bei Flugreisen; besondere besondere Regeln Regeln und Fristen und Fristen zum zum Abhilfeverlangen (a) Der (a) Reisende Der Reisende wird darauf wird darauf hingewiesen, dass dass Gepäckverlust, -beschädigung und und –verspätung im Zusammenhang im mit Flugreisen mit Flugreisen nach nach den luftverkehrsrechtlichen den Bestimmungen vom vom Reisenden Reisenden unverzüglich vor Ort vor mittels Ort mittels Schadensanzeige („P. („P. I.R.“) I.R.“) der zuständigen der zuständigen Fluggesellschaft anzuzeigen anzuzeigen sind. sind. Fluggesellschaften und und Reiseveranstalter können können die Erstattungen die aufgrund aufgrund internationaler Übereinkünfte ablehnen, ablehnen, wenn wenn die Schadensanzeige die nicht nicht ausgefüllt ausgefüllt worden worden ist. Die ist. Schadensanzeige Die ist bei ist Gepäckbeschädigung bei binnen binnen 7 Tagen, 7 Tagen, bei Verspätung bei Verspätung innerhalb innerhalb 21 Tagen 21 Tagen nach nach Aushändigung zu erstatten. zu erstatten. (b) Zusätzlich (b) Zusätzlich ist der ist Verlust, der Verlust, die Beschädigung die oder die oder Fehlleitung die Fehlleitung von Reisegepäck von unverzüglich dem Reiseveranstalter, dem seinem seinem Vertreter Vertreter bzw. bzw. seiner seiner Kontaktstelle oder oder dem dem Reisevermittler anzuzeigen. anzuzeigen. Dies Dies entbindet entbindet den Reisenden Reisenden nicht nicht davon, davon, die die Schadenanzeige an die an Fluggesellschaft die gemäß gemäß Buchstabe Buchstabe a) innerhalb a) innerhalb der vorstehendehenden Fristen Fristen zu erstatten. zu erstatten. der vorste- 11. Beschränkung 11. der Haftung der Haftung 11.1. 11.1. Die vertragliche Die vertragliche Haftung Haftung des Reiseveranstalters des für Schäden, für Schäden, die nicht die nicht Körperschädeperschäden sind und sind nicht und nicht schuldhaft schuldhaft herbeigeführt wurden, wurden, ist auf ist den auf dreifachen den dreifachen Kör- Reisepreis Reisepreis beschränkt. beschränkt. Möglicherweise darüber darüber hinausgehende Ansprüche Ansprüche nach nach internationalen Übereinkünften oder auf oder solchen auf solchen beruhenden beruhenden gesetzlichen gesetzlichen Vorschriften Vorschriften bleiben bleiben von der von Beschränkung der unberührt. unberührt. 11.2. 11.2. Der Reiseveranstalter Der haftet haftet nicht nicht für Leistungsstörungen, für Personen- Personen- und und Sachschäden im Zusammenhang im mit Leistungen, mit Leistungen, die als die Fremdleistungen als lediglich lediglich vermittelt vermittelt werden werden (z. B. (z. vermittelte B. vermittelte Ausflüge, Ausflüge, Sportveranstaltungen, Theaterbesuche, Ausstellungen), wenn wenn diese diese Leistungen Leistungen in der in Reiseausschreibung der und der und Reisebestätigunstätigung ausdrücklich ausdrücklich und unter und unter Angabe Angabe der Identität der Identität und Anschrift und Anschrift des vermittelten des vermittelten der Reisebe- Vertragspartners als Fremdleistungen als so eindeutig so eindeutig gekennzeichnet wurden, wurden, dass dass sie für sie für den Reisenden Reisenden erkennbar erkennbar nicht nicht Bestandteil Bestandteil der Pauschalreise der des Reiseveranstalters des sind und sind getrennt und getrennt ausgewählt ausgewählt wurden. wurden. Die §§ Die 651b, §§ 651b, 651c, 651c, 651w 651w und 651y und 651y BGB BGB bleiben bleiben hierdurch hierdurch unberührt. unberührt. Der Reiseveranstalter Der haftet haftet jedoch, jedoch, wenn wenn und soweit und soweit für einen für einen Schaden Schaden des Reisenden des Reisenden die Verletzung die Verletzung von Hinweis-, von Hinweis-, Aufklärungs- Aufklärungs- oder oder Organisationspflichten des Reiseveranstalteranstalters ursächlich ursächlich war. war. des Reisever- 12. Geltendmachung 12. von Ansprüchen: von Adressat, Adressat, Information Information über über Verbraucherstreitbeilegung 12.1. 12.1. Ansprüche Ansprüche nach nach den § den 651i § 651i Abs. Abs. 3 Nr. 32, Nr. 4-72, BGB 4-7 BGB hat der hat Kunde/Reisende der gegenüber gegenüber dem dem Reiseveranstalter geltend geltend zu machen. zu machen. Die Geltendmachung Die kann kann Verbrau- auch auch über über den Reisevermittler den erfolgen, erfolgen, wenn wenn die Pauschalreise die über über diesen diesen Reisevermittlesevermittler gebucht gebucht war. Eine war. Eine Geltendmachung auf einem auf einem dauerhaften dauerhaften Datenträger Datenträger Rei- wird empfohlen. wird empfohlen. 12.2. 12.2. Der Reiseveranstalter Der weist weist im Hinblick im Hinblick auf das auf Gesetz das Gesetz über über Verbraucherstreitbeilegung darauf darauf hin, dass hin, dass er nicht er nicht an einer an einer freiwilligen freiwilligen Verbraucherstreitbeilegung teilnimmt. teilnimmt. Sofern Sofern eine Verbraucherstreitbeilegung eine nach nach Drucklegung Drucklegung dieser dieser Reisebedin- Reisebedinbeilegungungegungen für den für Reiseveranstalter den verpflichtend würde, würde, informiert informiert der Reiseveranstalter der den Kunden Kunden hierüber hierüber in geeigneter in geeigneter Form. Form. Der Reiseveranstalter Der weist weist für alle für Reiseverträgeträge, die im die elektronischen im Rechtsverkehr geschlossen geschlossen wurden, wurden, auf die auf europäische die europäische alle Reisever- Online-Streitbeilegungs-Plattform http://ec.europa.eu/consumers/odr/ hin. hin. 12.3. 12.3. Für Kunden/Reisende, Für die nicht die nicht Angehörige Angehörige eines eines Mitgliedsstaates der EU/EWR der EU/EWR oder Schweizer oder Schweizer Staatsbürger sind, sind, wird für wird das für gesamte das gesamte Rechts- Rechts- und Vertragsverhältnis und die ausschließliche die Anwendung Anwendung der deutschen der deutschen Rechtsprechung vereinbart. vereinbart. „DNV“ „DNV“ kann kann von diesen von diesen Reisenden/Kunden ausschließlich am Sitz am von Sitz „DNV“ von „DNV“ verklagt verklagt werden. werden. 13. Informationspflichten 13. über über die Identität die Identität des ausführenden des Luftfahrtunternehmennehmens Die EU-Verordnung Die zur Unterrichtung zur von Fluggästen von Fluggästen über über die Identität die Identität des ausführenderenden Luftfahrtunternehmens verpflichtet verpflichtet den Reiseveranstalter, den den Kunden Kunden über über des ausfüh- die Identität die Identität der ausführenden der Fluggesellschaft sämtlicher sämtlicher im Rahmen im Rahmen der gebuchten der gebuchten Reise Reise zu erbringenden zu Flugbeförderungsleistungen bei der bei Buchung der Buchung zu informieren. zu informieren. Steht Steht bei der bei Buchung der Buchung die ausführende die ausführende Fluggesellschaft noch noch nicht nicht fest, fest, so ist so der ist der Reiseveranstalter verpflichtet, verpflichtet, dem Kunden dem Kunden die Fluggesellschaft die bzw. bzw. die Fluggesellschafteschaften zu nennen, zu nennen, die wahrscheinlich die den Flug den Flug bzw. bzw. die Flüge die Flüge durchführen durchführen wird wird die Fluggesell- bzw. bzw. werden. werden. Sobald Sobald der Reiseveranstalter der weiß, weiß, welche welche Fluggesellschaft den Flug den Flug durchführen durchführen wird, wird, muss muss er den er Kunden Kunden informieren. informieren. Wechselt Wechselt die dem die Kunden dem Kunden als ausführende als ausführende Fluggesellschaft genannte genannte Fluggesellschaft, muss muss der Reiseveranstalter der den Kunden Kunden über über den Wechsel den Wechsel informieren. informieren. Er muss Er muss unverzüglicverzüglich alle angemessenen alle Schritte Schritte einleiten, einleiten, um sicherzustellen, um dass dass der Kunde der Kunde un- so rasch so rasch wie möglich wie möglich über über den Wechsel den Wechsel unterrichtet unterrichtet wird. wird. Die Liste Die Liste der Fluggesellschaften der mit EU-Betriebsverbot mit (Gemeinschaftliche Liste, Liste, früher früher „Black „Black List“) List“) auf ist folgender auf folgender Internetseite Internetseite abrufbar: abrufbar: http://ec.europa.eu/transport/modes/air/safety/air-ban/index_de.htm 14. Pass-, 14. Pass-, Visa- Visa- und Gesundheitsvorschriften 14.1. 14.1. Der Reiseveranstalter Der wird den wird Kunden/Reisenden über über allgemeine allgemeine Pass- Pass- und und Visaerfordernisse sowie sowie gesundheitspolizeiliche Formalitäten Formalitäten des Bestimmungslandes einschließlich der ungefähren der ungefähren Fristen Fristen für die für Erlangung die Erlangung von gegebenenfalls von notwendigedigen Visa vor Visa Vertragsabschluss vor sowie sowie über über deren deren evtl. Änderungen evtl. Änderungen vor Reiseantritt vor Reiseantritt notwen- unterrichten. unterrichten. 14.2. 14.2. Der Kunde/Reisende Der ist verantwortlich ist für das für Beschaffen das Beschaffen und Mitführen und Mitführen der der behördlich behördlich notwendigen Reisedokumente, eventuell eventuell erforderliche erforderliche Impfungen Impfungen sowie sowie das Einhalten das Einhalten von Zoll- von und Zoll- Devisenvorschriften. und Nachteile, Nachteile, die aus die dem aus Nichtbefolgen dem dieser dieser Vorschriften Vorschriften erwachsen, erwachsen, z.B. die z.B. Zahlung die Zahlung von Rücktrittskosten, von gehen gehen zu Lasten zu Lasten des Kunden/Reisenden. des Dies gilt Dies nicht, gilt nicht, wenn wenn der Reiseveranstalter der nicht, nicht, unzureichend oder oder falsch falsch informiert informiert hat. hat. 14.3. 14.3. Der Reiseveranstalter Der haftet haftet nicht nicht für die für rechtzeitige die rechtzeitige Erteilung Erteilung und den und Zugang den Zugang notwendiger notwendiger Visa Visa durch durch die jeweilige die jeweilige diplomatische Vertretung, Vertretung, wenn wenn der Kunde der Kunde ihn ihn mit der mit Besorgung der Besorgung beauftragt beauftragt hat, es hat, sei es denn, sei denn, dass dass der Reiseveranstalter der eigene eigene Pflichten Pflichten verletzt verletzt hat. hat. Stand: Stand: 14.07.2020 14.07.2020 (unverändert seit 29-06-2018) seit 29-06-2018) DNV-Reisebedingungen DNV DNV Touristik Touristik GmbH GmbH Bolzstraße 126 126 70806 70806 Kornwestheim 07154 07154 / 13 / 18 1330 18 30 info@dnv-tours.de 91
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