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Evangelisch um den Hesselberg<br />

<strong>03</strong> / <strong>2023</strong><br />

September bis November <strong>2023</strong>


Das geistliche Wort<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Einen andern Grund kann niemand legen außer<br />

dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />

1. Korinther 3,11<br />

Das Gemeindehaus in Lentersheim ist sehr<br />

modern eingerichtet. Deshalb sticht der auf<br />

der Titelseite abgebildete, alte Holzstuhl besonders<br />

heraus. Darauf liegt ein Kissen, auf<br />

das eine Lutherrose gestickt ist. Ich kenne<br />

weder die Geschichte dieses Stuhles, noch die<br />

des Kissens… Aber ich kann sagen: Man sitzt<br />

äußerst bequem darauf!<br />

Martin Luther hat die sogenannte Lutherrose<br />

selbst entworfen. Er wählte ein schwarzes<br />

Kreuz, welches in einem roten Herz dargestellt<br />

ist. Es soll uns daran erinnern, dass es<br />

der Glaube an den Gekreuzigten ist, der uns<br />

selig macht. Er betont damit seine zentrale<br />

Glaubenserkenntnis: Wer von Herzen glaubt,<br />

wird von Gott gerecht gesprochen. Die weiße<br />

Rose, in deren Mitte das Herz ist, symbolisiert,<br />

dass der Glaube Freude, Trost und Friede<br />

schenkt. Der himmelblaue Hintergrund soll<br />

sagen, dass die Freude im Heiligen Geist und<br />

im Glauben der Anfang der Freude im Himmel<br />

ist. Der goldene Ring bekräftigt, dass die<br />

Seligkeit im Himmel für alle Zeiten ist und<br />

kein Ende hat.<br />

Warum habe ich dieses Bild von der Lutherrose<br />

für dieses geistliche Wort ausgesucht? Wir<br />

stehen als glaubende und engagierte Christinnen<br />

und Christen gegenwärtig vor vielen<br />

Herausforderungen gleichzeitig. Schauen wir<br />

mal nur auf uns und ignorieren die großen<br />

Krisen nah und fern können wir dabei feststellen:<br />

Wir müssen sparen, sowohl finanziell<br />

als auch am Personal. Zusätzlich müssen wir<br />

unsere Strukturen teilweise ganz neu denken.<br />

Das ist anstrengend. Manchmal kann<br />

ich es nicht mehr hören. Ein anderes Mal verunsichert<br />

es mich total. Wieder ein anderes<br />

Mal bin ich gespannt und denke mir, dass sich<br />

die Kirche ja immer schon verändert hat… Ich<br />

kann mir vorstellen, dass es vielen von Ihnen<br />

ab und zu so ähnlich geht.<br />

Woran wir niemals sparen dürfen, ist an unserem<br />

Glauben. Das verdeutlicht sowohl die<br />

Lutherrose, als auch der Bibelvers aus dem<br />

1. Korintherbrief (Tagesspruch für das anstehende<br />

Reformationsfest). Alle Strukturen<br />

seien es eingeübte, neue, wohlüberlegte oder<br />

experimentelle dürfen nur dem einen Grund<br />

dienen: Unserem Herrn Jesus.<br />

Da kann es uns allen helfen sich regelmäßig<br />

auf diesen Grund zu besinnen, indem wir beten<br />

oder in der Bibel lesen. Davon unbenommen<br />

können wir uns jederzeit in Gottes Wort<br />

fallen lassen und ihm einfach alles anvertrauen.<br />

Jeder Christenmensch braucht Orte oder<br />

Zeiten, an denen er oder sie geistlich auftanken<br />

kann. Das kann so ein bequemer Sessel<br />

sein, den man für das Gebet und die Bibellektüre<br />

nutzt. Das kann ein besonderer geistlicher<br />

Ort sein, wie die Heimatkirche oder der<br />

Schwanberg,… Oder die ökumenische Communauté<br />

von Taizé, die Jugendliche aus unserem<br />

Dekanat diesen Sommer mit mir besucht<br />

haben.<br />

Ich wünsche Dir/ich wünsche Ihnen ein Leben,<br />

das reich mit solchen Zeiten und Orten<br />

beschenkt ist.<br />

Dein / Ihr Diakon René van Drongelen<br />

Dekanatsjugendreferent


Tina Boonstra ist Singer & Songwriterin<br />

aus der Nähe von London. Über Kirchen<br />

und Lobpreismusik ist sie über verschiedene<br />

musikalische Einflüsse bei ihrem Stil<br />

gelandet. In ihrem ersten Album erzählt<br />

sie Geschichten von Menschen, welche<br />

die Schattenseiten des Lebens kennengelernt<br />

haben und trotzdem weiterleben.<br />

Mit Trotz, mit Hoffnung. Ihr Glaube<br />

schimmert durch ihre Lieder hindurch.<br />

Zum Vormerken: In der Zeit vom 26.10-29.10. spielt sie ein Konzert in der Hesselbergregion.<br />

Genauere Infos folgen!<br />

Herausgeber:<br />

Evang.-Luth. Dekanat, 91717 Wassertrüdingen,<br />

Oettinger Straße 6, Tel. 0 98 32 / 7 08 97 91<br />

ViSdP: Rainer Schülein (rs),<br />

Irsingen 21, 91726 Gerolfingen<br />

Tel. 0 98 54 / 96 50<br />

Satz und Druck: Wenng Druck, Dinkelsbühl<br />

Karikaturen: Image, B&H-Verlag<br />

Die nächste Ausgabe von KONTAKT erscheint am<br />

21. November <strong>2023</strong>; Redaktionschluss: 02. November <strong>2023</strong><br />

<strong>Kontakt</strong>adresse: kontakt.wassertruedingen@elkb.de<br />

Rainer Schülein, Gerolfingen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Das geistliche Wort 2<br />

Wort des Dekans 4<br />

Deutscher Posaunentag 2024 5<br />

Aus den Gemeinden 6<br />

Ökumenische Handreichung 15<br />

Videogottestdienst 16<br />

Kinderkirchentag <strong>2023</strong> 17<br />

Fundraising 18<br />

Tankstelle für Ehrenamtliche 20<br />

Evangelische Jugend 21<br />

Diakonie Berichte 22<br />

Rumänienhilfe 25<br />

Jubelkonfirmation Fürnheim 25<br />

Das EBZ Hesselberg lädt ein 26<br />

Liebenzeller Gemeinschaft 28<br />

Basar 30<br />

Anzeigen 31<br />

<strong>Kontakt</strong>-Rätsel 39<br />

Interview 40<br />

3


Wort des Dekans<br />

4<br />

19 Jahre Dekanatsbezirk Wassertrüdingen<br />

und noch nicht fertig –<br />

Dafür aber: es gibt einen neuen Pfarrer für<br />

Wassertrüdingen<br />

Es hat sich ja rumgesprochen, dass ich zum<br />

1. Oktober <strong>2023</strong> in den Ruhestand treten<br />

werde und doch noch irgendwie weiter da<br />

sein werde. Als Pfarrer in Rufweite sowieso –<br />

aber auch als Dekan und zugleich wird aber<br />

zum 1. Dez. die Pfarrstelle Wassertrüdingen<br />

mit Pfarrer Joachim Nötzig besetzt werden.<br />

Was steht dahinter?<br />

Der Dekanatsbezirk Wassertrüdingen hat<br />

inzwischen eine Größe erreicht, die eine andere<br />

Leitungsstruktur notwendig machen<br />

wird. Außerdem werden wir in den nächsten<br />

10 Jahren nur noch 50 % der Pfarrpersonen<br />

haben – das würde dann tatsächlich bedeuten,<br />

dass nur noch vier oder fünf Pfarrpersonen<br />

hauptamtlich tätig sein werden. – Dazu<br />

kam, dass auf die Ausschreibung der Dekansstelle<br />

keine Bewerbungen eingingen.<br />

– So habe ich den Gremien folgendes vorgeschlagen:<br />

Unter der Voraussetzung, dass die<br />

erste Pfarrstelle zeitnah besetzt wird, wäre<br />

ich bereit, die Geschäftsführung für das Dekanat<br />

weiter zu machen, um dann mit den<br />

Dekanaten Dinkelsbühl und Feuchtwangen<br />

neue Strukturen der Leitung zu erarbeiten.<br />

– Das heißt dann konkret: Ab 1. Dezember<br />

wird es einen neuen Pfarrer für Wassertrüdingen<br />

geben, ich werde dann die dekanatlichen<br />

Dienste übernehmen. – Ich hoffe, dass<br />

damit eine zukunftsfähige Lösung zusammen<br />

mit den Pfarreien Röckingen – Gerolfingen<br />

und Obermögersheim angegangen<br />

werden kann. – Denn in diesem Bereich werden<br />

dann vier Pfarrpersonen für die neun<br />

Kirchengemeinden tätig sein. Ein ähnliches<br />

Konzept ist für die Pfarreien im Norden des<br />

Dekanats in Überlegung.<br />

Ehrlich gesagt, habe ich mir meinen Übergang<br />

in den Ruhestand anders vorgestellt<br />

– aber es ist so viel Veränderung in allen Bereichen<br />

des Lebens und auch in der Kirche,<br />

dass es nie fertig sein wird. Es gehört wohl<br />

zur menschlichen Existenz: man möchte immer<br />

ein bestelltes Haus hinterlassen, aber<br />

man merkt: da sind mehr Baustellen, die<br />

man nicht fertig bekommen hat.<br />

Ich verabschiede mich mit diesen Zeilen aus<br />

der Gesamtverantwortung und danke allen,<br />

die mit mir unterwegs gewesen sind. Ich<br />

habe hier in der Kirchengemeinde Wassertrüdingen<br />

ein tolles Team erlebt, mit dem<br />

es einfach Spaß machte zu arbeiten. Ich<br />

wünsche, dass diese Fröhlichkeit, dieses<br />

Engagement weiter geht. – Kirche verändert<br />

sich – manche Strukturen werden neu<br />

gestaltet werden – aber Kirche lebt vom<br />

Herrn der Kirche, der das Leben schenkt und<br />

Neues aufwachsen lässt, wo wir es gar nicht<br />

vermuten: Auch für Pfarrer gilt, was der frühere<br />

Bundespräsident Gustav Heinemann<br />

gesagt hat: „Die Herren dieser Welt gehen,<br />

aber unser Herr kommt.“ – Gott sei es gedankt.<br />

Ihr Hermann Rummel, Dekan


www.MinneMedia.de<br />

Deutscher Posaunentag DEPT 2024<br />

Mittendrin: Das Motto des kommenden<br />

Deutschen Posaunentages (DEPT) 2024!<br />

Und wir sind dabei!<br />

Nach guten Erfahrungen bei unserem Besuch<br />

zum DEPT 2016 in Dresden und einigen<br />

Bläserrückfragen, haben wir uns vom Dekanatsbezirkschor<br />

auch diesmal entschieden<br />

dabei zu sein.<br />

Hamburg ist nicht nur für einen Posaunentag<br />

perfekt, die Stadt bietet auch jede Menge<br />

Sightseeing.<br />

Daher möchten wir mit der Deutschen Bahn<br />

vom Donnerstag, 2.05.2024 (Vormittag) bis<br />

Sonntag 5.05.2024 (Nachmittag) die Stadt<br />

und den Posaunentag besuchen.<br />

Als Vorbereitung haben wir in zentraler Lage<br />

ein Hotel für max. 50 Personen reserviert<br />

und möchten EUCH recht herzlich zur Teilnahme<br />

einladen.<br />

Willkommen sind alle aktiven Posaunenchorbläser*innen<br />

– natürlich gerne mit der<br />

jeweiligen Begleitung.<br />

Neugierig / Interessiert ?<br />

Infos zu Kosten, Zeiten, Programm, ein Anmeldeformular,<br />

weitere Details rund um die<br />

Fahrt und zum Ablauf findet Ihr auf der Dekanats-App<br />

bzw. Homepage unter:<br />

www.dekanat-wassertruedingen.de in der<br />

Rubrik: Gemeinsam – DEPT Hamburg<br />

Details zum DEPT unter: www.dept2024.de<br />

ACHTUNG: Anmeldeschluss ist der 30. November<br />

<strong>2023</strong> !<br />

Rückfragen, gerne per Mail an:<br />

Dekanatsposaunenchor-Wtr@web.de<br />

Auf Eure Anmeldung freut sich das Vorbereitungsteam<br />

Julia, Verena und Markus<br />

3.–5. Mai 2024<br />

www.dept2024.de<br />

5


Aus dem Dekanat - Ammelbruch mit Langfurth<br />

Konfifreizeit <strong>2023</strong><br />

Gleich zu Beginn des neuen Konfijahrgangs<br />

haben wir uns nach Ostheim aufgemacht,<br />

um dort ein Wochenende gemeinsam zu<br />

verbringen. Neben dem Kennenlernen<br />

stand aber auch schon das erste große Thema<br />

auf dem Plan: der Gottesdienst. Die Konfis<br />

lernten den Ablauf eines Gottesdienstes<br />

kennen und erarbeiteten sich in Stationen,<br />

was unter den verschiedenen Elementen zu<br />

verstehen ist. Doch auch für reichlich Abwechslung<br />

war gesorgt, denn wir hatten<br />

uns ein umfangreiches Programm überlegt.<br />

So gab es zum Beispiel eine Nachtwanderung,<br />

einen „Schlag den Teamer“-Abend und<br />

ein Geländespiel. Kulinarisch verwöhnte der<br />

Dekanatsjugendreferent die Teilnehmenden<br />

mit seinem inzwischen obligatorischen<br />

Schaschliktopf.<br />

Schon das zweite Mal waren die Kirchengemeinden<br />

Ammelbruch, Beyerberg und Lentersheim<br />

zusammen auf Konfifreizeit – eine<br />

Zusammenarbeit, die Spaß macht.<br />

Pfarrerin Bogenreuther-Schlosser,<br />

Ammelbruch mit Langfurth<br />

6


Aus dem Dekanat - Beyerberg mit Lentersheim<br />

Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden aus Beyerberg und Lentersheim<br />

gestalteten gemeinsam einen Gottesdienst<br />

zum Thema: Wie funktioniert eine<br />

christliche Gemeinschaft? Basierend auf dem<br />

Predigttext aus der Apostelgeschichte 2.<br />

Bei der Konfirmandenfreizeit kam die Idee<br />

auf, kurze Videos zum Thema zu drehen, die<br />

aber später verworfen wurde. Stattdessen<br />

überlegte sich jeder einen Teil der Predigt<br />

und formulierte ihn selbst. Die Konfirmanden<br />

interessierten sich für Themen wie: Was<br />

bedeutet Zusammenhalt? Welches Verhalten<br />

schadet der Gemeinschaft? Was ist für<br />

mich ein Vorbild? Was macht eine gute Gemeinschaft<br />

aus? Die beiden Gottesdienste<br />

in Beyerberg und Lentersheim waren gut besucht<br />

und die Gottesdienstbesucher klatschten<br />

gerne mit zum Lied „99 Luftballons“, das<br />

davon spricht, wie Kleinigkeiten zum Krieg<br />

führen können. Die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden hatten sich passende Lieder<br />

und Gebete überlegt und führten souverän<br />

durch den Gottesdienst. Dabei war ihnen<br />

wichtig, nicht nur für Benachteiligte zu beten,<br />

sondern auch tatkräftig zu helfen. In der<br />

aufgestellten Spendenbox für Kriegsopfer in<br />

der Ukraine waren über 100,.- eingelegt.<br />

Sommerkonzert in Lentersheim<br />

Michaela Kögel, Friedrich Wüst und Steffen<br />

Böttcher füllten die Lentersheimer Kirche<br />

mit Musik von Georg Friedrich Telemann,<br />

Georg Friedrich Händel und anderen. Die drei<br />

Musiker meisterten ein sehr vielfältiges und<br />

abwechslungsreiches Programm, bei dem<br />

Michaela Kögels Sopran mit den Klängen<br />

von Geige (Fritz Wüst) und Orgel (Steffen<br />

Böttcher) wunderbar harmonierte. Auch die<br />

Besucher des gutbesuchten Konzerts kamen<br />

mit Beiträgen nicht zu kurz und konnten bei<br />

Chorälen mitsingen.<br />

Abschied von Beyerberg und Lentersheim<br />

„Alles, alles, gibt’s ein letztes Mal“ so singt<br />

der Liedermacher Gerhard Schöne. Dieses<br />

Lied geht mir zur Zeit oft durch den Kopf,<br />

denn nach 16 Jahren hatte ich nun das letzte<br />

Mal Konfirmandenunterricht in Beyerberg,<br />

das letzte Mal einen Schulgottesdienst in<br />

Wassertrüdingen und Ehingen und werde<br />

bald unserem Sohn zum letzten Mal die Tür<br />

aufmachen, wenn er von der Grundschule<br />

kommt. Für die Kirchengemeinde wird<br />

es voraussichtlich das letzte Mal sein, dass<br />

eine Pfarrfamilie im Beyerberger Pfarrhaus<br />

wohnt. Auch das stimmt mich wehmütig.<br />

Mitte September wird es dann viele erste<br />

Male in meiner neuen Kirchengemeinde<br />

Obergünzburg für unsere Familie geben. Da<br />

jedoch das dortige Pfarrhaus verkauft worden<br />

ist, wissen wir noch nicht, wo wir genau<br />

wohnen werden. So überwiegt die Dankbarkeit<br />

für die vergangene, erfüllte Zeit, dafür,<br />

dass wir hier eine Heimat auf Zeit gefunden<br />

haben. Für das großartige Engagement der<br />

Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher<br />

bin ich dankbar, auch dass mir das Vertrauen<br />

ausgesprochen wurde und ich 2013 auf der<br />

halben Stelle installiert werden konnte und<br />

der Verlust der halben Pfarrstelle in der Gemeinde<br />

mitgetragen wurde. Beschenkt fühle<br />

ich mich vom Engagement von so vielen<br />

Ehrenamtlichen in den Kirchengemeinden,<br />

die dafür sorgen, dass es Gruppen und Kreise<br />

gibt, in denen Menschen zusammenkommen<br />

und gewinnbringende Stunden verbringen<br />

können. Auch dass sich immer wieder Menschen<br />

finden, die ganz praktisch ihre Mithilfe<br />

anbieten. Als Segen empfand ich die gute<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit<br />

meinen Kollegen auch über die Dekanatsgrenzen<br />

hinaus, mit Pfarrer Ulrich Schmidt,<br />

mit Maria Kaiml und Vanessa Benzinger in<br />

Wassertrüdingen, bis hin zu unserer Partnerkirche<br />

in Kenia. Das alles waren Gründe dafür,<br />

dass ich hier sehr gerne Pfarrerin war.<br />

Zuversichtlich stimmt mich, dass das Gemeindeleben<br />

nicht nur vom Engagement<br />

eines Pfarrers oder einer Pfarrerin abhängt,<br />

sondern von Menschen, denen die Arbeit in<br />

der Kirchengemeinde am Herzen liegt, denen<br />

es nicht immer, aber doch immer wieder<br />

Freude macht, Gemeindeleben zu gestalten<br />

und die dabei auch von Zuversicht und Gottvertrauen<br />

geleitet werden. In einem Lied von<br />

Peter Hertzsch heißt es: „Wer aufbricht, der<br />

kann hoffen in Zeit und Ewigkeit, die Tore<br />

stehen offen, das Land ist hell und weit“ Das<br />

wünsche ich nun auch den Gemeinden, dass<br />

der frische Wind, der mit den neuen Kollegen<br />

im Dekanat kommt, neue Perspektiven und<br />

neuen Mut bringt. Wir, Familie Gößner, wünschen<br />

Ihnen persönlich alles Gute und Gottes<br />

reichen Segen für die Zukunft.<br />

Henriette Gößner,<br />

Beyerberg mit Lentersheim<br />

7


Aus dem Dekanat - Ehingen mit Dambach<br />

Du bist ein Gott, der mich sieht<br />

Die Vorschulkinder (Pusteblumen) unserer<br />

Kita Arche Noah gestalteten mit wunderschönen<br />

Beiträgen zur Biblischen Jahreslosung<br />

für <strong>2023</strong> einen Gemeindegottesdienst<br />

in Ehingen. In den Tagen davor war das Lied<br />

dazu von Johannes A. Roth Grundlage für<br />

tiefgehende Gespräche, Betrachtungen und<br />

schließlich für die Partnerarbeit in der „Malwerkstatt“<br />

des Kindergartens.<br />

So entstand auch die zwei mal drei Meter<br />

große Bildtafel, die uns in der Ehinger Kirche<br />

seither an unsere Jahreslosung erinnert,<br />

zum Schauen und in der Bibel Nachlesen<br />

einlädt.<br />

Auf kleinen Kärtchen steht geschrieben,<br />

was es für die Kinder bedeutet, dass Gott<br />

uns sieht, hört, kennt, liebt, vergibt, trägt<br />

und hilft.<br />

Da unsere Kirche ja tagsüber offen und zugänglich ist, lädt diese Tafel jederzeit ein zur<br />

Betrachtung, zur Meditation und zum Beten.<br />

Walter Huber,<br />

Ehingen mit Dambach<br />

8


Aus dem Dekanat - Geilsheim<br />

Die Alte Birke am Friedhof und ihre<br />

neuen Bewohner<br />

Durch verschiedene Baumaßnahmen in<br />

den letzten Jahren wurde die alte Birke am<br />

Friedhof im Wurzelbereich in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Immer wieder waren auch<br />

große Äste abgestorben und herabgefallen<br />

oder mussten herausgeschnitten werden.<br />

Im Winter wurde ihr deshalb unter Einsatz<br />

von schwerem Gerät ein radikaler Verjüngungsschnitt<br />

verpasst.<br />

Die verbliebenen Astgabeln hat sich im<br />

März ein Storch als Nistplatz ausgesucht.<br />

Die Bauarbeit war allerdings mühsam,<br />

denn auf einer Seite fehlt eigentlich ein<br />

Ast, so dass gerade in der Anfangsphase<br />

viel Baumaterial wieder heruntergefallen<br />

ist. Trotzdem wurde das Nest täglich größer<br />

und schon nach wenigen Tagen zog<br />

eine Störchin mit ein.<br />

Ab Mitte Mai war dazu ein kleiner Jungstorch<br />

zu beobachten.<br />

Ohne den Rückschnitt der Birke wäre diese<br />

Familie in Geilsheim wahrscheinlich nicht<br />

heimisch geworden.<br />

Doris Kitzsteiner,<br />

Geilsheim<br />

9


Aus dem Dekanat - Gerolfingen mit Aufkirchen<br />

10<br />

„Treffpunkt Senioren“ 11. Juli <strong>2023</strong><br />

Seit vielen Jahren ist es bereits Tradition,<br />

dass der Seniorenkreis vor Ende der Sommerpause<br />

einen Nachmittagsausflug<br />

macht.<br />

Diesmal führte die Reise in´s Altmühltal<br />

nach Heidenheim. Dort bekamen wir eine<br />

Führung durch die Klosteranlage mit dem<br />

malerischen Kreuzgang und in der romanischen<br />

Kirche mit den imposanten zwei<br />

Westtürmen. Der erste Abt des Klosters war<br />

Wunibald, der auch bei uns im<br />

7. Jahrhundert n. Chr. missionarisch<br />

tätig war. Als Wunibald<br />

761 in Heidenheim verstarb,<br />

führte seine Schwester Walburga<br />

das Kloster weiter und behauptete<br />

sich damals schon in<br />

der Männerwelt. Sie gründete<br />

eines der ersten Doppelklöster<br />

mit Mönchen und Nonnen. Mit<br />

der Reformation im 15. Jh. wurde<br />

der Klosterbetrieb aufgegeben.<br />

Im letzten Jahrhundert<br />

wurde die Anlage nur noch für<br />

Büroräume genutzt oder diente<br />

als Wohnraum.<br />

Als schließlich der gesamte Komplex an<br />

einen Investor verkauft werden sollte, gründete<br />

sich im Jahr 2006 jeweils zu gleichen<br />

Teilen aus der Marktgemeinde Heidenheim<br />

und dem evangelisch-lutherischem Dekanatsbezirk<br />

Heidenheim der „Zweckverband<br />

Kloster Heidenheim“. Ziel war es, die Anlage<br />

zu einer neuen christlichen Begegnungs-,<br />

Bildungs- und Dokumentationsstätte auszubauen.<br />

Im Jahr 2015 wurde das Kloster<br />

vom Freistaat Bayern zur Erbpacht übernommen.<br />

Im März 2019 wurde das Kloster, samt Pilgerbüro,<br />

Klosterladen und -Café eingeweiht,<br />

in welchem wir mit leckerem Kaffee<br />

und Kuchen bewirtet wurden. Als Überraschungsgast<br />

besuchte uns Pfarrer Johannes<br />

Heidecker, der seit Oktober 2021 dort als<br />

Seelsorger eingesetzt ist. Es war eine große<br />

Freude und man schmunzelte über so manche<br />

Anekdote aus seiner Zeit in Gerolfingen<br />

und (damals auch noch) Fürnheim.<br />

Im Anschluss fuhren wir weiter den Hahnenkamm<br />

entlang zur Nussmanufaktur „Gelbe<br />

Bürg“ in Sammenheim. Diese Regionalinitiative<br />

entstand in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken.<br />

2014 wurde eine Genossenschaft<br />

gegründet, die sich zum Ziel setzte, die landschaftsprägenden<br />

Streuobstbestände und<br />

fruchttragenden Gehölze zu erhalten und<br />

die Früchte, in diesem Fall die ´Walnuss´,<br />

sinnvoll zu verwerten. In Sammenheim gibt<br />

es über 300 verschiedene Walnussbäume<br />

– fast so viele Bäume wie Einwohner. Nach<br />

einem kurzen Vortrag wurde als Highlight<br />

die ´Knackmaschine` gestartet. Alle waren<br />

fasziniert von der Technik und jeder durfte<br />

nach Herzenslust probieren. Wer wollte,<br />

konnte im kleinen Laden der<br />

Manufaktur einkaufen, bevor<br />

wir die Heimreise antraten.<br />

Am späten Nachmittag kehrten<br />

wir im Gasthaus zum Karpfen<br />

in Fürnheim ein, wo die Familie<br />

Wetsch samt Team schon auf<br />

uns wartete. Bei guten Gesprächen<br />

und noch besserem Essen<br />

ging ein erlebnisreicher Tag zu<br />

Ende.<br />

Vielen Dank an Alle, die diesen<br />

Ausflug ermöglicht haben. In<br />

erster Linie natürlich ein ganz<br />

herzliches Dankeschön unserem<br />

Busfahrer Günter, der uns wie immer<br />

sicher und routiniert chauffiert hat. Schön,<br />

dass diesmal auch Fürnheimer und Röckinger<br />

dabei waren. So konnten wir mit vollbesetztem<br />

Bus auf Reisen gehen.<br />

Wir vom Team „Treffpunkt Senioren“ sind<br />

bemüht, auch in der nächsten Saison ein<br />

ansprechendes Programm für Sie zu planen.<br />

Wenn Sie Ideen oder Anregungen haben,<br />

kommen Sie gerne auf uns zu. Normalerweise<br />

starten wir wieder im Oktober, immer<br />

am zweiten Dienstag im Monat. Bitte beachten<br />

Sie die Abkündigungen.<br />

Bis dahin haben Sie Alle einen guten Sommer und bleiben<br />

Sie behütet unter dem Segen Gottes<br />

Es grüßt Sie in Vertretung für das ganze Team<br />

Heidrun Schmitz


Aus dem Dekanat - Obermögersheim mit Altentrüdingen<br />

Goldene Konfirmation in Obermögersheim<br />

Am Sonntag Exaudi feierten die Konfirmanden<br />

der Jahrgänge 1970 bis 1973 ihre Goldene<br />

Konfirmation in der St. Anna Kirche. Gut<br />

vorbereitet begannen die Festlichkeiten<br />

schon am Samstag. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

ging es mit einer Rundfahrt auf<br />

dem großen Brombachsee los. Danach gab<br />

es in der Hopfenstadt Spalt Interessantes zu<br />

Bier und Hopfen und auch zu Luthers Weggefährten<br />

Georg Spalatin, zu hören.<br />

Mit Glockengeläut und Posaunenklängen<br />

zogen die Jubelkonfirmanden am Sonntag<br />

ins Gotteshaus ein. Ein ganz besonderes<br />

Programm erwartete die Kirchgänger. Pfarrer<br />

Dirk Wnendt,<br />

der Sohn des früheren<br />

Pfarrers Harry<br />

Wnendt, begrüßte<br />

die ganze Gemeinde<br />

vertraut und herzlich.<br />

Man spürte, dass er<br />

gerne vom Ammersee<br />

angereist war, um<br />

in seiner alten Heimat<br />

diesen Gottesdienst<br />

zu feiern.<br />

In seiner Predigt zu Psalm 1, 1 – 6 brachte er<br />

zunächst seine eigenen Erinnerungen zum<br />

Ausdruck, bevor er die Frage stellte: „Hat<br />

Gott seine Spuren in eurem Leben hinterlassen?<br />

Wie sehen diese Spuren aus“? Anhand<br />

einer Baumscheibe stellte er gute<br />

und schlechte Jahre gegenüber, breite und<br />

schmale Jahresringe. Er wünschte allen,<br />

dass die persönliche Baumscheibe noch viele<br />

Jahresringe hinzubekommt.<br />

Nach der Segnung überreichte er zusammen<br />

mit KV Gerhard Wagner an jeden eine<br />

Gedenkurkunde und eine Baumscheibe mit<br />

Widmung.<br />

Etwas Besonderes war das Comeback der<br />

Band Tomcats Selection. Nach 46 Jahren<br />

Pause hatten sich die Musiker in mehreren<br />

Proben auf den Gottesdienst gut vorbereitet.<br />

Sie durften sich über viel Applaus und<br />

Zustimmung freuen.<br />

Nach dem Mittagessen<br />

traf man sich,<br />

zusammen mit den<br />

Angehörigen der<br />

verstorbenen Mitkonfirmanden,<br />

zu<br />

einer kleinen Gedenkfeier<br />

im neugestalteten<br />

Friedhof.<br />

Neben sehr<br />

bewegten und persönlichen Worten hinterließ<br />

auch der meditative Weg einen tiefen<br />

Eindruck.<br />

Mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken fand<br />

ein wundervolles Fest seinen Abschluss,<br />

dass allen noch lange Zeit in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Friedrich Meyer,<br />

Obermögersheim mit Altentrüdingen<br />

11


Aus dem Dekanat - Röckingen mit Fürnheim<br />

Young Colors<br />

Röckingen: Mit einem grandiosen Jubiläumskonzert<br />

feierte am 21. Juli der Jugendchor<br />

Young colors in der Röckinger Kirche<br />

sein 10jähriges Bestehen. Frau Birgit Rothgang<br />

hat den Chor mit viel Liebe, Kompetenz<br />

und Geduld ehrenamtlich aufgebaut<br />

und leitet ihn. Sie wurde dafür vom Popular-Musikverband<br />

und der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Röckingen geehrt. Ebenso<br />

die Sängerinnen, die seit 2013 mit dabei sind:<br />

Alina Tremel, Annika Rötter, Isabell Baumeister,<br />

Melissa Schürheck. Für 5jähriges Mitsingen<br />

erhielten Leni Eichler und Keysa Haas<br />

eine Urkunde. Simone Breit unterstützt die<br />

Chorleiterin in vielfältiger Weise.<br />

Mit Bildern erzählten Simone und Melissa<br />

von der Entstehung und Entwicklung des<br />

Chores. Passend dazu gab es die schönsten<br />

Lieder aus den jeweiligen Jahren begleitet<br />

mit Cachon, Gitarre, Violine oder Klavier.<br />

Der Kirchenchor gratulierte mit dem Lied:<br />

„Ich will den Herrn loben“. Ein Höhepunkt<br />

war das gemeinsame „Halleluja, Salvation<br />

and Glory“ und „Yours forever“.<br />

„Singt dem Herrn ein neues Lied!“ findet<br />

sich an vielen Stellen in der Bibel. Pfarrer<br />

i.R. Sieghart Schneider dankte mit diesem<br />

Jubelkonfirmation in Röckingen <strong>2023</strong><br />

Am 18. Juni feierten in Röckingen 49 Jubilare<br />

Ihre Goldene, Diamantene, Eiserne, Gnadenoder<br />

Kronjuwelenkonfirmation. Festlich vom<br />

Posaunenchor mit dem Lied: „Tut mir auf die<br />

schöne Pforte“ empfangen zogen Sie in die<br />

mit Birken geschmückte Laurentiuskirche<br />

ein. Die frisch konfirmierten grünen Konfirmand*innen<br />

begleiteten sie. Pfarrer i.R. Sieghart<br />

Schneider predigte über das Jesuswort:<br />

“Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.<br />

Wer in mir bleibt und ich in ihm bringt viel<br />

Frucht“. Voller Dankbarkeit blickten die Jubilarinnen<br />

und Jubilare auf die vielen Jahre zurück,<br />

in denen sie verbunden mit Jesus „gut<br />

dran“ waren und weiterhin „gut dran“ sind.<br />

Psalmwort den jugendlichen Sängerinnen<br />

für ihren großartigen Einsatz, für ihre<br />

klaren und schönen Stimmen und für die<br />

Freude, die sie beim Singen verbreiten und<br />

ausstrahlen. Am Chor könne man sehen,<br />

dass Gott viele Wunder getan hat und tut.<br />

Er freute sich sehr, dass die modernen, neuen<br />

Lieder in Röckingen bereits 10 Jahre lang<br />

vom Jugendchor gesungen werden.<br />

Auch der ehemalige Pfarrer Babel und Bürgermeister<br />

Schachneren war in die voll<br />

besetzte Kirche gekommen. Mit lang anhaltendem<br />

Applaus erklatschten sich die<br />

Zuhörenden eine Zugabe. Da sich der Gewitterregen<br />

während des Konzertes verzogen<br />

hatte, wurde im Anschluss im Kirchengarten<br />

mit Getränken, Salaten und<br />

Leberkäs weiter gefeiert.<br />

Der Kirchenchor und Herr Hermann Meyer<br />

an der Orgel gestalteten den Gottesdienst<br />

festlich aus. Ein goldener Jubilar konnte für<br />

50jähriges Mitsingen im Kirchenchor geehrt<br />

werden. Gleichzeitig verabschiedete sich<br />

der Kirchenchor herzlich von seiner Leiterin<br />

Mirjam Bonin, die nach Berlin zieht.<br />

Bereits am Vorabend hatten sich die goldenen<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

im Gasthaus getroffen und bei diesem<br />

Klassentreffen viele Erinnerungen ausgetauscht.<br />

Im Anschluss gab es ein köstliches<br />

Mittagessen und ein Kuchenbuffet vom<br />

Feinsten. Die goldenen Jubilarinnen hatten<br />

dafür jeweils ihren Lieblingskuchen für die<br />

Gemeinschaft gebacken.<br />

Pfarrer Schneider<br />

12<br />

Gruppenbild Goldene © Walter Oberhaeuser<br />

Jubelkonfirmation in Fürnheim auf Seite 25<br />

Gruppenbild Diamantene © Walter Oberhaeuser


Aus dem Dekanat - Unterschwaningen mit Oberschwaningen<br />

Das „Schwaninger Pflasterfest“<br />

In seiner 35. Auflage war es das heißeste<br />

Sommernachtsfest unter den Linden im<br />

ehemaligen Schlossbereich. Ein Festgottesdienst<br />

unter den schattenspenden Linden<br />

im ehemaligen Schlossbereich gehört<br />

schon immer zum Pflasterfest-Programm.<br />

Zum zweiten Mal zelebrierte Pfarrer Walter<br />

Huber die Gottesdienstfeier. Der Geistliche<br />

führte an, trotz aller Krisen und den daraus<br />

entstehenden Ängsten gelte es nach vorne<br />

zu schauen. Unsere Welt brauche den Segen,<br />

der uns in den biblischen Botschaften<br />

verheißen wird. Christen sollten alle Menschen<br />

an diesem Segen teilhaben lassen.<br />

Die musikalische Ausschmückung gestaltete<br />

der Posaunenchor unter Leitung von<br />

Wilhelm Fettinger und der Kirchenchor mit<br />

Dirigentin Monika Klein.<br />

Walter Oberhäußer,<br />

Unterschwaningen mit Oberschwaningen<br />

„Lieder, Songs und Balladen im A-Cappella-Style“ mit Pap Canto<br />

Unter dem Motto „Lieder, Songs & Balladen im A-Cappella-Style“ lädt das Vokalensemble „Pap<br />

Canto“ am Samstag, 30. September nach Oberschwaningen ein. Um 19.00 Uhr erklingen in der<br />

evangelischen Cyriakuskirche zunächst eine Auswahl klassischer Chorwerke sowie gefühlvolle<br />

Lieder aus dem alpenländischen Raum.<br />

Nach einer Pause bringen Anne Eberle, Lisa Pfister, Andreas Müller und Friedemann Hennings<br />

aus Pappenheim und Umgebung bekannte Pop-Balladen und ansprechende Songs vokal zur<br />

Aufführung. Konzertbesucher dürfen sich unter anderem auf „Caravan of Love“ von den Housemartins,<br />

„The longest Time“ von Billy Joel, neue Songs von den deutschen A-Cappella-Formationen<br />

Maybebop und den WiseGuys sowie Filmsongs freuen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

13


Aus dem Dekanat - Wassertrüdingen mit Schobdach<br />

Sehr geehrter Herr Pfarrer Rummel,<br />

lieber Hermann!<br />

Noch können wir uns nicht vorstellen, wie<br />

die Zeit ‚nach Dir‘ werden wird, auch wenn<br />

wir uns alle sehr darüber freuen, dass Du<br />

einen Nachfolger auf der Stelle des Gemeindepfarrers<br />

bekommst.<br />

Du hast 19 Jahre lang das Leben in unserer<br />

Kirchengemeinde geprägt und verabschiedest<br />

Dich jetzt von Deinem Amt als Gemeindepfarrer.<br />

Wir haben Dir den Einstieg<br />

damals nicht leicht gemacht, doch Du hast<br />

uns mit Deiner Offenheit, Deinem Vertrauen<br />

und Deiner Einsatzfreude davon überzeugt,<br />

dass wir eine gute Zeit miteinander<br />

haben werden. Und die hatten wir wirklich!<br />

Inzwischen sind wir einander alle herzlich<br />

verbunden und freuen uns darüber, dass Du<br />

weiterhin als ganz ‚normales‘ Gemeindeglied<br />

zu Wassertrüdingen gehören wirst!<br />

Hier kennen Dich inzwischen alle, trifft man<br />

Dich doch bei vielen Festen und Veranstaltungen,<br />

im Biergarten, beim Radeln oder<br />

beim Wandern. Denn Du hast Deinen Platz<br />

gefunden: er ist bei den Trüdingern, in der<br />

Kirchengemeinde und gleichwohl in der<br />

Stadtgemeinde. Du gehörst dazu!<br />

Die letzten 19 Jahre haben große Veränderungen<br />

gebracht, sowohl auf landeskirchlicher<br />

als auch auf innergemeindlicher Ebene.<br />

Du hast Dich diesen Veränderungen nicht<br />

nur gestellt, sondern hast sie tatkräftig mitgestaltet,<br />

weil Du immer überzeugt warst,<br />

dass die Kirche durch die Kraft des Evangeliums<br />

all diese – und noch schlimmere – Stürme<br />

überstehen wird.<br />

Die Amtsgeschäfte des Dekans wirst Du<br />

noch eine Zeit lang weiterführen. Unser Dekanat<br />

wirst Du dabei begleiten, sich zu wandeln.<br />

Wie das am Ende aussehen wird, wissen<br />

wir alle nicht. Und auch dabei zeigst Du<br />

wieder einmal, dass Du dich nicht scheust,<br />

schwierige Aufgaben in Angriff zu nehmen,<br />

sondern dass Du dich den Herausforderungen<br />

der Zeit stellst.<br />

Wir wünschen Dir für Deinen „Teil-Ruhestand“<br />

alles erdenklich Gute!<br />

Geh unter der Gnade….<br />

Deine Kirchengemeinde<br />

Deine Kirchengemeinde<br />

Wassertrüdingen mit Schobdach<br />

Mehr Infos zum<br />

Videogottesdients<br />

auf Seite 16.<br />

14


Ökumenische Handreichung<br />

„Wer Ohren hat, der höre!“<br />

Liebe Schwestern und Brüder in ökumenischer<br />

Verbundenheit, bei den Gleichnisreden<br />

Jesu im Matthäusevangelium (Mt<br />

13, 1-43) hat mich in den vergangenen Wochen<br />

in der katholischen Sonntagsliturgie<br />

der zweimalige Aufruf „Wer Ohren hat, der<br />

höre!“ innerlich am meisten angesprochen.<br />

Jesus spricht vom Sämann, der seinen Samen<br />

ausstreut und an späterer Stelle von<br />

dessen Feind, der ihm Unkrautsamen auf<br />

seinen Acker streut. Für mich sind es Bibelstellen,<br />

die sehr gut in die Sommerzeit passen.<br />

Die Getreideernte auf unseren Feldern<br />

dominiert die landwirtschaftliche Arbeit bei<br />

hohen Temperaturen. In den Medien hören<br />

wir davon, dass das ukrainische Getreide<br />

nicht ausgeschifft werden kann. Millionen<br />

Menschen droht Hunger oder gar der Tod.<br />

Wir horchen auf und viele Menschen sorgen<br />

sich um das humanitäre Gleichgewicht<br />

unserer Erde.<br />

Jeder von uns ist mit zwei Ohren ausgestattet<br />

und dennoch hören wir nicht alle dasselbe.<br />

Mit den Ohren zu hören, die Botschaft<br />

anzunehmen und es wirklich zu verstehen<br />

ist scheinbar nicht bei allen Menschen gegeben.<br />

Um diesen Zusammenhang wusste<br />

auch Jesus. Dennoch versuchte er seine Botschaft<br />

in Form von Gleichnissen der großen<br />

Menschenmenge verständlich zu machen,<br />

die ihm zuhört. Er redet vom Reich Gottes,<br />

das unter uns Gestalt annehmen möchte<br />

und von dessen Gefährdung. Es ist sein Herzenswunsch<br />

und seine tiefe Sorge zugleich.<br />

Damit sein Wunsch des Reiches Gottes in Erfüllung<br />

geht, braucht er Menschen, die offen<br />

sind, die hören, die verstehen und die bereit<br />

sind, sich das Wort Gottes wie einen Samen<br />

ins eigene Herz säen zu lassen.<br />

Das Gleichnis vom Sämann beinhaltet für<br />

mich etwas unfassbar Motivierendes und<br />

Verheißendes. Selbst unter Menschen, die<br />

nicht hören wollen, dürfen wir als Getaufte<br />

das Aussäen nicht unterlassen. Wir dürfen<br />

das, was uns in Zukunft geschenkt sein<br />

wird, nicht außer Acht lassen. Jedes Samenkorn<br />

beinhaltet ein unerhörtes Potential in<br />

sich. Das deute ich auch auf jedes einzelne<br />

Menschenleben. Jeder von uns ist mit Talenten<br />

und Fähigkeiten ausgestattet und jeder<br />

Mensch ist wertvoll und von Gott her sehr<br />

gut geschaffen.<br />

Wir als Christgläubige haben auch den Auftrag,<br />

in den Feindseligkeiten nicht zu verzagen,<br />

die Feindesliebe zu leben und für diejenigen<br />

zu beten, die uns Schlechtes wollen.<br />

Haben wir den Mut, Gott unser Dasein anzuvertrauen.<br />

Geben wir ihm Raum in unserem<br />

Herzen „guter Boden“ zu sein! Jesu<br />

Wort ist es, das uns selbst unter widrigen<br />

Umständen nicht niederdrückt sondern<br />

dreißigfache, sechzigfache, ja hundertfache<br />

Frucht hervorbringen lässt. „Wer Ohren hat,<br />

der höre!“<br />

Dazu wünsche ich Ihnen Gottes Schutz und<br />

seinen Segen für die kommende Zeit,<br />

Ihr Katholischer Stadtpfarrer Ulrich Schmidt<br />

15


Videogottesdienste<br />

Tägliche Andachten und jeden Sonntag einen Videogottesdienst aus dem Dekanat<br />

Wassertrüdingen ist unser digitales Angebot für Sie.<br />

Klicken Sie einfach auf der Dekanatshomepage https://dekanat-wassertruedingen.<br />

de/Videogottesdienst und Sie werden auf unsere Videogottesdienste zu Youtube<br />

weitergeleitet. Die Gottesdienste sind vorproduziert und können immer sonntags<br />

ab 09.00 Uhr angesehen werden.<br />

An den Feiertagen wird es noch ein zusätzliches Angebot geben. Unter https://<br />

dekanat-wassertruedingen.de/predigtpodcast können Sie die täglichen Andachten<br />

aus dem Dekanat anhören.<br />

Für Smartphones und Tablets gibt es eine App. Suchen Sie im Appstore nach<br />

„dekanat wassertrüdingen“ und installieren die Dekanatsapp auf Ihr Handy. Auch<br />

hier können Sie unser digitales Angebot von Andacht und Videogottesdiensten<br />

hören und sehen. Ausserdem gibt es viele weitere Informationen zu Dekanat und<br />

Kirchengemeinden.<br />

Rainer Schülein<br />

Öffentlichkeitsbeauftragter im Dekanat Wassertrüdingen<br />

16


Rückblick Kinderkirchentag <strong>2023</strong><br />

Unter dem Motto „Da wächst was“ feierten<br />

circa 400 Kinder gemeinsam Gottesdienst.<br />

Lena Lindner und Christian Dellert<br />

gestalteten mit den Konfis aus Röckingen,<br />

Fürnheim, Aufkirchen und Gerolfingen den<br />

Gottesdienst. Die Chris Halmen Band bereicherte<br />

durch ihre Musik und den neuen KinderkirchentagsHit<br />

„Schau da wächst was!“<br />

Der Zauberer Mr Joy verband in seinem neuen<br />

Programm einmal mehr Unterhaltung<br />

auf hohem Niveau mit der Botschaft von<br />

Jesus Christus.<br />

Geschichten aus der Bibel stellte der Künstler<br />

Radieschenfieber mittels Obst und Gemüse<br />

in lustiger Art und Weise dar.<br />

Der Landesbischof zum Anfassen.<br />

Mitarbeiter aus den umliegenden Gemeinden<br />

und besonders die Konfis betreuten<br />

künstlerische und sportliche Spielstationen<br />

für die Kids.<br />

Herzliches Dankeschön an alle Helfer!<br />

Pfarrer Dellert,<br />

Geroflingen<br />

17


Fundraising in der Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />

18<br />

Das institutionalisierte<br />

Fundraising<br />

in der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche<br />

in Bayern feierte<br />

2022 sein<br />

15-jähriges Jubiläum.<br />

Auch<br />

wenn Fundraising,<br />

organisatorisch<br />

gesehen,<br />

zu den<br />

jüngsten Arbeitsbereichen der Landeskirche<br />

zählt, ist das Fundraising in der Kirche so alt<br />

wie die Kirche selbst. Das aktive Werben um<br />

Unterstützung, Kollekten, Spenden, Schenkungen<br />

und Stiftungen, privates Engagement<br />

und ehrenamtliche Arbeit fördert<br />

kirchliches Leben seit Jahrhunderten. Und<br />

auch heute wäre Kirche ohne diese personelle,<br />

finanzielle und ideelle Unterstützung<br />

undenkbar. Fundraising möchte Menschen<br />

als Unterstützer für kirchliche Anliegen gewinnen,<br />

oder biblisch gesprochen, diese zu<br />

Mitarbeitern am Reich Gottes machen.<br />

Die praktische Arbeit der kirchlichen Fundraiser<br />

und Fundraiserinnen beinhaltet die<br />

Professionalisierung der Kirchgeldschreibung,<br />

die durchschnittlich zu einem Mehrertrag<br />

von 30 % der Kirchgeldeinnahmen<br />

führt und die selbständige operative Umsetzung<br />

von Projekten. Ein großer Anteil der<br />

Alltagsarbeit ist die Fundraising-Beratung<br />

von Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen.<br />

Alleine in den vergangenen fünf<br />

Jahren (2018 bis 2022) wurden von hauptamtlichen<br />

Fundraisingbeauftragten in der<br />

bayerischen Landeskirche 1212 (Projekt-)Beratungen<br />

bei 596 Kirchengemeinden und<br />

kirchlichen Einrichtungen durchgeführt.<br />

Hierbei wird gemeinsam mit einem Team<br />

vor Ort ein Fundraisingkonzept für das<br />

jeweilige Projekt erarbeitet und die praktische<br />

Umsetzung begleitet. Der größte<br />

Bedarf liegt mit ca. 70 % bei Immobilienprojekten.<br />

Im Zeitraum von 2018 bis 2022<br />

konnten durch diese Fundraising-Beratungen<br />

insgesamt 11,18 Mio. € für kirchliche<br />

Projekte eingeworben werden. Wie bei allen<br />

Beratungen ist die letztendliche konkrete<br />

Umsetzung immer von den Verantwortlichen<br />

vor Ort abhängig, deshalb kann nur<br />

schwer beziffert werden, wie groß der tatsächliche<br />

Anteil der Fundraisingbeauftragten<br />

am jeweiligen Erfolg eines Projekts ist.<br />

Die konstant hohe Nachfrage nach Fundraising-Beratungen<br />

und die nun seit vielen<br />

Jahren zahlreichen erfolgreich umgesetzten<br />

Projekte in Kirchengemeinden und kirchlichen<br />

Einrichtungen zeigen aber den großen<br />

Bedarf und die hohe Qualität der Fundraising-Beratungen.<br />

Eine Umfrage zur Bewertung der Fundraising-Beratungen<br />

weist eine sehr hohe Zufriedenheit<br />

der beratenen Institutionen auf.<br />

Der Beratungsprozess und die Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Fundraisingbeauftragten<br />

wurden ausgesprochen positiv<br />

bewertet, rund 97 % würden eine Fundraising-Beratung<br />

weiterempfehlen. Auf die<br />

Frage: „Hat der Beratungsprozess die Arbeit<br />

Ihrer Gemeinde oder<br />

Einrichtung nachhaltig<br />

beeinflusst?“ antworteten<br />

95 % mit Ja und<br />

gaben u. a. folgende<br />

Antworten: „die Gemeinde<br />

ist einer breiten<br />

Öffentlichkeit bekannt<br />

geworden“, „wir trauen<br />

uns mehr - auf die Leute<br />

zuzugehen“, „es wird<br />

zielgerichteter gearbeitet“,<br />

„mehr Achtsamkeit<br />

für Dankeskultur<br />

und Beziehungsarbeit“,<br />

„das Spendenaufkommen<br />

war überraschend<br />

hoch“, „durch die Aktion<br />

ist die Gemeinde näher<br />

zusammengewachsen“,<br />

„Kirchgeldbriefe<br />

sind effektiver und besser<br />

durchdacht“, „jeder<br />

Spender wird persönlich<br />

bedankt“, „wir haben<br />

Fundraising als Beziehungsarbeit<br />

schätzen<br />

gelernt“, „Mut auch<br />

größere Projekte anzugehen“,<br />

„neue ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

gewonnen“, „angefangen mehr an die vielen<br />

volkskirchlichen Gemeindeglieder zu denken<br />

- nicht nur an die aktiven Insider“, „Kooperationen<br />

mit anderen neu entwickelt“, „stärker<br />

als bisher das Projekt in seiner Ganzheit betrachtet<br />

– dabei kam unabdingbar das theologische<br />

Ziel unseres Projekts in den Fokus


und dank der intensiven Kommunikation ist<br />

auch die Verbundenheit mit unserer Gemeinde<br />

gestiegen“, „Beziehungen zu kirchenfremden<br />

Gemeindegliedern und Außenstehenden<br />

wurden geknüpft und werden gepflegt“.<br />

Fundraising-Aktivitäten in Kirchengemeinden,<br />

Einrichtungen und Diensten bewirken<br />

finanzielle Erfolge und darüber hinaus wird<br />

oft auch das eigene Selbstverständnis bestärkt,<br />

das Gemeindeleben vitalisiert, die<br />

öffentliche Wahrnehmung von Kirche gesteigert,<br />

Kooperationen und Netzwerke<br />

mit kirchlichen, kommunalen sowie gesellschaftlichen<br />

Institutionen ermöglicht, Ehrenamtliche<br />

gewonnen, Kirchendistanzierte<br />

erreicht und die Mitgliedschaft in der Kirche<br />

stabilisiert. Durch all dies wird Kirche als<br />

Priestertum aller Gläubigen erlebt und Gemeinde<br />

aufgebaut. Mit<br />

Blick auf die geringer<br />

werdende Finanzkraft<br />

der Kirchen aufgrund<br />

der demographischen<br />

Entwicklung und den<br />

anhaltend hohen Kirchenaustritten<br />

stehen<br />

alle (Volks-)Kirchen vor<br />

der Herausforderung,<br />

die Kirchenmitgliedschaft<br />

zu stabilisieren<br />

und flankierende<br />

Finanzierungssäulen<br />

aufzubauen. Durch<br />

Fundraising wird die<br />

Eigenverantwortlichkeit<br />

gefördert und gestärkt<br />

sowie Kirchengemeinden<br />

befähigt,<br />

auch bei zukünftig geringeren<br />

Kirchensteuereinnahmen<br />

wichtige<br />

kirchliche Projekte<br />

durchzuführen.<br />

Im kirchlichen Fundraising<br />

geht es aber nicht<br />

nur um zusätzliche<br />

Spenden, Stiftungsoder<br />

Fördermittel zur Finanzierung kirchlicher<br />

Projekte oder der Gewinnung von weiteren<br />

Ehrenamtlichen, sondern auch um die<br />

Gaben der Gemeinde insgesamt. Es gilt, das<br />

Bewusstsein dafür zu schärfen, dass auch<br />

die Kirchensteuer eine Gabe der Gemeinde<br />

ist. Die Kirchensteuer ist in der gegenwärtigen<br />

Situation die wichtigste finanzielle<br />

Gabe der Kirchenmitglieder. Es ist im gesamtkirchlichen<br />

Interesse und notwendig,<br />

das Augenmerk und die Anstrengung darauf<br />

zu richten, dass die Kirchensteuer stabil<br />

bleibt. Beim Fundraising geht es nicht nur<br />

um zusätzliche, die Kirchensteuer flankierende<br />

Mittel, sondern um alle Maßnahmen,<br />

die helfen, die Kirchensteuer und die Mitgliedschaft<br />

in der Kirche zu bewahren und<br />

zu stärken.<br />

Unabhängig davon, was man unter Kirche<br />

versteht, losgelöst von Parochien, Konfessionen,<br />

Frömmigkeitsstilen und Glaubensrichtungen,<br />

Kirche ist und bleibt der Ort der<br />

Kommunikation des Evangeliums. Aber was<br />

bringt die beste Botschaft, wenn sie nicht<br />

beim Empfänger ankommt? Kirche darf sich<br />

nicht hinter dem Hinweis verstecken, dass<br />

ihre Angebote grundsätzlich für jeden offen<br />

stehen, sondern muss selbst, ihrem Auftrag<br />

gemäß, auf die Menschen und zunächst auf<br />

ihre eigenen Mitglieder zugehen. Schon der<br />

Missionsbefehl weist durch das „Gehet hin“<br />

auf ein aktives Tun und nicht auf ein passives<br />

Verharren hin und enthält die Aufforderung,<br />

„allen Menschen“, nicht nur denen, die<br />

kommen, das Evangelium zu verkündigen.<br />

Orientierung des Handelns im kirchlichen<br />

Auftrag auf unsere Mitglieder hin – Mitgliederorientierung<br />

– bedeutet „alle Mitglieder“<br />

in den Blick zu nehmen und gezielt anzusprechen<br />

und zwar nicht nur dann, wenn<br />

zusätzlich etwas gebraucht wird. Eine Kirche,<br />

die ihre Mitglieder im Blick hat, wird darauf<br />

achten, dass unterschiedliche Formen<br />

der Kirchenmitgliedschaft nicht mit Wertigkeiten<br />

verbunden werden und allen Mitgliedern<br />

in gleicher Weise Beachtung und<br />

Wertschätzung entgegengebracht wird. Es<br />

ist gerade eine Stärke der Volkskirche, dass<br />

sich unter ihrem Dach verschiedene Frömmigkeitsstile<br />

und unterschiedliche Formen<br />

der Kirchenmitgliedschaft versammeln. Auf<br />

distanzierte Formen der Mitgliedschaft zuzugehen,<br />

bedeutet so gesehen auch, sich<br />

selbst als Volkskirche ernst zu nehmen. Der<br />

Apostel Paulus erinnert uns in 1. Korinther 9,<br />

19 ff. dass wir den Juden ein Jude, den Griechen<br />

ein Grieche und den Heiden ein Heide<br />

werden sollen, um möglichst viele für den<br />

Glauben zu gewinnen.<br />

Wolfgang Leiser,<br />

Kompetenzzentrum Fundraising<br />

bei der Landeskirchenstelle Ansbach<br />

19


Tankstelle für Ehrenamtliche am EBZ Hesselberg – ein wunderbares<br />

Erlebnis und ein voller Erfolg<br />

Gut 170 Ehrenamtliche aus 12 Dekanaten<br />

folgten am 29.07.23 der Einladung der evangelischen<br />

Bildungswerke Donau-Ries und<br />

Jura-Altmühltal-Hahnenkamm, des Evang.<br />

Forum Westmittelfrankens und des Evang.<br />

Bildungszentrum Hesselberg und kamen<br />

auf Mittelfrankens höchstem Berg zu einem<br />

Dankeschön-Tag, einer Tankstelle für Ehrenamtliche,<br />

zusammen. Nach einer Begrüßung<br />

durch den Hausherrn Pfarrer Christoph Seyler<br />

und einer Besinnung durch die beiden<br />

Leiterinnen der Veranstaltung, Christa Müller<br />

(evangelisches Bildungswerk Donau-Ries<br />

und Evang. Forum Westmittelfranken) und<br />

Marina Müller (Bildungswerk Jura-Altmühltal-Hahnenkamm),<br />

begeisterte ein Vortrag<br />

von Andreas Schock zum Thema „Glaube<br />

mit Humor“ die gesamte Gruppe. Anschließend<br />

teilten sich die Teilnehmenden je nach<br />

Interesse in unterschiedliche parallel laufende<br />

Workshops auf. Eine Andacht von Dekan<br />

Hermann Rummel über das „Ja“ Gottes<br />

zu uns Menschen, das wir in der Taufe zugesprochen<br />

bekommen haben, rundete den<br />

überaus gelungenen Tag ab.<br />

Text/Bilder C. Marx<br />

Das Organisationsteam (v.l.n.r.): Kerstin Pitz (Evang. Forum<br />

Westmittelfranken), Christa Müller (Bildungswerk Donau-<br />

Ries und Evang. Forum), Kerstin Hinz und Diakonin Marina<br />

Müller (beide: Evang. Bildungswerk Jura-Altmühltal-Hahnenkamm),<br />

Pfr. Christoph Seyler (Evang. Bildungszentrum<br />

Hesselberg)<br />

„Glaube mit Humor und Du<br />

wirst glücklich“ – der Klinikclown<br />

und Heilerziehungspfleger<br />

Andreas Schock verdeutlichte<br />

sein Lebensmotto<br />

in einem erfrischenden, alle<br />

begeisternden Vortrag.<br />

Oder auch aus Strümpfen<br />

Stoffpuppen genäht.<br />

Es wurde „nach Lust und<br />

Laune“ gesungen – mit<br />

Kantorin Simone Gries (vorne)<br />

getanzt und getrommelt<br />

alkoholfreie Cocktails gemischt... und getrunken.<br />

20<br />

Dankte den Ehrenamtlichen für ihren Dienst und rief sie<br />

in einer Andacht auf, sich an ihre Taufe und die Zusage<br />

Gottes zu Ihnen und jedem einzelnen zu erinnern: Dekan<br />

Hermann Rummel.


Jugendarbeit-Evang. Jugend<br />

KiKK – Kirchenkreiskonferenz<br />

Ansbach-Würzburg Süd<br />

Bei der Kirchenkreiskonferenz treffen sich<br />

in der evangelischen Jugendarbeit aktive<br />

ehrenamtliche Jugendliche und Hauptamtliche.<br />

Sie findet zweimal pro Jahr statt. Die<br />

nächste Kirchenkreiskonferenz findet vom<br />

13. – 15. Oktober statt (Teilnahme kostenlos).<br />

Du hast Interesse teilzunehmen!? Dann<br />

melde dich bei René van Drongelen. (Neue<br />

Telefonnummer: 09832/7089792)<br />

Grundkurs -<br />

Die Ausbildung zum/r Jugendleiter_in<br />

27. Oktober – 1. November ab 15 Jahren<br />

Der Grundkurs ist die Ausbildung zum/r Jugendleiter_in.<br />

Du bekommst alle wichtigen<br />

Infos, Methoden, Erfahrung zur Andachtsgestaltung,<br />

Hilfsmittel, rechtliches Wissen,<br />

praktische Übungen und Spiele an die Hand,<br />

die du als Mitarbeitende_r brauchst. Danach<br />

bist du gewappnet für jede Freizeit oder<br />

Gruppe und kannst dein Zertifikat auch bei<br />

Bewerbungen mit angeben, sowie durch die<br />

Juleica (Jugendleiterkarte) viele Vergünstigungen<br />

bekommen. Es wird kein trockenes<br />

Wochenende sondern ein Wochenende mit<br />

Spaß, Ausprobieren und vielen interessierten<br />

jungen Menschen. Wir freuen uns auf dich!<br />

Preis: 75,- € (bzw. kostenlos)<br />

Wird normalerweise von der jeweiligen Gemeinde<br />

übernommen und zurückerstattet. Am besten<br />

vorher dort anfragen und nach Kursende<br />

die Quittung im Pfarramt einreichen.<br />

Weitere Infos und<br />

Anmeldung via QR-Code:<br />

Schnupperkurs – Einfach mal reinschauen<br />

und ausprobieren<br />

16. Februar – 18. Februar 2024 ab 13 Jahre<br />

Hier kannst du in die Aufgaben der Mitarbeitenden<br />

hineinschnuppern. Du erfährst viele<br />

neue Spiele, wie man sich als Mitarbeiterin<br />

oder Mitarbeiter verhält und lernst allerlei<br />

Tipps für deinen Einstieg in die Mitarbeit<br />

in deiner Gemeinde oder deinem Dekanat.<br />

Der Schnupperkurs ist zum Beispiel Voraussetzung,<br />

wenn du Mitarbeiter beim Brunner<br />

Weiher werden möchtest.<br />

Preis: 30,- € (bzw. kostenlos)<br />

Wird normalerweise von der jeweiligen Gemeinde<br />

übernommen und zurückerstattet. Am besten<br />

vorher dort anfragen und nach Kursende die Quittung<br />

im Pfarramt einreichen.<br />

Weitere Infos und<br />

Anmeldung via QR-Code:<br />

Pfingstfreizeit 2024<br />

WICHTIGER HINWEIS: Es sind zum Zeitpunkt<br />

des Redaktionsschlusses schon mehr als 10<br />

Jugendliche für die Freizeit angemeldet.<br />

Es gibt insgesamt nur 20 Plätze. Sei also<br />

schnell!!<br />

21


Diakonie<br />

Mitarbeiterabend des Diakonischen<br />

Werkes<br />

Evakuierungsübung Tagespflege Ehingen<br />

Auch in diesem Jahr fand wieder ein Mitarbeiterabend<br />

als „kleines Dankeschön“ statt,<br />

den die Mitarbeitervertretung organisiert<br />

hatte. Nach einer Führung durch die Gewächshäuser<br />

bei „Scherzer-Gemüse“ in Dinkelsbühl<br />

trafen sich alle Mitarbeiter*innen<br />

durchgeführt.<br />

im Gasthaus Ohr in Unterwinstetten.<br />

Nach einer kurzen Rundwanderung durch<br />

die örtliche Flur, die durch Willi Ohr sen. mit<br />

interessanten Anekdoten ausgeschmückt<br />

wurde, hielt Pfarrer Dellert aus Gerolfingen<br />

Während der jährlichen Brandschutzwoche wurde auf Wunsch des Diakonischen Werkes<br />

eine Andacht. Nach der Segnung aller Mitarbeiter*innen<br />

und Evakuierungsübung gab es ein Büfett mit mit warmen der Freiwillige<br />

Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V. eine Brand-<br />

Feuerwehr Ehingen unter Leitung des 1. Kommandanten, und kalten Speisen. Herrn Mit gemütlichen Stefan Rothgang, Gesprächen<br />

klang der Abend aus.<br />

Winfried Käfferlein<br />

(Leiter ambulante/teilstationäre Dienste)<br />

Ziel war es, mit einem möglichst realistischen Szenario den Ernstfall zu üben. In den mit<br />

Kunstnebel „verrauchten“ Räumen des Obergeschosses wurde die Bergung und Evakuieru<br />

von Tagespflegegästen simuliert. Mitarbeiter des Diakonischen Werkes stellten sich unter<br />

Einhaltung der Corona-Auflagen hierzu zur Verfügung.<br />

Durch die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ehingen wurden zum Abschluss der<br />

Übung noch wichtige Räume der Tagespflege besichtigt um bei einem Stromausfall auch d<br />

Aufzug bedienen zu können.<br />

Abendmahl in der Tagespflege Ehingen<br />

Die zweimal jährlich stattfindenden Abendmahlsfeiern<br />

sind für die Besucher der Tagespflege<br />

immer wieder etwas ganz Besonderes.<br />

Viele unserer Besucher freuten sich<br />

schon lange vorher darauf.<br />

22<br />

Leider konnte während den Corona-Einschränkungen<br />

unser Angebot nicht stattfinden.<br />

Umso mehr haben wir uns nach der<br />

längeren Pause auf die Abendmahlsfeier in<br />

unserer Tagespflege gefreut. Alle Besucher<br />

und ihre Angehörigen waren eingeladen, an<br />

der Abendmahlsfeier mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken teilzunehmen.<br />

Der zuständige Kreisbrandmeister, Herr Wolfgang Beim anschließenden Wiedenmann, gemeinsamen lobte bei Kaffeetrinken<br />

gab es rege Gespräche. Sowohl für<br />

der<br />

abschließenden Einsatzbesprechung die Einsatzkräfte für die gelungene Übung.<br />

die Besucher, als auch für deren Angehöri-<br />

Für das Diakonische Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen waren diese Nachmittage bedankte sich mehr Winfried als eine Käfferlein<br />

bei den Feuerwehrkameraden. Sich im Ernstfall willkommene auf die Abwechslung.<br />

Feuerwehr verlassen zu können<br />

stärke das Sicherheitsgefühl in der Einrichtung.<br />

Wir alle<br />

Besser<br />

sind<br />

sei<br />

froh,<br />

es<br />

dass<br />

jedoch,<br />

solche<br />

wenn<br />

wertvollen<br />

nie ein Ernstfall<br />

Wir trafen uns jeweils mit einer Gruppe an Besuchern<br />

an zwei unterschiedlichen Tagen bei<br />

strahlendem eintrete. Sonnenschein und angenehmen<br />

Temperaturen im Garten der Tagespflege.<br />

Herr Pfarrer Huber hielt für uns vor dem<br />

Abendmahl eine kurze, lebendige und sehr<br />

anschauliche Andacht zum Thema „Der<br />

gute Hirte“. Die Feier wurde von den beiden<br />

Posaunenchören aus Lentersheim und<br />

Geilsheim umrahmt.<br />

0<br />

Veranstaltungen in unserer Einrichtung<br />

möglich sind und danken allen, die ehrenamtlich<br />

immer wieder zur musikalischen<br />

Gestaltung beitragen. Vor allem gilt unser<br />

Dank Pfarrer Huber, der diese Abendmahlsnachmittage<br />

schon viele Jahre in der Tagespflege<br />

feiert.<br />

Das Team der Tagespflege „Am Hesselberg“


Diakonie<br />

Spendenaufruf Evakuierungsübung Tagespflege zur Herbstsammlung<br />

Ehingen<br />

vom 09. bis 15. Oktober <strong>2023</strong><br />

Während der jährlichen Brandschutzwoche wurde auf Wunsch des Diakonischen Werkes<br />

Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V. eine Brand- und Evakuierungsübung mit der Freiwilligen<br />

... Feuerwehr und was kannst Ehingen Du? unter Leitung des 1. Kommandanten, Herrn Stefan Rothgang,<br />

Offene durchgeführt. Behindertenarbeit (OBA)<br />

Einfach so normal leben wie möglich. Ohne<br />

Einschränkungen das tun, was man kann,<br />

und was möglich ist. Die Offene Behindertenarbeit<br />

(OBA) will Begegnungsmöglichkeiten<br />

für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

schaffen. Deshalb organisieren<br />

die OBA-Dienste Angebote für die Freizeit<br />

sowie Maßnahmen zur Bildung und Begegnung.<br />

Ziel ist es, dass Menschen mit Behinderungen<br />

eigenverantwortlich und selbstbestimmt<br />

leben können.<br />

Finanziert werden die Angebote in der Regel<br />

Ziel war es, mit einem möglichst realistischen durch Szenario Zuschüsse den und Ernstfall die Beiträge zu üben. der Teilnehmenden.<br />

Viele wurde Projekte die sind Bergung jedoch und auf Evakuierung<br />

In den mit<br />

Kunstnebel „verrauchten“ Räumen des Obergeschosses<br />

Spenden angewiesen, da die Regelfinanzierung<br />

des die Diakonischen Kosten nur teilweise Werkes abdeckt. stellten sich unter<br />

von Tagespflegegästen simuliert. Mitarbeiter<br />

Einhaltung der Corona-Auflagen hierzu zur Verfügung.<br />

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.<br />

Durch die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Mit Ihrer Spende<br />

Ehingen<br />

tragen<br />

wurden<br />

Sie dazu<br />

zum<br />

bei,<br />

Abschluss<br />

dass<br />

der<br />

Übung noch wichtige Räume der Tagespflege diese besichtigt unterstützenden um bei Dienste einem der Stromausfall Offenen auch den<br />

Aufzug bedienen zu können.<br />

Behindertenarbeit und alle anderen Angebote<br />

der Diakonie in Bayern weiterhin<br />

Offene bestehen Behindertenarbeit: bleiben und ausgebaut Und was werden kannst Du?<br />

Einfach können. so normal Sie helfen leben damit wie Menschen möglich. mit Ohne<br />

Einschränkungen Behinderung ihre das Lebensqualität tun, was man zu verbessern<br />

möglich und ihre ist. Potentiale Die Offene zu entfalten. Behindertenarbeit<br />

kann, und<br />

was<br />

(OBA) der Diakonie ermöglicht Menschen mit<br />

Herzlichen Dank!<br />

Behinderungen die Teilhabe am sozialen Leben.<br />

Die Dienste 70% der Spenden der OBA an beraten die Kirchengemeinden Menschen mit den<br />

verschiedensten verbleiben Beeinträchtigungen direkt im Dekanatsbezirk und deren<br />

Angehörige. zur Förderung Sie informieren der diakonischen über wohnortnahe<br />

Arbeit<br />

Hilfsangebote vor Ort. und unterstützen bei der Leistungsbeantragung.<br />

30% der Spenden an die Kirchengemeinden<br />

Für dieses wichtige<br />

werden<br />

0 Angebot, sowie alle anderen<br />

an das Diakonische Werk<br />

Aufgabenbereiche der Diakonie, bitten wir bei der<br />

Bayern für die Projektförderung in ganz<br />

Der zuständige Kreisbrandmeister, Herr Herbstsammlung Wolfgang Bayern Wiedenmann, weitergeleitet. vom 09. lobte bis Hiervon 15. bei Oktober der <strong>2023</strong><br />

um Ihre Unterstützung.<br />

abschließenden Einsatzbesprechung die Einsatzkräfte wird auch für das die Info- Herzlichen<br />

gelungene und Werbematerial Dank!<br />

Übung.<br />

70% der Spenden finanziert.<br />

die Kirchengemeinden verbleiben direkt<br />

Für das Diakonische Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen im Dekanatsbezirk bedankte für die diakonische sich Winfried Arbeit. Käfferlein<br />

bei den Feuerwehrkameraden. Sich im<br />

30%<br />

Ernstfall<br />

der Spenden<br />

auf die<br />

an<br />

Feuerwehr<br />

die Kirchengemeinden<br />

verlassen<br />

werden<br />

zu können<br />

an das<br />

Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz<br />

stärke das Sicherheitsgefühl in der Einrichtung. Bayern Weitere Besser weitergeleitet.<br />

Informationen sei es jedoch, zur Offenen wenn Behindertenarbeit<br />

gibt es im Internet unter<br />

nie ein Ernstfall<br />

eintrete.<br />

Weitere Informationen zur Offenen Behindertenarbeit<br />

erhalten www.diakonie-bayern.de, Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de,<br />

beim Diakonischen<br />

örtlichen Werk Diakonischen in Ihrer Werk Nähe sowie und beim<br />

bei Ihrem<br />

Diakonischen beim Diakonischen Werk Bayern, Werk Frau Bayern, Lena Simoneit, Frau Tel.:<br />

0911/9354-268, Lena Simoneit, simoneit@diakonie-bayern.de<br />

Tel.: 0911 / 9354 - 268,<br />

Die Diakonie simoneit@diakonie-bayern.de<br />

hilft. Helfen Sie mit.<br />

Spendenkonto: DE20 5206 0410 0005 2222 22<br />

Stichwort: Herbstsammlung <strong>2023</strong><br />

Offene Behindertenarbeit:<br />

... und was kannst Du?<br />

Herbstsammlung<br />

09. – 15. Oktober <strong>2023</strong><br />

23


er Tagespflege<br />

Diakonie<br />

10 Jahre Tagespfege!<br />

Jede volle Stunde<br />

erwarten Sie interessante<br />

Einblicke aus unserem Beschäftigungsangebot<br />

24<br />

KOMMEN SIE VORBEI UND<br />

LERNEN SIE UNS<br />

10 JAHRE<br />

KENNEN...<br />

TAGESPFLEGE!<br />

Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />

TAGESPFLEGE<br />

„AM HESSELBERG“<br />

in Ehingen<br />

KOMMEN SIE VORBEI UND<br />

Während der jährlichen Brandschutzwoche wurde auf Wunsch des Diakonischen Werkes<br />

Dinkelsbühl-Wassertrüdingen LERNEN SIE UNS KENNEN...<br />

Freuen Sie e. sich V. eine Brand- ab und 13:00 Evakuierungsübung Uhr auf: mit der Freiwillige<br />

Feuerwehr Ehingen unter Leitung des 1. Kommandanten, Freuen Sie sich Herrn ab 13:00 Stefan Uhr Rothgang, auf:<br />

Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />

durchgeführt.<br />

KOMMEN SIE VORBEI UND<br />

• unser erfahrenes und engagiertes Team<br />

LERNEN SIE UNS<br />

• die<br />

KENNEN...<br />

Besichtigung der Räumlichkeiten<br />

• Einblicke in unsere Tagesstruktur<br />

TAGESPFLEGE<br />

• die Besichtigung der Räumlichkeiten<br />

• Einblicke in unsere Tagesstruktur<br />

Freuen „AM HESSELBERG“<br />

Sie sich ab 13:00 Uhr auf:<br />

• Informationen Kennenlernen,<br />

rund um die Tagespflege<br />

• um 13:00 Uhr Gottesdienst<br />

in • Ehingen<br />

Informationsstände beraten (Ambulante lassen,<br />

• um 14:00 Uhr Pflege)<br />

Grußworte<br />

• unser erfahrenes und engagiertes Team<br />

Durch umsorgt sein Wir freuen & uns auf Ihren Besuch!<br />

• die die Führungskräfte • Besichtigung kleine Snacks der der Freiwilligen zum Räumlichkeiten<br />

Verweilen Feuerwehr und Ehingen Plaudern wurden zum Abschluss der<br />

Übung noch wichtige Räume der wohlfühlen!<br />

Tagespflege Ihr besichtigt Team der Tagespflege um bei einem Stromausfall auch d<br />

• Einblicke • um 13:00 in unsere Uhr Gottesdienst<br />

Tagesstruktur<br />

Aufzug bedienen zu können.<br />

• Informationen<br />

• um 14:00<br />

rund<br />

Uhr Grußworte<br />

um die Tagespflege<br />

• Informationsstände (Ambulante Pflege)<br />

• kleine Wir Snacks freuen zum uns Verweilen auf Ihren und Besuch! Plaudern<br />

Diakonie Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />

• um 13:00 Uhr Gottesdienst Tagespflege in Ehingen „Am Hesselberg“<br />

Ihr Team der Tagespflege<br />

08.10.23<br />

ab 13:00 Uhr<br />

Wir laden ein zum:<br />

TAG<br />

•<br />

DER<br />

um 14:00<br />

OFFENEN<br />

Uhr Grußworte<br />

TÜR<br />

Am Wir Holderstock freuen uns 4 • auf 91725 Ihren Ehingen Besuch!<br />

10 Jahre Tagespfege!<br />

Ihr Team der Tagespflege<br />

08.10.23<br />

ab 13:00 Uhr<br />

10 Jahre Tagespfege!<br />

Wir laden ein zum:<br />

Diakonie Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />

Tagespflege in Ehingen „Am Hesselberg“<br />

Am Holderstock 4 • 91725 Ehingen<br />

Tel. 09835 97 79 658<br />

Evakuierungsübung Tagespflege Ehingen<br />

• unser erfahrenes und engagiertes Team<br />

Ziel war es, mit einem möglichst realistischen Szenario den Ernstfall zu üben. In den mit<br />

• Informationen rund um die Tagespflege<br />

Kunstnebel „verrauchten“ Räumen des Obergeschosses • Informationsstände wurde (Ambulante die Bergung Pflege) und Evakuieru<br />

von Tagespflegegästen simuliert. Mitarbeiter • kleine des Snacks Diakonischen zum Verweilen Werkes und Plaudern stellten sich unter<br />

Einhaltung der Corona-Auflagen hierzu zur Verfügung.<br />

10 Jahre Tagespfege!<br />

Kennenlernen,<br />

Am Holderstock 4 • 91725 Ehingen<br />

beraten Tel. 09835 lassen,<br />

9779 658<br />

umsorgt sein &<br />

wohlfühlen!<br />

Tagespflege in Ehingen „Am Hesselberg“<br />

Am Holderstock 4 • 91725 Ehingen<br />

Tel. 09835 97 79 658<br />

TAG Diakonie DER Dinkelsbühl-Wassertrüdingen<br />

OFFENEN TÜR<br />

Am Tagespflege Holderstock in Ehingen 4 • „Am 91725 Hesselberg“ Ehingen<br />

Am Holderstock 4 • 91725 Ehingen<br />

Tel. 09835 97 79 658<br />

Jede volle Stunde<br />

erwarten Sie interessante<br />

Einblicke aus unserem Beschäftigungsangebot<br />

Jede volle Stunde<br />

erwarten Sie interessante<br />

Einblicke aus unserem Beschäftigungsangebot<br />

0<br />

Jede volle Stunde<br />

erwarten Sie interessante<br />

Einblicke aus unserem Beschäftigungsangebot<br />

Der zuständige Kreisbrandmeister, Herr Wolfgang Wiedenmann, lobte bei der<br />

abschließenden Einsatzbesprechung die Einsatzkräfte für die gelungene Übung.<br />

Für das Diakonische Diakonie Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen bedankte sich Winfried Käfferlein<br />

bei den Feuerwehrkameraden. Sich im Ernstfall auf die Feuerwehr verlassen zu können<br />

stärke das Sicherheitsgefühl in der Einrichtung. Besser sei es jedoch, wenn nie ein Ernstfall<br />

eintrete.


Rumänienhilfe<br />

Ernte Dank Sammlung der Rumänienhilfe<br />

des Dekanats Wassertrüdingen<br />

Am Ernte Dank Sonntag, 1. Oktober <strong>2023</strong><br />

werden Duschgel, Shampoo, Zahnpasta und<br />

Zahnbürsten gesammelt.<br />

Die Gaben bitte zum Gottesdienst mitbringen<br />

oder in die geöffnete Kirche und in die<br />

bereitgestellten Behälter legen.<br />

Die Geldspenden werden für Freizeitaktivitäten,<br />

Wochenendfreizeiten und Gemeinschaftserlebnisse<br />

verwendet. Zelte und<br />

Schlafsäcke wurden, schon in der Zeit vor<br />

Corona, als Projekt von der Rumänienhilfe<br />

finanziert. Sie kommen jetzt, in den rumänischen<br />

Sommerferien (17.6. bis 10.9.<strong>2023</strong>), wieder<br />

zum Einsatz. Auch bei den rumänischen<br />

Kindern und Jugendlichen besteht nach der<br />

Corona-Zeit ein starker Wunsch nach Gemeinschaft,<br />

Aufenthalt in der Natur und<br />

„Wegfahren“.<br />

Jubelkonfirmation in Fürnheim<br />

am 25.06.<strong>2023</strong><br />

Fürnheim: Empfangen von festlichen Klängen<br />

des Posaunenchores unter der Leitung<br />

von Herrn Walter Enderes feierten am<br />

25. Juni 22 Jubilare das Gedächtnis ihrer<br />

Konfirmation. Pfarrer i. R. Sieghart Schneider<br />

predigte über das Wort Jesu: „Ich bin<br />

der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir<br />

bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“.<br />

Er betonte: „Verbunden mit Jesus Christus<br />

waren und sind die Jubilare gut dran.“<br />

Die Kronjuwelenjubilarin Emma Gebhardt<br />

wurde 1948 konfirmiert. Damals wurde die<br />

D-Mark als neue Währung eingeführt. Sie<br />

wurde inzwischen vom Euro abgelöst. Gottes<br />

Zusage aus ihrem Konfirmationsspruch:<br />

„Ich will dich nicht verlassen noch von dir<br />

weichen“ besteht immer noch.<br />

Hildegard Merz, Walter Frühwirth und Karl<br />

Weberndörfer wurden 1953 konfirmiert. Der<br />

Volksaufstand in der DDR am 17. Juni wurde<br />

damals brutal niedergeschlagen. Heute<br />

existiert die DDR nicht mehr, aber der Segen<br />

Gottes erfüllt die Gläubigen nach wie<br />

vor. Darüber freuen sich auch die eisernen<br />

Jubilare Friedrich Schmidt und Friedrich<br />

Weberndörfer und die diamantenen Konfirmanden:<br />

Karl Hüttner, Anneliese Zäh, Friedrich<br />

Reichert, Lina Leister, Heinrich Gerhäuser<br />

und Helmut Rieß. Tatkräftig haben sie<br />

nach dem Krieg unser Gemeinwesen wieder<br />

Diakonisches Werk<br />

DKB/Wassertrüdingen, Rumänienhilfe,<br />

IBAN: DE29 7659 1000 0002 0150 13<br />

VR Bank Feuchtwangen/Dinkelsbühl,<br />

Pia Dobberstein<br />

Rumänienhilfe des Dekanats Wassertrüdingen,<br />

Diakonisches Werk Dinkelsbühl/Wassertrüdingen<br />

aufgebaut und den Wohlstand der nächsten<br />

Generation weitergegeben.<br />

„Der Herr ist mein Hirt“ sang der gemischte<br />

Chor unter der Leitung von Uschi Schmoll.<br />

Der gute Hirte hat die goldenen Konfirmanden<br />

begleitet und geführt: Friedrich Walter,<br />

Erna Schübel, Gerlinde Reichert, Marianne<br />

Seibert, Waltraut Billmann, Gerda Birnmeier,<br />

Ingeborg Glotz, Marianne Meyer, Rudolf<br />

Walter und Gerhard Zäh.<br />

Die frisch konfirmierten grünen Konfirmanden<br />

begleiteten die Jubilare in die Kirche.<br />

Wie ihre Zukunft aussehen wird, wissen<br />

wir nicht. Verbunden mit Jesus werden sie<br />

die Herausforderungen ihres Lebens bewältigen<br />

können. Gestärkt vom Abendmahl<br />

wurden beim anschließenden Mittagessen<br />

noch viele Anekdoten und Erinnerungen geteilt<br />

und ausgetauscht.<br />

Pfarrer Schneider<br />

25


Das Evang. Bildungszentrum Hesselberg lädt ein<br />

26<br />

Foto: Dr. Christine Marx<br />

Tagungen und Seminare <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

– „“<br />

– „Mit dem Herzen sehen“:<br />

– <br />

<br />

<br />

<br />

Informationsabend „Ein kleiner Einblickin die Welt der Homöopathie“<br />

– –<br />

– <br />

– „Gesundes “<br />

02.10.23 Abendreihe: Kleine „Wehwehchen“ mit Homöopathie behandeln<br />

(Beginn)<br />

07.10.23 Feldenkrais – Basisseminar „Bewusstheit durch Bewegung“<br />

09.10.23 Abendreihe: Achtsamkeit – Hilfe zur Selbsthilfe (Beginn)<br />

13.10.23 – 15.10.23 Handweben – Ein Handwerk mit Tradition<br />

13.10.23 – 15.10.23 Zeit zum Durchatmen<br />

14.10.23 Afrikanisches Trommeln leicht gemacht<br />

21.10.23 Veeh-Harfen-Schnuppertag<br />

26.10.23 – 29.10.23 Aquarellkurs „Wasser und Licht“<br />

27.10.23 – 29.10.23 Kleider machen Leute<br />

27.10.23 – 29.10.23 Scottish Songs: Veeh-Harfen-Seminar (Mittelstufe)<br />

28.10.23 Naturheilkundliche Pflege in der kalten Jahreszeit<br />

30.10.23 – 01.11.23 Kleider machen Leute <br />

– <br />

– Patchworkkurs „alles rund“<br />

– „Die englische Schreibschrift“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

– –<br />

<br />

–<br />

– <br />

– <br />

Bitte beachten Sie auch unser Update, das im September erscheint – und/oder informieren Sie sich<br />

auf unserer neuen Homepage unter www.ebz-hesselberg.de


Das Evang. Bildungszentrum Hesselberg lädt ein<br />

<br />

<br />

Sa, 16.09.23, 09.30 – 17.00 Uhr<br />

<br />

In den letzten Jahren ist unsere für selbstverständlich gehaltene Alltags-<br />

welt durcheinandergeraten – man denke an die Corona-Pandemie und <br />

den Ukraine-Krieg. Das bereitet Sorgen. <br />

Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken, ob sich nicht auch neue Perspektiven finden lassen. Vielleicht<br />

kann man ja durch das Überstehen der Unsicherheiten und das Überwinden der Herausforderungen<br />

sogar wachsen? Wir nehmen die eigenen, aber auch die gesellschaftlichen Kraftreserven in<br />

den Blick und überlegen, wie man diese mobilisieren kann. (Anmeldung erforderlich)<br />

<br />

Leitung: Dr. Christine Marx, Öffentlichkeitsreferentin am EBZ Hesselberg; <br />

Dr. Jürgen Schmidt, Hochschuldozent, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler<br />

<br />

Vertiefungsseminar „Gesundes Kommunizieren <br />

nach Marshall B. Rosenberg (GfK)“<br />

<br />

Fr, 29.09.23 (18.00 Uhr) – So, 01.10.23 (13.00 Uhr)<br />

<br />

Das Wochenende richtet sich an Menschen, die mit den Grundlagen der<br />

Gewaltfreien Kommunikation (= GfK) vertraut sind und in der Anwendung sicherer werden möchten.<br />

Anhand von Rollenspielen und Erfahrungen aus dem Alltag wird Gesundes Kommunizieren wiederholt<br />

und geübt. Die Teilnehmenden interessierende Fragestellungen zu unterschiedlichen Themen <br />

(z. B. Umgang mit Wut und Ärger; Nein Sagen und Nein Hören) werden aufgegriffen.<br />

<br />

Leitung: Lissy De Fallois (Gesees), Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GfK)<br />

<br />

<br />

<br />

Fr, 13.10.23 (18.00 Uhr) – So,15.10.23 (13.00 Uhr)<br />

<br />

Entdecken Sie den Atem als Kraftquelle. Erleben Sie, wie sich Stress und <br />

(Ver)Spannungen lösen. Finden Sie innere Ruhe und neue Lebendigkeit. <br />

Dehn- und Bewegungsübungen (im Sitzen und Stehen) aus der Arbeit mit <br />

dem „Erfahrbaren Atem“ nach Middendorf helfen, den Atem bewusster wahrzunehmen, ihn zu vertiefen<br />

und zu beleben. Die Übungen stärken die Widerstandskraft und schenken Gelassenheit. Sie<br />

sind später leicht in den Alltag zu integrieren.<br />

<br />

Leitung: Susanne Schrage (Nürnberg), Atemtherapeutin (Middendorf) und Stimmpädagogin<br />

<br />

–<br />

<br />

Sa, 18.11.23, 09.30 – 17.00 Uhr<br />

<br />

In Märchen geht es oft wundersam zu, da sind Wendungen möglich, <br />

da werden Gefühle, Wünsche, Verlangen offenbart. Märchen gewähren <br />

Einblick in die menschliche Seele. Sie weisen auf Gefahren hin, bieten Raum für Fantasie und Interpretation.<br />

Im Tagesseminar hören, erarbeiten und interpretieren wir verschiedene Märchen und genießen<br />

die Zeit in einer besonderen Form von Achtsamkeit. Anmeldung erforderlich.<br />

<br />

Leitung: Ursula Donauer (Nördlingen), Gesprächs- und Focusingtherapeutin igf<br />

Foto: Dr. Christine Marx<br />

Foto: Dr. Christine Marx<br />

Foto: L. De Fallois<br />

Foto: Dr. Christine Marx<br />

27


Liebenzeller Gemeinschaft<br />

Wassertrüdingen e. V.<br />

Brauhausstraße 30<br />

www.lgv-wtr.de<br />

Prediger Stefan Billenstein: (09832) 5589632<br />

Diakonin Sonja Martin: (09832) 705670<br />

Jugendreferent Daniel Secker<br />

Teilzeit Jugendreferentin Judith Schülein<br />

September <strong>2023</strong><br />

Sonntag, <strong>03</strong>. September<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen<br />

Sonntag, 10. September<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Segnung aller<br />

Neueinsteiger<br />

Sonntag, 17. September<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Dienstag, 24. September<br />

18.00 Uhr Gottesdienst zum 90-jährigen LGV<br />

Jubiläum<br />

Oktober <strong>2023</strong><br />

Sonntag, 01. Oktober<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Mittagessen<br />

Einführung von Jugendreferent Daniel Secker<br />

Samstag, 07. Oktober<br />

19.30 Uhr Männervesper „Der Brotmacher“<br />

mit Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz<br />

Sonntag, 08. Oktober<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Karl-Dietmar<br />

Plentz<br />

Sonntag, 15. Oktober<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

19.30 Uhr feier:abend Lobpreisgottesdienst<br />

mit Albert Frey<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

13.30 Uhr Lobpreis Seminar mit Albert Frey<br />

Dienstag, 24. Oktober<br />

09.00 Uhr Frühstück für Frauen<br />

mit Judith Sturm (Referentin für Frauenarbeit)<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

November <strong>2023</strong><br />

Samstag, 4. November<br />

19.30 Uhr Jahresfest mit Matthias Deuschle<br />

Sonntag, 05. November<br />

10.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresfest<br />

13.30 Uhr Seminar mit Matthias Deuschle<br />

Sonntag, 12. November<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Andreas Groß<br />

Mittwoch, 15. November<br />

19.30 Uhr Missionsabend<br />

mit Japanmissionar Andreas Groß<br />

Sonntag, 19. November<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sonntag, 26. November<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Parallel zu allen Gottesdiensten findet Kids-Treff für Kinder ab 2 Jahren statt.<br />

Wöchentliche Angebote für Kinder und Jugendliche:<br />

Donnerstags, 9.30 Uhr, Minitreff, bis 3 Jahre<br />

Freitags, 16.30 Uhr, Kinderstunde, ab 3 Jahren<br />

Freitags, 15.00 Uhr Jungschar, ab 8 Jahren<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Freundeskreis / Teenkreis, ab 13 Jahren<br />

Freitags, 20.00 Uhr, Jugendkreis, ab 16 Jahren<br />

28


Liebenzeller Gemeinschaft Wassertrüdingen<br />

Gemeindefreizeit<br />

Vom 01.-04. Juni waren wir auf Gemeindefreizeit<br />

im Haus Saron in Wildberg. Etwa 130<br />

Personen genossen die Gemeinschaft, das<br />

gute Wetter und die Andachten von Ede Luz<br />

(Rektor der ITA, Bad Liebenzell). Es war eine<br />

richtig schöne Zeit als Jung und Alt – einfach<br />

Gemeinde – zusammen zu sein. Die nächste<br />

Gemeindefreizeit findet 2025 wieder in den<br />

Pfingstferien statt.<br />

Neue Jugendreferentenstelle<br />

ab September<br />

Hallo zusammen, ich heiße Daniel Secker,<br />

bin 24 Jahre alt und freue mich schon sehr<br />

darauf, ab September im Bezirk Wassertrüdingen<br />

als Jugendreferent anfangen<br />

zu dürfen. Ursprünglich komme ich aus<br />

Dagersheim, wo ich in einem liebevollen<br />

christlichen Elternhaus aufwuchs. Nach einer<br />

Ausbildung zum SHK-Anlagenmechaniker<br />

(Installateur), einer Kurzzeit-Bibelschule<br />

und dem Fachabitur, beschloss ich, mich bei<br />

der Interkulturellen Theologischen Akademie<br />

(ITA) in Bad Liebenzell für das pastorale<br />

Hauptamt ausbilden zu lassen. Jetzt, nach<br />

drei wertvollen, prägenden und wegweisenden<br />

Jahren Studium, darf ich den ersten Teil<br />

des dualen Studiums (den Ausbildungsteil)<br />

abschließen und mich auf die Zeit im schönen<br />

Frankenland freuen. Ganz besonders<br />

freue ich mich schon darauf euch kennenzulernen<br />

und mit euch zu Gottes Ehre und<br />

unserer Freude Leben zu teilen.<br />

Ich werde vorerst mit<br />

70% in die Jugendarbeit<br />

im Bezirk Wassertrüdingen<br />

und Ammelbruch<br />

einsteigen<br />

und berufsbegleitend<br />

den Bachelor fertig<br />

machen.<br />

Bis dahin, ich freue<br />

mich schon sehr auf<br />

euch und wünsche<br />

euch Gottes reichen<br />

und erlebbaren Segen.<br />

Albert Frey Konzert<br />

Im Oktober wird der bekannte Musiker Albert<br />

Frey zu einem Konzert nach Wassertrüdingen<br />

kommen. Herzliche Einladung dabei<br />

zu sein. Karten sind ausschließlich online<br />

unter https://feierabend.lg-wtr.de erhältlich.<br />

Am Sonntag wird er den Gottesdienst mitgestalten<br />

und ein Lobpreis-Seminar anbieten.<br />

Rainer Schülein, Röckingen<br />

29


Es ist wieder soweit<br />

am 16. September <strong>2023</strong> von 10.00 - 13.00 Uhr<br />

In der Hesselberghalle Wassertrüdingen<br />

Baby-/Kinder – Winterkleidung (bis etwa Größe 176)<br />

Kinderwagen, Möbel, Spielzeug und Umstandskleidung<br />

Verkaufsgegenstände (bis höchstens 35 Teile, nicht mehr als 2 Paar Schuhe) werden nur am<br />

!!! Freitag, den 15. September <strong>2023</strong> von 15 - 18 Uhr!!!<br />

in der Hesselberghalle Wassertrüdingen, entgegengenommen.<br />

Abrechnung und Abholen nur zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr<br />

möglich!<br />

Den Verkaufserlös von 15 % verwenden wir für gemeinnützige Zwecke wie<br />

z. B. Kindergärten, Hilfsorganisationen, Klinikclowns usw.<br />

Die Preisschilder aus einem festen Karton zuschneiden und durch ein Knopfloch,<br />

Fabrikationsschild oder ähnliches mit einem reißfesten Faden ziehen!<br />

Die Verkaufsnummer muss mit einem r o t e n Stift auf das Preisschild,<br />

Größe und Preis mit blauem oder schwarzem Stift geschrieben werden!<br />

Die Verkaufsnummer erhalten Sie ab Montag, 04. Sept. <strong>2023</strong><br />

täglich von 17 bis 19 Uhr bei Frau Monika Köbler, Tel. 09832/9525.<br />

Anderungen vorbehalten.<br />

30


SIEGFRIED SCHMEKEL<br />

Steinmetz- u. Steinbildhauermeister<br />

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Tel. 09832/708447 · Fax 09832/708449<br />

Handy 0171/3563610<br />

E-Mail info@steinmetz-schmekel.de<br />

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» Hofeigene Produkte<br />

» Catering-Service<br />

» Gästezimmer<br />

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Tel: 0151/ 42821370<br />

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Vorname:<br />

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Die Lösung bitte bis 10. Oktober <strong>2023</strong> an das Evang.-Luth. Dekanat Wassertrüdingen, Oettinger Str. 6, 91717 Wassertrüdingen.<br />

Jeder Gewinner erhält einen Gutschein über 10,-- Euro aus dem Kaufhaus Schmidt, Wassertrüdingen.<br />

Die Gewinner des <strong>Kontakt</strong>-Preisrätsels Juni bis August <strong>2023</strong> sind:<br />

1. Leni Rühl (Röckingen), 2. Anna-Maria Nowak (Wassertrüdingen), 3. Carola Glaß (Geilsheim)<br />

Lösung: Eis / Sonne / Palme / Wassermelone / Biene / Erdbeere / Flugzeug / Regenbogen / Sonnenbrille<br />

/ Schwimmen / Wolken / Zitrone / Lösungswort: Sommerferien<br />

Danke, dass Ihr Freude mit diesem Rätsel hattet. 55 Einsendungen habe ich bekommen. Macht beim<br />

neuen Rätsel wieder mit!<br />

Das Los entscheidet über die Gewinner.<br />

Eure Dekanatssekretärin Sylvia Hartmann<br />

39


Das Interview<br />

Christian Eitmann,<br />

Kompetenzzentrum Fundraising Ansbach<br />

40<br />

Das Kompetenzzentrum Fundraising ist bei der<br />

Landeskirchenstelle in Ansbach beheimatet. Was<br />

sind dort die Aufgaben?<br />

Neben der Stiftungsberatung und -prüfung wurden<br />

(und werden noch) Kirchengemeinden bei<br />

Fundraisingmaßnahmen beraten. Die Unterstützung<br />

bei der Kirchgeldschreibung kam im weiteren<br />

Verlauf zu unseren Aufgaben hinzu. Seit knapp 10<br />

Jahren kümmern wir uns um das Thema Mitgliederkommunikation<br />

unter dem Titel „Kirchenpost“.<br />

Seit knapp acht Jahren unterstützen wir bei der<br />

Akquise von öffentlichen Fördermitteln und formulieren<br />

hierfür Anträge. Seit 2016 unterstützen<br />

wir aktiv Menschen, die Kirche oder Diakonie im<br />

Rahmen ihres Testaments bedenken möchten mit<br />

fachlicher und organisatorischer Begleitung unter<br />

dem Titel „Was bleibt.“ bzw. „Nicht(s) vergessen.“<br />

Für all diese Aufgaben halten wir eine Software<br />

vor, wir führen Fortbildungen durch, coachen neue<br />

Mitarbeiter*innen, begleiten die Veränderung von<br />

Strukturen vor Ort, damit die Fundraisingarbeit gut<br />

durchgeführt werden kann und halten <strong>Kontakt</strong> zu<br />

Kolleg*innen in Bayern und den anderen Gliedkirchen<br />

der EKD. In Ansbach arbeiten 13 Personen z.T.<br />

in Teilzeit und außerhalb des Kompetenzzentrums<br />

arbeiten in ganz Bayern rund 12 Personen auch z.T.<br />

in Teilzeit.<br />

Du bist ja stellvertretender Leiter im Kompetenzzentrum<br />

Fundraising und gleichzeitig Kirchenkreisbeauftragter<br />

im Kirchenkreis Ansbach-<br />

Würzburg. Was sind dabei deine Aufgaben?<br />

Als stellvertretender Leiter bin ich für die Entwicklung<br />

des Arbeitsbereichs mitverantwortlich.<br />

Als Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Fundraising<br />

bin ich vornehmlich für die Projekte „Was bleibt.“<br />

und „Nicht(s) vergessen“ zuständig. Ziel dieser Projekte<br />

ist es, Menschen bei ihren Vorsorgefragen und<br />

den Erbfragen mit Rat und Tat zu helfen – mittels eines<br />

guten Netzwerks, unseren Broschüren, Ordnern,<br />

Vorträgen, einer Wanderausstellung und mit telefonischem<br />

<strong>Kontakt</strong> oder auch Besuchen. Daneben bin<br />

ich für unsere Fortbildungen zuständig, von denen<br />

wir jährlich ca. 15 Online-Schulungen durchführen<br />

und eine große Schulung zum Fundraising-Referenten<br />

in Kooperation mit der Fundraising Akademie.<br />

Als Beauftragter für Fundraising im Kirchenkreis<br />

Ansbach-Würzburg bin ich zuständig für über 300<br />

Kirchengemeinden bei Fragen rund um das Thema<br />

Fundraising. Allerdings bin ich dankbar, dass viele<br />

der Kirchengemeinden von meiner wunderbaren<br />

Kollegin Diakonin Birgit Görmann im Verwaltungszweckverbund<br />

5 betreut werden. Der Dekanatsbezirk<br />

Wassertrüdingen wird somit auch von ihr<br />

betreut.<br />

Fundraising ist ja nicht gleich Spenden sammeln,<br />

was kann man noch darunter verstehen?<br />

Vor allem zwei Aspekte unterscheidet das Spendensammeln<br />

vom Fundraising. In der Regel werden<br />

beim Spendensammeln „Löcher“ gestopft. D.h.<br />

es fehlt Geld und dann sucht man dafür Geldgeber*innen.<br />

Beim Fundraising geht es aber darum,<br />

Teil einer Gemeinschaft zu sein, die die Welt ein<br />

bisschen besser macht (sei es durch ein neues Gemeindehaus<br />

oder durch die Verbreitung des Glaubens<br />

in fernen Ländern etc.) – auch mittels einer<br />

Spende. Dadurch wird das Fundraising auch zum<br />

Gemeindeaufbau, denn kirchliche Projekte wollen<br />

immer die Welt zum Positiven und zum Glauben<br />

hin entwickeln.<br />

Der zweite Unterschied besteht darin, dass Fundraising<br />

systematisch und strukturiert vorgeht.<br />

Man arbeitet mit einer Datenbank, kommuniziert<br />

nicht nur Bitten, sondern auch Informationen und<br />

bedankt sich für die Unterstützung. Man gewinnt<br />

nicht Spenden, sondern Freund*innen für das Projekt.<br />

Es wird eine Kommunikationsstrategie und<br />

eine Bedankungsstrategie vor Ort entwickelt und<br />

dann umgesetzt.<br />

Können Menschen auch durch Fundraising Zugang<br />

zu unserer Kirche bekommen?<br />

Beim Fundraising müssen wir davon berichten,<br />

wie die Zukunft sein wird, wenn das Projekt erfüllt<br />

ist. Wir brauchen eine positive Sicht und eine<br />

bewegende Sicht auf die Zukunft. Das Ziel des<br />

kirchlichen Fundraisings ist von diesem positiven<br />

Ziel Menschen zu überzeugen und das gelingt.<br />

Kirchengemeinden stellen im Fundraising ihre<br />

Wirkung für die Menschen und die Gesellschaft<br />

positiv dar und stellen ihr Licht eben nicht unter<br />

den Scheffel. Wenn Menschen dann direkt gefragt<br />

werden: „Machst du auch mit?“, so lassen sie sich<br />

auch ansprechen.<br />

Fundraising allein wird das nicht bewirken, es sind<br />

die Menschen vor Ort, es sind die Projekte und es<br />

ist der heilige Geist, der dann hoffentlich auch im<br />

Fundraising weht. Daher, ja: Fundraising unterstützt<br />

dabei, dass Menschen einen (neuen) Zugang<br />

zu Kirche bekommen.<br />

Wann sollte sich eine Gemeinde an das Kompetenzzentrum<br />

wenden?<br />

Eine Kirchengemeinde sollte sich an uns wenden,<br />

wenn sie plant ein Projekt umzusetzen, bei dem<br />

voraussichtlich Spenden oder öffentliche Fördermittel<br />

benötigt werden. Beim Thema Kirchgeld<br />

kann man sich an uns wenden oder wenn man Lust<br />

hat, die eigene Gemeinde in Richtung beziehungsorientiertem<br />

Gemeindeaufbau zu entwickeln.<br />

Vielen Dank für das Interview<br />

Rainer Schülein

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