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Fressnapf Friends 05/23

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Gemeinsam glücklich<br />

Pfotenclub<br />

RUDELGEFLÜSTER<br />

Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten<br />

Eine meiner Katzen ist 17 Jahre alt und putzt sich leider fast<br />

nicht mehr. Dementsprechend sieht ihr (Langhaar-)Fell aus. Gibt<br />

es einen Tipp, wie man sie zur Fellpflege animieren könnte? Ihrer<br />

gleichaltrigen Schwester sieht man die 17 Jahre nicht an, sie hat<br />

ein seidiges, buschiges Fell und putzt sich regelmäßig.<br />

Bei vielen Katzen nimmt im Alter<br />

die Fellpflege ab. Animieren kann<br />

man sie dazu nicht mehr, aber man<br />

kann sie wunderbar unterstützen.<br />

Am besten mit täglichem Bürsten.<br />

Wenn die Knubbel zu viel werden,<br />

können Sie sie auch beim Tierarzt<br />

gründlich frisieren (evtl. scheren)<br />

lassen. Wenn Sie danach mit täglichem<br />

Bürsten konsequent am Ball<br />

bleiben, wird sich das Fell wieder<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin<br />

für Hunde,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Tanja Warter<br />

Tierärztin,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

schön entwickeln. Tipp: Achten Sie<br />

darauf, dass Sie für Ihren Stubentiger<br />

genau die richtige Bürste auswählen.<br />

Er muss sich währenddessen<br />

wohlfühlen und die Fürsorge<br />

bestenfalls genießen. Und: Katzen<br />

lieben Rituale. Legen Sie am besten<br />

eine fixe Zeit am Tage fest, zum<br />

Beispiel zehn Minuten am Abend,<br />

die nur ihr gehören.<br />

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Tanja Warter<br />

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Unsere zweijährige Golden-<br />

Retriever-Hündin ist oft sehr<br />

nervös, was sich sogar auf ihre<br />

Verdauung auswirkt. Wie kriege<br />

ich sie in so einer aufgekratzten<br />

Situation ruhiger?<br />

Ist sie nervös in Form von Unsicherheit,<br />

eventuell ängstlich, oder ist<br />

sie aufgekratzt, sodass sie häufiger<br />

ihre „fünf Minuten“ hat? Letzteres ist<br />

Normalverhalten bei Hunden in dem<br />

Alter und hat normalerweise keine<br />

Auswirkung auf die Verdauung. Hier<br />

hilft nur konsequente Erziehung.<br />

Ich vermute daher, Sie meinen eher<br />

eine Unsicherheit. Wenn es sich bereits<br />

auf die Gesundheit auswirkt,<br />

sollte nach der Ursache geforscht<br />

werden. Es kann helfen, ein Tagebuch<br />

zu führen und mal aufzuschreiben,<br />

in welchen Situationen Ihr Hund nervös<br />

ist. Was ist dem vorausgegangen<br />

und mit welchem Abstand treten<br />

dann die Verdauungsprobleme auf?<br />

Parallel dazu kann das Tier einem<br />

Tierarzt vorgestellt werden, um auszuschließen,<br />

dass gesundheitliche<br />

Gründe für die Verdauungsprobleme<br />

verantwortlich sind. Nervosität kann<br />

viele Gründe haben, somit ist es wich-<br />

tig, Ursachenforschung zu betreiben.<br />

Jutta Durst<br />

Sabine Schroll<br />

Tierärztin,<br />

Katzen-Expertin,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

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