Nordkurier Extra - Einfach Klassisch

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SEITE 24 STADT.LAND.KLASSIK! Stadt.Land.Klassik! in Zahlen Bis zu 50 Musiker spielen bei einem einzelnen Konzert von „Stadt.Land.Klassik!“ mit – abhängig vom aufgeführten Werk. Rund 15 000 einzelne Noten enthält die Partitur von Beethovens 5. Symphonie – grob zusammengefasst spielen die Orchestermusiker in dem Werk also zusammen so viele einzelne Töne. Mehr als 100 Konzerte gibt die Neue Philharmonie inzwischen jedes Jahr – das sind im Schnitt zwei Konzerte pro Woche. Bis zu 2–3 Pferdeschweife werden benötigt, um genügend geeignete Haare für den Bogen eines Streichinstruments zu finden. 327 Artikel 226 Fotos Seiten umfassen alle Notenblätter zusammen, 800 die pro Konzert auf den Notenständern aufgefächert hat der Nordkurier bislang über wird. „Stadt.Land.Klassik!“ veröffentlicht – die meisten davon in einzelnen Lokalausgaben. Der überwiegende Teil waren Konzertankündigungen. + FOTO: SUSIE KNOLL Patrick Dahlemann, Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern „Stadt.Land.Klassik! ist zu einer schönen Tradition gewachsen. Es bezaubert mit großer Kinderkonzerte gehörten bei den Nordkurier Kunst an oft kleinen Orten. Musik ist in unserem Zusammenleben etwas ganz Besonderes. Sie Sinfonikern in der Neubrandenburger unterhält, Konzert-trägkirche von Anfang an dazu. Foto: gangenheit NK-Archivund Gegenwart. Vielen Dank an alle, die am Festival beteiligt zum Gedankenaustausch bei und fördert die Auseinandersetzung mit Ver- sind.“
STADT.LAND.KLASSIK! SEITE 25 FOTO: OTTER DESIGNS - STOCK.ADOBE.COM Dasselbe, 25 das Kilo wiegt Gleiche eine Pauke – in vielen Konstellationen – das schwerste Orchesterinstrument. Vor allem, wenn nicht - wie bei „Stadt.Land.Klassik!“ transportable Plastikpauken zum Einsatz kommen, sondern Kesselpauken aus Metall, die nochmals deutlich oder doch ganz anders? schwerer sind. Die Triangel ist mit das leichteste Instrument. Oft werden ausgerechnet 50 000 Zuhörer Eins gleich vorweg: Das Orchester ist immer dasselbe hat „Stadt.Land.Klassik!“ – egal ob in den ersten fünf es unter der Jahren Marke begeistert „Stadt. – rund 29 000 von ihnen Land.Klassik!“ waren oder Grundschüler, als rund 21 000 waren „Nordkurier Besucher Sinfoniker“ der Abendkonzerte. auftritt: Am Ende sind es immer Andreas Schulz und „seine“ Neue Philharmonie. Und der Nordkurier mischt dabei auch immer mit. Warum also heißen manche Konzertabende dann so – und die anderen so? Die Antwort hat „historisch-technische“ Gründe: Denn die „Nordkurier Sinfoniker“ gibt es schon länger als „Stadt.Land.Klassik!“. Und sie haben einen anderen Hintergrund. Denn die Nordkurier Sinfoniker sind fest mit der Neubrandenburger Konzertkirche verknüpft, wo die Reihe im Jahr 2015 ihren Anfang nahm. Die spätere Neue Philharmonie hieß da noch „Junges Sinfonieorchester Berlin“, wurde aber schon von Andreas Schulz geleitet. Und die Nordkurier Mediengruppe – unter Leitung von Lutz Schumacher – hatte das Orchester für einen Konzertabend gebucht und dafür eigens die Konzertkirche angemietet. Das Ganze ist seitdem zur Tradition geworden: Einmal im Jahr feiert die Nordkurier Mediengruppe gemeinsam mit hunderten Lesern einen Konzertabend, den sie zugleich auch als Kulisse für ihren jährlichen Unternehmensempfang mit 190 Gramm diese beiden vom selben Musiker gespielt. Abhängig vom Werk kommen noch weitere „schwere“ Instrumente hinzu wie die Harfe (bis zu 45 Kilogramm) oder ein Konzertflügel (bis zu 600 Kilogramm). 182 Ehrengäste wurden bislang bei „Stadt.Land.Klassik!“ begrüßt – unter ihnen Bürgermeister, Minister, Sponsoren, Kulturschaffende und andere Prominente 0Moderator Mikrofone Juri Tetzlaff und Lautsprecher ist fast bei jedem Konzert der „Nordkurier ... Nordkurier-Geschäftsführer Sinfoniker“ verstärken mit dabei, den Orchesterklang genau wie ... Lutz Schumacher. Fotos: NK-Archiv normalerweise: Der Schall gelangt Rund Geschäftspartnern, ohne elektronische Kunden Verstärkung Anfang in nahm, entschied Rang nicht so recht passen und die Prominenz Ohren der aus Zuhörer. Politik, man sich beim Nordkurier mag zur Mission von „Stadt. 1200 Minuten Kultur und Gesellschaft aus mehreren Gründen Land.Klassik!“, Sinfoniekonzerte in kleinere Orte und nutzt. All das steht unter dagegen, die „Nordkurier der Marke „Nordkurier Sinfoniker“ Sinfoniker“ in dem neuen auf den ersten Blick eher . 2015 fand das Projekt aufgehen Probenzeit zu las- pro Person unscheinbare – einzeln Spielstätten zu Hause und zu erste Konzert im Dezember sen: Zum einen, gemeinsam weil in die den Orchesterproben bringen. Und zu guter – haben Letzt, vor statt, danach gab es auch „Nordkurier jeder Sinfoniker“ „Stadt.Land.Klassik!“-Welle weil die „Nordkurier stattgefunden. Sinfoniker“ mal eines im September. eine vollständig vom Nordkurier in Neubrandenburg (und den Konzert- Inzwischen erklingen die inzwischen ihre feste Fan- „Nordkurier Sinfoniker“ alljährlicbesuchern) finanzierte Gemeinde gefunden haben. Bis im zu November. 50 Trotz Milliliter Veranstaltung sind, für die Das „Nebeneinander“ von einer mehrjährigen Zwangspause zu Corona-Zeiten hat fließt – anders als für die auch in Zukunft geben – die kein staatliches Fördergeld beiden Formaten wird es also sich Speichel das Format und Kondenswasser inzwischen Abendkonzerte lassen Blechbläser von „Stadt. fest während etabliert der Aufführung und soll fortgesetzt ab: Manche werden: Werke Für sehen 2023 dafür finanziell eigens „Lüftungs- aus Mitteln des aus ihren Land.Klassik!“, Instrumenten die seit 2018 ist pausen“ das Konzert in den für jeweiligen Montag, Stimmen Strategiefonds vor, in anderen des Landtags den Werken 13. November, müssen die 19 Musiker Uhr, geeignete Mecklenburg-Vorpommern Momente Musik wird allerdings, wie schon jetzt, dieselbe bleiben. Ob die Atmosphäre bei den Konzerten ebenfalls dieselbe ist, finden Sie am besten geplant. selbst finden. Der Kartenvorverkauf heraus, indem Sie den unterstützt werden. Zum ist bereits im Sommer anderen, weil die Konzert- jährlichen Abend mit den angelaufen. kirche als Konzerthaus von „Nordkurier Sinfonikern“ Als dann 2018 die Reihe überregionalem (manche sagen einmal selbst miterleben. „Stadt.Land.Klassik!“ ihren sogar: internationalem) Es lohnt sich! Jürgen Kliewe, Bürgermeister Ueckermünde „Das Seebad Ueckermünde, eher im ländlichen Raum verortet, war schon zum wiederholten Male Nutznießer dieser wundervollen Reihe mit sehr guten Musikern und einem mitreißenden Programm. Reden wir von gleichen Lebensverhältnissen in Großstädten und auf dem Lande, dann gehört für mich ein Angebot an klassischer Musik für das flache Land mit dazu.“ FOTO: ZVG
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