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Die Pangani hatte nur eine „kurzes Leben“, und sank im Januar 1913, als sie im Ärmelkanal vom Dampfer „Phryné“ gerammt wurde. - Das Buch „Sie müssen den Schmerz wegatmen“ von Moni Port mit Illustrationen von Philip Waechter hat Karin Hamelau aus Otterndorf gewonnen. - Dieses Mal gibt es das Buch „Echos der Stille“ von Chuah Guat Eng zu gewinnen. Im Zentrum des Gesellschaftsromans steht die Aufklärung eines Mordes und führt vom heutigen Malaysia zurück bis in die britische Kolonialzeit. • Elektro • Hausgeräte • Antennen • Kundendienst • Beratung • Verkauf • Kälte-, Klimaanlagen • Wärmepumpen • Pumpenservice • Gewerbeküchen • Elektro-Maschinen- Reparatur Neue Industriestraße 24 27472 Cuxhaven Tel. 04721 - 599900 Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von 1932 von Joachim Ringelnatz Folge 22 ... Denn der Bildermäzen stiftete mir zum Abschied nicht nur eine Flasche Whisky, sondern auch fünfzig Franken für die Sitty-Kasse. Und ich war darüber doch mehr froh als beschämt. Meine Kollegen waren nachts noch von der Hotelwirtin zu Wein eingeladen worden. Als ich sie am folgenden Morgen beim Frühstück wiedersah, waren wir alle frohgelaunt, wenn auch noch sehr müde. Alles, wie es gewesen war, und die ansehnliche Spende für die Sitty-Kasse bewirkten, daß wir dankbar von Basel schieden. Petra, der Regisseur und der Funduskorb reisten per Bahn nach Zürich. Uns andre fuhr mein Spillmann junior im Auto dorthin, eine Fuhre, die durch unsre vielen Koffer etwas beengt wurde. Mutter Mewes knabberte verstohlen und verschämt lächelnd Spillmanns Baseler Leckerli. Ich hatte auf eine Packung vor das Wort »Leckerli« fünf drastische Buchstaben geschrieben, ich hätte auch vier sanftere, doch noch anstößige Buchstaben dafür setzen können. Zürich, leider nur ein Tag Zürich Ich führte mein Ensemble in den billigen Gasthof »Zum goldenen Sternen«, den ich von frühren Jahren her kannte. Er hatte aber inzwischen den Besitzer gewechselt, war modernisiert durch Fließendes Wasser und erhöhte Preise, und niemand dort erinnerte sich meiner. Das Fließende Wasser wurde uns vom Portier anderntags immer wieder unter die Nase gerieben. Die Aussichten für den Theaterbesuch standen schlecht. – Ein gefährliches Föhnwetter attackierte meine Stimmbänder. – All C meine Züricher Freunde traf ich an den Orten, wo ich sie vermutete, nicht an. Erst abends am Eingang vom Theater fand ich sie treu versammelt, den herrlichen Maler Hügin, den Bildhauer Haller und andre Künstler mit Familie oder Gesellschaft und sogar aus weit entfernter Heimat der verehrte Maler Professor Deußer. Mit diesen allen habe ich später die ganze Mehr über den Dichter, Maler, Kabarettisten und seine Marinezeit können Sie im Joachim-Ringelnatz-Museum in Cuxhaven, Südersteinstr. 44, 27472 Cuxhaven erfahren. Di-So 10-13 und 14-17 Uhr, www.ringelnatzmuseum.de Nacht bis zum hellen Morgen verbracht und bereue es nicht, trotzdem ich dafür eine tödliche Müdigkeit auskämpfen mußte. Die Züricher Aufführung der Flasche wurde die beste auf unsrer ganzen Rundfahrt, sowohl in bezug auf Aufnahme und Applaus wie auch in pekuniärer Hinsicht. Ein geistig hochstehendes, elegantes Publikum, entgegenkommendes Personal, eine höfliche und fürsorgliche Direktion. – Von Trude Hesterberg lag ein Kartengruß an mich im Büro. Sie hatte vor uns dort gastiert mit einem Ensemble, das fernerhin auch in andren Orten uns bald vorausging, bald folgte. Zwischen dem zweiten und dem dritten Akt half ich einer Garderobiere mit ausgebreiteten, schwankenden Armen Garn abwickeln, wie ich das als Kind bei meiner Mutter gelernt hatte. Wir verbrachten köstliche Stunden in der schönen Stadt Zürich. Aber am nächsten Tag hieß es ganz früh aufstehen, um die weite Reise nach München anzutreten. Wir frühstückten in dem rühmlichst bekannten Restaurant des Hauptbahnhofes. Eine nicht enden wollende Bahnfahrt in überfüllten Wagen. Nicht einmal unterwegs eine Gelegenheit, unsere müden Glieder auszustrecken. Wir gähnten und stöhnten, hockten uns so hin und dann so hin, nickten für ein paar Minuten ein, bis uns irgendein schmerzender Knochen wieder aufschreckte. Die Zeit schien stehenzubleiben. Wenn ich an den leeren Kupees erster und zweiter Klasse vorbeiging und die unbesetzten, gepolsterten Bänke sah, war ich dem Weinen nah. Fortsetzung folgt ...
AKTUELLE NEUIGKEITEN AUS DEM CUXLAND • Cuxhaven • SG Land Hadeln • SG Hemmoor • SG Börde Lamstedt • Wurster Nordseeküste • Geestland Paris-Brest-Paris von SC Hemmoor e.V. Torben Siems Blutspende von DRK-OV Nordleda HEMMOOR Foto: Wiegmann Paris-Brest-Paris ist das älteste Radrennen der Welt, das nur alle vier Jahre in Frankreich gefahren wird. Es gilt 1.200 Kilometer mit 11.000 Höhenmetern in maximal 90 Stunden von Paris, durch die Stoppelfelder der Normandie, über die hügelige Landschaft der Bretagne, bis nach Brest an den Atlantik und wieder zurück zu absolvieren, um sich anschließend Randonneur nennen zu dürfen. Wer einen von den 8.000 Startplätzen bekommen möchte, wovon 2.500 für Franzosen reserviert sind, muss sich mit vier Brevets (frz.: Prüfungen) in einem vom Audax Club Parisien (ARA) registriertem Bundesland qualifizieren. Torben Siems (33) aus Assel/Drochtersen war einer von ihnen und durfte am 20. August um 19.45 Uhr in Rambouillet bei der 20. Ausgabe Paris-Brest-Paris starten. Nach einiger Zeit, in der er allein fuhr, traf Torben zwei Radfahrer aus dem Alten Land, vom „Ollanner Radteam“. Gemeinsam fuhren sie mehrere 100 Kilometer und als nachts plötzlich das Batterielicht an Torbens Rad ausfiel, bekam er sogar ein Ersatzlicht von einem seiner zwei Begleiter. Es ging auf einer sehr gut ausgeschilderten Route weiter durch französische Innenstädte und Nebenstrecken mit sehr gutem Asphalt. Die jeweils 80 Kilometer voneinander entfernten Versorgungsstationen mussten angefahren werden, um kurz zu schlafen und um das Stempelheft zu füllen, das später im Ziel gegen die heiß begehrte Medaille eingetauscht wurde. Während der gesamten Fahrt wurden alle Fahrer von der französischen Bevölkerung angefeuert und bejubelt. Nach circa 870 Kilometer fuhr Siems teilweise allein oder in großen Gruppen, wo ordentlich Tempo gemacht wurde, weiter. Nach 68,56 Stunden inklusive Pausen und 49,46 Stunden im Sattel an Platz 728 von 4.866 Finishern kam Torben am Mittwoch um 16.44 Uhr gut gelaunt ins Ziel. Zur Vorbereitung auf die lange Distanz von Paris–Brest-Paris, hat Torben neben der Brevet-Serie in diesem Jahr verschiedene Radmarathons wie zum Beispiel die 300 Kilometer lange Mecklenburger-Seen-Runde oder die 300 Kilometer lange Vättern rundan in Schweden gefahren. Außerdem nimmt er regelmäßig am Training der Radabteilung des SC Hemmoor teil. NORDLEDA Am Donnerstag, 28. September, lädt der DRK-Ortsverein Nordleda gemeinsam mit dem Blutspendeteam ins „Dörphuus“ zum Blutspenden ein. Alle gesunden Mitbürger ab 18 Jahre, sind eingeladen, daran teilzunehmen. Gespendet werden kann im Zeitraum von 17 bis 20 Uhr. Anschließend gibt es ein Büfett. Initiative vorgestellt: Wir für uns in Altenwalde e.V. 04723-4908726, info@wirfuerunsinaltenwalde.de Der Verein unterstützt seit 2004 Kinder und Jugendliche in Ihren Wünschen und Anregungen zur Verwirklichung eines kindgerechten und jugendfreundlicheren Stadtteils. Gemeinsam mit ihnen, ihren Eltern, neugierigen Erwachsenen, ortsansässigen Vereinen, sozialen Einrichtungen und politischen Gremien engagieren sich die Mitglieder in allen Bereichen, die zur Verbesserung des Miteinanders beitragen. Der Leitsatz lautet: „Frag nicht, was Altenwalde für Dich tun kann, sondern was Du für Altenwalde tun kannst!“ So entstanden u.a. diese Aktionen: Der Einsatz für die Errichtung der Bedarfsampel „An der Schonung“ - Unterstützung der Schulhofgestaltung der Franzenburger Schule - Die Installation und Betreuung der Eisbahn hinterm Gemeindehaus - Die Aufrechterhaltung des beliebten Laternenumzugs in Franzenburg - Das Ferienprojekt „Hammer! – Das Bretterdorf!“ oder die „Wunschkiste“ zur Unterstützung von Familien. SV Neuhaus gewinnt Abendpokalschießen von Schützenverein Schüttdamm-Isensee SCHÜTTDAMM-ISENSEE Gewinner beim Jungschützen-Abendpokalschießen Foto: Gamlin Sein 17. Jungschützen-Abendpokalschießen richtete der Schützenverein Schüttdamm-Isensee von 1901 e.V. am vergangenen Sonntag aus. Dazu traten insgesamt 13 Jungschützenmannschaften aus verschiedenen Vereinen in den Disziplinen „sitzend aufgelegt“ und „stehend aufgelegt“ an. Am Ende konnte die Mannschaft des Schützenvereins Neuhaus/Oste mit 222 Ringen als Sieger ausgerufen werden. Auf den Treppchenplätzen landeten im Weiteren der Schützenverein Niederstrich (217 Ringe) und die erste Mannschaft des Schützenvereins Cadenberge-Langenstraße (211 Ringe). Die rote Laterne ging in diesem Jahr an die Mannschaft des Schützenvereins Bovenmoor. Als bester Einzelschütze konnte Tobias Zöhner (58 Ringe – SV Schüttdamm-Isensee) ausgezeichnet werden. Nach einem Ausschießen landete Marc Schmidt (SV Niederstrich) auf dem zweiten Platz, knapp vor Timo von Bargen (SV Neuhaus/ Oste). Auf der Scheibe der sogenannten Senioren-Jungschützen, also allen ab 28 Jahren, ging die Goldmedaille an das Team Elke Vorrath/Claudia Gamlin vor Claas Oellrich/ Sandra Meyer. Die Bronzemedaille gewannen Holger Hey und Christian Jürgens. Erfolgreicher Herbstflohmarkt von Wir für uns in Altenwalde e.V. ALTENWALDE Strahlender Sonnenschein beim Stöbern und Schlendern Foto: Privat Am vorletzten Samstag war es wieder soweit: Pünktlich um 11 Uhr öffneten die Tore von „Halle 1“ zum diesjährigen Herbstflohmarkt des Kinder- und Jugendhilfevereins „Wir für uns in Altenwalde“ e.V.. Bei traumhaftem Sonnenschein boten bis zu 50 Verkaufende ihre Waren an. Neben Kleidung, Spielsachen und unterschiedlichsten Dachbodenschätzen konnte auch die eine oder andere Rarität gefunden werden. „Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage an Standplätzen und waren auch dieses Mal ruck zuck ausgebucht und mussten einige mit den Plätzen auf der Warteliste vertrösten“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende Wiebke Lenz. In den Verkaufsräumen von Halle 1 präsentierte Familie Klettke mit ihrem Team das große Angebot an Haushaltsgeräten und stand mit ihrer kompetenten Fachberatung den Besuchern zur Verfügung. Während es für eine kulinarische Pause am Grill Bratund Currywurst mit der berühmten, fast schon berüchtigten, vereinsinternen Soße gab, stand im Café eine riesige Auswahl an leckeren Torten und Kuchen für die Besucher bereit. Die Jugendgruppe des Vereins verkaufte wieder Slusheis. „Über das sich bei diesen heißen Temperaturen definitiv nicht nur unsere kleinen Besucher freuen”, merkte die Vorsitzende von „Wir für uns in Altenwalde“, Sonja Hesse, zwinkernd an und ließ sich ihr orangefarbenes Slusheis schmecken. Ein großes Highlight neben der kühlen Erfrischung und der Hüpfburg war für alle kleinen Flohmarktbesucher und -verkäufer das kostenlose Karussell, auf dem sicher jeder nicht nur eine Runde drehte. „Wir bedanken uns bei allen Standbetreibern, Besuchern und natürlich bei allen helfenden Händen für diesen wundervollen Tag und freuen und schon auf den nächsten Flohmarkt im Mai 2024“, so das Team von „Wir für uns in Altenwalde“. Oktoberfest von Verkehrs- und Bürgerverein Holte-Spangen e.V. Am Samstag, 30. September, findet von 18 bis 24 Uhr HOLTE-SPANGEN wieder ein Oktoberfest in Holte-Spangen statt. Hierzu lädt die Freiwillige Feuerwehr Holte-Spangen und der Verkehrs und Bürgerverein Holte-Spangen ein. Bei Bier vom Fass, Essen vom Grill und Musik mit DJ Meikel heißt es wieder „O zapft is“. Gefeiert wird auf dem Festplatz hinter der Feuerwehrwache. Das Organisationsteam freut sich auf viele Besucher. über 350 E-Bikes auf ca. 1100m² NordWestRad * Bis zu 25% auf größte Markenauswahl und Partner von allen Leasinggesellschaften Räder ohne Bosch Smart-System * Voraussetzungen siehe unsere Website! www.nordwestrad.de Cuxhavener Landstr. 3a, 21762 Otterndorf
Seite 1 und 2: RTS SCHMIDTGmbH Telefon: 0 47 21 /
Seite 3 und 4: 23. September 2023 Regional 3d „S
Seite 5 und 6: 23. September 2023 Regional 5 Anwoh
Seite 7 und 8: 23. September 2023 Regional 7d Inte
Seite 9: 23. September 2023 Sonderthema 9 28
Seite 13 und 14: 23. September 2023 Marktplatz 13 KR
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