Pfarrbrief Oktober 2023

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Sonntag, 29.10. 30. Sonntag im Jahreskreis 09:30Uhr Rheinbay Hl. Messe Mittwoch, 01. November – Allerheiligen 09:30Uhr Weiler Hl. Messe, anschließend Gräbersegnung Sonderkollekte für die Heizkosten Ausflug der Weilerer MessdienerInnen In den Sommerferien hat es geklappt, ein gemeinsamer Ausflug wurde möglich! Nachdem sich die Schar der Messdiener vergrößert hatte, denn aus diesem Erstkommunionjahrgang kamen Lotta Lahnert und Johanna Malz dazu, war es die Gelegenheit gemeinsam etwas zu erleben. Außerdem waren schon mal zwei Geschwisterkinder dabei, um die Messdiener kennenzulernen und auch sie werden in Zukunft immer wieder den MessdienerInnen helfen. Die MS Experimenta lag im August in Boppard vor Anker und so war es eine gute Gelegenheit, das Schiff mit seinen Experimenten und vielen Möglichkeiten zu erkunden. Im Anschluss ging es noch auf den Spielplatz und in die Antoniusstube nach Bad Salzig, wo sich alle eine leckere Pizza schmecken ließen. Birgit Retzmann und Günther Schlemmer haben den tollen Nachmittag organisiert und begleitet, dafür ein herzliches Dankeschön!! 26
Mitteilungen aus St. Bartholomäus Hirzenach, Holzfeld, Rheinbay Liebe Mitchristen, Wie war doch gleich Ihr Name? In unserem Gebetbuch finden wir unter dem Heiligen- und Namenstagskalender (S. 1243 – 1248) allein im <strong>Oktober</strong> rund 43 bekannte und weniger geläufige Namen. Dahinter stehen interessante Menschen, die der Kirche, dem Glauben wertvoll waren. In der alphabetischen Sortierung reichen sie von A wie Alfred (28.10.) bis W wie Wendelin (20.10.), Wolfhard (27.10.) und Wolfgang (31.10). In der kalendarischen Auswahl finden sich diesmal 13 sozusagen Doppel- u. Dreifach-belegungen w.z.B. Alfred, Judas und Simon (28.10.); Gallus, Lullus und Margareta von Alacoque (16.10.); Bruno und Isaak (6.10.); Ewald, Maximilian von Noricum und Maximilian von Pongau (12.10.). Zum Monatsbeginn stehen Theresia vom Kinde Jesus und Remigius (1.10.) am Anfang der Verehrung. Der <strong>Oktober</strong>kalender endet nicht mit dem 30.10. sondern mit Ferrutius (29.10.) an den gedacht wird. Franz von Assisi (4.10.) (Assisi um 1181/82 – 3.10.1226 Basilika San Francesco, Assisi) Schon zu Lebzeiten, er starb mit 44 Jahren, war er ein bekannter Mann, verdiente in der väterlichen Firma als 15-jährige schnell gutes Geld, dass er ebenso schnell ausgab. Er reifte und lebte schließlich in selbstgewählter Armut, predigte in seiner Umgebung den Menschen wie auch den Tieren, mit der Überzeugung Tiere würden ihn ebenso verstehen - etwas was wir uns alle wünschen und doch nur schwer erreichen, obwohl wir uns in unseren Tagen u.a. verstärkt mit der Schöpfung und um deren Erhalt bemühen. Mit dem erbettelten Geld baute er eine zerfallene kleine Kirche auf. Er gründete um 1215 den Franziskaner- und Klarissenorden, deren Regeln neben der Armut, die Hilfe für Kranke wurden. Um den Dorfbewohnern die Geburt Jesu zu verdeutlichen baute er mit ihnen eine Krippe. Daher gilt er als „Erfinder“ der Weihnachtskrippe. Heute sind es ca. 10- 15.000 Franziskaner, die nach seinen Regeln leben, seine aufgeschriebenen Gebete (w.z.B. der Sonnengesang, sie gelten als älteste Niederschriften der italienischen Literatur), Lieder und Texte singen und beten. 27
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