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Pfarrbrief Oktober 2023

Informationen aus der Pfarrei Mittelrhein St. Josef | Boppard

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Mitteilungen<br />

aus<br />

St. Bartholomäus Hirzenach, Holzfeld, Rheinbay<br />

Liebe Mitchristen,<br />

Wie war doch gleich Ihr Name?<br />

In unserem Gebetbuch finden wir unter dem Heiligen- und<br />

Namenstagskalender (S. 1243 – 1248) allein im <strong>Oktober</strong> rund 43<br />

bekannte und weniger geläufige Namen. Dahinter stehen interessante<br />

Menschen, die der Kirche, dem Glauben wertvoll waren. In der<br />

alphabetischen Sortierung reichen sie von A wie Alfred (28.10.) bis W wie<br />

Wendelin (20.10.), Wolfhard (27.10.) und Wolfgang (31.10). In der kalendarischen<br />

Auswahl finden sich diesmal 13 sozusagen Doppel- u. Dreifach-belegungen w.z.B.<br />

Alfred, Judas und Simon (28.10.); Gallus, Lullus und Margareta von Alacoque<br />

(16.10.); Bruno und Isaak (6.10.); Ewald, Maximilian von Noricum und Maximilian<br />

von Pongau (12.10.).<br />

Zum Monatsbeginn stehen Theresia vom Kinde Jesus und Remigius (1.10.) am<br />

Anfang der Verehrung. Der <strong>Oktober</strong>kalender endet nicht mit dem 30.10. sondern<br />

mit Ferrutius (29.10.) an den gedacht wird.<br />

Franz von Assisi (4.10.) (Assisi um 1181/82 – 3.10.1226 Basilika San Francesco,<br />

Assisi)<br />

Schon zu Lebzeiten, er starb mit 44 Jahren, war er ein bekannter Mann, verdiente<br />

in der väterlichen Firma als 15-jährige schnell gutes Geld, dass er ebenso schnell<br />

ausgab. Er reifte und lebte schließlich in selbstgewählter Armut, predigte in<br />

seiner Umgebung den Menschen wie auch den Tieren, mit der Überzeugung Tiere<br />

würden ihn ebenso verstehen - etwas was wir uns alle wünschen und doch nur<br />

schwer erreichen, obwohl wir uns in unseren Tagen u.a. verstärkt mit der<br />

Schöpfung und um deren Erhalt bemühen. Mit dem erbettelten Geld baute er<br />

eine zerfallene kleine Kirche auf. Er gründete um 1215 den Franziskaner- und<br />

Klarissenorden, deren Regeln neben der Armut, die Hilfe für Kranke wurden. Um<br />

den Dorfbewohnern die Geburt Jesu zu verdeutlichen baute er mit ihnen eine<br />

Krippe. Daher gilt er als „Erfinder“ der Weihnachtskrippe. Heute sind es ca. 10-<br />

15.000 Franziskaner, die nach seinen Regeln leben, seine aufgeschriebenen<br />

Gebete (w.z.B. der Sonnengesang, sie gelten als älteste Niederschriften der<br />

italienischen Literatur), Lieder und Texte singen und beten.<br />

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