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<strong>10</strong>‘23<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ausbildung & Beruf<br />

WAS MACHEN<br />

VERFAHRENSMECHANIKER*INNEN STEINE/ERDEN?<br />

Allerdings müssen sie zuvor verwandelt werden: etwa<br />

in Zement, Kalk, Gips oder Asphalt. Verfahrenstechnikerinnen<br />

und -techniker Steine/Erden begleiten<br />

diesen Verwandlungsprozess, der heutzutage weitgehend<br />

automatisiert abläuft.<br />

Deshalb bedienen die Fachleute zum Beispiel Maschinen,<br />

die Rohstoffe fördern und transportieren, zerkleinern<br />

und so mischen, dass am Ende das gewünschte<br />

Produkt entsteht. Dafür entnehmen sie immer wieder<br />

Proben und werten Messdaten aus, um die Qualität zu<br />

kontrollieren. Andere Fachrichtungen stellen aus den<br />

Zwischenprodukten zum Beispiel fertige Gipsplatten<br />

oder verschiedene Mauersteine her.<br />

Das müsst ihr für diesen Beruf mitbringen?<br />

Steinbrüche gab es schon bei den alten Ägyptern,<br />

Griechen und Römern. Einige der schönsten „Baggerseen“<br />

waren einst Kiesgruben. Ob Kalk, Schotter, Sand<br />

oder Kies: Gebraucht werden diese „Steine und Erden“<br />

meist zum Bauen von Häusern oder Straßen.<br />

Verfahrensmechaniker*innen in der Steine- und Erden-Industrie<br />

bedienen und überwachen große Anlagen, ihre<br />

Arbeit kann aber auch schmutzig und körperlich anstrengend<br />

sein. Etwa bei Sprengungen in Steinbrüchen oder<br />

bei Materialprüfungen tragen sie ein hohes Maß an Verantwortung<br />

und müssen sehr sorgfältig sein.<br />

Foto: Petro – stock.adobe.com<br />

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