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Spökenkieker Nr. 472 - 10/2023

Erntedankfeste // Wurstträgermarkt am 8. Oktober in Versmold // Neues aus der Geschäftswelt // Freckenhorster Herbst // u.v.m.

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„Klangfarben – eine konzertante Lesung“<br />

am 17. November in Bad Rothenfelde<br />

Gelenkbeschwerden die<br />

Rote Karte zeigen<br />

Die clevere Formel für starke Knochen und gesunde Knorpel<br />

33<br />

sche Veranlagung oder Knorpelverletzungen<br />

durch Unfälle, die eine<br />

Arthrose begünstigen können.<br />

Prof. Dr. med. Oliver Tobolski<br />

Redaktion: Neben konservativen<br />

Behandlungen wie Physio- und<br />

Schmerztherapie rücken zunehmend<br />

auch Nahrungsergänzungsmittel<br />

in den wissenschaftlichen<br />

Fokus. Darunter beispielsweise<br />

Curcumin, Kollagen und Vitamin C<br />

wie in curcumin-Loges® arthro<br />

plus UC-II® (rezeptfrei erhältlich in<br />

der Apotheke). Was hat es damit<br />

auf sich?<br />

Foto: Angela von Brill<br />

Wussten Sie schon...<br />

…, wann man Fallobst noch essen kann?<br />

Die Heinrich W. Risken Stiftung- bekannt<br />

für Kunst und Kultur in der Region<br />

- veranstaltete am 15. September<br />

- erstmalig begleitend zu den<br />

seit 7 Jahren jährlich auf dem Hartmannshof<br />

stattfindenden Kunstausstellungen<br />

– ein Konzert mit dem Titel<br />

„Klangfarben – eine konzertante<br />

Lesung“. Rund <strong>10</strong>0 Gäste folgten<br />

der Einladung zu diesem interdisziplinären<br />

Kunstgenuss. Auf dem ehemaligen<br />

Heuboden der restaurierten<br />

Hofanlage trafen Musik auf Malerei,<br />

Gesang auf Gelächter und Passion<br />

auf Poesie. Chansons und Lieder<br />

verschiedenster Zeiten und Nationen<br />

wurden von der Sopranistin<br />

Anne Klare aus Münster dargeboten.<br />

In verschiedenen Kostümen<br />

führte sie kurzweilig in die unterschiedlichen<br />

Charaktere der in den<br />

Chansons darzustellenden Rollenfiguren<br />

ein und lieferte informative<br />

Details zu Werk und Biografie des jeweiligen<br />

Komponisten. Begleitet<br />

wurde sie von dem Pianisten und<br />

Musikwissenschaftler Jens Hamer,<br />

der auch als Solist sowohl Ruhiges<br />

als auch Peppiges spielte und sang.<br />

Als dritter im Bunde stellte Christian<br />

Wessels seine sensible Könnerschaft<br />

als Rezitator eigens zu den<br />

Bildern ausgewählter Gedichte unter<br />

Beweis. Hinter den Kulissen war Dirk<br />

Nikolai tätig, der nicht nur den Ton<br />

hervorragend abmischte, sondern<br />

auch die Präsentation der Gemälde<br />

auf der Rückwand der Bühne verantwortete.<br />

Denn all die gesungenen,<br />

gespielten und rezitierten Werke<br />

nahmen Bezug auf die auf dem<br />

Hartmannshof ausgestellten Malereien<br />

der Künstler Wijnand Janssens<br />

und Günter Michael Kiffe, die nun<br />

als überdimensionale Reproduktionen<br />

die dargebotenen Klänge hinterfingen.<br />

Die drei Darsteller hatten<br />

sich lange mit den einzelnen Gemäl-<br />

In vielen Gärten liegen schon die ersten<br />

heruntergefallenen Früchte unter<br />

den Bäumen. Mit etwas Glück<br />

gibt es Fallobst bei den bekannten<br />

Nachbarschaftsportalen zu verschenken<br />

oder man findet eine frei<br />

zugängliche Streuobstwiese. Wer<br />

Fallobstäpfel oder -birnen richtig<br />

verwertet, kann durch selbstgemachtes<br />

Obstmus oder Saft Geld<br />

sparen und vermeidet Lebensmittelverschwendung<br />

rät die Verbraucherzentrale<br />

im Kreis Warendorf. Denn<br />

bei Exemplaren, die lediglich unschöne<br />

Druckstellen aufweisen,<br />

kann man getrost zugreifen. Bei Fallobst<br />

mit Faulstellen gilt jedoch: Finger<br />

weg! Dieses muss im Bio-Müll<br />

oder auf dem Kompost entsorgt werden,<br />

denn Braunfäulen sind giftig.<br />

Sie können erhebliche Mengen Patulin<br />

enthalten, ein Schimmelpilzgift,<br />

das zu Erbrechen, Verdauungsbeschwerden<br />

und in extremen Fällen<br />

sogar zu Organblutungen führen<br />

kann. Das Gift ist hitzebeständig<br />

und wird beim Kochen und Backen<br />

Foto: pixabay.de<br />

den auseinandergesetzt, und interpretierten<br />

sie nun mit Musik und Lyrik.<br />

Feinfühlig und souverän verschränkten<br />

sie die Wirkung der verschiedenen<br />

Kunstgattungen miteinander<br />

und potenzierten durch die<br />

synchrone Darstellung die emotionale<br />

Wirkung von Malerei, Poesie<br />

und Klang. Die Gäste im ausverkauften<br />

Saal zeigten sich ausnahmslos<br />

beeindruckt – ein Abend, der unter<br />

die Haut ging und nachwirkt. Eine<br />

Wiederholung dieses Konzertes ist<br />

für den 17. November um 19:30 Uhr<br />

im Haus des Gastes in Bad Rothenfelde<br />

geplant. Tickets unter Tourist<br />

Information am Kurpark 12, Bad Rothenfelde,<br />

Telefon 05424-2218-0<br />

oder<br />

touristinfo@badrothenfelde.de.<br />

Ein Fest für die Sinne, absolut erlebenswert!<br />

nicht vollständig zerstört.<br />

Äpfel mit kleinen Schadstellen oder<br />

Spuren von Insektenfraß können dagegen<br />

noch bedenkenlos verwertet<br />

werden. Dafür einfach die Schäden<br />

großzügig mit mindestens zwei Zentimetern<br />

Abstand herausschneiden.<br />

Birnen sollten schon bei kleinen<br />

Faulstellen entsorgt werden, da sich<br />

das Schimmelpilzgift hier schnell<br />

ausbreiten kann. Fallobst lässt sich<br />

nicht lagern, es sollte also rasch verarbeitet<br />

werden. Ob zu naturtrübem<br />

Saft gepresst, im Ofen als Crumble<br />

zubereitet oder als Zutat in aromatischen<br />

Kuchen, Tartes oder Strudeln,<br />

eingekocht als Obstmus, Kompott<br />

oder pikantes Chutney – leckere Rezepte<br />

gibt es zuhauf. Der kreativen<br />

Verwertung der kleinen Vitaminbomben<br />

sind also (fast) keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Immer mehr Seniorinnen und Senioren<br />

wollen im Ruhestand nicht<br />

die Füße hochlegen, sondern ihre<br />

Freizeit aktiv gestalten. Doch wenn<br />

plötzlich ein stechender Schmerz in<br />

Knie, Hüfte oder Schulter fährt,<br />

können schmerzende Gelenke den<br />

Alltag deutlich belasten. Wir fragen<br />

Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, Facharzt<br />

für Chirurgie, Zusatzweiterbildung<br />

Sportmedizin und Chirotherapie,<br />

wie man Arthrose erkennt<br />

und die Gelenke stärken kann.<br />

Redaktion: Herr Pof. Dr. Tobolski,<br />

wenn Gelenkbeschwerden auftreten,<br />

bleibt wenig von der früheren<br />

Lebensqualität. Aber wie entsteht<br />

Arthrose eigentlich?<br />

Prof. Tobolski: Bei Arthrose handelt<br />

es sich um einen fortschreitenden<br />

Gelenkverschleiß, bei dem sich<br />

über Jahre die stoßdämpfende<br />

Knorpelschicht zwischen zwei Gelenkflächen<br />

abbaut, bis die Schicht<br />

an manchen Stellen ganz verschwunden<br />

ist. Zusätzlich betroffen<br />

sind auch gelenknahe Strukturen<br />

wie Kapsel, Bänder und Sehnen.<br />

Die Ursachen können vielfältig<br />

sein. Ganz weit oben auf der Liste<br />

stehen Bewegungsmangel und<br />

Übergewicht. Wir haben über 600<br />

Muskeln in unserem Körper und<br />

die sind nicht nur bewegungsfähig,<br />

sondern bewegungspflichtig. Idealerweise<br />

beginnen wir schon im<br />

Kindesalter, damit wir nicht 40, 50<br />

Jahre später mit einer Arthrose zu<br />

kämpfen haben. Weitere Faktoren<br />

können Mangel- oder Fehlernährung<br />

und ein Übermaß an Genussgiften<br />

wie Nikotin und Alkohol sein.<br />

Zudem gibt es aber auch geneti-<br />

<strong>472</strong> www.white-lines.de<br />

Prof. Tobolski: Diese Naturstoffe in<br />

Kombination können eine sehr<br />

sinnvolle ergänzende Möglichkeit<br />

sein. Viele Arthrose-Patientinnen<br />

und Patienten fragen sogar gezielt<br />

nach Nahrungsergänzungen. Besonders<br />

interessant ist hier zunächst<br />

das aus der Kurkuma-Wurzel<br />

gewonnene Curcumin. Die spezielle<br />

Aufbereitungsform kann eine<br />

etwa 185-fach höhere Bioverfügbarkeit<br />

erzielen, als herkömmliche<br />

Extrakte in Pulverform. Neben<br />

Pflanzenextrakten zur Unterstützung<br />

des Bewegungsapparates<br />

wird außerdem ein spezielles Kollagen<br />

eingesetzt, das sogenannte<br />

UC-II®. Das Kollagen ist in seiner<br />

natürlichen Form erhalten. UC-II®<br />

Kollagen hat sich zur Unterstützung<br />

des Bewegungsapparates, besonders<br />

bei Gelenkbeschwerden bewährt<br />

und ist gut verträglich, wie<br />

Studien zeigten. Vitamin C schließlich<br />

trägt zu einer normalen Kollagenbildung<br />

bei – für eine gesunde<br />

Funktion von Knochen und Knorpel.<br />

Redaktion: Kann man dafür bedenkenlos<br />

auf die entsprechenden Naturprodukte<br />

zurückgreifen?<br />

Prof. Tobolski: Theoretisch ja. Wichtig<br />

ist allerdings, dass alle Inhaltstoffe<br />

so zur Verfügung stehen,<br />

dass sie vom Körper gut aufgenommen<br />

werden können und keine Pestizide<br />

oder Schadstoffe enthalten<br />

sind. Mittel der Wahl sollten unbedingt<br />

hochwertige, geprüfte Qualitätspräparate<br />

sein.

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