Spielheft HSC2000 Coburg vs. ASV Hamm-Westfalen

suec.de
präsentiert von
KOMM IN DIE
INNENSTADT
HSC 2000 COBURG
VS. ASV HAMM-WESTFALEN
Samstag, 07.10.23 | 19:30 Uhr
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN

Daheim
mit Leikeim.
Was ist Daheim? Ein Ort? Ein Gefühl? Für uns bei Leikeim
ist es vor allem ein Geschmack. Denn jeder, der einen Schluck
aus unseren Bügelflaschen nimmt, erlebt es: das einzigartige
Daheim-Gefühl. Denn wir wissen, wie ein Bier aus Franken schmecken
muss und sind daher stolz, sagen zu können: So schmeckt daheim.
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INHALT
05 Grußwort
08 Spieltage
10 Unser Saisonverlauf
14 Gelbe Wand
16 Der Kader
17 Teampate der A-Jugend
18 Schiedsrichter
20 Spielplan
22 Aktuelle Tabelle
24 Unser Team und seine Partner
32 Unsere Jungs im Portrait
38 Zahlen-Duell
40 Head to Head
44 Gegner
54 Die nächsten Heimspiele
56 Jugend
IMPRESSUM
Herausgeber:
HSC Coburg GmbH
Seifartshofstraße 21
96450 Coburg
Fotos:
Svenja Stache,
Iris Bilek
HSC 2000 Coburg
Grafik/Layout:
MARKATUS
Branding | Marketing | Digital
Coburger Str. 7
96472 Rödental;
Kim Ringat (HSC)
Druck:
HSC 2000 Coburg
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Besucht auch unsere Homepage: www.hsc2000.de
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LIEBE HANDBALLFREUNDE,
herzlich willkommen zu unserem heutigen Heimspiel
gegen den ASV Hamm-Westfalen in der HUK-COBURG
arena. Besonders begrüße ich die Gäste aus Hamm mit
ihren mitgereisten Fans, sowie die Schiedsrichter und das
Zeitgericht.
Aktuell durchleben wir eine schwierige Phase, was unsere
Verletztensituation angeht. Bis zu sechs verletzte Spieler
müssen wir aktuell ersetzen, was natürlich in dieser starken
2. Bundesliga sehr schwierig ist. Dennoch haben wir
in den vergangenen Spielen gute Leistungen gezeigt, das
wichtige Heimspiel gegen Dormagen gewonnen und waren
auch in Potsdam und Hagen nah an zählbaren Erfolgen.
Ich freue mich, wie unsere verbleibenden Spieler agieren,
besonders erfreulich ist die Entwicklung unserer jungen
Eigengewächse, die sich in Verantwortung beweisen können.
Zuletzt hat mit Leo Valkovskis ein Spieler sein Bundesliga-Debüt
gegeben, der in der vergangenen Saison
noch in der B-Jugend eingesetzt wurde. Heute geht es
gegen den starken Bundesliga-Absteiger aus Hamm darum,
über den Kampf ins Spiel zu kommen und wieder alles
zu geben, um eventuell für eine Überraschung sorgen zu
können. Ich hoffe, dass der eine oder andere Spieler wieder
fit wird und für dringend
nötige Entlastung sorgt.
Ich wünsche Ihnen einen spannenden
Handballabend!
Stefan Apfel
Vorstandssprecher
HSC 2000 Coburg e. V.
Der
Genuss
reiner Natur
aus den Tiefen des Biosphärenreservats
Viel ERFOLG und ein
spannendes SPIEL!

TV 05-07
TV 05-07
TV 05-07
Spieltage
der 2. Handball-Bundesliga
Der letzte Spieltag Der aktuelle Spieltag Der nächste Spieltag
32:28
34:39
26:32
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
HANDBALL
HANDBALL
31:28
26:17
23:30
37:31
31:30
HANDBALL
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
30:36
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
8

Unser Saisonverlauf
S = Sieg, N = Niederlage, U = Unentschieden
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
S
S
N N
N
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
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14

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Unser Team
KADER
1 VAN DER MERWE
4 RUNARSSON
6 M. JAEGER
7 DETTENTHALER
9 BIS
11 GLATTHARD
13 FUSS
18 OSSOWSKI
21 BILLEK
22 HERZIG
23 KRONE
25 KNAUER
26 VALKOVSKIS
28 APFEL
35 SCHÄFFER
37 OBRANOVIC
54 EGGERT
66 F. JAEGER
16

Götze Gruppe
Teampate der A-Jugend, die Unternehmensvorstellung
Die in Thüringen beheimatete Götze Gruppe bietet ihren Kunden seit über drei Jahrzenten Komplettlösungen in der
Kunstofftechnik an. Mit innovativen Projekten möchte sich die Unternehmensgruppe stets weiterentwickeln und wird das
auch in Zusammenarbeit mit dem HSC 2000 Coburg tun. In dieser Saison wird die Götze Gruppe exklusiver Teampate der
A-Jugend werden: „Die Jugend heute zu unterstützen, ist der Erfolg von morgen“.
Neben der Kunststofftechnik in Thermoplast sowie der Baugruppenmontage, spezialisiert sich die Unternehmensgruppe
auch im produktionsnahen Werkzeugbau, dem konstruieren von Spritzgießwerkzeugen und garantiert mit Kompetenz
und Erfahrung der Mitarbeiter für höchste Qualität. Die Kunden der Götze Gruppe kommen aus den verschiedensten
Bereichen der Wirtschaft wie zum Beispiel der Automobil-, Elektro-, Konsumgüter- und Spielzeugindustrie, Kommunikations-,
Medizin-, Antriebs- sowie aus der Labortechnik. Zu den Aufgaben der Firma gehört eine maßgeschneiderte
Lösung durch eine eigene Konstruktion zu entwickeln, die höchste Präzision in der Kunststoffverarbeitung bietet und
auch zuverlässig im Werkzeugbau ist. Damit sich die Kunden auch jederzeit auf das Versprechen verlassen können, bietet
die Unternehmensgruppe eine Produktionssicherheit und Termintreue sowie eine kompetente Beratung mit innovativen
Lösungsansätzen an. Um weiterhin langfristig erfolgreich zu bleiben
ist
man sich der sozialen Verantwortung bewusst und achtet auf ein respektvolles
und kooperatives Miteinander.
Der HSC 2000 Coburg bedankt sich für das Vertrauen und die Unterstützung!
Gräfenthaler Kunststofftechnik GmbH
Wir machen was draus !
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BILD: SVENJA STACHE
17

Die Schiedsrichter
Beim Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen
links
Markus Kauth
Geburtsjahr 1995
Wohnort
Taufkirchen
SR seit 2010
DHB - Einsätze 1123
rechts
Andre Kolb
Geburtsjahr 1994
Wohnort
Augsburg
SR seit 2011
DHB-Einsätze 123
FACHBETRIEB FÜR STUCKATEUR-
UND MALERARBEITEN
WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEM
Coburg · Postweg 12 · Telefon 09561/231440 · info@kessel-coburg.de
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Physiotherapie Weiß
Inhaber Sebastian Weiß | Obere Anlage 1 | 96450 Coburg
Unsere Spezialisierungen
» Sportphysiotherapie
» Manuelle Therapie
» Krankengymnastik
» Manuelle Lymphdrainage
» Elektrotherapie
» Myofasziale Techniken
» CMD
Öffnungszeiten nach Vereinbarung oder
Montag bis Donnerstag 08:00 – 19:00 Uhr
Freitag
08:00 – 13:00 Uhr
Terminvereinbarung
Tel.: 09561/8537433 | Fax: 09561/8537434
info@physiopraxis-weiss.de | www.physiopraxis-weiss.de

KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
SPIELPLAN 2023/2024
TAG DATUM ZEIT HEIM GAST ERGEBNIS
Freitag 01.09.2023 19:30 Uhr VfL Lübeck-Schwartau HSC 2000 Coburg 30:29
Freitag 08.09.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg TV Großwallstadt 29:26
Montag 18.09.2023 19:30 Uhr VfL Eintracht Hagen HSC 2000 Coburg 26:24
Samstag 23.09.2023 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg TSV Bayer Dormagen 28:22
Freitag 29.09.2023 19:00 Uhr 1. VfL Potsdam HSC 2000 Coburg 32:28
Samstag 07.10.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg ASV Hamm-Westfalen 00:00
Samstag 14.10.2023 18:00 Uhr HSG Nordhorn-Lingen HSC 2000 Coburg 00:00
Sonntag 22.10.2023 17:00 Uhr HSC 2000 Coburg TV 05/07 Hüttenberg 00:00
Mittwoch 25.10.2023 19:00 Uhr HC Elbflorenz 2006 HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 28.10.2023 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg TuS N-Lübbecke 00:00
Freitag 10.11.2023 19:30 Uhr TuS Vinnhorst HSC 2000 Coburg 00:00
Freitag 17.11.2023 20:30 Uhr HSC 2000 Coburg TuSEM Essen 00:00
Dienstag 21.11.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg Dessau-Rosslauer HV 06 00:00
Samstag 25.11.2023 18:00 Uhr EHV Aue HSC 2000 Coburg 00:00
Mittwoch 29.11.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg GWD Minden 00:00
Freitag 08.12.2023 19:00 Uhr SG BBM Bietigheim HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 16.12.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg Eulen Ludwigshafen 00:00
Freitag 22.12.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg VfL Lübeck-Schwartau 00:00
Dienstag 26.12.2023 18:00 Uhr TV Großwallstadt HSC 2000 Coburg 00:00
09.02 - 11.02.2024 * HSC 2000 Coburg VfL Eintracht Hagen 00:00
16.02 - 18.02.2024 * TSV Bayer Dormagen HSC 2000 Coburg 00:00
23.02 - 25.02.2024 * HSC 2000 Coburg 1. VfL Potsdam 00:00
01.03 - 03.03.2024 * ASV Hamm-Westfalen HSC 2000 Coburg 00:00
08.03 - 10.03.2024 * HSC 2000 Coburg HSG Nordhorn-Lingen 00:00
22.03 - 24.03.2024 * TV 05/07 Hütenberg HSC 2000 Coburg 00:00
30.03 - 31.03.2024 * HSC 2000 Coburg HC Elbflorenz 2006 00:00
05.04 - 07.04.2024 TuS N-Lübbecke HSC 2000 Coburg 00:00
Freitag 12.04.2024
*
HSC 2000 Coburg TuS Vinnhorst 00:00
19.04 - 21.04.2024 * TuSEM Essen HSC 2000 Coburg 00:00
26.04 - 28.04.2024 * HSC 2000 Coburg EHV Aue 00:00
03.05 - 05.05.2024 * GWD Minden HSC 2000 Coburg 00:00
17.05 - 19.05.2024 * Dessau-Rosslauer HV HSC 2000 Coburg 00:00
24.05 - 26.05.2024 * HSC 2000 Coburg SG BBM Bietigheim 00:00
Samstag 01.06.2024
*
Eulen Ludwigshafen HSC 2000 Coburg 00:00
* Noch nicht terminiert

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Aktuelle Tabelle
PL. TEAM SP. G. U. V. PUNKTE DIFFERENZ + -
1 ASV Hamm-Westfalen 05/34 5 0 0 10:00 25 165 140
2 SG BBM Bietigheim 05/34 4 0
00:00
1 08:02 24 155 131
3 Eulen Ludwigshafen 05/34 3 0 2 06:04 13 167 154
4 1. VfL Potsdam 05/34 3 0 2 06:04 5 140 135
5 TuS N-Lübbecke 05/34 3 0 2 06:04 3 144 141
6 HSG Nordhorn-Lingen 05/34 3 0 2 06:04 2 141 139
7 TV Großwallstadt 05/34 3 0 2 06:04 1 157 156
8 HC Elbflorenz 2006 05/34 3 0 2 06:04 0 145 145
9 TuSEM Essen 05/34 3 0 2 06:04 -8 128 136
10 VfL Lübeck-Schwartau 05/34 3 0 2 06:04 -10 144 154
11 GWD Minden 05/34 2 0 3 04:06 10 152 142
12 HSC 2000 Coburg 05/34 2 0 3 04:06 2 138 136
13 TSV Bayer Dormagen 05/34 2 0 3 04:06 1 126 125
14 Dessau-Rosslauer HV 06 05/34 2 0 3 04:06 -6 143 149
15 TV 05/07 Hüttenberg 05/34 2 0 3 04:06 -9 144 153
16 VfL Eintracht Hagen 05/34 2 0 3 04:06 -9 133 142
17 TuS Vinnhorst 05/34 0 0 5 00:10 -17 144 161
18 EHV Aue 05/34 0 0 5 00:10 -27 126 153
Stand 02.10.2023 wegen Redaktionsschluss
22

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24
Unser Team und seine Partner
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
84 kg
187 cm
ISL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
23
ALTER
RUNARSSON
#RM
TUMI STEINN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
90 kg
189 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
JAEGER
#LA
MAX

25
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
75 kg
182 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
21
suec.de
ALTER
SPIELERPATE
21
DETTENTHALER
#LA
FELIX
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
93 kg
184 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
23
FUSS
#RR
MERLIN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
95 kg
194 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
25
HERZIG
#RL
FYNN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
110 kg
194 cm
POL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
BIS
#KL
BARTLOMIEJ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
83 kg
194 cm
POL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
OSSOWSKI
#RM
ARKADIUSZ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
79 kg
184 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
KRONE
#RA
JANNES
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
86 kg
188 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
35
ALTER
SPIELERPATE
35
BILLEK
#RA
FLORIAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
93 kg
193 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
24
KNAUER
#RR
JAKOB

26
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
100 kg
196 cm
CRO
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
27
OBRANOVIC
#RL
ANDREJ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
k. A.
k. A.
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
45
GORR
#T
JAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
84 kg
185 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
24
APFEL
#TW
FABIAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
105 kg
200 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
23
suec.de
EGGERT
#TW
GLENN-LOUIS
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
105 kg
191 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
33
SCHÄFFER
#KL
JAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
90 kg
190 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
ALTER
SPIELERPATE
26
JAEGER
#RL
FELIX
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
200 kg
200 cm GER
GEWICHT
GRÖSSE NATIONALITÄT
ALTER
20
200 kg
ALTER
20
VESTUS
#MASKOTTCHEN

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BILD: SVENJA STACHE

30

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„Jetzt muss ich etwas mehr
Verantwortung übernehmen“
Unsere Jungs im Porträt - Jakob Knauer
von Gerd Nußpickel
Jakob Knauer verkörpert perfekt die Philosophie vom „Coburger Weg“. Bereits in der Jugend für den HSC aktiv, wechselte
der Rückraumspieler als 15jähriger an das Jugendinternat der Füchse Berlin. Seit der Rückkehr zu seinem Heimatverein im
Jahre 2017 ist der Linkshänder fester Bestandteil des Coburger Bundesligakaders.
Obwohl Jakob Knauer gerade einmal 24 Jahre alt ist, hat er
schon einige schwere Verletzungen hinter sich, die ihn teilweise
zu monatelangen Pausen zwangen. Doch mit bemerkenswerter
Willensstärke und Konsequenz hatte sich der
Rückraumspieler immer wieder zurückgekämpft. „Für mich
ist es mittlerweile so, dass es keine Rückschläge gibt, sondern
eher die Chance, etwas zu verbessern, etwas anders
zu machen. Was in der Vergangenheit passiert ist, kann man
nicht mehr ändern. Das gilt genauso für jede Entscheidung
auf dem Spielfeld, jeden Pfiff, jede Fehlentscheidung, jeden
falschen Pass. Aber was in der Zukunft passiert, kann man
sehr wohl beeinflussen. Ich kann jedem nur als Tipp mitgeben,
etwas als Chance zu betrachten und nicht als Rückschlag.
Dann macht alles mehr Spaß.“ Dennoch genießt Jakob
aktuell die Situation, seit längerer Zeit verletzungsfrei
und fit zu sein, was sich letztlich auch in seinen Auftritten
niederschlägt. Nach einer starken Rückrunde in der vergangenen
Saison gehörte er auch in den bisherigen Partien
der neuen Spielzeit zu den Aktivposten im Team. „Natürlich
genießt man jeden Tag, an dem man nicht verletzt ist.
Durch die Einschränkung einer Verletzung leidet nicht nur
der Handballsport darunter, sondern auch allgemein die
Lebensqualität. Zudem lassen sich Abläufe und Absprachen
mit Mitspielern deutlich besser automatisieren, was
die eigene Entwicklung vorantreibt.“ Aktuell trägt Jakob
Knauer ohnehin eine ganz besondere Verantwortung, denn
durch den Ausfall von Merlin Fuß ist er zur Zeit der einzige
Linkshänder im Rückraum des HSC und muss quasi durchspielen.
Wie sieht er selbst diese schwierige Konstellation?
„Zunächst ist es erstmal eine ärgerliche Situation, dass sich
Merlin verletzt hat. Ich hoffe, dass er schnell wieder zurückkommt,
um der Mannschaft zu helfen. Jetzt muss ich etwas
mehr Verantwortung übernehmen, was ich aber auch sehr
gerne annehme. Jede Minute auf dem Feld bringt Erfahrung
mit sich und fördert meine Entwicklung. Man kann auch die
eine oder andere Sache mehr ausprobieren. Außerdem geht
es für einen Sportler in erster Linie darum, dass man Spielzeit
bekommt und seiner Mannschaft auf dem Feld helfen
kann. Das trifft bei mir gerade zu, was mich natürlich glücklich
macht.“
Bei den Füchsen Berlin sportlich und menschlich
gereift
Jakob Knauer war schon von klein auf sportlich aktiv. Angefangen
hatte alles beim Kinderturnen. Aber bereits im
Alter von fünf Jahren kam er über einen Kindergarten –
Freund zum Handball. „Das war damals in der Frankenhalle
bei unserem Heimatverein TBVfL Neustadt – Wildenheid.
Das war der kürzeste Weg, da haben die meisten meiner
Freunde gespielt und dann bin ich einfach mal mitgegangen
zum Training. Und es hat mir so gut gefallen, dass ich einfach
weiter hingegangen bin.“ In den Folgejahren erweiterte
er sein sportliches Portfolio zunächst noch um Fußball und
Leichtathletik. Allerdings wurde mit den Jahren der zeitliche
Aufwand immer größer und so musste sich der Youngster
schließlich für eine Sportart entscheiden. „Und das war
dann der Handball.“ Haben damals seine Eltern, beide einst
selbst aktive Handballer, dabei Einfluss genommen? „Es war
zwar klar, dass ich irgendwann mal Handball spiele. Aber
meine Eltern haben mich nicht dazu gedrängt, sondern es
mir komplett freigestellt. Handball hat halt einfach am meisten
Spaß gemacht.“ Nachdem er in der D – Jugend aus Neustadt
zum HSC 2000 Coburg gewechselt war, traf Jakob
dann 2014 schließlich eine Entscheidung, die seinen weiteren
Karriereweg maßgeblich beeinflussen sollte. Er wechselte
an das Jugendinternat der Füchse Berlin – damals wie
heute die TOP – Adresse in Sachen Nachwuchsarbeit. „Es
war absolut die richtige Entscheidung. Ich konnte bereits
mit 15 unter professionellen Bedingungen trainieren. Unter
der Leitung von Bob Hanning trainierten wir jede Einheit
an der Belastungsgrenze. Es war also das perfekte Training,
um mit Druck in Spielsituationen klarzukommen. Neben der
sportlichen Entwicklung habe ich mich aber auch persönlich
weiterentwickelt. Ich war im Internat auf mich alleine gestellt
und musste lernen, Verantwortung zu übernehmen.“
Die Anstrengungen lohnten sich: Bereits in seiner ersten
Saison in der Hauptstadt wurde er mit der B – Jugend der
Füchse Deutscher Meister und konnte diesen Titel mit dem
Team ein Jahr später verteidigen. Erste Berufungen in die
Jugend – Nationalmannschaft ließen dann auch nicht lange
auf sich warten. Höhepunkt war dabei zweifellos die U18
– Europameisterschaft 2016 in Kroatien, von der Jakob
Knauer und die deutsche Auswahl mit einer Bronzemedaille
zurückkehrten.
32

BILD: SVENJA STACHE

Videogruss
Jakob Knauer

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Vertrag bereits bis 2025 verlängert
Doch spätestens mit dem Eintritt in den Männerbereich
stand dann auch für Jakob Knauer die Frage nach seinem
weiteren sportlichen Weg. Neben einigen kleineren Unstimmigkeiten
abseits des Spielfeldes war es vor allem die
Frage nach der sportlichen Perspektive, die den Youngster
immer intensiver über einen Abschied aus Berlin nachdenken
ließ, zumal die zweite Mannschaft der Füchse zu jener
Zeit nur in der 4. Liga unterwegs war. Mindestens eine Liga
höher sollte es aber schon sein für den wurfstarken Linkshänder
und so konnten die Verantwortlichen des HSC 2000
schließlich im Juni 2017 das verkünden, was viele Handball
– Anhänger der Region schon länger gehofft hatten: Jakob
Knauer kehrt zu seinem Heimatverein zurück. Ursprünglich
sollte er zunächst vor allem im Drittliga – Team des HSC und
in der A - Jugend-Bundesliga zum Einsatz kommen. Doch
schon bald schaffte er den Sprung in den Bundesliga – Kader
und ist dort seither nicht mehr wegzudenken. Erst unlängst
bescheinigte ihm auch sein früherer Mentor Bob Hanning,
der als Cheftrainer des 1. VfL Potsdam inzwischen auch die
2. Bundesliga aus dem Effeff kennt, eine gute Entwicklung.
„Er hat ja eine Leidenszeit hinter sich und hat diese gut weggesteckt.
Spielfreude hat er schon immer gehabt, nun ist er
auch in der Abwehr stabiler.“ Ähnlich äußerte sich auch HSC
– Geschäftsführer und Cheftrainer Jan Gorr, als Verein und
Spieler im letzten Frühjahr die Verlängerung der Zusammenarbeit
bis nunmehr 2025 vereinbarten. „Er ist ein sehr
ehrgeiziger und gleichzeitig auch selbstkritischer Spieler,
der immer nach dem Maximum strebt und unser Team auch
mit seiner professionellen Einstellung weiterbringt. Jetzt
gilt es, sich gemeinsam weiterzuentwickeln, um auf dem
Feld die nächsten Schritte zu gehen.“ Zielstrebigkeit und
Konsequenz zeichnen den 24 – Jährigen aber auch außerhalb
des Handballparketts aus, wenn es beispielsweise um
seine berufliche Karriere geht. Sein Bachelor – Studium der
Wirtschaftsinformatik steht kurz vor dem Abschluss. „Der
Plan war, dass ich noch dieses Jahr mit der Abschlussarbeit
anfange. Ich bin gerade in den letzten Zügen des Studiums
und sollten keine unerwarteten Situationen eintreffen, dann
sieht der Plan auch machbar aus. Ich bin ein Freund der Planung
und deshalb habe ich auch fest vor, anschließend ein
Masterstudium in der Wirtschaftsinformatik anzuhängen.
Das Studium ist ein sehr schöner Ausgleich zum Handball.“
Die Affinität zu dieser Studienrichtung hatte sich schon sehr
frühzeitig entwickelt, inspiriert vor allem durch das Unternehmen
seines Vaters, das Software produziert. „Dieser
Plan ist wirklich schon in den unteren Klassen am Gymnasium
gereift, dass ich irgendwann mal in das Unternehmen
einsteigen will. So habe ich dann auch meine Schwerpunkte
in der Schule gewählt mit Richtung Informatik. Und genauso
dann bei der Studienauswahl. Aber es macht mir auch
wirklich viel Spaß.“ Dennoch liegt der Fokus aktuell natürlich
ganz klar noch auf dem Handball. Und da weiß nicht nur
Jakob Knauer ganz genau, was da an diesem Samstag auf
ihn und seine Teamkollegen zukommt, wenn der Erstliga –
Absteiger ASV Hamm – Westfalen zu Gast in der HUK CO-
BURG arena sein wird. „Hamm ist in meinen Augen eine der
absoluten Top-Mannschaften der Liga und ein Anwärter auf
einen der beiden Aufstiegsplätze. Nach dem Abstieg aus der
1. Bundesliga herrschte kaum Fluktuation im Kader. Und
auch diese Saison haben sie schon gezeigt, dass mit ihnen im
Aufstiegsrennen zu rechnen ist. Wir gehen heute als Außenseiter
ins Spiel. Das kann aber auch eine Chance für uns sein
frei aufzuspielen, denn wir haben nichts zu verlieren. Außerdem
konnten wir mit unseren Fans im Rücken bereits zwei
Heimsiege feiern. Wir müssen uns also nicht verstecken.“
BILD: SVENJA STACHE

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Das Zahlen-Duell
mit Zahlen aus der aktuellen und letzten Saison
Kadergröße
davon eigene Jugend
davon Ausländer
Alter des Teams
Platz 2022/23
Bilanz 2022/23
Treffer 2022/23
Aktueller Platz
Aktuelle Bilanz
Aktuelle Treffer
Heimspiele
Auswärtsspiele
Höchster Saisonsieg
Höchste Saisonniederlage
Aktuell beste Werfer
Zeitstrafen
Rote Karten
Blaue Karten
7-Meter verwandelt
Wurfquote
Quote gehaltener Bälle
18
3
7
25,72 Jahre
11
37:39 Punkte
1063:1034 Tore
12
4:6 Punkte
138:136 Tore
2
3
H: TSV Bayer Dormagen 28:22
A: 1. VfL Potsdam 32:28
Florian Billek 31
Jakob Knauer 17
Max Jaeger 16
17
0
0
21
61,06%
31%
20
-
3
25,09 Jahre
Abstieg 1. Bundesliga (18)
08:60 Punkte
891:1091 Tore
1
10:0 Punkte
165:140 Tore
3
2
H: TuSEM Essen 36:23
-
Fabian Huesmann 38
Björn Zintel 24
Jakub Sterba 20
19
0
0
18
69,04%
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92 Spiele / 307 Tore Bilanz 2. Liga 148 Spiele / 650 Tore
14 Tore 34
63,64% Quote 85,00%
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Fabian Huesmann
Fabian Huesmann ist seit 2012 Teil des ASV Hamm-Westfalen. Über die Jahre erarbeitete er sich seine
Spielanteile und wurde 2021 Kapitän der Mannschaft. Damit erlebte er sowohl den Aufstieg in die 1.
Bundesliga 2022, als auch den Abstieg in die 2. Bundesliga 2023 der Hammner. Mit seiner Torwurfquote
und der Erfahrung, die er aus der 1. Liga mitbringt, ist er ein gefährlicher Gegner für Max, der jedoch mit
seinen Erfahrungen aus der 1. Bundesliga dagegenhält.
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ASV Hamm-Westfalen
Der Kader
NR. POS. NAME GEBURSTAG NAT. GRÖSSE SEIT LETZER VEREIN
1 TW Felix Hertlein 26.03.1992 GER 1,98 m 2016 SC DHfK Leipzig
3 LA Fabian Huesmann 11.06.1993 GER 1,93 m 2012 HSC Eintracht Recklinghausen
6 RL Markus Fuchs 25.08.1991 GER 2,02 m 2013 GWD Minden
8 RL Nico Schöttle 02.08.2003 GER 2,01 m 2023 TVB Stuttgart
11 RA Mark Artmeier 02.05.2001 GER 1,84 m 2023 2. Mannschaft
14 LA Alexander Schulze 28.10.1997 GER 1,90 m 2022 TVB Stuttgart
19 RA Jakub Sterba 11.07.1996 CZE 1,85 m 2023 TSV Bayer Dormagen
21 KM Philip Jungemann 09.09.1997 GER 1,97 m 2023 HC Elbflorenz
23 RM Björn Zintel 01.01.1996 GER 1,81 m 2022 HBW Balingen - Weilstetten
28 RR Andreas Bornemann 31.01.1994 GER 1,95 m 2022 TuS Ferndorf
29 RL Marian Orlowski 29.04.1993 GER 1,95 m 2020 TuS N - Lübbecke
33 LA Nils Stange 01.11.1997 GER 2022 TuS Volmetal
Muss noch aktualisiert werden
34 RM Yonatan Dayan 06.01.2000 ISR 1,84 m 2022 Wölfe Würzburg
40 KM Jonas Stüber 02.05.1999 GER 1,85 m 2023 VfL Gummersbach
76 TW Jan Wesemann 04.01.1999 GER 1,95 m 2018 TuS N - Lübbecke
86 TW Marcos Vinicios Colodeti 09.01.1996 BRA 1,93 m 2023 Tatran Presov
95 RR Jan von Boenigk 11.08.1995 GER 1,93 m 2018 VfL Eintracht Hagen
99 KM Stefan Bauer 07.05.1997 GER 2,02 m 2022 HSC 2000 Coburg
Trainer Michael Lerscht 15.04.1984 GER

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sind deutlich weniger geworden. Nach einer relativ
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ASV Hamm-Westfalen
Der Gegner im Steckbrief
von Gerd Nußpickel
Daten & Fakten:
Gegründet:
1904
Grösste Erfolge:
Aufstieg in die 1. Bundesliga 2010, 2022
Zugänge:
Philip Jungemann (HC Elbflorenz), Jakub Sterba (TSV Bayer Dormagen), Marcos Vinicios
Colodeti (Tatran Presov), Jonas Stüber (VfL Gummersbach), Nico Schöttle (TVB Stuttgart,
Zweitspielrecht)
Abgänge:
Savvas Savvas (Olympiacos SFP Piräus), Tim Wieling (TuS N-Lübbecke), Benjamin Meschke
(Wacker Thun), Vladimir Bozic (Karriereende), Jan Pretzewofsky (TSG A-H Bielefeld),
Mait Patrail (Ziel unbekannt), Noah Moussa (Wölfe Würzburg), Lars Kooij (TV Emsdetten)
Heimspielstätte:
WESTPRESS arena Hamm (2.650 Plätze)
Abschneiden in den letzten 5 Jahren:
2018/19 4. 2. BL
2019/20 5. 2. BL
2020/21 9. 2. BL
2021/22 2. 2. BL
2022/23 18. 1. BL
48

ASV Hamm-Westfalen
Der Trainer
Michael Lerscht
Michael Lerscht, geboren am 15. April 1984 in
Gernsdorf (bei Siegen), durchlief als Spieler zunächst
alle Mannschaften des TuS Ferndorf,
musste seine eigenen sportlichen Ambitionen
allerdings schon früh auf Grund zweier
Kreuzbandrisse binnen kurzer Zeit begraben.
Anschließend führte er die Reserve des TuS
zunächst als Spielertrainer und schließlich als
Trainer innerhalb von fünf Jahren aus der Bezirksliga
in die Oberliga. Von 2015 bis 2020
war er dann Cheftrainer der 1. Mannschaft. Im
Sommer 2020 übernahm Michel Lerscht, der
sich von seinem Hauptberuf als Lehrer
für Mathematik und Sport hat beurlauben
lassen, den ASV
Hamm – Westfalen und
führte den Verein zwei
Jahre später in die 1.
HBL.
Michael Lerscht
ASV Hamm-Westfalen

ASV Hamm-Westfalen
Der Trainer
Herr Lerscht, der ASV Hamm–Westfalen war in der vergangenen
Saison in der „stärksten Liga der Welt“ unterwegs
und hat für seine überwiegend couragierten Auftritte
viel Lob erhalten. Dennoch hat es am Ende nicht
gereicht, um die Klasse zu halten. Wie groß war die Enttäuschung?
Wir wussten vom ersten Moment an, dass uns ein sportlich
schwieriges Jahr erwartet. Nach dem spät in der Saison erreichten
Aufstieg blieb wenig Zeit, um Verstärkungen zu
verpflichten. Auch im organisatorischen Bereich gab es in
der Kürze der Zeit vieles zu tun, etwa die verpflichtende
Installation der Kinexon-Technik, technische Aufwertungen
in der Halle bezüglich des Lichts oder auch eine Anpassung
des Hallenbodens. Das alles haben wir gemeinsam geschafft
und damit viele Ziele erreicht. Für die professionelle Arbeit
haben wir in allen Bereich Lob von allen Seiten erhalten, was
uns sehr freut. Das große sportliche Ziel – den Klassenerhalt
– haben wir verpasst. Aber wir haben uns die Erfahrung
1. Liga verdient und wir haben viel Positives mitnehmen
können.
Welche Erkenntnisse und Erfahrungen konnten Sie persönlich,
aber auch die Mannschaft trotz des Abstieges
aus diesem Jahr in der 1. Liga mitnehmen?
Zunächst einmal, dass sportlich gar nicht so viel fehlte. Wir
hatten gerade zu Beginn der Saison durch den langen Ausfall
von Björn Zintel, der als Erstliga-Spielmacher verpflichtet
wurde, einige personelle Aufgaben zu lösen. Das hat sicher
den Gewöhnungsprozess in der ersten Liga erschwert. Aber
genau den haben wir dann gut gemeistert und das Tempo
und die Konsequenz der stärksten Liga für uns adaptiert.
Die Spieler haben sich weiterentwickelt, wie wir alle beim
ASV. Und übrigens auch die Zuschauer, die vom ersten bis
zum letzten Spieltag unser Engagement durch ihr Kommen
honoriert haben. Es gab da auch nach Abstieg keine negativen
Stimmen.
Vor dieser Saison gab es wieder einige Veränderungen im
Kader des ASV Hamm–Westfalen. Wie schätzen Sie die
Qualität des aktuellen Kaders ein und mit welchen Erwartungen
und Zielen sind Sie und die Mannschaft in die
neue Spielzeit gegangen?
Ich würde es nicht Erwartungen oder Ziele nennen. Wir
nennen es Anspruch. Den Anspruch an uns selbst, die begonnene
Entwicklung fortzusetzen und immer das Bestmögliche
herauszuholen – aus jedem Einzelnen und aus uns
als Mannschaft. Und dazu tragen ja auch viele im Umfeld bei,
die immer gerne vergessen werden. Natürlich haben wir in
der zurückliegenden Saison einige Prozesse und Dinge im
Team erkannt, auf die wir mit den Verpflichtungen reagiert
haben. Wir sind überzeugt davon, mit den getätigten Verpflichtungen
sportlich und menschlich noch einmal einen
Schritt nach vorne gemacht zu haben, also auch in unserer
Qualität. Unser Anspruch ist es, in der Liga vorne dabei zu
sein.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf dürften Sie sicherlich
sehr zufrieden sein. Im Gegensatz zu anderen Absteigern
aus der 1. Liga in den Vorjahren scheint ihre Mannschaft
sofort in der neuen Liga angekommen zu sein. Worauf
führen sie den perfekten Saisonstart Ihres Teams zurück?
Vielleicht ist es hier unser Vorteil, dass wir die zweite Bundesliga
sehr gut kennen. Sicherlich ist es gut, dass wir diesmal
mit einem in weiten Teilen eingespielten Kader an den
Start gehen. Ganz sicher ist es aber so, dass die Mannschaft
die Vorbereitung einfach sehr gut genutzt hat, sehr fokussiert
gearbeitet hat und sich diese ersten Erfolge der Saison
verdient hat. Allerdings sollten wir das alles nicht nur an
Ergebnissen bemessen, denn die waren ja teilweise auch
knapp. Wichtig war die Art und Weise, wie wir diese ersten
Wochen bestritten haben. Der Lohn stellt sich dann meist
auch in Form von Punkten ein.
Heute steht nun die Auswärtsaufgabe beim HSC 2000
Coburg auf dem Programm. Angesichts der Tabellenkonstellation
und den bisherigen souveränen Auftritten Ihres
Teams dürfte die Favoritenrolle sicherlich beim ASV
liegen. Was erwarten Sie von der heutigen Partie?
Um die Favoritenrolle kommt man als Erstligaabsteiger ja
eigentlich nie herum. Das hat für uns aber auch keine Bedeutung.
Wir wissen, dass man in der 2. Handball-Bundesliga
seine Leistung jeden Spieltag aufs Neue bringen muss.
Hier kann jeder jeden schlagen. Wir wissen aber auch: Wenn
wir unsere Leistung abrufen, sind wir schwer zu bezwingen.
Und mit diesem Selbstbewusstsein gehen wir in jeden
Spieltag, immer aber auch mit der nötigen Portion Demut,
die man in dieser Liga einfach braucht. Coburg hat zuhause
zweimal souverän gewonnen. Auswärts war es zweimal
knapp. Auch hier sollte niemand den Fehler machen, irgendetwas
an Punkten oder Platzierungen zu bemessen.
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hier und jetzt.

Die nächsten Heimspiele
Sonntag, 22.10.2023 | 17:00 Uhr
TV 05-07
HANDBALL
TV 05/07 Hüttenberg
Sonntag, 28.10.2023 | 18:00 Uhr
JETZT
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SICHERN!
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Wir freuen uns auf Euch!
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2023/24 GEGEN DEN TSV BAYER DORMAGEN
BILDER: SVENJA STACHE

Jugend
B1-Jugend
B1-Jugend: Auftaktsieg mit 25:17 (14:10) gegen Rimpar
Nach der erfolgreichen letzten Saison der B-Jugend, mit
dem Erreichen des Viertelfinales um die Deutsche Meisterschaft,
startete die neuformierte Mannschaft von Trainer
Girts Lilienfels gleich mit einem Derbykracher gegen
Mannschaft aus Rimpar in die neue Saison. Das erste Saisonspiel
steht meist unter besonderen Vorzeichen, da keine
Mannschaft so recht weiß wie hier Leistungsvermögen einzuschätzen
ist. So begann das Spiel in den ersten Minuten
auch recht ausgeglichen und man merkte beiden Teams die
Nervosität an. Die Coburger versuchten mit ruhig vorgetragenen
Angriffen, Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen.
Da die Mannschaft aus Rimpar ähnlich agierte, entwickelte
sich zunächst ein sehr torarmes Spiel. Die erste Führung
mit 2 Toren Unterschied erzielten die Jungs von Trainer
Lilienfels in der der 13. Minute mit 7:5. Diese Führung gaben
sie bis zum Spielende auch nicht mehr her. Die Abwehr
stand von nun an immer besser und zwang die Rimparer
zu unkontrollierten Torabschlüssen. Im Gegenzug versäumte
die Heimmannschaft bis zur Halbzeit einen größeren
Abstand aus ihren guten Torgelegenheiten zu machen.
So ging es nur mit einer 14:10 Führung in die Halbzeit. Im
zweiten Abschnitt bot sich den zahlreichen Zuschauern ein
ähnliches Bild. Die Abwehr stand für das erste Saisonspiel
schon sehr gut, doch mangelte es im Tempospiel und in den
zahlreichen Würfen in der letzten Konsequenz. So ging es
über ein 20:15 in der 40. Spielminute bis zum Endstand von
25:17 aus Coburger Sicht das erste Saisonspiel verdient an
das Team vom HSC.
Trainer Lilienfels war am Ende dann auch ganz zufrieden.
Für das erste Saisonspiel haben das die Jungs schon sehr
ordentlich gemacht. In der Abwehr war eine gute Bereitschaft
zu erkennen den Kampf anzunehmen und im Angriff
haben die Jungs selber gemerkt, was sie noch besser
machen können, fasste er die Partie zusammen. Bis zum
nächsten Saisonspiel gegen die Mannschaft aus Landshut
bleiben noch 2 Wochen, um sich im Training weiterzuentwickeln.
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A-Jugend: Dritter Sieg in Folge für Gelb-Schwarz
HSC 2000 Coburg – TV Nieder-Olm 32:29 (16:14)
Das U19-Team des HSC bleibt auch im Heimspiel gegen die
Rheinhessen ungeschlagen und siegt verdient in eigener
Halle.
Am Sonntagnachmittag entwickelte sich vom Start weg
eine muntere Jugendbundesligapartie, in der sich keines
der beiden Teams entscheidende Vorteile verschaffen
konnte. Fehlwürfe, technische Fehler und Torhüterparaden
auf beiden Seiten (3:3 5. Min, 7:7 10. Min, 12:12 22. Min).
Nach einer Auszeit des Coburger Coaches setzten sich die
Hausherren zur Pause mit zwei Tore etwas ab (14:12 24.
Min, 16:14 30. Min).
Jugend
A-Jugend
Präsentiert von: Götze Gruppe
Nach dem Seitenwechsel kamen die Vestestädter hellwach
zurück auf die Platte. Binnen 5 Minuten packten sie vier
weitere Tore auf ihren Vorsprung und lagen schnell mit 6
Toren in Front (21:15 36. Min). Tolle Blockarbeit der Abwehr
und Torhüterparaden ermöglichten diese komfortable
Führung. Die Gäste fanden in dieser Phase im Angriff
nicht das richtige Mittel, die stabile Defensive des HSC zu
knacken. Immer wieder fingen die Gelb-Schwarzen die Bälle
der Hessen ab oder zwangen sie zu technischen Fehlern,
während die Vestestädter aus dem Rückraum sicher vollstreckten.
Bei einer Acht-Tore-Führung (28:20, 43. Min)
schien die Messe im Sportzentrum Nord gelesen, aber nun
brachten die Gastgeber durch eigene technische Fehler
den TV Nieder-Olm wieder ins Spiel.
Zwei unnötige Strafzeiten ließen in den 4 Minuten Unterzahl
die Rheinhessen wieder auf 4 Tore herankommen und
neue Hoffnung schöpfen (30:26, 51. Min). In den letzten
10 Minuten kämpften beide Seiten um jedes Tor und Coburg
brachte den Sieg mit eisernem Willen über die Ziellinie
(31:27, 55. Min, 32:29, 60. Min). Als Tabellenzweiter hinter
den Füchsen Berlin reisen die HSC-Youngsters am kommenden
Samstag zum SC DHfK Leipzig, der zuletzt bei den
Jungwölfen in Rimpar mit 44:24 die Punkte mitnahm.
Es spielten: Jonathan Breu, Bogdan Melniychuk (TW); Radivoje Radenovic (2), Loris Hartung (2/1), Heorhii Blahodir (4),
Olivier Graczyk (1), Marks Lilienfelds (1), Till Schreiber, Armin Guss (5), Lennart Kücker, Elias Wöhler (1), Simon Dietz,
Leonards Valkovskis (13/7), Maksym Pavlovskyi (3)
Bild/Bericht von Andreas Kücker

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Erfahrung
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Eine Partnerschaft für Tradition,
Nachhaltigkeit und Siegeswillen!
Tradition, Teamgeist und Nachhaltigkeit liegen uns als Unternehmen
sehr am Herzen. Als Unternehmen möchten wir auch
unsere Werte leben.
Als Sponsor und Partner des HSC 2000 Coburg denken wir
langfristig. Wir wollen Erfolge erzielen und ein gemeinsames
Wachstum feiern.
Gemeinsam tragen wir die Werte einer innovativen Zukunft,
in der Nachhaltigkeit und Teamgeist im Mittelpunkt stehen.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
www.dietz.eu
dietzgmbh

Es geht wieder los!
Die HUK-COBURG drückt die Daumen und wünscht
allen Spielern und Fans für das heutige Spiel:
Eine tolle Partie, spektakuläre Tore und natürlich den Heimsieg!
Auf geht’s, Jungs, ihr packt das!