Spielheft HSC2000Coburg vs. TV Grosswallstadt_Desktop

KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
HSC 2000 COBURG
VS. TV GROSSWALLSTADT
Freitag, 08.09.23 | 19:30 Uhr

Daheim
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muss und sind daher stolz, sagen zu können: So schmeckt daheim.
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INHALT
05 Grußwort
08 Spieltage
10 Unser Saisonverlauf
14 Gelbe Wand
16 Einlaufkinder und Spieltagshelfer
18 Schiedsrichter
20 Spielplan
22 Aktuelle Tabelle
24 Unser Team und seine Partner
32 Unsere Jungs im Portrait
37 Zahlen-Duell
39 Head to Head
43 Gegner
53 Die nächsten Heimspiele
55 Jugend
IMPRESSUM
Herausgeber:
HSC Coburg GmbH
Seifartshofstraße 21
96450 Coburg
Fotos:
Svenja Stache,
Iris Bilek
Grafik/Layout:
MARKATUS
Branding | Marketing | Digital
Coburger Str. 7
96472 Rödental;
Kim Ringat (HSC)
Druck:
HSC 2000 Coburg
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LIEBE HANDBALLFREUNDE,
herzlich willkommen zu unserem ersten Heimspiel der
neuen Saison in der HUK-COBURG arena. Ich begrüße
sehr herzlich die Gäste aus Großwallstadt mit ihren mitgereisten
Fans, die Schiedsrichter und das Zeitgericht
und natürlich unsere HSC-Fans, die lange auf ein „echtes“
Heimspiel in unserer Arena warten mussten.
Das erste Spiel der neuen Saison hat uns gleich auswärts
nach Lübeck auf eine der weitesten Reisen der Saison geführt.
Leider hat es in einem engen Spiel nicht mit dem
erhofften Sieg geklappt – umso mehr motiviert sind wir
im heutigen Spiel, wo mit dem TVG der nächste schwere
Gegner wartet.
Ich freue mich sehr auf das heutige Spiel und bin mir sicher,
dass wir eine Mannschaft erleben werden, die von
Beginn an hochmotiviert auftreten wird. Lassen Sie uns
gemeinsam direkt eine Atmosphäre
schaffen, in der wir ein
packendes Spiel erleben.
Ich wünsche Ihnen einen spannenden
Handballabend!
Stefan Apfel
Vorstandssprecher
HSC 2000 Coburg e. V.
Der
Genuss
reiner Natur
aus den Tiefen des Biosphärenreservats
Viel ERFOLG und ein
spannendes SPIEL!

TV 05-07
TV 05-07
TV 05-07
Spieltage
der 2. Handball-Bundesliga
Der letzte Spieltag Der aktuelle Spieltag Der nächste Spieltag
27:25
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
30:29
20:25
26:32
HANDBALL
26:30
36:23
31:30
36:31
L U D W
HANDBALL
EULEN
I G S H A F E N
HANDBALL
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
31:27
8

Unser Saisonverlauf
S = Sieg, N = Niederlage, U = Unentschieden
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
N
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
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14

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17

Die Schiedsrichter
Beim Heimspiel gegen den TV Großwallstadt
links
Thomas Hörath
Geburtsjahr 1980
Wohnort
Zirndorf
SR seit 1997
DHB - Einsätze 441
rechts
Timo Hofmann
Geburtsjahr 1980
Wohnort
Bamberg
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DHB-Einsätze 401
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KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
SPIELPLAN 2023/2024
TAG DATUM ZEIT HEIM GAST ERGEBNIS
Freitag 01.09.2023 19:30 Uhr VfL Lübeck-Schwartau HSC 2000 Coburg 30:29
Freitag 08.09.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg TV Großwallstadt 00:00
Montag 18.09.2023 19:30 Uhr VfL Eintracht Hagen HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 23.09.2023 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg TSV Bayer Dormagen 00:00
Freitag 29.09.2023 19:00 Uhr 1. VfL Potsdam HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 07.10.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg ASV Hamm-Westfalen 00:00
Samstag 14.10.2023 18:00 Uhr HSG Nordhorn-Lingen HSC 2000 Coburg 00:00
Sonntag 22.10.2023 17:00 Uhr HSC 2000 Coburg TV 05/07 Hüttenberg 00:00
Mittwoch 25.10.2023 19:00 Uhr HC Elbflorenz 2006 HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 28.10.2023 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg TuS N-Lübbecke 00:00
Freitag 10.11.2023 19:30 Uhr TuS Vinnhorst HSC 2000 Coburg 00:00
Freitag 17.11.2023 20:30 Uhr HSC 2000 Coburg TuSEM Essen 00:00
Dienstag 21.11.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg Dessau-Rosslauer HV 06 00:00
Samstag 25.11.2023 18:00 Uhr EHV Aue HSC 2000 Coburg 00:00
Mittwoch 29.11.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg GWD Minden 00:00
Freitag 08.12.2023 19:00 Uhr SG BBM Bietigheim HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 16.12.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg Eulen Ludwigshafen 00:00
Freitag 22.12.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg VfL Lübeck-Schwartau 00:00
Dienstag 26.12.2023 18:00 Uhr TV Großwallstadt HSC 2000 Coburg 00:00
09.02 - 11.02.2024 * HSC 2000 Coburg VfL Eintracht Hagen 00:00
16.02 - 18.02.2024 * TSV Bayer Dormagen HSC 2000 Coburg 00:00
23.02 - 25.02.2024 * HSC 2000 Coburg 1. VfL Potsdam 00:00
01.03 - 03.03.2024 * ASV Hamm-Westfalen HSC 2000 Coburg 00:00
08.03 - 10.03.2024 * HSC 2000 Coburg HSG Nordhorn-Lingen 00:00
22.03 - 24.03.2024 * TV 05/07 Hütenberg HSC 2000 Coburg 00:00
30.03 - 31.03.2024 * HSC 2000 Coburg HC Elbflorenz 2006 00:00
05.04 - 07.04.2024 TuS N-Lübbecke HSC 2000 Coburg 00:00
Freitag 12.04.2024
*
HSC 2000 Coburg TuS Vinnhorst 00:00
19.04 - 21.04.2024 * TuSEM Essen HSC 2000 Coburg 00:00
26.04 - 28.04.2024 * HSC 2000 Coburg EHV Aue 00:00
03.05 - 05.05.2024 * GWD Minden HSC 2000 Coburg 00:00
17.05 - 19.05.2024 * Dessau-Rosslauer HV HSC 2000 Coburg 00:00
24.05 - 26.05.2024 * HSC 2000 Coburg SG BBM Bietigheim 00:00
Samstag 01.06.2024
*
Eulen Ludwigshafen HSC 2000 Coburg 00:00
* Noch nicht terminiert

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Aktuelle Tabelle
PL. TEAM SP. G. U. V. PUNKTE DIFFERENZ + -
1 ASV Hamm-Westfalen 01/34 1 0 0 02:00 13 36 23
2 SG BBM Bietigheim 01/34 1 0
00:00
0 02:00 6 32 26
3 TV Großwallstadt 01/34 1 0 0 02:00 5 36 31
4 TuS N-Lübbecke 01/34 1 0 0 02:00 5 25 20
5 Eulen Ludwigshafen 01/34 1 0 0 02:00 4 31 27
6 HC Elbflorenz 2006 01/34 1 0 0 02:00 4 30 26
7 HSG Nordhorn-Lingen 01/34 1 0 0 02:00 2 27 25
8 1. VfL Potsdam 01/34 1 0 0 02:00 1 31 30
9 VfL Lübeck-Schwartau 01/34 1 0 0 02:00 1 30 29
10 GWD Minden 01/34 0 0 1 00:02 -1 30 31
11 HSC 2000 Coburg 01/34 0 0 1 00:02 -1 29 30
12 EHV Aue 01/34 0 0 1 00:02 -2 25 27
13 TuS Vinnhorst 01/34 0 0 1 00:02 -4 27 31
14 TV 05/07 Hüttenberg 01/34 0 0 1 00:02 -4 26 30
15 Dessau-Rosslauer HV 06 01/34 0 0 1 00:02 -5 31 36
16 TSV Bayer Dormagen 01/34 0 0 1 00:02 -5 20 25
17 VfL Eintracht Hagen 01/34 0 0 1 00:02 -6 26 32
18 TuSEM Essen 01/34 0 0 1 00:02 -13 23 36
Stand 05.09.2023 wegen Redaktionsschluss
22

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24
Unser Team und seine Partner
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suec.de
90 kg
191 cm
DNK
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
29
90
90
90
90 kg
191 cm
DNK
DNK
GEWICHT
GEWICHT
GEWICHT
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
29
DER MERWE
#TW
KRISTIAN VAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
84 kg
187 cm
ISL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
23
ALTER
RUNARSSON
#RM
TUMI STEINN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
90 kg
189 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
JAEGER
#LA
MAX

25
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
75 kg
182 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
21
suec.de
ALTER
SPIELERPATE
21
DETTENTHALER
#LA
FELIX
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
93 kg
184 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
23
FUSS
#RR
MERLIN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
95 kg
194 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
25
HERZIG
#RL
FYNN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
110 kg
194 cm
POL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
BIS
#KL
BARTLOMIEJ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
83 kg
194 cm
POL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
OSSOWSKI
#RM
ARKADIUSZ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
79 kg
184 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
KRONE
#RA
JANNES
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
94 kg
194 cm
CHE
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
29
suec.de
GLATTHARD
#KL
VIKTOR
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
86 kg
188 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
35
ALTER
SPIELERPATE
35
BILLEK
#RA
FLORIAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
93 kg
193 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
24
KNAUER
#RR
JAKOB

26
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
94 kg
190 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
18
ALTER
VALKOVSKIS
#RL
JANIS PAVELS
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
100 kg
196 cm
CRO
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
27
OBRANOVIC
#RL
ANDREJ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
k. A.
k. A.
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
45
GORR
#T
JAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
84 kg
185 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
24
APFEL
#TW
FABIAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
105 kg
200 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
23
suec.de
EGGERT
#TW
GLENN-LOUIS
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
k. A.
k. A.
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
48
BRAZHNYK
#CO
VADYM
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
105 kg
191 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
33
SCHÄFFER
#KL
JAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
90 kg
190 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
ALTER
SPIELERPATE
26
JAEGER
#RL
FELIX
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
200 kg
200 cm GER
GEWICHT
GRÖSSE NATIONALITÄT
ALTER
20
200 kg
ALTER
20
VESTUS
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30

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„Ich wusste, dass ich hier glücklich bin“
Unsere Jungs im Porträt - Max Jaeger
von Gerd Nußpickel
Max Jaeger ist Sproß einer im Oberbergischen bestens bekannten Handballer – Familie. Der 26-jährige Linksaußen durchlief
zunächst alle Jugendmannschaften des VfL Gummersbach und wechselte 2018 erstmals nach Coburg. Nach einem zweijährigen
Intermezzo beim HC Erlangen kehrte er im vergangenen Jahr zum HSC Coburg zurück. In der aktuellen Saison ist
Max Jaeger auch der neue Kapitän der Bundesliga – Mannschaft.
Obwohl erst 26 Jahre jung, hat Max Jaeger schon reichlich
erfahren müssen, dass es in einer Sportler - Karriere
Höhen, aber eben auch Tiefen gibt. Das aktuelle Kalenderjahr
2023 gehört bisher jedoch zweifellos zu den besseren
Jahren in der Biographie des torgefährlichen Linksaußen.
Hatten ihn in der Hinrunde der vergangenen Saison noch
hartnäckige Bandscheibenprobleme ausgebremst, sind diese
inzwischen vollständig behoben. „Das habe ich vor allem
unserem Athletiktrainer Fabian Lauenstein zu verdanken.
Er ist bis jetzt der beste Athletiktrainer, mit dem ich je gearbeitet
habe und hat in der Verletzungszeit sehr intensiv
mit mir trainiert und mir geholfen.“ Max „bedankte“ sich mit
einer extrem starken Rückrunde. Mit insgesamt 105 Toren
in nur 26 Spielen wurde die Spielzeit 2022/23 dann sogar
noch seine bislang erfolgreichste Bundesligasaison. Aber es
waren nicht vorrangig die sportlichen Qualitäten von Max
Jaeger, die Jan Gorr kurz vor Saisonbeginn dazu bewogen
haben, den Fan – Liebling zum neuen Mannschaftskapitän
zu benennen. „Max hat ganz feine Antennen, um zu spüren,
was in der Mannschaft los ist. Er hat zu jedem Spieler
einen guten Draht – und er hat eine tadellose Einstellung,
geht immer mit 110 Prozent Einsatz voran.“ Ein großes Lob,
das natürlich auch den Spieler selbst freut. „Ich freue mich,
wenn Jan etwas honoriert, bei dem ich versuche, mir sehr
viel Mühe zu geben. Es ist natürlich schön und bemerkenswert,
dass ihm so etwas auffällt, da es eher etwas ist, was
im Hintergrund bzw. hauptsächlich im Teamgefüge passiert.
Ich versuche grundsätzlich immer möglichst viel mitzubekommen,
was Gemüter oder Sonstiges angeht und bin stets
bemüht, mit Jedem gut klarzukommen. Einsatzbereitschaft
ist etwas, was unser Team und den Verein ausmachen soll
und ausmacht, weshalb ich dort versuche, das Maximum zu
geben.“ Auch privat hat sich im Sommer etwas verändert.
Im Juni heiratete Max seine langjährige Freundin Michelle.
„Nach acht Jahren haben wir im Winter beschlossen, in der
handballfreien Zeit zu heiraten. Wir hatten eine kleine, intime
Hochzeit im engsten Kreis. Die Feierlichkeiten haben
in Gummersbach, unserer beider Heimat, stattgefunden.
Direkt im Anschluss sind wir zunächst mit meinen Eltern
nach Südfrankreich und von dort zu zweit weiter nach Spanien
gereist. Leider bin ich in Spanien am ersten Tag krank
geworden, weshalb die „Flitterwochen“ für mich nicht so
optimal waren.“
Handball – Gene in die Wiege gelegt
bekommen
Die Frage, wie er einst in der Jugend den Weg zum Handball
gefunden hat, kann man sich bei Max Jaeger getrost sparen.
Denn dieser Sport ist bei Familie Jaeger bereits seit Jahrzehnten
das alles dominierende Thema. Sein Großvater Rolf
Jaeger war der erste Nationalspieler, den der ruhmreiche
VfL Gummersbach hervorgebracht hat. Als Spieler wurde er
1966 Deutscher Meister sowie ein Jahr später Europapokalsieger
und führte den VfL in der Saison 1975/76 auch als
Trainer zur Deutschen Meisterschaft. Vater Gunnar absolvierte
insgesamt 223 Bundesligaspiele für den VfL und gehörte
auch zu jener Mannschaft, die 1991 den bislang letzten
Meistertitel für den Traditionsverein gewann. Da war es
nur logisch, dass sich dann auch dessen Söhne Philipp, Felix
und Max schon von klein auf dem Handballsport verschrieben.
„Ich habe schon früh damit begonnen, mit meinem
Zwillingsbruder den Ball herum zu werfen. Es hat auch immer
Spaß gemacht. Von daher habe ich auch nie was Anderes
ausprobiert. Ich bin dem Handball quasi auch deswegen
treu geblieben, weil ich immer Spaß daran hatte.“ Angefangen
von den Minis durchlief Max alle Jugendmannschaften
des VfL Gummersbach. Der größte sportliche Erfolg gelang
ihm dabei im Jahre 2014, als er mit der B–Jugend des Vereins
Ende Platz 3 bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
belegte. Der erhoffte Sprung in den Bundesligakader
des VfL sollte ihm indes nicht gelingen und so entschied
sich Max, eine neue sportliche Herausforderung zu suchen.
Die fand der Linksaußen schließlich 2018 beim HSC 2000
Coburg, wo er in den folgenden zwei Jahren zu einem Leistungsträger
und Publikumsliebling avancierte. Seine Leistungen
blieben auch der Konkurrenz nicht verborgen und
so sicherte sich der HC Erlangen für zwei Jahre die Dienste
des sympathischen Flügelflitzers.
32

BILD: SVENJA STACHE

Videogruss
Max Jaeger

Neue Prioritäten im Leben
Allerdings stand dann die Zeit in Erlangen für Max Jaeger
unter keinem guten Stern. Eine Long Covid – Erkrankung
hatte ihn damals komplett aus der Bahn geworfen. Seither
haben sich auch die Prioritäten im Leben von Max verändert.
„Mir war es natürlich in dieser Zeit einfach am Wichtigsten,
wieder gesund zu werden. Überhaupt schätzt man seine
Gesundheit eigentlich viel zu wenig. Das war auch bei mir
so. Ich wollte einfach nur wieder gesund und glücklich sein.“
Und dieser vermeintlich schlichte Wunsch war für ihn letztlich
auch ein ganz entscheidender Grund für seine Rückkehr
nach Coburg. „Ich hätte auch in Erlangen bleiben oder
woanders 1. Liga spielen können. Aber das war in dem Fall
überhaupt nicht wichtig. Mir ging es um das Gesamtpaket
und nicht um Erfolg oder Geld. Deswegen bin ich auch wieder
nach Coburg gegangen, weil ich wusste, dass ich hier
glücklich bin, erst recht zusammen mit meinem Bruder. Ich
weiß das jetzt einfach viel mehr zu schätzen.“ Aber natürlich
will auch der Handballer Max Jaeger stets gewinnen, wenn
er auf dem Parkett steht. Dass dies im Auftaktspiel zur neuen
Saison beim VfL Lübeck – Schwartau einmal mehr nicht
gelang, wurmt ihn wie alle seine Teamkollegen. Von einem
gewachsenen Druck vor dem ersten Heimauftritt will der
Neu–Kapitän jedoch nicht sprechen. „Nach einem verlorenen
Spiel sollte man noch nicht anfangen, die Panikglocke zu
läuten. Natürlich haben wir immer einen gewissen Druck,
besonders zu Hause zu gewinnen. Fakt ist, dass es ganz klar
das Ziel ist, zwei Punkte gegen Großwallstadt einzufahren
und dafür haben wir das Spiel gegen Schwartau gut aufgearbeitet,
um es im nächsten Spiel besser zu machen und wieder
etwas dazugelernt zu haben. Logischerweise hätten wir
sehr gerne schon im ersten Spiel gewonnen und haben uns
sehr geärgert, dass Spiel verloren zu haben.“ Denkt man in
der Spielvorbereitung manchmal auch noch daran, dass der
HSC 2000 in der vergangenen Saison dreimal gegen den TV
Großwallstadt verloren hat?
„Das spielt für mich persönlich keine Rolle. Wir stehen jetzt
mit einem „neuen“ Trainer da, weshalb ich uns auch als neue
Mannschaft sehe. Auch der Gegner hat einen neuen Trainer
und deshalb hat sich auch dort mit Sicherheit einiges verändert.
Großwallstadt hat uns letztes Jahr in schwierigen Momenten
erwischt, in welchen wir nicht wirklich gut in Form
waren. Das ist allerdings kalter Kaffee. Die Saison ist vorbei
und der Fokus sollte voll nach vorne gerichtet sein.“

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Das Zahlen-Duell
mit Zahlen aus der aktuellen und letzten Saison
Kadergröße
davon eigene Jugend
davon Ausländer
Alter des Teams
Platz 2022/23
Bilanz 2022/23
Treffer 2022/23
Aktueller Platz
Aktuelle Bilanz
Aktuelle Treffer
Aktueller Durchschnitt
Heimspiele
Auswärtsspiele
Höchster Saisonsieg
Höchste Saisonniederlage
Aktuell beste Werfer
Zeitstrafen
Rote Karten
Blaue Karten
7-Meter verwandelt
Wurfquote
Quote gehaltener Bälle
18
3
7
25,72 Jahre
11
37:39 Punkte
1063:1034 Tore
11
00:02 Punkte
29:30 Tore
29:30 Tore
0
1
-
A: VfL Lübeck Schwartau 29:30
Florian Billek 8
Felix Jaeger 7
Tumi Steinn Runarsson 4
5
0
0
4
64,44%
26,67%
18
-
5
25,44 Jahre
14
35:41 Punkte
1048:1081 Tore
3
02:00 Punkte
36:31 Tore
36:31 Tore
1
0
H: Dessau-Rosslauer HV 06 36:31
-
Finn Wullweber 8
Dino Corak 6
Görkem Bicer 5
4
1
0
3
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Der gebürtige Hamburger begann seine Karriere bereits im Alter von 5 Jahren beim MTV Ashausen und
wechselte 2010 über die SG Luhdorf/Scharmbeck zum HSV Hamburg.
Dort durchlief er alle Mannschaften ab der C-Jugend, bevor er 2016 für den HSV erstmals in der 3. Liga
auflief. 2018 feierte er mit dem Verein den Aufstieg in die 2. Liga, drei Jahre später den Aufstieg in die
1. HBL. Insgesamt bestritt er für den HSV Hamburg 83 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga.
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TV Grosswallstadt
Der Kader
NR. POS. NAME GEBURSTAG NAT. GRÖSSE SEIT LETZER VEREIN
1 TW Petros Boukovinas 08.03.1994 GRI 1,88 m 2022 AEK Athens HC
5 RR Stefan Salger 15.08.1996 GER 2,07 m 2023 Eulen Ludwigshafen
6 LA Moritz Klenk 13.01.2002 GER 1,89 m 2021 eigene Jugend
8 LA Florian Eisenträger 09.01.1992 GER 1,80 m 2011 TV Kirchzell
9 RR Frieder Bandlow 06.06.2001 GER 1,84 m 2020 VfL Günzburg
12 TW Mykhailo Pysarevskyi 21.07.2004 UKR 1,88 m 2023 eigene Jugend
14 RM Kuno Schauer 07.11.1998 GER 1,91 m 2021 Wilhelmshavener HV
16 TW Jan - Steffen Minerva 11.07.1989 GER 1,96 m 2018 ThSV Eisenach
17 RA Görkem Bicer 02.01.1999 TUR 1,87 m 2021 Besiktas Aygaz HAT
18 RL,RR Simon Strakeljahn 12.01.1999 GER 1,90 m 2022 TuS Ferndorf
19 RA Dmytro Redkyn 07.03.2004 UKR 1,86 m 2022 ZTR Saporischschja
Muss noch aktualisiert werden
20 RL Finn Wullenweber 12.11.1997 GER 1,96 m 2022 HSV Hamburg
24 KM Dino Corak 08.12.1994 CRO 1,93 m 2017 TV Kirchzell
26 KM Florian Mohr 30.01.1998 AUT 2,05 m 2023 Bregenz Handball
27 RM Mario Stark 19.01.1992 GER 1,87 m 2016 TV Kirchzell
30 RL Adrian Kammlodt 16.11.1995 GER 1,96 m 2022 EHV Aue
43 TW Emil Shchurov 05.02.2006 UKR 1,92 m 2023 eigene Jugend
87 RA Maxim Schalles 25.10.1999 GER 1,79 m 2022 ESG Gensungen/Felsberg
Trainer Michael Roth 15.02.1962 GER

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TV Grosswallstadt
Der Gegner im Steckbrief
von Gerd Nußpickel
Daten & Fakten:
Gegründet:
1888 (Gründung der Handballabteilung 1925)
Grösste Erfolge:
Deutscher Meister 1978, 1979, 1980, 1981, 1984 und 1990;
DHB – Pokalsieger 1980, 1984, 1987, 1989;
Europapokalsieger 1979, 1980, 1984, 2000
Zugänge:
Stefan Salger (Eulen Ludwigshafen), Florian Mohr (Bregenz Handball), Emil Shchurov
(eigene Jugend)
Abgänge:
Julian Ohm (SV Anhalt Bernburg), Thomas Rink (HSC Kreuzlingen/SUI), Povilas Babarskas
(Karriereende), Niklas Ihmer, Ievgen Zhuk (beide TV Kirchzell), Luca Munzinger
(Bregenz Handball)
Heimspielstätten:
Untermainhalle Elsenfeld (2.500 Plätze);
frankenstolz – Arena Aschaffenburg
(4.200 Plätze)
Abschneiden in den letzten 5 Jahren:
2018/19 17. 2. BL
2019/20 1. 3. Liga
2020/21 6. 2. BL
2021/22 17. 2. BL
2022/23 14. 2. BL
47

TV Grosswallstadt
Der Trainer
Michael Roth
Michael Roth wurde am 15. Februar 1962 in Heidelberg geboren.
Seine Laufbahn als Handballer begann er in der Jugend der
SG Leutershausen, mit deren 1. Mannschaft er 1981 in die 2.
Bundesliga aufstieg. Über den TuS Hofweier und MTSV Schwabing
wechselte der Kreisläufer 1985 zum TV Großwallstadt, wo
er seine größten Erfolge auf Vereinsebene feiern konnte. 1989
wurde er mit dem TVG Deutscher Pokalsieger und ein Jahr später
Deutscher Meister. Anschließend trug er für jeweils zwei
Jahre das Trikot des TV Eitra und von TUSEM Essen, mit
dem er 1992 auch den City Cup gewann. 1994 wechselte er
zum TSV Östringen, wo er seine aktive Laufbahn ausklingen
ließ und nach einer kurzen Zeit als Spielertrainer schließlich
endgültig auf die Trainerbank wechselte.
Bis 2004 war er der verantwortliche Mann an der Linie zunächst
in Östringen und (nach der Fusion mit der TSG Kronau)
auch bei der SG Kronau/Östringen (den heutigen Rhein
– Neckar Löwen), die er 2003 in die 1. Bundesliga führte.
Nach seiner ersten, dreijährigen Dienstzeit beim
TV Großwallstadt und einem kurzen Intermezzo
bei der HSG Wetzlar, wechselte er
2010 auf die Trainerbank der MT Melsungen,
die er bis 2018 betreute. Es
folgten kürzere Stationen in Sydney
und Bahrain, bei den Füchsen Berlin,
dem VfL Bad Schwartau und
zuletzt beim österreichischen
Erstligisten Bregenz Handball.
Seit 1. Juli 2023 ist er wieder
Cheftrainer beim
TV Großwallstadt.
Michael Roth
TV Grosswallstadt

TV Grosswallstadt
Der Trainer
Herr Roth, Sie haben ja bekanntlich sowohl als Spieler
als auch als Trainer eine lange und auch erfolgreiche
Vergangenheit beim TV Großwallstadt. Was waren Ihre
wichtigsten Beweggründe für Ihre Entscheidung, beim
TVG erneut einen Vertrag als Trainer zu unterschreiben?
MR: Der erste Grund ist, dass ich wieder arbeiten möchte
und der zweite Grund ist, dass der TVG ein klares Signal
sendet, wo die Reise hingehen soll. Die Professionalität,
die Situation, dass man vielleicht auch mal wieder über die
1. Liga nachdenkt, dass man eine Vision hat, das gefällt mir
– und die Vision will ich helfen, umzusetzen mit meiner Erfahrung,
mit meiner ganzen Energie und bis jetzt läuft auch
alles nach Plan.
Im Verlaufe Ihrer langen Trainerkarriere haben Sie vor
allem in der 1. Bundesliga, aber auch im Ausland und
beim VfL Lübeck – Schwartau auch schon in der 2. HBL
gearbeitet. Wie schätzen Sie aus diesen Erfahrungen
heraus die Stärke der 2. Handball – Bundesliga ein?
MR: Die 2. Liga ist tatsächlich vom Niveau her extrem hoch
geworden, gerade bei meiner Beschäftigung beim VfL Lübeck-Schwartau
habe ich gesehen, wie professionell diese
Liga schon arbeitet, alle versuchen, auch wenn die finanziellen
Mittel nicht immer die größten sind, das Beste zu machen,
sind gut aufgestellt und geben ihr Bestes. Die Vereine
sind alle so aufgestellt, dass jeder jeden schlagen kann, das
macht es natürlich auch interessant, ähnlich wie die 1. Liga.
Junge Spieler an die 1. Liga ranzuführen, deshalb macht es
Spaß in dieser Liga zu arbeiten.
Mit welchen Erwartungen, mit welchen Zielen gehen
Sie mit Ihrem Team in die neue Saison?
MR: Es ist ein riesen Vorteil, wenn man natürlich eine eingespielte
Mannschaft vorfindet. Es gibt nur zwei Ergänzungen,
die aber super passen. Wir haben mit Florian und Stefan ein
bisschen mehr körperliche Präsenz bekommen, es sind beide
Spieler mit über 2m Körpergröße. Das lässt uns natürlich
die Möglichkeit, verschieden Spielsysteme zu spielen.
Die Mannschaft ist sehr gut zusammengestellt, es gibt eine
sehr gute Hierarchie zwischen den jungen und erfahrenen
Spielern, das macht das Ganze aus. Die Vorbereitung war
sehr hoffnungsvoll, wir setzen die Dinge um, die wir trainiert
haben, wir haben uns weiterentwickelt, die Mannschaft ein
neues Gesicht, auch spielerisch. Es gibt ein Konzept, das wir
verfolgen und wenn sie das umsetzen können so wie in den
Testspielen, dann werden wir eine gute Saison spielen Trotzdem
ist eine Saison lang, die 2. Liga wie gesagt sehr ausgeglichen
und wir müssen natürlich auch schauen, dass wir ohne
Verletzungen bleiben. Bis dato haben wir das geschafft.
Deswegen ist es im Sport kein Wunschkonzert, am Schluss
wird abgerechnet und wir versuchen, so hoch wie möglich
zu kommen, wie viele andere Mannschaften natürlich auch
Ihr aktueller Vertrag beim traditionsreichen TV Großwallstadt
läuft über zwei Jahre mit Option auf ein weiteres
Jahr. Wo möchten Sie den TVG sportlich und auch
wirtschaftlich nach dieser Zeit gerne sehen?
MR: Ich bin ja nur für den Sport zuständig. Letztendlich
wollen wir uns weiterentwickeln. Die Mannschaft hat sich
selbst das Ziel gesetzt, einen einstelligen Tabellenplatz zu
erreichen. Ich denke das ist realistisch, aber auch anspruchsvoll.
Es gibt viele Mannschaften, die das auch wollen. Parallel
dazu kann ich nur sagen, dass das Team um Michael Spatz,
Stefan Wüst, und die ganze Geschäftsstelle alle hart arbeiten,
dass es mit dem TVG nach vorne geht. Und ich weiß
natürlich aus eigener Erfahrung, dass, wenn es sportlich gut
läuft, es auch alle anderen ein bisschen einfacher haben eine
Euphorie zu entwickeln. Das ist unser Ziel. Und wenn uns
das gelingt und wir in der Region wieder ein klares Aushängeschild
werden, dann werden auch noch mehr Sponsoren
kommen und unser Weg stetig nach oben gehen kann.
Heute steht nun Ihre erste Auswärtsaufgabe beim HSC
2000 Coburg an. In der vergangenen Saison konnte der
TV Großwallstadt ja bekanntlich alle drei Spiele in Liga
und Pokal gegen Coburg gewinnen. Was erwarten Sie
von der heutigen Partie?
MR: Ja, wir haben uns auf die Fahne geschrieben, dass der
Gegner natürlich wichtig ist und wir uns gut auf den Gegner
vorbereiten. Aber letztendlich istr es immer wichtig, dass
wir unser eigenes Konzept, unser eigenes Spiel durchbringen.
Auswärts ist natürlich klar, dass es noch andere Komponenten
gibt, man trifft auf heimische Zuschauer, es gibt
ne andere Atmosphäre. Da muss man mit zurechtkommen.
Wir müssen die Ruhe bewahren in kritischen Phasen. Die
Coburger Mannschaft ist ähnlich unserer Mannschaft. , wie
viele Zweitligamannschaften, wo jeder jeden schlagen kann.
Von dem her geht jedes Spiel von vorne los und am Schluss
soll dann auch der bessere gewinnen. Ich freue mich natürlich
auf den Trainerkollegen Jan Gorr, den ich ja auch schon
länger kenne, der wieder eingesprungen ist und seine Sache
sehr gut macht.
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hier und jetzt.

Die nächsten Heimspiele
Samstag, 23.09.2023 | 18:00 Uhr
TSV Bayer Dormagen
Samstag, 07.10.2023 | 19:30 Uhr
JETZT
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SICHERN!
ASV Hamm-Westfalen
Wir freuen uns auf Euch!
53

2022/23 GEGEN DEN TV GROSSWALLSTADT
BILDER: SVENJA STACHE

Jugend
Lernt unsere Jugend kennen!
Auf dieser Seite wollen wir euch unseren Jugendbereich etwas näherbringen. Egal ob Spielberichte oder Zusammenfassungen
von Ergebnissen vom vergangenen Wochenende, hier findet ihr alles Wichtige was ihr wissen müsst. Unsere Jugendmannschaften
eifern ihren Vorbildern der 1.Mannschaft jedes Wochenende aufs Neue nach und kämpfen um Punkte
in ihren Ligen. Vor allem die letzte Saison hat gezeigt, wie man durch eine disziplinierte und hochkonzentrierte Leistung
bis zum Ende um den Titel mitspielt und sorgte dafür, dass dies die erfolgreichste Saison für unsere Jugendmannschaften
in der Geschichte des HSC 2000 Coburg war. Während die A-Jugend die Meisterrunde nur knapp verpasst hatte, stand
man hingegen in der Pokalrunde kurz vor dem Einzug ins Final4 des DHB-Pokals. Schlussendlich musste man sich dann
doch gegen einen starken Gegner aus Göppingen geschlagen geben. Die B-Jugend und C-Jugend spielten eine bemerkenswerte
Saison und belohnten sich am Ende jeweils mit dem Meistertitel.
Diesen Anspruch haben unsere Jugendmannschaften auch in dieser Saison an sich selbst und man darf gespannt sein,
welche spannenden und aufregenden Spiele auf unsere jungen Vestestädter warten. Hier erfahrt ihr es als erstes!
Unsere Jugend durfte an einem internationalen Wettkampf teilnehmen. Mehr dazu auf der nächsten Seite.
55

Intensives Wochenende beim Jugendturnier in Pilsen
Im Rahmen der Saisonvorbereitung nahmen die Jugendlichen
der A- und B-Jugend am internationalen Turnier in Pilsen
teil. Wie schon in den vergangenen Jahren, reisten sie
Mitte August für drei Tage nach Tschechien, um sich beim
Miroslav Šafra Gedächtnisturnier von Talent Pilsen Spielpraxis
für den Saisonstart zu holen.
Bei dem gewohnt professionell organisierten Turnier trafen
die Teams auf die Mannschaften von Nickelhütte Aue (D),
Suhr Aarau (CH), SK Zemplín Trebišov (SK) und die Vertretungen
von Gastgeber Talent Skoda JS Plzen (CZ).
Mit 4 Kleinbussen starteten die Jugendlichen mit Betreuerstab
Freitag mittags Richtung Osten und standen nach kurzem
Checkin im Mannschaftshotel am Abend bereits zum
ersten Mal auf der Platte. Beide Teams konnten ihr Spiel
gegen Nickelhütte Aue klar gewinnen und sich im Anschluss
beim Mannschaftsessen in der Halle wieder stärken.
Den hoteleigenen Pool nutzten einige Jungs dann am Samstag
vormittag zur kurzen Entspannung, da das erste Spiel
für die Coburger erst um 13 Uhr angesetzt war. Die nasse
Abkühlung hielt jedoch nur kurze Zeit an, zur Mittagszeit
zeigte das Thermometer bereits rund 33 Grad, die ebenso
in der Halle herrschten. Ständige Begleiter der Jungs waren
daher die vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Mineralwasserflaschen.
Gegen stark aufspielende Gastgeber
konnten weder A- noch B-Jugend an diesem Tag punkten,
wenngleich der Spielverlauf beider Teams gegensätzlich
verlief. Lag die B-Jugend anfangs gegen die Tschechen noch
in Front, fehlte den Vestestädtern gegen Ende etwas die
Luft, während die A-Jugend nach schwachem Beginn und
5 Tore-Rückstand im Endspurt die Partie noch spannend
machen konnte. Im Abendspiel überzeugte die B-Jugend
dann gegen quirlige Schweizer, während sich die A-Jugend
wieder nur knapp geschlagen geben musste.
Nach dem anstrengenden Tag und der frühen Spielansetzung
um 8:30 Uhr am darauffolgenden Tag fiel den Jugendlichen
die Einhaltung der Bettruhe nicht schwer und
am Sonntag standen alle pünktlich um 6:30 Uhr zum Frühstück
in der Hotellobby bereit. Zumindest waren an diesem
Morgen die Temperaturen in der Halle noch im erträglichen
Bereich und beide Teams punkteten gegen die slovakische
Mannschaft aus Trebišov.
Für die HSC-Teams war das Turnier eine gute Standortbestimmung
und ein erster Test unter Wettkampfbedingungen
nach der Sommerpause. Unabhängig von Ergebnissen
waren sowohl Margots Valkovskis als Trainer der A-Jugend,
als auch Girts Lilienfelds für die B-Jugend größtenteils zufrieden
mit Gezeigten. Während der Siegerehrung nahmen
die Mannschaftskapitäne dann die Pokale für den 3. Platz
der A-Jugend und den 2. Platz der B-Jugend in Empfang.
In beiden Altersklassen konnten Spieler aus Coburg die
Ehrung zum MVP des Turniers entgegennehmen. Glückwunsch
an unsere Spieler Leonards Valkovskis (A-Jugend)
und Marks Lilienfelds (B-Jugend)!
Ein Dank gilt besonders an die Veranstalter von Talent
Pilsen für die perfekte Organisation und sportliche Gastfreundschaft!
Bis nächstes Jahr!
Ergebnisse des Turniers
A-Jugend:
HSC 2000 Coburg – Nickelhütte Aue 26:21
Talent Skoda JS Plzen – HSC 2000 Coburg 24:23
HSC 2000 Coburg – Suhr Aarau 27:28
HSC 2000 Coburg – SK Zemplín Trebišov 31:16
B-Jugend:
HSC 2000 Coburg – Nickelhütte Aue 35:21
Talent Skoda JS Plzen – HSC 2000 Coburg 27:22
HSC 2000 Coburg – Suhr Aarau 31:29
HSC 2000 Coburg – SK Zemplín Trebišov 22:20

57
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KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
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HANDBALL HAT
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Erfahrung
trifft Ehrgeiz:
Eine Partnerschaft für Tradition,
Nachhaltigkeit und Siegeswillen!
Tradition, Teamgeist und Nachhaltigkeit liegen uns als Unternehmen
sehr am Herzen. Als Unternehmen möchten wir auch
unsere Werte leben.
Als Sponsor und Partner des HSC 2000 Coburg denken wir
langfristig. Wir wollen Erfolge erzielen und ein gemeinsames
Wachstum feiern.
Gemeinsam tragen wir die Werte einer innovativen Zukunft,
in der Nachhaltigkeit und Teamgeist im Mittelpunkt stehen.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
www.dietz.eu
dietzgmbh

Es geht wieder los!
Die HUK-COBURG drückt die Daumen und wünscht
allen Spielern und Fans für das heutige Spiel:
Eine tolle Partie, spektakuläre Tore und natürlich den Heimsieg!
Auf geht’s, Jungs, ihr packt das!